DE2413556C2 - Automatisch verbindende, elektrische Kupplung - Google Patents

Automatisch verbindende, elektrische Kupplung

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DE2413556C2
DE2413556C2 DE19742413556 DE2413556A DE2413556C2 DE 2413556 C2 DE2413556 C2 DE 2413556C2 DE 19742413556 DE19742413556 DE 19742413556 DE 2413556 A DE2413556 A DE 2413556A DE 2413556 C2 DE2413556 C2 DE 2413556C2
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DE
Germany
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contact
coupling
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contact pins
automatically connecting
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DE19742413556
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DE2413556A1 (de
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Anton Crans Bautz
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
Original Assignee
Bbc AG Brown Boveri & Cie 5401 Baden Aargau
BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatisch verbindende, ein- oder mehrpolige Kupplung mit Kontaktstiften und Kontaktbuchsen für elektrische Leitungsverbindungen, insbesondere in Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, wobei das Ein- und Auskuppeln der beiden elektrischen Kupplungsteile durch einen Servoantrieb, insbesondere durch die Bedienungsorgane der mechanischen Mittelpufferkupplung erfolgt.
Durch die Einführung der automatischen Mittelpufferkupplung in Schienenfahrzeugen ist es erforderlich geworden, auch für die elektrischen Steuer- und Stromversorgungsleitungen der einzelnen Waggons einer Zugkomposition Kupplungen zu entwickeln, welche zusammen mit der automatischen Mittelpufferkupplung eine ebenfalls automatisch herstellbare Verbindung der einzelnen Leitungsabschnitte untereinander ermöglicht.
Damit eine derartige automatisch verbindende, mehrpolige Kupplung auch in schwerem Betrieb zufriedenstellend arbeitet, muß sie sowohl in mechanischer, als auch in elektrischer Hinsicht höchsten Anforderungen genügen. Vor allen Dingen muß gewährleistet sein, daß ein Lösen der beiden Kupplungsteile im Betrieb nicht eintreten kann, und daß insbesondere die Kontaktstifte und Kontaktbuchsen sowohl vor äußeren Beschädigungen, als -auch vor Verschmutzung gesichert sind.
Die vorgenannten Aufgaben einer automatisch verbindenden, ein- oder mehrpoligen Kupplung werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von einer Isolierbuchse umhüllten Kontaktstifte und Kontaktbuchsen mit elektrischen Anschlüssen beider identischer Kupplungsteile elastisch in einer Halterung im Kupplungsgehäuse angeordnet und von einer in axialer Richtung beweglichen, die Kontaktstifte und Kontaktbuchsen überdeckenden, durch einen Kraftspeicher dauernd in Kontaktposition gehaltenen Hülse umgeben sind.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Hülse ein Widerlager für den Kraftspeicher, sowie eine Abdichtung und an ihrer Kontaktseite eine Dichtlippe aufweist, und in jedem der beiden Kupplungsteile sowohl Kontaktstifte, als auch Kontaktbuchsen angeordnet sind.
Durch die Anordnung der Kontaktstifte und Kontaktbuchsen in einer diese aufnehmenden und in axialer Richtung verschiebbaren Hülse, welche vom Druck eines Kraftspeichers, vorzugsweise einer Druckfeder, beaufschlagt wird, kann im entkuppelten Zustand eine Verschmutzung der Kontaktstifte und Kontaktbuchsen dadurch vermieden werden, daß die Hülse vom Kraftspeicher über die Kontakte geschoben wird und gegen einen Deckel abdichtet.
Die Anordnung einer die Kontaktstifte und Kontaktbuchsen umgebenden Isolierbuchse ermöglicht die Einsparung besonderer Isolationsmaßnahmen zwischen den Kontaktstiften und Kontaktbuchsen und dem übrigen Kupplungsgehäuse. Des weiteren ist es möglich, in jedem Kupplungsteil Kontaktstifte und Kontaktbuchsen in dieser Isolierbuchse anzuordnen, wodurch in jedem Kupplungsteil beide Kontaktmedien vorhanden sind, so daß die entsprechenden Kupplungsteile verschiedener Mittelpufferkupplungen immer zusammenpassen
Weiterhin ist zur Abdeckung der Kontaktfläche im entkuppelten Zustand ein die Dichtlippe berührender, schwenkbarer Deckel angeordnet, welcher mittels der Bedienungsorgane der mechanischen Mittelpufferkupplung betätigbar ist.
Die Anordnung eines schwenkbaren Deckels zur Abdeckung der Kontaktfläche gewährleistet, daß insbesondere im entkuppelten Zustand der Kupplung eine Verschmutzung der Kontaktflächen beider Kupplungsteile vermieden wird. Beim Zusammenkuppeln der Mittelpufferkupplung wird durch die Bedienungsorgane derselben, vorzugsweise ein Gestänge, der Deckel zur Seite geklappt, so daß die Kontaktstifte und Kontaktbuchsen der beiden Kupplungsteil ineinander eingreifen können. Gleichzeitig dichten die Dichtlippen beider Kupplungsteile im zusammengekuppelten Zustand die Kontaktflächen gegen Staub und Feuchtigkeit gegeneinander ab.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vereinfacht im Schnitt dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine einpolige Kupplung im entkuppelten Zustand,
F i g. 2 dieselbe Kupplung im zusammengekuppelten Zustand,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Berührungsfläche einer mehrpoligen Kupplungshälfte.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist in einem Kupplungsgehäuse 1 eine aus einem Kontaktstift 2 und einer
Kontaktbuchse 3 bestehende elektrische Kupplung angeordnet, wobei sowohl der Kontaktstift 2, als auch die Kontaktbuchse 3 je von einer Isolierbuchse 4 umgeben sind, welche in einer aus Isoliermaterial bestehende Hülse 5 gleitend gelagert sind. Die Hülse 5 weist an ihrem hinteren Ende Widerlager 6 für einen Kraftspeicher 7, beispielsweise eine Druckfeder, auf. Am vorderen Ende der Hülse 5 ist eine Dichtlippe 8 angeordnet, welche im entkuppelten Zustand mit einem Deckel 9 der mechanischen Kupplung in engem Kontakt steht, während im zusammengekuppelten Zustand der Deckel 9 seitlich von den Kontaktflächen der beiden Kupplungshälften weggeschwenkt ist und dabei die Dichtlippen 8 eng aneinander gepreßt liegen und eine gegenseitige Abdichtung der beiden Kupplungshälften gewährleistet. Zwischen den beiden Kupplungsgehäusen und den Hülsen 5 ist eine weitere Abdichtung 10, beispielsweise ein O-Ring angeordnet, welcher ein Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit in die Aufnahmen der Kupplungshälften 1 ,erhindert. Am hinteren Ende der Kontaktstifte 2 und Kontaktbuchse 3 ist eine elastische Halterung 11, welche aus Isoliermaterial besteht, angeordnet und welche elektrische Anschlüsse 12 aufnimmt.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich, können in jeder Kupplungshälfte sowohl Kontaktstifte 2 als auch Kontaktbuchsen 3 angeordnet sein.
Gleiche Teile sind in den F i g. 2 und 3 mit denselben Bezugszahlen versehen wie in Fig. 1.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung geht aus folgendem hervor:
Die Kupplungsgehäuse 1 befinden sich in den jeweiligen Kupplungshälften, vorzugsweise von Mittelpufferkupplungen in Schienenfahrzeugen. Im entkuppelten Zustand liegt der Deckel 9 an der Dichtlippe 8 an und schützt somit die Kontaktstifte 2 und Kontaktbuchsen 3 vor dem Eindringen von Staub und Feuchtigkeit Die Hülse 5 wird vom Kraftspeicher 7 in ihrer vordersten Stellung gehalten und überdeckt somit die Kontaktstifte 2 bzw. Kontaktbuchsen 3. Beim Zusammenkuppeln der beiden Kupplungshälften wird der Deckel 9 mittels der Bedienungsorgane der mechanischen Mittelpufferkupplung ausgeschwenkt, wobei die Berührungsflächen der beiden Kupplungshälften frei werden. Beim Zusammenkuppeln legen sich nunmehr die beiden Dichtlippen 8 aneinander an und gleichzeitig werden die Hülsen 5 gegen die Federkraft des Kraftspeichers 7 in die Kupplungsgehäuse 1 hineingedrückt, wobei einerseits die Kontaktstifte 2 und andererseits die Kontaktbuchsen 3 frei werden und ein Einfahren der Kontaktstifte 2 in die Kontaktbuchsen 3 ermöglicht wird. Dabei liegen jedoch die Dichtlippen 8 ständig aneinander an, so daß eine dauernde Abdichtung gewährleistet wird.
Beim Entkuppeln der beiden Kupplungshälften werden durch die Betätigung der mechanischen Mittelpufferkupplung die beiden Kupplungsgehäuse ! voneinander ge» rennt, die Kontaktstifte 2 w.erden aus den Kontaktbuchsen 3 herausgezogen und gleichzeitig werden die Deckel 9 durch die mechanische Betätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) wieder an die Dichtlippen 8 angelegt. Die Hülsen 5 werden durch die Federkraft der Kraftspeicher 7 über die Kontaktstifte 2 bzw. Kontaktbuchsen 3 geschoben, so daß diese vor mechanischen Einwirkungen, sowie vor Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt sind.
Durch die gleichzeitige Anordnung von Kontaktstiften 2 und Kontaktbuchsen 3 in jeder Kupplungshälfte ist einerseits eine Verwechslung der verschiedenen Anschlüsse ausgeschlossen und andererseits eine verdrehsichere Einführung der Kontaktstifte 2 in die Kontaktbuchsen 3 gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatisch verbindende, ein- oder mehrpolige Kupplung mit Kontaktstiften und Kontaktbuchsen für elektrische Leitungs-Verbindungen, insbesondere in Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, wobei das Ein- und Auskuppeln der beiden elektrischen Kupplungsteile durch einen Servoantrieb, insbesondere durch die Bedienungsorgane der mechanischen Mittelpufferkupplung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Isolierbuchse (4) umhüllten Kontaktstifte (2) und Kontaktbuchsen (3) mit elektrischen Anschlüssen (12) beider identischer Kupplungsteile elastisch in einer Halterung (11) im Kupplungsgehäuse (1) angeordnet und von einer in axialer Richtung beweglichen, die Kontaktstifte (2) und Kontaktbuchsen (3) überdeckenden, durch einen Kraftspeicher (7) dauernd in Kontaktposition gehaltenen Hülse (5) umgeben sind.
2. Automatisch verbindende, ein- oder mehrpolige Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) ein Widerlager (6) für den Kraftspeicher (7), sowie eine Abdichtung (10) und an ihrer Kontaktseite eine Dichtlippe (8) aufweist, und in jedem der beiden elektrischen Kupplungsteile sowohl Kontaktstifte (2), als auch Kontaktbuchsen (3) angeordnet sind.
3. Automatisch verbindende, ein- oder mehrpolige Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Kontaktfläche im entkuppelten Zustand ein die Dichtlippe (8) berührender, schwenkbarer Deckel (9) angeordnet ist.
4. Automalisch verbindende, ein- oder mehrpolige Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Deckel (9) mittels der Bedienungsorgane der mechanischen Mittelpufferkupplung betätigbar ist.
DE19742413556 1974-03-01 1974-03-21 Automatisch verbindende, elektrische Kupplung Expired DE2413556C2 (de)

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DE7409838U (de) 1975-12-18
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