DE2412672A1 - Breitbandiger schwingungsdaempfer - Google Patents
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Description
MhSSERSCHMITT-BOLKOW-BLOHM Ottobrunn, den 13. März 1974
GESELLSCHAFT BS64 - Frc/Schö MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
MÜNCHEN 7674
Brei tbandiger Schwingungsdämpfer.
Die Erfindung bezieht sich auf einen breitbandigen Schwingungsdämpfer
zur Reduzierung von Kirperscnall mit einem Hornteii.,
welches mit seiner Breitseite kraf.tschlüssig oder kraft- und momentschlüssig an dem zu dämpfendem Körper zu befestigen ist,
so daß sich im Hornteil in dessen Längsrichtung Körperschallwellen ausbreiten können und daß der Querschnitt des Hornteils in der
Weise sich verjüngend ausgebildet ist, daß.in an sich bekannter
Weise die auf den Befestigungspunkt des Schwingungsdämpfers bezogene spektrale Punkt- und Momentimpedanz und das Kopplungsglied eingestellt ist/ während das verjüngte Ende des Hornteils
reflexionsfrei abgeschlossen ist nach Patent (Patentanmeldung
P 22 29 420.8).
Ein derartiger Schwingungsdämpfer ist in der Lage, Körperschallschwingungen
zu reduzieren, insbesondere solche, die von Wandelementen ausgehen. Der Schwingungsdämpfer kann dabei in bis zu
allen sechs Freiheitsgraden schwingen. Er kann gekrümmte, gewendelte oder verdrillte Hornteile als Schwingungsleiter enthalten,
deren Querschnitt sich in Ausbreitungsrichtung in an sich bekannter Weise verjüngt und die bedämpft sind. Die Impedanzmatrix
solcher Elemente weist Kopplungsglieder zwischen den einzelnen Schwingungsfreiheitsgraden auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen'breitbandigen
Schwingungsdämpfer der obengenannten Art so zu verbessern, daß er eine noch geringere Schallabstrahlung und bessere Schallabschirmwirkung
hat. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das verjüngte Ende des Hornteils über einen Dämpfungsstoff mit einem Abstützpunkt verbunden ist. Als Abstützpunkte können
der zu dämpfende Körper oder beispielsweise auch der Fußteil des Hornteils dienen. Da der sich verjüngende Querschnitt des Hornteils
wie ein Transformator wirkt, der die eingeleitete Schwingung auf große Ausschläge aber geringere Schwingungskräfte bringt, kann
sich das geschwindigkeitsproportionale Dämpfungsglied wegen der verringerten Kräfte auf dem zu dämpfenden Bauteil oder an benachbarten
Teilen des Schwinguhsdämpfers abstützen. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Dämpfungskonstante des Dämpfungsstoffs gleich oder annähernd gleich der Abschlußimpedanz des Hornteils
ist.
Um im unteren Frequenzbereich die Dämmwirkung durch die Wandsteifigkeit
zu erhöhen und um gleichzeitig selbsttragende Wandelemente zu erhalten, ist der neue Schwingungsdämpfer weiter gekennzeichnet
durch zusammenhängende, linien- oder flächenförmige Hornteile, die
derart an dem zu dämpfenden Körper befestigt sind, daß die Steifigkeit des gesamten Gebildes erhöht wird.
Um die Impedanz bei vorgegebenen Frequenzen zu überhöhen, sieht die Erfindung vor, die Schwingung im Hornteil nur unvollständig
zu dämpfen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird durch den Abschluß des Schwingungsdämpfers die spektrale Impedanz beeinflußt. Un z.B.
ResonanzÜberhöhungen zu erhalten, wird ein nicht-reflexionsfreier
Abschluß vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, daß zur überhöhung
der Impedanz bei vorgegebenen Frequenzen die Schwingung im Hornteil nur unvollständig gedämpft wird. Es kann jedoch auch zweckmäßig
sein, im Hornteil Steifigkeitssprünge vorzusehen.
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Zur Ausschaltung von Swischenkopplungen bei gekrümmten Hornteilen
sind erfindungsgemäß zwei zueinander spiegelbildliche Hornteile zusammengeschaltet. Der gleiche Effekt kann gemäß der Erfindung
aber aucn dadurch erreicht werden, daß vier gewendelte Hornteile und zwei Achsen symmetrisch zusammengeschaltet sind.
Der. Erfindungsgegenstand ist anhand folgender Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Wandelement mit einem gewellten Schwingungsdämpfer;
Fig. 2 ein Wandelement mit gerollten Schwingungsdämpfern;
Fig. 3 ein Wandelement mit spiralförmigen Schwingungsdämpfern; Fig. 4 ein Wandelement mit gev/endelten Schwingungsdämpfern;
Fig. h ein Wandelement mit schuppenförmigen Schwingungsdämpfern;
Fig. ti ei-n Wandelement mit einem gewellten Schwingungsdämpfer in
Flachbauweise;
Fig. 7 ein Wandelement mit integriertem Schwingungsdämpfer; Fig. 8 ein gewendelter Schwingungsdämpfer;
Fig. y ein Schwingungsdämpfer für Hydraulikleitungen; Fig.10 ein in sich zurückgehender Schwingungsdämpfer.
In Fig. .1 ist ein Wandelement, bestehend aus der Deckwand 1 und einein gewellten Schwingungsdämpfer 2 in Form von Hornteilen 4
dargestellt. Diese sind über Befestigungen 3, z.B. Nieten, Punktschweißungen, usw. mit der Deckwand 1 verbunden. Der
Querschnittsverlauf und Krümmungsradius des Schwingungsdämpfers bzw. der Hornteile 4 ist entsprechend der geforderten Impedanzmatrix
bezogen auf die Befestigung 2 ausgebildet. Die Hornteile bestehen aus einem Material mit hoher innerer Dämpfung, z.B. aus
Blei oder Plastikstoffen. Die Dämpfung kann aber auch durch Belegen der Hornteile 4 mit Dämpfungsbelägen oder durch Ausschäumen der
durch die Wellungen entstehenden Innenräume mit Dämpfungsstoffen erreicht werden.
Fällt eine Schallwelle auf die Deckwand 1, so wird die hierdurch
erzwungene Normalenbewegung über die Befestigungen 3 in die Horn-
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teile 4 eingeleitet. Dort pflanzt sich die Normalenbewegung im
wesentlichen als Biegewelle in Richtung des verjüngenden Querschnitts
fort. Infolge der Querschnittsverjüngung verringert sich die Fortpflanzungsgeschwindigkeit und damit die Wellenlänge der
Biegeschwingung. Dadurch verkleinert sich entsprechend die notwendige Dämpfungsstrecke. Die Dämpfungswirkung des Wandelementes
ist unabhängig von der Einfallsseite und dem Einfallswinkel der
Schallwelle. Um vor allem bei Kapselungen die Halligkeit des Kapselinnenraumes zu verringern, ist es zweckmäßig, diese in bekannter
Weise mit Absorptionsmaterial auszukleiden.
Das Wandelement gemäß der Fig. 1 hat in Richtung der gewellten Hornteile 4 eine none Steifigkeit, während die Querrichtung vergleichsweise
flexibel ist. Um eine hohe Biegefestigkeit ebenfalls in Querrichtung zu erhalten, kann eine Rippung erfolgen, oder es
können im Kreuzverband zwei Wandelemente mit zueinander senkrechten Wellungen vorgesehen werden.
Das Wandelement gemäß Fig. 2 besteht aus einer Deckwand 11 und gerollten Hornteilen 12. Diese sind im Bereich 13 an der Deckwand
11 befestigt. Der Querschnitt des Hornteils 12 verjüngt sich
von der Befestigungsstelle 13 aus gesehen beidseitig. Die freien Enden 14 sind überlappt und durch einen viskosen Dämpfungs-belag
15 mit der Befestigungsstelle 13 oder dem Fußteil des Hornteils
12 verbunden. Bei Anpassung der Dämpfungskonstante des Dämpfungsbelages 15 an die Impedanz der freien Enden 14 kann deren Schwingungsbewegung
auf einer kurzen Strecke abgedämpft werden. Dank der Transformatorwirkung der Querschnittsverjüngung sind die
Schwingungskräfte an dem freien Ende 14 herabgesetzt, so daß dessen Rückwirkung unerheblich ist.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit spiralförmigen Hornteilen
22, die über die Befestigungen 23 an der Deckwand 21 angebracht sind. Die Spiralarme 24 der Hornteile 22 haben gegenüber
der Deckwand 21 und auch gegeneinander einen gewissen Abstand um frei schwingen zu können. Der Querschnittsverlauf (Breite und
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Dicke der Spiralarme 24) und die Krümmung richtet sich nach der geforderten Impedanzmatrix. Gegenüber den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 1 und 2 wird das spiralförmige Hornteil 22 zusätzlich
zu Torsionsschwingungen angeregt. Um eventuell störende Kopplungen zwischen den einzelnen Schwingungsfreiheitsgraden auszuschalten,
sind vorteilhafterweise je vier Hornteile 22 so zusammengeschaltet,
daß sich Symmetrie zu den beiden Achsen ergibt. Dadurch heben sich die Kopplungsglieder gegenseitig auf und es
ergibt sich eine kopplungsfreie Dämpfung in Normalenrichtung der
Deckwand 1. Die Hornteile 22 bestehen aus Material mit hoher innerer Dämpfung oder sind mit Dämpfungsbelägen versehen. Zweckmäßigerweise
sind diese/den einzelnen Spiralwindungen angebracht, so daß sich aufgrund der Relativbewegung der Spiralwindungen zueinander
die Dämpfung ergibt. Um die Impedanz zu erhöhen, sind zwei- oder mehrstöckige Lagen von Hornteilen 22 möglich. Um die
Abstände der Befestigungspunkte 23 zu verringern, sind die einzelnen Lagen versetzt angebracht. Um Resonanzüberhöhungen der Impedanzmatrix
zu erreichen, können die Hornteile 22 Endmassen 25 aufweisen. Resonanzüberhöhungen sind im allgemeinen durch nichtreflexionsfreie
Abschlüsse realisierbar.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist weitgehend analog zu denjenigen
der Fig. 3. Auf einer Deckhaut 31 sind gewendelte Hornteile
32 über Befestigungen 33 angebracht. Die Hornteile 32 können aus Draht oder Borsten bestehen. Die Deckhaut 31 kann bei entsprechend
enger Anordnung der Hornteile 32 flexibel aus Folie oder luftundurchlässigem Gewirke bestehen. Eine solche Ausjührungsform
eignet sich vor allem als Lärmvorhang. Die Querschnitts- bzw. Steifigkeitsverringerung der Hornteile 32 kann auch dadurch erreicht
werden, daß mehrere, verschieden lange Einzelborsten zusammengefaßt sind. Die Reibung der Einzelborsten untereinander erhöht
gleichzeitig die Schwingungsdämpfung.
Fig. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel mit schuppenförmig angeordneten
Hornteilen 4 2 dar. Diese sind über die Befestigung 43 an einer Deckwand 41 kraft- und momentschlüssig angebracht. Zur
Vergrößerung der Anzahl der Schwingungsfreiheitsgrade können an-
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stelle der Hornteile 42 entsprechend der Ausfü-hrungsform nach
Fig. 3 solche mit spiralförmiger Ausbildung eingesetzt v/erden.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 wurde der gewünschte
Querschnittsverlauf der Hornteile 2, 12, 22, 32 und 42 im wesentlichen durch die Dicke und/oder Breite erreicht. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 6 wird bei praktisch gleichem Querschnitt die Biegesteifigkeit des Schwingungsdämpfers in Ausbreitungsrichtung
verringert. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Hornteile 52 eine in Ausbreitungsrichtung abnehmende Wellung aufweisen.
Auch dadurch verringert sich die Wellenlänge der über die Befestigungsstellen 53 von der Deckwand 51 eingeleiteten Schwingungen.
Durch Ausgleichsbohrungen 54 kann die Luftfederung zwischen der Deckwand 51 und dem Hornteil 52 verringert v/erden. Durch Größe
und Anordnung der Ausgleichsbohrungen kann auch die spektrale Impedanzmatrix beeinflußt werden. Im besonderen sind damit Resonanzüberhöhungen
möglich. Bei feinporigen Ausgleichsbohrungen kann die erzwungene Luftbewegung als geschwindigkeitsproportionaler
Dämpfungsmechanismus mit ausgenützt werden. Derselbe Effekt wird auch durch Dämpfungsstoffe zwischen dem Hornteil 52 und der
zu dämpfenden Deckwand 51 erreicht. Sinngemäß kann das in Fig. 6 angewandte Prinzip der Steifigkeitsveränderung auch anstelle der
Querschnitts Verjüngung in Fig. 1 b:f.s 5 angewendet werden.
In Fig. 7 ist ein Wandelement, bestehend aus einer Deckschicht 61 und darauf befindlichen Hornteilen 62,dargestellt. Die Hornteile
ö2 bilden in der dargestellten Weise einen Kreuzverband. Zur
besseren Dämpfung befinden sich in den Hornteilen 62 durchgehende Blechstreifen 68, aus einem Material ir.it höherem Elastikzitätsmodul
als die Hornteile 62. Diese sind mit der Deckschicht 61 verbünden,
so daß sich vor allem im verjüngenden Teil des Hornteils durch die Relativbewegung eine rasche Abdämpfung ergibt. Durch den
Kreuzverband der Blechstreifen 68 wird zudem die Steifigkeit der Deckwand 61 erhöht. Werden die Hornteile 62 aus offenporigem Material
hergestellt, bzw. mit einem solchen überzogen, so ist nach Art der λ/4-Keile die Luftschallabsorption zu erreichen.
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In Fig. ö ist ein Ausführungsbeispiel mit einem nach Art der
ScnrauDenfeder gewendelten Hornteil 72 dargestellt. Um Kippmomente,
bedingt durch die Zwischenkopplung, auszugleichen, ist es zwecKmäßig, zwei- oder mehrgängige Wendelungen vorzusehen.
Zur Dämpfung kann sich in den Zwischenräumen zwischen den Hornteilen 72 ein Dämpfungsbelag 76 befinden.
In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel zur Dämpfung von Hydrauli-Leitungen
u.dgl» dargestellt. Das Hornteil 82 befindet sich in dem Leitungsstück 81. Das Hornteil 82 wird durch konzentrische
Ringe 88 gebildet, die so dimensioniert sind,daß sich die Querschnittsfläche
der Ringspalte stetig verjüngt. Die Pingspalten sind mit dem Leitungsstück d1 verbunden und ebenfalls mit der
Arbeitsflüssigkeit gefüllt. Schwingungen der Arbeitsflüssigkeit,
herrührend von Pumpen oder Verbrauchern, pflanzen sich ebenfalls in dem hornteil 82 fort; sie werden durch die enger werdenden
Spaltquerschnitte auf die kleinere Fläche konzentriert und abgedämpft. Anstelle der freien Verbindung von Leitungsstück 81 und
Hornteil 82 kann auch eine Membranabdeckung vorgesehen werden.
Fig. 10 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Schwingungsdämpfers mit verkürzter Baulänge dar. Das Hornteil 92 ist dabei über ein
kraft- und momentschlüssiges Element 98 mit dem zurückgehenden Hornteil 92' verbunden. Bei rotationssymmetrischer Ausführung stellt
das Llement 98 ein kegelförmiges Teil mit hoher Steifigkeit dar.
Bei langgestreckter, streifenförmiger Ausführung iet das Element
ein Materialstreifen, der zur Erhöhung der Steifigkeit Querwellen aufweist. Zur Dämpfung ragt das freie Ende des Hornteils 92' in
eine geeignete Dämpfungsraste 96.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 10 war vor allem an den Einsatz bei Maschinenanlagen gedacht. Die dargestellten
Ausführungsbeispiele lassen sich sinngemäß auch auf Erschütterungsscnutz von Gebäuden, zur Dämpfung von Wohnungslärm usw. übertragen.
Zweckmäßigerweise werden dabei die Hornteile aus bauüblichem Material, z.B. Beton hergestellt und in den Bauverband integriert.
Die Begrenzung der Hornteile und gleichzeitig die Gießform bilden lünnwandige volumenelastische Stoffe z.B. Styropor.
V 509838/0215
Claims (10)
- MESSERSCHMITT-BÖLKOW-BLOHM -8- Ottobrunn, den 13. März 1974GESELLSCHAFT BS64 - Frc/SchöMIT BESCHRANKTER HAFTUNGMÜNCHEN 7674PatentansprücheI1) Breitbandiger Schwingungsdämpfer zur Reduzierung von Körperschall mit einem Hornteil, welches mit seiner Breitseite kraftschlüssig oder kraft- und momentschlüssig an dem zu dämpfendem Körper zu befestigen i3t, so daß sich im Hornteil in dessen Längsrichtung Körperschallwellen ausbreiten können und daß der Querschnitt des Hornteils in der Weise sich verjüngend ausgebildet i3t, daß in an sich bekannter Weise die auf den Befestigungspunkt des Schwingungsdämpfers bezogene spektrale Punkt- und Momentimpedanz und das Kopplungsglied eingestellt ist, während das verjüngte Ende des Hornteils reflexionsfreiabgeschlossen ist nach Patent (PatentanmeldungP 22 29 420.8), dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Ende des Hornteils über einen Dämpfungsstoff mit einem Abstützpunkt verbunden ist.
- 2. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützpunkt der zu dämpfende Körper dient.
- 3. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützpunkt der Fußteil des Hornteils dient.
- 4. Breitbandiger Schwingunsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskonstante des DämpfungsStoffs gleich oder annähernd gleich der Abschlußimpedanz des Hornteils ist.
- 5. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zusammenhängende, linlen- oder flächenförmige Hornteile, die derart an dem zu dämpfenden Körper befestigt sind, daß die Steifigkeit des gesamten Gebildes erhöht wird. 509838/0215 /9- 9 -
- 6. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überhöhung der Impedanz bei vorgegebenen Frequenzen die Schwingung im Hornteil nur unvollständig gedämpft wird.
- 7. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hornteil Zwischen- und/oder Endmassen angebracht sind.
- 8. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicnnet, daß im Hornteil Steifigkeitsspriinge vorgesenen sind.
- 9. Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung von Zwischenkopplungen bei gekrümmten Hornteilen zwei zueinander spiegelbildliche Hornteile zuaammengeschaltet sind.
- 10.Breitbandiger Schwingungsdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung von Zwischenkopplungen vier gewendelte Hornteile und zwei Achsen symmetrisch zusammengeschaltet sind.509838/0215
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