DE2415100A1 - Waessrige beschichtungszusammensetzungen und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Waessrige beschichtungszusammensetzungen und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
Mappe 23452 - Dr.
Case 997
Case 997
M & T CHEMICALS INC. Greenwich, Conn., USA
PRIORITÄT: 28.3.1973 - U.S.A.
In den letzten Jahren richtete sich der Trend in der Beschichtungsindustrie
auf HarzzusammenSetzungen, die unter Verwendung von Wasser als einziges oder überwiegendes
Lösungsmittel und höchstens einer kleinen Menge wassermischbarer
organischer Flüssigkeiten aufgetragen werden können. Neben den KostenVerringerungen, die durch die
Verwendung von Wasser anstelle von teureren organischen Lösungsmitteln, wie z.B. aromatische und aliphatische
Kohlenwasserstoffe und ketone, erzielt werden, sind wäß-· rige Beschichtungszusammensetzungen aufgrund der geringen
Mengen von Verunreinigungen erwünscht, die erzeugt werden, wenn die Lösungsmittel während des Einbrennens verflüchtigt
werden, was eine herkömmliche Maßnahme bei der Herstellung von gehärteten Belägen ist. Vernetzte Beläge,
die unter Verwendung von Epoxyharzen, und zwar insbesondere von solchen, die sich von Diglycidyläthern,- Di- oder o
Bis-phenolen oder epoxidierten Novolackharzen ableiten,
sind dauerhaft und gegenüber den meisten Lösungsmitteln
beständig und zeigen außerdem eine vorzügliche Haftung
A09842/1030
an den verschiedensten Substraten. Bis vor kurzem war es
nicht möglich, diese Materialien in wäßrigen Beschichtungssystemen
zu verwenden, und zwar aufgrund der Unlöslichkeit der Harze in Wasser alleine oder in homogenen 'Gemischen
aus Wasser mit kleineren Mengen, d.h. weniger als ungefähr 50 Gew.-^, damit mischbaren organischen Lösungsmitteln.
In der US-PS 3 7O7 526 ist angegeben, daß wasserlösliche
Beschichtungsmaterialien dadurch hergestellt werden können, daß man übliche wasserunlösliche Epoxydverbindüngen, wie
z.B. Diglycidyläther von Bisphenol A, mit Dimethylolpropionsäure,
gegebenenfalls in Anwesenheit von Carbonsäuren, umsetzt. Das Verfahren läßt einige Wünsche offen, da die
Reaktionsteilnehmer mehrere Stunden erhitzt werden müssen, um das Produkt herzustellen, das dann anschließend mit
Aminen, wie z.B. Alkanölaminen, umgesetzt wird, die es
wasserlöslich machen. Die verlängerte Erhitzungszeit, die
für die Herstellung des oben erwähnten Produkts erforderlich ist, ist für ein kommerzielles Verfahren nicht nur
unzweckmäßig, sondern aus anderen Gründen unerwünscht, da nämlich hierbei eine spontane, exotherme Polymerisation
der Bpoxidverbindung eintreten kann, wobei ein unschmelzbares, unlösliches und vernetztes Harz erhalten wird, das
nicht als Beschichtungsmaterial verwendet werden kann.* Außerdem enthalten die unter Verwendung dieses Verfahrens
hergestellten Beläge■Carbonsäureesterradikale, die einer
Hydrolyse oder einem anderen chemischen Angriff, wodurch
die Beläge abgebaut werden, unterliegen.
Aus der US-PS 3 336 253 sind Harze bekannt, die in Wasser
löslich gemacht werden können.und die Reaktionsprodukte aus MDn0- oder Dialkanolaminen mit verschiedenen wasserunlöslichen
Polymeren sind, und zwar insbesondere mit Epoxidpolymeren, welche Endgruppen enthalten, die mit
409842/1030"
Aminen reavtiv sind. Die resultierenden Produkte werden
im Anschluß an die Neutralisation des Alkanolaminrestes
mit einer Säure wasserlöslich gemacht. Die bevorzugten Reaktionsprodukte enthalten ein Epoxidradikal je Molekül
und werden als Beläge auf verschiedene Substrate aufgebracht. Die Beläge werden durch Selbstpolymerisation anschließend
vernetzt. Ein Nachteil dieser Belagmaterialien ist die Anwesenheit von Epoxidradikalen, welche in Gegenwart
von Spuren von sauren oder basischen Materialien, wie z.B. den Alkanolaminresten, die an einem Ende eines
jeden Moleküls vorhanden sind, eine Selbstpolymerisation eingehen können, wobei vernetzte unschmelzbare Materialien
erhalten werden. Hierdurch wird die lagerfähigkeit der BeSchichtungszusammensetzungen stark verringert. In der
oben erwähnten US-PS 3 336 253 ist angegeben, daß die ^agerstabilität der Epoxyd/Alkanolamin-Reaktionsprodukte
dadurch gesteigert werden kann, daß man alle nicht-umgesetzten Epoxydgruppen unter Verwendung verschiedener Verbindungen, wie z.B. Dialkanolamine, beseitigt. Dieses Verfahren
ist unerwünscht, da dabei alle Stellen für die anschließende Vernetzung beseitigt werden, die zur Herstellung
eineS^ dauerhaften, lösungsmittelbestä.ndigen Belags
erforderlich sind.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Derivaten von Epoxidverbindungen, die unter Verwendung von lösungsmitteln
verdünnt werden können, in denen Wasser den überwiegenden
Bestandteil darstellt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines kommerziellen und praktischen Verfahrens zur Herstellung
von stabilen wäßrigen Zusammensetzungen, die leicht zur
Herstellung von dauerhaften Belägen vernetzt werden können. Die Beläge können unter Verwendung der verschiedensten
herkömmlichen Techniken, wie z.B. Elektrophorese, aufgebracht werden.
4098A2/1Ü30
Gegenstand der Erfindung sind also vernetzbare wasserlösliche Belagzusammen Setzungen, die folgendes enthalten:
a) ein neutralisiertes Reaktionsprodukt aus mindestens einer polyfunktionellen Epoxidverbindung mit mindestens
einer Verbindung, die aus einem Mono- oder einem Dialkanolamin besteht, wobei das Reaktionsprodukt die
allgemeine Formel
(HOR1) (H)
(2-x)
Y~ | r R2OH η | Y~ |
U+- | _A-N | -A-N+ |
I H |
» H |
(2-x)
zeigt,
1 2
worin R und R jeweils für Alkylkohlenwasserstoffradikale
mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen stehen, A für den Rest der genannten polyfunktionellen Epoxidverbindung
steht, Y für ein anionisches Radikal, das durch , Wegnahme eines Wasserstoffatoms von einer Mineralsäure
erhalten wird, oder das Carboxylradikal einer Carbonsäure
steht, χ -für eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht
und η für eine ganze Zahl zwischen 1 und 100 steht;
b) zwischen 5 und 45 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der
Komponente (a), eines Härtungsmittels, bei dem es sich
um das Reaktionsprodukt aus Formaldehyd und einem Phenol,
Harnstoff oder Melamin handelt; und
c) eine Flüssigkeit, die aus Wasser alleine oder Wasser in Kombination mit bis zu 50 Gew.-$, bezogen auf das Gewicht
der Flüssigkeit, einer mit Wasser mischbaren organischen Verbindung besteht.
Die Erfindung betrifft auch vernetzte Polyätherbeläge, die
durch Reaktion der oben beschriebenen wasserlöslichen neutralisierten Epoxid/Alkanolamin-Produkte mit einem polyfunktionellen
Vernetzungsmittel, das 2 oder mehr aktive Wasserstoffatome aufweist, erhalten werden. Die Beläge
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werden dadurch hergestellt, daß man eine wäßrige Lösung, die mindestens ein Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukt
gemäß der Erfindung und mindestens ein Vernetzungsmittel mit mehreren aktiven Wasserstoffatomen oder Epoxidradikalen
enthält, aufträgt.und anschließend den erhaltenen Belag erhitzt, um flüchtige Materialien zu entfernen und
um einen vernetzten Polyätherbelag herzustellen.
Die filmbildende Komponente der vorliegenden Belagzusammensetzungen
ist das Reaktionsprodukt aus (i) ein oder mehreren polyfunktionellen Epoxidverbindungen mit (2) ein
oder mehreren Mono- und Dialkanolaminen. Die polyfunktionellen
Epoxide sind nicht-vernetzte Verbindungen, die durchschnittlich 2 oder mehr Epoxidradikale je Molekül
enthalten. Die Epoxidverbindungen können in zwei Hauptklassen unterteilt werden'. Die erste Klasse wird erhalten,
wenn man Peressigsäure mit linearen oder cyclischen Diolefinen,
wie z.B. Vinyl-cyclohexen, oder anderen Verbindungen,
wie z.B. Estern von ungesättigten Säuren, welche 2 oder mehr kohlenstoff-kohlenstoff-Doppelbindungen enthalten,
umsetzt. Die zweite blasse besteht aus Glycidyläthern,
die· durch Umsetzung von Ep ic hl or ο hy drin mit Polyhydroxyverbindungen,
welche entweder aliphatische Diole oder Polyole (einschließlich hydroxylabgeschlossene PoIyäther)
oder polyfunktionelle Phenole sein können. Eine
Type von Epoxid, die vielfach für Beschichtungszusammensetzung
verwendet wird, sind die Diglycidyläther von Dioder
Bisphenolen. Diese Materialien können, wie auch die anderen geeigneten Epoxide, entweder monomer oder das
nicht-vernetzte Reaktionsprodukt aus einem polyfunktionellen Epoxidmolekül mit sich selbst oder mit Verbindung, die
2 oder mehr funktioneile, mit Epoxiden reaktionsfähige
Gruppen enthalten, sein. Beispiele1 für letztere .sind Carbonsäuren, Amine und Polyhydroxyverbindungen. Je nach
der Art d-es-Epoxids kann das Molekulargewicht dieser Verbindungen
zwischen weniger als 100 (für die Diglycidyl-
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ti
äther !von aliphatischen Diolen) bis zu mehreren lausend
(fiir die Oligomeren, wie z.B. die im Handel als "Diglycidyläther von Bisphenol-A" ähnlichen Produkte) variieren.
Diglycidyläther yon Bisphenol-A können durch die folgende
allgemeine Formel
f*3
dargestellt werden, worin ζ für eine ganze Zahl oder für einen Bruch zwischen O und 2 steht. Diese Epoxidverbindungen
sind viskose wasserunlösliche Flüssigkeiten, die duroh
die Reaktion mit Alkanölaminen, wie es hier beschrieben
wird, in wasserlösliche Produkte überfährt werden.
Die Auswahl eines bestimmten Efpoxids wird durch eine Anzahl
von Faktoren bestimmt, wie z.B. die Kosten und die
gewünschten Eigenschaften des gehärteten Belags.
Die Epoxid/Alkanolamin-Heaktionsprodukte der vorliegenden
Erfindung enthalten mehrere Hydroxylradikale und praktisch
keine nicht-umgesetzten Epoxidradikale. Einige der Hydroxylradikale
sind an dem Rest vorhanden, der sich von dem Alkanolamin ableitet, und andere ergeben sich aus der
Reaktion des Alkanolamins mit Epoxidrädikalen, wie es sich
durch die folgende Gleichung, bei welcher ein Dialkanolamin verwendet wird, darstellen läßt!
<HOR1)a NH +.C-C^ * (HOR1)2 Ν—C—C—H
- H OH
A 0 9 8 4 2 / 1 0 3 0
ORIGINAL
:ί
24151
worin R^ und R jeweils für Wasserstoffatome oder Alkyl-,
Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkyl-kohlenwasserstoff-radikale
mit zwischen 1 und ungefähr 20 Kohlenstoffatomen stehen. Alternativ können R-^ und R durch
eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung verbunden sein, wobei eine zyklische Struktur entsteht, die zusätzliche
Kohlenstoffatome und gegebenenfalls weitere mehrwertige
Elemente, wie z.B. Sticks|£^f, Sauerstoff und Schwefel
enthält. Ein Beispiel flir/Epoxidradikal, worin die Kohlen stoff atome einen 2eil einer zyklischen Struktur bilden,
ist das Epoxid, das sich von Vinylcyclohexen ableitet, welches die folgende Frormel besitzt:
In der einfachsten Form der Herstellung der Alkanolamin/Epoxid-Reaktionsprodukte
wird eine polyfunktionelle
Epoxidverbindung .mit einem Dialkanolamin unter Verwendung
von 1 Mol des Amins flir jedes Äquivalentgewicht des Epoxidradikals (>C Cc:) „verwendet. Die Anzahl der
Epoxidradikale wird zweckmäßigerweise.als Äquivalent
des OxiranSauerstoffs ausgedruckt. Unter der Annahme,
daß die Reaktion vollständig verläuft, reagiert jedes MolekulAmin mit einem Epoxidradikal,, d.h. einem Atom ■
Oxiran sauerstoff. Alternativ kann das polyfunktionelle Epoxid mit einem Monoalkanolamin umgesetzt werden, wobei
letzteres dazu fähig ist, mit bis zu 2 Epoxidgruppen zu reagieren. Bei Einhaltung eines Verhältnisses der Mole
Monoalkanolamin auf Äquivalente Oxiransauerstoff von 1 si
oder mehr, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß in den meisten Fällen nur eines der Wasserstoffatome am Stickstoffatom
reagiert, wobei ein Produkt der allgemeinen Formel
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H H
N7
XR1OH
erhalten wird, worin R und A die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen.
In den meisten Fällen ist es erwünscht, da.s polyfunktionelle
Epoxidmolekül groß zu machen, um die Eigenschaften des fertigen Belags zu modifizieren. Dies kann
leicht während der Reaktion des Epoxids mit dem Alkanolamin geschehen, indem man das richtige Verhältnis von
Monoalkanolamin und Dialkanolamin verwendet, wobei man
die durchschnittliche Funktionalität aller Reaktions- · teilnehmer auf einen Wert von 2 oder weniger hält, um
eine Bildung von vernetzten Produkten zu verhindern. Der Ausdruck "durchschnittliche Funktionalität", wie er
hier auf die erfindungsgemäßen Epoxid/Alkanolamin-Produkte
verwendet wird, bestimmt sich durch die relativen molaren Mengen eines jeden Reagenzes und der Funktiona-.Iitat,
d.h. der Anzahl der anwesenden reaktiven Gruppen, an einem jetlen der Reagenzien. Sie wird zweckmäßig durch
die folgende Formel angegeben«
J? = r Cnx . Mx)
worin η die Anzahl der an einem Molekül des Reagenzes χ
anwesenden reaktiven Gruppen ist, M die Anzahl der Mole oder der Molbruch des Reagenzes χ ist und M^ die ganze
Zahl der Mole der anwesenden Reagenzien oder die Zahl 1, wenn M als Molbruch ausgedrückt wird, ist. Beispielsweise
ist in einem Reaktionsgemisch, welches 2 Mol Diäthanolamin (Funktionalität = 1) und 4 Mol Monoäthanolamin
(Funktionalität = 2) für jeweils 5 Mole eines Di-
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epoxids (Funktionalität = 2) enthält, ist die durchschnittliche
Funktionalität
ρ (2x5)+(2x2)+(2x4) -20 , «
Unter der Annahme, daß 5 Moleküle -des Epoxids mit 4 Molekülen
Monoäthanolamin und 2 Molekülen Dialkanolamin reagieren
und daß die Reaktion weitgehend zu Ende verläuft, kann das Produkt durch__die folgende Formel
HOC2H4 ,·, C3H4OH CiH4OH ·
I \ JpA—N—4-4 A-N
HOC2H4 - C2H4OH
dargestellt werden. Dies ist natürlich ein theoretisches Modell. Wahrscheinlich stellt die Formel auch nur einen
Mittelwert einer Reihe von Produkten dar, welche ein oder mehrere Einheiten "A" aufweisen, die sich von 'dem Epoxid
atileiten. Wenn eine Verbindung, die durchschnittlich drei oder mehr Epoxidgruppen je Molekül enthält, zur Herstellung
der Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukte der Erfindung verwendet wird, dann enthält das in der obigen Formel mit
"A" bezeichnete Radikal ein oder mehrere Radikale der Formel-C OH ,· unter der Annahme, daß eine ausreiße
-N (R10H)0
chende Menge des Dialkanolamins anwesend war, um mit allen
Seitenketten-Epoxidradikalen zu reagieren. Die beiden Kohlenstoff
atome . in der Formel sind diejenigen der Ursprung-*
liehen Epoxidgruppeä-^C - 0c3 Wenn ein Molekül eines Mono-
alkanolamins mit zwei Molekülen einer Verbindung, die drei
oder mehr Epoxidradikale enthält,' reagiert, dann kann das
erhaltene Produkt eine verzweigte Struktur aufweisen. In diesen Fällen kann die Bildung eines unschmelzbaren, vernetzten
Produkts vermieden werden, indem man eine durchschnittliche Funktionalität von 2 oder weniger aufrechterhält,
wie es oben beschrieben wurde.
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Die Reaktion zwischen dem Epoxid und dem Alkanolamin verläuft in den meisten Fällen spontan und exotherm. Das Reaktion
sgemisch kann deshalb eine Kühlung erfordern, um
die erzeugte Wärme abzuführen. Die Wärme könnte nämlich
eine Verkohlung des Reaktionsgemisches verursachen oder eine Selbstpolymerisation des Epoxide initieren, wobei
ein unlösliches Produkt entstünde. Ein inertes organisches Lösungsmittel kann verwendet werden, um das Reaktionsgemisch
zu verdünnen, sofern erforderlich. Um die Herstellung der wäßrigen BelagzusammenSetzungen direkt aus dem
Reaktionsprodukt zu erleichtern, sollte das organische Lösungsmittel mit Wasser und dem Alkanolaminreagenz mischbar
sein. Geeignete mit Wasser mischbare Lösungsmittel
sind Mono- und Diäther von Athylenglykol und Propylenglykol sowie hydroxylabgeschlossene Polyäther, Ketone
und und ^eto-alkohole, wie z.B. Diacetonalkohol.
Ein Teil des Alkanolaminreagenzes kann durch eine äquimolare
Menge eines entsprechenden Alkylamins, wie z.B. Diisopropylamin, ersetzt werden. Der Anteil an Alkanolamin,
der ersetzt werden kann, hängt von der Anzahl der potentieller* Vernetzungsstellen ab, die für das Epoxid/
Alkanolamin-Reaktionsprodukt erforderlich sind, was wiederum eine Punktion· des Molekulargewichts dieses Produkts
ist. ' "
Die Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukte, die im obigen
Abschnitt beschrieben sind, sind entweder in Flüssigkeiten, die nicht mehr als 50 Gew.-$>
Wasser enthalten, löslich oder sie können in diesen Flüssigkeiten dadurch löslich gemacht werden, daß man zu einem Gemisch der genannten
Produkte und der Flüssigkeit eine Mineralsäure oder eine Carbonsäure in einer ausreichenden Menge zugibt,
zumindest einen Teil der Alkanolamin-Reaktionsprodukte
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zu neutralisieren. Ameisensäure''ist eine bevorzugte Säure,
da sie flüssig ist und leicht während der Härtung des Belags verflüchtigt werden kann.
Die wässrigen BelagzusammenSetzungen der vorliegenden Erfindung
enthalten zusätzlich zu dem oben erwähnten Alkan olamin/Epoxid-Reak ti on sprodukt ^mindestens ein Vernetzungsoder Härtungsmittel, welches bei erhöhten Temperaturen
mit den Hydroxylgruppen reagiert, die am Epoxid/Alkanolamin-Produkt
vorhanden sind. Besonders geeignete Härtungsmittel sind solche, die reaktive Wasserstoffatome enthalten.
Beispiele hierfür sind Kondensationsprodukte von
Formaldehyd mit Harn-ßtof f en, Phenolen und Melaminen.
Die relativen Mengen des Alkanolamin/Epoxid-Reaktionsprodukts
und des Härtungsmittels, die erforderlich sind, einen brauchbaren Belag zu ergeben, werden zumindest
teilweise durch das durchschnittliche Molekulargewicht des Reaktionsprodukts und die gewünschten Eigenschaften
des fertigen Belags bestimmt. Wenn das Reaktionsprodukt
ein Molekulargewicht von ungefähr 1.000 oder weniger zeigt, dann*-ist eine verhältnismäßig große Menge eines
Härtungsmitteis zur Herstellung eines festen trockenen
Belags nach der Verflüchtigung der wäßrigen Flüssigkeit erforderlich. Es. ist wahrscheinlich, daß diese Beläge
aufgrund der verhältnismäßig großen Menge Härtungsmittel· spröde werden, welches in Konzentrationen bis zu ungefähr
45 Gew.-^, bezogen auf das Epoxid/Alkan.olamin-Reaktionsprodukt, vorhanden sein kann. Produkte, die durch Reaktion
von Alkanolaminen mit Epoxoverbindungen eines verhältnis- '
mäßig hohen Molekulargewichts, wie z.B. den handelsüblichen
Diglycidyläthern von Bisphenol-A, erhalten werden, ergeben verhältnismäßig flexible Beläge und benötigen
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viel weniger Härtungsmittel, d.h. ungefähr nur 5 Gew.-^,
um den gewünschten Grad von Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit
gegenüber lösungsmitteln zu erzielen.
Die optimale Konzentration von nicht-flüchtigen Materialien in den vorliegenden wäßrigen Beschichtungszusammensetzungen
wird duroh eine Reihe von Paktoren bestimmt, wie z.B. die Viskosität des Alkanolamin/Epoxid-Reaktionsprodukts
und dem zum Aufbringen der Belagzusammensetzung verwendeten Verfahren. Zusammensetzungen, die sich von
Epoxidverbindungen mit höherem Molekulargewicht (mehr als 2.000) ableiten, wie z.B. fepoxidierte Phenol/Novolac-Harze
und Diglycidyläther von Bisphenolen, können zum Aufbringen unter Verwendung von herkömmlichen Spritzvorrichtungen
zu viskose sein, wenn die Konzentration
der nicht-fliichtigen Materialien 35 - 4-0 Gew.-^, bezogen
auf die Belagzusammensetzung, überschreitet. Zum Vergleich können Zusammensetzungen, die bis zu 85 Gew.-%
von den nicht-flüchtigen Materialien enthalten, unter Verwendung von Produkten hergestellt werden, die durch
Reaktion von Alkanolaminen mit Diglycidylätherη von
niedrig-molekularen Diolen und Polyolen, wie z.B. Glycerin, oder Bpoxiden, die sich von linearen und cyclischen
Diolefinen, wie z.B. Vinylcyclohexen, ableiten, hergestellt werden können.
Zusätzlich zu den Epoxid-Reaktionsprodukten und den Kartungsmitteln,
'die in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben wurden, können die wäßrigen Belagzusammensetzungen
ein oder mehrere Pigmente,.Netzmittel, latente Katalysatoren für die Aktivierung des Härtungsmittels
sowie die Oberflächenspannung herabsetzende Mittel, wie z.B. Silikone, enthalten. Alle diese sind herkömmliche
Zusätze und in der Beschichtungstechnik bekannt.
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Zusätzlich zu Wasser können die vorliegenden BeschichtungszusammeηSetzungen
zwischen vernaohlässigbaren Mengen und 50;G-ew.-$, bezogen auf die gesamten fluchtigen Materialiiif,
ein oder mehrerer mit Wasser mischbarer organischer Flüssigkeiten, als ^lösungsmittel enthalten,
die zum LösÜchmachen des ßolyfunktionellen Epoxids oder
zur Verringerung der Viskosität desselben vor und während der Reaktion ...des Epoxids mit dem Alkanolamin erforderlich
sind. Beispiele für geeignete colösungsmittel sind im
vorhergehenden Abschnitt angegeben.
Die vorliegenden wäßrigen BeschichtungszusammenSetzungen
können auf die verschiedensten Substrate unter Verwendung von herkömmlichen Techniken, wie z.B. Rollenbeschichtung,
Tauchen, Spritzen und Aufarbeiten-, aufgebracht
werden. I1Ur diesen Zweck können die verschiedenen Vorrichtungen,
wie z.B. Abziehstäbe und Streichmesser, verwendet werden.
Die Epoxid-Reaktionsprodukte, die zumindest teilweise ·
unter Verwendung einer Mineralsäure oder einer Carbonsäure neutralisiert worden sind und die deshalb eine
positive ladung an mindestens einem Teil der Moleküle tragen,
können, als elektrophoretisohe Beschichtungsmaterialien verwendet werden. Die positiv geladenen Teilchen des
Epoxid/Amin-Reaktionsprodukts werdent von einem metallischen
Substrat angezogen, wenn dieses als Kathode eines elektrischen Stromkreises geschaltet wird. Eine zweite
Elektrode wird in die Beschichtungszusammensetzung eingetaucht.und
funktioniert als Anode. Da die Technik der elektrophoretischen Beschichtung in der Literatur ausführlich
beschrieben ist, wird hier auf eine genauere Erörterung verzichtet.
Die Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Alle Teile und Prozentangaben sind in
Gewicht ausgedruckt, sofern nichts anderes angegeben ist.
409842/10 30
ORIGINAL INSPECTED
"H" 24h 51
Beispiel 1 ■ ■
Eine Lösung, die 2700 Teile eines Diglycidyläthers von
Bisphenol-A |2f 2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan}.mit einem
Epoxy-Äquivalentgewicht von 185 und einer Viskosität von
250C bei 5000 - 6000 Centipoise und 600 Teile Äthylenglykol-monobutyläther
enthielt, wurde allmählich in ein gerührtes Gemisch aus 527,6 Teilen Diäthanolamin und
270,4. Teilen Monoäthanolamin eingebracht. Die Temperatur des Reaktionsgemische wurde während der Zugabe und
der anschließenden Reaktion auf 820C gehalten. Die Zugabe und die Reaktion dauerten insgesamt 70 min. Das
Reaktionsgemisch wurde dann mit 1OOO Teilen einer 20
$igen (Gewicht) wäßrigen Lösung von Ameisensäure und 4OOO Teilen Wasser vereinigt, um eine klare Lösung herzustellen,
die 38,5 Gew.-# nicht-flüchtiger Materialien enthielt.
Eine vernetzbare Belagzusammensetzung wurde dadurch hergestellt, daß 27,9 Teile der obigen Lösung mit 5,0 Teilen
einer 80 ?Sigen (Gewicht) Lösung eines Harnstoff/Formaldehyd-Harzes
in Isopropanol, 20,0 TeilenWasser und 3,0 TeileriIsopropanol vereinigt wurden. Bin 0,04 mm
dicker Film dieser Zusammensetzung wurde auf eine Oberfläche einer mit Zinn platierten Stahlplatte aufgebracht,
und dann wurde die beschichtete Platte 8 min bei 1770C eingebrannt,.um den Belag zu härten.*Der fertige Belag
zeigte eine vorzügliche Haftung und. Flexibilität und
bildete keine Blasen. Er wurde auch nicht trübe, wenn die beschichtete Platte 3° min in siedendes Wasser eingetaucht
wurde.
Ein zweites vernetztes Harz wurde dadurch hergestellt, daß 20,1 Teile des im ersten Absatz dieses Beispiels
beschriebenen Reaktionsprodukts mit 10,0 Teilen einer
60 $igen (Gewicht) wäßrigen Lösung eines Phenol/Foimaldehyd-^ondensationsprodukts
(im Handel als Bakelite
409842/1030 :
BBl-1031 erhältlich), 20,0 Teile Wasser und 1O,O Teile
Äthylenglykol-monobutyläther vereinigt wurden. Ein
0,04 mm dicker Belag des erhaltenen Gemische wurde auf eine Oberfläche einer Aluininiumplatte aufgebracht, und die Platte wurde dann 3 min bei einer Temperatur von
2880O eingebrannt. Der gehärtete Film löste sich nicht und quoll nicht, wenn er mehrere Male mit einem Tuch
gerieben wurde, das mit Methyl-äthyl-keton (2-Butanon) getränkt war.
0,04 mm dicker Belag des erhaltenen Gemische wurde auf eine Oberfläche einer Aluininiumplatte aufgebracht, und die Platte wurde dann 3 min bei einer Temperatur von
2880O eingebrannt. Der gehärtete Film löste sich nicht und quoll nicht, wenn er mehrere Male mit einem Tuch
gerieben wurde, das mit Methyl-äthyl-keton (2-Butanon) getränkt war.
BeisOiel 2
Zwei wasserlösliche Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukte
wurden .unter Verwendung des Verfahrens und der Reagentien hergestellt, die im ersten Absatz von Beispiel 1
beschrieben sind, wobei jedoch die Mengen des Monoäthanolamins und des Diäthanolamins wie folgt waren:
beschrieben sind, wobei jedoch die Mengen des Monoäthanolamins und des Diäthanolamins wie folgt waren:
a) 366,4 Teile Monoäthanolamin und
315,0 Teile Diäthanolamin
315,0 Teile Diäthanolamin
b) 318,4 Teile Monoäthanolamin und
421,3 Teile Diäthanolamin.
421,3 Teile Diäthanolamin.
Die folgenden Mengen von Reaktionsteilnehmern wurden in·
einem Reaktor gemischt, der von außen nach Bedarf gekühlt wurde, um die Temperatur des G-emischs unter 900C zu halten*
82,5 g des Diglycidyläthere von Bis('4-hydroxyphenyl)-methan
12,2 g Monoäthanolamin
10,5 g Diäthanolamin
20,0 g Äthylenglykol-monobutyläther.
409842/1030*
Die Temperatur dea Reaktionsgemisohs stieg während
eines Zeitraums einer Stunde von 25 auf 9O0O. Am Ende dieser Zeit wurden 7 g Ameisensäure und 200 g V/asser
zum G-emisch zugegeben. Das Produkt war eine klare £ösung,
Von der die Hälfte mit einem Gemisch vereinigt wurde, welches
a) 5'0 g der gemischten Allyläther von Mono-, Di- und Trimethylphenöl (das Gemisch ist unter dem
Warenzeichen "Methylon 75108" von der General
Electric Company erhältlich);
b) 20 g Äthylenglyteol-monobutyläther und
c) ausreichend Wasser, um das Gemisch auf ein Volumen von 950 ml zu bringen, enthielt.
Die erhaltene wäßrige lösung wurde als ele^trophoretische
Belagzusammensetzung auf eine Stahlplatte aufgebracht, welche:die Kathode der Beschichtungsvorrichtung bildete.
Eine Titanplatte, welche die gleiche Oberfläche wie diejenige der kathode aufwies, wurde als Anode verwendet.
Eine Stahlplatte wurde unter Verwendung einer Spannung von 50 Volt, und eine zweite unter Verwendung einer Spannung
von 100 Volt beschichtet. In beiden Fällen wurden die Spannungen 60 see lang angelegt. Die Platten wurden dann
aus dem ele^trophoretischen Beschichtungsbad entnommen, einem Strom von Preßluft zur Entfernung des Wassers ausgesetzt
und dann 15 min in einem Ofen bei Ί500C gebrannt.
Der erhaltene Belag zeigte eine vollständige Haftung an der Stahlplatte« . - .-
Ein Gemisch aus 99,0 Teilen 3f4-Epoxycyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexan-carboxylat,
21,0 Teilen Diäthanoiamin, 12,2 Teilen Monoäthänolamin und 40 Teilen Äthylen-
409842/1030
glykol-monobutyläther wurde unter Rühren 6 st,erhitzt,
währenddessen das Gemisch zwischen 80 und 1000C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch war in Wasser ohne Zusatz
von Ameisensäure löslich. 100 Teile der resultierenden lösung wurden mit 100 Teilen Wasser und 24 Teilen Isopropanollösung,
die 80 Gew.-?£ eines Harnstoff/Formaldehyd-Kondensationsprodukts
(Cargill 3348) enthielt, vereinigt. Dieser Ansatz wurde auf die Oberfläche von Aluminiumplatten,
mit Zinn platierten Stahlplatten und gewöhnlichen Stahlplatten aufgebracht, worauf die Platten
8 bis 10 min auf 150 - 20O0C erhitzt wurden, um flexible,,
chemisch beständige,, vernetzte Beläge herzustellen.
Beis-piel 5
Ein Reaktionsbehälter, der mit einem wirksamen mechanisch
angetriebenen Rührer und einem Thermometer ausgerüstet war, wurde mit 45,0 Teilen Triäthylen-glykol und
32,5 Teilen Poly(äthylen-glykol), welches ein durchschnittliches Molekulargewicht von 600 aufwies, beschickt.
Im Anschluß^an die Zugabe von 0,2 Teilen Bor-trifluorid/Diäthyläther-Komplex'
wurden 85fO Teile Diglycidyläther von Bisphenol-A allmählich in den Reaktionsbehälter eingebracht,
währenddessen die Temperatur auf 640C gehalten wurde. Nachdem das Epoxidäquivalent des Gemische 655 g/Äquivalent
Oxiran sauerstoff erreicht hatte, was 7,5 st in Anspruch
nahm, wurden 7,6 Teile Monoäthanolamin und 42 Teile des
Monobutyläthers von Äthylenglykol zugegeben, worauf die
Temperatur des Reaktionsgemischs eine Stunde zwischen
60 und 700C gehalten wurde. Dann wurden 11,0 Teile Diäthanolamin
zugegeben, worauf das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde sich selbst liberlassen wurde. Das. Produkt
wurde dann unter Verwendung von 18,0 Teilen einer 88 $- (Gewicht) wäßrigen Ameisensäure neutralisiert, worauf
sich der Zusatz von 82 Teilen destilliertem Wasser an-
409842/1Q3Q · ■
schloß. Die resultierende viskose Flüssigkeit war blaß
bernsteinfarben und konnte in allen Verhältnissen mit. Wasser gemischt werden.
Eine Beschichtungszusammensetzung wurde hergestellt, wobei
701 Teile des wasserlöslichen Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukts,
das gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 mit den Mengen an Mono- und Diäthanolamin von Beispiel 2 (a)
hergestellt worden war, 4O Teile Äthylenglykol-monobutyläther,
307 Teile Wasser und 48 Teile 60 #ige (Gewicht)
wäßrige lösung eines Phenol/Formaldehyd-Kondensationsprodukts
(erhältlich von der Union Carbide Corporation als Bakelite BRL1O31) verwendet wurden. Das erhaltene
Gemisch war eine klare, strohfarbene Flüssigkeit, die
einen Fe st st off gehalt von 26 i* aufwies und als Belag
durch Spritzen oder durch Rollen oder mit einem Streichmesser aufgebracht werden konnte. Beläge, die eine nasse
Filmdicke von 0,03 - 0,05 mm aufwiesen, wurden auf AIuminiumplattßn,
mit Zinn platierte Stahlplatten und gewöhnliche Stahlpla'tten aufgebracht und anschließend gehärtet,
d.h. vernetzt, indem die Platten 8 - 1O min auf eine Temperatur zwischen 200 und 23O0C oder 3 bis 4 min
auf eine Temperatur zwischen 240 und 2800O gebracht wurden.
Die erhaltenen durchsichtigen oder durchscheinenden Beläge besaßen eine goldgelbe Farbe und wurden durch längeres
Eintauchen in siedendes Wasser oder·in die verschiedensten
organischen Lösungsmittel, wie z.B. Ketone, Ester und
Alkohole, nicht beeinflußt. Eine 0,25 mm dick beschichtete Platte konnte um einen Winkel von 18O° gebogen werden,
ohne daß der Belag irgendwelche Anzeichen von Rißbildung 'oder Abblätterung zeigte.
4098Λ2/1030
185 Teile des wasserlöslichen Epoxid/Alkanolamin-Reaktions-'
products, das unter Verwendung des in Beispiel 1 "beschriebenen
Verfahrens mit den. in· Beispiel 2 (b) angegebenen Mengen Mono- und Diäthanolamin hergestellt worden war,
wurden mit 20 Teilen einer 80 $igen (Gewicht) Isopropanollösung eines Harnstoff/Formaldehyd-Kondensationsprodukts
vereinigt, das als Cargill 3348 von der Cargill Inc., Chemical Products Division, erhältlich ist. Es wurden
flexible, dauerhafte vernetzte Beläge hergestellt und
erfolgreich wie in Beispiel 6 getestet. Die Beläge wurdendurch 8 - 10 min dauerndes Erhitzen auf eine Temperatur
zwischen 150 und 2000O gehärtet.
BeiSOiel 8
185 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen wasserlöslichen Epoxid/Alkanolamin-Reaktionsprodukts wurde mit 21 Teilen
einer wäßrigen lösung vereinigt, die 80 # (Gewicht) MeI-amin/Formaldehyd-Kondensationsprodukt
enthielt, das als Resimene X*712 von der Monsanto Chemical Company erhältlich
ist. Die erhaltene Flüssigkeit war klar, weitgehend farblos und konnte als Belag durch Spritzen oder durch
Verwendung von Rollen oder Streichmessern aufgebracht werden. Der Ansatz wurde als 0,025 mm dicker PiIm auf
Aluminiumplatten, mit Zinn platierte Platten oder Stahlplatten aufgebracht, die anschließend 8-10 min bei
Temperaturen zwischen 17O und 2000C eingebrannt wurden.
Die erhaltenen gehärteten Beläge besaßen eine goldgelbe Farbe und hielten ein 30 min dauerndes Eintauchen oder
langer in verschiedene organische lösungsmittel und siedendes
Wasser aus, ohne daß sich irgendwelche abträglichen Effekte, wie z.B. Abschälen, Blasenbildung oder Verfärbung,
zeigten. · f^-'.a..- ■■>
1-
409842/10 30 Patentansprüche:
Claims (5)
1. Wäßrige Belagzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus folgenden Bestandteilen besteht:
a) ein vernetzbares Reaktionsprodukt aus mindestens einer polyfunktionellen
Epoxidverbindung mit mindestens einer Verbindung, die aus einem Mono- und/oder einem Dialkanolamin besteht, wobei
das Reaktionsprodukt die allgemeine Formel
OH
Y*
A-f H(,-x) CR1OH)x
η Η
1 2
zeigt, worin R und R Jeweils für Alky!kohlenwasserstoffradikale mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen stehen, A für den Rest der genannten polyfunktionellen Epoxidverbindung steht, der durch Reaktion der Epoxidradikale mit einem an das Stickstoffatom des Alkanolamine gebundenen. Wasserstoffatom entsteht, Y für ein anionisches Radikal, das durch Wegnahme eines Wasserstoffatoms von einer Mineralsäure erhalten wird, oder das Carboxyradikal einer Carbonsäure steht, χ für eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht und η für eine ganze Zahl zwischen 1 und 100 steht; b) eine wirksame Menge eines latenten, durch Wärme aktivierbaren Härtungsmittels, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt aus
zeigt, worin R und R Jeweils für Alky!kohlenwasserstoffradikale mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen stehen, A für den Rest der genannten polyfunktionellen Epoxidverbindung steht, der durch Reaktion der Epoxidradikale mit einem an das Stickstoffatom des Alkanolamine gebundenen. Wasserstoffatom entsteht, Y für ein anionisches Radikal, das durch Wegnahme eines Wasserstoffatoms von einer Mineralsäure erhalten wird, oder das Carboxyradikal einer Carbonsäure steht, χ für eine ganze Zahl von 1 oder 2 steht und η für eine ganze Zahl zwischen 1 und 100 steht; b) eine wirksame Menge eines latenten, durch Wärme aktivierbaren Härtungsmittels, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt aus
I t
Formaldehyd und einem Phenol, Harnstoff oder Melamin handelt;
. c) eine Flüssigkeit, die aus Wasser alleine oder Wasser in Kombination
mit bis zu 50 Gew.-Jf, bezogen auf das Gewicht der Flüssigkeit,
einer mit Wasser mischbaren organischen Verbindung und gegebenenfalls restlichen Komponenten der zum Löslichmachen verwendeten
Mineral- oder Carbonsäure besteht.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A die folgende Formel aufweist
409842/1030
OH S~ CH3 *^\ C"
0-<SV-C -^G)-O-CH3 -CH-CH3.
ζ
CH3
worin ζ für eine ganze Zahl oder ftir einen Bruch zwischen
0 und 2 steht. .
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß/vernetzbare Reaktionsprodukt zwischen 25
und 85 Crew.-^ der Zusammensetzung ausmacht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens ein -Material enthält,
das aus Pigmenten, Netzmitteln, Katalysatoren flir das Vernetzungsmittel und die Oberflächenspannung herabsetzenden
Mitteln ausgewählt ist.
5. Verwendung der Zusammensetzungen nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung von vernetzten dauerhaften Polyätherbelägen, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Belagmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 auf eine Oberfläche aufbringt und den erhaltenen Film zur Verdampfung
der flüchtigen· Materialien und zur Aktivierung des Vernetzungsmittels zwecks Bildung eines vernetzten .Belags
erhitzt. ' .
PATEMTAhWAlTa IHMNO. H. FINCKi-, DIPI.-ING. H.
409842/ 1030
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34554173A | 1973-03-28 | 1973-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415100A1 true DE2415100A1 (de) | 1974-10-17 |
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---|---|
DE (1) | DE2415100A1 (de) |
GB (1) | GB1423973A (de) |
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FR2434852A1 (fr) * | 1978-08-31 | 1980-03-28 | Ford France | Apprets deposes par depot electrolytique resistant a la corrosion et exempts de chromates |
EP0017232A1 (de) * | 1979-04-07 | 1980-10-15 | BASF Aktiengesellschaft | Umsetzungsprodukte von verkappten Polyisocyanaten mit Additionsprodukten einer Epoxidverbindung mit einem Guanidin und deren Verwendung in Überzugsmitteln und kathodischen Elektrotauchlacken |
EP0051297A1 (de) * | 1980-11-05 | 1982-05-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Dispersion auf der Basis von selbsthärtenden Mischungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
CN115181460A (zh) * | 2022-07-12 | 2022-10-14 | 深圳仕上电子科技有限公司 | Pvd镀腔内壁构件用涂层组合物、pvd镀腔内壁构件及其制备方法和清洗方法 |
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GB1488241A (en) | 1975-06-23 | 1977-10-12 | Ciba Geigy Ag | Process for preparing water-dilutable coating composition |
US4374213A (en) | 1978-08-31 | 1983-02-15 | Ford Motor Company | Alkaline resistant organic coatings for corrosion susceptible substrates III |
US4374965A (en) | 1978-08-31 | 1983-02-22 | Ford Motor Company | Alkaline resistant organic coatings for corrosion susceptible substrates II |
-
1974
- 1974-03-01 GB GB940674A patent/GB1423973A/en not_active Expired
- 1974-03-28 DE DE19742415100 patent/DE2415100A1/de active Pending
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DE3041700A1 (de) * | 1980-11-05 | 1982-06-16 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Dispersion auf der basis von selbsthaertenden mischungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung |
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GB1423973A (en) | 1976-02-04 |
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