DE2418226C2 - Bedienungseinrichtung für eine Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlage eines Kfz - Google Patents

Bedienungseinrichtung für eine Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlage eines Kfz

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DE2418226C2
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    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/04Guiding mechanisms, e.g. for straight-line guidance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
    • B60H1/00857Damper doors, e.g. position control characterised by the means connecting the initiating means, e.g. control lever, to the damper door
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K35/10Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor

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Description

A. Heizung geöffnet, Sommerluftdüsen geschlossen,
B. Heizung geöffnet, Sommeriuftdüsen geöffnet und
C. Heizung geschlossen, Sommerluftdüsen geöffnet.
Der DE-PS 23 61 696 ist ferner ein Bedienungsgerät für eine Kraftfahrzeugheizungs- und -lüftungsanlage zu entnehmen, das unter Anwendung der Evan'schen Geradführung die Betätigung einer Hauptluftklappe und die gleichzeitige Steuerung von Nebenfunktionen, wie die Gebläsezuschaltung, mit nur einem Handbetätigungshebel gestattet.
Dabei wird die Einstellung der Hauptluftklappe bzw.
einer Luftverteilerklappe durch ein an ein Koppelglied einer Viergelenkkoppel angelenktes Gestänge bewirkt.
Dabei handelt es sich jedoch um zwei separate Systeme mit jeweils einem Betätigungshebel.
Die Patentschrift gibt jedoch keinen Aufschluß darüber, wie Lenkhebel, die zur gegenseitig abhängigen Steuerung von Absperrklappen des Luftführungssy-
stems dienen, an Koppelgliedern der Evan'schen Geradführung angeordnet sein können und wie" die hierzu erforderliche Bemessung der entsprechenden Hebel bzw. Hebelabschnitte zu wählen ist, um diese Koordination zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedieneinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die drei anfangs genannten, angestrebten Kombinationen von Luftklappenstellungen durch drei zugeordnete Stellungen eines einzigen Handbetätigungshebels definiert sind, wobei die Luftklappen in an sich bekannter Weise über Lenkhebel mit Koppelgliedern einer Viergelenkkoppel in Verbindung stehen.
Die erfindungsgemäOe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 entsprechend ist am äußeren Ende des Betätigungshebels ein an seinem einen Hebelarm einen Betätigungsknopf tragender Winkelhebel gelagert, der mit seinem anderen Hebelarm einen Bestandteil einer ihn parallel führenden Viergefenkkoppel bildet. Von der Viergelenkkoppel an sich bekannter Art ist ein einerseits am anderen Hebelarm angelenkter Lenker andererseits an einem die Lagerstelle für den Betätigungshebel nach außen überragenden Endteil des zweiten Lenkhebels angelenkt Durch diese konstruktive Ergänzung ergibt sich nicht nur eine Geradführung des äußeren Endes des Betätigungshebels, sondern auch eine Parallelführung des am äußeren Ende des Betätigungshebels angelenkten Winkelhebels samt Betätigungsknopf. Somit ist ohne die zusätzlich 2 Einführung einer Kulissenführung oder dergleichen an der eigentlichen Bedienungsstelle die Annehmlichkeit erreicht daß der aus dem Instrumentenbrett nach dem Fahrgastraum hin vorragende Betätigungsknopf statt Schwenkbewegungen auszuführen lediglich entlang dem Instrumentenbrett parallel zu sich selbst verschoben wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der Bedienungseinrichtung jeweils in einer Seitenansicht und einer Draufsicht,
F i g. 3 eine Frontplatte derselben Bedienungseinrichtung in einer Draufsicht,
Fig.4 und 5 eine zweite Ausführungsform der Bedienungseinrichtung in jeweils der Fig. 1 und der F i g. 3 entsprechenden Darstellungen.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Bedienungseinrichtung für eine Sommerluftdüsen aufweisende Heiz- und Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges weist gemäß der Darstellung einen Betätigungshebel 1 auf, der in nachstehend näher beschriebener Weise so schwenkbar gelagert ist, daß sein äußeres Ende 2 bei einer Ausschwenkung im Bereich der in Fig. 2 dargestellten Stellung A, B und C, von denen die Stellung B in der Mitte des Ausschwenkbereiches liegt, etwa auf einer Geraden verläuft, die bei der dargestellten Einrichtung durch eine Frontplatte 3 veranschaulicht ist.
Der Betätigungshebel 1 ist mit seinem inneren Ende über einen l.agerbolzen 4 an einem ersten Lenkhebel 5 angelenkt, der im wesentlichen quer zum Betätigungshebel 1 verläuft und dementsprechend seitlich desselben an einer ortsfest angeordneten Achswelle 6 gelagert ist. Außerdem ist der Betätigungshebel 1 noch an einem Gegenhebel 7 angelenkt, dessen Lagerstelle an einer weiteren, ebenfalls ortsfest angeordneten Achswelle 8 sich bei einer Zwischenstellung des Betätigungshebels 1 in der Mitte zwischen den beiden Stellungen A und B etwa unter dessen Mitte befindet. Dabei ragt der Gegenhebel 7 in nicht besonders dargestellter Weise nach dem inneren Ende des Betätigungshebels 1 hin, womit sich ein den letzteren am Gegenhebel 7 anlenkender Lagerbolzen 9 an einer Stelle der inneren Hälfte des Betätigungshebels 1 befindet Während die Länge des Gegenhebels 7 so groß bemessen ist, daß sich die maximal vorgesehenen, in Fig.2 strichpunktiert bzw. ausgezogen dargestellten Stellungen A und C des Betätigungshebels 1 mühelos erreichen lassen, kann der erste Lenkhebel 5 demgegenüber kürzer sein, da er lediglich die Aufgabe hat, das innere Ende des Betätigungshebels 1 bei dessen Ausschwenkbewegungen in, der quer zur Frontplatte 3 verlaufenden Richtung angenähert geradezuführen.
Gemäß F i g. 1 sind die beiden Achswellen 6 und 8 in einer Platine 10 gehalten, die die Frontplatte 3 an ihrem nach oben abgewinkelten vorderen Ende 10a trägt. Dabei nimmt die Frontplatte 3 den Betätigungshebel 1 in einer mittleren Ausnehmung 3a auf und bildet an den gegenüberliegenden Enden dieser Ausnehmung 3a zugleich je einen Anschlag 3£> bzw. 3c, durch welchen der Schwenkbereich des Betätigungshebels 1 begrenzt wird.
Wie aus der. Fi g. 1 und 2 weiterhin hervorgeht, ist an den Lagerbolzen 9 noch ein zweiter Lenkhebel 7a angelenkt, wobei der Gegenhebel 7 und der zweite Lenkhebel 7a jeweils annähernd so lang wie das von deren gemeinsamer Anlenkstelle, d. h. vom Lagerbolzen 9 ausgehende innere Ende la des Betätigungshebels 1 ist.
Mit seinem äußeren Ende ist der zweite Lenkhebel 7a über einen weiteren Lagerbolzen 4a an einem dritten Lenkhebe] 5a angelenkt, der seinerseits mit an der Achswelle 6 zur Lagerung des ersten Lenkhebels 5 gelagert ist. Beide zweckmäßig gleichlangen Lenkhebel 5 und 5a weisen noch über die Anlenkstelle des Betätigungshebels 1 bzw. des zweiten Lenkhebels 7a hinausragende äußere Fortsätze 5' und 5'a auf, die an ihren freien Enden jeweils einen weiteren Lagerbolzen 13 bzw. 13' tragen. Während an dem einen Lagerbolzen 13 ein zu einer nicht dargestellten Ansperrklappe für die einer Heizvorrichtung der Klimaanlage zugeführte Luit führendes Betätigungsgestänge 14 angelenkt ist, ist an dem anderen Lagerbolzen 13' ein zu einer nicht dargestellten Sommerluftklappe führendes Betätigungsgestänge 14a angelenkt. Die Sommerluftklappe befindet sich an einer Abzweigungsstelle der zur vorgenannten Absperrklappe führenden Luftleitung und die an die Sommerluftklappe anschließende Leitung führt zu den ebenfalls nicht dargestellten Sommerluftdüsen.
Die vorstehend beschriebene Festlegung des Schwenkbereiches des Betätigungshebels gegenüber der auch als Ausgangsstellung anzusehenden genannten Zwischenstellung hat zur Folge, daß der Betätigungshebel 1 bei der Zwischenstellung lediglich ein Viertel seines Weges von der gemäß Fig. 3 linken Endstellung zurückgelegt hat, dann aber noch ganz bis in seine rechte Endsteilung weitergeschwenkt werden kann. Dadurch ist aber weiterhin erreicht, daß der Lagerbolzen 13 und damit das Betätigungsgestänge 14. welches aufgrt-nd der Kinematik der Viergelenkkoppel bei der vorgenannten Zwischenstellung seine gemäß Fig.3 linke Endstellung erreicht, auch bei der in den Fig.2 und 3 mit B bezeichneten Mittelstellung und der in den
Fig.2 und 3 mit A bezeichneten Endstellung die vorgenannte Endstellung ebenfalls noch nahezu genau einnimmt. Dies bedeutet, daß die von der Betätigungsstange 14 gesteuerte Absperrklappe für die der Heizvorrichtung zugeführte Luft sowohl bei der ■> Mittelstellung B als auch bei der Endstellung A und in dem dazwischenliegenden Bereich praktisch ganz offen bleibt und erst auf dem Wege von der Mittelstellung B zu der gemäß F i g. 3 rechten und in den F i g. 2 und 3 mit Cbezeichneten Endstellung zugesteuert wird. ι υ
Die dargestellte Kinematik hat andererseits für den Lagerbolzen 13' und die dort angelenkte Betätigungsstange 14a die Folge, daß die durch die Betätigungsstange 14a gesteuerte Sommerluftklappe im Schwenkbereich des Betätigungshebels 1 zwischen dessen Endstellung C und dessen Mittelstellung B praktisch offen bleibt, während der dritte Lenkhebel 5a nebst äußerem Fortsatz 5'a dann aber bei einer Weiterschwenkung des Betätigungshebels 1 nach dessen Endstellung A hin entlang dem in Fig.2 strichpunktiert angedeuteten Kreisbogen in seine rechte Endstellung mtigenommen wird, bei der er die Sommerluftklappe über die Betätigungsstange 14a schließt.
Insgesamt ist durch die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kinematik der Bedienungseinrichtung erreicht, daß bei der Stellung A des Betätigungshebels 1 die Sommerluftklappe geschlossen und die Heizungsluftklappe geöffnet ist, so daß die gesamte, für die Lüftung zur Verfugung stehende Luft nach einem Heizgerät der Klimaanlage des Kraftfahrzeuges weitergeleitet wird. Ob diese Luft dann wirklich aufgeheizt wird, kann dann an anderer Stelle noch entschieden werden.
Wird der Betätigungshebel 1 aus seiner Endstellung A in seine Mittelstellung B geschwenkt, dann ist die Sommerluftklappe bereits praktisch geöffnet, während die Absperrklappe für die Heizungsluft ebenfalls noch praktisch geöffnet ist Infolgedessen wird bei dieser Einstellung die ankommende Luft verzweigt und die Sommerluftdüsen werden etwa mit der Hälfte der zur Verfügung stehenden Luft beschickt.
Wird der Betätigungshebel 1 aus der Mittelstellung B in die Endstellung C weitergeschwenkt, dann wird hierdurch die Absperrklappe für die Heizungsluft geschlossen, während die Sommerluftklappe geöffnet bleibt, bis bei der in Fig.2 dargestellten Endstellung C des Betätigungshebels 1 die gesamte Luft den Sommerluftdüsen zugeführt wird.
Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Bedienungseinrichtung von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurc'h, daß der Betätigungshebel 1 mit seinem parallel zur Frontplatte 3 geradegeführten äußeren Ende 2a nicht ganz bis zur Frontplatte 3 reicht und dort über einen Lagerbolzen 15 einen an ihm gelagerten Vv'inkelhebe! 16 trägt, der mit seinem einen Hebelarm 16a durch die Ausnehmung 3a der Frontplatte 3 ragt und andererseits derselben einen Betätigungsknopf 17 trägt, während sein anderer Hebelarm 166 einen Bestandteil einer den Winkelhebel 16 parallel führenden Viergelenkkoppel bildet, von der ein einerseits über einen Lagerbolzen 18 am anderen Hebelarm 16 angelenkter Lenker 19 andererseits über einen weiteren Lagerbolzen 20 an einen die durch den Lagerbolzen 9 gebildete Lagerstelle für den Betätigungshebel 1 nach außen überragenden Endteil 7' des Gegenhebels 7 angelenkt ist.
Durch die beschriebene Viergelenkkoppel ergibt sich eine Parallelführung des Betätigungsknopfes 17 parallel zur Frontplatte 3, so daß der Betätigungsknopf 17 bei allen Einstellungen des Betätigungshebels 1 in der dargestellten Weise parallel zur Frontplatte 3 verbleibt.
Da die übrige Ausbildung des dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Bedienungsgerätes genau dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, kann bezüglich der weiteren Ausbildung auf die Darstellung und die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bedienungseinrichtung für eine Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlage eines Kfz, bei der in den beiden Zweigleitungen einer von einem Gebläse einerseits zur Windschutzscheibe und zum Fußraum des Fahrgastraums und/oder zu sonstigen Stellen des Fahrzeuginnern und andererseits zu im Bereich des Instrumentenbrettes des Kfz befindlichen Sommerluftdüsen führenden Luftleitung je eine Absperrklappe angeordnet ist, und bei der ein Betätigungshebel in drei unterschiedliche Einstellungen schwenkbar ist, wobei die Heizung in einer ersten und zweiten Einstellung bei offenen Sommerluftdüsen jeweils geschlossen bzw. geöffnet und in einer dritten Einstellung bei geschlossenen Sommerluftdüsen geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das äußere Ende (2) des Betätigungshebels (1) über eine Viergelenkkoppel zwischen seinen Endlagen gerade geführt ist, wobei das innere Ende des Betätigungshebels an einem ersten, im wesentlichen quer zum Betätigungshebel verlaufenden Lenkhebel (5) im Abstand von dessen ortsfester Lagerung (Achswelle 6) angelenkt ist und zwischen dem inneren und dem äußeren Ende des Betätigungshebels ein Gegenhebel (7) angelenkt ist, der von der Anlenkstelle (Lagerbolzen 9) im spitzen Winkel zum Betätigungshebel nach außen verläuft und an seinem äußeren Ende ortsfest (Achswelle 8) gelagert ist, daß an der Anlenkstelle des Betätigungshebels am Gegenhebel ein zweiter Lenkhebel (7a) angelenkt ist, der mit seinem inneren Ende an einem zu dem zweiten Lenkhebel etwa quer verlaufenden dritten Lenkhebel (5a) im Abstand von dessen ortsfester Lagerung angelenkt ist, die sich an der gleichen Stelle wie die ortsfeste Lagerung (Achswelle 6) des ersten Lenkhebels (5) befindet, daß an einem äußeren Fortsatz (5'a) des dritten Lenkhebels (5a) ein Betätigungsgestänge (14a) oder ähnliches der die Luftbeaufschlagung der Sommerluftdüsen steuernden Absperrklappe und an einem äußeren Fortsatz (5') des ersten Lenkhebels (5) ein Betätigungsgestänge (14) oder ähnliches der anderen Absperrklappe angelenkt ist, daß weiterhin der gesamte Schwenkbereich des Betätigungshebels (1) von dessen einer, dem dritten Lenkhebel (5a) zugekehrten Endlage bis in den Bereich der Zwischenstellung reicht, der diese Stellung beiderseits etwa gleich weit überragt und insgesamt etwa halb so groß wie der gesamte Schwenkbereich ist, und daß schließlich der Gegenhebel (7) und der zweite Lenkhebel (7a) jeweils annähernd so lang wie das von deren gemeinsamer Anlenkstelle (Lagerbolzen 9) ausgehende innere Ende (la) des Betätigungshebels (1) und der erste und der dritte Lenkhebel (5 und 5a) jeweils etwa halb so lang wie der Gegenhebel (7) ist.
2. Bedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende (2a) des Betätigungshebels (1) ein an seinem einen Hebelarm (16a) einen Betätigungsknopf (17) tragender Winkelhebel (16) gelagert ist, der mit seinem anderen Hebelarm (166) einen Bestandteil einer ihn parallelführenden Viergelenkkoppel an sich bekannter Art bildet.
Bedienungseinrichtung für eine Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlage eines Kfz, bei der in den beiden Zweigleitungen einer von einem Gebläse einerseits zur Windschutzscheibe und zum FuSraum des Fahrgastfaums und/oder zu sonstigen Stellen des Fahrzeuginnerii und andererseits zu im Bereich des Instrumentenbrettes des Kfz befindlichen Sommerluftdüsen führenden Luftleitung je eine Absperrklappe angeordnet ist, und bei der ein Betätigungshebel in drei unterschiedliehe Einstellungen schwenkbar ist, wobei die Heizung in einer ersten und zweiten Einstellung bei offenen Sommerluftdüsen jeweils geschlossen bzw. geöffnet und in einer dritten Einstellung bei geschlossenen Sommerluftdüsen geöffnet ist
Es ist aus dem Serienfahrzeugbau der gehobenen Mittelklasse bekannt, zur besseren Belüftung des Fahrzeuginnern gesonderte Belüftungsdüsen, Sommerluftdüsen genannt, zu verwenden, die mit dem Gebläse einer üblichen Belüftungsanlage des Fahrzeuges verbunden sind und aufgrund ihrer Anordnung in der Mitte des Instrumentenbrettes einen starken Luftstrahl in das Fahrzeuginnere, d.h. insbesondere in den Fahrgastraum, schicken. Da das Gebläse aber auch die zur Windschutzscheibe und zu anderen Stellen des Fahrzeuginnern, insbesondere zum Fußraum eines Fahrgastraumes führende Belüftungs- und Heizungsanlage beliefert, kann bei einem einfachen Anschluß der Sommerli'ftdüsen über eine Zweigleitung nur ein Teil der Li'ft zu den Sommerluftdüsen gelangen, so lange nicht die sonstigen Austrittsöffnungen der Belüftungsund Heizanlage geschlossen sind. Während es in manchen Fällen beispielsweise wegen einer gleichmäßigen Belüftung erwünscht sein kann, über das Gebläse und sämtliche Austrittsöffnungen der Belüftungs- und Heizanlage das Fahrzeuginnere möglichst gleichmäßig zu belüften, so wird es in manchen Fällen, beispielsweise bei einer durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizten Innenraumluft, doch vorteilhafter sein, sämtliche vom Gebläse geförderte Luft über die Sommerluftdüsen in einem entsprechend starken Strahl in den Mittelbereich des Fahrzeuginnern und insbesondere eines Fahrgastraumes zu leiten. Für diesen Fall müssen also alle übrigen Austrittsöffnungen der Belüftungs- und Heizanlage geschlossen werden, womit sich für die Belüftungs- und Heizanlage, abgesehen von der weiteren Abstufung der Belüftung und Heizung der Windschutzscheibe und des sonstigen Fahrzeuginnern bzw. Fußraum, drei Betriebsarten ergeben:
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