DE2417089A1 - Kleines alpha-cycloalkylbenzyllactamimide - Google Patents
Kleines alpha-cycloalkylbenzyllactamimideInfo
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- C07D227/06—Heterocyclic compounds containing rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, according to more than one of groups C07D203/00 - C07D225/00 with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description
ill FRANKFURT AM MAlN-UOCMSf
Richardaon-Merrell Inc. New York, N.Y., Y.St.A.
α-Cyc loallcy lbenzy llac tamimide
Die Erfindung betrifft a-Cycloalkylbenzyllactamimide und
deren Vervendung als hypoglykämische Mittel.
In der CA-PS 850 116 werden l-Niederalkyl-2-aralfcyliminomthylenimine der allgemeinen Formel
-'s
"1C=N-AIk-R
(CH2)
■J
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beschrieben, worin Alk einen Cyclopropylrest oder einen
gerad- oder verzweigtkettigen Alkylenreet mit 1 bis 3 C-Atomen
R einen Phenylrest oder einen substituierten Phenylrest, R1 einen Niederalkylrest oder Benzylrest und η eine ganze
Zahl von 3 bis 5 bedeuten. Die erfindüngsgeaäßen Verbindungen
unterscheiden sich von vorstehenden Verbindungen darin, daß
in ihnen eine alicyclische Gruppe und eine Phenylgruppe mit
dem gleichen C-Atom jedoch nicht miteinander verknüpft sind. Außerdem heißt es von den bekannten Verbindungen, daß sie
entzündungshemmende Wirkung besitzen, während noch andere Verbindungen auf dae zentrale Nervensystem wirken. Eb wird
nirgends beschrieben, daß die bekannten Verbindungen sich ab hypoglykanische Mittel eignen.
In der US-PS 3 378 $38 werden Verbindungen der allgemeinen
Formel
beschrieben, worin R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylreat, der entweder substituiert oder nicht substituiert
sein kann, bedeutet. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden von dieser bekannten Formel nicht umfaßt. Das einsige
in dieser Patentschrift, was sich auf die erfindungsgemäßen
Verbindungen bezieht, ist die Beschreibung eines einsigen Ausgangsamins, nämlich des a-Cyclohexylbenzy!amins (Spalte 2,
Zeile 71). Von den Endprodukten dieser Patentschrift heißt es, daß sie sich als fungizide Mittel eignen. Es wird nirgends
beschrieben, daß diese Verbindungen .sich als hypoglykanische
Mittel eignen.
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In der BE-PS 783 271 werden substituierte Naphthylalkylenlactamimide
der allgemeinen Formel
R2 (
beschrieben, worin R jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom,
den Trifluormethylrest, einen gerad- oder verzeigtkettigen Alkylrest, einen Alkoxyrest oder einen Nitrorest
bedeutet und jedes R gleich oder verschieden sein kann, Y einen gerad- oder verzwexgtkettxgen Alkyl^.enrest, der
gegebenenfalls mit einem Phenyl- oder substituierten Phenylrest substituiert sein kann, worin die- Substituenten ein
Halogenatom oder einen Niederalkylrest bedeuten, R2
ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest, R, ein Wasserstoffatom,
einen Niederalkylrest oder ein Halogenatom und η eine ganze Zahl von 3 bis 11 bedeuten» Derartige Verbindungen
besitzen hypoglykämische, antikoagulierende und diuret ische Wirkung. Im Gegensatz dazu unterscheiden sich
die erfindungsgemäßen Verbindungen darin, daß sie keinen Naphthalinring enthalten. Sie unterscheiden sich außerdem
durch einen zwingenden Cycloalkylsubstxtuenten in α-Stellung zum Benzylrest, während dieser Substituent in der bekannten
Verbindung nicht vorhanden ist.
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In.der BE-PS 788 767 werden BenzhydryllactamimicPerivate der
allgemeinen Formel
CH-N=C (CKä)
beschrieben, worin R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkoxyrest
mit 1 bis 6 C-Atomen, R. ein Wasserst of i&om oder
einen Niederalkylrest mit 1 bis k C-Atomen und η eine ganze
Zahl von 3 bis 11 bedeuten. Diese Verbindungen besitzen hypoglykämische und diuretische Wirksamkeit. Im Gegensatz
dazu unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Verbindungen darin, daß sie einen zwingenden Cycloalkylrest anstelle eines
nicht substituierten Phenylrestes, wie er in der bekannten Verbindung vorliegt, besitzen.jBei den erfindungsgemäßen
Verbindungen handelt es sich um heterocyclische Benzyllactamimide,
d.h. um eine Klasse von Benzyllactamimiden, die mit einem Cycloalkylring in der α-Stellung zum Benzylrest substituiert
sind und die sich zur Herabsetzung von Blutzuckerspiegeln eignen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die allgemeine
Formel
(CH2) η
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(I)
worin η eine ganze Zahl von 3 bis 9, R ein Wasserstoffatom
oder einen Methylrest, R ein WasserstofΆom oder einen
Niederalkylrest mit 1 bis k C-Atomen, Y einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 5 C-Atomen, X ein Wasserstoffätom, einen 'Niederalkoxyrest
mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Niederalkylrest -mit ί bis k C-Atomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten,
und deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
Allgemein lassen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen durch Umsetzung eines a-Cycloalkylbenzylamins mit einem
Lactimäther unter Bildung eines Lactamimids herstellen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich außerdem
dadurch herstellen, daß ein Lactamkomplex gebildet wird und dieser Komplex mit einem geeigneten primären Amin umgesetzt
wird. ■ '
Die Erfindung umfaßt außerdem eine Vielzahl von Formulierungen,
die sich zur Bekämpfung von.hyperglykämischen Zuständen
eignen.
Der Einfachheit und Einheitlichkeit halber werden alle erfindungsgemäßen
Verbindungen als 2-substituierte Iminohefcerocyclen,
wie sie in vorstehender Formel (I) gezeigt werden, dargestellt. Derartige Verbindungen und deren Säureadditionssalze
können außerdem in ihrer tautomeren Form existieren,
wie durch nachstehende Formel gezeigt wird.
anion
C-MHCH^
i ' Y
40984 6(/1049
Diese Tautomerie wurde von R.Kwok und P. Pranc, J.Org.Chera.'
32, 7^0 (I967) abgehandelt. Wenn die erfindungsgemäßen
Verbindungen auf diese Weise dargestellt würden, würden sie auch unterschiedlich benannt werden, beispielsweise würde
2-J/(a-Cyclopropylbenzyl)imino7hexahydro-lH-azepinhydrochlorid
als 7-/.(a-Cyciopropylbenzyl)amin£7-3,1ts5,6-tetrahydro-2H-azepin
bezeichnet werden.
In Lösung unter den Bedingungen der. therapeutischen Anwendbarkeit
hängt die Proportion jeder tautomeren Form, wie sie durch die Verschiebung der positiven Ladung zwischen den
beiden Stickstoffatomen ausgedrückt wird, von verschiedenen Paktoren ab, wie z.B. von der Art der Seitenkettensubstituenteji,
dem pH-Wert des Mediums und der Temperatur. DieserGleichgewichtszustand
läßt sich zweckmäßigerweise durch folgende allgemeine Formel darstellen:
V^ 3ηi on
(Mi)
So liegen die erfindungsgemäßen Verbindungen unter den gegebenen Bedingungen in einer ihrer tautomeren Formen, wie
sie durch Formeln (I) und (II) veranschaulicht werden, oder in Gemischen dieser tautomeren Formen vor, wobei deren Zusammensetzung
von Faktoren, wie die Art der verschiedenen Substituenten und die physikalische Umgebung des Moleküls,
abhängig sind.
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Wie in vorstehender Formel (I) ersichtlich ist, kann die
Ringgröße des heterocyclischen Teils des Moleküls zwischen 5 und 11 Atomen schwanken, wobei ein Glied des Ringes
Stickstoff sein muß. Die erfindungsgemäßen Verbindungen umfassenasomit
heterocyclische Ringe, wie Pyrrolidin, Piperidin, Hexahydro-lH-azepin, Octahydroazocin, Octahydro-lH-azonin,
Azacyclodecan und Azacycloundecan.
Zu den erfindungsgemäßen Verbindungen gehören außerdem Derivate,
die am heterocyclischen Rest entweder am Stickstoffatom oder an einem der cyclischen Kohlenstoffätome substituiert
sind. Die Substituenten am Stickstoffatom werden durch das Symbol R dargestellt und können entweder ein Wasserstoffatom
oder einen Methylrest bedeuten. Die Monosubstituenten, die an den Kohlenstoff enthaltenden Gliedern des heterocyclischen
"Ringes sitzen, können entweder ein WasserstofJatom oder einen
Niederalkylrest bedeuten und werden durch das Symbol R^ dargestellt.
Der Ausdruck "Niederalkylrest" stellt entweder einen gerad- oder verzweigtkettigen Niederalkylrest mit 1
bis 4 C-Atomen dar und betrifft beispielsweise Reste wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sek.-Butyl und
t-Butyl.
Alle erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten'einen substituierten
Benzylrest. Das aliphatische C-Atom ist, wie durch das Symbol Y ausgedrückt wird, entweder mit einem Cyclopropyl-,
Cyclobutyl- oder Cyclopentylring substituiert. Der aromatische Teil des Benzylrestes kann entweder substituiert
oder nicht substituiert sein, und wird durch das Symbol X ausgedrückt. Die Substituierung erfolgt entweder in Form einer
mono- oder di-substituierten Niederalkylgruppe oder als eine mono- oder disubstituierte Niederalkoxygruppe. In jedem Falle
bezeichnet der Ausdruck "Niederalkyl" oder "Niederalkoxy" Gruppen, die 1 bis 4 C-Atome aufweisen.
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Es existiert eine bevorzugte Unterklasse der Lactamimide,
worin das Symbol Y einen Cyclopropylrest und die Symbole R und R1 beide ein Wasserstoffatom bedeuten, wie durch nachstehende
Formel
(CHa)n
. Civ) ."■■■■- .
erläutert wird. Derartige Verbindungen lassen sich leicht herstellen und besitzen eine gute Wirkung, wie im Beispiel
13 veranschaulicht wird.
Zu den Beispielen von Verbindungen der Formel (I) gehören:
2-/Ta-CycIopropylbenzyl)-imino7piperidin, 2^Ta-Cyclopropylm-methoxybenzyl)imin£7-pyrrolidin,
2-/(a-Cyclopropyl-pbutylbenzyl)imin£7-octahydro-lH-azonin,
2-/Ta-Cyelopropyl-tbutoxybenzyl)imin£7-hexahydro-lH-azepins
2--J/Ta-Cyclobutylbenzyl)imin£7-piperidin,
2-/Ja-Cyclobutyl-2,4-diäthylbenzyl)-imin£7-octahydroazocin,
2-/Ta-Cyclopropylbenzyl)-imino7-lmethyl-pyj-rolidin,
2-/Ja-Cyclopropyl-2,^-dimethylbenzyl)-imin£/-l-methylhexahydro-lH-azepinJ
4-fithyl-2-J/Ta-cyclobutyl-
benzyl)imin£/pyrrolidin, 6-Propyl-2-^(a-cyclopentylbenzyl)-imin£/-hexahydro-lH-azepin,
5~trButyl-2-J/Ta-cyclopropylbenzyl)·
imin£7octahydroazocin, 2-J/Ta-Cyclobutyl-3,5-diisopropoxybenzyl)imin£/-pyrrolidin,
2-/^a-Cyclopentylbenzyl)imin£7-octahydro-lH-azonin,
2-/Τα-Cyclopenty 1-2, if-dipropoxybenzy 1)-imino7-piperidin,
2-/Ja-Cyclopentyl-2,3-dibutylbenzyl)imin£7-octahydroazocin
und 2-/Ta-Cyclopentyl-p-äthoxybenzyl)imin£7-nexahydro-lH-azepin.
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Der Ausdruck "pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze"
betrifft jedes- nicht toxische organische oder anorganische Säureadditionssalz der basischen Verbindungen,
wie sie durch die Formel I dargestellt werden. Zu den Beispielen für anorganische Säuren, die geeignete Salze bilden,
gehören Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäuren als auch saure Metallsalze, wie Natriummonohydrogenorthophosphat und Kaliumhydrogensulfat, Beispiele
für organische Säuren, die geeignete Salze bilden, sind die Mono-, Di- und Tricarbonsäuren. Beispiele für solche
Säuren sind Essigsäure, Propinnsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Fumarsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Hydroxymaleinsäure, Benzoesäure,
p-Hydroxybenzoesäure, Phenylessigsäure, .Zimtsäure, Salicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure und Sulfonsäuren, wie Methan- '
sulfonsäure und 2-Hydroxyäthansulfonsäure. Es können sich
entweder die mono- oder disauren Salze bilden, und solche Salze können entweder in ihrer hydratisierten Form oder in
ihrer im wesentlichen wasserfreien Form verwendet werden.
Die erfihdungsgemäßen cc-Cyclobenzyllactamimide, worin R
ein Wasserstoffatom bedeutet, lassen sich durch Umsetzung einer überschüssigen Menge eines Lactimäthers mit einem
a-Cycloalkylbenzylamin herstellen, wie in nachstehendem
Reaktionsschema erläutert wird:
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-Λ6 -
(CH2)n ι,
Die übrigen Symbole η, R1, Y, X und m haben vorstehende
Bedeutung. Die Reaktion wird auf ähnliche Weise, wie sie durch R-E. Benson und T.L. Cairns, J.Am.Chem.Soc. 70,
2115-8 (1948) beschrieben wurde, durchgeführt und kann entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels
vorgenommen werden. Zu den geeigneten Lösungsmitteln gehören niedere Alkohole, wie Methanol oder Äthanol, Benzol, Toluol
und dgl., wobei die niederen Alkohole die bevorzugten Lösungsmittel sind. Ein basischer oder ein saurer Katalysator,
wie ein tertiäres Amin oder Chlorwasserstoff, können dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Im allgemeinen wird die
Verwendung des Hydrochloridsalzes des als Reaktionspartner dienenden primären Amins in dieser Reaktion bevorzugt. Die
Temperatur des Reaktionsgemische kann zwischen -40 und
180 C liegen, vorzugsweise zwischen etwa 15 und 25°C Die Reaktionszeit kann zwischen etwa 1 Stunde und etwa SO Tagen ·
schwanken, in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur, dem als Reaktionsteilnehmer dienenden primären Amin und insbersondere
vom Grad der sterischen Hinderung des Amins.
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- 41 -
Erfindungsgemäße Verbindungen, worin R entweder ein Wasserst off atom oder einen Methylrest bedeuten kann, .lassen sich
außerdem dadurch herstellen, daß man einen Komplex eines entsprechenden Lactams mit Phosphoroxychlorid, Phosgen,
Bortrifluoridätherat, Dimethylsulfat, Halogenwasserstoff
oder einer Kombination von zwei oder mehreren solcher Reaktion.steilnehmer
verwendet. Diese Reaktion wurde von H.Bredereck in einer Reihe von Artikeln in Chem. Ber. 1953 ~
I968, insbesondere im Band 91», 2278 (I96I) und Bd. 97,
1403 (1964) studiert. Der sich bildende Komplex wird mit
einem entsprechenden vorstehend beschriebenen primären Amin in einem aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie
Benzol, Toluol oder Xylol oder in einem Alkylpolyhalogenidlösungsmittel,
wie Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid oder Tetrachloräthylen, umgesetzt. Die
Reaktionstemperatur wird durch den Siedepunkt des Lösungsmittels begrenzt, jedoch ist es in manchen Fällen vorteilhaft,
die Reaktion bei Raumtemperatur oder unter Kühlen bei 0 bis -40°C je nach Reaktionsteilnehmer,durchzuführen.
Erfindungsgeraäße Verbindungen, die einen Pentamethyleniminrest
besitzen, lassen sich außerdem durch katalytische Hydrierung eines entsprechenden Aminopyridinderivates herstellen,
wie durch T.B. Grave, J.Am.Chem. Soc. 46, 1460
(1924), M. Freifelder et al., J.Org.Chem. 29, 3730 (1964) und L. Birkofer, Ber. 75, 429 (1942) beschrieben wird.
Die bei der Umsetzung verwendeten Lactimäther (V.) werden
aus entsprechenden handelsüblichen Lactamen nach bekannten Methoden hergestellt. So entsteht beispielsweise bei der
Reaktion eines entsprechenden Lactams mit Dimethylsulfat in einem Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Xylol bei
Rüekflußtemperatur des jeweiligen Lösungsmittels binnen
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einer Zeit von 2 bis 24 Stunden der entsprechende O-Methyllactimäther.
Die primären Amine (VI) werden erfindungsgemäß entweder als freie Base oder als Hydrochloridsalz verwendet und lassen
sich nach verschiedenen bekannten Methoden herstellen. So kann beispielsweise ein Grignard-Reagens mit einem Cyeloalkylcyanid
umgesetzt werden und der dabei entstehende Ketiminkomplex in situ mit Lithiumaluminiumhydrid reduziert
werden. Diese Amine können außerdem durch die Leuckart-Reaktion erhalten werden, wobei das entsprechende Acetophenon
mit Ammoniumformiat unter Bildung des gewünschten Amins erhitzt wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen hypoglykämische Eigenschaftens die sie zur Herabsetzung von Blutzucker geeignet
machen. Die Verbindungen sind bei oraler Verabreichung wirksam und können deshalb zur Regulierung von
Blutzuckerspiegeln von Diabetikern verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können an Tiere, Säugetiere
und Menschen entweder per se oder in Kombination mit üblichen pharmazeutischen Trägern in Form von Dosierungseinheiten verabreicht werden. Geeignete Formen von Dosierungseinheiten sind orale Präparates wie beispielsweise Tabletten s
Kapseln3 Puder9 Granulate orale Lösungen oder Suspensionen
sublinguale und intrabuccale Präparate sowie auch parenterale flüssige Dosierungsformen s die sich zur subkutanen«, intramuskulären
oder intravenösen Verabreichung eignen» Die Menge an zu verabreichendem Wirkstoff in jeder Dosierungsform
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hängt von der Art der Dosierungseinheit, der Art des Tieres ?
Gewicht und gewünschterWirkung ab. So kann der geeignete
Verabreichungsbereich zwischen etwa 0,1 mg/kg bis etwa 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag schwanken. Jede Dosierungseinheit kann etwa 25 mg bis über 500 mg Wirkstoff zusammen
mit einer wesentlichen Menge an pharmazeutischem Trägerstoff enthalten. Derartige Dosen können 1 bis 4 χ täglich
verabreicht werden. . .
Bei der Herstellung von festen Präparaten, wie beispielsweise
Tabletten, wird der hauptsächliche Wirkstoff mit üblichen pharmazeutischen Excipientien, wie Gelatine, Stärke, Lactose,
Magnesiumstearat, Talk, Akaziengummi, Dicacuiumphosphat
und funktionell ähnlichen Stoffen vermischt. Tabletten können beschichtet, überzogen oder anderweitig behandelt '
werden, um eine verlängerte oder verzögerte Wirkung hervor-'
zurufen und eine vorbestimmte Menge des Medikamentes nach
und nach freizusetzen. Kapseln werden dadurch hergestellt, daß man den Wirkstoff mit einem inerten pharmazeutischen
Füllstoff oder Streckmittel vermischt und entweder in Hartgelatinekapseln oder in maschinell verkapselte Weichgelatinekapseln
füllt. Sirupe oder Elixiere können den Wirkstoff zusammen mit Saccharose oder- anderen Süßmitteln, Methyl-
und Propylparaben als Konservierungsmittel und geeigneten Parb- und Geschmacksstoffen enthalten.
Parenterale flüssige Dosierungsformen werden durch Verwendung des Wirkstoffs in einem sterilen flüssigen Trägerstoff hergestellt,
wobei der bevorzugte Trägerstoff Wasser oder eine ·'
Salzlösung ist. Präparate, die die gewünschte Klarheit, Stabilität.und ,Eignung für die parenterale Verwendung
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besitzen, werden durch Lösen von etwa 0,1 mg bis etwa 3g
des Wirkstoffs in einem Trägerstoff, der aus einem Gemisch
aus nichtflüchtigen flüssigen Polyäthylenglykolen., die in
Wasser und organischen Lösun%mitteln löslich sind,
und die Molekulargewichte von etwa 200 bis etwa 1 500 besitzen, erhalten. Derartige Lösungen können vorteilhafterweise
Suspensionsmittel„ wie Natriumcarboxymetiiy!cellulose s
Methy!cellulose, Polyvinylpyrrolidon oder Polyvinylalkohol
enthalten. Außerdem können sie bakterizide"und fungizide Mittel, wie beispielsweise Parabenes Benzylalkohol, Phenol
oder Thimerosal enthalten., Gegebenenfalls können isotonische
Mittel eingearbeitet werden 9 beispielsweise Zucker
oder Natriumchlorid9 so-wie auch Lokalanästhetika, Stabilisierungs-
oder Puffermittel. Um die Stabilität weiter zu verbessern, können die parenteralen Präparate nach der
Formulierung gefroren und durch bekannte Gefriertroekenverfahren Wasser daraus entfernt werden, wobei solche
trocknen lyophilisierten Pulver unmittelbar vor deren Verwendung wieder gebrauchsfertig gemacht werden können.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 .. . ■
2>3»4,5,6, 7.-Hexahydro-8-methoxyazacin
Eine Lösung von 1,6 Mol Octahydroazocin-2-on in Benzol wurde
auf Rückflußtemperatur erhitzt und tropfenweise mit 1,58 Mol Dimethylsulfat versetzt. Das Gemisch wurde etwa 18 Stunden
lang unter Rückfluß gehalten und vorsichtig mit einer 50#igen wäßrigen Kaliumcarbonatlösung versetzt. Die dabei
entstehende Benzollösung wurde abgetrennt, mit einer ge-
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sättigten Lösung von Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das 2,3,4,5,6,7-HeXahydra-8-methoxyazocin
davon abdestilliert; Siedepunkt 44 48°C Xl,6 mm).
ct-Cy c lopr opy lhenzy larainhydrochlorid
Eine Lösung von 0,47 Mol Cyclopropylcyanid, gelöst in 50 ml
wasserfreiem Äther wurde mit einer Suspension von Phenylmagnesiumbromid
versetzt, die durch Zugabe von 0,56 Mol Ma#gnesiumspänen zu 0,56 Mol Brombenzol in Äther hergestellt
worden war. Das Gemisch wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß gehalten, abgekühlt und einer Suspension von
0,56 Mol Lithiumaluminiumhydrid in 2,5 1 wasserfreiem Äther
zugesetzt. Das dabei entstehende Gemisch wurde 24 Stunden lang unter Rückfluß gehalten s vorsichtig durch Zugabe von
21 ml Wasser j, 21 ml 15$iger Natriumhydroxidlösung und
64 ml Wasser zersetzt und filtriert. Das Piltrat wurde mit
Äther extrahiert, über wasserfreiem Matriurasulfat getrocknet,
mit überschüssiger ätherischer Chlorwasserstoffsäure versetzt und das a-Cyclopropylbenzylamin als Hydrochloridsalz
davon isoliert. Nach Umkristallisierung aus Isopropylalkohol/Wasser
erhielt man ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 224 - 225°C (Zers.).
Beispiel 3
2-/ra-Cyclopropylbenzyl)imino7-hexahydro-lH-azepih
2-/ra-Cyclopropylbenzyl)imino7-hexahydro-lH-azepih
Eine Aufschlämmung von 17 g (0,093 Mol) eines substituierten
Benzylamins, nämlich a-Cyclopropylbenzylamin·in Form des
Hydrochloridsalzes, und 17 ml(0,12 Mol) des Laetimäthers
O-Methylcaprolactim, ließ man bei·Raumtemperatur unter
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gelegentlichem Rühren 6 Tage lang stehen. Damit gelegentliches Rühren stattfinden konnte, wurden zusätzliche Portionen
von absolutem Äthanol zugesetzt«, Das Reaktionsgemisch wurde auf -2O0C abgekühlt, filtriert und der Niederschlag mit
Äther gewaschen. Man erhielt das 2-/T<t-Cyclopropylbenzyl)-imino7-hexahydro-lH-azepin
als Hydroehloridsalz. Eine Probe, die 2x aus einem Aceton/Methanol-Gemisch umkristallisiert
worden war, besaß einen Schmelzpunkt von 248s5 bis
249°C.
Man verfuhr im wesentlichen nach Beispiel 3S ersetzte jedoch
das a-Cyclopropylbenzylamin und das O-Methylcaprolactim
durch folgende Reaktionsteilnehmer:
Substituierte
Benzylamine ■ Lactimäther
4 a-Cyclopropylbenzylamin O-Methylvalerolaetim
5 a-Cyclopropyl-p-methosy- Q-Methyleaprolactim
benzylamin
•6 a-Cyclopropyl-benzylamin O-Methylenantholactim
7 a-Cyclopropyl-2,^-dimethyl- O-Methylcaprolactim
benzylamin
8 · a-Cyclopropyl-p-methoxy- O-Methyl=5~t°butyl-
benzylamin eaprolactim
9 a-Cyclopentyl-benzylandn O-Methylcaprolactim
10 a-Cyclopropyl-2a il-dimethyl-- O-Methylcapryllactim
benzylamin
11 a-Cyclobutylbenzylamin 0-=Methylcaprolactira
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··" "ϊ 7 —
Nachstehende Produkte wurden dabei erhalten:
4 2-/(a-Cyclopropylben2:yl)iiiiino7piperidinhydrochlorid;
Pp. 174-175GC.
5 2-/Jcc-Cyclopropyl-p-methoxybenzyl)imino7hexahydro-IH-azepinhydrochlorid;
Bp. 192-194°C.
6 2~/Ja-Cyclopropylbenzyl)iminq7octahydroazocinhydrochlorid;
Fp. 257,5-259,!) C.
7 2WTa-Cyclopropyl-2,4-diraethylbenzyl)imin£7hexahydro-lH-azepinhydrochlorid;
Pp. 228-23O°C.
8 5~tert.-Butyl-2-/Ta-cyclopropyl-4-methoxybenzyl)-imin£7-hexahydro-lH-azepinhydrochlorid;
Pp. 232-2340C.
9 2-/Ja-Cyclopentylbenzyl)imino7hexahydro-lH-azepin*-
hydrochlorid; Pp. 28l-284°C. .
2-/Ja-Cyclopropyl-2,4-dimethylbenzyl)irain£7-octahydroiH-azoninhydrochlorid;
Pp. 217-2l8°C.
2-/Ta-Cyclobutylbenzyl)imin£7hexahydro-lH-azepinhydrochlorxd;
Pp. 271-273°C
Beispiel 12
2-/Ta-Cyclopropylbenzyl)imin£7-l-methylpiperidinhydrochlorid
2-/Ta-Cyclopropylbenzyl)imin£7-l-methylpiperidinhydrochlorid
25,3 g (0,223 Mol) l-Methyl.-2-piperidin in 250 ml Benzol
wurden mit 34,1 g (0,223 Mol) Phosphoroxychlorid binnen
20 Minuten versetzt. Das dabei entstehende Gemisch wurde bei Raumtemperatur etwa 4 Stunden lang gerührt. Dann
wurden 41,0 g (0,223 Mol) a-Cyclopropylbenzylaminhydrochlorid
zugesetzt, das Gemisch eine weitere Stunde bei Raumtemperatur und 4 Stunden lang bei dessen Rückflußtemperatur
(80°C) gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gekühlt und die Schichten getrennt. Die Benzollösung
wurde mit 2N Natriumhydroxidlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
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— 1 fl - *
verdampft. Der Rückstand wurde mit 1 Äquivalent isopropanolischem
Chlorwasserstoff behandelt und das kristallin sierende Produkt wurde aus Isopropanol unter"Bildung
2WTa-CyC lopropy lbenzyl) imin£7-l-raethylpiperxdinhydrochlorid
umkristallisiert. "
Das nachstehende Beispiel erläutert die hypoglykämische
Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Männliche Ratten vom Stamm Charles River"CD., die ein
Gewicht von 120 bis 140 g aufwiesen, wurden 15 Stunden lang nüchtern gehalten und sodann mit 1 g/kg Körpergewicht
Glukose in 0,5 ml einer 0,9i»igen Natriumchloridlösung
subkutan injiziert. Unmittelbar nach der Glukoseinjektion wurde den Tieren durch orale Inkubation die Testverbindung
verabreicht unter Verwendung von 0,5 nil Carboxymethylcellulose
als Trägerstoff. 2 Stunden nach Verabreichung der Verbindung wurde dem Versuchstier Blut entnommen,
und eine quantitative Analyse der Plasmaglukose wurde unter Anwendung der Ultramikroglucoseoxidase-Methode, wie sie
von L.P. Cawley et al, Am.J.Clin.Path. 32, 195-200 (1959), beschrieben wird, durchgeführt. Tiere, denen Carboxymethylcellulose
ohne die zu testende Verbindung verabreicht worden war, dienten als Kontrolle. So bewirkte die Verbindung
2-/Ja-Cyc lopropy l-r2,4-dimethy lbenzyl )imino7octahydroazonin-hydrochlorid
bei Verabreichung an mit Glukose behandelte Ratten in Mengen von 12,5 und 100 mg/kg Körpergewicht
eine Herabsetzung der Plasmaglukose von 17 bzw. 61 %.
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Herstellung einer.Tablettenformulierung
1 000 Tabletten zur oralen Anwendung, wobei jede 25 mg
2-/Ja-Cyclopropyl-2,4-dimethylbenzyl)-imin£7octahydro-IH-.azoninhydrocfalorid
enthielt, wurden gemäß folgender Formulierung hergestellt:
g
(a) 2-/Ta-Cyelopropyl-2,4-dimethylbenzyl)-imTno/octaliydro-lH-azoninhydrochlorid
25
(b) Dicalciumphosphat * 150
Vo) Methy!cellulose, ü.S.p'. (15 cP) - 6,5
(d) Talk 20
(e) Calciumstearat 2,5
Das 2-/Joe -Cyelopropyl-2s4-dimethylbenzyl)-imino7-oetahydro-lH-azoninliydrochlQrid
und "Dicalciumphosphat wurden gut vermischt, mit einer 7»5£igen wäßrigen Methy1-celluloselösung'
granuliert, durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,38 mm gegeben und sorgfältig
getrocknet. Die getrockneten Granulate wurden durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von l,4l mm gegeben,
mit Talk und Calciumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
1 000 2-teilige Hartgelatinekapseln zur oralen Anwendung,
wobei jede 100 mg 2-yTa-Cyclopropyl-2,i|-dimethylberizyl}--
409846/1049
imin£7octahydro-lH-azoninhydrochlorid enthielt, wurden
aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
(a) 2-/T<£ -Cyclopropyl-2,4-dimethylbenzyl)-iraTn£7octahydro-lH-azoninhydrochlorid
> 100
(b) Lactose, U.S.P. 100
(c) Stärke, U.S.P. 10
(d) Talk, U.S.P. 5
(e) Calciumstearat 1
Die feinpulvrigen Stoffe wurden gemischt, bis sie gleichmäßig
dispergiert waren, un-d in Hartgelatinekapseln der geeigneten Größe gefüllt.
Auf ähnliche Weise lassen sich 1-teilige Weichgelatinekapseln
herstellen, wobei die vorstehende Formulierung granuliert oder direkt in eine Umlaufform oder Plattenforms worin die
Kapsel hergestellt wird, gepreßt wird» Es können jedoch auch die vorstehenden Excipientien weggelassen werden und der
Wirkstoff als Pulver direkt in die Kapseln gegeben werden.
Eine sterile wäßrige, zur parenteralen Anwendung geeignete
Lösung wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
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JL
(a) 2-/Ti£_-CycloprppyIf2,4-dimethylbenzy 1)-imTno/octahydro-lH-azoninhydrochlorid
1
(b) Polyathylenglykol 4000, U.S.P. "3
(c) Natriumchlorid 0,9
(d) Polyoxyäthylenderivate von Sorbitan-
monooleat (TWEEN 80) U.S.P. 0,4
(e) Natriummetabisulfit 0,1
(f) Methylparaben, U.S.P. 0,18
(g) Propylparaben, U.S.P. ' 0,02
(h) Wasser zur Injektion q.s. auf 100 ml
Die Parabene, Natriummetabisulfit und Natriumchlorid
wurden in etwa der Hälfte des Volumens des Wassers zur Injektion unter Rühren bei 80°C gelöst. Die Lösung wurde
auf unter 40°C abgekühlt und zuerst der Wirkstoff und anschließend das Polyathylenglykol 4000 und die Polyoxyäthylenderivate
von Sorbitanmonooleat darin aufgelöst. Die abgekühlte Lösung wurde auf das Endvolumen mit Wasser
zur Injektion eingestellt und dann durch sterile Filtration durch ein geeignetes Filter sterilisiert. Jeder ml der
Lösung enthielt 10 mg 2-/Jct-Cyclopropyl-2,4-dimethylbenzyl)·
irainoToctahydro-lH-azoninhydrochlorid als Wirkstoff.
40984 6/1049
Claims (7)
1. t^-Cycloalkylbenzyllactamimid der allgemeinen Formel
worin η eine ganze Zahl von 3 bis 9» R ein Wasserstoffatom
oder einen Methylrest, R^ ein Wasserstoffatom oder
einen Niederalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomens J einen
Cycloalkylrest mit 3 bis 5 C-Atomenj X ein Wasserstoffatom,
einen Niederalkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Niederalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen und m eine
ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten, und deren pharmazeutisch
verträgliche Säureadditionssalze.
2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R und R1 jeweils ein
Wasserstoffatom und Y den Cyclopropylrest bedeuten.
3. 2-£{ Cfc-Cyclopropylbenzyl)imin£7hexahydro-lH-azepin und
dessen pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
4. 2-/T'5>i-Cyclopropylbenzyl)imin£7octahydroazocinhydrochlorid
und dessen pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
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5. 2-/Jcc-Cyclopropy1-2,4-dimethyIbenzyl)imina/octähydrolH-azonin
und dessen pharmazeutisch verträgliche Säureädditionssalze.
6. 2-/Tcfc-CyclobutyIbenzyl)imin£7hexahydro-lH-azepinhydrochlorid
und dessen pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
7. 2-/r.^~Cyclopentylbenzyl)imin£7hexahydro-lH-azepinhydrochlorid
und dessen pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze.
8„■ Pharmazeutisches Präparat, enthaltend mindestens eine
der Verbindungen der Ansprüche 1 bis 7 als Wirkstoff
• und gegebenenfalls einen pharmazeutischen Trägerstoff.
ο Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 83 dadurch gekennzeichnet
s daß der Wirkstoff in einer Menge von 25 bis 500 mg vorliegt.
Pur: Richardson-Me^rell Inc.
New York, Ν./Λ 9 V.St.A.
Rechtsanwalt
409846/1049
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