DE2415302A1 - Anordnung zur verteilung elektrischer energie auf nutzfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur verteilung elektrischer energie auf nutzfahrzeugen

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DE2415302A1
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DE
Germany
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board
circuit board
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plug
connections
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Pending
Application number
DE2415302A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Strecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2415302A1 publication Critical patent/DE2415302A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/18Printed circuits structurally associated with non-printed electric components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verteilung elektrischer Energie auf Nutzfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verteilung elektrischer Energie auf Nutzfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der die Verkabelung über eine zentrale Schaltstelle geführt wird.
  • In Nutzfahrzeugen sind erhebliche Kabellängen installiert. Die gesamte Verkabelung verläuft normalerweise bei Kraftfahrzeugen, angefangen von der Zündung, den Scheinwerfern links, rechts, vorne, hinten und weiteren elektrischen Hilfs- und Antriebsaggregaten über einen zentralen Schaltkasten, der je nach Bauweise des Fahrzeuges an verschiedenen Stellen untergebracht sein kann. Zu und von diesen Schaltkästen führen zu Kabelbäumen zusammengefaßte Leitungen, die einzeln durch Löten oder Quetschen mit Verbindungselementen versehen und an den Verbindungspunkten durch Schrauben und Klemmen montiert werden müssen.
  • Diese Vorgänge sind sehr lohnintensiv. Darüber hinaus erbringt diese Art der Verbindung durch das heute nur begrenzt verfügbare qualifizierte Personal eine hohe Fehlerquote. Die am Montageort vorzunehmenden Löt- und Quetschverbindungen bedürfen besonderer Sorgfalt.
  • Zweck der Erfindung ist es, die angeführten Mängel zu beheben.
  • Die spezielle Aufgabe liegt hierbei in einer Vereinfachung und Verbesserung der Wartung und darin, ein praktisch fehlersicheres Montieren der Verbindungen auch mit ungelernten Kräften zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Anordnung der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß die zentrale Schaltstelle als verdrahtungslose Schalttafel in Leiterplattenausführung ausgebildet ist, wobei auf der Leiterplatte sämtliche elektrischen Kleinbauteile, Sicherungs- und Anschlußelemente untergebracht bzw. gehaltert sind und Anschluß sowie Verteilung über mehrpolige Steckkupplungen erfolgt, die auf direkt eingelötete Flachstecker aufschiebbar sind.
  • Auf diese Weise entfallen sämtliche internen flexiblen Leitungsverbindungen, die eine Übersicht erschweren. Die Schalttafel kann vorgefertigt werden. Ebenso die Kabelenden mit einseitigen Steckkupplungen. Ein Verschalten ist durch die Vorfertigung und eine gewählte Unverwechselbarkeit der Steckverbindungen praktisch ausgeschlossen. Bei Fehlern in der elektiischen Anlage kann die Schalttafel leicht durch eine neue ersetzt werden. Die Fehlersuche und Reparatur kann in der Werkstatt vorgenommen werden und verursacht keinen Fahrzeugausfall.
  • Die Steckeranschlüsse sind für Wartung und Inspektion der gesamten Anlage leicht zugänglich. In spezieller Ausgestaltung weist die Platine eine ein- oder beidseitige Belegung auf und ist einseitig mit Steckvorrichtungen für die Aufnahme der Kleinbauteile, Sicherungs- und Anschlußelemente versehen. Zweckmäßig ist es, wenn die Flachstecker für die Verkabelung in einem äußeren Platinenteil zu Gruppen zusammengefaßt, senkrechtstehend eingelötet sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Flachsteckergruppen durch Stege getrennt sind.
  • Durch Wahl der Stegabstände und/oder -abmessungen ist eine Unverwechselbarkeit der anzuschließenden Steckkupplungen möglich.
  • Anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im nachstehenden näher erläutert.
  • Die Zeichnungsfigur zeigt eine Schalttafel in Leiterplattenausführung in Draufsicht. Auf einer Platine 1, die auf ihrer hier nicht sichtbaren Bodenseite Leiter führungen in Druck- oder Ätztechnik aufweist, sind Sicherungen 2 verschiedener Schaltkreise in einer Reihe untergebracht. Sie stützen sich jeweils gegen starre, aus der Platine 1 senkrecht ragende Stützen 4 ab und werden von winkligen Federblechen 5 gehaltert, die mit der Platine 1 vernietet sind. Mit 3 sind zusätzliche Steckeranschlüsse bezeichnet. Weiterhin sind verschiedene Stromkreisrelais 6-10 auf der Platine 1 untergebracht. Für die äußere elektrische Verbindung mit der Leiterplatte sind Steckanschlüsse zu bevorzugen, bei denen z.B. Steckhülsen direkt auf der Platte aufgelötet sind. Relais mit Steckerstiften können so direkt aufgesteckt werden. Direkt auf die Grundplatine aufgelötete Flachstecker der Gruppierungen 11, 12 und 13 sind für weitere Zusatzeinrichtungen vorgesehen. Mit 14 ist eine Hauptsicherung und mit 15, 16 und 17 sind verschiedene Spannungsanschlüsse bezeichnet. Die Leiterplattenausführung gestattet es, auch gleich eine Ordnungsbeschriftung für die Bauteile vorzusehen. Die vorliegende Ausführung ist nur als Beispiel zu verstehen. Weitere Möglichkeiten der Ordnung, insbesondere der Leiterführungen, bestehen noch in einer potentialmäßigen Zusammenfassung der Baugruppen. Ein äußeres Platinenteil 18 ist für die Steckverbindungen der Verkabelung vorgesehen. Es sind dazu mehrpolige senkrecht stehende Flachsteckergruppen 19-23 aufgebracht. Die Flachsickergruppen sind durch Stege 24 getrennt. Einzelne Flachstecker auf der Platine können als sog. Durchsteckverbindungen ausgebildet sein. Sie haben dann ausschließlich Verteilerfunktion, ohne Anschluß eines elektrischen Kleinbauteiles auf der Schalttafel.
  • Durch die Erfindung wird eine Schalttafel geschaffen, die übliche Gerätekästen bei Nutzfahrzeugen ersetzt. Sie kann in ihren Abmessungen den bisherigen Gerätekästen angepaßt aber auch kleiner sein und ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung, nicht nur in der Montage der Verkabelung, deren Wartung und Reparatur, sondern auch in ihrer Herstellung durch industrielle Vorfertigung. Darüber hinaus wird die Übersichtlichkeit durch Baugruppenzusammenfassung gefördert.
  • 5 Seiten Beschreibung 7 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Verteilung elektrischer Energie auf Nutzfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der die Verkabelung über eine zentrale Schaltstelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Schaltstelle als eine verdrahtungslose Schalttafel in Leiterplattenausführung ausgebildet ist, wobei auf der Leiterplatte (1) (Platine) sämtliche elektrischen Kleinbauteile, Sicherungs- und Anschlußelemente untergebracht bzw. gehaltert sind und Anschluß sowie Verteilung über mehrpolige Steckkupplungen erfolgt, die auf direkt eingelötete Flachstecker aufschiebbar sind.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (1) ein- oder beidseitige Belegung mit Leiterbahnen aufweist und einseitig mit Steckvorrichtungen für die Aufnahme der Kleinbauteile, Sicherungs- und Anschlußelemente versehen ist.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verkabelung vorgesehenen Flachstecker in einem äußeren Platinenteil (18) zu Gruppen (19-23) zusammengefaßt, senkrechtstehend eingelötet sind.
  4. 4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachsteckergruppen (19-23) durch Stege (24) getrennt sind.
  5. 5.) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl der Stegabstände und/oder -abmessungen eine Unverwechselbarkeit der anzuschließenden Steckkupplungen gewährleistet ist.
  6. 6.) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel in ihren Abmessungen den üblichen Gerätekästen bei Kraftfahrzeugen angepaßt ist.
  7. 7.) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ordnung der Leiterbahnen auf den Platinen nach Potentialen erfolgt, derart, daß sich auf einer Seite Anschlüsse für das positive Potential und auf der anderen Seite für das Masse-oder Nullpotential ergeben.
    L e e r s e i t e
DE2415302A 1974-03-27 1974-03-27 Anordnung zur verteilung elektrischer energie auf nutzfahrzeugen Pending DE2415302A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243727A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrischer installationsbausatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3243727A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrischer installationsbausatz

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