DE2416182A1 - Bohrhammer mit einer vorrichtung zum umschalten von schlagbohrbetrieb auf normalbohrbetrieb und umgekehrt - Google Patents

Bohrhammer mit einer vorrichtung zum umschalten von schlagbohrbetrieb auf normalbohrbetrieb und umgekehrt

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Publication number
DE2416182A1
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DE
Germany
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adjusting sleeve
tool holder
sleeve
impact
rotary hammer
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Pending
Application number
DE2416182A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Geis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2416182A1 publication Critical patent/DE2416182A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/005Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Bohrhammer mit einer Vorrichtung zum Umschalten von Schlagbohrbetrieb auf Normalbohrbetrieb und umgekehrt Es sind Bohrhämmer bekannt, bei denen ein Schlagkörper mittels eines Arbeitskolbens unter Zwischenschaltung eines kompressiblen Mediums in eine oszillierende Bewegung versetzbar ist und dem Schlagkörper ein dessen Schlageinwirkung durch Begrenzung seiner Axialbewegung wahlweise entziehbarer Werkzeughalter zugeordnet ist. Dabei erfolgt die Begrenzung der axialen Bewegung des Werkzeughalters und damit auch das Umschalten von Schlagbohren auf Normalbohren und umgekehrt mittels einer axial verschiebbaren Stellhülsew Die Stellhülse ist hierbei über das vordere Endstück eines am Getriebegehäuse befestigten Gehäuserohres geschoben und mit Ausnehmungen versehen, in welche eine im genannten Gehäuserohr befindliche Schraube eingreift. Diese Schraube begrenzt die axiale Verschiebbarkeit sowie die radiale Verdrehbarkeit der Stellhülse. Die Stellhülse steht unter dem Einfluß einer Feder, die sich seinerseits an einem zwischen dem Gehäuserohr und einer Führungsbuchse für den Schaft des Werkzeughalters vorgesehenen Lager und andererseits an einer Scheibe abstützt, die auf einem Teilstück des Werkzeughalterschaftes axial verschiebbar und drehbar angeordnet ist.
  • Im unverriegelten Zustand der Stellhülse wird diese infolge der Kraft der erwähnten Felder in Richtung Werkzeug gedrückt, was zur Folge hat, daß der Werkzeughalter ebenfalls in Richtung Werkzeug verschoben wird und der Werkzeughaiterschaft aus dem Zylinderinns heratlsbewegt wird.
  • In diesem Fall kann der Werkzeughalterschaft und damit das Werkzeug nur noch eine drehende Bewegung ausführen, also eine reine Bohrbewegung.
  • Zum Umschalten auf Schlagbohrbetrieb wird die Stellhülse nach vorheriger Entriegelung gegen die Kraft der Feder in Richtung Getriebegehäuse so weit verschoben, wie es die Ausnehmungen in der Stellhülse zulassen. Dadurch gelangt der Werkzeughalterschaft in den Zylinderinnenraum und ist damit dem Schlagkörper in einer solchen Lage zugeordnet, daß sich der zu seiner Bewegung notwendige Über- bzw. Unterdruck aufbauen kann und der Schlagkörper demgemäß auf den Werkzeughalterschaft schlägt. (OS 1652 685).
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei derartigen Bohrhämmern die Vorrichtung zum Umschalten von Schlagbohren auf Normalbohren und umgekehrt sowohl in konstruktiver wie auch in ökonomischer Hinsicht günstiger zu gestalten und darüberhinaus eine Möglichkeit fur das Spannen derartiger Bohrhämmer in Stativen zu schaffen. Ferner sollen der Arbeitsaufwand beim Austausch der Werkzeughalter vereinfacht und ein Anlaufen des Werkzeugschaftes an der Stellhülse und damit ein entsprechender Verschleiß vermieden werden, Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Stellhülse in einer Ausnehmung des Werkzeugspindelrades angeordnet ist und eine Feder umschließt, welche sich antriebsseitig am Bodenteil der Stellhülse und abtriebsseitig an einem Ansatz des Werkzeughalters abstützt.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Stellhülse abtriebsseitig mit einer bundförmigen Erweiterung versehen, welcher die Stirnseite des Spindelrades als Festanschlag zugeordnet ist und deren Frontseite wiederum als Anschlag für einen am Werkzeughalter vorhandenen Ansatz dient. Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Stellhülse im äußeren Bereich ihrer bundförmigen Erweiterung rohrförmig auszubilden, derart, daß sie über die Aufnahmehülse greift und dadurch das Getriebeinnere vor Verschmutzung schützt.
  • Die Erfindung und deren Wirkungsweise werden im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einen elektro-pneumatischen Bohrhammer schematisch veranschaulicht, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Teillängsschnitt durch einen elektropneumatischen Bohrhammer, Figuren 2aund 2b Ansichten des Verriegelungsmechanis muses der Stellhülse.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind im Innern des Zylinders 1 ein Arbeitskolben 2 und ein Schlagkörper 3 untergebracht. Der Antrieb des Arbeitskolbens 2 erfolgt mittels einer Kurbel, deren Welle 4 von einem nicht gezeichneten Elektromotor angetrieben wird und an deren Kurbelzapfen 5 ein Pleuel 6 angreift, das über den Pleuelzapfen bzw. den Kolbenbolzen 7 den Arbeitskolben 2 hin- und herbewegt.
  • Der Schlagkörper 3 ist freifliegend im Zylinder 1 untergebracht, seine Bewegungsenergie enthält er beim Ausführungsbeispiel über das elastische Medium Luft, welches periodisch komprimiert und entspannt wird.
  • Das von dem vom Ankerritzel 8 angetriebene Zwischenzahnrad 9 in Drehung versetzte Werkzeugspindelrad 10, das in der Aufnahmehülse 11 mittels Nadellager 12 drehbar gelagert ist, enthält eine zylindrische Ausnehmung 13, in welche die Stellhülse 14 eingesetzt ist. Zwischen der Innenwandung der Stellhülse 14 und dem Schaft 15 des Werkzeughalters 16 ist eine Feder 17 angeordnet, welche sich antriebsseitig am hinteren Teilboden 18 der Stellhülse i4 und werkzeugseitig an einer Erweiterung bzw. an einem Ansatz 19 des Werkzeughalterschaftes 15 abstützt. Im Bereich ihrer werkzeugseitigen bundförmigen Erweiterung 20 enthält die Stellhülse 14 eine Aussparung 21, deren Frontseite 22 als Anschlag für den Ansatz 23 des Werkzeughalters dient und die damit dessen axiale Bewegung begrenzt. Die bundförmige Erweiterung 20 der Stellhülse 14 kommt ihrerseits zur Anlage an der Frontseite 24 des Werkzeugspindelrades 10 , das somit als Anschlag für die bundförmige Erweiterung der Stellhülse dient. Der rohrförmige Teil 32 der Stellhülse greift über den im Durchmesser kleiner gehaltenen vorderen Bereich der Aurnahmehülse 11 und gewährleistet dadurch einmal einen einwandfreien Schutz vor Schmutzeinwirkung und zum anderen ein Spannen des Gerätes in handelsüblichen Stativen, ferner ermöglicht das Teil 32 die Verwendung von Zusatzhandgriffen. Der Werkzeughalter 16 enthält Ausnehmungen 25, in welche eine Steckscheibe 26 eingreift,. Dadurch ist einerseits die maximale axiale Bewegung des Werkzeughalters festgelegt und zum andern ist der Werkzeughalter gesichert.
  • In der gezeichneten Lage des Werkzeughalters arbeitet der Bohrhammer im Schlagbohrbetrieb, da der Werkzeughalter 16 und damit auch der Schlagkörper 3 so weit in das Innere des Zylinders 1 verschiebbar sind, daiS der Schlagkörper die Entlüftungsbohrung 27 überdeckt, wodurch ein Druckaufbau im Zylinderinnern ermöglicht, dem Schlagkörper periodisch eine entsprechende kinetische Energie vermittelt und der Werkzeughalterschaft vom Schlagkörper periodisch beaufschlagt wird.
  • Wir die Stellhülse 14 entgegen der Kraft der Feder 17 in Richtung Werkzeug, also nach außen, gezogen und verriegelt, so vermag der Werkzeughalterschaft den Schlagkörper nicht mehr hinreichend weit in das Innere des Zylinders 1 zu bewegen, so daß die Entlüftungsöffnung 27 offen bleibt und ein Druckaufbau im Zylinder nicht mehr möglich ist. Daher bleiben vom Schlagkörper auf den Werkzeughalterschaft ausgeübte Schläge aus und der Bchrhammer arbeitet ausschließlich im Bohrbetrieb.
  • In der werkzeugseitigen Endstellung der Stellhülse 14 läßt sich diese dadurch verriegeln, daß sie in radialer Rich-0 tung um 90 gedreht wird, wodurch, wie die Figuren 2a und 2b zeigen, die Nocken 28, 29 der Stellhülse in die korrespondierenden Ausnehmungen 30, 31 des Werkzeugspindelrades 10 einrasten.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s~p r ü c h e 1. Bohrhammer, bei dem ein Schlagkörper mittels eines Arbeitskolbens unter Zwischenschaltung eines kompressiblen Mediums in eine oszillierende Bewegung versetzbar ist und dem Schlagkörper ein dessen Schlageinwirkung durch Begrenzung seiner Axialbewegung wahlweise entziehbarer Werkzeughalter zugeordnet ist, wobei die Begrenzung der axialen Bewegung des Werkzeughalters und damit das Umschalten von Schlagbohren auf Normalbohren und umgekehrt durch eine axial verschiebbare Stellhülse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (14) in einer Ausnehmung (13) des Werkzeugspindelrades (10) angeordnet ist und eine Feder (17) umschließt, welche sich antriebsseitig am Bodenteil (18) der Stellhülse und abtriebseitig an einem Ansatz (19) des Werkzeughalters (16) abstützt.
  2. 2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse abtriebsseitig eine bundförmige Erweiterung (20) enthält, welcher die Stirnseite des Werkzeugspindelrades (10) als Festanschlag zugeordnet ist.
  3. 3. Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse im Bereich ihrer bundförmigen Erweiterung (20) eine Aussparung (21) aufweist, deren Frontseite (22) als Anschlag für einen am Werkzeughalter (16) vorgesehenen bundförmigen Ansatz (23) dient.
  4. 4. Bohrhammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse in ihren Endlagen durch Radialdrehung verriegelbar ist.
  5. 5. Bohrhammer nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse einen rohrförmigen Teil (32) aufweist, welcher auf den vorderen Bereich der Aufnahmehülse (11) übergreift.
  6. 6. Bohrhammer nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (14) für Verriegelungszwecke Nocken (28, 29) aufweist, welche in korrespondierende Ausnehmungen (30, 31) des Werkzeugspindelrades (10) einrasten.
DE2416182A 1974-04-03 1974-04-03 Bohrhammer mit einer vorrichtung zum umschalten von schlagbohrbetrieb auf normalbohrbetrieb und umgekehrt Pending DE2416182A1 (de)

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DE (1) DE2416182A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2319661A1 (de) * 2009-11-06 2011-05-11 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2319661A1 (de) * 2009-11-06 2011-05-11 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine

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