DE10135330B4 - Antriebseinrichtung für Klappen zur Steuerung der Durchströmung der Luftleitkanäle einer Kraftfahrzeug-Heizungs- oder Klimaanlage - Google Patents
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Abstract
Durchströmung der Luftleitkanäle (2, 3, 4) einer Kraftfahrzeug-Heizungs- oder Klimaanlage, mit einem für alle Klappen (5, 6, 7) gemeinsamen Antrieb (9) und mit mindestens zwei Klappen (5, 6), von denen eine über einen Teil der Öffnungs- oder Schließ-bewegung der anderen in einer Schließstellung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Antrieb (9) mindestens ein Zahnrad (16) antreibt, das mit Zahnsegmenten (17 und 19) der beiden Klappen (5, 6) in Eingriff steht, wobei die eine Klappe (5) ein Zahnsegment (19) aufweist, das nur über einen Teilbereich der Schwenkbewegung des Zahnrades (16) mit diesem in Eingriff bleibt und mit Hilfe eines fehlenden Zahnes (24) außer Eingriff kommen kann und über einen in eine Kurvenbahn (21) des Zahnrades (16) eingreifenden Hebel (20) gehalten ist, wobei der fehlende Zahn (24) durch ein Zahnpaar (22, 22a) ersetzt ist, das in einer parallel zu der Ebene, in der die Verzahnung...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für Klappen zur Steuerung der Durchströmung der Luftleitkanäle einer Kraftfahrzeug-Heizungs- oder Klimaanlage, mit einem für alle Klappen gemeinsamen Antrieb und mit mindestens zwei Klappen, von denen eine über einen Teil der Schwenkbewegung der anderen in einer Halteposition, insbesondere in einer Schließstellung, verbleibt.
- Antriebseinrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Hebel- und/oder Zahnradgetriebe, des vom gemeinsamen Antrieb antreibbar ist und aus mehreren Klappen, in der Regel eine Klappe für des Öffnen und Schließen der Defrosteröffnung, eine Klappe für die Fehrzeuginnenraumbelüftung und eine für Öffnen oder Schließen einer Fußraumausströmdüse. Bei solchen Antriebseinrichtungen ist es gewünscht, um einen intensiven Defrostvorgang zu bewirken, dass Fußraum- und Belüftungsdüsen geschlossen bleiben, wenn die Defrosterklappe geöffnet ist. Umgekehrt soll die Defrosterklappe geschlossen bleiben, auch wenn Fußraumdüse oder Belüfterdüse zur Einstellung der durchströmenden Luft verschwenkt werden.
- Die
DE 37 44 269 A1 offenbart ein Stellgetriebe für einen Lüftungskanal. DieEP 0 983 884 A1 offenbart eine Klappensteuerung für Klimaanlagen. - Bekannt ist es zu diesem Zweck, dass die Klappe für die Defrosterdüse, die vom gemeinsamen Antrieb mit verschwenkt wird, über einen bestimmten Schwenkwinkel, nämlich dann, wenn sie geschlossen bleiben soll, mit ihren beiden Endkanten an zylindrischen Rohrabschnitten im Strömungskanal geführt ist, so dass sie, obwohl sie über einen bestimmten Schwenkwinkel bewegt wird, dennoch keine Durchströmung freigibt. Solche Lösungen weisen aber den Nachteil auf, dass Geräusche durch das Schleifen der Defrosterklappe an ihren Wandungen auftreten und im übrigen ein frühzeitiger Verschleiß eintritt. Dazu kommt auch, dass relativ große Reibungskräfte auftreten, die vom Antrieb überwunden werden müssen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass für das Einhalten der Schließstellung der einen Klappe, die in der Regel die Defrosterklappe ist, ein Stillstand dieser Klappe vorliegt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der gemeinsame Antrieb mindestens ein Zahnrad antreibt, das mit Zahnsegmenten der beiden Klappen in Eingriff steht, wobei die eine Klappe ein Zahnsegment aufweist, das nur über einen Teilbereich der Schwenkbewegung des Zahnrades mit diesem in Eingriff bleibt und dann mit Hilfe eines fehlenden Zahnes außer Eingriff kommt und über einen in eine Kurvenbahn des Zahnrades eingreifenden Hebel gehalten ist, wobei der fehlende Zahn durch ein Zahnpaar ersetzt ist, das in einer parallel zu der Ebene, in der die Verzahnung verläuft, verlaufenden Ebene liegt und in Umfangsrichtung bei der Trennung der Verzahnung nachlaufend und bei Wiedereingriff vorlaufend versetzt zu den Zahnpaarungen der Verzahnung ist.
- Durch diese Ausgestaltung kann die eine der beiden Klappen, in der Regel also die Defrosterklappe, in einer bestimmten Schwenklage festgehalten werden, die zweckmäßig der Schließposition entspricht. Die andere Klappe, und vorzugsweise auch noch zumindest eine weitere, können unabhängig davon durch ein und denselben Antrieb weiterbewegt werden.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kommt wegen des Fehlens eines Zahnes das Zahnrad außer Eingriff mit dem Zahnsegment, wobei das versetzte Zahnpaar dazu dient, dass die undefinierte Stellung zwischen Zahnrad und Zahnsegment, die dann eintritt, wenn die Verzahnung außer Eingriff kommt oder bei der Rückbewegung wieder in Eingriff kommen soll, durch die zusätzliche Anordnung eines Zahnpaares wieder definiert ist, so dass ein störungsfreier Übergang zwischen der Schwenkbewegung und dem Stillstand der einen Klappe erreicht wird.
- In Weiterbildung der Erfindung kann der fehlende Zahn der vorletzte Zahn der in einer Drehrichtung in Eingriff stehenden Zähne des Zahnsegmentes sein.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
-
1 die Darstellung einer Antriebseinrichtung für eine Heizungs- und Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, die mit drei Luftleitkanälen in einem Gehäuse versehen ist, die durch drei von einem gemeinsamen Antrieb aus bewegbaren Klappen steuerbar sind, -
2 eine schematische Darstellung der für die drei Klappen nach1 gewünschten Schwenkstellungen bzw. der gewünschten Öffnung oder Schließung der einzelnen Kanäle, -
3 eine Darstellung ähnlich1 , jedoch in einer Lage der Klappen, in der eine der Klappen, hier die Klappe zur Steuerung der Defrosterdüse, in der geschlossenen Stellung gehalten ist, -
4 die Einzeldarstellung der Antriebsverbindung zwischen einem der Steuerklappe für die Defrosterdüse zugeordneten Zahnsegment und dem entsprechenden Antriebszahnrad in der Stellung nach1 , -
5 die Zahnradpaarung nach4 , jedoch in der Stellung kurz vor Erreichen der Schließstellung, -
6a die Zahnradpaarung nach5 in einer Stellung, in der die Verzahnung außer Eingriff kommt und ein Haltehebel in eine Kulisse einläuft, wobei die außer Eingriff kommende Verzahnung zu erkennen ist und -
6b die Darstellung der Zahnradpaarung nach6a , jedoch mit dem zusätzlich eingesetzten Zahnpaar, das ein definiertes Zusammenwirken zwischen Zahnrad und Zahnsegment bewirkt. -
1 zeigt ein Gehäuse1 einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, in dem in nicht näher dargestellter Weise Einrichtungen zur Erzeugung einer Luftströmung und Wärmeübertrager Zur Beheizung oder Kühlung angeordnet sind. Das Gehäuse1 ist mit drei schematisch dargestellten und gestrichelten Austrittskanälen2 ,3 und4 versehen, von denen der Austrittskanal2 zu einer nicht näher dargestellten Defrosterdüse, der Leitkanal3 zu einer Fußraumdüse und der Kanal4 zu den übrigen Belüftungsdüsen im Fahrzeug führt. Die Kanäle2 ,3 und4 sind jeweils mit Klappen5 ,6 und7 versehen, von denen in der in1 gezeigten Stellung die Klappen6 und7 geschlossen sind. Die Heizungs- und Klimaanlage ist daher in die Stellung 'Defrosten' gebracht und entsprechend erwärmte Luft strömt im Sinn der Pfeile8 durch das Gehäuse und in die entsprechenden Defrosterdüsen. - Die drei Klappen
5 ,6 und7 , die jeweils um ihren Achsen5a ,6a und7a schwenkbar im Gehäuse1 gelagert sind, sind über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben, der in der schematisch angedeuteten Achse9 ebenfalls am Gehäuse1 gelagert ist, die beim Ausführungsbeispiel als eine mit einem Sechskant versehene Steckwelle ausgebildet ist, auf der ein doppelter Hebelarm10 drehfest angeordnet ist. Dieser Hebelarm10 steht mit seinen beiden Enden jeweils über weitere Hebel11 und12 in der Art eines Hebelgetriebes mit Schwenkarmen13 und14 in Verbindung, von denen der Hebelarm13 drehfest mit der Welle7a der Klappe7 und der Hebelarm14 drehfest mit einem um die Achse15 schwenkbar im Gehäuse1 gelagerten Zahnrad16 in Verbindung steht. Das Zahnrad16 , das nicht auf dem ganzen Umfang mit einer Verzahnung versehen ist, steht zum einen mit einem Zahnsegment17 in Verbindung, das drehfest mit der Welle6a der Klappe6 verbunden ist, zum anderen mit einem Verzahnungsteil18 mit einem Zahnsegment19 , das wiederum drehfest mit der Welle5a der Defrosterklappe5 verbunden ist. Das Zahnsegment19 ist Teil einer Scheibe, die mit einem seitlich abstehenden Hebel20 ausgerüstet ist, der, wie anschließend noch beschrieben werden wird, an seinem freien Ende einen – nicht gezeigten – Zapfen aufweist, der in die auf dem Zahnrad16 angeordnete Kulisse21 eingreifen kann. Das Zahnsegment19 ist, wie noch anhand von6a im einzelnen erläutert werden wird, zum einen mit einem fehlenden Zahn und zum anderen mit einer in einer parallel zu der Ebene, in der die Verzahnung verläuft, angeordneten Zahnpaar22 ,22a versehen, auf das ebenfalls später noch eingegangen werden wird. - Wenn aus der in
1 dargestellten Stellung der Klappen5 ,6 und7 die Antriebswelle9 im Gegenuhrzeigersinn verstellt wird, dann kann die aus2 erkennbare Öffnungs- oder Schließeinstellung der Kanäle2 ,3 und4 erreicht werden. In der Darstellung nach2 ist jeweils der volle Öffnungszustand der Kanäle2 ,3 oder4 mit der obere, mit ”Auf” bezeichneten Linie angedeutet, und der geschlossene Zustand mit der unteren parallel verlaufenden Linie, die mit ”Zu” bezeichnet ist. Der Zustand der Klappen nach1 wird daher am linken Rand der Darstellung nach1 gezeigt, in der der Defrosterkanal2 voll geöffnet ist, der Fußraumkanal3 und der Belüftungskanal4 dagegen geschlossen sind. - Bei einer Verschwenkung der Antriebswelle
9 im Gegenuhrzeigersinn wird die Klappe5 im Uhrzeigersinn bewegt, bis sie ihre Schließstellung nach3 erreicht hat. Sie wird in dieser Schließstellung in noch näher zu erläuternder Weise festgehalten, dadurch, dass ihre Antriebsverzahnung außer Eingriff kommt und der Hebel20 in die Kulisse21 eingreift. In2 ist das lineare Schließen des Defrosterkanals2 mit einer mit langen Strichen gestrichelten Linie angedeutet. Der Kanal2 wird also geschlossen, bis der Fußraumkanal3 vollkommen geöffnet ist, was dann der Fall ist, wenn die in ihm angeordnete Klappe6 in etwa parallel zu den Seitenwandungen des Kanales3 steht. Bei dieser Schwenkbewegung wird die Belüftungsklappe7 teilweise im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass auch der Belüftungskanal4 , zumindest zum Teil, geöffnet ist. in der in2 ersichtlichen Mittellage, die mit dem Bezugszeichen23 versehen ist, ist daher der Fußraumkanal3 vollständig geöffnet, der Defrosterkanal2 geschlossen und der Belüftungskanal4 teilweise offen. - Bei einer weiteren Bewegung der Antriebswelle
9 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt sich die Klappe6 weiter im Uhrzeigersinn und verschließt bis zum Erreichen der Stellung, die in3 dargestellt ist, den Fußraumkanal3 vollständig, während die Belüfterklappe7 ihre Öffnungsstellung erreicht und der Lüfterkanal4 daher in der Endstellung – siehe3 – vollkommen offen ist, während die beiden anderen Kanäle2 und3 geschlossen sind. - Um nun zu erreichen, dass die Klappe
5 des Defrosterkanals2 über den von der Linie23 aus nach rechts versaufenden Schwenkbereich des Antriebs geschlossen bleibt, ist vorgesehen, dass der Verzahnungsantrieb zwischen dem Zahnrad16 und dem Zahnsegment19 ab dem Erreichen der Schließlage der Klappe5 außer Eingriff kommt und die Klappe5 in ihrer geschlossenen Lage nur durch das Zusammenwirken zwischen dem Hebel20 und der Kulisse21 gehalten bleibt. - Die
4 und5 , die seitlich sich nacheinander einstellenden Positionen des Zahnrades16 und des Zahnsegmentes19 entsprechen, zeigen, dass bei der Verschwenkung des Zahnrades16 im Gegenuhrzeigersinn das Zahnsegment19 mit dem Hebel20 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, bis –5 – das freie Ende des Hebels20 mit einem seitlich abragenden Zapfen die offene Seite der Kulissenführung21 erreicht. - Die
6a und6b zeigen die Situation nach einer weiteren kurzen Verdrehung von Zahnrad16 und Zahnsegment19 gegeneinander, wobei hier in6a erkennbar ist, dass dem Zahnsegment19 als vorletzter Zahn ein Zahnstumpf24 zugeordnet ist, der nicht in die Bewegungsbahn des Umfanges der Verzahnung18 hereinragt. Bei einer weiteren kurzen Drehung des Zahnrades16 im Gegenuhrzeigersinn wird das Zahnsegment19 daher frei von der Verzahnung18 . Da hier der Hebel20 bereits in Eingriff mit der Kulisse21 steht, erfolgt die weitere Führung der Klappe5 nur durch den Hebel20 , der bis zum Ende der Kulisse21 in diese bei der Drehung des Zahnrades16 hereinlaufen kann. - Beim Lösen der Verzahnung
18 vom Zahnsegment19 entsteht dennoch eine undefinierte Position, die vor allen Dingen ein Wiedereingreifen der Verzahnung bei der Rückbewegung des Zahnrades16 verhindern würde. - Gemäß
6b ist daher in einer Ebene oberhalb der6a gezeigten Ebene der Verzahnungen18 und19 ein Zahnpaar22 ,22a vorgesehen, welcher das definierte Eingreifen und auch Lösen der beiden Verzahnungen bestimmt. Dieses Zahnpaar22 und der zugeordnete Einzelzahn22a ist dabei gegenüber der Teilung der Zähne des Zahnsegmentes19 versetzt angeordnet und zwar so, dass der Versatz bei der Trennung der Verzahnung18 ,19 nachlaufend und beim Wiedereingriff vorlaufend ist. Dies bewirkt die angestrebte Führungsfunktion des Zahnpaares22 ,22a beim Lösen der Verzahnung bzw. beim Wiedereingriff. Die undefinierte Stellung der Zahnsegmente18 ,19 gegeneinander wird dadurch aufgehoben. Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, die Klappe5 nach3 in ihrer Schließposition zu halten, obwohl die Antriebswelle9 noch weiter im Uhrzeigersinn bis zum Erreichen der Endstellung der Klappen6 und7 nach3 gedreht wird, in der ausschließlich der Belüftungskanal4 geöffnet ist.
Claims (2)
- Antriebseinrichtung für Klappen zur Steuerung der Durchströmung der Luftleitkanäle (
2 ,3 ,4 ) einer Kraftfahrzeug-Heizungs- oder Klimaanlage, mit einem für alle Klappen (5 ,6 ,7 ) gemeinsamen Antrieb (9 ) und mit mindestens zwei Klappen (5 ,6 ), von denen eine über einen Teil der Öffnungs- oder Schließ-bewegung der anderen in einer Schließstellung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Antrieb (9 ) mindestens ein Zahnrad (16 ) antreibt, das mit Zahnsegmenten (17 und19 ) der beiden Klappen (5 ,6 ) in Eingriff steht, wobei die eine Klappe (5 ) ein Zahnsegment (19 ) aufweist, das nur über einen Teilbereich der Schwenkbewegung des Zahnrades (16 ) mit diesem in Eingriff bleibt und mit Hilfe eines fehlenden Zahnes (24 ) außer Eingriff kommen kann und über einen in eine Kurvenbahn (21 ) des Zahnrades (16 ) eingreifenden Hebel (20 ) gehalten ist, wobei der fehlende Zahn (24 ) durch ein Zahnpaar (22 ,22a ) ersetzt ist, das in einer parallel zu der Ebene, in der die Verzahnung verläuft, verlaufenden Ebene liegt und in Umfangsrichtung bei der Trennung der Verzahnung (18 ,19 ) nachlaufend und bei Wieder eingriff vorlaufend versetzt zu der Teilung der Verzahnungen (18 ,19 ) ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fehlende Zahn als ein Zahnstumpf (
24 ) an der vorletzten Stelle der in einer Drehrichtung in Eingriff stehenden Zähne des Zahnsegmentes (19 ) ausgebildet ist.
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