DE2416272A1 - Mund- und zahnpflegemittel - Google Patents

Mund- und zahnpflegemittel

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DE2416272A1
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dental
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DE2416272A
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Christoph Dr Med Paetzold
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PAETZOLD CHRISTOPH DR MED DENT
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PAETZOLD CHRISTOPH DR MED DENT
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
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    • A61K8/4973Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom
    • A61K8/498Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom having 6-membered rings or their condensed derivatives, e.g. coumarin
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
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Description

  • Mund- und Zahnpflegemittel Die Erfindung betrifft Mund- und Zahnpflegemittel, insbesondere Zahnpasten, Zahnpulver und Mundwasser.
  • Bekanntlich sind die bakterienhaltigen Zahnbelag die Hauptursache für Zahnkaries und Zahnfleischerkrankungen und den daraus resultierenden Erkrankungen des Zahnhalteapparates. (Parodontopathien-Parodontose).
  • Es ist daher für'die Erhaltung der Zähne und des Zahnhalteapparates von größter Wichtigkeit, die Bildung von Zahnbelägen-Plaques zu verhindern, bzw. vorhandene Zahnbelag laufend zu entfernen.
  • Die für diesen Zweck von der Fachwelt zur Verfügung gestellten Mittel, also insbesondere die Zahnbürste in Verbindung mit Zahnpasten oder Zahnpulvern,setzen jedoch voraus, daß die mechanische Reinigung der Zähne so intensiviert wird, daß der Zahnbelag nach jedem Pflegevorgang auch tatsächlich a b s o 1 u t beseitigt ist.
  • Eine Gewähr für die Erfüllung dieser Voraussetzung ist jedoch bis jetzt noch nicht gegeben und zwar deshalb, weil der Zahnbelag im allgemeinen schlecht oder überhaupt nicht für den Laien sichtbar ist. Ein anderer weit verbreiteter Faktor fur diese ungenügende Reinigung beruht auf der menschlichen Bequemlichkeit, welche vielfach dazu fUhrt, daß die Zähne nur unregelmäßig und vor allem nicht grUndlich genug gereinigt werden0 Um diesen schädlichen Nachlässigkeiten zu begegnen, ist ein Indikator für die Mund hygiene bekannt gewordene bei welchem Kautabletten zur Anwendung kommen, die einen Zusatz (Erythrosin) enthalten, der beim Zerkauen der Tablette mittels Speichel den Zahnbelag rot einfdrbt. Durch diese Signalisierung soll bewirkt werden, daß die Zähne so lange geburstet werden, bis sie wieder weiß sind und damit der Zahnbelag beseitigt ist.
  • Die Anwendung dieses Mittels ist durch die umständliche Handhabung jedoch in Frage gestellt. Es ist hier nämlich vorgeschrieben, daß eine Tablette vor dem Zähneputzen zu nehmen ist und daß die Tablette bis zur VerflUssigung zerkaut werden muß, wobei die Zähne vom Speichel und der darin aufgelösten Tablette zu umspülen sind. Eine zusatzliche Tablette soll laut Anweisung zur Kontrolle nach dem Putzvorgang abermals verflüssigt werden0 Erfahrungsgemäß haben der für die Behandlung erforderliche Zeitaufwand und die zusätzlichen Kosten füsr vier Tabletten pro Tag, wenn man morgens und abends die Zahnpflege durchfuhren würde, dazu geführt, daß das angebotene Mittel nicht regelmäßig oder leider überhaupt nicht verwendet wird.
  • Das Mittel hat aber nur Sinn, wenn es Uber Jahre regelmäßig angewendet wird, denn nur dadurch verhindert man die Karies und die Parodontopathien.
  • Aus diesen Mängeln des bekannten Mittels resultiert die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Diese Aufgabe besteht darin, die bekannte Möglichkeit der Färbung des Zahnbelages in der Weise besser auszunutzen, daß durch die Anwendung des Mittels keinerlei zusätzliche Manipulationen und Sachaufwond erforderlich werden, so daß die eingangs erwähnten Hindernisse, welche der absoluten Zahnreinigung bisher entgegenstehen, sehr wirksam abgebaut werden können.
  • Um diese Aufgabe in vorteilhafter Weise zu lösen, schlagt die Erfindung Mund- und Zahnpflegemittel vor, welchen ein Indikator zugesetzt ist, der den Zahnbelag einförbt und dadurch deutlich sichtbar macht.
  • Dadurch entfallen die bei dem bekannten Mittel notwendigen zusatzlichen Aufwände, da nunmehr die Zahnpflege wie bisher nur mit Zahnbürste und Zahnpaste durchgeführt wird. Somit wird die anzustrebende "absolute" Zahnpflege in wesentlich einfacherer Weise als bisher erreicht. Das kommt wiederum dem akuten Zeitmangel und Phlsgma der Erwachsenen entgegen und führt schon die Kinder im fruhesten Kindesalter - ca. mit drei Jahren - in nachhaltiger Weise an die gründliche Zahnpflege heran. Wird die Zahnpflege oberflachlich und zeitlich zu kurz durchgeführt, verbleiben die Zähne farbig, zOBo rot. Da kein Mensch mit gefärbten Zähnen auf die Straße geht, fördert der erfindungsgemtiße psychologische Kunstgriff die freiwillige Selbsterziehung zur richtigen Zahnpflege, wobei Kinder und Erwachsene gezwungen werden, taglich selbst die Qualität ihrer Zahnpflege zu kontrollieren und wenn notwendig, zu verbessern0 nur Therapeutisch hat diese Zahnpflege/den angestrebten Erfolg, wenn sie täglich angewandt wird. Da die mit dem erfindungsge mäßen Mittel mögliche Therapie keine zusätzlichen Aufwendungen an Zeit und Geld verursacht, hat sie berechtigte Aussichten, auch von der Mehrheit der Menschen angewandt zu werden.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Mund- und Zahnpflegemittel, dadurch gekennzeichnet, daß diesen Mitteln ein Indikator zugesetzt ist, welcher den Zahnbelag (= Plaque) einförbt und dadurch deutlich sichtbar macht.
DE2416272A 1974-04-03 1974-04-03 Mund- und zahnpflegemittel Pending DE2416272A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4150106A (en) * 1978-02-16 1979-04-17 Cooper S.A. Toothpaste permitting of controlling the tooth brushing time
US4223003A (en) * 1977-10-20 1980-09-16 Wurttembergische Parfumerie-Fabrik Gmbh Paste and powder dentifrices
DE2935450A1 (de) * 1979-09-01 1981-03-19 Hermann Dr.Med.Dent. 4044 Kaarst Gertenbach Zahnputzmittel
US4348378A (en) 1979-08-09 1982-09-07 Kosti Carl M Plaque disclosing dentifrice compositions with semi-solid microcapsules of dye
US4459277A (en) * 1980-10-07 1984-07-10 Kosti Carl M Plaque disclosing dentifrice compositions with solid microcapsules of dye
DE10356602A1 (de) * 2003-12-04 2005-07-07 Egon Evertz Kg (Gmbh & Co.) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifschneiden von großen metallischen Werkstücken

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