DE2415831A1 - Vorrichtung zum vorfuehren von teppichmustern o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum vorfuehren von teppichmustern o.dgl.

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DE2415831A1
DE2415831A1 DE2415831A DE2415831A DE2415831A1 DE 2415831 A1 DE2415831 A1 DE 2415831A1 DE 2415831 A DE2415831 A DE 2415831A DE 2415831 A DE2415831 A DE 2415831A DE 2415831 A1 DE2415831 A1 DE 2415831A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/17Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes
    • A47F7/175Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in rolls or rolled tapes of carpets, wallpapers or fabrics

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorführen von Teppichmustern oder, dgl.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorführen von Teppichmustern oder dgl Um dom Kunden einen Eindruck von dem Aussehen oines Teppichs, insbesondere seines Musters, zu geben, ist es Üblich und notwendig, dem Kunden den Teppich land von Mustern vorzuführen. Diese Muster haben, um dom Kunden einen Eindruck von der Musterung des Teppichs zu geben, gewöhnlich Abmessungen, die zwischen 1,00 x 1,oo m und 2,00 m x 1,50 m liegen. Solche Teppichmuster sind also verhältnismäßig groß und oe ist somit schwierig, dem Kunden die einzelnen Muster nacheinander zur Begutachtung vorzulegen0 Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegendon Erfindung, eine Vorrichtung nu schaffen, mit der das Vorführen der Teppichmuster automatisiert werden kann1 so daß das Vorfuhren von Hand nicht mehr notwendig ist. Dabei soll eine solche Vorrichtung in möglichst kurzer Zeit die jeweiliegen Teppichmuster vorführen können, so daß sich der Kunde schnell für das ihm zusagende Muster entscheiden kann. Dabei soll eine derartige Vorrichtung die Möglich keit geben, dem Lunden die Teppichmuster so vorzuführen, daß ihm ein Vergleich mit anderen Teppichmustern möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb eines in der Draufsicht die Form eines regelmäßigen Vielecks bildenden kranzes von f«dhrunvsrollen bzw. - Walzen zwei mit ihren Längsachsen parallel zu den Führungsrollen und zueinander sowie mit Abstand voneinander liegende Walzen zur Aufnahme der miteinander zu einer Eahn verbundenen Teppichmuster angeordnet sind, die gleichzeitig oder wechselweise unter wahlweiser Umkehr der Drehrichtung angetrieben werden und die mit ihrer Rückseite auf den Führungsrollen aufliegende Teppichbahn ab - bzw, aufwickeln, wobei im Bereich les B4n- bzw. Austritts der Teppichbahn in bzw. aus tior Vorrichtung zwei unmittelbar nebeneinander liegende parallel zu den Führungsrollen ausgerichtete Umleukrollen vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise liegen dabei die Umlenkrollen im Bereich einer Ecke des Vielecks, das bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als regelmäßiges Sechseck ausgebildet ist. Der Antrieb filr die Auf- bzw. Abwickelwalzen ist als Reibrad bzw.
  • Reibwalze ausgebildet, die unter Federkraft an der @ück seite der mit ihrer Ober- oder iPlorseite dem Mantel der Auf- bzw. Abwickelwalzen zugekehrten Teppichbahnen beider Walzen anliegt. Das Reibrad steht unter der Wirkung zweier als Druckfedern ausgebildeter Federn, deren jeweilige Wirkungslinien in der Symmetrielage des Reibrades, bei der die beiden Walzen etwa dieselbe Anzahl Lagen der Teppichbahn besitzen, Jeweils etwa zum Mittelpunkt der Walzen gerichtet sind.
  • Statt der Federn können auch hydraulische oder pneumatische Drucksylinder vorgesehen sein, die am Reibrad angreifen. Das Reibrad ist, um dem sich ändernden Durchmesser der die Teppichbahn auf- bzw. abwickelnden walzen folgen zu können, ortsveränderiich gelagert, so daß es jederzeit reibschllüssig an den aufgewickelten Lagen der Teppichbahn beider Walzen anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausftlhrungsform der Erfindung kann der Antrieb auch als Kettentrieb oder Riementrieb ausgebildet sein. Dabei steht das Antriebszahnrad zweckmäßigerweise Init einer der im Bereich der einen Stirnseite der Walzen angeordneten Zahnräder gemeinsamen Kette in Eingriff, wobei jodem diesor Zahnräder eine Freinaufeinrichtun zugeordnet ist, die lediglich die jeweils zum Aufwickeln der Reppichbahn dienende Ualze reib- oder formscliüssig mit dem zugehörigen Zahnrad verbindet, während die andere Walze zum Straffhalten der Teppich bahn mittels einer gegebenenfalls angeordneten Bremseinrichtung abgebremst gehalten ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die gesamte Vorrichtung drehbar gelagert, so daß durch zusätzliches Drehen der gesamten Vorrichtung eine weitere Verkürzung der Betrachtungszeit der einzelnen Teppichmuster eintritt. Um ein Verrutschen und Abgleiten der Teppichbahn von den Führungs- bzw. Umlenkrollen zu verhindern, sind diese zweckmäßigerweise mit einer stirnseitig angeordneten Führungsschulter bzw. einem Führungsanschlag versehen Die zum Auf- bzw. Abwickeln der Teppichbahn dienenden walzen können als Trommel ausgebildet sein.
  • Schließlich können mehrere, vorzugsweise zwei, Vorkichtungen koaxial übereinander angeordnet sein. Um die Beurteilung der jeweiligen Qualität der Teppichmusterbzw.
  • ihr Aussehen besser beurteilen zu können, sind bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Bereich wenigstens einer der Stirnseiten Beleuchtungseinrichtungen zum abstrahlen der Teppichbahn angeordnet.
  • die Erfindung wird nun mit Bezug auf dio Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: i. 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die erfindungsgemät3e Vorrichtung, Fig. 2 eine Einzelheit des Erfindungsgegenstandes, Fig. 3 zwei übereinander angeordnete, in icoaxialor Ausrichtung stehende Vorrichtungen in schematischer Darstellung und Fig. 4 eine weitere einzelheit gemäß einer Variante des Erfindungsgegestandes.
  • Wie aus Fig 1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus mehreren kranzförmig angeordneten Führungsrollen 1, die in Ecken eine durch sie gebildeten Vielecks angeordnet sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist dieses Vieleck als regelmäßiges Sechseck ausgebildet. Innerhalb des von den ?ührungsrollen 1 gebildeten Kranzes sind zwei Walzen 2 und 3 angeordnet, deren Achsen parallel zueinander und parallel zu den Achsen der Führungsrollen 1 verlaufen.
  • Im Bereich der einen Ecke des Sechsecks sind zwei Umlenkrollen 4 und 5 angeordnet, deren Achsen ebenfalls parallel zueinander verlaufen und die voneinander einen Abstand aufweisen, so daß die aus den einzelnen Teppichmustern durch Aneinanderreihung und Vericnüpfung entstandene Teppichbahn 6 bequem zwischen den Umlenlcrollen 4 u. 3 hindurchlaufen kann.
  • Den Walzen 2 und 3 ist ein Reibrad oder eine Reibwalze 7 zugeordnet, die als Antriob dient und mittels derSedern 8 reibschlllssig an den Umfang der Walzen 2 und 3 angedrückt gehalten wird. Die Walzen 2 und 3 dienen zum Ab- bzw. Aufwickeln der aus den einzelnen Teppichmustern kl bildeten Teppichbahn 6. Wird beispielswei se das Reibrad bzw. die Reibwalze 7 in Richtung des Pfeiles A angetrieben, so dreht sich die Walze 3 in Richtung der Pfeiles C und die Walze 2 in Richtung des Pfeiles D. Dadurch wird die Teppichbahn 6 gemäß dor Pfeilrichtung ¢f auf der walze 3 aufgewickelt und von der Walze 2 abgewickelt. Die einzelnen Teppichmuster gelangen somit von der Walze 2 zur Umlenkrolle 4 und von hier über die einzelnen Führungsrollen 1 mit ihrer Ober- oder Florseite dem Betrachter zugewandt zur Umlenkrolle 5 und von hier auf die walze 3.
  • Wird die Drehrichtung der Reibrad ze bzw. des Reibrades 7 geändert, beispielsweise wie mit dem Pfeil B angegeben ist, so ändert sich auch die Drehrichtung der Walzen 2 und 3 und damit die Bewegungsrichtung dor Teppichbahn 6.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Änderung der Drehrichtung am Endo eines Abwickelvorgangs, d. h. also dann, wenn der gesamte Teppichmuster vorrat von der Walze 2 abgewickelt und auf der Walze 3 aufgewickelt ist. Die inderung der Drehrichtung des Reibrads 7 kann jedoch auch wahlweise jederzeit dann vorgenommen werden, wenn der Betrachter des wünscht. Außerdem kann der Antrieb jederzeit angehalten werden, so daß dem Betrachter Zeit bleibt, ein Muster genauer zu betrachten. Schließlich kann die Geschwindigkeit des Antriebs auch stufenlos regulierbar sein, so daß der Betrachter jeweils die Zeit, in der er die einzelnen Muster betrachten will, selbst bestimmen kann.
  • Das Reibrad, bzw. die Reibwalze 7 ist ortsveränderlich gelagert, so daß sie dem abnehmenden bzw. zunehmenden Durchmesser der Walzen 2 und 3 folgen kann und so jederzeit angepresst -an den Umfang der Walzen 2 und 3 gehalten wird, was durch die Federn g geschieht.
  • In Fig. t liegt auf jeder der Walzen 2 und 3 etwa dieselbe Anzahl Lagen der Teppichbahn 6 auf, so daß sie etwa denselben Außendurchmesser aufweisen und das iieibrad 7 bezüglich der Achsen der Walzen 2 und 3 eine symmetrische Lage einnimmt. In dieser Lage gehen die Wirkungslinien der Federn 3 etwa durch den Mittelpunkt bzw. die Längsachsen der W alzen 2 und 3.
  • Die Federn 8 können auch statt, wie in Fig. 1 gezeigt, als Druckfedern ausgebildet zu sein, als hydraulisch oder pneumatisch beaufschlage Druckzylinder gestaltet sein.
  • Weiterhin kann die gesamte Vorrichtung drehbar gelagerbt sein, so daß di. Ablaufbewegung der Teppichbahn 6 gemäß der Pfeilrichtung E in Fig. 1 mit einer Drehbewegung der gesamten Vorrichtung überlagert werden kann, wie dies durch den Pfeil IL in ?ig. 1 versinnbildlicht ist.
  • Um eine sichere Führung der Teppichbahn 6 zu erreichen, sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, im stirnseitigen Bereich der Führungswalzen 1 und der Umlenkwalzen 4 und 5 Schultern oder Anschläge 9 vorgesehen, die beispielsweise bundartig ausgebildet sein können. Weiterhin könneu auch die Walzen 2 und 3, wie hier nicht woiter dargestellt ist, als Trommel ausgebildet sein, d. h. da die Walzen 2 und 3 ebenfalls mit einer Schulter, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt, versehen sind0 Wie aus Fig 3 hervorgeht, können mehrere, z. B. zwei der Vorrichtungen, wie sie oben beschleben wurden, woaxial übereinander angeordnet sein. In Fig. 3 ist der untenliegenden Vorrichtung 10 eine darüber angeordnete Vorrichtung 11 zugeordnet. Die Vorrichtungen 10 und 11 entsprechen in ihrem jeweiligen konstruktiven Aufbau dem in Fig. 1 Gesagten Bei der Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer VorrichtunCen übereinander besteht die Möglichkeit, die ebenfalls drehbar gelagerten Vorrichtungen lo und 11 im gleichen Sinne zu drehen oder aber gegenläufig und es besteht weiterilin die Möglichkeit, die Bewegungsrichtung der Teppichbahnen bei den Vorrichtungen 10 und 11 Jeweils gegenläufig zu wählen, so daß der Betrachter in kurzer Zeit eine Vielzahl von Mustern vorgeführt bekommt. Aus Fig, 3 geht auch weiterhin hervor, daß zumindest an einer Stirnseite, im Ausführungsbeispiel gemäß ?ig. 3 der oberen, Beleuchtungseinrichtungen 12 angeordnet sind, die beispiels--weise als Lichtstrahler ausgebildet sind und die dem Betrachter zugewandte Oberseite der Teppichmuster zur besseren Begutachtung des Aussehens des Musters anstrahlen.
  • Schließlich kann statt des Reibradantriebs gemäß Fig 1 auch ein'Kettentrieb Verwendung finden. Dies ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 4 bezeichnet dabei die Bezugszahl 13 das Antriebszahnrad, während mit 14 und 15 die der Walze 2 bzw. 3 zugeordneten Zahnräder bezeichnet sind. Das Zahnrad 13 treibt über die Kette 16 die Zahnräder 14 und 15 und damit die Walzen 2 und 3 an. Die Drehrichtung des Antriebszahnrads 13 ist durch den Pfeil F symbolisiert, so daß die Zahnräder 14 und 15 in Richtung der Pfeile II und G angetrieben werden.
  • Da bei der Verwendung eines Kettentriebs keine automatische Anpassung des Antriebs an den wechselnden Durchmesse or Walzen 2 und 3 erfolgt, ist es bei einer solchen Ausführungsform notwendig, den Zahnrädern 14 und 15 eine Freilaufeinrichtung zuzuordnen, die ledieXlich die jeweils zuin Aufwickeln der Teppichbahn dienende Walze 2 ruder 3 reib- oder formschlüssig mit dem zugehörigen Zahnrad verbindet. Diese Freilaufeinrichtung ist in F'ig 4 nicht weiter dargestellt Zweckmäßigerweise kann dabei den beiden Walzen bzw. Trommeln 2 und 3 auch eine Bremseinrichtung zugeordnet sein, die nicht weiter dargestellt ist und den Zweck hat, die jeweils als Abwickelwalze dienende Walze so festzuhalten und abzubremsen, daß die abzuwickelnde Teppichbahn 6 straff gespannt bleibt.
  • Die in Fig 1 gezeigte Führung der Tepplchbahn 6 kann auch anders gewählt sein, jedoch hat die in Fig 1 gezeigte Führung der Teppichbahn den Vorteil, daß das Reibrad 7 jeweils nur an der Rückseite der Teppichmuster zur Anlage kommt, so daß ein Beschädigen der Ober- oder E'brseite der Teppichmuster ausgeschlossen ist.
  • Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der erfindung bosteht insbesondere darin, dem Betrachter in kurzer Zeit sehr viele Teppichmuster vorführen zu können, so daß er seine Wahl rasch treffen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt aufgrund ihrer Ausbildung das Betrachten mehrerer zur gleichen Zeit vorgefühter Teppichmuster,so daß ein Vergleich der einzelnen Muster untereinander leicht möglich ist. Durch die Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen übereinander kann die Anzahl der gleichzeitig zu betrachtenden Teppichmuster weiterhin vergrößert werden.

Claims (14)

A N P I: C II
1. Vorrchtung zum Vorführen von Teppichmustern oder dgl. dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in der Draufsicht die form oines regelmäßigen Vielecks bildenden Kranzes von Fühurngsrollen bzw. -walzen (1) zwei mit ihren Längsachsen parallel zu den Führungsrollen (1) und zueinander sowie mit Abstand voneinander liegende Walzen (2,3) zur Aufnahme der miteinander zu einer Bahn verbundenen Peppichmuster (6) angeordnet sind, die gleichzeitig oder wechselweise unter wahlweiser Umkehr der Drehrichtung angetrieben werden und die mit ihrer Rückseite auf den Führungsrollen (1) aufliegende Teppichbahn (6) ab- bzw aufwickeln, woboi im 13ereich des in- bzw. Austritts der Teppichbahn (u) in bzw. aus der Vorrichtung zwei unmittelbar nebeneinander liegende, parallel zu den Führungsrollen (i) ausgerichtete Umlenkrollen (4,5) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (4,5) im Bereich einer Ecke des Vielecks liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vieleck als regelmäßiges Sechseck ausgebildet ist.
4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnte, daß der Antrieb für die Auf- bzw. Abwickeiwalien (2,3) als reibrad bzw.
Reibwalze (7) ausgebildet ist, die unter Federkraft an der Rückseite der mit ihrer Uber-oder Ilorseite dem Mantel der Auf- bzw. Abwickelwalzen (2,3) zugekelirten Teppichbahn (6) beider Walzen (2,3) anLiegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Reibrad (7) zwei als Druckfedern ausgebildete Federn (8) zugeordnet sind, deren jeweilige Wirkungslinien in der Symmetrielage des Reibrades (7), bei der die beiden Walzen (2,3) etwa dieselbe unzahl Lagen dcr Teppichbahn (b) besitzen, jeweils etwa zum Mittelpunkt der Walzen (2,3) gerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Federn (8) hydraulisch oder pneumatische Druckzylinder vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (7) ortsveränderlich gelagert ist.
8 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Kettentrieb (13,14,15,16) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (13) mit einer den im Bereich der einen Stirnseite der Walzen (2,3) angeordneten Zahnräder (14,15) gemeinsamen Kette (16) in Eingriff steht, wobei jedem dieser Zahnräder (14,15) eine Freilaufeinrichtung zugeordnet ist, die ledichglich die jeweils zum Aufwickeln der Teppibahn (6) dienende Walze (2 oder 3) reib-oder formschlüssig mit dem zugehörigen Zahnrad (14 oder 15) verbindet, während die andere açalze zum Straffhalten der Teppichbahn (6) mittels einer gegebenenfalls angeordneten Bremseinrichtung abgebremst gehalten ist.
lo Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung drehbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Führungs- und Umlenkrollen (1,4,5) mit einer stirnseitig angeordneten Führungsschulter (9) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (2,3) zum Auf- bzw. Abwickeln der Teppichbahn (6) als Trosnmel ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei koaxial übereinander angeordnet sind.
14. Vorrichutng nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens einer der Stirnseiten Beleuchtun£seinrichtungen (12) zum Anstrahlen der Teppichbalm (6) angeordnet sind.
L e e r s e i t e
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DE2415831B2 DE2415831B2 (de) 1977-09-22
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