DE2412213B2 - Hydraulischer ruettler - Google Patents
Hydraulischer ruettlerInfo
- Publication number
- DE2412213B2 DE2412213B2 DE19742412213 DE2412213A DE2412213B2 DE 2412213 B2 DE2412213 B2 DE 2412213B2 DE 19742412213 DE19742412213 DE 19742412213 DE 2412213 A DE2412213 A DE 2412213A DE 2412213 B2 DE2412213 B2 DE 2412213B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- differential piston
- section
- piston
- space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/18—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
- B06B1/183—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/22—Hydraulic or pneumatic devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Am besten eignet sich der erfindungsgemäße hydraulische Rüttler beim Rütteldrehen für die Antriebe
der ausführenden Organe der Werkzeugmaschinen für spanabhebende Formung, wie Schleif-. Hon- und
Drehmaschinen.
Daneben kann dieser hydraulische Rüttler auch in Rüttelfördereinrichtungen, Rüttelbunkerbeschickern
usw. verwendet werden.
Es sind hydraulische Rüttler für die Antriebe von
ausführenden Organen bekannt welche ein Gehäuse mit einem darin eingebrachten Differentialkolben
haben. In diesem Kolben ist ein Doppelplungerschieber
koaxial eingebracht
Der Kolben bildet mit dem Gehäuse drei Räume, von
welchen der erste zwischen der Seitenfläche des Gehäuses und der des Kolbens, wo sein Durchmesser
am geringsten ist der zweite zwischen dem Gehäuse und der einen Kolbenstirn, der dritte zwischen dem
Gehäuse und der anderen Kolbenstirn liegt
Der erste Raum ist mit einer Druckleitung und der zweite mit einer Abfhißleitung verbunden. Der dritte
Raum hat mittels des genannten Schiebers über die im Kolbenkörper geführten Kanäle abwechselnd mit dem
Verbssdasg. so daß der
hergehende Bewegungen
ersten und zweiiea Raans
Differentialkolben hin- und
vollführt
Der Schieber ist mit einer Feder belastet deren Kraft
durch eine koaxial zu dem genannten Schiebeangebrachte Schraube geregelt wird.
In den zweiten Raum mündet eine bewegliche Büchse mit Ausflußöffnungen zur Einstellung der Schwingungsweite des Differentialkolbens mit Hilfe einer im
ίο Gehäuse befindlichen Mutter.
Die Schwingungsfrequenz des Differentialkofcens wird dadurch gesteuert, daß dem ersten Raum ein
komprimiertes Medium unter bestimmtem Druck bd entsprechender Stellung der beweglichen Büchse und
Federkraft des Schiebers, die mittels der Mutter und
Schraube geregelt werden, zugeführt wird (siehe z. B.
SU-PS 174 921).
Die vorstehend beschriebenen hydraulischen Rüttler erlauben keine Schwingungsweite unterbafi) eines
Millimeters, was für den Antrieb der Werkzeugmaschinen für spanabhebende Formung notwendig ist
Darüber hinaus hängt die Schwingungszahl des Differentialkolbens von vielen Emflußfaktoren, nämlich
von der verwendeten Flüssigkeit deren Druck, der
Federkraft des Schiebers und der Lage der beweglichen
Buchse ab. Von der Lage der beweglichen Büchse, die durch die Mutter eingestellt wird, ist ihrerseits die Kraft
der Schieberfeder abhängig. Alles in altem erschwert dies während des Betriebes eine Steuerung der
jo vorgegebenen Größen für die Schwingungsbewegungen des Differentialkolbens. also die Schwingungszahl
und -weite.
Der weitere Nachteil des bekannten hydraulischen Rüttlers liegt in seiner konstruktiven Kompliziertheit
da der Kolben mit zahlreichen Radial- und Längskanälen sowie Blindlöchern, welche den dritten Raum mit
dem ersten und zweiten Raum verbinden, versehen ist
Bei diesem hydraulischen Rüttler ist der Schieber mit dem Differentialkolben durch einen Ring mit einem Stift
verbunden, der sich in den Radialschlitzen des Differentialkolbens befindet so daß er eine symmetrische Bewegung des Differentialkofoens nicht sichern
kann und außerdem einen Schlag, also betrieblichen Lärm erzeugt was sich schädlich auf die Gesundheit der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Rüttler zu schaffen, bei welchem der
Schieber im DifferentialkoIbeT derart angeordnet ist,
daß er sich dank der Flüssigkeit die ihm aus dem mit
einer Druckleitung verbundenen Raum Tuftaeßt für eine
abwechselnde Verbindung des dritten Raumes mit dem ersten und zweiten Raum bewegen kann, wodurch eine
Schwingungsweite des Differentialkolbens unterhalb eines Millimeters bei einem stoß- und lärmfreien Betrieb
des letzteren erreicht wird.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst daß bei dem hydraulischen Rüttler innerhalb dessen Gehäuses ein
Differentialkolben eingebracht ist der nut diesem Gehäuse drei Räume ausbildet von welchen der erste
to zwischen der Seitenfläche des Gehäuses und der des Differentialkolbens liegt und mit einer Druckleitung
verbunden ist der zweite zwischen dem Gehäuse und einer Stirn des Differentialkolbens liegt und mit einer
Abflußleitung verbunden ist und der dritte sich
zwischen der anderen Stirn des DifferentiaUcotoens und
dem Gehäuse befindet und mittels eines im Differentialkolben koaxial eingebrachten federbelasteten Doppelplungerschiebers abwechselnd mit den genannten
Räumen Verbindung hat, gemäfl der Erfindung im
Differentialkotüen zusätzliche geschlossene, auf der den
Schiieberstimseiten zugewandten Seite liegende Räume,
die mit dem ersten angegebenen Raum durch Drosseln unveränderlichen Querschnittes und mit dem zweiten
angegebenen Raum durch Drosseln veränderlichen Querschnittes verbunden sind, vorgesehen sind.
Hierbei ist es zweckmäßig, die eine Drossel veränderlichen Querschnittes als zwei Ringnuten mit
scharfen Arbeitskanten, von weichen eine erste sich im
Gehäuse und eine zweite im Differentialkolben, wo dieser den kleinen Durchmesser aufweist, befindet und
an ώζ erste Ringnut angrenzt, und die andere Drossel
veränderlichen Querschnittes als eine Kombination aus einer Düse und einer Klappe, wobei die Düse am
Differentialkofaen, wo dieser den großen Durchmesser hat, auf der dessen Stirn zugewandten Seite und die
Klappe am Gehäuse angeordnet sind, auszubilden.
Durch eine Vereinigung der Drosseln mit einer Rückholfeder kann der Schieber durch einen geringen
Steuerdruck, der durch Drossel«! unveränderlichen Querschnittes erzeugt wird, bewegt und {in der
Endstellung) bis zum Augenblick seiner UmkehrbeweguRg
durch den Druck der Druckleitung festgehalten werden, wobei der Schieber in der entgegengesetzten
Richtung durch die Rückholfeder erst dann bewegt wird, wenn der Druck innerhalb der beiden zusätzlichen
Räume ausgeglichen und gleich dem Druck in der Druckleitung ist Für einen beschleunigten Ausgleich
der Drücke in den zusätzlichen Räumen sorgt die andere Drossen veränderlichen Querschnittes, die als
Ringnuten mit scharfen Arbeitskanten ausgestaltet ist.
Weiter is* es auch sinnvoll, daß sich der kleine Durchmesser »d« des Differentialkolbens zu seinem
größeren Durchmesser »D« wie
d =
D2
verhält wodurch sich eine symmetrische Bewegung des Differentialkolbens ergibt
Der gemäß der Erfindung ausgebildete hydraulische Rüttler für den Antrieb eines ausführenden Organs
erzeugt eine Schwingungsweite des Kolbens unterhalb eines Millimeters bei einer symmetrischen bzw.
unsymmetrischen Bewegung des Differentialkolbens, dadurch werden der Anwendungsbereich des hydraulischen
Rüttlers erweitert die konstruktive Bauform, die Einstellung und Steuerung der Schwingungsgrößen des
Differentialkolbens vereinfacht, ein stoß- und lärmfreier Betrieb des hydraulischen Rüttlers sichergestellt
Nachstehend wird eine konkrete Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung, in
welcher der erfindungsgemäße hydraulische Rüttler in einem Längsschnitt wiedergegeben ist beschrieben.
Der hydraulische Rüttler hat eine Gehäuse 1, das sich aus einem zylindrischen Teil 2 und zwei Deckeln 3, 4
zusammensetzt Im Gehäuse 1 sind zwei Kanäle 5 und 6 geführt Der Kanal 5 sorgt für die Verbindung mit einer
Abflußleitung (nicht veranschaulicht) und der Kanal 6 für die Verbindung mit einer Druckleitung (nicht
gezeigt). Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein
Differentialkolben 7, bestehend aus zwei Abschnitter nämlich aus einem Abschnitt 8 mit dem größeren
Durchmesser »Ζλ< und einem Abschnitt 9 mit dem kleineren Durchmesser »(*<. Der Kolben 7 bildet mit
dem Gehäuse 1 drei Räume. Ein erster Raum 10 liegt zwischen der Seitenfläche des zylindrischen Teiles des
Gehäuses 1 und der des Abschnittes 9 des Kolbens 7 mit dem kleineren Durchmesser. Dieser Raum 10 hat über
den Kanal 6 mit der Druckleitung Verbindung. Ein zweiter Raum 11 befindet sich zwischen dem Deckel 4
des Gehäuses 1 und der einen Stirn des Kolbens 7. Die Verbindung dieses Raumes mit der Abflußleitung
erfoigt über den Kanal 5.
Ein dritter Raum 12 ist zwischen dem Deckel 3 des
ίο Gehäuses 1 und der anderen Stirn des Kolbens 7
angeordnet
Im Kolben 7 ist ein Schieber 13 mit zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Plungern 14
und 15 koaxial eingebracht Die Stirnenden des Schiebers 13 bilden mit dem Kolben 7 zusätzliche
geschlossene Räume 16 und 17 aus. Der Schieber 13 sorgt für eine abwechselnde Verbindung des Raumes 12
mit dem Raum 10 und Raum 11. Zu diesem Zweck ist der
zwischen dem Kolben 7 und den Plungern 14ä 15 befindliche Raum 18 über einen Kanal 19 mit dem Raum
10, über einen Kanal 20 mit dem Raum 11 und über einen Kana! 21 mit dem Raum 12 verbunden.
Die zusätzlichen Räume 16 und 17 sind über einen Kanal 22 und Drosseln 23 unveränderlichen Querschnittes
miteinander und mit dem an die Druckleitung angeschlossenen Raum 10 verbunden.
Als Drossel unveränderlichen Querschnittes kann hierbei jede für den Verwendungszweck taugliche
Ausführung eingesetzt werden.
Der zusätzliche Raum 16 ist über einen Kanal 24, eine
Drossel 25 veränderlichen Querschnittes und einen Kanal 26 mit dem an die Abflußleitung angeschlossenen
Raum 11 verbunden. Der zusätzliche Raum 17 ist über
eine Drossel 27 veränderlichen Querschnittes, den
3s Raum 12 und die Kanäle 21, 20 mit dem an die
Abflußleitung angeschlossenen Raum 11 verbunden.
Innerhalb der zusätzlichen Räume 16 und 17 befinden sich Federn 28 und 29, die den Schieber 13 in seiner
Ausgangslage, d. h. wenn der Plunger 15 den den Raum 18 mit dem Raum 10 verbindenden Kanal 19 absperrt,
festhalten.
Die Drossel 25 veränderlichen Querschnittes stellt zwei Ringnuten 30 und 31 dar. Die Ringnut 30 ist im
zylindrischen Teil 2 des Gehäuses 1 und die Ringnut 31 im Abschnitt 9 des Kolbens 7 geführt. Die Ringnuten 30
und 31 besitzen scharfe Arbeitskanten, durch welche der Raum 16 vom Raum 11 schnell abgetrennt wird, so daß
der Druck in den Räumen 16 und 17 schnell ausgeglichen wird.
Die Drossel 27 veränderlichen Querschnittes ist als eine Kombination aus einer Düse und einer Klappe
ausgebildet, wobei sich die Düse 32 am Kolben 7 auf seiner Stirnseite befindet und die Klappe 33 mit einem
Bolzen 34 des Deckels 3 befestigt ist.
Die im Abschnitt 9 befindliche Stirn des Kolbens 7 ist mit einem an das ausführende Organ (nicht abgebildet)
angeschlossenen Teil 35 verbunden.
Damit der Differentialkolben eine symmetrische Bewegung ausführen kann, ist es vonnöten, daß der
Abschnitt 9 des Kolbens 7 mit dem kleineren Durchmesser »ck<
zu dem Abschnitt 8 des Kolbens 7 mit dem größeren Durchmesser »Z>
< in einem Verhältnis steht, das rechnerisch gemäß
d ~
ermittelt wird.
Der hydraulische Rüttler für den Antrieb eines ausführenden Organs wirkt wie folgt.
Am Anfang befindet sich der Schieber 13 in seiner Ausgangslage, dabei ist der Kanal 19 durch den Plunger
15 abgesperrt, und der Raum 10 hat keine Verbindung mit dem Raum 12. Um diese Zeit verbindet sich der
Raum 12 über den Kanal 21, den Raum 18 und den Kanal 20 mit dem Raum 11.
Bei Zuführung eines Betriebsmittels unter Druck zum Raum 10 gelangt die Flüssigkeit über die Drosseln 23
und den Kanal 22 in die zusätzlichen Räume 16 und 17.
Dadurch, daß die Drosseln 23 ein großes Druckgefälle zwischen dem Raum 10, den zusätzlichen Räumen 16,17
und dem Raum 12 bewirken, beginnt der Differentialkolben 7 nach rechts (in Zeichnung) zu wandern. Der
Kolben 7 bewegt sich nun so lange, bis sich die Stirnseite der Düse 32 der Prallplatte 33 nähert und dadurch in
dem zusätzlichen Raum 17 einen für die Bewegung des Schiebers 13 nach links genügenden Druck entstehen
läßt. Hierbei zieht sich die Feder 29 zusammen, und der Schieber 13 öffnet mit seinem Plunger 15 den Kanal 19
und schließt mit dem Plunger 14 den Kanal 20. Um diese Zeit beginnt das Betriebsmittel aus dem Raum 10 über
den Kanal 19, den Raum 18 und den Kanal 21 dem Raum 12 zuzufließen. In dieser Weise nimmt der Druck des
Betriebsmittels im Raum 12 zu, bis er gleich dem Druck des Betriebsmittels im Raum 10 wird.
Wegen einer Differenz der Flächen des Differentialkolbens 7, welche einem gleichen Druck in den Räumen
10 und 12 ausgesetzt werden, versetzt sich der Kolben 7 zusammen mit dem Schieber 13 nach links so lange, bis
die Ringnut 31 und der Kanal 24 zum Ausfluß de Betriebsmittels aus dem zusätzlichen Raum 16 abge
sperrt werden.
Zu dieser Zeit steigt der Druck innerhalb de zusätzlichen Raumes 16 an, bis er gleich dem Druck ii
dem zusätzlichen Raum 17 wird, und die kinetischi Energie der Feder 29 läßt den Schieber 13 in seini
Ausgangslage zurückkommen, wonach sich der Kolbet 7 ebe,.falls nach rechts zu bewegen beginnt, d. h. sich de
ίο Zyklus der hin- und hergehenden Bewegungen dei
Kolbens 7 vom neuen wiederholt.
Der Kolben 7 wird die hin- und hergehender Bewegungen so lange vollführen, bis das Betriebsmitte
unter Druck dem Raum 10 zufließt.
Die Schwingungszahl des Kolbens 7 kann sich durcr eine Verminderung bzw. Vergrößerung der dem Raurr
10 zuzuführenden Betriebsmittelmenge verändern.
Die Schwingungsweite wird leicht durch die Prallplat
te 33 eingestellt, da diese eine Schwingungsweite vor Null bis zu einem beliebigen Sollwert zu erreicher
gestattet.
Die erfindungsgemäße konstruktive Bauart des
hydraulischen Rüttlers vereinfacht die Einstellung und
Regelung der Schwingungsgrößen (Schwingungsweite
und -zahl) und ermöglicht eine Fernsteuerung der
Schwingungszahl.
Daneben gewährleistet der erfindungsgemäße hydraulische Rüttler einen breiten Bereich von geringen
und großen Schwingungsweiten, wodurch er universell „•n in verschiedenen Industriezweigen verwendet werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hydraulischer Rüttler, innerhalb dessen Gehäuses ein Differenrialkolben eingebracht ist, der mit
diesem Gehäuse drei Räume ausbildet von weichen ein erster zwischen der Seitenfläche des Gehäuses
und der des Differentialkolbens liegt und mit einer Druckleitung verbunden ist ein zweiter sich
zwischen dem Gehäuse und der einen Stirn des Differentialkolbens befindet und mit einer Abflußleitung verbunden ist und ein dritter zwischen der
anderen Stirn des Differentialkotbens und dem Gehäuse angeordnet ist und mittels eines im
Differentialkolben koaxial eingebrachten federbelasteten Doppelplungerschiebers abwechselnd mit
den genannten Räumen verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß im Differentialkolben (7)
zusätzliche geschlossene, iuf der den Schieberstirnseiten zugewandten Seite liegende Räume (16, 17),
die mit dem ersten angegebenen Raum (10) durch Drosseln (23) unveränderlichen Querschnittes und
mit dem zweiten angegebenen Raum (11) durch Drosseln (25, 27) veränderlichen Querschnittes
verbunden sind, vorgesehen sind.
2. Hydraulischer Rüttler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die eine Drossel (25) veränderlichen Querschnittes als zwei Ringnuten (30,31) mit
scharfen Arbeitskanten, von welchen eine erste (30) sich im Gehäuse (1) befindet und eine zweite (31) im
Abschnitt (9) des Differentialkolbens (7), wo dieser einen kleineren Durchmesser aufweist liegt und an
die erste Ringnut (30) angrenzt und die andere Drossel (27) veränderlichen Querschnittes als eine
Kombination aus einer Düse (32) und einer Prallplatte (33) ausgebildet sind, wobei die Düse (32)
im Abschnitt (8) des Differentialkolbens (7), wo dieser einen größeren Durchmesser hat auf der
dessen Stirn zugewandten Seite und die Prallplatte (33) am Gehäuse (1) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412213 DE2412213C3 (de) | 1974-03-14 | Hydraulischer Rüttler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742412213 DE2412213C3 (de) | 1974-03-14 | Hydraulischer Rüttler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412213A1 DE2412213A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2412213B2 true DE2412213B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2412213C3 DE2412213C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4318181A1 (de) * | 1993-06-01 | 1994-12-08 | Revo Cnc Technik Gmbh | Stabile Schaltfedersteuerung bei pneumatischen Teileförderern |
DE102007050001B4 (de) * | 2007-10-16 | 2017-03-16 | Netter Gmbh | Vibrationsgleitfördereinheit und Vibrationsgleitförderer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4318181A1 (de) * | 1993-06-01 | 1994-12-08 | Revo Cnc Technik Gmbh | Stabile Schaltfedersteuerung bei pneumatischen Teileförderern |
DE102007050001B4 (de) * | 2007-10-16 | 2017-03-16 | Netter Gmbh | Vibrationsgleitfördereinheit und Vibrationsgleitförderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2412213A1 (de) | 1975-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2632748A1 (de) | Druckmittelbetaetigte schiebevorrichtung | |
EP0825348A1 (de) | Druckverstärker für Fluide, insbesondere für Hydraulikflüssigkeiten | |
DE1946786A1 (de) | Linearer Hydromotor | |
DE3803632C2 (de) | ||
DE2721412C3 (de) | Druckmittelgetriebene Fettschmierpresse | |
DE2413273C3 (de) | Druckminderventil | |
DE1426534B1 (de) | Pneumatische oder hydraulische Einstellvorrichtung fuer einen Maschinensupport | |
DE102020209101A1 (de) | Drosselstelle mit einem sich im Durchmesser ändernden Ventilkörper | |
DE2341219A1 (de) | Durch ein medium angetriebene vibrierende vorrichtung | |
DE2917851C2 (de) | ||
DE2412213C3 (de) | Hydraulischer Rüttler | |
DE1007627B (de) | Steuerventil mit Kolbenschieber fuer hydraulische Pressen | |
DE3924168C2 (de) | ||
DE2412213B2 (de) | Hydraulischer ruettler | |
DE1905365C2 (de) | Pneumatisch betätigbarer Steuerschieber | |
DE2254849A1 (de) | Vorrichtung zur bewegung von gliedern mit kontrollierter geschwindigkeit | |
DE3731177A1 (de) | Stellvorrichtung | |
EP0089568B1 (de) | Druckmittelbetätigte Drehantriebs-Stellvorrichtung | |
DE2329420B2 (de) | Hydraulische Kopiersteuervorrichtung | |
DE2120045C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen mit einem hydraulischen Arbeitszylinder | |
DE1776206C3 (de) | Bei Druckmittelausfall wirksam werdende Steuereinrichtung für eine hydraulische Servokraftverstärkungseinrichtung | |
CH565597A5 (en) | Hydraulic vibrator for swarf removal from machined parts - has stepped piston with fixed and variable orifices | |
DE7810936U1 (de) | Zylinder-Kolben-Vorrichtung, insbesondere für den Support eines Werkzeugträgers einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere einer Schleif- oder Poliermaschine | |
DE2538203C2 (de) | Mechanismus zur Hublängenveränderung bei einem Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung | |
DE2641250A1 (de) | Druckfluid-impulsfrequenzumwandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |