DE2417489B2 - Ausguß für metallurgische Gefäße - Google Patents
Ausguß für metallurgische GefäßeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausguß für metallurgische Gefäße, insbesondere mit Schieberverschluß,
mit einer von außen durch die Blechmantelöffnung des Gefäßes austauschbaren feuerfesten Hülse,
die in einem vom Gefäßinnern zugänglichen, in der feuerfesten Gefäßauskleidung angeordneten feuerfesten
Lochstein lagert
Bei einem Ausguß mit Schieberverschluß, vor allem für Stahlgießgefäße, ist es erforderlich, die im Lochstein
angeordnete Hülse zusammen mit der Bodenplatte, der Schieberplatte und der Auslaufhülse des Schieberverschlusses
nach angemessener Betriebszeit routinemäßig zu ersetzen. Dabei wird dann auch der Lochstein
ausgewechselt, wenn sein Abnutzungsgrad entsprechend fortgeschritten ist. Die neu zu montierende
Hülse soll innerhalb zulässiger Toleranzen die gleiche vorbestimmte Lage einnehmen wie ihre Vorgängerinnen,
um die Zuordnung zu den Verschleißteilen des Schieberverschlusses und damit dessen Betriebssicherheit
zu wahren. Für den Lochstein, der die Hülse aufnimmt, gilt das gleiche. Auch seine Lage innerhalb der
feuerfesten Auskleidung des metallurgischen Gefäßes ist vorbestimmt in Abhängigkeit zu den Einbaulagen
der Hülse, Bodenplatte, Schieberplatte und Auslaufhülse.
Die besagten für die Betriebssicherheit des Ausgusses und des Schieberverschlusses unerläßlichen Bedingungen
erreicht man bisher durch einen verhältnismäßig umständlichen und zeitraubenden Einbau von Hülse
und Lochslein mit Hilfe von besonderen Montagehi'fsmitteln,
wie beispielsweise Paß- bzw. Zer.triereinrichtungen, die extra am Gefäß angebracht und nach erfolgter
Hülse- und Lochsteinmontage wieder abgenommen werden. Besonders schwierig ist der Austausch des
Lochsteines, der nur von dem meist heißen Gefäßinnern zugänglich ist. Trotz Beachtung größter Sorgfalt
bei diesen vorwiegend manuell zu erledigenden Arbeiten kommt es immer wieder zu Einbauergebnissen mit
unbefriedigender Funktion des Ausgusses, so daß über den üblichen betriebszeit- und verschleißorientierten
Austausch hinaus zusätzliche Rieht- und Austauscharbeiten erforderlich sind.
Überdies ist es ein Nachteil bekannter Ausgüsse mit Schieberverschluß, daß die Dichtung zwischen dem gefäßseitig
eingesetzten Lochstein und der außerhalb des Gefäßbodens angebrachten Bodenplatte insofern auf
Schwierigkeiten stößt, als die im Betrieb innerhalb der Pfanne auf den Lochstein und außerhalb der Pfanne
von den Schieberbewegungen auf die Bodenplatte wirkenden Kräfte zu Rissen in den Mörtelfugen führen
können. Diese stellen eine besondere Gefahr für die Betriebssicherheit dar, weil an dieser Stelle der volle
hydrostatische Druck des Metalls auf den Dichtungsfugen lastet. Es ist daher erwünscht, Maßnahmen zu ergreifen,
um den Einfluß dieser Kräte zu eliminieren oder wenigstens stark zu verringern.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, mit geringem
baulichem Aufwand den Einbau der Ausgußhülse und des Lochsteines zu vereinfachen und die Halterung dieser
Teile im Gefäßboden zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß air Rand der Ausgußöffnung
des Blechmantels Justier- und Haltemittel für den zentrischen Einbau und zum Halten in der Betriebslage
von Hülse und Lochstein vorgesehen sind. Auf diese Weise werden Hülse und Lochstein beim Einbau
automatisch zentriert und können so mit wenigen Handgriffen ohne Hilfsmittel in die vorbestimmte zentrische
Lage gebracht werden, die vorwiegend ausschlaggebend ist für eine betriebssichere Funktion des
Ausgusses und des nachgeordneten Schieberverschlusses.
Die Höhenmarkierung von Hülse und Lochstein erfolgt zweckmäßig durch an den Justier- und Haltemitteln
vorgesehene Anschlagflächen. Ebenso zweckmäßig läßt sich die Höhenmarkierung der Hülse aber auch
in der herkömmlichen Art durch Anschlagflächen, die am Lochstein vorgesehen sind, erreichen, wobei es von
Vorteil ist, wenn vergleichbare Markierungspunkte vorzugsweise an den Justier- und Haltemitteln und an
der Hülse deren richtige Höhenlage anzeigen. Die Zentrierung von Hülse und Lochstein erfolgt vorteilhaft
passungsgerecht innerhalb von vertretbaren Toleranzen. Dabei wird für die von der Gefäßunterseite in den
Ausguß einzubauende Hülse zweckmäßig eine Passung mit einem das Hülsengewicht überwindenden Reibungssitz
gewählt Zusammenfassend ermöglicht die Erfindung im Rahmen des Austausches von Verschleißteilen
an einem Ausguß insbesondere mit Schieberverschluß einen schnellen und zuverlässigen Einbau der
Hülse und des Lochsteines bei weitgehender Ausschaltung von Unzulänglichkeiten und Gefahren, die manuelles
Handeln beinhalten können. Darüber hinaus haiten die Justier- und Haltemittel Hülse und Lochstein in
der Einbaulage fest und garantieren somit deren unverrückbare Lage während des Betriebes.
Gemäß der Erfindung dient als Justier- und Haltemittel
ein am Gefäßblechmantel nach innen zur Gefäßauskleidung hin vorstehend befestigter zylindrischer Ring
mit Justierflächen für die Hülse und den Lochstein und gegebenenfalls mit horizontalen Flächen als Höhenanschläge
für diese Teile. Hierbei weist vorteilhaft der zylindrische Ring an der zylindrischen Innenfläche eine
Justierfläche für die Hülse und an der zylindrischen Außenfläche eine Justierfläche für den Lochstein auf.
Diese Konstruktion ist baulich einfach und läßt je nach Zweckmäßigkeit offen, die zylindrischen Flächen vollständig
oder nur teilweise zur Zentrierung zu benutzen. Bei einer Teilbenutzung der Flächen ließen sich beispielsweise
Erhöhungen vorsehen, welche die Zentrierung vornehmen.
Als Höhenanschlag für den Lochstein bietet sich in erster Linie die der feuerfesten Auskleidung zugekehrte
innere Stirnfläche des zylindrischen Ringes an. Es kann aber auch von Vorteil sein, den sich unmittelbar
an den zylindrischen Ring anschließenden Bereich der Blechmantelinnenfläche als Anschlag für den Lochstein
zu benutzen.
In näherer Ausbildung des zylindrischen Ringes ergibt
sich eine günstige Konstruktion dadurch, daß der Ring koaxial zur Längsachse in Richtung Gefäßauskleidung
auf einen kleineren Durchmesser abgetreppt ist und die innere Abtreppungsfläche als Anschlag für die
Hülse, die äußere Abtreppungsfläche als Anschlag für den Lochstein ausgebildet ist.
Eine ebenfalls bevorzugte Ausbildung besteht darin, daß der zylindrische Ring in Richtung Gefäßauskleidung
von einem kleineren Durchmesser auf einen größeren Durchmesser erweitert ist und die zylindrische
Innenfläche mit dem kleineren Durchmesser die Zentrierung der Hülse, die Innenfläche mit dem größeren
Durchmesser die Zentrierung des Lochsteines vornimmt. Bei dieser Konstruktion wird zweckmäßig die
zwischen dem kleinen und dem großen Innendurchmesser des zylindrischen Ringes liegende Querfläche als
Anschlag für den Lochstein benutzt
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung erwiesen, bei der die Innenfläche des zylindrischen Ringes
als zur Gefäßauskleidung sich verjüngender Justierkonus für die Hülse ausgebildet ist Dadurch erfolgt die
Zentrierung und die Höhenmarkierung der Hülse mittels einer einzigen Fläche.
Im allgemeinen soll bei einem Ausguß mit nachgeordnetem Schieberverschluß der zylindrische Ring
die Hülse koaxial zur DurchfluBöffnung des geöffneten Schieberverschlusses zentrieren und die gleiche Höhenebene
der unteren Stirnfläche des Ringes sowie der unteren Abschlußfläche der Hülse als Anhaltspunkt für
die richtige Einbauhöhenlage der Hülse dienen.
Die Erfindung ist nachstehend durch mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Gefäßausguß mit darunter angeordnetem Schieberverschluß im Längsschnitt;
F i g. 2 bis 6 weitere Ausgußgestaltungen im gleichen Schnitt wie in Fig. 1.
In F i g. 1 ist mit 1 der Blechmantel eines nur im Ausflußbereich wiedergegebenen metallurgischen Gefäßes
bezeichnet, das mit einer feuerfesten Auskleidung 2 versehen ist. Der Blechmantel 1 hat eine öffnung 3 und
die Auskleidung 2 eine öffnung 4, in der ein Lochstein 5 lagert, dessen Durchlauf 6 die Verschleißhülse 7 mit
Durchflußöffnung 8 aufnimmt
In die öffnung 3 des Blechmantels 1 ist ein zylindrischer
Ring 9 eingeschweißt, der mit der Außenfläche des Blechmantels bündig abschließt und über dessen Innenfläche
vorsteht Die Innenfläche 10 des Ringes 9 justiert die Verschleißhülse 7, während die Ringaußenfläche
11 den Lochstein 5 in seiner vorbestimmten Lage hält, wobei die innere Stirnfläche 12 des Ringes 9 als
Anschlag bzw. als Auflager für den Lochstein 5 dient.
Unterhalb des Ausgusses ist am Blechmantel 1 ein Schieberverschluß befestigt zum öffnen und Schließen
der Durchflußöffnung 8 der Hülse 7. Er besteht aus dem Rahmen 13, dem Schiebergehäuse 14 und dem Gehäusedeckel
15 mit Gleitbahnen 16, auf denen der Schieber 17 mittels einer Betätigungsstange 18 hin- und
herbewegt werden kann. Der Schieber 17 trägt die feuerfeste Schieberplatte 19 und die nachgeordnete
feuerfeste Auslaufhülse 20. Beide Teile weisen koaxiale Durchflußöffnungen 21 und 22 auf und sind in den
Schieber 17 eingemörtelt. Oberhalb der Schieberplatte 19 ist die Bodenplatte 23 ortsfest derart angeordnet,
daß ihre Durchflußöffnung 24 mit der Durchflußöffnung 8 der Hülse 7 axial fluchtet Sov/ohl Bodenplatte
23 und Hülse 7 als auch Schieberplatte 19 und Auslaufhülse 20 sind über Nut und Feder unter Anwendung
einer Mörtelschicht dicht miteinander verbunden.
Bei dem Ausguß mit Schieberverschluß nach F i g. 1 gelten die Platten 23, 19 und die Hülsen 7, 20 als routinemäßig
zu ersetzende Verschleißteile, bei deren Austausch auch der Lochstein 5 erneutrt werden kann, falls
erforderlich.
Der zylindrische Ring 3 begünstigt den Einbau der Hülse 7 und des Lochsteines 5 im Rahmen eines Aus-
tauschprozesses der Teile 23, 19, 20 sowie gegebenenfalls 5 beträchtlich. So wird der Lochstein 5 durch die
äußere Fläche Il des Ringes 3 automatisch zentriert und durch die Anschlagfläche 12 in der richtigen Höhenlage
festgehalten. Ebenso wird die zentrische Lage der Hülse 7, die normalerweise öfter auszuwechseln ist
als der Lochstein 5, automatisch bestimmt durch die innere Fläche 10 des Ringes 9. In Höhenrichtung erfährt
die Hülse 7 ihre Fixierung durch mittelbaren Anschlag an der konischen Innenfläche 28 des Lochsteines,
und zwar über eine Schicht 25 aus feuerfestem Dichtungsmaterial, das die Toleranzen von Lochstein S
und Hülsen 7 überbrückt bzw. aufnimmt. Die richtige Lage der Hülse 7 ist dann erreicht, wenn deren untere
Abschiußfläche 26 mit der unteren Stirnfläche 27 des Ringes 9 auf gleicher Höhenebene liegt.
Der Innen- und Außendurchmesser des zylindrischen Ringes 9 mit den Flächen 10 und 11 einerseits und die
Durchmesser der entsprechenden Gegenflächen an Hülse 7 und Bodenstein 4 andererseits bewegen sich
innerhalb der Toleranzen einer Passung, die die Hülse 7 und den Lochstein 5 in einer im voraus festgelegten
zentrischen Lage einwandfrei fixieren. Im Bedarfsfall kann die Passung einen dünnen feuerfesten Mörtelfilm
oder einen Film aus einem anderen feuerfesten Material zwischen den Paßteilen zulassen, immer unter Beachtung
der angestrebten gleichen Lage für alle neu einzusetzenden Hülsen 7 und Lochsteine 5.
Nach Einbau der Hülse 7 in den Ausgußstein 5 kann die Bodenplatte 23 des Schieberverschlusses montiert
und dieser schließlich gebrauchsfähig hergerichtet werden.
Gemäß F i g. 2 ist der zylindrische Ring 30 in Richtung Auskleidung 2 nach innen zur Längsachse hin abgetreppt,
so daß ein äußerer Anschlag 31 für die Höhenmarkierung des Lochsteines 5 und ein innerer Anschlag
32 für die Höhenmarkierung der Hülse 7 vorhanden ist, wobei beide Teile 5 und 7 mit den Anschlägen
31 und 32 entsprechenden Gegenflächen ausgerüstet sind. Die zentrische Justierfläche für den Lochstein
5 ist mit 33 und die der Hülse 7 mit 34 bezeichnet.
Bei der Ausführung nach F i g. 3 weist der zylindrische Ring 36 am unteren Ende einen horizontalen
Flansch 37 auf, d. h. er hat rechtwinkelige Querschnittsform, wobei der Lochstein 5 mit der im offenen Winkel
liegenden vertikalen Fläche 38 zentrisch und mit der horizontalen Fläche 39 in Höhenlage festgelegt wird.
Die Hülse 7 erfährt ihre Zentrierung durch die innere Umfangsfläche 40 des Flansches 37, während die Höhenlage
wie bei F i g. 1 durch die konische Innenfläche 28 des Lochsteines 5 bestimmt ist.
Ebenfalls winkelförmig, jedoch mit stärkeren Profilabmessungen, ist der Ring 41 nach F i g. 4 ausgebildet.
ίο Der Unterschied gegenüber Fig.3 besteht darin, daß.
der Höhenanschlag für den Lochstein 5 durch die obere Stirnfläche 42 gebildet wird. Die Lochstein- und Hülsenzentrierung
erfolgt mittels der Flächen 43 und 44.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, wonach die Innenfläche 45 des zylindrischen Ringes 46 als Paßkonus ausgebildet ist, der die Lage der Hülse sowohl zentrisch als auch vertikal bestimmt. 47 ist der Anschlag für den Lochstein 5 und 48 seine Zentrierfläche.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, wonach die Innenfläche 45 des zylindrischen Ringes 46 als Paßkonus ausgebildet ist, der die Lage der Hülse sowohl zentrisch als auch vertikal bestimmt. 47 ist der Anschlag für den Lochstein 5 und 48 seine Zentrierfläche.
Schließlich läßt F i g. 6 ein Beispiel erkennen, bei dem die horizontale Anschlagfiäche für den Lochstein 5
als Innenfläche 49 des Gefäßmantels dient. Die zentrischen Justierflächen für Lochstein 5 und die Hülse 7
bilden die äußere Ringfläche 50 und die innere Fläche 51 des zylindrischen Ringes 9. Der Höhenanschlag der
Hülse 7 erfolgt durch die konische Innenfläche 28 des Lochsteines.
Wie in F i g. 1 schließen in den Ausführungsbeispielen 2 bis 6 die untere Stirnfläche 27 des zylindrischen
Ringes 9 und die untere Abschlußfläche 26 der Hülse 7 in einer Ebene plan ab, was als visueller Anhaltspunkt
für die richtige Lage der Hülse gelten kann.
Alle gezeigten Ausführungsbeispiele sind ohne weiteres für metallurgische Gefäße mit Schieberverschlüssen
geeignet, da der Auswurf der mit zylindrischen oder konischen Flächen zentrierten Hülse durch die
Schmelze von der nachgeschalteten Boden- und Schieberplatte des Schieberverschlusses verhindert wird.
Ferner sind bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen Hülse und Lochstein mittels des als feste Halterung
wirkenden Ringes sowohl gegen horizontale wie vertikale gefäßseitig auf sie wirkenden Kräfte unverrückbar
gelagert, womit der nachteilige Einfluß solcher Kräfte auf die Mörtelfugen beseitigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Ausguß für metallurgische Gefäße, insbesondere mit Schieberverschluß mit einer von außen durch
die Blechmantelöffnung des Gefäßes austauschbaren feuerfesten Hülse, die in einem vom Gefäßinnern
zugänglichen, in der feuerfesten Gefäßauskieidung angeordneten feuerfesten Lochstein lagert,
dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der öffnung (3) des Blechmantels (1) Justier- und
Haltemittel (9) für den zentrischen Einbau und zum Halten in der Betriebslage von Hülse (7) und Lochstein
(5) vorgesehen sind.
2. Ausguß nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (9) Anschlagflächen (32; 12, 31, 39, 42, 49) zur axialen Höhenmarkierung von
Hülse (7) und Lochstein (5) aufweisen.
3. Ausguß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Blechmantel (1) ein nach innen
vorstehender zylindrischer Ring (9) befestigt ist mit Justierflächen (10 und 11) für Hülse (7) und
Lochstein (5) und gegebenenfalls mit horizontalen Flächen (32; 12. 31, 39, 42,49) als Anschläge für diese
Teile.
4. Ausguß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) an der zylindrischen
Innenfläche (10) eine Justierfläche für die Hülse (7) und an der zylindrischen Außenfläche
(10) eine Justierfläche (11) für den Lochstein (5) aufweist.
5. Ausguß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der feuerfesten Auskleidung
zugekehrte innere Stirnfläche (12) des zylindrischen Ringes (9) als Anschlag für den Lochstein (5) ausgebildet
ist.
6. Ausguß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unmittelbar an den zylindrischen
Ring (9) anschließende Bereich der Blechmantelinnenfläche (49) als Anschlag für den
Lochstein (5) ausgebildet ist.
7. Ausgußstein nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) koaxial
zur Längsachse in Richtung Gefäßauskleidung (2) auf einen kleineren Durchmesser abgetreppt ist
und die innere Abtreppungsfläche (32) als Anschlag für die Hülse (5) die äußere Abtreppungsfläche (31)
als Anschlag für den Lochstein (5) ausgebildet ist.
8. Ausguß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) in Richtung
Gefäßauskleidung (2) von einem kleineren Durchmesser auf einen größeren Durchmesser erweitert
ist und die zylindrische innenfläche (40) mit dem kleineren Durchmesser zur Zentrierung der Hülse
(7) die Innenfläche (38) mit dem größeren Durchmesser zur Zentrierung des Lochsteines dient.
9. Ausguß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) zwischen
dem kleinen und dem großen Innendurchmesser eine Querfläche (39) als Anschlag für den Lochstein
(5) aufweist.
10. Ausguß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (45) des zylindrischen
Ringes (9) als zur Gefäßauskleidung (2) sich verjüngender Justierkonus für die Hülse (7) ausgebildet
ist.
11. Ausguß nach den vorherigen Ansprüchen mit
einem nachgeordneten Schieberverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) die
Hülse (7) koaxial zur Durchflußöffnung (24, 21, 22) des geöffneten Schieberverschlusses zentriert und
die gleiche Höhenebene der unteren Stirnfläche (27) des Ringes (9) sowie der unteren Abschlußfläche
(26) der Hülse als Anhaltspunkt für die richtige Einbauhöhenlage der Hülse dient.
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