DE2416646A1 - Zweischalen-flachdach - Google Patents

Zweischalen-flachdach

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DE2416646A1
DE2416646A1 DE2416646A DE2416646A DE2416646A1 DE 2416646 A1 DE2416646 A1 DE 2416646A1 DE 2416646 A DE2416646 A DE 2416646A DE 2416646 A DE2416646 A DE 2416646A DE 2416646 A1 DE2416646 A1 DE 2416646A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zweischalen - Plachdach Die Erfindung betrifft ein Zweischaen-Flachdach, bei welchem auf einer Betondecke in regelmäßiger Anordnung in parallelen Reihen Stützen angeordnet sind, die von aufeinandergesetzten Stützensteinen gebildet werden, bei welchem über die Stützen Dachträger gelegt sind, und bei welchem Dachplatten auf den Dachträgern aufliegen und mit diesen verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Zweischalen-Flachdach dieser Art die formgebung der einzelnen Teile so zu wählen und aneinander anzupassen, daß eine einfache Montage und eine genaue Einhaltung der gegenseitigen lage der einzelnen Teile gewährleistet ist0 Zu diesem Zweck weist ein Zweischalen-Flachdach der eingangs definierten Art die nachstehenden Merkmale auf: a) Jeder Stützenstein hat flach quaderförmige Grundform und weist auf seiner Oberseite ein Paar von dachförmigen zueinander gekreuzten Vorsprüngen und auf seiner Unterseite ein Paar dazu komplementärer Vertiefungen auf.
  • b) Jeder Dachträger weist an seinen beiden Kopfstücken auf der Unterseite je eine Vertiefung auf, deren v-förmiger Querschnitt komplementär zum Verschnitt der besagten dachförmigen Vorsprünge der Stützsteine ist, und an seiner Oberseite eine sich nach unten hin erweiternde Längsnut.
  • c) Jede der Dachplatten hat rechteckige Grundform mit verbrochenen Ecken, die Breite jeder Dachplatte ist gleich dem Abstand der vertikalen Tlangsmittelebenen der parallelen Dachträger, und jede Dachplatte weist auf der Oberseite im Bereich jeder cke eine flacheEinsenkung auf 0 d) Eine Dachplatten-Haltescheibe liegt in den besagten Einsenkungen von vier mit je einer Ecke über einem Dachträger zusammenstoßenden Dachplatten und ist mit einer Schraube gesichert, die in einen in die besagte Längsnut eingesetzten Dübel eingeschraubt ist, wobei sich der Dübel in der Längsnut verkeilt.
  • Auf diese Weise können die Stützsteine beim Aufeinandersetzen ineinandergreifen, wobei jeweils die dachförmigen Vorsprünge auf der Oberseite des einen Steins in die dazu komplementären Vertiefungen auf der Unterseite des darüberliegenden Stützensteines ein greifen0 Auf diese Weise wird die relative Lage der Stützensteine zueinander genau bestimmt und gegen seitliche I(räfte gesichert.
  • Der oberste Stützenstein jeder Stütze weist ebenfalls auf seiner Oberseite dachformige Vorsprünge auf. ber diese greifen die Kopfstützen der Dachträger, die im Bereich der betreffenden Stütze aneinander anschließen Somit sind auch die Dachträger in einer genau definierten Laue auf den Stützen gehalten0 Zwischen den Dachträgern erstrecken sich DachpLatten, die jeweils verbDchene Ecken besitzen, so daß in den Ecken, in denen vier solche Dachplatten zusammenstoßen und die jeweils oberhalb eines Dachträgers liegen, viereckige Öffnungen gebildet werden0 Um diese Öffnungen herum bilden die flachen Einsenkungen der vier zusammenstoßenden Dachplatten eine Vertiefung, in welcher eine Dachplattenhaltescheibe liegt. Diese Dachplatten-Haltescheibe wird durch eine Schraube und den in die Längsnut der Dachträger eingesetzten Dübel gehalten0 Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zweischalen-Flachdach.
  • Figo 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Zweischalen-Flachdach.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 2o Figo 5 zeigt eine Draufsicht eines Stützensteins bei einer Konstruktion nach der Erfindung, Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht von rechts in Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des Stützensteins von Fig. 5.
  • Figo 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Dachträger bei dem erfindungsgemäßen Zweischalen-Flachdach.
  • Fig. 9 ist eine zugehörige Beitenansicht.
  • Fig.10 zeigt in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab das rechte Kopfstück des Dachträgers0 Fig.11 zeigt eine zugehörige Seitenansicht und Figo 12 zeigt eine Endansicht von rechts0 Fig, 13 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht des linken Kopfstückes des Dachträgers.
  • Fig. 14 zeigt eine zugehörige Seitenansicht und Fig. 15 zeigt eine Endansicht von links.
  • Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf eine Dachplatte bei einem erfindungsgemäßen Zweischalen-Flachdach.
  • Figo 17 zeigt eine zugehörige Vorderansicht0 Fig. 18 ist eine Draufsicht auf einen bei dem erfindungsgemäßen Zweischalen-Flachdach benutzten Nylondübel.
  • Fig. 19 zeigt eine zugehörige Vorderansicht.
  • Fig. 20 zeigt einen Schnitt längs der Linie XX-XXO Fig. 21 zeigt eine Draufsicht einer bei einem Zweischalen-Flachdach verwendeten Sully-Dachplatte.
  • Fig. 22 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII von Fig. 21.
  • Fig. 23 zeigt eine Draufsicht einer bei einem erfindungsgemäßen Zweischalen-Flachdach verwendeten Attika-Dachplatte.
  • Wie in Fig. 1 erkennbar ist, sind auf eine Betondecke 10 Stützen 12 aufgesetzt0Jede der Stützen 12 besteht aus einer Mehrzahl aufeinandergesetzter Stützensteine 14, wobei zwischen die Stützensteine 14 und die Betondecke 10 eine Isolierschicht 16 eingelegt ist. Dachträger 18, 20 liegen auf den Stützen 12 auf, so daß sie im Bereich der Stützen aneinanderstoßen. Die Dachträger 18 und 20 weisen nach oben und zur Stirnseite hin offene Ausnehmungen 22, 24 auf, die aneinander grenzen und eine Vertiefung bilden. In dieser Vertiefung liegt eine Haltescheibe 26. Eine Ankerschraube 28, die in einer Bohrung 30 in der Betondecke 10 verankert ist und senkrecht nach oben ragt, erstreckt sich zentral durch diu Stützenseine 14 und einen von den Stirnseiten der Dachträger 18, 20 gebildeten Kanal 34 sowie einen Durchbruch der Haltescheibe 26. Durch eine auf der Ankerschraube 28 sitzende Mutter 36 wsrd die Haltescheibe festgezogen, so daß sie die Dachträger 18 und 20 auf der Stütze 12 und gleichzeitig die Stützensteine 14 aufeinander hält. Dachplatten 36, 38 erstrecken sich jeweils zwischen zwei parallelen Dachträgein (Fig. 2) vort der vertikalen Mittelebene eines Dachträgers zur vertikalen Mittelebene des anderen. Zur Befestigung der Dachplatten 36, 38 an den Dachträgern 13, 20 sind auf der Oberseite jedes bächträgers 13, 20 Längsnuten 40 vorgesehen, die sich nach unten hin etwas erweitern (vgl. Fig. 12). In diesen Längsnuten sitzt ein Nylondühel 42. Die DachpLatten 76, 78 weisen verbrochene Ecken 44 auf, so daß an der StelLe, wo vier Dachplatten zusammenstoßen, von den Kanten ver verbrochenen Ecken 44 öffnungen gebildet werden. Im Bereich jeder Ecke 44 weisende Dachplatten 36, 38 jeweils eine flache Einsenkuitg 46 auf der Oberseite auf.
  • In diesen flachen Einsenkungen liegt eine Dachplatten-Haltescheibe 48, die durch eine Schraube 50, welche in den Dübel 42 eingreift, gesichert ist. Durch die Schraube 50 wird der Dübel 42 auseinandergedrückt, so daß er in der sich nach unten erweiternden Längsnut 40 der Dachträger 1S, 20 sich gehalten wird. Mit 52 in Fig. 1 ist eine auf die Betondecke 10 gelegte Wärmedämmung aus kunstharzgebundener Mineralquelle bezeichnet.
  • Fig. 5 bis 7 zeigt einen bei dem erfindungsgemäßen Zweischalen-Flachdach verwendeten Stützenstein 14. Der Stützenstein 14 ist plattenförmig von quadratischer GrLndformO Er weist auf der Oberseite einen ersten dachföruligen Vorsprung 54 auf, dessen Dachkante 56-längrs einer Seitenhalbierenden des Stützstein-Grundrisses verläuft, Ein zweiter dachförmiger Vorsprung 58 ist nur auf der einen Seite des ersten Vorsprunges 54 mit seiner Dachkante 60 längs der dazu senkrechten Seitenhalbierenden angeordnet. Auf der anderen Seite des ersten Vorsprunges 54 ist längs der letzteren Seitenhalbierenden ein von der Seite des Stützsteines 14 ausgehender, über die Mitte desselben hinausgehender Einschnitt 62 vorgesehen. Dieser Einschnitt 62 ist schmaler als die dachförmigen Vorsprünge 54, 58 und weist in Draufsicht parallele Seiten auf. Er endet in der Draufsicht in einem um die Mitte 64 des Stützsteines gekrümmten Halbkreis 66. Beiderseits des Einschnittes 62 sind -lf der Oberseite vorspringende Schrägflächen 68, 70 fluchtend milden Schrägflächen des zweiten Vorsprunges 58 gebildet.
  • Auf der Unterseite weist der Sttitzenstein 14 v-förmige Vertiefungen 72, 74 komplementär zu den YorsprEingen 54 bzw. 58 auf 0 Auf der Unterseite sind weiterhin beiderseits des Einschnittes 62 eingezogene Schrägflächen 76 bzw. 78 fluchtend mit den Schrägflächen der Vertiefung 74 gebildet.
  • Zur Bildung der Stützen 12 werden die Stützensteine 14 mit den Einschnitten 62 von der Seite auf die in der Betondecke 10 verankerte vertikale Ankerschraube 28 aufgeschoben und winkelversetzt zueinander auSeinandersresetz ta Die Dachträger 76 (Figo 8 bis 15) weisen an ihrer rechten Stirnseite in der Mitfeeie im Querschnitt halbkreisförmige Nut 80 (Fig. 10 und 11) auf. An der Untereite besitzen die Dachträger 36 eine ebene Fläche 82. An dem rechten Kopfstück (Fig. 10 bis 12) besitzt der Dachträger 36 eine von der ebenen Fläche 82 nach unten geneigte kurze Fläche 84. An die Fläche 84 schließt sich eine flach nach ueben geneigte Fläche 86 an. Die untere Kante der Stirnfläche 88 des rechten Kopfstückes ist verbrochen und bildet eine Schrägfläche 90. In den Plächen 86 und 90 ist eine dachförmige Ausnehmung 92 komplementär zu den dachförmigen Vorsprüngen 54 oder 56 der Stützensteine 14 vorgesehen.
  • In ähnlicher Weise ist das linke Kopfstück des Dachträgers 36 ausgebildet0 In der Mitte der linken Stirnfläche ist eine im Querschnitt halbkreisförmige Nut 94 vorgesehen. Die untere Kante ist verbrochen und bildet eine Schrägfläche 96. An die Schrägfläche 96 schließt sich eine gegenüber der Fläche 82 schwach geneigte, nach oben ansteigende Fläche 98 an, die durch eine kurze stufenartige Fläche 100 mit der Fläche 82 auf der Unterseite des Dachträgers 36 verbunden ist. In den Plächen 96 und 98 ist, ähnlich wie in den Flächen 86 und 90, eine im Querschnitt v-förmige Vertiefung 102 angebracht, die ebenfalls komplementär zu den dachförmigen Vorsprüngen 54 oder 58 der Stützensteine ist0 Die Dachträger liegen mit ihren Stirnseiten 88 bzwo 104 aneinander an und sitzen auf den dachförmigen Vorsprüngen 54 des obersten Stützensteines einer Stütze0 Die Schrägflächen 90 und 96 bilden dabei eine Vertiefung von v-förmigem Querschnitt, die komplementär zu dem dachförmigen Vorsprung 58 bzw. den damit fluchtenden Schrägflächen 68 und 70 ist0 Dieser Vorsprung 58 bzw. die Flächen 68 und 70 greifen, wenn die Dachträger montiert sind, in die so gebildete Vertiefung formschlüssig ein0 Auf diese Weise wird die Lage der Dachträger relativ zu den Stützen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung genau eingehalten und gesichert0 Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Stützen 12 unterschiedlich hoch, indem sie aus einer unterschiedlichen Anzahl von Stützensteinen 14 zusammengesetzt sind. Dadurch wird eine schwache Neigung der Dachträger gegenüber der Horizontalen erreicht.
  • Die schräge Anordnung der Plächen 86 und 98 ist so, daß diese Plächeen im eingebauten Zustand waagerecht in einer Ebene liegen und auf der Oberseite des jeweiligen obersten Stützensteines 14 aufliegen.
  • Die Dachplatten 36 bilden, wie gesagt, in den Ecken, wo vier Dachplatten zusammenstoßen, infolge der verbrochenen Ecken 44 quadratische Öffnungen 106 (Fig0 2)! die über der Mitte der Dachträger, d.h. über der Nut 40 liegen0 Der Dübel 42 ist ein Kunststoff-, vorzugsweise Nylonkörper von rechteckigem Querschnitt0 Der Querschnitt des Dübels 42 ist so bemessen, daß die Längsseite 108 kleiner ist als die Kantenlänge der verbrochenen Ecke 44, so daß der Dübel 42 durch die Öffnung 106 hindurchpaßt. Die Schmalseite 110 des Querschnitts des Dübels 42 ist geringfügig kleiner als die Breite der Nut 40 am oberen Ende derselben, so daß der Dübel 42 in die Nut 40 eingesetzt werden kann. Der Dübel 42 besitzt eine zentrale, sehr spitz zulaufende Vertiefung 112 (Fig. 20), in welche die Schraube 50 (Fig0 1) eingreifen kann. Beim Einschrauben der Schraube wird der untere Teil des Dübels 42 auseinandergedrückt, so daß der Dübel sicher in der Nut 40 gehalten wird0 Über die Haltescheibe 48 werden dabei die Dachplatten sicher auf den Trägern 18 gehalten. Jede der Dachplatten 36 weist an der oberen Kante eine ringsherumlaufende Hohlkehle 114 auf, die mit den entsprechenden Hohlkehlen der benachbarten Dachplatten nach oben offene Nuten bildet0 Diese Nuten werden mit einer Dichtmasse ausgegossen.
  • Das Dach ist zu einem Punkt hin geneigt (Fig. 4). Dort muß ein Abfluß (Oully) vorgesehen werden. Zu diesem Zweck ist angrenzend an den tiefsten Punkt des Daches eine Gully-Dachplatte 116 (Fig. 21 und 22) vorgesehen. Diese Gully-Dachplatte 116 weist in der Mitte einer Längsseite eine halbkreisförmige Ausnehmung 118 auf. Zwei aneinander gesetzte Gully-Dachplatten dieser Art, von denen die eine in einen nach der einen Seite geneigten Teil des Daches und die andere in einennach der entgegengesetzten Seite geneigten Teil des Daches eingebaut ist, bilden eine kreisförmige Öffnung zur Aufnahme eines Abflusses. Damit dieser Abfluß in einem waagerechten Flächenteil sitzen kann, weist die Gully-Dachplatte 116 um die halbkreisförmige Ausnehmung 118 herum eine Vertiefung 120 auf, deren Tiefe in Richtung von der besagten Längsseite weg zunächst zunimmt, so daß bei schwach geneigtem Einbau der Gully-Dachplatte der Rand der halbkreisförmigen Ausnehmung 118 im wesentlichen horizontal liegt.
  • Es kann weiterhin eine Attika-Dachplatte 122 (Fig. 23) vorgesehen sein, um das Dach längs einer Attika abzuschließen. Diese Attika-Dachplatte 122 weist längs ihrer Schmalseite flache langgestreckte Ausnehmungen 124 auf 0 Die Ausnehmungen 124 zweier aneinandergrenzender Attika-Dachplatten 122 bilden einen länglichen Schlitz, durch welchen eine in der Attika verankerte Befestigungsschraube oOdglO hindurchgeführt ist. Eine solche Ausbildung gestattet es, die Attika-Dachplatte quer zu der Attika in gewünschter Weise auszurichten, Die Teile sind vor-taosweise aus Beton hergestellt0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 10)ZweischalenFlachdach, bei welchem auf einer Betondecke in regelmäßiger Anordnung in parallelen Reihen Stützen angeordnet sind, die von aufeinandergesetzten Stützensteinen gebildet werden7 bei welchem über die Stützen Dachträger gelegt sind, und bei welchem Dachplatten auf den Dachträgern aufliegen und mit diesen verbunden sind, gekennzeichnet durch die nachstehenden Merkmale: a) Jeder Stützenstein (14) hat flach quaderförmige Grundform und weist auf seiner Oberseite ein Paar von dachförmigen zueinander gekreuzten Vorsprüngen (54, 58) und auf seiner Unterseite ein Paar dazu komplementärer Vertiefungen (72, 74) auf, b) Jeder Dachträger (18, 20) weist an seinen beiden Kopfstücken auf der Unterseite je eine Vertiefung (92, 102) auf, deren v-förmiger Querschnitt komplementär zum Querschnitt der besagten dachförmigen Vorspringe (54, 58) der Stützsteine (14) ist, und an seiner Oberseite eine sich nach unten hin erweiternde Längsnut (40)o c) Jede der Dachplatten (36, 38) hat rechteckige Grundform mit verbrochenen Ecken (44), die Breite jeder Dachplatte (36) ist gleich den Abstand der vertikalen tängsmittelebenen der parallelen Dachträger (18), und jede Dachplatte (36) weist auf der Oberseite im Bereich jeder Ecke (44) eine flache Einsenkung (46) auf 0 d) Eine Dachplatten-Haltescheibe (48) liegt in den besagten Einsenkungen (46) von vier mit je einer Ecke über einem Dachträger (18) zusammenstoßender Dachplatten (36) und ist mit einer Schraube (50) gesichert, die in einen in die besagte Längsnut (40) eingesetzten Dübel (42) eingeschraubt ist, wobei sich der Dübel (42) in der Längsnut (40) verkeilt, 2o Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-jeder der Stützensteine (14) auf der Oberseite einen ersten dachförmigen Vorsprung (54) aufweist, dessen Dachkante (56) längs einer Seitenhalbierenden des Stützenstin-Grundrisses verläuft, und einen zweiten dachförmigen Vorsprung (58), der nur auf der einen Seite des ersten Vorsprunges (54) mit seiner Dachkante (60) längs der dazu senkrechten S eitenhalbierenden angeordnet ist, und daß auf der anderen Seite des ersten Vorsprunges (54) längs der letzteren Seitenhalbierenden ein von der Seite des Stützsteines (14) ausgehender, über die Mitte desselben hinausgehender Einschnitt (62) vorgesehen ist0 3o Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (62) schmaler als die dachförmigen Vorsprünge (54, 58) bzwo Vertiefungen (72, 74) ist und in Draufsicht parallele Seiten aufweist und in einem um die Mitte (64) des Stützensteines (14) gekrümmten Halbkreis (66) endet, und daü beiderseits des Einschnittes (62) auf-der Oberseite vorspringende und auf der Unterseite eingezogene Schrägflächen (68, 70 bzw. 76, 78) mit den Schrägflächen des besagten zweiten Vorsprunges (58) bzw. der dazu komplementären Vertiefung (74) gebildet sind.
    4o Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Stützen (12) Stützsteine (14) mit den Einschnitten (62)auf eine in der Betondecke verankerte vertikalen Ankerschraube (28) aufgeschoben und winkelversetzt zueinander aufeinandergesetzt sind.
    So Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich einer Stütze (12) aneinanderstoßenden Dachträger (18, 20) an ihren Kopfstücken nach oben und zur Stirnseite hin offene Ausnehmungen (22, 24) und vertikale Nuten (80, 94) in der Mitte der Stirnseiten (88, 104) aufweisen, mit den Vertiefungen (92, 102) auf der Unterseite über die dachförmigen Vorsprünge (54) auf der Oberseite des obersten Stützensteines (14) greifen und durch eine in den Ausnehmungen liegende Haltescheibe (26) befestigt sind, die mittels einer Mutter (36), welche auf der durch die Einschnitte (62) und die besagten Nuten (80, 94) hindurchragenden Ankerschraube (28) sitzt, festgezogen wird0 6o Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Stirnflachen 088, 104) jedes Dachträgers (18, 20) verbrochen sind, derart, daß die verbrochenen Kanten (90, 96) zweier aneinanderstoßender Stirnflächen (88, 104) eine zu einem der dtehförmigen Vorsprünge der Stützensteine komplementäre Vertiefung bilden0 7. Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kopfstücke jedes Dachträgers (18, 20) auf der Unterseite eine vorstehende, zur Stirnseite (88) hin ansteigende Schrägfläche (86) und das andere Kopfstück eine eingezogene, zur Stirnseite (104) hin abfallende Schrägfläche (98) aufweist, derart, daß die beiden Schrägflächen (86, 98) an den benachbarten Kopfstücken aneinander anschließender Dachträger (18, 20) in einer Ebene liegen0 8o Zweischalen-Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Dachplatten (36, 38) an der oberen Kante eine ringsherumlaufende Hohlkehle (114) aufweist, die mit den entsprechenden Hohlkehlen (114) der benachbarten Dachplatten nach oben offene Nuten bildet, und daß diese Nuten mit einer Dichtmasse ausgegossen sind0 9o Zweischalen-Flachdach- nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (42) ein Kunststoffkörper> vorzugsweise aus Nylon, von rechteckigem Querschnitt ist, wobei die Längsseite (108) dieses Querschnitts kleiner als die Kantenlänge der verbrochenen Ecken (44) der Dachplatten und die Schmalseite (110) kleiner als die Breite der Mündung der Längsnut (40) im Dachträger (18) ist und dieser Kunststoffkörper eine zentrale, nach unten sehr spitz zulaufende Vertiefung (112) zur Aufnahme der Schraube (50) aufweist.
    10. Zweischalen-Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Gully-Dachplatte (116), welche in der Mitte einer Längsseite eine halbkreisförmige Ausnehmung (118) aufweist, wobei zwei aneinandergesetzte Gully-Dachplatten (116) eine kreisförmige Öffnung zur Aufnahme eines Abflusses bilden0 11. Zweischalen-Flachdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gully-Dachplatte (116) um die halbkreisförmige Ausnehmung (118) herum eine Vertiefung (120) aufweist, deren Tiefe in Richtung von der besagten Längsseite weg zunächst zunimmt, so daß bei schwach geneigtem Einbau der Gully-Dachplatte der Rand der halbkreisförmigen Ausnehmung im wesentlichen horizontal liegt (Fig0 22).
    12o Zweisnhalen-Flachdach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Attika-Dachplatte (122) zum Abschluß des Daches längs einer Attika, wobei diese Attika-Dachplatte (122) längs ihrer Schmalseiten flache langgestreckte Ausnehmungen (124) aufweist und die Ausnehmungen (124) zweier aneinandergrenzender Attika-Dachplatten (122) einen länglichen Schlitz bilden, durch welchen eine in der Attika verankerte Befestigungsschraube oOdgl. hindurchgeführt ist0
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