DE2413958B1 - Leistungsschalter - Google Patents
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- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H33/75—Liquid-break switches, e.g. oil-break
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- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsschalter, versehen mit einem mit dem einen Ende des vom Schalter zu
schließenden und zu öffnenden Stromkreises zu verbindenden festen Hauptkontakt, einem mit dem anderen
Ende dieses Stromkreises zu verbindenden festen Anschlußkontakt, einem mit dem festen Hauptkontakt
dauernd elektrisch leitend verbundenen festen Hilfskontakt und einem axial bewegbaren Schaltkontakt in
der Gestalt eines mit dem festen Hauptkontakt zusammenarbeitenden stiftförmigen Endteiles mit kleinerem
Durchmesser und eines daran koaxial angeschlossenen, mit dem festen Anschlußkontakt und dem festen Hilfskontakt
zusammenarbeitenden, rohr- oder stiftförmigen Überbrückungsteiles mit größerem Durchmesser,
welche festen Kontakte und welche Teile des bewegbaren Schaltkontaktes so angeordnet und ausgeführt sind,
daß während des Ausschaltvorganges des bewegbaren
ίο Schaltkontaktes zunächst der Überbrückungsteil vom
festen Hilfskontakt und danach der Endteil vom festen Hauptkontakt getrennt wird und während des Einschaltvorganges
zunächst der Endteil mit dem festen Hauptkontakt und danach der Überbrückungsteil mit
dem festen Hilfskontakt in Berührung kommt.
Bei Schaltern dieser Art dienen der feste Hauptkontakt und der Endteil des Schaltkontaktes nur zum Unterbrechen
und zum Schließen des Stromkreises, und der feste Hilfskontakt und der Überbrückungsteil des
Schaltkontaktes dienen nur zum Leiten des Betriebsstromes im geschlossenen Zustand des Schalters. Solche
Schalter sind bis heute so konstruiert, daß ihr bewegbarer Schaltkontakt unter allen Umständen mit
dem Anschlußkontakt elektrisch leitend verbunden bleibt. Dies hat die Folge, daß im geöffneten Zustand
des Schalters die Isolation für die Spannungstrennung durch den Isolierabstand zwischen dem festen Anschlußkontakt
und dem festen Hilfskontakt, durch den Isolierabstand zwischen dem stiftförmigen Endteil des
bewegbaren Schaltkontaktes und dem festen Hilfskontakt und durch die Qualität des sich zwischen diesen
Kontakten befindenden Dielektrikums und der sich dazwischen erstreckenden isolierenden Oberflächen bestimmt
ist. Dieses Dielektrikum und diese Oberflächen werden aber gerade an den Stellen zwischen diesen
Kontakten durch den Schaltprozeß angegriffen und verunreinigt. Deshalb müssen zur Vergrößerung der Sicherheit
diese Isolierabstände größer gemacht werden. Das Problem einer zuverlässigen Spannungstrennung
bei Leistungsschaltern mit einem einen einzigen Körper bildenden bewegbaren Schaltkontakt stammt daher
aus der Tatsache, daß diese Schalter nicht nur im geöffneten Zustand für eine gute Spannungstrennung sorgen,
sondern auch den Stromkreis unter normalen sowie unter extremen Umständen unterbrechen und
schließen können müssen, was mit Erscheinungen verbunden ist, die die für eine gute Spannungstrennung
erforderliche Isolation ungünstig beeinflussen können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Leistungsschalter der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise die für die Spannungstrennung benötigte Isolation verbessert und nicht oder in geringerem Maße der schädlichen Wirkung des Schaltprozesses ausgesetzt ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Leistungsschalter der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise die für die Spannungstrennung benötigte Isolation verbessert und nicht oder in geringerem Maße der schädlichen Wirkung des Schaltprozesses ausgesetzt ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Hub des bewegbaren Schaltkontaktes größer als
die axiale Abmessung der Kontaktfläche des Überbrükkungsteiles des bewegbaren Schaltkontaktes ist, so daß
im ausgeschalteten Zustand des Schalters der bewegbare Schaltkontakt auch vom festen Anschlußkontakt getrennt
ist. Bei dieser Ausführung des Schalters wird im geöffneten Zustand desselben zum normalerweise zwischen
dem festen Hilfskontakt und dem dünneren stiftförmigen Endteil des bewegbaren Schaltkontaktes vorhandenen
Isolierabstand ein Isolierabstand, nämlich derjenige zwischen diesem Endteil und dem festen Anschlußkontakt,
in Reihe geschaltet, der nicht oder kaum dem Einfluß des Schaltprozesses ausgesetzt ist und da-
her von hoher Qualität bleibt
Mit Vorteil kann der feste Hauptkontakt in einer sich
bis in der Nähe des festen Hilfskontaktes erstreckenden Löschkammer angeordnet und der Schalter kann
dann weiter so ausgeführt sein, daß diese Löschkammer nur für den Endteil des Schaltkontaktes zugänglich
ist. In diesem Falle kommt der feste Anschlußkontakt und daher auch der zusätzliche Isolierabstand im geöffneten
Zustand des Schalters in verhältnismäßig großer Entfernung vom festen Hauptkontakt und vom in der
Umgebung desselben in der Löschkammer auftretenden Schaltbogen zu liegen. Eine noch bessere Trennung
zwischen der vom bewegbaren Schaltkontakt und vom festen Hauptkontakt auszuführenden Leistungsschaltung
und der ebenfalls durch den Schaltkontakt zustande zu bringenden Spannungstrennung ist möglich,
wenn die Löschkammer gas- und flüssigkeitsdicht vom Raum getrennt wird, in dem sich der feste Anschlußkontakt,
der feste Hilfskontakt und der Überbrükkungsteil des bewegbaren Schaltkontaktes befinden,
und wenn der Endteil des Schaltkontaktes sich gas- und flüssigkeitsdicht durch eine öffnung einer Stirnwand
der Löschkammer hindurch erstreckt. In diesem Falle muß die Löschkammer einen gesonderten Auslaß nach
außen aufweisen.
Dieser gesonderte Auslaß der Löschkammer kann leicht erreicht werden, wenn bei einem Schalter mit
vertikal schaltendem Schaltkontakt die Löschkammer mit dem festen Hauptkontakt oberhalb des Raumes mit
dem festen Anschlußkontakt, dem festen Hilfskontakt und dem Überbrückungsteil des Schaltkontaktes angeordnet
wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Axialschnitt des Schaltelementes eines Leistungsschalters nach der Erfindung und
Fig.2 ein Axialschnitt des Schaltelementes einer
Variante dieses Leistungsschalters.
Das Schaltelement nach F i g. 1, das isoliert in einem Metallgefäß (nicht gezeichnet) eines metallumschlossenen
Leistungsschalters angeordnet ist, ist mit einem Kontaktträger mit Kontaktfingern 2 für den lösbaren
Anschluß eines mit dem einen Ende des äußeren Stromkreises verbundenen Kontaktstiftes 3, unmittelbar
durch den Kontaktträger getragenen, den festen Hauptkontakt bildenden Kontaktfingern 4, einem
durch ein Metallrohr 5 elektrisch leitend mit dem Kontaktträger 1 und durch diesen getragenen festen Hilfskontakt
6, einem durch Rohre 7,8 aus Isoliermaterial in Entfernung vom festen Hilfskontakt 6 gehaltenen Kontaktring
9 für den lösbaren Anschluß des Schalters am anderen Ende dieses Stromkreises und einem elektrisch
leitend mit diesem Kontaktring verbundenen und durch diesen getragenen festen Anschlußkontakt 10 versehen.
Der Kontaktring 9 ist durch ein Rohr 11 aus Isoliermaterial an einem Metallring 12 befestigt, der einen Teil
der oberen Wand des Schaltergefäßes bilden kann.
Mit den festen Kontakten 4,6 und 10 wirkt ein axial bewegbarer Schaltkontakt zusammen, der aus einem
mit dem festen Hilfskontakt 6 und dem festen An-Schlußkontakt 10 zusammenarbeitenden rohrförmigen
Überbrückungsteil 13 mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einem über Speichen 14 elektrisch
leitend damit verbundenen, nur mit dem festen Hauptkontakt 4 zusammenarbeitenden stiftförmigen Endteil
15 mit wesentlich kleinerem Durchmesser besteht. Der bewegbare Schaltkontakt 13,14,15 ist durch ein Rohr
16 aus Isoliermaterial mit einer durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeichnet) auf und ab bewegbaren
Antriebsstange 17 gekuppelt.
Im gezeichneten eingeschalteten Stand des Schaltkontaktes 13, 14, 15 ist die Verbindung zwischen dem
festen Hauptkontakt 4 und dem Endteil 15 des Schaltkontaktes durch die für größere Betriebsströme geeignete
Verbindung zwischen dem festen Hilfskontakt 6 und dem Überbrückungsteil 13 des Schaltkontaktes
überbrückt.
Die festen Kontakte 4, 6 und 10 sind so angeordnet, und die Teile 13, 15 des Schaltkontaktes 13,14, 15 sind
je so lang, daß während des Ausschaltvorganges zunächst der Überbrückungsteil 13 des Schaltkontaktes
vom festen Hilfskontakt 6 und danach der Endteil 15 des Schaltkontaktes vom festen Hauptkontakt 4 getrennt
wird, und daß während des Einschaltvorganges zunächst dieser Endteil 15 mit dem festen Hilfskontakt
6 in Berührung kommt. Das Unterbrechen und das Schließen des Stromkreises werden daher ausschließlich
durch den festen Hauptkontakt 4 und den Endteil des Schaltkontaktes ausgeführt, während der feste
Hilfskontakt 6 und der Überbrückungsteil 13 des Schaltkontaktes stromlos voneinander getrennt und
miteinander in Berührung gebracht werden. Die letztgenannten Kontakte 6 und 13 haben daher nichts oder
wenig durch den Schaltprozeß zu leiden.
Der Endteil 15 des Schaltkontaktes wirkt in einer Löschkammer 18 mit Deionisationsorganen 19. Die
Löschkammer 18 befindet sich innerhalb des Rohres 5 zwischen dem festen Hauptkontakt 4 und dem festen
Hilfskontakt 6.
Nach der Erfindung ist der Hub des Schaltkontaktes 13, 14, 15 länger als die axiale Abmessung oder Länge
der während des Schaltvorganges mit dem festen Anschlußkontakt 10 in Berührung kommende Kontaktfläche
des Überbrückungsteiles 1 des Schaltkontaktes, so daß im ausgeschalteten Zustand des Schalters der
Schaltkontakt 13,14,15 ganz von den festen Kontakten
4, 6, 10, vom Kontaktring 9 und vom Kontaktträger 1 isoliert ist (s. den gestrichelt gezeichneten ausgeschalteten
Stand des Schaltkontaktes). In diesem Stand des Schaltkontaktes hängt die Spannungstrennung von der
isolierenden Oberfläche des Isolators 7 und von den in Reihe geschalteten radialen Isolierabständen a und b
zwischen den festen Kontakten 6 und 10 einerseits und dem verhältnismäßig dünnen Endteil 15 des Schaltkontaktes
andererseits ab. Besonders die wenig oder nicht vom Schaltprozeß beeinflußte Isolation zwischen diesem
Endteil 15 und dem festen Anschlußkontakt 10 erhöht wesentlich die Zuverlässigkeit der Spannungstrennung.
Der Leistungsschalter nach Fig.2 ist ein offener
Schalter. Dieser Schalter ist mit einem vertikalen, elektrisch leitenden Rohr 20 versehen, das den Kontaktträger
21 mit dem festen Hauptkontakt 22 enthält, an seinem oberen Ende einen Büchsenkontakt 23 für den lösbaren
Anschluß des Schalters an den mit dem einen Ende des äußeren Stromkreises verbundenen Kontaktstift
24 aufweist und an seinem unteren Ende einen festen Hilfskontakt 25 trägt. Das Rohr 20 mit den Kontakten
22, 23, 25 wird durch Stützisolatoren 26, 27 getragen. Der Stützisolator 27 trägt auch ein metallenes
Gehäuse 28 mit einem koaxial zum festen Hilfskontakt 25 angeordneten festen Anschlußkontakt 29, der mit
dem Gehäuse 28 elektrisch leitend verbunden ist und durch den Stützisolator 27 in einer festen isolierenden
Entfernung vom festen Hilfskontakt 25 getragen wird. An einer anderen Stelle ist am Gehäuse 28 ein Buch-
, senkontakt 30 ebenfalls elektrisch leitend befestigt,
durch den der Schalter lösbar an den mit dem anderen Ende des Stromkreises verbundenen Kontaktstift 31
angeschlossen ist.
Der mit den festen Kontakten 22, 25 und 29 zusammenarbeitende, axial bewegbare Schaltkontakt besteht
aus einem nur mit dem festen Hauptkontakt 22 zusammenarbeitenden Endteil 32 mit verhältnismäßig kleinem
Durchmesser und einem nur mit dem festen Hilfskontakt 25 und dem festen Anschlußkontakt 29 zusammenarbeitenden
Überbrückungsteil 33 mit einem wesentlich größeren Durchmesser. Auch bei diesem Schalter
sind die festen Kontakte 22, 25, 29 so angeordnet, und die Teile 32 und 33 und der Hub des Schaltkontaktes
sind so lang, daß der Stromkreis durch den Endteil
32 des Schaltkontaktes und den festen Hauptkontakt 22 geschlossen und geöffnet wird und im geschlossenen
Zustand des Schalters die Verbindung zwischen den Kontakten 22 und 32 durch die Verbindung zwischen
dem festen Hilfskontakt 25 und dem Überbrückungsteil
33 des Schaltkontaktes überbrückt ist, aber im geöffneten Zustand des Schalters der Schaltkontakt 32, 33
ganz frei von den festen Kontakten 22,25 und 29 ist. Im
letzten Falle ist die Spannungstrennung durch den axialen Isolierabstand c zwischen den festen Kontakten 25,
29 und durch die Reihenschaltung der radialen Isolierabstände dund e zwischen dem dünnen Endteil 32 des
Schaltkontaktes und den festen Kontakten 25 und 29 bestimmt.
Ein von außen her antreibbarer, um die Welle 34 schwenkbarer Arm 35 dient zum Ein- und Ausschalten
des Schaltkontaktes 32,33.
Dieser Schalter hat weiter als Besonderheit, daß die Löschkammer 36 mit den Deionisationsorganen 37
oberhalb des Raumes 38 mit den festen Kontakten 25 und 29 und dem Überbrückungsteil 33 des Schaltkontaktes
angeordnet und von diesem Raum gas- und flüssigkeitsdicht durch eine Wand 39 getrennt ist, durch die
der dünne stiftförmige Endteil 32 des Schaltkontaktes gas- und flüssigkeitsdicht hindurchgeführt ist. Durch
diese wie eine Trennwand wirkende Wand 39 wird verhindert, daß die Isoliermaterialien und die zusammenarbeitenden
Kontaktflächen im Raum 38 durch den Schaltbogen angegriffen und durch die Schaltprodukte
verunreinigt werden. Für die Spannungstrennung kann man bei diesem Schalter immer auf den konstanten, zuverlässigen
Isolierabstand e zwischen dem festen Anschlußkontakt 29 und dem Endteil 32 des Schaltkontaktes
rechnen.
Der Schalter kann bis zum Niveau 40 mit isolierender Flüssigkeit, z. B. Mineralöl, gefüllt werden. Da die Löschkammer sich im oberen Teil des Schalters befindet, können die während des Schaltvorganges erzeugten Gase durch einen Kanal 41 der oberen Wand 42 des Rohres 20 hindurch nach außen abgeführt werden.
Der Schalter kann bis zum Niveau 40 mit isolierender Flüssigkeit, z. B. Mineralöl, gefüllt werden. Da die Löschkammer sich im oberen Teil des Schalters befindet, können die während des Schaltvorganges erzeugten Gase durch einen Kanal 41 der oberen Wand 42 des Rohres 20 hindurch nach außen abgeführt werden.
Auch beim Schalter nach F i g. 1 kann zwischen der Löschkammer 18 und dem Raum mit den festen Kontakten
6 und 10 und dem Überbrückungsteil 13 des Schaltkontaktes eine gas- und flüssigkeitsdichte Trennwand
angebracht werden, in diesem Falle muß dann die Löschkammer an einen außerhalb dieses Raumes nach
außen führenden Kanal angeschlossen sein.
Im Rahmen der Erfindung sind viele Varianten der Schalter nach der Zeichnung möglich. Die Hauptsache
eines Schalters nach der Erfindung ist, daß der bewegbare Sehaltkontakt, im Gegensatz zum Schaltkontakt
der bekannten Schalter mit Überbrückung der Kontakte zum Schließen und zum Öffnen des Stromkreises, im
geöffneten Zustand des Schalters von allen festen Kontakten, daher von beiden Enden des äußeren Stromkreises
getrennt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leistungsschalter, versehen mit einem mit dem einen Ende des vom Schalter zu schließenden und
zu öffnenden Stromkreises zu verbindenden festen Hauptkontakt, einem mit dem anderen Ende dieses
Stromkreises zu verbindenden festen Anschlußkontakt, einem mit dem festen Hauptkontakt dauernd
elektrisch leitend verbundenen festen Hilfskontakt und einem axial bewegbaren Schaltkontakt in der
Gestalt eines mit dem festen Hauptkontakt zusammenarbeitenden stiftförmigen Endteiles mit kleinerem
Durchmesser und eines daran koaxial angeschlossenen, mit dem festen Anschlußkontakt und
dem festen Hilfskontakt zusammenarbeitenden, rohr- oder stiftförmigen Überbrückungsteiles mit
größerem Durchmesser, weiche festen Kontakte und welche Teile des bewegbaren Schaltkontaktes
so angeordnet und ausgeführt sind, daß während des Ausschaltvorganges des bewegbaren Schaltkontaktes
zunächst der Überbrückungsteil vom festen Hilfskontakt und danach der Endteil vom festen
Hauptkontakt getrennt wird und während des Einschaltvorganges zunächst der Endteil mit dem
festen Hauptkontakt und danach der Überbrükkungsteil mit dem festen Hilfskontakt in Berührung
kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des bewegbaren Schaltkontaktes größer als die
axiale Abmessung der Kontaktfläche des Überbrükkungsteiles des bewegbaren Schaltkontaktes ist, so
daß im ausgeschalteten Zustand des Schalters der bewegbare Schaltkontakt auch vom festen Anschlußkontakt
getrennt ist.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Hauptkontakt in einer
sich bis in der Nähe des festen Hilfskontaktes erstreckenden Löschkammer angeordnet ist und diese
Löschkammer nur für den Endteil des Schaltkontaktes zugänglich ist.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschkammer gas- und flüssigkeitsdicht vom Raum getrennt ist, in dem sich der
feste Anschlußkontakt, der feste Hilfskontakt und der Überbrückungsteil des bewegbaren Schaltkontaktes
befinden, und daß der Endteil des bewegbaren Schaltkontakes sich gas- und flüssigkeitsdicht
durch eine öffnung einer Wand der Löschkammer hindurch erstreckt.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 3, mit einem vertikal schaltenden Schaltkontakt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löschkammer mit dem festen Hauptkontakt oberhalb des Raumes mit dem festen
Anschlußkontakt, dem festen Hilfskontakt und dem Überbrückungsteil des bewegbaren Schaltkontaktes
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7401661 | 1974-02-06 | ||
NL7401661A NL7401661A (nl) | 1974-02-06 | 1974-02-06 | Vermogensschakelaar. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413958B1 true DE2413958B1 (de) | 1975-06-19 |
DE2413958C2 DE2413958C2 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0800191A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | Asea Brown Boveri Ag | Leistungsschalter |
WO2015091838A1 (de) * | 2013-12-18 | 2015-06-25 | Eaton Industries (Austria) Gmbh | Schaltgerät |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0800191A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | Asea Brown Boveri Ag | Leistungsschalter |
EP0800191A3 (de) * | 1996-04-04 | 2000-10-18 | ABB Hochspannungstechnik AG | Leistungsschalter |
WO2015091838A1 (de) * | 2013-12-18 | 2015-06-25 | Eaton Industries (Austria) Gmbh | Schaltgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE824905A (nl) | 1975-07-29 |
FR2260180A1 (en) | 1975-08-29 |
NL7401661A (nl) | 1975-08-08 |
IT1028762B (it) | 1979-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |