DE2414895C3 - Wachsauftraggerät - Google Patents

Wachsauftraggerät

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DE2414895C3
DE2414895C3 DE19742414895 DE2414895A DE2414895C3 DE 2414895 C3 DE2414895 C3 DE 2414895C3 DE 19742414895 DE19742414895 DE 19742414895 DE 2414895 A DE2414895 A DE 2414895A DE 2414895 C3 DE2414895 C3 DE 2414895C3
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handpiece
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Expired
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DE19742414895
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DE2414895B2 (de
DE2414895A1 (de
Inventor
Werner 4231 Hamminkeln Puckert
Original Assignee
Fa. Dr. Th. Wieland, 7530 Pforzheim
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Publication date
Application filed by Fa. Dr. Th. Wieland, 7530 Pforzheim filed Critical Fa. Dr. Th. Wieland, 7530 Pforzheim
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wachsauftraggerät, insbesondere für Dentalzwecke zum partiellen Auftragen bzw. zum Modellieren, bei welchem ein thermostatisch beheizbarer Wachsvorratsbehälter über eine mittels elektrischer Widerstandsspirale beheizbare.
isolierende wärmefeste Schlauchleitung mit einem Handstück verbunden ist; das ein auswechselbares Auftragswerkzeug und ein manuell betätigbares Ventil
aufweist. . ,
Bei einem an sich bekannten Wachsauftraggerät dieser Art ist die Widerstandsspirale auf der Mantelfläche der Wachsiransportschlauchleitung angeordnet. Eine befriedigende Verflüssigung des Wachses insbesondere bei Verarbeitung von Wachsmischungen mit !o höherem Schmelzpunkt ist nicht erreichbar, weil die thermische Belastbarkeit des Schlauch-Werkstoffes eng begrenzt ist. Auch ist eine Feinsteuerung des Wachsflusses auf der Grundlage einer Regulierung der Heizleistung der Widerstandsspirale im Hinblick auf eine is relativ träge Wärmeübertragung von der Widerstandsspirale auf die Wachsmischung nicht möglich (DT-OS
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Wachsauftraggerät der eingangs genannten Gattung
derart weiterzubilden, daß bei wesentlich geringerem Energieverbrauch das Wachs mit einer wesentlich
höheren Feinfühligkeit aufgetragen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schlauchleitung von der über einen regelbaren Transformator am Netz anschließbaren Widerstandsspirale durchzogen ist, welche sich in das, gegenüber der Widerstandsspirale isolierte, metallene Handstück hinein bis an eine Ringschulter erstreckt, die im Auftragswerkzeuganschlußbereich liegt.
Durch eine solche Ausbildung des Wachsauftraggerätes kann dieses, bei vernachlässigbaren Wärmeverlusten mit einer minimalen Schutzspannung im Bereich von 5 bis 30 Volt betrieben werden, wobei der Wachsfluß entsprechend den Arbeitserfordernissen steuerbar ist. Infolge der relativ geringen Stromstärken, die zur Erzeugung der Widerstandswärme erforderlich sind, wird der hochpolymere Werkstoff der Schlauchleitung thermisch kaum beansprucht und damit seine Lebensdauer wesentlich verlängert. Schließlich ist die erfindungsgemäße Lösung auch fertigungstechnisch günstiger, denn die Heizspirale läßt sich mühelos in die Schlauchspirale einführen, während das bislang erforderliche stramme Bewickeln des Schlauches außerordentlich aufwendig ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Wachsauftraggerät ohne das mit Handstück versehene freie Ende seiner Schlauchleitung teilweise im Längsschnitt und
F i g. 2 das mit Handstück ausgerüstete freie Ende der Schlauchleitung des Wachsauftraggerätes teilweise im Längsschnitt.
Ein thermostatisch beheizbarer Wachsvorratsbehälter 10 ist über eine beheizbare, flexible, wärmefeste Schlauchleitung 11 mit einem Handstück 12 verbunden. Das Handstück weist eine auswechselbare Düse 13 und ein manuell betätigbares Ventil 14 auf. Die aus Silicon-Kautschuk bestehende Schlauchleitung 11 ist von einer als Heizelement dienenden elektrischen Widerstandsspiraie 15 durchzogen. Die Schlauchleitung kann auch aus einem anderen Werkstoff mit vergleichbaren Eigenschaften hergestellt sein. Die Widerstandsspirale i5 ist am Metallenen WacnsvorratSLfCiiaitcr mit diesem elektrisch verbunden. Ihr freies Ende ist über einen regelbaren Transformator 20 am Netz anschließbar. Die Schlauchleitung 11 ist von einem metallenen, als elektrische Zuleitung für das freie Ende der Wider-
Standsspirale dienenden Netzschlauch !6 umhüllt. Die mit einer Schutzspannung von 5—3OVoIt betriebene Widerstandsspirale ist einenends am metallenen Schraubanschluß 17 der Schlauchleitung 1! und anderenends am metallenen Handstück 12 kontaktiert. Das Handstück ist über den metallenen Netzschlauch 16 mit dem regelbaren, im Bereich des Anschlusses 17 der Schlauchleitung 11 angeordneten Transformator elektrisch verbunden. Der Stromkreis, in welchem die Widerstandsspirale 15 liegt, geht von einem Pol des Transformators über den Netzschlauch 16 zum Handstück 12, das z. B. aus Messing bestehen kann, zum freien Ende der Widerstandsspirale und über die Widerstandsspirale zur Kontaktstelle am anschlußseitigen Ende dieser Spirale und von dort über die Anschlußleitung zum anderen Pol des Transformators. Das metallene Handstück 12 ist ein Rohr mit einem vorderen Abschnitt 12'" geringerer lichter Weite. Dieser Abschnitt läuft in einen konischen PaBswz 12' für den wahlweisen Anschluß von Düsen 13 unterschiedlicher Düsenweite aus. Die Widerstandsspirale erstreckt sich bis zur Ringschulter 12" des Handstückes 12 am Übergang zum Abschnitt 12'" geringerer lichter Weite. Das in diesem Abschnitt geringerer lichter Weite angeordnete Ventil 14 ist ein Schiebeventil. Der Schieber 14 steht senkrecht zur Längsachse des Handstückes. Er ist entgegen der Wirkung einer Feder in Offenstellung verschiebbar. Der als Wachsvorratsbehälter dienende metallische Kessel ist im Paßsitz von einem beheizbaren und thermostatisch regelbaren Aluniiniumblock 19 aufgenommen. Der Auslauf 10' des Wachsvorratsbehälters befindet sich im Abstand von seinem Boden. Zur thermischen und elektrischen Isolierung sowie für seinen mechanischen Schutz ist der Netzschlauch 16 von einem Schrumpfschlauch 18 umhüllt.
In gleicher Weise ist das Handstück 12 von einer thermischen und elektrischen Isolicrhülle (nicht gezeichnet) umschlossen. Auch der von der Widerstandsspirale 1.5 durchzogene Innenraum des Handstückes ist elektrisch isoliert. Zur Isolierung kann z. B. ein Klimaröhrchen oder eine Teflon-Folie dienen. Der Schieber 14' des Schiebeventils 14 ist beidseils seines Durchflußkanals mit O-Ringen abgedichtet (nicht gezeichnet).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wachsauftraggerät, insbesondere für Dentalzwecke zum partiellen Auftragen bzw. zum Modellieren, bei welchem ein thermostatisch beheizbarer Wachsvorratsbehälter über eine mittels elektrischer Widerstandsspirale beheizbare, isolierende wärmefeste Schlauchleitung mit einem Handstück verbunden ist, das ein auswechselbares Auftragswerkzeug und ein manuell betätigbares Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung (II) von der über einen regelbaren Transformator (20) am Netz anschließbaren Widerstandsspirale (15) durchzogen ist, welche sich in das, gegenüber der Widerstandsspirale isolierte, metallene Handstück (12) hinein bis an eine Ringschulter erstreckt, die im Auftragswerkzeuganschlußbereich liegt.
2. Wachsauftraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung (11) von einem metallenen, als elektrische Zuleitung für das freie Ende der Widerstandsspirale (15) dienenden Netzschlauch (16) umhüllt ist.
3. Wachsauftraggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Schutzspannung von 5—30VoIt betriebene Widerstandsspirale (15) einenendes am metallenen Schraubanschluß (17) der Schlauchleitung (11) und anderenends am metallenen Handstück (12) kontaktiert ist, wobei das Handstück (12) über den metallenen Netzschlauch (16) mit dem regelbaren, im Bereich des Anschlusses (17) der Schlauchleitung (11) angeordneten Transformator (20) elektrisch verbunden ist.
4. Wachsauftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das metallene Handstück (12) in ein massives Anschlußstück (12'") für den wahlweisen Anschluß von Auftragswerkzeugen (13) unterschiedlicher Düsenweite ausläuft.
5. Wachsauftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (12") des Handstückes (12) am Übergang zum Auftragswerkzeuganschlußstück (12'") liegt, in welchem das Ventil (14) angeordnet ist, dessen Schieber (14) senkrecht zur Längsachse des Handstückes (12) entgegen der Wirkung einer Feder in Offenstellung verschiebbar ist.
6. Wachsauftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Wachsvorratsbehälter (10) dienender metallener Kessel im Paßsitz von einem beheizbaren und thermostatisch regelbaren Aluminiumblock (19) aufgenommen ist, dessen Auslauf (10') sich im Abstand von seinem Boden befindet.
7. Wachsauftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Netzschlauch ''^) von einem Schrumpfschlauch (18) umhüllt ist.
DE19742414895 1974-03-28 Wachsauftraggerät Expired DE2414895C3 (de)

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DE2414895A1 DE2414895A1 (de) 1975-10-09
DE2414895B2 DE2414895B2 (de) 1977-02-24
DE2414895C3 true DE2414895C3 (de) 1977-10-20

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