DE2419055A1 - Kieferdehnschraube - Google Patents

Kieferdehnschraube

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DE2419055A1
DE2419055A1 DE19742419055 DE2419055A DE2419055A1 DE 2419055 A1 DE2419055 A1 DE 2419055A1 DE 19742419055 DE19742419055 DE 19742419055 DE 2419055 A DE2419055 A DE 2419055A DE 2419055 A1 DE2419055 A1 DE 2419055A1
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DE
Germany
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screw
jaw
expansion
spindle
pin guide
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DE19742419055
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Bernhard Foerster GmbH
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Bernhard Foerster GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
PATENTANWÄLTE ^Z' 'f : ■ . - ^
753 PFORAM ETtMf; ι . >,"*: .· . -
TEL. (07231)24290
18.4.1974 IIA
Firma Bernhard Förster, Fxorzheim
Kieferdehnschraube"
Die Erfindung "besieht sich auf eine Kieierdehnschraube "bestehend aus zwei vermittels Schraubspindel zueinander verstellbaren Gehäuseteilen zum Eingie±3en in Kunststoff-Kieferdehnplatten mit Ein- oder Doppelstiftführung.
Es sind Kieferdehnschrauben bekannt, bei welchen zwischen der Schraubspindel- und JJuhrungsstiftauinahme senkrecht hierzu durchgehende Retentionsbohrungen zur Verankerung beim Eingießen in die Kunststoff-Kieferdehnplatten vorgesehen sind. Hierbei müssen die beiden Gehäuseteile kräftig gebaut sein, um der Schwächung infolge der Durchbohrungen zu begegnen; auch ist bei dieser Ausführung die Verankerungswirkung in der Kieferdehnplatte ungenügend.
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Desweiteren sind Kieferdehnschrauben bekannt mit umlaufenden Retentionsrillen, wobei vorallem wegen der Stabilität kompakte Gehäuse mit eng liegenden Führungs- und Schraubspindeln Verwendung finden, was auftragende Gehäuse ergibt, welche sich schlecht zum Eingießen insbesondere vorallem in exponierten Lagen an den Kunststoff-Kieferdehnplatten eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, möglichst flache und gestreckte Gehäuseteile mit einwandfreier Verankerung in den Kunststoff-Kieferdehnplatten zu schaffen, welche niedrige Einbaumaße und damit die Verwendung dünner Kunststoff-Dehnplatten und außerdem die Unterbringung auch an ungünstigen Gaumenstellen neben der Zahngruppenregulierung auch für die Regulierung von Einzelζahnsteilungen erlauben. Die Erfindung kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die über Zwischenstege parallel zueinander liegenden Schraubspindel- und Stiftführungszylinder mit um das Gehäuse laufenden Retentionsnuten versehen sind, welche jewils über den vorzugsweise flachen Zwischenstegen enden und bei welchen den üHihrungszylindern in etwa Stegbreite außen Ränder zugeordnet sind, welche durch die Retentionsnuten in Nocken unterteilt sind.
Hierdurch wird eine sichere Verankerung bei schlanker Bauweise erreicht, so daß diese noch in Vollgehäusebauweise mit
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Doppel- oder Einstiftführung anstelle der sonst schon üblichen Skelettbauweise bei ungünstigen Zahn- bzw. Gaumenverhältnissen eingesetzt werden können und die Ausführungen in Skelettbauweise bei der .erfindungsgemäßen Ausbildung dann noch weiter in ßeitenbereichen bei flachen Kieferdehnplatten Verwendung finden können als dies bei der Skelettbauweise bisher möglich war. Die Sumiae der senkrechten Seitenflächen der Retentionenuten ergeben bei der erfindungsgemäßen Ausfüh rung eine außerordentlich hohe Sicherheit gegen das Ausreißen der eingegossenen Gehäuse aus der Dehnplatte, welche vorallem noch durch die Randnocken wesentlich aiiöht wird, während die waagreehten Zwischenstege in Zusammenhang mit den Eandnocken. eine hohe Verdrehungssicherheit erbringen. Damit können alle im Einsatz auftretenden Zug-, Rotations- und Abscherkräfte einwandfrei aufgenommen werden bei wenig auftragender Ausbildung der Dehnplatten und damit möglichst geringer Kau- und Sprechb eh ind erung.
Weitere Einzelheiten von Kieferdehnschrauben gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:
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Fig. 1 und 2 die perspektivische Ansicht und Querschnitt
einer erfindungsgemäßen Dehnschraube mit Doppelstiftführung,
F i g . J und 4- die perspektivische Ansicht und Querschnitt
einer erfindungsgemäßen Dehnschraube mit Einstiftführung,
Fig. 5 unci. 6 die Draufsicht und Querschnitt einer Kieferdehnplatte mit eingebauter Dehnschraube (Doppelstiftführung) am ^Oberkiefer (Gaumen) für beidseitige Zahnberichtigung,
Fig. 7 bis 9 die Draufsichten und Querschnitt einer
Kieferdehnplatte mit eingebauter Dehnschraube (Einstiftführung) am Ober- und Unterkiefer jeweils für eine Seitenberich tigung bei Backenzähnen bzw. beim Querschnitt zur Vorderzahnberichtigung und
Fig. 10 die Draufsicht einer Kieferdehnplatte mit
eingebauten Dehnschrauben in Skelettbauweise am Unterkiefer für die Berichtigung der Vorderzähne.
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In <nLen perspektivischen Darstellungen nach Pig. 1 und 3 ist jeweils eine Kieferdehnschraube dargestellt,bestehend aus zwei "vermittels Schraubspindel 1 bzw. 1a zueinander verstellbaren Gehäuseteilen 2, 3 bzw. 2a, 3a zum Eingießen in Kunststoff-Kieferdehnplatten und zwar bei Fig. 1 mit Doppelstiftführung 4, 5 und die Fig. 3 mit Einstiftführung 4a, wobei die über Zwischenstege 6, 7 bzw. 6a parallel zueinander liegenden Schraubspindel- und Stiftführungszylinder zu 1 bzw. 1a und 4, 5 bzw. 4a mit um die Gehäuseteile 2, 3 bzw. 2a, 3a laufenden Eetentionsnuten 8 bzw. 8a, welche jeweils über den Zwischenstegen 6, 7 bzw. 6a enden, versehen sind, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich wird. An den Schraubspindelbzw. Stiftführungszylindern zu 4, 5 bzw. 1a, 4a sind außen Ränder in etwa Stegbreite angeordnet, welche durch die Retentionsnuten 8 bzw. 8a in Nocken 9, 10 bzw. 9a, 10a unterteilt sind. Hiernach ergibt sich durch die Summe der senkrechten Nut- und Nockenwände eine hohe Zugfestigkeit und vorallem durch die Steg- und Nockenanordnung eine hohe ■Verdrehungssicherheit, wie dies auch in den Schnittdarstellungen nach Pig. 2 und 4 verdeutlicht wird. Nach der Ausführung entspr. Pig. 2 wird die erfindungserhebliche flache Stegausbildung als Verdrehungsicherung deutlich und nach der Ausführungea· entspr. Pig. 4 der für besondere Einbauzwecke geringe Achsabstand der Spindel- bzw. Stiftanordnung 1a, 4a.
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In der Aussparung 11 bzw. 11a zwischen den "beiden Gehäuseteil en 2, 3 "bzw. 2a, Ja liegt sodann die.Lochmutter 12 bzw. 12a der Schraubspindel 1 bzw. 1a zur Verstellung derselben (1 bzw. 1a) zwecks Drehung durch entsprechende Gehäuseteilung. Beidseits und symmetrisch hierzu sind die umlaufenden Retentionsnuten 8 bzw. 8a quer über die Spindel- und Stiftführungszylinder zu 1, 4, 5 bzw. 1a, 4a angeordnet, welche die hohe Reiß- und Torsionssicherung im eingegossenen Zustand bewirken.
In den nachfolgend beschriebenen Darstellungen sind einige Einbau-Ausführungsbeispiele -von erfindungs gemäß en Kieferdehnschrauben in Kunststoffdehnplatten gezeigt und zwar zeigen die S"ig. 5 und 6 eine Kieferdehnschraube 1-12 mit Doppels tiftführung entspr. Fig. 1 und 2 eingebaut in einer zweiteiligen Kieferdehnplatte 13, 14 für den Gaumen zur Drehung des Gesamtgebisses 15· Wie sich aus der Schnittdarstellung nach Fig. 6 ergibt, ist hierbei auch eine Anpassung an schmale Gaumengewölbe infolge der kleinen Einbauform mit Lage im höchsten Punkt des Gaumens möglich. Infolge der Nuten in Verbindung mit der schmalen Bauweise kommt man mit einer minimalen Kunststoffbedeckung der Dehnschraube und damit auch mit wenig auftragenden Dehnplatten aus.
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Die Fig. 7 his 9 zeigen ferner Kieferdehnschrauben 1a, 12a mit Einstiftführung entspr. Fig. 3 und 4 eingebaut in zweiteilige Eieferdehnplatten 16, 17 für den Oberkiefer zur Korrektur der Backenzahngruppen 18 gegenüber den Zähnen 19 und Kieferdehnplatte 20, 21 für den Unterkiefer zur Korrektur der Backenzahngruppe 22 gegenüber den übrigen Zähnen 23. Wie sich aus der Schnittdarstellung nach Fig. 9 für eine Vorderzahnkorrektur ergibt, ist die Schraubenanordnung nicht nur im distalen Abschnitt sondern auch im frontalen Gaumenabschnitt möglich, wobei durch flache Bauform der Dehnschraube praktisch keine Verdickung der Dehnplatte in sagittaler Richtung notwendig wird. Dies ist besonders im frontalen Gaumenabschnitt, d. h. dem Bereich der Sprachbildung zur geringstmöglichen Behinderung der Zunge von entscheidender Bedeutung.
Während die bisherigen Ausführungsbeispiele die ■erfindungsgemäße Dehnschraube in sogen. Yollgehäusebauweise Eigen, ist in Fig."10 an Hand eines weiteren Ausführungsbeispiels auch eine sogen. Skelettbauweise von Dehnschrauben 1b und 1c für den Unterkiefer dargestellt und zwar mit dreiteiliger Dehnplatte 24·, 25, 26 zur Korrektur der Vorder zähne 27 gegenüber den Backenzähnen 28 und 29. Hieraus ergibt sich die Anpassungsmöglichkeit auch bei besonders beengten Raumverhältnissen,
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wie diese ζ. B. "bei hochliegendem Mundboden im Unterkiefer vorkommen, wo die geringe Kunststoffbedeckung - siäae oben -, die durch flache Bauweise und kleine Einbaumaße für einen fließenden Übergang von den Dehnplattenteilen zur Dehnschraube ohne Stufenbildung ermöglicht wird, wesentlich ist.
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Claims (2)

  1. DR. RUDOLF BAUKR · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
    PATENTANWÄLTE
    753 PFORZHEII
    WESTLICHE 31 (AM'LEOPOLDPLATZr TEL. (07231)24290
    18.4.1974 II/K
    Patentansprüche:
    Kieferdehnschraube bestehend aus zwei vermittels
    Schraubspindel zueinander verstellbaren Gehäuseteilen zum Eingießen in Kunststoff-Kieferdehnplatten mit Ein- oder Doppelstiftführung, dadurch gekennzeichnet, daß die über Zwischenstege parallel zueinander liegenden Schraubspindel- und Stiftführungszylinder mit um das Gehäuse
    laufenden Hetentionsnuten versehen sind, welche jeweils
    vorzugsweise
    über den/flachen Zwischenstegen enden und bei welchen
    den iuhrungszylindern in etwa Stegbreite außen Ränder zugeordnet sind, welche durch die Eetentionsnuten in Nocken unterteilt sind.
  2. 2. Kieferdehnschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung zwischen den beiden Gehäuseteilen die Lochmutter der Schraubspindel in an sich bekannter Weise zur Verstellung liegt, während beidseits -und sjTmmetrisch hierzu die umlaufenden Retentionssmten quer über die Spindel=· und ITüliCTiaigszylla&er laufen»
    9844/
    Leerseite
DE19742419055 1974-04-20 1974-04-20 Kieferdehnschraube Pending DE2419055A1 (de)

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CH290375A CH577309A5 (de) 1974-04-20 1975-03-07
IT2217675A IT1037180B (it) 1974-04-20 1975-04-09 Dispositivo a vita d espansione per piastre d espansione in plastica per mascelle
FR7511203A FR2267740A1 (en) 1974-04-20 1975-04-10 Extra-slim setting-screw block for two-piece orthodontic plate - deeply ridged-and-knobbed for secure anchorage within the plastic

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IT1037180B (it) 1979-11-10
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