DE2417489A1 - Ausguss fuer metallurgische gefaesse - Google Patents
Ausguss fuer metallurgische gefaesseInfo
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Description
Fall 2696
vxs/p/su/Le.
STOPINC AKTIENGESELLSCHAFT
CH - 6300 Zug 2
CH - 6300 Zug 2
Ausguß für metallurgische Gefäße.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausguß für metallurgische Gefäße, insbesondere mit Schieberverschlußf mit
einer von außen durch die Blechmantelöffnung des Gefäßes
austauschbaren feuerfesten Hülse, die in einem vom Gefäß— innern zugänglichen, in der feuerfesten Gefäßauskleidung
angeordneten feuerfesten Lochstein lagert.
Bei einem Ausguß mit Schieberverschluß, vor allem für
Stahlgießgefäße ist es erforderlich, die im Lochstein
angeordnete Hülse zusammen mit der Bodenplatte, der
Schiaberplatte und der Auslaufhülse des Schieberverschlusses nach angemessener Betriebszeit routinemäßig zu ersetzen. Dabei wird dann auch der Lochstein ausgewechselt, yenn sein Abnutzungsgrad entsprechend fortgeschritten ist· Die neu zu montierende Hülse soll innerhalb zulässiger Toleranzen die gleiche vorbestirarate
Lage einnehmen vie ihre Vorgängerinnen, um die Zuordnung zu den Verschleißteilen des Schieberverschlusses und damit dessen Betriebssicherheit zu vahren. Für den Lochstein, der die Hülse aufnimmt, gilt das gleiche.
Auch seine Lage innerhalb der feuerfesten Auskleidung des metallurgischen Gefäßes ist vorbestimmt in Abhängigkeit zu den Einbaulagen der Hülse, Bodenplatte, Schieberplatte und· Auslauf hülse.
Schiaberplatte und der Auslaufhülse des Schieberverschlusses nach angemessener Betriebszeit routinemäßig zu ersetzen. Dabei wird dann auch der Lochstein ausgewechselt, yenn sein Abnutzungsgrad entsprechend fortgeschritten ist· Die neu zu montierende Hülse soll innerhalb zulässiger Toleranzen die gleiche vorbestirarate
Lage einnehmen vie ihre Vorgängerinnen, um die Zuordnung zu den Verschleißteilen des Schieberverschlusses und damit dessen Betriebssicherheit zu vahren. Für den Lochstein, der die Hülse aufnimmt, gilt das gleiche.
Auch seine Lage innerhalb der feuerfesten Auskleidung des metallurgischen Gefäßes ist vorbestimmt in Abhängigkeit zu den Einbaulagen der Hülse, Bodenplatte, Schieberplatte und· Auslauf hülse.
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Die besagten für die Betriebssicherheit des Ausgusses und des Schieberverschlusses unerlässlichen Bedingungen
erreicht man« bisher durch einen verhältnismäßig umständlichen und zeitraubenden Einbau von Hülse und
Lochstein rait Hilfe von besonderen Montagehilfsmitteln, wie beispielsweise Pass— bzw. Zentriereinrichtungen,
die extra am Gefäß angebracht und nach erfolgter Hülse-
vjid Lochsteinmontage wieder abgenommen werden. Besonders
schwierig ist der Austausch des Lochsteines, der nur von dem meist heißen Gefäßinnern zugänglich ist. Trotz
Beachtung größter Sorgfalt bei diesen vorwiegend manuell
zu erledigenden Arbeiten kommt es immer wieder zu Einbauergebnissen
mit unbefriedigender Funktion des Ausgusses, so daß über den üblichen betriebszeit- und
verschleißorientierten Austausch hinaus zusätzliche Eicht- und Austauscharbeiten erforderlich sind.-
Überdies ist es ein Nachteil bekannter Ausgüsse mit Schi eberverschluß« daß die Dichtung zwischen dem
gefäßseitig eingesetzten Lochstein und der außerhalb
des Gefäßbodens angebrachten Bodenplatte insofern auf Schwierigkeiten stößt, als die im Betrieb innerhalb
der Pfanne auf den Lochstein und außerhalb der Pfanne
von den Schieberbewegungen auf die Bodenplatte wirkenden Kräfte zu Rissen in den Mörtelfugen führen
können. Diese stellen eine besondere Gefahr für die Betriebssicherheit dar, weil an dieser Stelle der volle
hydrostatische Druck des Metalls auf den öichtungs— fugen lastet. Es ist daher erwünscht. Haßnahmen zu
ergreifen, um den Einfluß dieser Kräfte zu eliminieren oder wenigstens stark zu verringern·
Aufgabe vorliegender Erfindung ist Bs9 mit geringem
baulichen Aufwand den Einbau der Ausgußhülse und des Lochsteinas zu vereinfachen und die Halterung dieser
Teile im Gefäßboden zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung in wesentlichen dadurch gelöst, daß am Rand der Ausguß·
Öffnung des Blechmantels Justier- und Haltemittel
für den zentrischen Einbau und zum Halten in der Betriebslage von Hülse und Lochstein vorgesehen sind·
Auf diese Weise verden Hülse und Lochstein beim Einbau automatisch zentriert und können so mit -wenigen Handgriffen
ohne Hilfsmittel in die vorbestimmte zentrische Lage gebracht verden, die vorwiegend ausschlaggebend ist
für eine betriebssichere Funktion des Ausgusses und des nachgeordneten Schieberverschlusses. Die Höhenmax-kierung
von Hülse und Lochstein erfolgt zweckmäßig durch an den Justier- und Kältemitteln vorgesehene
Anschlagflächen. Ebenso zweckmäßig läßt sioh- die
Höhenmarkierung der Hülse aber auch in der herkömmlichen Art durch Anschlagflächen, die am Lochstein
vorgesehen sind, erreichen, wobei es von Vorteil ist» wenn vergleichbare Markierungspunkte vorzugsweise
an den Justier- und Haltemitteln und an der Hülse deren richtige Höhenlage anzeigen. Die
Zentrierung von Hülse und Lochstein erfolgt vorteilhaft
passungsgerecht innerhalb von vertretbaren Toleranzen. Dabei wird £ für die von der Gefäßunter—
seite in den Ausguß einzubauende Hülse zweckmäßig eine Passung mit einem das Hülsengewicht überwindenden
Reibungssitz gewählt. Zusammenfassend ermöglicht die Erfindung im Rahmen des Austausches
von Verschleißteilen an einem Ausguß insbesondere mit Schieberverschluß einen schnellen und zuverlässigen Einbau der Hülse und des Lochsteines bei
weitgehender Ausschaltung von Unzulänglichkeiten und Gefahren, die manuelles Handeln beinhalten
können- Darüber hinaus halten die Justier- und Haltemittel Hülse und Lochstein in der Einbaulage
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fest und garantieren somit deren unverrückbare Lage während des Betriebes.
Gemäß der Erfindung dient als Justier- und Haltemittel
ein am Gefäfiblechraantel nach innen zur Gefäßauskleidung
hin vorstehend befestigter zylindrischer Ring mit Justierflächen für die Hülse und den Lochstein und
gegebenenfalls mit horizontalen Flächen als Höhenanschläge für diese Teile. Hierbei weist vorteilhaft
der zylindrische Sing an der zylindrischen Innenfläche eine Justierfläche für die Hülse und an der zylindrischen
Außenfläche eine Justierfläche für den Lochstein auf. Diese Konstruktion ist baulich einfach und läßt
je nach Zweckmäßigkeit offen, die zylindrischen Flächen vollständig oder nur teilweise zur Zentrierung
zu benutzen. Bei einer Teilbenutzung der Flächen ließen sich beispielsweise Erhöhungen vorsehen» welche die
Zentrierung vornehmen.
Als Höhenanschlag für den Lochstein bietet sich in erster Linie die der feuerfesten Auskleidung zugekehrte
innere Stirnfläche des zylindrischen Ringes
an. Es kann aber auch von Vorteil sein, den sich unmittelbar an den zylindrischen Ring anschließenden
Bereich der Bechmantelinnenfläche als Anschlag für
den Lochstein zu benutzen.
In näherer Ausbildung des zylindrischen Ringes ergibt sich eine günstige Konstruktion dadurch, daß der
Ring koaxial zur Längsachse in Sichtung Gefäßauskleidung
auf einen kleineren Durchmesser abgetreppt ist und die innere Abtreppungsfläche als Anschlag
für die Hülse, die äußere Abtreppxmgsflache als
Anschlag für den Lochstein ausgebildet ist.
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Eine ebenfalls bevorzugte Ausbildung besteht darin» daß
der zylindrische Ring in Richtung Gefäßauskleidung von einem kleineren Durchmesser auf einen größeren Durchmesser
erweitert ist und die zylindrische Innenfläche mit dem kleineren Durchmesser die Zentrierung der Hülse,
die Innenfläche mit dem größeren Durchmesser die Zentrierung
des Lochsteines vornimmt· Bei dieser Konstruktion wird aeckmäßig die zwischen dem kleinen und g dem
großen Innendurchmesser des zylindrischen Ringes liegende Querfläche als Anschlag für den Lochstein
benutzt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung erwiesen,
bei der die Innenfläche des zylindrischen Ringes als zur Gefäßauskleidung sich verjüngender Justierkonus
für die Hülse ausgebildet ist. Dadurch erfolgt die Zentrierung und die Höhenraarkierung der Hülse mittels
einer einzigen Fläche.
Im allgemeinen soll bei einem Ausguß mit nachgeordnetem Schieberverschluß der zylindrische Ring die Hülse koaxial
zur Durchflußöffnung des geöffneten Schieberverschlusses zentrieren
und die gleiche Höhenebene der unteren Stirnfläche
des Ringes sowie der unteren Abschlußfläche der
Hülse als Anhaltspunkt für die richtige Einbauhöhenlage der Hülse dienen·
Die Erfindung ist nachstehend durch mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert·
Fig. 1 zeigt einen Gefäßausguß mit darunter angeordnetem
Schieberverschluß im Längsschnitt, Fig. 2 bis 6 weitere Ausgußgestaltungen im gleichen
Schnitt wie in Fig. 1·
In Fig. 1 ist mit 1 der Blechmantel eines nur iai Ausflußbereich
wiedergegebenen metallurgischen Gefäßes bezeichnet, das mit einer feuerfesten Auskleidung 2 versehen ist· Der Blechmantel 1 hat eine öffnung 3 und die
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Auskleidung 2 eine Öffnung 4* in der ein Lochstein 5
lagert* dessen Durchlauf 6 die Verschleißhülse 7 mit Durchflußöffnung 8 aufnimmt·
In die öffnung 3 des Blechmantels 1 ist ein zylindrischer
Ring 9 eingeschweißt, der mit der "Außenfläche des Blechmantels
bündig abschließt und über dessen Innenfläche vorsteht· Die Innenfläche 10 des Ringes 9 justiert die
Verschleißhülse 7* während die Eingaußenf lache 11 den
Lochstein 5 in. seiner vorbestimmten. Lage hält, vobei
die innere Stirnfläche 12 des Ringes 9 als Anschlag bzw· als Auflager für den Lochstein 5 dient*
Unterhalb des Ausgusses ist am Blechmantel 1 ein Schieberverschluß
befestigt zum Öffnen und Schließen der Durchflußöffnung
8 der Hülse 7» Er besteht aus dem Rahmen 13,
dem Schiebergehäuse 14 und dem Gehäusedeckel 15 mit
Gleitbahnen 16, auf denen der Schieber 17 mittels einer
Betätigungsstange 18 hin- und herbewegt werden Scann· Der
Schieber 17 trägt die feuerfeste Schieberplatte 19 und
die nachgeordnete feuerfeste Auslaufhülse 20. Beide
Teile weisen koaxiale Durchflußöffnungen 21 und 22 auf
und sind in den Schieber 17 eingemörtelt· Oberhalb dei*
Schieberplatte 19 ist die Bodenplatte 23 ortsfest derart angeordnet, daß ihre Durchflußöffnung 24 mit der Durchflußöffnung
8 der Hülse 7 axial fluchtet· Sowohl Bodenplatte 23 und Hülse 7 als auch Schieberplatte 19 und
Auslauf hülse 20 sind übea^ut und Feder unter Anwendung
einer Körtelschicht dicht miteinander verbunden«
Bei dem Ausguß mit Schieberverschluß nach Fig· I gelten
die Platten 23» 19 und die Hülsen 7* 20 als routinemäßig
zu ersetzende Verschleißteile» bei deren Austausch auch der Lochstein 5 erneuert werden kann» falls erforderlich·
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Der zylindrische Ring 3 begünstigt den Einbau der Hülse und des Lochsteines 5 im Rahmen eines Austauschprozesses
der Teile 23, 19, 20 sowie gegebenenfalls 5 beträchtlich.
So wird der Lochstein 5 durch die äußere Fläche 11 des Ringes 3 automatisch zentriert und durch die Anschlagflache
12 in der richtigen Höhenlage festgehalten· Ebenso wird die zentr'ische Läge der Hülse 7, die normalerweise
öfter auszuwechseln ist als der Lochstein 5» automatisch bestimmt durch.die innere Fläche 10 des
Ringes 9. In Höhenrichtung erfährt die Hülse 7 ihre Fixierung durch mittelbaren Anschlag an der konischen
Innenfläche 28 des Lochsteines, und zwar über eine Schicht 25 aus feuerfestem Dichtungsmaterial, das die
Toleranzen von Lochstein 5 und Hülse 7 überbrückt bzw. aufnimmt. Die richtige Lage der Hülse 7 ist dann
erreicht, wenn deren untere Abschlußfläche 26 mit der unteren Stirnfläche 27 des Ringes 9 auf gleicher
Höhenebene liegt.
.Der Innen- und Außendurchmesser des zylindrischen Ringes 9 mit den Flächen 10 und 11 einerseits und
die Durchmesser der entsprechenden Gegenflächen an Hülse 7 und Bodenstein 4 andererseits bewegen sich
innerhalb der Toleranzen einer Passung, die die Hülse 7 und den Lochstein 5 in einer im voraus festgelegten
zentrischen Lage einwandfrei fixieren. Im Bedarfsfall kann die Passung einen dünnen feuerfesten
Mörtelfilm oder einen Film (Schicht) aus einem- anderen "feuerfesten Material zwischen den .Passteilen zulassen
immer unter Beachtung der angestrebten gleichen Lage für alle neu einzusetzenden Hülsen 7 lind Lochsteine 5·
Nach Einbau der Hülse 7 in den Ausgußstein 5 kann die
Bodenplatte 23 des SchieberverSchlusses montiert und
dieser schließlich gebrauchsfähig hergerichtet werden.
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Gemäß Fig· 2 ist der zylindrische Ring 30 in Richtung Auskleidung 2 nach innen zur Längsachse hin abgetreppt,
so daß ein äußerer Anschlag 31 für die Höhenmarkierung des Lochsteines 5 und ein innerer Anschlag 32 für die
Höhenmarkierung der Hülse 7 vorhanden ist* vobei beide Teile 5 und 7 mit den Anschlägen 31 und 32 entsprechenden
Gegenflächen ausgerüstet sind. Die zentrische Justierfläche für den Lochstein 5 ist mit 33 und die
der Hülse 7 mit 34 bezeichnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 veist der zylindrische Sing 36 an unteren Ende einen horizontalen Flansch 37
auf, d.h. er hat rechtwinkelige Querschnittsform, vobei der Lochstein 5 mit der im offenen Winkel liegenden ·
vertikalen Fläche 38 zentrisch und mit der horizontalen Fläche 39 in Höhenlage festgelegt vird. Die Hülse 7
erfährt ihre Zentrierung durch die innere Umfangsfläche
40 des Flansches 37, vährend die Höhenlage vie bei Fig. 1 durch die konische Innenfläche 2-8 des Lochsteines
5 bestimmt ist·
Ebenfalls vinkelförmig jedoch mit stärkeren Profilabmessungen ist der Ring 41 nach Fig. 4 ausgebildet.
Der Unterschied gegenüber Fig. 3 besteht darin, daß der Höhenanschlag für den Lochstein 5 durch die obere
Stirnfläche 42 gebildet vird. Die Lochstein- und Hülsenzentrierung erfolgt mittels der Flächen 43 und 44.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, vonach die Innenfläche 45 des zylindrischen Ringes 46 als Passkonus
ausgebildet ist, der die Lage der Hülse sowohl zentrisch als auch vertikal bestimmt. 47 ist der Anschlag für den
Lochstein 5 und 48 seine Zentrierfläche.
Schließlich läßt Fig. 6 ein Beigiel erkennen, bei dem
die horizontale Anschlagfläche für den Lochstein 5 die Innenfläche 49 des Gefäßmantels dient. Die zentrischen
Justierflächen für Lochstein 5 und die Hülse 7 bilden die äußereji Ringfläche 50 und die innere Fläche 51 des
zylindrischen Ringes 9. Der Höhenanschlag der Hülse 7 erfolgt durch die konische Innenfläche 2-8 des Lochsteines.
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Wie in Fig. 1 schließen in den Ausftthrungsbeispielen 2
bis 6 die untere Stirnfläche 27 des zylindrischen
Ringes 9 und die untere Abschlußfläche 26 der Hülse 7
in einer Ebene plan ab, was als visueller Anhaltspunkt für die richtige Lage der Hülse gelten kann.
Ringes 9 und die untere Abschlußfläche 26 der Hülse 7
in einer Ebene plan ab, was als visueller Anhaltspunkt für die richtige Lage der Hülse gelten kann.
Alle gezeigten Ausführungsbeispiele sind ohne weiteres für metallurgische Gefäße mit Schieberverschlüssen geeignet,
da der Auswurf der mit zylindrischen oder
konischen Flächen zentrierten Hülse durch die Schmelze von der nachgeschalteten Boden- und Schieberplatte des Schieberverschlusses verhindert wird.
konischen Flächen zentrierten Hülse durch die Schmelze von der nachgeschalteten Boden- und Schieberplatte des Schieberverschlusses verhindert wird.
Ferner sind bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen
Hülse und Lochstein mittels des als feste Halterung
wirkenden Ringes sowohl gegen horizontale wie vertikale gefäßseitig auf sie wirkenden Kräfte unverrückbar
gelagert, womit der nachteilige Einfluß solcher Kräfte auf die Mörtelfugen beseitigt ist.
Hülse und Lochstein mittels des als feste Halterung
wirkenden Ringes sowohl gegen horizontale wie vertikale gefäßseitig auf sie wirkenden Kräfte unverrückbar
gelagert, womit der nachteilige Einfluß solcher Kräfte auf die Mörtelfugen beseitigt ist.
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Claims (8)
1. Ausguß für metallurgische Gefäße, insbesondere mit Schieberverschluß mit einer von außen durch die Blech-
. mantelöffnung des Gefäßes austauschbaren feuerfesten
Hülse« die in einem vom Gefäßinnem zugänglichen, in der feuerfesten Gefäßauskleidung angeordneten feuerfesten
Lochstein lagert, dadurch gekennzeichnet, daß ais Rand der öffnung (3) des Blechmantels (i) Justier-
und Haltemittel (9) für den zentrischen Einbau und zum Halten in der Betriebslage von Hülse (7) und
Lochstein (5) vorgesehen sind·
2. Ausguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kittel (9) Anschlagflächen (32; 12, 31. 39, 42, 49) zur axialen Höhenmarkierung von Hülse (7)
und Lochstein (5) aufweisen·
3· Ausguß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Blechmantel (1) ein nach innen vorstehender zylindrischer Ring (9) befestigt ist mit Justierflächen
(10 und 11) für Hülse (7) und Lochstein (5) und gegebenenfalls mit horizontalen Flächen (32; 12» 31,
39» 42 49) als Anschläge für diese Teile.
4. Ausguß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Eing (9) an der zylindrischen Innenfläche (10) eine Justierfläche für die Hülse (7) und
an der zylindrischen Außenfläche (10) eine Justierfläche
(11) für den Lochstein (5) aufweist.
5. Ausguß nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der feuerfesten Auskleidung zugekehrte
innere Stirnfläche (12) des zylindrischen Ringes (9) als Anschlag für den Lochstein (5) ausgebildet
ist.
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~ it -
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6· Ausguß nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet f daß
der sich unmittelbar an den zylindrischen Ring (9) anschließende Bereich der Blechmantelinnenfläche (49) als Anschlag
für den Lochstein (5) ausgebildet ist·
7· Ausgußstein nach den Ansprüchen 3 und 4» dadurch gekennzeichnet» daß der zylindrische Hing (9) koaxial zur
Längsachse in Richtung Gef äßauslcleidung (2) auf einen kleineren Durchmesser abgetreppt ist und die innere
Abtreppungsfläche (32) als Anschlag für die Hülse (5) die äußere Abtreppungsfläche (31) als Anschlag für
den Lochstein (5) ausgebildet ist·
8. Ausguß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Ring (9) in. Richtung Gefäßauskleidung (2) von einem kleineren Durchmesser auf einen größeren
Durchmesser erweitert ist und die zylindrische Innenfläche (40) mit dem kleineren Durchmesser, zur Zentrierung
der Hülse (7) die Innenfläche (38) mit deia größeren Durchmesser zur Zentrierung des Lochsteines
■ . dient·
9· Ausguß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Ring (9) zwischen dem kleinen und dem großen Innendurchmesser eine Querfläche (39) als
Anschlag für den Lochstein (5) aufweist·
10· Ausguß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenfläche (45) des zylindrischen Ringes (9) als zur Gefäßauskleidung (2) sich verjüngender Justierkonus für die Hülse (7) ausgebildet ist·
11· Ausguß nach den vorherigen Ansprüchen mit einem nachgeordneten
Schieberverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (9) die Hülse (7) koaxial
zur Durchflußöffnung (24f 21, 22) des geöffneten
SchieberverSchlusses zentriert und die gleiche Höhenebene
der untern Stirnfläche (27) des Ringes (9) sowie der unteren Abschlußfläche (26) der Hülse als Anhaltspunkt
für die richtige Einbauhöhenlage der Hülse dient·
A098A6/0292
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