DE3314733A1 - Abschirmvorrichtung gegen durch schallfrequenzwellen hervorgerufene schwingungen - Google Patents

Abschirmvorrichtung gegen durch schallfrequenzwellen hervorgerufene schwingungen

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DE3314733A1
DE3314733A1 DE19833314733 DE3314733A DE3314733A1 DE 3314733 A1 DE3314733 A1 DE 3314733A1 DE 19833314733 DE19833314733 DE 19833314733 DE 3314733 A DE3314733 A DE 3314733A DE 3314733 A1 DE3314733 A1 DE 3314733A1
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Juval Dr.-Ing. 8000 München Mantel
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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Vorrichtungen,
  • die geeignet sind, eine Plattform bzw. Abschnitte derselben gegen Schallfrequenzschwingungen zu isolieren, und insbesondere Vorrichtungen, die mit starren Bauelementen die Schallwellen dämpfen bzw. abschwächen, um Maschinen, mechanische Bauteile oder Präzisionsbewegungsabläufe etc. gegen Störungen durch Schallfrequenzschwingungen abzuschirmen.
  • Es ist häufig wünschenswert oder sogar notwendig, die Obertragung und Weiterleitung von Schallfrequenzschwingungen an einen bestimmten Ort zu begrenzen bzw. zu verringern.
  • So ist es z.B. erforderlich, daß gewisse hochempfindliche präzisionsgesteuerte Bewegungsabläufe gegen von außen kommende Schallschwingungen und Vibrationen isoliert sind.
  • Ebenso erfordern häufig Schallempfänger, z.B. Unterwasserrichtschallempfänger, eine Isolierung gegen Umgebungsschallschwing ngen, um zu verhindern, daß Schwingungen aus anderen Quellen und anderen Richtungen als den gewünschten empfangen werden.
  • Desgleichen ist es oft vorteilhaft, Schallschwingungsquellen zu isolieren, um zu vermeiden, daß Personen oder Geräte in deren Umgebung durch Schallschwingungen gestört werden.
  • Aus diesem Grund werden bereits motorbetriebene Geräte, wie z.B. Werkzeugmaschinen, häufig auf elastischen Unterlagen montiert, um die störenden Schwingungen und Vibrationen, die solche Geräte verursachen, zu vermindern.
  • In der Vergangenheit wurde zum Zweck der Abschirmung gegen und Dämpfung von Schallschwingungen die Verwendung von Gummipolstern, Matten und ähnlichem vorgeschlagen. Die Verwendung solcher hochelastischer Isoliermaterialien hat den Nachteil , daß derartige Werkstoffe mit der Zeit ihre Elastizität verlieren und letztendlich hart werden, wodurch der Abschirm- und Dämpfungseffekt verloren geht.
  • Es wurden auch bereits Servosysteme vorgeschlagen, um Schwingungsgeräusche wirksame zu löschen oder zu dämpfen.
  • Derartige Systeme sind nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern haben den weiteren Nachteil, daß sie sehr empfind lich und kompliziert und damit störanfällig sind Solche nach dem Stand der Technik bekannten Servosysteme haben sich daher als unwirtschaftlich und unzuverlässig erwiesen.
  • Eine weitere bekannte Methode, um Schwingungsgeräusche zu löschen oder zu dämpfen, besteht darin, eine durch Interferenz auslöschende Schwingung durch das gleiche Medium zu senden, durch das sich die störenden Schallwellen fort pflanzen, um so das Geräusch zu löschen oder zumindest deutlich zu verringern. Solche Systeme, die gegenläufige Löschfrequenzschwingungen verwenden, haben sich jedoch als sehr kostspielig und/oder wenig zuverlässig und hochempfindlich erwiesen. Des weiteren beruhen alle vorbeschriebenen Methoden auf geringer Steifheit und haben folglich nur geringe Stabilität.
  • Es besteht daher seit langem der Wunsch nach Vorrichtungen9 die der Isolierung gegen Schallschwingungen dienen und dabei vergleichsweise billig und zugleich zuverlässig sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Schallisoliervorrichtung, die die folgenden Bestandteile aufweist: - eine Plattform bzw. Auflagefläche zur Aufnahme sehr gungsempfindlicher Einrichtungen; - starre Verbindungs-Bauelemente, um die Plattform bzw Auflagefläche starr mit der Umgebung einschließlich von Schwingungsquellen zu verbinden; sowie - Bauelemente einschließlich der genannten starren Bauele mente zum AbschwAchen der Schwingungen im gewünschten Frequenzbereich.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, starre Ver bindungs- und Dämpfungsbauelemente vorzusehent mit denen Schwigung-n im Bereich des hörbaren Schalls s sowie des Inf;---und Ultraschalls gelöscht oder zumindest wesentlich ver ringert werden können.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Amplitude einer Geräuschschwingung in einem gewählten Frequenzbereich durch Bauelemente aus starren Materialien zu dämpfen, deren wirksame Länge durch Falten und Zurückfalten vergrößert ist, um so einen wesentlich verlängerten Weg für die Schwingungen in jenem Material zu liefern, wodurch deren Amplitude wirksam verringert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung werden starre Verbindungsbauelemente verwendet, bei denen der Weg der Schwingungsleitung Abschnitte unterschiedlicher Impedanzen aufweist, wodurch Reflektion und Interferenz der Schallwellen in dem Verbindungsbauelement hervorgerufen werden.
  • In einer ähnlichen Ausführungsform der Erfindung werden Bahnen für die Schwingungsleitung verwendet, die bereichsweise aus verschiedenen Materialien hergestellt sind, um so Bereiche höherer und niedrigerer Dichte bzw. Masse oder höherer und niedrigerer Elastizität auszubilden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bedient sich starrer Verbindungselemente, die aus Bereichen bestehen, die so gefaltet sind, daß sie einen kastenförmigen Raum umschließen, in dem sich stehende gegenläufige Wellen ausbilden, die dazu dienen, unerwünschte Schallfrequenzen wirksam zu löschen.
  • Funktionsweise und Anwendung der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung bevorzugter und in den Figuren dargestellter Ausführungsformen verdeutlicht.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des starren schallisolierenden Verbindungselementes.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes.
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung einer gegen Schallfrequenzen isolierten Plattform bzw. Auflage.
  • Fig. 4 und 5 sind Schnitte durch weitere Ausführungsformen schallisolierender Verbindungselemente nach der Erfindung.
  • Fig. 6'ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Das Schallisolierungs-Bauelement 11 in Fig. 1 stellt eine starre Verbindung mit der Auflage bzw. Plattform 12 her9 auf der ein schwingungsempfindliches Gerät 13 montiert ist.
  • Die Auflage 12 ist, wie dargestellt, im wesentlichen waagrecht angeordnet, wobei Bauelement 11 die Verbindung zu einer oder mehreren Schwingungsgeräuschquellen oder damit in Verbindung stehenden Bauteilen, angedeutet durch die Pfeile 14 und 16, herstellt. 14 und 16 sind durch flache9 waagrechte Abschnitte 17 und 18 mit dem Rest des Aufbaues verbunden. Die flachen, horizontalen Abschnitte 17 und 18 sind mit vertikalen Abschnitten 19 und 21 verbunden9 die ihrerseits mit den horizontalen Abschnitten 22 und 23 verbunden sind. 22 und 23 wiederum sind über die vertikalen Abschnitte 24 und 26 mit der Auflage 12 verbunden Die durch diesen Aufbau erzielte Dämpfung beruht auf dem langen Weg, den die unerwünschten Schwingungen zurücklegen müssen.
  • Die Schwingungen müssen sich, statt direkt von den Schwingungsquellen 14 und 16 auf die Plattform 12 übertragen zu werden, durch die verwinkelte Bahn der horizontalen und vertikalen Abschnitte des Bauelementes 11 fortpflanzen.
  • Die horizontalen und vertikalen Abschnitte bewirken ihrerseits durch die Veränderung der Schwingungsrichtung eine zusätzliche Dämpfung.
  • Der Schnitt entsprechend Fig. 2 stellt eine andere usführungsform einer erfindungsgemäßen starren Verbindung 30 mit einer schwingungsisolierten Plattform 32 dar, auf der ein schwingungsempfindliches Bauteil 33 montiert ist. Die Plattform 32 ist mit den im wesentlichen senkrechtcan Abschnitten 40 bzw. 50 verbundene die ihrerseits d den ersten waagrechten Abschnitten 35a und 35b verbunden sind Die waagrechten Abschnitte 35a und 35b sind mit den senkrechten Abschnitten 34 und 36 und über diese mit den zwei ten, cberer waagrechten Flächen 37 und 38 verbunden Diese oberen, waagrechten Abschnitte 37 und 38 stehen mit 9 dn wesentlichen senkrechten Abschnitten 29 und 31 in Verein dung, die ihrerseits zu dritten, waagrechten Abschnitten 42 und 43 führen, welche mit den senkrechten Abschnitten 44 und 46 verbunden sind. Diese wiederum führen zu den waagrechten Abschnitten 47 und 48.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden Schallschwingungen, die durch die umgebende Luft übertragen werden, durch schallabsorbierendes Material 49 gedämpft, mit dem die aus den verschiedenen Abschnitten gebildeten Hohlräume ausgestattet sind. Auf diese Art können Schwingungen, die normalerweise durch die Luft übertragen werden, gedämpft werden.
  • Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, daß die Abmessungen der verschiedenen Abschnitte des Verbindungsbauelementes so angepaßt werden können, daß gegenläufige, stehende Wellen entstehen, die mit den Schwingungen interferieren und so einen Teil der Schwingungen in den horizontalen und vertikalen Abschnitten löschen. Es kann also durch die Wahl der Länge der einzelnen Abschnitte eine Dämpfung der Schwingungen nicht nur durch die Verlängerung des von den Schwingungen zurückzulegenden Weges erreicht werden; bei entsprechenden Abmessungen wird durch diese selbst ein weiterer Beitrag zur Schwingungsdämpfung erzielt. Liegt z.B. eine Schwingung im Bereich von 0,1 bis 10 kHz vor, so kann diese gedämpft werden, wenn die Abschnitte 37 und 32 beispielsweise eine Länge von 1 bis 5 cm haben. In diesem Fall interferiert die sich zwischen den Abschnitten 32 und 37 ausbildende stehende Welle löschend mit den durch diese Abschnitte geleiteten Schwingungen.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform 51 weist eine schallisolierte Plattform 53 auf, die über die bandartigen Abschnitte 54 bzwo 56 mit der oder den Schwingungsquelle(n) verbunden ist. Die Abschnitte 54 und 56 sind jeder unter einem Winkel von 45 gefaltet. Um z.B. zu erreichen, daß die Bandabschnitte senkrecht zur ursprünglichen Richtung verlaufen, ist der einen Teil des Abschnittes 54 bildende Abschnitt 57 umgefaltet; das gleiche gilt für den einen Teil des Abschnittes 56 bildenden Abschnitt 58. Die Abschnitte 57 und 58 sind wiederum unter einem Winkel von 90 abgewinkelt und bilden die Abschnitte 59 und 60, die di- rekt mit der Auflage 53 verbunden sind. In den durch die gefalteten Abschnitte gebildeten Hohlräumen kann schalldämpfendes Material angebracht werden, um so die Schwingungsdämpfung zu unterstützen.
  • Die Größe der gefalteten Abschnitte kann erfindungsgemäß so gewählt werden, daß durch die Abschnitte 58 und 59 übertragene Schwingungen in der Auflage 53 gelöscht werden. Beispiele für Abmessungen bei einer Frequenz von weniger als 10 kHz sind in der nachstehenden Tabell aufgeführt: Abschnitte ~ Länge * 56 ca. 10 cm 58 ca. 10 cm 61 ca. 10 cm 53 ca. 10 cm *Die Abmessungen hängen von der Dicke, Elastizität und Dichte des verwendeten Material ab.
  • Das in Fig. 4 gezeigte starre Verbindungselement 71 stellt nur eine Hälfte des eigentlichen Verbindungsaufbaus dar, der im wesentlichen symmetrisch um den Punkt 72 der Plattform bzw. Auflage 73 angeordnet ist. Die Auflage 73 wird durch den im wesentlichen senkrechten Abschnitt 74 getragen, der mit der Schwingungsquelle 76 über das Verbindungs teil 77 gekoppelt ist. Alle Abschnitte einschließlich der Auflage 73 bestehen aus dem gleichen Material. Jeder Abschnitt weist jedoch einen mit diesem integrierten Teil größerer Masse auf, die in der Fig. 4 mit 78, 79 und 81 bezeichnet sind. Durch diese Bereiche größerer nasse wird die Schwingungsgeschwindigkeit beim Durchgang durch das starre Verbindungselement 71 geändert, was zu einer Reflexion der Schallwellen führt, wodurch Fortpflanzungs störungen und löschende Interferenzen bewirkt werden.
  • Fig. 5 stellt das starre Verbindungselement 91 ebenfalls nur zur Hälfte des um den Punkt 92 der Auflage 93 symmetrisch aufgebauten Elementes dar. Der Hauptdämpfungseffekt der Vorrichtung 91 wird durch die unterschiedlichen Massen im senkrechten Absrhnitt 94, der den waagrechten Ab- schnitt 96 mit der Auflage 93 verbindet, bewirkt. Der Abschnitt 96 ist mit der Schaliquelle 97 verbunden. Beim Obergang vom Abschnitt 96 zum Abschnitt 94 werden die Schwingungen von der unterschiedlichen Masse, Elastizität bzw. Dichte des Abschnitts 94 derart beeinflußt, daß Frequenz und Amplitude gedämpft werden..
  • Fig 6 stellt eine Kombination der dämpfenden Vorrichtungen nach der Erfindung dar, wobei das Verbindungsbauelement 101 eine Auflage bzw. Plattform 102 aufweist, die zwischen zwei senkrechten Abschnitten 103 und 104 aufgehängt ist; die senkrechten Abschnitte 103 und 104 bestehen aus einem von dem Material der Plattform 102 abweichenden Material und sind mit im wesentlichen waagrechten Abschnitten 106 und 107 verbunden, die ihrerseits mit den senkrechten Abschnitten 108 und 109 in Verbindung stehen. Einige oder alle der genannten Abschnitte wie z.B. 103, 104, 106, 107, 108 und 109 können aus dem gleichen Material bestehen, während die Abschnitte 111 und 112 vorzugsweise aus einem anderen Material hergestellt sind. Die Abschnitte 111 und 112 sind mit den im wesentlichen senkrechten Abschnitten 113 und 114 verbunden, die vorteilhafterweise aus dem gleichen Material bestehen wie die Abschnitte 103, 104, etc.
  • und mit den im wesentlichen waagrechten Abschnitten 116 und 117 verbunden sind, welche wiederum vorteilhafterweise aus dem gleichen Material bestehen wie die Auflage 102 und die waagrechten Abschnitte 111 und 112. Die Abschnitte 116 und 117 stehen mit den Schwingungsquellen 118 und 119 in Kontakt, wie durch die Pfeile angedeutet.
  • Die Dämpfung mit der Vorrichtung nach 101 wird sowohl durch das Falten des Fortpflanzungsweges der Schwingungen als auch durch die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe für die einzelnen Abschnitte erzielt. Es muß bemerkt werden.
  • daß in den Räumen zwischen den senkrechten Abschnitten,z.B.
  • 103 und 108 bzw. 104 und 109, schalldämpfendes Material 119 bzw. 121 abgebracht werden kann, um die Übertragung der Schwingungen im Luftraum zwischen benachbarten vertikalen Bauteilen zu verringern. Gleichfalls kann schalldämpfendes Material in den Räumen zwischen den senkrechten Abschnitten 108 und 113 bzw. 109 und 114 angebracht werden.
  • Die Schall- und Schwingungsdämpfung wird in den beschriebenen starren Verbindungen durch die Verlängerung des zurückzulegenden Weges, die Auswahl geeigneter Abmessungen zur Erzielung einer löschenden Interferenz der Schwingungsa frequenzen in den Auflagen bzw. Plattformen,und durch die Verwendung verschiedener Werkstoffe für die einzelnen Abschnitte der Verbindungsvorrichtung erzielt. Es werden also Verbindungsvorrichtungen beschrieben, in denen eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen der Schallfrequenzschwingungsquell e und der von den schallfrequenten Schwingungen zu isolierenden Auflage besteht. Bei der Anordnung nach der Erfindung wird die Isolierung jedoch nicht, wie üblich, durch Elemente höherer Elastizität oder durch komplizierte Rückkopplungssysteme erzielt, sondern durch die Verwendung starrer Verbindungsabschnitte.
  • Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsformen dient lediglich der Darstellung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens und schränkt diesen in keiner Weise ein.

Claims (13)

  1. Abschirmvorrichtung gegen durch Schallfrequenzwellen hervorgerufene Schwingungen Patentansprüche: ½). Vorrichtung zum Dämpfen und Abschwächen von schallfrequenten Vibrationen und Schwingungen durch Zwischenschalten eines Dämpfungselementes zwischen stbr schwingungsbeaufschlagtem Bauteil und relativ störschwin gungsfrei zu haltender Auflage-Plattform, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß das Dä'mpfungselcrnent eine praktisch starre Verbindung zwischen Plattform und störschwingungsbeaufschlagtem Bauteil herstellt9 und daß jene starre Verbindungsvorrichtung so ausgestaltet ist, daß beim Durchgang schallfrequenter Schwingungen diese gedämpft bzw; abgeschwächt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gen kennzeichnet, daß die Dimensionierung des Dämpfungselementes die Dämpfung im Bereich von subsonischen bis zu Ultra schallfrequenzen bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement zur Dämpfung vorbestimmter Frequenzen ausgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement aus Abschnitten aufgebaut ist, und daß benachbarte Abschnitte einen Winkel einschließen, so daß Eckzonen ausgebildet werden, durch die die schallfrequenten Schwingungen in ihrem Schwingungszustand verändert und damit gedämpft werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des Dämpfungselementes unterschiedliche Impedanz aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne der Abschnitte des Dämpfungselementes bzw. von diesen gebildete Hohlräume mit schwingungsdämpfendem Material versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement Abschnitte aufweist, die mit schallabsorbierendem Material versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement so ausgestaltet ist, daß die an entgegengesetzten Enden der Plattform auftretenden Schwingungen durch Interferenz miteinander im wesentlichen ausgelöscht bzw. wesentlich abgeschwächt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn zeichnet, daß die Plattform zur Aufnahme schwingungsempfind licher Vorrichtungen ausgestattet ist; und daß die Plattform praktisch starr durch ein in sich steifes Dämpfung element mit einem Bauteil bzw. Bauteilen verbunden ist, das bzw. die mit der Quelle der schallfrequenten Schwin gungen in Verbindung steht bzw. stehen; und daß jenes Dämpfungselement aus einer Mehrzahl von Abschnitten aufgebaut ist,. wobei benachbarte Abschnitte unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und so Kanten bilden und die Anordnung der Abschnitte bewirkt, daß die sich fortpflanzenden schallfrequenten Schwingungen gedämpft bzw. abgeschwächt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Plattform tragende Dämpfungselement aus zwei im wesentlichen ähnliche steife Abschnitte aufweisenden Teilstrukturen gebildet wird
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 109 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne Abschnitte Teibereiche mit vergrößerter Masse aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne der von Abschnitten gebildeten Räume mit schalidampfendem Material versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte derart angeordnet und dimensioniert sind, daß die entgegengesetzte Enden der Plattform erreichenden schall frequenten bchwina gungen aufgrund ihrer Phasenlage zur Interferenz fgommen uns.
    so abgeschwächt bzw. weitgehend ausgelöscht werden.
DE19833314733 1982-04-27 1983-04-23 Abschirmvorrichtung gegen durch schallfrequenzwellen hervorgerufene schwingungen Withdrawn DE3314733A1 (de)

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