DE241341C - - Google Patents

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DE241341C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 18ä. GRUPPE
Dr.wilhelm Günther in cassel.
flüssigen Eisen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1909 ab.
Die in der Natur vorkommenden oder künstlich aus Pyriten hergestellten Eisenoxyde enthalten noch mehr oder weniger andere Stoffe, die beim Verschmelzen für sich und ebenso bei der Reduktion mit Kohle in den gewonnenen Produkten zurückbleiben.
Nach dem vorliegenden Verfahren zur Gewinnung von reinen Eisenoxyden wird von geschmolzenen unreinen Eisen ausgegangen.
ίο Diese Eisensorten können von beliebiger Herkunft sein, es gehören dazu die Roheisen, Eisensauen und die erschmolzenen Eisensorten, wie sie sich ergeben, wenn mit Emaille oder Metall überzogenes Eisen, wie z. B. verzinktes, verbleites, verzinntes, verkupfertes usw. Eisen, eingeschmolzen wird.
Das flüssige Eisen wird alsdann verblasen. Bei diesem Verblasen geht der Teil der fremden Bestandteile, die leichter als das Eisen oxydieren, mit einem Teil desselben in die Oxyde über. Dies sind hauptsächlich Schwefel, Phosphor, Kohle, Silicium, Zink, Mangan usw. Diese Oxyde werden mechanisch mit der Luft fortgerissen oder sie verbinden sich mit beigegebenen Basen und den Eisenoxyden. Die so stark verunreinigten Eisenoxyde werden entfernt Während bisher die Rückkühlung oder die Legierung des Eisens stattfand, soll nach dem neuen Verfahren das Verblasen nach Entfernung der Schlacken fortgesetzt werden. Die darauf erblasenen Eisenoxyde sind rein und werden so lange abgezogen, als nennenswerte Mengen der in den Eisen noch enthaltenen Metalle, wie Kupfer, Zinn, Nickel usw., nicht in die Eisenoxyde gehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    30
    35
    Verfahren zur Herstellung reiner Eisenoxyde durch Verblasen vqn unreinem flüssigen Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblasen des Eisens so lange fortgesetzt wird, bis nur noch ein Rest von metallischem Eisen, der die schwerer als dieses oxydierbaren Verunreinigungen, wie Kupfer, Nickel u. dgl., enthält, vorhanden ist und Gefahr besteht, daß auch diese letzteren bei weiterem Blasen gleichfalls oxydiert werden.
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