DE2419131A1 - Operationsinstrument zum elektrischen schneiden - Google Patents

Operationsinstrument zum elektrischen schneiden

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    • A61B2018/00196Moving parts reciprocating lengthwise

Description

  • Operationsinstrument zum elektrischen Schneiden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Operationsinstrument mit einer schlingenförmigen Elektrode am distalen Ende zum elektrischen Schneiden, insbesondere in der Blase, mittels eines hochfrequenten Stromes.
  • Es sind bereits derartige Operationsinstrumente bekannt (DP-Gbm 1 980 836), die als unipolare Operationselemente ausgebildet sind, das heißt, -daß das Instrument ein Operationselement mit nur einer Elektrode aufweist.
  • Hierbei muß der Patient aber mit einer sogenannten inaktiven plattenförmigen Elektrode in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird der ganze Körper des Patienten als Leiter für den Hochfrequenzstrom, während die zum Beispiel in einem Endoskop gelagerte schlingenförmige Elektrode als aktive Elektrode ausgebildet ist, mit der die Schnitte zum Entfernen des krankhaften Gewebes ausgeführt werden. Hierzu müssen die Stromspannungen vergleichsweise hoch liegen, da einerseits der ganze Körper des Patienten als Leiter dient, und andererseits muß es an der schlingenförmigen aktiven Elektrode zur Funkenbildung kommen. Dabei ist es schon zu Verbrennungen an der inaktiven Elektrode gekommen, wenn der Kontakt zum Körper des Patienten nicht einwandfrei hergestellt worden ist.
  • Um die erwähnten Nachteile der unipolaren Arbeitsweise bei der blutstillenden Koagulation auszuschließen, ist bei chirurgischen Operationen in neuerer Zeit das bipolare Koagulieren zur Anwendung gekommen. Hierbei wird jedem der beiden gegeneinander isolierten Schenkel einer Pinzette Hochfrequenzstrom zugeführt. Das zwischen den Schenkeln liegende Gewebe wird koaguliert, sobald sich die Schenkel in dem erforderlichen geringen Abstand voneinander befinden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die bipolare Arbeitsweise der Hochfrequenzstrom um ein vielfaches geringer sein kann als bei der unipolaren Technik. Die Gefahr von Verbrennungen ist deshalb beseitigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Operationsinstrument der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die bipolare Arbeitsweise zum elektrischen Schneiden, insbesondere in der Blase, zur Anwendung kommen kann, um die erwähnten sehr großen Vorteile zu erreichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß zur Ausbildung als bipolares Operationselement die zweite Elektrode in das Instrument geführt und gegenüber der ersten Elektrode in geringem Abstand von dieser durch einen Isolierkörper gehalten ist.
  • Dadurch können wesentlich niedrigere Spannungen zur Anwendung gelangen und vor allem ist die erwähnte Gefahr der Verbrennung des Patienten durch eine inaktive Elektrode nicht mehr gegeben, da eine solche nicht vorhanden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Isolierkörper entsprechend dem Schaftlumen eines Endoskopschaftes kreisförmig gebogen ist. Der Isolierkörper besteht hierbei in der Regel aus isolierendem Kunststoff, der die erforderliche Festigkeit und Elastizität aufweist. Solche Kunststoffe sind dem Fachmann heute bekannt. Dabei soll der Isolierkörper so ausgebildet sein, daß sich ein möglichst großer Teil der Oberfläche der beiden Elektroden in dem erwähnten geringen Abstand gegenüberliegt. Dies bedeutet, daß besonders zwischen den am nächsten liegenden Punkten der beiden Elektroden kein Isoliermaterial liegen soll, weil hier der Schneidvorgang gemäß der Erfindung durch Funkenüberschlag erfolgt.
  • Danach kann der Isolierkörper die verschiedensten Formen annehmen, zum Beispiel im Querschnitt gabelförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich ist dabei zu berücksichtigen, daß durch die erwähnte kreisförmige Ausbildung der erwähnte geringe Abstand ein wenig geändert sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß der Isolierkörper zur Halterung der beiden Elektroden außen zwei parallel zueinander liegende Gewindegänge mit gleicher Steigung aufweist, die axial gegeneinander um den geringen Abstand versetzt sind. Die beiden Elektroden, deren Durchmesser zum Beispiel o, 5 mm betragen kann, werden auf diese Weise mit Sicherheit in dem erwähnten geringen Abstand voneinander in die parallel laufenden beiden Gewindegänge gewickelt, so daß der größte Teil ihrer Oberfläche über die Gewindegänge nach außen hinausragt. Dadurch ist auch die Länge der Elektroden, die auf diese Weise über die Schlinge verteilt werden, wesentlich größer als die der Schlinge selbst, so daß die Schneidfläche insgesamt vergrößert ist. Der Druchmesser des Isolierkörpers ist hierbei ebenfalls klein gehalten, er kannwzum Beispiel 1 mm betragen. Besonders bevorzugt ist hierbei, daß der geringe Abstand zwischen den beiden Elektroden halb so groß ist wie die Steigung der Gewindegänge. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Ausbildung der Gewindegänge über die Länge des Isolierkörpers erreicht.
  • Die Herstellung dieser Gewindegnge kann mit herkömmlichen Mitteln nicht erfolgen. Daher ist hierfür eine Vorrichtung mit einem Einstech-Drehstahl mit zwei um den geringen Abstand zueinander versetzten Schneidspitzen vorgesehen, die den Querschnitt der beiden Gewindegänge entsprechend ausgebildet sind. Durch dieses Drehwerkzeug läßt sich in einfacher Weise die erwähnte Ausbildung der Gewindegänge durch Drehen des Isolierkörpers fertigen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung.
  • In dieser zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht auf ein Endoskop nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Schlingenträger nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab; Fig. 4 einen Schnitt quer zur Längsrichtung durch eine weitere Auführungsform der Schlinge; Fig. 5 einen Schnitt in Längsrichtung durch die. Schlinge nach Fig. 3 und Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Drehwerkzeug zur Herstellung des Isolierkörpers nach den Fig. 3 und 5.
  • Fig. 1 zeigt den Endoskopschaft 16, in dem das Sehrohr mit dem Okular 18 und dem Objektiv 13 angeordnet ist.
  • Dieses kann von herkömmlicher Bauart sein und ist dem Fachmann bekannt. Grundsätzlich bekannt ist auch der Schlingenträger 11 und der dazugehörige Führungsschlitten 17.
  • Das Sehrohr ist mit dem Endoskopschaft 16 unverschieblich, jedoch auswechselbar verbunden und steht mit einem wesentlichen Teil seiner Länge über den Kopfteil 19 des Endoskopschaftes 11 hinaus. Im Bereich des Okular 18 ist ein Hebel 20 angelenkt, dessen freies Ende scherenartig mit dem Arm 11 eines Verstellhebels 22 gelenkig verbunden ist, der seinerseits am Führungsschlitten 17 angelenkt ist und als Verstellgriff 23 ausgebildet ist. Bei Betätigung des Griffhebels 22 gegenüber einem Ansatz 24 am Okular wird der Führungsschlitten 17 in Längsrichtung des Sehrohres bewegt.
  • Der Schlingenträger besteht aus zwei parallel zueinander laufenden rohrförmigen Stäben lo und 11, die am Sehrohr geführt und miteinander verbunden sind, und die an ihren distalen Enden die erwähnte Draht schlinge 12 tragen.
  • Gemäß der Erfindung ist in dem linken rohrförmigen Stab 11 ein isolierter Elektrodendraht 1 und in dem rechten Rohr 10 der isolierte Elektrodendraht 2 angeordnet, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist.
  • Im Bereich des distalen Endes des Sehrohres ist der Schlingenträger 11 mit einem Führungsteil 14 in Form einer Hülse versehen, die das Sehrohr umschließt und sich an der Innenwandung des Endoskopschaftes abstützt.
  • Der verbleibende Innenraum innerhalb des Endoskopschaftes 16 dient als Spülkanal.
  • Das Führungsteil 14 ist im Bereich des Spülmittelkanals mit einer düsenartigen Verengung 27, siehe Fig. 2, versehen, durch das das Spülmittel auf die Schlinge 12 zur Reinigung derselben gespritzt werden kann. Im Kopfteil 19 des Endoskopschaftes ist je ein Anschlußstutzen mit einem Hahn 26 und 28 für den Zu- und Abfluß des Spülmittels angeordnet.
  • Die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten zum Beispiel 0,5 mm starken isolierten Elektroden-Drähte 1 und 2 in den erwähnten Rohren 10 und 11 enden oben an dem Stecker 25.
  • Fig, 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Schlinge 12 stark vergrößert. Auf die beiden parallel zueinander verlaüfenden Gewindegänge 5 und 6 des Isolierkörpers 4, siehe auch Fig. 5, sind die hier nicht isolierten Elektroden 1 und 2 so gewickelt, wie dies in Fig. 5 deutlich dargestellt ist. Die linke Elektrode 1 endet somit am rechten Ende und umgekehrt die rechte Elektrode 2 am linken Ende im Bereich des Rohres 11.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Isolierkörper 3 eine in etwa gabelförmige Ausbildung aufweist, der die beiden Elektroden 1 und 2 im Abstand a voneinander hält und teilweise umschließt, jedoch den Bereich in der größten Annäherung der beiden Elektroden 1 und 2 für die Funkenbildung freiläßt. Der Isolierkörper 3 und die Elektroden 1 und 2 bilden zusammen eine Schlinge 12 ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 3 demgegenüber stark vergrößert. Der Durchmesser d des Isolierkörpers 4 kann zum Beispiel 1 mm betragen, während der Durchmesser der Elektroden-Drähte 1 und 2 zum Beispiel o,5 mm betragen kann. Beide parallel zueinander verlaufende Gewindegänge 5 und 6 haben die gleiche Steigung h, weil sonst die Gewindegänge ineinander laufen würden. Der Abstand derselben zueinander in axialer Richtung ist a und entspricht dem erwähnten geringen Abstand zwischen den Elektroden 1 und 2. Hierbei handelt es sich um die Mitten der Elektroden-Drähte. Die beiden einander nächsten Punkte der Oberfläche der Elektroden liegen noch wesentlich näher, wie man sieht. Auf diese Weise lassen sich sehr geringe Abstände der Elektroden 1 und 2 voneinander mit Sicherheit verwirklichen, da die Elektroden-Drähte in den Gewindegängen 5 und 6 mit Sicherheit gehalten sind und sich nicht verschieben können. In Fig. 5 ist nur ein kurzes Stück der Schlinge 12 dargestellt, die gemäß Fig. 3 entsprechend dem Volumen des Endoskopschaftes 16 zumindest;teilweise kreisförmig gebogen ist. Das isolierende Kunststoffmaterial, aus dem der Isolierkörper 4 besteht, zeigt zwar die erforderliche Festigkeit, läßt sich jedoch, zumindest im warmem Zustand, in die Form nach Fig. 3 bringen. Der Isolationskörper 4 oder 3 hat nicht nur die Aufgabe, die dünnen Elektroden-Drähte 1 und 2 im Abstand zueinander zu halten und gegeneinander zu isolieren, sondern gewährleistet auch die erforderliche Stabilität des Gebildes. Dabei können die Drähte 1 und 2 auch noch wesentlich dünner sein, zum Beispiel o,1 mm stark. Dadurch ist ein guter Schnitt gewährleistet und auch eine hohe Stabilität bei Klemmschnitten, beim Fassen von Gewebestücken und auch beim stromlosen Schaben.
  • In Fig. 5 sind die beiden Gewindegänge 5 und 6 als Trapez-Gewinde ausgebildet, was bevorzugt ist, damit ein möglichst großer Teil der Elektroden-Drähte 1 und 2 freiliegt.
  • Fig. 6 zeigt einen Drehstahl 7, mit dem die Gewindegänge 5 und 6 nach Fig. 5 des Isolierkörpers 4 hergestellt werden können. Dies--erfolgt auf einer kleinen Drehbank, wie sie in der Uhren-Industrie üblich sind Hierbei ist ein Vorschub h = 2Xa.zu wählen, dadurch ergibt sich eine völlig gleichmäßige Anordnung der beiden verschiedenen voneinander getrennten Gewindegänge 5 und 6 zur Aufnahme der beiden Elektroden-Drähte 1 und 2.
  • Hierzu sind die beiden-Schneidspitzen 8 und 9 im Abstand a voneinander angeordnet und entsprechend den beabsichtigten Gewindegängen ausgebildet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die erwähnten Auführungsbeispiele beschränkt, insbesondere kann die Form des Isolierkörpers 3 oder 4 auch noch ganz anders gewählt werden, es kommt lediglich darauf an, daß die Elektroden 1 und 2 in delm gewünschten gerL¢n Abstand a voneinander durch den Isolierkörper gehalten werden. Dadurch wird das bipolare Schneiden ermöglicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Operationsinstrument mit einer schlingenförmigen Elektrode am distalen Ende zum elektrischen Schneiden, insbesondere in der Blase, mIttels eines hochfrequenten Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung als bipolares Operationselement die zweite Elektrode (2) in das Instrument geführt und gegenüber der ersten Elektrode (1) in geringem Abstand (a) von dieser durch einen Isolierkörper (3,4) gehalten ist.
  2. 2. Operationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (3, 4) entsprechend dem Schaftlumen eines Endoskopschaftes (16) kreisförmig gebogen ist.
  3. 3. Operationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (4) zur Halterung der beiden Elektroden (1, 2) außen zwei parallel zueinander liegende Gewindegänge (5, 6) mit gleicher Steigung aufweist, die axial gegeneinander um den geringen Abstand (a) versetzt sind.
  4. 4. Operationsinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geringe Abstand (a) zwischen den beiden Elektroden (1, 2) halb so groß ist wie die Steigung (h) der Gewindegänge (5, 6).
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung des Isolierkörpers nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Einstech-Drehstahl (7) mit zwei um den geringen Abstand (a) zueinander versetzten Schneidspitzen (8, 9), die demu Querschnitt der beiden Gewindegänge (5, 6) entsprechend ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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