DE2412797A1 - Abstreifmaschine zum abstreifen der huellen von wuersten - Google Patents

Abstreifmaschine zum abstreifen der huellen von wuersten

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners
    • A22C11/003Removing casings from sausages during manufacture

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  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
Ing. HANS PUCHERT
Dipl-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER 3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: (05405) 2367
D 4-516
Ranger Tool Company Inc., Ellendale, Tennessee, USA
Abstreifmaschine zum Abstreifen der Hüllen von Würsten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstreifmaschine zum Abstreifen der Hüllen von Würsten oder dergleichen und insbesondere' zum Abstreifen der Hüllen von einer zusammenhängenden Kette von Würsten»
Bei Verwendung der üblichen Abstreifmaschinen werden die kettenartig miteinander verbundenen, wurstfreien Hüllen in geeignete .Behälter gegeben, aus denen sie zur V/eiterbehandlung manuell entnommen werdeno Da die zusammenhängenden Hüllen eine Gesamtlänge bis zu 30 Meter (90 51US) haben können, verwickeln sie sich und sind daher nur schwer zu handhaben* Außerdem ist es nicht möglich, die Hüllen automatisch, beispielsweise unter Verwendung einer Druckluftleitung, weiterzutransportieren, weil sie dazu neigen, an den Wänden und insbesondere im Bereich von Biegungen der Druckluftleitung festzukleben, was einen störungsfreien Transport verhindert.
Aus den genannten Gründen ist es bisher nicht möglich, V/urstverarbeitungsanlagen dadurch zu modernisieren, daß die veralterten, zeitraubenden Methoden des Abtransports der anfallenden Wursthüllen von der Abstreifmaschine zu einem entfernten Ort durch modernere Methoden ersetzt werden*
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Der ürfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen STachteil der bekannten Abstreifmaschinen zu vermeiden und das Problem der Handhabung der anfallenden, wurstfreien Hüllen auf moderne Art zu lösen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifmaschine eine Zerkleinerungseinrichtung zum nachfolgenden Zerkleinern der abgestreiften, wurstfreien Hüllen in !Fragmente aufweist»
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Wursthülle η auf wirtschaftliche Art und iieise in Fragmente zerteilt werden, die sich leicht handhaben lassen und insbesondere auch mit einer Druckluftleitung weitertransportiert werden können, weil der Lufttransport kleiner Pragmente relativ einfach durchführbar ist«. Hierdurch lassen sich beispielsweise die sanitären Bedingungen in der Umgebung der Wurstverarbeitungsanlage verbessern
Die erfindungsgemäße Zerkleinerungseinrichtung läßt sich insbesondere in Verbindung mit solchen bekannten Abstreifmaschinen verwenden, die eine mit Unterdruck arbeitende Abstreifrolle zum Abstreifen der Hüllen von den Würsten und eine ebenfalls mit Unterdruck arbeitende Transportrolle zum Abtransport der wurstfreien Hüllen zu einer Ausgangsöffnung aufweisenο
Die erfindungsgemäße Zerkleinerungseinrichtung enthält vorzugsweise eine Einrichtung, mittels der die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Transportrolle auf einen größeren Wert als die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Abstreif rolle eingestellt werden kann»'.'Da der Unterdruck die wurstfreien Hüllen fest an diesen beiden Rollen
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hält, wird beim Drehen der beiden Rollen eine Spannung auf die Hüllen ausgeübt» Der Wert dieser Spannung wird ausreichend groß bemessen, damit die Hüllen intermittierend an vorgewählten Stellen zerreißen, wodurch die Hüllen in Längsrichtung in Fragmente zerteilt werden, die beispielsweise eine Länge von etwa je 10 Zoll aufweisen,,
..Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 0
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher .erläuterte Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Abstreifmaschine für Wursthüllen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zerkleinern der Wursthüllen j
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig« 2.
Die erfindungsgemäße Zerkleinerungseinrichtung 11 ist Teil einer Abstreifmaschine 13 zum Abstreifen der Hüllen 29 von Würsten 27«. Sie arbeitet mit dem von einer Vakuumquelle 15 gelieferten Unterdruck, der einer Abstreifrolle 17 zugeführt wird, die zum Abstreifen der Hülle von der.Wurst dient» Bei einer bekannten Abstreifmaschine (US-PS 3 312 995) wird eine Kette von Würsten in Längsrichtung unter einem Schlitzmesser hergeführt. Nachdem die Hüllen in Längsrichtung aufgeschlitzt sind, werden sie von der innen befindlichen Wurst teilweise getrennt, und zwar mit Hilfe von
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Luftdüsen, die oberhalb von ihnen angeordnet sind und Luftstrahlen. in die Schlitze und zwischen die Hüllen richten. Eine vollständige Entfernung der Hüllen erfolgt dann mittels einer sich drehenden Abstreifrolle, durch die auf die Hüllen ein Unterdruck ausgeübt wird, der die Hüllen gegen die Mantelfläche der Abstreifrolle legt, während im Weg der weiterbewegten Yfürste hinter der Abstreifrolle eine Ablenkvorrichtung angeordnet ist, um die Würste von der Mantelfläche der Abstreifrolle wegzubewegen und eine zwangsweise Entfernung der Hüllen zu erreichen« Beim Drehen der Abstreifrollen wird somit eine kontinuierliche Kette von wurstfreier Hülle erhalten«
Die Erfindung stellt ferner eine Verbesserung einer weiteren bekannten Abstreifmaschine (US-PS 3 608 973) dar, die im Vergleich zur beschriebenen Abstreifmaschine (US-PS 3 312 995) zusätzlich eine Einrichtung aufweist, mittels der die kontinuierliche Kette von wurstfreien Hüllen zu einer Stelle transportiert wird, an der kein Unterdruck herrscht, so daß die Y/ursthüllen dort unter Atmosphärendruck entnommen oder in einem Behälter gesammelt werden können, der entfernt von der Vakuumquelle angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Zerkleinerungseinrichtung 11 enthält ein Gehäuse 19, das eine Unterdruckkammer 21 umgibt, die mit der Vakuumquelle 15 verbunden ist und eine Eingangsöffnung 23 für nach innen einströmende Luft aufweist. Durch Pfeile 25 (51Ig. 2 und 3) ist der optimale Weg der einströmenden Luft durch die Unterdruckkammer 21 bis hin zur Vakuumquelle 15 angedeutet.
Die Zerkleinerungseinrichtung 11 enthält ferner die Abstreifrolle 17, die durch einen Antrieb drehbar ist und eine mit Löchern versehene Mantelfläche aufweistβ Die Ab-
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streifrolle 17 ist hohl bzw« trommelförmig ausgebildet und im allgemeinen derart im Gehäuse 19 gelagert, daß aufeinanderfolgende Segmente der Mantelfläche nacheinander innerhalb oder in der Nachbarschaft der Eingangsöffnung 23 angeordnet sind (US-PS 3 608 973). Die Abstreifrolle 17 ist somit derart innerhalb der Unterdruckkammer 21 angeordnet, daß die Wursthüllen 29 durch die einströmende luft (Pfeile 25) von den Würsten 27 abgezogen werden, wenn diese unmittelbar an der Abstreifrolle 17 vorbeitransportiert werden. Bei Drehung der Abstreifrolle '17 wird eine zusammenhängende Kette von wurstfreien Hüllen 29 erhalten«
Das Gehäuse 19 ist mit einer Ausgangsöffnung 31 versehen, durch welche die Hüllen 29 bis 33 aus dem Gehäuse 19 herausgeführt werden*, Die'Zerkleinerungseinrichtung 11 enthält eine Transportrolle 35, die ebenfalls drehbar gelagert ist und eine perforierte Mantelfläche aufweist, so daß in ihr ein Unterdruck aufgebaut werden kann. Die Hüllen 29 werden nach ihrer Freigabe durch die Abstreifrolle 17 gegen die Transportrolle 35 gelegt und von dieser in Richtung der Ausgangsöffnung 31 transportiert» Die Transportrolle 35 ist ebenfalls hohl, jedoch tassenförmig ausgebildet und drehbar im Gehäuse 19 gelagerte Im übrigen ist sie derart innerhalb der Unterdruckkammer 21 angeordnet, daß aufeinanderfolgende Segmente nacheinander an die Ausgangsöffnung 31 angrenzen»
Gemäß I1Xg. 2 ist die Mantelfläche der Abstreifrolle 17 mit einer Vielzahl von Löchern 39 und die Mantelfläche der Transportrolle mit einer Vielzahl von löchern 41 versehen ist ο -Die löcher 39 und 41 gestatten den Durchtritt der luft durch die Unterdruckkammer 21 in der durch die
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•Pfeile 25 angedeuteten Weise, so daß die Hüllen 29 gegen die Abstreifrolle 17 gezogen v/erden, wenn sich die zugehörigen Löcher 39 nahe der Eingangsöffnung 23 befinden (Fig. 3)« Außerdem werden die Hüllen 29 von den Löchern 39 weggeblasen, wenn diese sich etwa der 6-Uhr-Stellung gemäß Fig. 3 nähern, nachdem die Hüllen auf diese V/eise von der Abstreifrolle 17 weggeblasen sind, werden sie durch diejenigen Löcher 41 der Transportrolle 35 angezogen, die sich in der Uähe der 12-Uhr-Stellung gemäß Pig. 3 befinden«
Die Zerkleinerungseinrichtung 11 weist ferner ein oberes Klappenventil 43 und ein unteres Klappenventil 45 (Fig. 3) aufe Die Klappenventile 43 und 45 sind mittels Bolzen 47 und 49 schwenkbar am ,Gehäuse 19 befestigt, wobei ihre freien, verschwenkbaren Enden nachgiebig gegen die Mantelfläche der Transportrolle 35 gelegt sind, und zwar ähnlich wie das auf der Außenseite befindliche Dichtungs- oder Vakuumgatter gemäß US-PS 3 608 973. Weiterhin enthält die' Zerkleinerungseinrichtung 11 vorzugsweise einen Schuh 46, der zweckmäßig durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt ist, um einen Druck auf die Hüllen 29 und die Abstreifrolle 17 auszuüben und dadurch eine bessere Aufnahme sicherzustellen. Außerdem wirkt der Schuh als Vakuumdichtung und ist besonders nützlich, wenn eine Hülle einen Knoten aufweist, in welchem Fall er zurückweicht, um den Knoten durchzulassen, und anschließend in seine Normalstellung zurückkehrt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 enthält die Zerkleinerungseinrichtung 11 weiterhin eine innere Lochabdichtung 51, die normalerweise innerhalb des unteren Teils der Transportrolle 35 angeordnet ist und verhindert, daß. die im-Inneren befind-
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Hohe Luft durch die von ihr verdeckten Löcher 41 hindurchtritt. Die Lochabdichtung 51 arbeitet ähnlich wie die in der US-PS 3 608 975 beschriebene Lochabdiohtung 59 und enthält ein niondförmiges Bauteil 53» das fest im Gehäuse 19 angeordnet ist und in den tassenförmigen Innenraum der Transportrolle 35 hineinragt (Pig« 2)„ T/eitere Einzelheiten lassen sich der US-PS 3 608 973 entnehmen»
Aufgrund der beschriebenen Einzelheiten ist die Ausgangsöffnung 31 der Luftkammer 21 gegen die Yakuumquelle 15 isoliert bzw ο durch die innere Lochabdichtung 51 von dieser getrennt, so daß sich die Hüllen 29 leicht von der Transportrolle 35 lösen und frei durch die Ausgangsöffnung austreten, wenn sie an dieser vorbeiwandern«
Die Zerkleinerungseinrichtung 11 enthält ferner einen Antrieb wie beispielsweise einen Motor 55 zum Drehen der Abstreifrolle 17 und der Transportrolle 35, wobei die Abstreifrolle 17 beim Blick auf die Jig. 1 und 3 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn, die Transportrolle 35 dagegen im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Zerkleinerungseinrichtung 11 eine durch einen Pfeil angedeutete Trennvorrichtung 57» mittels der die zusammenhängende Kette aus wurstfreien'Hüllen 29 in Fragmente Έ zerlegt wird, um die weitere Handhabung der Wursthüllen zu erleichtern. Die Hüllen 29 werden in Fragmente 1 zerlegt, während sie von der Eingangsöffnung 23 zur Ausgangsöffnung 31 wandern, d.h. der Zertrenn- bzw. Zerkleinerungsvorgang wird innerhalb der Unterdruckkammer 21 vorgenommen.
Gemäß Pig. 2 enthält die Zerkleinerungseinrichtung 11 schließlich noch eine Preßluftquelle 61, die mit einer
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Vielzahl von Düsen 63 verbunden ist. Die Düsen 63 sind geeignet in das mondförmige Bauteil 53 derart eingesetzt, daß sie beim Drehen der Transportrolle 35 nacheinander mit den Löchern 41 ausgerichtet sind. Daher treten, wie Pfeile 64 andeuten, Luftstrahlen aus den Düsen 63 aus, die das Lösen der Fragmente P von der Transportrolle 35 während ihres Durchtritts durch die Ausgangsöffnung 31 fördern. Somit werden die Fragmente F aus der Zerkleinerungseinrichtung herausgeführt, indem sie zwischen der äußeren Mantelfläche der Transportrolle 35 und dem schwenkbaren freien Ende des unteren Klappenventila 45 durchgeschoben werden, wobei das untere Klappenventil 45 die Ausgangs öffnung 31 verdeckt und dadurch verhindert, daß Luft durch die Eingangsöffnung 31 in die Luftkammer 21 gesaugt werden kann«
Die Trennvorrichtung 57 enthält Mittel, durch die dauernd eine vorgewählte Spannung auf die zusammenhängende Kette von Hüllen 29 ausgeübt wird, wenn diese an der Abstreifrolle 17 und der Transportrolle 35 anliegen. Diese Spannung ist so groß, daß die Hüllen 29 intermittierend in Längsrichtung in die Fragmente F zerrissen werden.
Bei den Wüssten 27 handelt es sich normalerweise um die üblichen, gelenkartig miteinander verbundenen Vrürste, die eine Sinzellänge von etwa 5 Zoll besitzen, so daß die auf die Hüllen 29 ausgeübte Spannung normalerweise dazu führt, daß die Hüllen im Bereich der verdrehten bzw« verdrallten Teile zerreißen, welche zwei benachbarte Y/ürste verbinden. Dadurch, daß der Durchmesser der Transportrolle 35 vorzugsweise etwa 3 Zoll beträgt, wird erreicht, daß der Riß normalerweise nur im Bereich jedes zweiten verdrehten Teils auftritt, so daß Fragmente F mit einer Länge von etwa 10 Zoll entstehen. Bei den Zahlenangaben handelt es sich allerdings nur um Beispiele.
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Die Trennvorrichtung 57 weist Mittel zur Herstellung eines Verhältnisses zwischen den linearen Geschwindigkeiten am Umfang der Abstreifrolle 17 und am umfang der Transportrolle 35 auf, wobei die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Transportrolle 35 grower als am Umfang der Abstreifrolle 17 ist. Dieses Verhältnis kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Abstreifrolle und die Transportrolle 35 mit unterschiedlichen Drehzahlen pro iiinute angetrieben werden. Vorzugsweise \iärd das Verhältnis zwischen den linearen Geschwindigkeiten am Umfang der beiden Italien jedoch dadurch hergestellt, daß den beiden Sollen bei identischer Drehzahl ein unterschiedlicher Durchmesser gegeben wird-
Der Durchmesser der Transportrolle 35 ist größer als der Durchmesser der Abstreifrolle 17. Aus diesem Grunde transportiert die Transportrolle 35 in der Zeiteinheit mehr Längeneinheiten der Hüllen 29 als die Abstreifrolle 17, während umgekehrt die Abstreifrolle 17 in der Zeiteinheit nachgiebig weniger Längeneinheiten der Hüllen abgibt, als normalerweise frei und ohne Schlupf um den Umfang der Transportrolle 35 bewegt wurden» Hierbei ist zu beachten, daß der Unterdruck zweckmäßig so eingestellt ist, daß der im Bereich der Rollen 17 und 35 wirksame Unterdruck ausreicht, um den Hüllen am Umfang der. Transportrolle 35 ein gewisses Maß an Schlupf zu ermöglichen.. Auf diese Weise werden die Hüllen 29 bei Drehung der Rollen 17 und 35 in entgegengesetzter Richtung gespannt.
Die auf die beschriebene Weise hergestellten Fragmente IP können aufgrund ihrer Schvierkraft durch die Ausgangs öffnung 31 treten und in einem Behälter 65 zwecks Weiterbehandlung
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gesammelt werden. Alternativ können die Fragmente 3? auch mittels geeigneter Fördereinrichtungen, z.B. einer Saugleitung, direkt im Bereich der Ausgangsöffnung 31 entnommen und einer entfernten Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden. Die letztere Verfahrensvi/eise wird vorgezogen, weil sie zu besseren sanitären Bedingungen in der näheren Umgebung der Abstreifmaschine 13 führt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Abstreifmaschine zum Abstreifen der Hüllen einer zusammenhängenden Kette von 1/ürsteü oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet., daß sie eine Zerkleinerungs-. einrichtung (11) zum nachfolgenden Zerkleinernder abgestreiften, wurstfreien Hüllen in.Fragmente (F) aufweist.
2. Abstreifmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse (19) angeordnete, mit einer Yakuumquelle (15) verbundene Unterdruckkammer (21),,die eine Eingangsöffnung (23) aufweist, durch die Luft'einströmt und in der nacheinander die uegmente einer perforierten, drehbar im Gehäuse (19) gelagerten Abstreifrolle (17) angeordnet sind, wobei die einströmende Luft beim Drehen der Abstreifrolle (17) die Hüllen (29) in Form einer zusammenhängenden Kette von den an der Eingangsöffnung (23) vorbeigeführten Yfiirsten (27) abstreift, und durch eine im Gehäuse (19) angebrachte, nach außen führende Aus gangs öffnung (31) zum Herausführen der Hüllen ,(29) aus der Unterdruckkammer (21), wobei an die Ausgangsöffnung (31) nacheinander die Segmente einer perforierten, drehbar im Gehäuse (19) gelagerten !Dränsportrolle (35) angrenzen, von der die von der Abstreifrolle (17) abgegebenen Hüllen (29) aufgenommen und zur Ausgangsöffnung (31) transportiert werden, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Ausgangsöffnung (31) von der Vakuum quelle' (15) abgetrennt ist, damit sich die Hüllen (29) leicht von de? Transportrolle (35) lösen und beim Vorbeiwandern an der Ausgangsöffnung (31) frei durch diese hindurchtreten.
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3· Abstreifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungseinrichtung (11) in der Unterdruckkammer (21) zwischen der Eingangsöffnung (23) und der Ausgangsöffnung (31) angeordnet ist β
4. Abstreifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungseinrichtung (11) Mittel (17,35) enthält, durch welche die zusammenhängenden Hüllen (29) während ihres Anliegens an der
Abstreifrolle (17) und an der Transportrolle (35) einer andauernden Spannung ausgesetzt werden, und daß diese Spannung so groß gewählt ist, daß die Hüllen intermittierend in Längsrichtung in Fragmente zerrissen werden.
5. Abstreifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (17,35) aus einer Einrichtung bestehen, mittels der die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Transportrolle (35) auf einen größeren Wert als die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Abstreifrolle (17) eingestellt ist.
6. Abstreifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (35) einen größeren Durchmesser als die Abstreifrolle (17) aufweist, daß die beiden Rollen (17,35) mit derartigen Drehzahlen angetrieben sind, daß die lineare Geschwindigkeit am Umfang der Transportrolle (35) größer als am Umfang der Abstreifrolle (17) ist, daß innerhalb der beiden Rollen (17,35) ein derartiger Unterdruck aufgebaut ist, daß die Hüllen (29) auf der Transportrolle (35) beim Ausüben der Spannung einem gewissen Schlupf'ausgesetzt sind, und daß die Spannung dadurch ausgeübt wird, daß
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die Transportrolle (35) in der Zeiteinheit mehr Längeneinheiten der Hüllen (29) als die Abstreifrolle (17) liefert, während die Abatreifrolle (17) in der Zeiteinheit nachgiebig weniger Längeneinheiten der Hüllen (29) abgibt, als normalerweise frei um den Umfang der Transportrolle (35) bewegt würde/;.
Abstreifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifrolle (17) und die Transportrolle (35) in einander entgegengesetzten Eichtungen gedreht sind.
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DE2412797A 1973-09-14 1974-03-16 Vorrichtung zum Abstreifen der eine zusammenhängende Kette bildenden Hüllen von Würsten oder dergleichen Expired DE2412797C2 (de)

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