DE2416219A1

DE2416219A1 - Shampoo-cremespuelungs-mittel

Info

Publication number: DE2416219A1
Application number: DE19742416219
Authority: DE
Inventors: Donald Howard Kirby; Robert Alden Stonier
Original assignee: American Cyanamid Co
Current assignee: Wyeth Holdings LLC
Priority date: 1973-04-13
Filing date: 1974-04-03
Publication date: 1974-11-14
Also published as: JPS503105A; FR2225145A1; BR7402885D0; IT1011234B; FR2225145B3

Description

PATENTANWÄLTE

DR. I. MAAS
Π ^r\. G. G? OTT

TEL. 3£32201/2ÜD

Case 24 803

American Cyanamid Company, Wayne, New Jersey/USA

Shampoo-Cremespülungs-Mittel

Die Erfindung betrifft neue Shampoos und Haarbehandlungsmittel und insbesondere ein Shampoo-Cremespülungs-Mittel, das feuchtigkeitsempfindliche Mikrokapseln enthält, die, .wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, ihren Inhalt freigeben.

Die Entwicklung und die zunehmende Anwendung von Cremespülungen haben ihren Ausgang vom Beginn der Haarbehandlungen an genommen, die das Haar in ausgelaugtem, überbeanspruchtem und schwierig zu handhabendem Zustand hinterlassen, so daß eine weitere Haarbehandlung notwendig ist. Die ersten, nach dem Shamponieren zu verwendenden Haarbehandlungsmittel bestanden überwiegend aus sauren Spülungen, die dazu verwendet wurden, nach dem Waschen des Haares mit dem Shampoo die Kalkseife zu entfernen. Als Folge der durch die derzeit verwendeten Haarbehandlungsmittel verursachten Schaden wurden ganz andere Mittel entwickelt, die im wesentlichen Filmbildner darstellen.

Diese neuen Haarbehandlungsprodukte enthalten überwiegend kationische Mittel, wie z.B. gewisse quaternäre Ammoniumverbin-

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düngen, die, wenn man so will, auf dem Haar einen monomolekularen Film ausbilden. Dieser Film verleiht dem Haar nicht nur einen glatten und weichen Griff, sondern macht es auch leichter kämmbar und besser handhabbar. Obwohl klare Lösungen einiger der quaternären Ammoniumsalze leicht' hergestellt werden können, werden diese Präparate üblicherweise in Form von Emulsionen oder Dispersionen vertrieben, was nicht nur ästhetische 'Gründe hat, sondern 'auch den" Eindruck" vermittelt, daß das Haar durch das Produkt weichgemacht und eingekremt wird. Es wird angenommen, daß darin sowohl das Produkt als auch der Ausdruck "Cremespülung" ihren Ursprung finden.

Da die kationischen Mittel mit anionischen Materialien unlösliche Salze bilden, erfolgt die Auftragung einer Cremespülung üblicherweise in Form einer getrennten Waschung oder Spülung, nachdem die anderen Behandlungsschritte beendet' sind. Alle Versuche, eine kombinierte Shampoo-Cremespülungs-Formulierung herzustellen, haben diese grundlegende Unverträglichkeit der wirksamen Bestandteile gezeigt, da die Shampoos im wesentlichen einen anionischen Charakter besitzen.

Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verträgliches Shampoo-Cremespülungs-Mittel bereitzustellen, das nicht nur dazu dient, das Haar und die Kopfhaut zu reinigen, sondern dem Haar auch einen glatten und weichen Griff verleiht und das Kämmen und Behandeln des Haares erleichtert.

Gegenstand der Erfindung ist daher ein Shampoo-Cremespülungs-Mittel, das ein wasserfreies anionisches Shampoo und Cremespülungsmikrokapseln enthält, wobei die Mikrokapseln ein kationisches eingekapseltes Material enthalten und wasserlösliche, jedoch in dem wasserfreien Shampoo unlösliche und dafür undurchlässige Wandungen aufweisen.

Die Mikrokapseln enthalten den Cremespülungs—Bestandteil des Mittels und bestehen aus einem kationischen Material, das mit einem pflanzlichen Öl vermischt ist, das mit einem Material

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eingekapselt wird, das wasserlöslich ist, sich in dem wasserfreien Shampoo-Bestandteil nicht löst und für diesen Shampoo-Bestandteil auch nicht durchlässig ist. Das einkapselnde Material oder das Hüllmaterial muß sowohl diesen Kriterien entsprechen und weiterhin dem Erfordernis genügen ,'-daß es bei einem Einkapselungsverfahren verwendet werden kann. Daher muß das Hüllmaterial als Folge der Art der herkömmlichen Einkapselungsverfahren bestimmten Viskositäts- und Wärmestabilitäts-Kriterien entsprechen. Schließlich sollte das Hüllmaterial nicht in einem solchen Ausmaß auf dem Haar abgelagert werden, daß nach der Verwendung des Shampoo-Cremespülungs-Mittels ein Rückstand verbleibt.

Die Mikrokapseln können nach, an sich bekannten Einkapselungsverfahren hergestellt werden. Vorzugsweise bildet man die Mikrokapseln durch Zerstäubungstrocknung einer homogenen «Suspension des kationischen Materials und einer Lösung oder Suspension des einkapselnden Materials in Wasser. Zusätzlich zu den genannten Erfordernissen hinsichtlich der Löslichkeit, der Viskosität und dergleichen sollte die Lösung oder die Suspension des Hüllmaterials in der Lage sein, den einzukapselnden Cremespülungs-Bestandteil zu emulgieren,und - wie oben bereits angegeben - sollte eine 5-prozentige Lösung des Hüllmaterials in Wasser eine Viskosität von weniger als 1000 cP (aufweisen).

Die erfindungsgemäß besonders geeigneten Hüllmaterialien schließen Dextrin, Gummi arabicum und filmbildende Polypeptide ein. Weitere zu verwendende Materialien umfassen unter anderem Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Dextrin ist das bevorzugte Material und wird bei dem Einkapselungsverfahren in Form einer 15- bis 25-prozentigen, vorzugsweise 20-prozentigen Lösung verwendet.

Dextrin, das manchmal auch als Stärkegummi bezeichnet wird, ist das Produkt einer unvollständigen Hydrolyse von Stärke und wird durch trockenes Erhitzen oder durch Behandeln mit verdünnter Säure hergestellt und besitzt keine definierte

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Formel. Das bevorzugte Dextrin ist ein Material mit Nahrungsmittelqualität, das unter der Bezeichnung National Starch

^S/ vertrieben wird und aus Wachsmais hergestellt wird,

Gummi arabicum, das auch als Akaziengummi und Senegalgummi bezeichnet wird, ist das getrocknete gummiartige Ausschwitzungsprodukt der verschiedenen Spezies (z.B. Senegal) der Akazienbäume aus der Familie der -Leguminosae. Diegenaue Struktur ist unbekannt, wobei das Produkt jedoch ein neutrales oder schwach-saures Salz eines komplizierten und stark verzweigten Polysaccharids ist, das Calcium, Magnesium und Kalium enthält und ein Molekulargewicht von etwa 240 000 bis 300 000 aufweist. Vorzugsweise verwendet man eine klare, weiß gebleichte, geschmacklose Form des Gummi arabicum.

Polypeptide sind Polymere aus 10 bis 100 Aminosäuren, die durch Peptidbindungen zwischen dem Carboxykohlenstoffatom und dem Aminostickstoffatom der angrenzenden Säure durch Austreten von Wasser verbunden sind. Das bevorzugte, als WSPX 1000 Wilson^v --^ vertriebene Polypeptid ist ein von Collagen abgeleitetes Peptid, das im Minimum 15 % Stickstoff, im Maximum 8 % Wasser, pro g weniger als 5000 Bakterien (für U.S.P.Gelatine geeignet), einen maximalen Aschegehalt von 6 % (55O°C, 16 Stunden), einen p_H~Wert von 5,2 bis 5,8, einen isoelektrischen Punkt von etwa 5,3, einen Eisengehalt von weniger als 5 ppm, einen Schwermetallgehalt von weniger als 50 ppm, in Form einer 1-prozentigen Lösung (lovibond) eine Färbung, die nicht dunkler ist als 2,5 gelb, 0,5 rot, und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 10 000 aufweist.

Im folgenden ist die Zusammensetzung typischer Cremespülungsmikrokapseln angegeben:

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Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid 13 %

hydriertes.pflanzliches Öl 13 %

Dextrin 67 %

Polyäthylenglykol-Weichmacher 2 %

Wasser ' " "·' 5 %

Aus den obigen Ausführungen ist zu erkennen, daß das kationische Material und das pflanzliche öl"etwa 3o % der Mikrokapseln ausmachen, während die restlichen 70 % der Zusammensetzung das Hüllmaterial stellen.

Ein weiterer Vorteil, der sich erfindungsgemäß ergibt, liegt darin, daß man kationische Materialien verwenden kann, die bislang auf Grund von LösIichkeitsschwierigkeifen in Cremespülungen nicht verwendet werden konnten. Erfindungsgemäß werden nunmehr die öllöslichen kationischen Materialien, wie propoxyliertes quaternäres Ammoniumchlorid, für die Verwendung als kationischer Bestandteil der Cremespulungsmikrokapseln zugänglich gemacht.

Die Cremespulungsmikrokapseln werden in einer Konzentration von 12 bis 18 Gewichts-% der Gesamtformulierung.verwendet und führen zu einer Konzentration des kationischen Materials, die etwa 25 % größer ist als bei herkömmlichen Cremespülungsformulierungen. Dieser Überschuß ist für die Inaktivierung eines Teils des kationischen Materials erforderlich, das mit dem anionischen Shampoo-Bestandteil reagiert, wodurch ein Teil des kationischen Materials inaktiviert wird. Bei der Berechnung der Menge der zu verwendenden Cremespulungsmikrokapseln müssen zusätzlich zu der Inaktivierung des kationischen Materials und des anionischen Shampoos verschiedene Faktoren berücksichtig werden, insbesondere die Tatsache, daß eine zu große Konzentration der Mikrokapseln zu einer Formulierung führt, die eine für den Endverwendungszweck nachteilige Konzentration des Hüllmaterials aufweist, so daß nach der Verwendung ein Rückstand eines derartigen Materials auf dem Haar verbleibt. Im Fall von Dextrin hat es sich gezeigt, daß die

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Anwendung einer Mikrokapselkonzentration von 20 % einen Dextrinrückstand auf dem Haar hinterläßt. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien, nämlich die Inaktivierung des kationischen Materials und die Einschränkung des Hüllmaterials auf Konzentrationen, die ohne weiteres toleriert werden körinen, sollte das Mittel etwa 3 bis 6 Gewichts-%"des kationischen Materials freisetzen.

Es ist bevorzugt, als wasserfreien Shampoo-Bestandteil ein Cremeshampoo zu verwenden, das Propylenglykol, Natriumstearat, Triäthanolaminlaurylsulfat, Natriumlaurylsulfat, äthoxylierten Oleylalkohol, Laurylalkohol, Titandioxyd, Äthanol und einen Duftstoff enthält. Der wasserfreie Bestandteil kann auch mit den anionischen oberflächenaktiven Mitteln a-ls auch den nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln, wie äthoxyliertem Oleylalkohol, kombinierte natürliche Seifen enthalten.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.

Beispiel 1 Herstellung des Shampoo-Bestandteils

Man stellt ein wasserfreies Shampoo, d.h. ein Cremeshampoo, unter Anwendung der folgenden Bestandteile wie folgt her:

Propylenglykol 36,25 g

Natriumstearat 3 g

wasserfreies Natriumlaurylsulfat 20 g

Kokosfettsäuren 2 g

Triäthanolamin 1,25 g

Polyoxyäthylen-(4)-lauryläther 5 g

wasserfreier Äthylalkohol 15 ml

Titandioxyd 2 g

Duftstoff · 0,5 ml

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Man beschickt ein geeignetes, mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstetes Gefäß mit.dem Propylenglykol, dem' Natriumstearat, dem Natriumlaurylsulfat, den Kokosfettsäuren, dem Triäthanolamin und dem Polyoxyäthylen-(4)-lauryläther. Dann erhitzt man-die Mischung unter Rühren auf 60 C, bis das Natriumstearat schmilzt und eine vollständige Durchmischung erreicht ist. Dann streut man das Titandioxyd auf die Oberfläche der Mischung und rührt so lange, weiter, bis es vollständig eingemischt ist. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50°C ab und setzt den Äthylalkohol und den Duftstoff zu.

Beispiel 2 Herstellung des Shampoo-Bestandteils

Aus den folgenden Bestandteilen stellt man ein wasserfreies Shampoo, d.h. eine Cremeshampoo, in folgender Weise her:

Propylenglykol 50 g Natriumstearat 5 g

wasserfreies Natriumlaurylsulfat 30 g

wasserfreier Äthylalkohol 14,5 ml Duftstoff 0,5 ml

Man gibt das Propylenglykol, das Natriumstearat und das Natriumlaurylsulf at in ein geeignetes Gefäß, das mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung versehen ist. Dann erhitzt man die Mischung unter Rühren auf 60 C, bis das Natriumstearat schmilzt und eine vollständige Durchmischung erreicht ist. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50⁰C ab und setzt den Äthylalkohol und den Duftstoff zu.

Beispiel 3 Herstellung eines Shampoo-Bestandteils

Aus den folgenden Bestandteilen stellt man in der angegebenen Weise ein wasserfreies Cremeshampoo her:

40 9 846/ 1 (H7

Pröpylenglykol 65 g

Kaliumstearat 7 g

wasserfreies Natriumlaurylsulfat 18 g

Polyoxyäthylen-(4)-lauryläther 10 g

Man gibt das Pröpylenglykol, das.Kaliumstearat, das Natriumlaurylsulfat und den Polyoxyäthylen-(4)-lauryläther in ein geeignetes · Gefäß, das mit einem 'Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist. Dann erhitzt man, die Mischung auf etwa 60°C, bis das Kaliumstearat schmilzt und eine vollständige Durchmischung erreicht ist.

Beispiel 4 Herstellung eines Shampoo-Bestandteils

Unter Verwendung der im folgenden angegebenen Bestandteile stellt man wie folgt ein wasserfreies Cremeshampoo her:·

Pröpylenglykol Natriumstearat Kaliumstearat wasserfreies Natriumlaurylsulfat

wasserfreies Triathanolaminlaurylsulfat

wasserfreier Äthylalkohol (SD-40) Duftstoff

Man beschickt ein geeignetes Gefäß, das mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist, mit dem Pröpylenglykol,

, dem Kaliumstearat,

dem Natriumstearat,/dem Natriumlaurylsulfat und dem Triathanolaminlaurylsulfat. Dann erhitzt man die Mischung unter Rühren auf 60 C, bis die Natrium- und Kaliumstearate geschmolzen sind und eine gleichmäßige Mischung erreicht ist. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50°C ab und setzt den Äthylalkohol und den Duftstoff zu.

44,7	g
3	g
2	g
10	g
30	g
10	ml
ad 100	α

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Beispiel 5 Herstellung eines Shampoo-Bestandtells

Unter Anwendung der im folgenden angegebenen Bestandteile stellt man wie folgt ein wasserfreies Lotions-Shampoo her:

Propylenglykol.	34	g
Natriumstearat	5,.	g
wasserfreies Triäthanolaminlaurylsulfat	40	g
Ölsäure	7	g
Triäthanolamin	3,5	g
wasserfreier Äthylalkohol (SD-4O)	10	ml
Duftstoff	0,5	ml

Man beschickt ein geeignetes Gefäß, das mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist, mit dem Propylenglykol, dem Natriumstearat, de Triäthanolaminlaurylsulfat, der Ölsäure und dem Triäthanolamin. Dann erhitzt man die Mischung unter Rühren auf 60°C, bis man eine vollständige Durchmischung erreicht hat. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50°C ab und setzt den Äthylalkohol und den Duftstoff zu.

Beispiel 6 Herstellung eines Shampoo^Bestandteils

Unter Verwendung der im folgenden aufgezählten Bestandteile stellt man in der angegebenen Weise ein wasserfreies Lotions-Shampoo her:

Wasserfreier Äthylalkohol (SD-40) 42 ml

Ölsäure 11,5 g

Triäthanolamin 6 g

wasserfreies Natriumlaurylsulfat .2Og

wasserfreies Triäthanolaminlaurylsulfat .20 g

Duftstoff 0,5 ml

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Man beschickt ein mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstetes Gefäß mit der Ölsäure, dem Triäthanolamin, dem Nafcriumlaurylsulfat und dem Triäthanolaminlaurylsulfat· Dann erhitzt man die Mischung unter Rühren auf 60°C, bis man eine vollständige DurcHmischung erreicht hat. Dann, kühlt man die Mischung auf ι
Duftstoff zu.

Mischung auf unter 50⁰C ab und setzt den Äthylalkohol und den

Beispiel 7 Herstellung eines Shampoo-Bestandteils

In der angegebenen Weise stellt man aus den folgenden Bestandteilen ein wasserfreies, klares, flüssiges Shampoo her:

Propylenglykol 5'2,5 g

Hexylenglykol 5 g ,

Ölsäure 7g

Triäthanolamin ' 3,5 g

Proteinhydrolysat 3 g

wasserfreies Triäthanolaminlaurylsulfat 15 g

wasserfreies Natriumlaurylsulfat 10 g

Stearinsäurediäthanolamid 5 g

Duftstoff 1 ml

Man beschickt ein geeignetes, mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung versehenes Gefäß mit dem Propylenglykol, dem Hexylenglykol, der Ölsäure, dem Triäthanolamin, dem Triäthanolaminlaurylsulfat, dem Natriumlaurylsulfat und dem Stearinsäurediäthanolamid. Dann erwärmt man die Mischung unter Rühren auf 6O°C, bis sie vollständig durchmischt ist. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50°C ab und setzt das Proteinhydrolysat und den Duftstoff zu.

Beispiel 8 Herstellung eines Shampoo-Bestandteils

Aus den folgenden Bestandteilen stellt man in der angegebenen Weise ein wasserfreies, klares, flüssiges Shampoo her.

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24	16219
50	g
10	g
20	g
5	g
14,5	ml
0,5	ml

Propylenglykol

Kai ium st ear a.t

wasserfreies Triäthanolaminlaurylsulfat

Stearinsaurediäthanolamid wasserfreier Äthylalkohol (SD-40)

Duftstoff - ·

Man gibt das 'Propylenglykol, "das "Kaliums tear at, das Triäthanolaminlaurylsulfat und das Stearinsäurediäthanolamid in ein geeignetes Gefäß, das mit einem Rührer und einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist. Dann erhitzt man die Mischung auf 60 C, bis das Kaliumstearat geschmolzen und eine vollständige Durchmischung erreicht ist. Dann kühlt man die Mischung auf unter 50°C ab und setzt den Äthylalkohol· und den Duftstoff zu.

Beispiel 9

In gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, stellt man zwei mit A und B bezeichnete wasserfreie Cremeshampoos her. Das Mittel A dient als Vergleich, während das Mittel B 15 % Cremespülungsmikrokapseln enthält, die durch Vermischen gleicher Teile Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid und Maisöl erhalten wurden. Diese Mischung wird mit einer 20-prozentigen Lösung von Dextrin in Wasser, die einen Polyäthylenglykol-Weichmacher enthält, sprühgetrocknet. Die Mikrokapseln besitzen die folgende Zusammensetzung:

Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid 13 %

Maisöl · 13 %

Dextrin 67 %

Polyäthylenglykol-Weichmacher 2 %

Wasser 5 %

Dann führt man mit den Mitteln A und B Haarwaschen durch, wobei man eine Hälfte der Gruppe mit dem Mittel A und die andere Hälfte mit dem Mittel B shamponiert. Es ist festzustellen, daß das mit dem Mittel B gewaschene Haar leichter zu kämmen und zu handhaben ist als das mit dem Mittel A gewaschene. Zusätzlich

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fühlt sich das mit dem Mittel B gewaschene Haar glatter und weicher an als das mit dem Mittel A shamponierte.

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Claims

Pa t en tan sprüch e

= = = SS SIEBS = ==: = = S β = = == = = S=SSCSKS

) Shampoo-Cremespülungs-Mittel, enthaltend ein wasserfreies anionisches Shampoo und Cremespülungs-Mikrokapseln, wobei die Mikrokapseln ein kationisches eingekapseltes Material enthalten und wasserlösliche",' jedoch in dem wasserfreien Shampoo unlösliche und dafür undurchlässige Wandungen aufweisen.
2.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisches eingekapseltes Material Stearyldimethylbenzylamminiumchlorid enthalten ist.
3.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserfreies Shampoo ein Cremeshampoo enthalten ist.
4.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cremespülungs-Mikrokapseln in einer Konzentration von etwa 12 bis 18 Gewichts-% vorhanden sind.
5.) Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Cremespülungs-Mikrokapseln-15 Gewichts-% beträgt.
6.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Mikrokapseln aus Dextrin bestehen.
7.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Mikrokapseln aus Gummi arabicum bestehen.
8.) Mittel gemäß. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Mikrokapseln aus einem Polypeptid bestehen.
9.) Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserfreie Shampoo natürliche Seifen und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel neben den anionischen oberflä-.chenaktiven Mitteln enthält.

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