-
Vorliegende
Erfindung bezieht sich auf Gebrauchsartikel für Haarstyling im Allgemeinen,
und insbesondere bezieht sie sich auf einen Haarglätter mit
Behandlung durch Ionen, dessen Hauptaufgabe darin besteht, gleichzeitig
mit dem Glätten
des Haares, auf dieses eine Ionenströmung einwirken zu lasssen,
durch welche das behandelte Haar wiederhergestellt wird.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Thermo-Glätter zur
kapilaren Anwendung anzubieten, welcher das geschädigte und gespaltene
Haar während
der zu seiner Glättung
angemessen ausgewählten
Wärmeeinwirkung
wiederherstellt und verjüngt,
wobei gleichzeitig ein kontrollierter Strom negativ geladener Ionen
aufgebracht wird, welche bei Einwirkung das Austrocken des Haars
verhindert, dieses belebt und ihm Glanz und Elastizität verleiht,
so dass es seidig und gesund verbleibt.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Ausführung von
Haarglättern anzubieten,
bei denen die Oberflächen
der Platten mit einem keramischen kristallinen Material bedeckt sind,
welches alle Poren verschließt
und mittels der glatten Textur eine optimale Behandlung des Haars ermöglicht.
-
Zu
den Vorteilen der Erfindung zählt
auch ein nicht weniger wichtiger, der abgeleitet von der zwecks
Behandlung des Haares vorbereiteten Struktur, dazu entwickelt wurde,
dem Praktiker zu erlauben seiner Aufgabe bestens und schnellstens
gerecht zu werden, sowie mit der Genauigkeit des elektronischen
Stromkreises, der den gesteuerten Ionenfluss erzeugt.
-
Seinem
Konzept nach verfügt
das beschriebene erfindungsgemäße Gerät im Rahmen
seiner Konstruktion über
eine Anordnung des Glätters
als solchen, für
dessen Körper
sehr temperaturwiderstandsfähige
Materialien verwendet wurden und der zum Schutz des Benutzers entsprechend
isoliert ist. Dies schließt
einen demontierbaren Wärmeschutz ein,
der den Kontakt zu den erhitzten Metallteilen verhindert, deren
Wärme von
keramischen Widerständen
hoher Leitungsfähigkeit
erzeugt wird, wobei in wenigen Sekunden die Arbeitstemperatur erreicht und
diese hohe Temperatur mittels eines Thermostats angemessen gesteuert
wird, was ein Glätten
von hoher Qualität
ermöglicht.
Die thermostatische Steuerung erlaubt eine bedeutende Einsparung
an elektrischem Strom, wodurch auch das Risiko ausgeschlossen ist,
dass die Temperatur Werte erreicht, die mit dem Haar unvereinbar
sind, womit ungewünschter
Schaden an diesem vermieden wird.
-
Die
mit dem Haar in Kontakt stehenden Heizplatten sind mit einem keramischen
kristallinen Material überzogen,
mittels welchem eine äußerst glatte Oberfläche erreicht
wird, die keine Mikroporen aufweist, welche das sanfte Gleiten des
Haares zwischen jenen behindern könnten.
-
Zwischen
diesen Flächen
wird der Strom negativer durch den elektronischen Kreis, mit dem
der Haarglätter
ausgerüstet
ist, erzeugter Ionen über
einen zwischen dessen Platten angeordneten Auslauf projiziert.
-
STAND DER TECHNIK:
-
Wie
bekannt, ist die Behandlung mit Ionisierungsgeräten sehr verbreitet, um der
statischen Ladung entgegenzuwirken, die von Rechnern, Teppichen
und Objekten aus Kunststoff, Klimaanlagen, Zentralheizungen usw.
erzeugt wird. Diese Ladungen von positivem Ionenwert sind die bekannten
freien Radikalen, deren destruktive Wirkung heute allgemein bekannt
ist und die in diesen besonderen Fällen zu Atembeschwerden, wie
Asthma und Allergien, beiträgt.
Auch ist es klinisch nachgewiesen, dass sie den Serotoninspiegel
im Blut senken. Es werden also Ionisatoren zur Behandlung der angeführten Disfunktionen
und zur Neutralisierung der Verschmutzung und Gerüchen in
den Räumlichkeiten
verwendet.
-
Die
im Haarglätter
eingebaute Vorrichtung injiziert in ihren zwischen den Platten gelegenen Raum
einen Strahl von rund mehreren Billionen Elektronen pro Sekunde,
die in Verbindung mit dem anwesenden Sauerstoff dessen Ladung neutralisieren, so
dass er besser aufgenommen, vitaler und gesünder wird, wobei diese Wirkung
vollständig
auf die gerade behandelten Haarfasern übertragen wird.
-
Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einem Haarglätter mit
Behandlung durch Ionen, so dass jene mit Leichtigkeit in die Praxis
umgesetzt werden kann, wird in den nachfolgenden Absätzen die
genaue Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform erörtert, sowie
anhand der beigelegten Zeichnungen auf sie Bezug genommen; dies
alles nur als Beispiel und zur Erklärung, jedoch keinesfalls als
Einschränkung
der Erfindung, deren Bestandteile unter verschiedenen gleicher Art
ausgewählt
werden können,
ohne deshalb von den vorliegend erstellten Grundsätzen der
Erfindung abzuweichen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
-
Aus
den schematischen Darstellungen, die vorliegender technisch-rechtlichen
Beschreibung anliegen, ist ersichtlich:
-
1 stellt
eine Perspektive eines gemäß der Erfindung
ausgeführten
Haarglätters
dar.
-
2 ist
ein elektrisches Schema des Schaltkreises des Geräts der obigen
Figur und schließt
den in den Haarglätter
einmontierten Ionenerzeuger ein.
-
In
den zuvor beschriebenen Figuren beziehen sich dieselben Hinweise
auf gleiche oder entsprechende Teile.
-
BESCHREIBUNG:
-
Der
Darstellung von 1 gemäß, ist der beschriebene Haarglätter nach
den herkömmlichen Richtlinien
dieses Geräts
zusammengesetzt, so dass seine Grundstruktur aus zwei untereinander
beweglich verbundenen Armen besteht, wobei sie einen Hebel dritter
Gattung bilden.
-
Sein
aktiver Vorderteil besteht aus zwei Platten, bezeichnet als 1 und 2,
die an den Enden der Hebelarme 3 und 4 angeordnet
sind, welche an einem Punkt 5 beweglich untereinander verbunden
sind. Einer der Arme zeigt das Kabel 6 zur Versorgung mit elektrischem
Strom.
-
Die
gegenüberliegenden
Kontaktflächen
der Platten sind mit einer Schicht 7 aus keramischem kristallinem
Material überzogen,
das alle Unreinheiten und Mikroporen schließt, die die Platten beeinträchtigen
könnten,
wodurch das sanfte Gleiten des Haares zwischen jenen funktionell
erleichtert und gleichzeitig ein optimaler Widerstand gegen die
Chemikalien oder den Haarspray, welche an den Platten haften könnten, übertragen
wird.
-
Das
gesamte Gehäuse
ist aus einem den hohen Temperaturen widerstehenden Kunststoff hergestellt.
Auf jenem befinden sich jeweils angedrückte thermoisolierende demontierbare
Deckbeschläge 8, welche
die hohe Temperaturen erreichenden Teile abdecken, um den Benutzer
des Geräts
zu schützen.
-
Hinter
der Platte 1 ist der halbzylindrische Körper 9, Halter des
Austritts 10 des Ausstrahlers der negativen Ionen, angeordnet,
die den ionisierten Strahl 11 bilden, der sich zwischen
den Platten ausbreitet. In den mit besagten Platten in Kontakt stehenden
Armen sind die keramischen diese wärmenden Widerstände und
deren Schaltkreis angeordnet.
-
An
der Innenseite des Armes 4 ist eine längliche Auswölbung 12 ausgebildet,
die in eine ebensolche Vertiefung 13 im gegenüberliegenden
Arm 3 greift, so dass eine Passung für die Auswölbung entsteht, die bezweckt,
eine Querverschiebung beim Schließen der beiden Arme zu vermeiden,
während nahe
des Gelenks eine Spitze 14 zu erkennen ist, die mit einer
Ausbohrung 15 im gegenüberliegenden Arm übereinstimmt.
Die Spitze 14 betätigt
beim Eindringen in die Ausbohrung 15 den Schalter 24 des
Ionisierungskreises.
-
Im
Arm 3 ist ein LED zur Anschlussanzeige 19 zu erkennen,
das den Status des Kreises angibt.
-
Aus 2,
die den Kreis des Geräts
mit dem Ionengenerator darstellt, sind die Buchsen zur elektrischen
Versorgung 16 des Kreises zu erkennen, welcher die entsprechenden
Hauptschalter 17 einschließt, ab denen der Kreis den
Widerstand 18 zum Dioden-LED der Anzeigeleuchte des Geräts 19 und die
Gleichrichterdiode 20 in Reihe geschaltet aufweist, von
wo aus die keramischen Heizthermistoren 21 und 22 gespeist
werden.
-
Der
Ionengenerator wird mittels der Nebenschlüsse 23 gespeist. Über den
Nebenschalter 24 des Ionosierungskreises ist einer der
Leiter an den Widerstand 25 angeschlossen, der parallelgeschaltet ist,
angezeigt durch die Gleichrichterdiode 26 und das leuchtende
Anzeige-LED 27 und weiterhin über einen Kondensator 28 und
sodann an das elektrische Versorgungsnetz angeschlossen.
-
Dieser
letzte Teil des Kreises speist und steuert den Ionisierungsblock 29.
Die erzeugten negativen Ionen strömen durch das Ende des Anschlusses 30 und
treten durch die im Körper 9 angebrachten
Löcher 10 aus.
-
BETRIEB:
-
Die
verschiedenen Komponenten der Ausführung der Erfindung sind nun
aufgezeigt und zwecks Erklärung
ihrer Beschaffenheit erörtert
worden, so dass folgend die Beschreibung anhand der funktionellen
und operativen Erläuterung
ihrer Bestandteile und des von diesen erreichten Ergebnisses vervollständigt wird.
-
Die
funktionelle Erläuterung
ist sehr einfach, denn der Betrieb des Geräts setzt ein, sobald die elektrische
Versorgungsquelle an das Verteilernetz angeschlossen ist und der
Hauptschalter 17 betätigt wird.
Der operative Status ist am Einschalten der Leuchtdiode (LED) 19 zu
erkennen, wobei sich die Thermistoren erwärmen und die werkseitig vorgegebe
Betriebstemperatur erreichen.
-
Sobald
die Zange sich um den mittels Wärmeanwendung
zu glättenden
Haarschopf durch Betätigung
ihrer Hebelarme 3 und 4 schließt, dringt die Spitze 14 in
die Ausbohrung 15 und drückt auf den mechanischen Schalter 24,
wobei der Ionisierungsblock 29 betätigt wird, der sodann negative
Ionen erzeugt. Der durch den Leiter kanalisierte Ionenstrahl wird
durch den Austritt 10 auf den zwischen den Platten 1 und 2 befindlichen
Bereich projiziert und wirkt wohltuend auf das von der Strömung negativer
Ionen erreichte Haar.
-
Sollte
dies erforderlich sein, ist die Schutzvorrichtung gegen Wärme mittels
Hebelwirkung eines Schraubenziehers oder ähnlichen Werkzeugs auf einfache
Weise demontierbar.
-
Die
Thermostateinstellung sind werkseitig auf den zur Durchführung des
Glättens
optimalen Wert justiert, wobei gleichzeitig vermieden wird, dass die
Temperatur einen Wert erreicht, der dem Haar schaden könnte.
-
Auf
diese Weise wurde eine Konstruktionsmöglichkeit zur Ausführung der
Erfindung dargelegt sowie deren Betrieb, wobei die Unterlagen mit
der Zusammenfassung der Erfindung in den folgend angelegten Patentansprüchen ergänzt werden.
-
Der
gleichrichtende Eingangskreis der elektrischen Speisung kann vom
Typ POB 3713-7344 oder ähnlichem
und der Versorgungskreis des Ionisierungsblocks vom Typ POB 3713-7337
oder ähnlichem
sein.
-
TECHNISCHE ANGABEN:
-
Die
geheizten Platten des Glätters
sind mit einem keramischen kristallinen Material überzogen. Einer
der Betätigungsarme
weist eine Spitze auf, die mit einer Ausbohrung am gegenüberliegenden
Arm übereinstimmt,
so dass sich im Inneren ein mechanischer Schalter eines Ionisierungskreises
befindet, und der Austritt der von diesem erzeugten negativen Ionen
an einer benachbarten und zur Fläche
einer der besagten Platten etwas höher gelegenen Auswölbung angeordnet
ist.