DE2413110C3 - Anhängerkupplung für Fahrzeuge - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem eine Kupplungskugel tragenden Schaft, der in lotrechter Stellung an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Träger befestigt ist.

Durch die FR-PSen 14 89 086 und 14 93 555 sind Anhängerkupplungen bekanntgeworden, bei denen ein lotrechter Schaft für die Kupplungskugel mit Gewinde versehen ist und durch eine Mutter mit einem Träger verschraubt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anstelle der Verschraubung mit einem verhältnismäßig hohen Material- und Bearbeitungsaufwand eine Schweißverbindung zwischen dem lotrechten Schaft für die Kupplungskugel und dem Träger herzustellen, bei deren Anwendung sowohl Material eingespart als auch der Bearbeitungsaufwand niedrig gehalten wird.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger aus einem im Querschnitt U-förmigen, in der Draufsicht trapezförmigen Blcchteil besieht, an dessen Ende zwischen den nach unten ragenden Schenkeln der Schaft mit den Schenkeln in an sich bekannter Weise längs Mantellinien und ferner auf etwa halbem Umfang mit dem Steg des Blechteiles verschweißt ist.

Durch die Erfindung wird eine Anhängerkupplung geschaffen, bei der wenig baulicher Aufwand erforder- so lieh ist und die trotzdem die für eine Zulassung notwendigen Dauerwechselbeanspruchungen auf einem Pulsator bei eingespanntem Träger und an der Kupplungskugel angreifender Wechselkraft voll erfüllt

Durch die DE-OS 21 61 793 ist es zwar bei einer Anhängerkupplung bekannt, den horizontal verlaufenden Teil einer Kugelstange als Träger der Kupplungskugtl mit einem schalenförmigen Träger längs Mantelünien der Kugelstange zu verschweißen; für die besondere Art der Verbindung eines lotrechten Schaftes mit einem trapezförmigen Blechteil als Träger gibt diese Druckschrift jedoch keinerlei Anregung.

In Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann der Schaft im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Blechteil in Richtung des Kugelhalses abgesetzt sein.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigt

Fig. 1 eine Kupplungskugel mit einem geraden zylindrischen Schaft der mit einem als Blechteil ausgebildeten Träger verbunden ist,

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie Ii-II in Fig. 1,

Fig.3 einen abgesetzten und mit dem Blechteil verbundenen Schaftteil und

Fig.4 einen exzentrisch abgesetzten, mit dem Blechteil verbundenen Schaftteil.

Nach F i g. 1 und 2 besteht die Anhängerkupplung aus einer Kupplungskugel 1, aus einem mit dieser aus einem Stück hergestellten Schaft 2 und aus einem als Träger ausgebildeten tilechteil 3. Der Schaft 2 ist zylindrisch ausgebildet. Der Blechteil 3 weist U-Form auf. Er besteht aus einem Steg 4 mit nach unten gerichteten Schenkeln 5. In der Draufsicht nach Fig.2 ist der Blechteil 3 trapezförmig ausgebildet, derart, daß an seinem Ende an der Verbindungsstelle mit dem Schaft 2 die lichte Weite zwischen den Schenkeln 5 um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser des Schaftes 2. Zwischen den Enden der Schenkel 5 ist der Steg 4 ferner mit einer Ausrundung 6 versehen. An dieser Ausrundung 6 ist der Schaft 2 angesetzt und mit dem Steg 4 des Blechteiles 3 durch eine Schweißnaht 7 etwa auf halbem Umfang und durch Schweißnähte 8 längs Mantellinien mit den Schenkeln 5 des Blechteiles 3 fest verbunden.

Im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 schließt sich an den Schaft 2 ein Teil 2a an, der einen größeren Durchmesser als der Schaft 2 aufweist und mit dem Blechteil 3 verbunden ist.

Nach Fig. 4 ist es auch möglich, einen Teil 2b des Schaftes 2, der wiederum einen größeren Durchmesser als der Schaft 2 aufweist, exzentrisch nach dem Blechteil 3 hin anzuordnen und ihn in dieser Form mit dem Blechteil 3 durch Schweißung zu verbinden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Anhängerkupplung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem eine Kupplungskugel tragenden Schaft der in lotrechter Stellung an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Träger befestigt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem im Querschnitt U-förmigen, in der Draufsicht trapezförmigen Blechteil (3) besteht, an dessen Ende zwischen den nach unten ragenden Schenkeln (5) der Schaft (2) mit den Schenkeln (5) in an sich bekannter Weise längs Mantellinien und ferner auf etwa halbem Umfang mit dem Steg (4) des Blechteiles (3) verschweißt ist

2. Anhängerkupplung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2a bzw. 2b) ;m Bereich der Verbindungsstelle mit dem Blechteil (3) in Richtung des Kugelhalses abgesetzt ist

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