DE1905365C2 - Pneumatisch betätigbarer Steuerschieber - Google Patents
Pneumatisch betätigbarer SteuerschieberInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
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Description
Die vorliegende Ertlndung betrifft einen pneumatisch
betätigbaren Steuerschieber nach dem Oberbegriff 1es vorstehenden Hauptanspruches
Ein derartiger Steuerschieber Ist beispielsweise Im
Stand der Technik aus der US-PS 30 20 927 bekanntgeworden. Dieser bekannte Steuerschieber besitzt zwei
Hauptbohrungen Im Basisteil des Gehäuses und eine weitere Einlaßöffnung Im oberen Gehäuseteil. Befindet
Hch das Gleitstück nun an einem Ende der Kammer, so Ist die obere Hauptbohrung durch das Gleitstück mit der
Einlaßbohrung verbunden; wird jedoch das Gleltsück zum anderen Kammerende bewegt. Ist die untere Hauptbohrung
wiederum durch das Gleitstück mit der Einlaßbohrung
verbunden. Nachteilig macht sich also beim entgegengehaltenen Steuerschieber bemerkbar, daß die verschiedenen
Hauptbohrungen In den beiden sich gegen-Oberliegenden
Gehäuseteilen ausgebildet sind, und es somit notwendig wird, das Gleitstück gegenüber Hauptbohrungen
an zwei verschiedenen Gleitflächen abzudichten.
Dabei Ist es praktisch unmöglich, In der Herstellung
gerade diese besonderen Anforderungen hinsichtlich genauer Dlmenslonsgerchtlgkelt zu erfüllen. Zwar wird
das Gleitstück nach der Lehre der oben erwähnten US-PS aus Kunststoffmaterial geformt, jedoch sind dem Fachmann
die besonderen Schwierigkelten beim Spritzguß
derart genaue Abmessungen In jeder Richtung herzustellen durchaus bekannt. Wenn das Gleitstück nämlich In
der Kammer gleichmäßig und ausreichend von allen Selten zusammengepreßt werden soll, entsteht hierdurch
Reibung, die das Gleitstück stärker an der Innenwand der Kammer haften läßt und somit eine völlige Bewegungsfrelheit
einschränkt. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wird das Gehäuseober- und -unterteil nach
dem Stand der Technik mit Polytetrafluoräthylenfollen
zur Kammer hin abgegrenzt. Dieses Material hesltzl zwar
einen niedrigen Reibungswert und ist widerstandsfähig gegen Abrieb, insgesamt muß diese Technik zur Überwindung
der geschilderten Problematik jedoch als unzureichend angesehen werden.
Aus der US-PS 26 01 967 ist es bekannt, zylindersegmentförmlge
Schieber vorzusehen, die jedoch nicht auf
i-> der ebenen Fläche des Gehäuses verschiebbar sind. Das
dort gezeigte Gleitstück besitzt einen mlttlgen zylindrischen Teil, das zwei vollständige zylindrische Flächen
besitzt, die Im mittigen zylindrischen Gehäuseteil In der
gleichen Welse wie ein normaler Kolben verschiebbar sind. Zwar besitzt das Gleitstück ebene Flächen, jedoch
werden diese gegenüber einem fedcrbciastctcn Rohr verschoben.
Zum Stand der Technik ist weiterhin noch auf die GBPS
10 27 633 hinzuweisen, aus der es an sich bekannt Ist.
alle öffnungen von Leitungen in der ebenen Lagerflache
einer Gehäusekammer für eine eben'- Gleitfläche eines
Gleitstückes vorzusehen, das zusätzlich durch das zu steuernde Druckmittel verstärkt gegen die Lagerfläche
gepreßt werden kann. Dieser Steuerschieber ist jedoch nicht pneumatisch betätigbar, sondern lediglich als Drehschieber
ausgebildet.
Gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik Heg',
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen pneumatisch
betätigbaren Steuerschieber der eingangs genannten Art derart auzubllden. daß bei Vermeidung von Undichtheiten
die Reibung äußerst gering gehalten wird und die
Trägheit des Gleitstockes und damit also die Reaktionszeit des Schiebers weltgehend verringert wird.
Erfindungsgemäß wird die κι-fgabe grundsätzlich durch den Im Hauptanspruch gekennzeichneten Steuerschieber gelöst
Erfindungsgemäß wird die κι-fgabe grundsätzlich durch den Im Hauptanspruch gekennzeichneten Steuerschieber gelöst
Gegenüber dem Stand der Technik handelt es sich bei
dem erflndungsgemaßen Steuerschieber um einen Präzisionsgegenstand
Der erfindungsgemäße Aufbau ermoglicht es nämlich, daß sowohl Gleit- und Lagerfläche
durch Läppen bis auf eine Genauigkeit, die Innerhalb von
zwei Lichtbandbreiten liegt, geebnet werden, so daß zwischen
Ihnen kein Luftdurchtritt möglich Ist Durch die
zwei Dichtungen, die sich um den Umfang des GIeIt-Stücks
von einer axial ausgerichteten K.«nie /ur anderen axial ausgerichteten Kante des Gleitstücks erstrecken,
wird ein Spaltraum begrenzt. In den Druckluft eingeführt
werden kann, um die beiden ebenen Flächen des Gehäuses
und des Gleitstücks entsprechend In Kontakt zu halten.
wodurch die genau passenden ebenen Flächen aufeinandergedrückt werden Undichtheiten bzw ein Ausströmen
aus den Leitungen für die Arbeltsdruckluft wird so sicher vermieden
Zylindersegments ausgebildet Die Dichtung Ist dann
zwischen der zyllnderförmlgen Oberfläche des Gleitstücks und der Ihr gegenüberliegenden Gehausefläche angeordnet,
kreisförmig gebogen und In einer Nut einer dieser Flächen gelagert. Die Abbdlchtung an der zyllnderförmlgen
Oberfläche 1st dadurch wesentlich vereinfacht.
Zweckmäßig liegt die ebene Fläche des Gleltsückes auf
einem Durchmesser seines Querschnittes, so daß das Gleitstück die Form eines Halbzylinders hat. Die vorer-
wähnten Dichtungen slnu dann vorteilhaft als halbrlngförmlge,
nachgiebige Dlchtungsglleder ausgebildet, von denen jedes In einer halbkreisförmigen Nut In der Innenfläche
des Gehäuses gelagert Ist.
Eine Ausföhrungsform des neuen Steuerschiebers ist
nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Fig. 1 ein dur-h die Längsachse des Gleitstücken geführter
Schnitt durch den Steuerschieber.
Flg. 2 Ist ein Querschnitt durch den Steuerschieber längs der Linie II-II der Flg. 1, und zwar In Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehen.
Flg. 2 Ist ein Querschnitt durch den Steuerschieber längs der Linie II-II der Flg. 1, und zwar In Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehen.
Wie die Flg. 1 und 2 erkennen lassen, besteht das
Gehäuse aus drei blockariigen Teilen, nämlich einem oberen Gehäuseblock 1, einem mittleren Gehäuseblock 2
und einem unteren. Öffnungen aufweisenden Gehäuseblock 3. Die drei Blöcke werden durch zwei - auf der
Zeichnung nicht dargestellte - Bol/.en zusammengehalten,
deren Köpfe sich gegen den oberen Block 1 legen und deren Schäfte durch Bohrungen im Block 1, ferner
durch Bohrungen 4 des Blocks 2 und in versenkte Bohrungen 5 des Blocks 3 ragen.
!n dem oberen Gehäuseblock ! befindet sich eine halbzylindrische Aussparung 6, die eine Gehäusekam-ner blidet
und nach unten durch den Block 2 verschlossen Ist In der Aussparung liegt ein halbzylindrisches Gleitstück
7, das eine genau ebene Gleitfläche hat, welche auf der oberen, gleichfalls genau ebenen Lagerfläche des Blocks
2 gleitend ruht. Die Aussparung 6 weist an ihren beiden Enden halbkreisförmige Ausnehmungen 8 und 9 auf, die
einen etwas kleineren Radius als die Aussparung 6 haben, so daß sich rings um die beiden Enden dieser
Aussparung 6 halbkreisförmige Schultern 10 und 11 bilden.
Das Gleitstück 7 hat einen Radius, der etwas kleiner Ist
als derjenige der Aussparung 6, jedoch größer als der Radius der beiden Schultern 10 und 11. Wird also das
Gleitstück 7 an das linke (Flg. 1) Ende der Aussparung 6 verschoben, so kommt es mit der Schulter 10 In Berührung,
die die eine Endstellung des Gleitstückes festlegt.
Beim Verschieben nach rechts (Fig. 1) wird das Gleitstück In seiner .weiten Endstellung durch die Schulter U
angehalten.
Die Aussparung 6 hat In Ihrer gekrümmten Fläche
zwei halbkreisförmige Nuten 12, In denen halbkreisförmige,
im Querschnitt O-förmlge Kautschukringe 13 untergebracht sind, die zwei Dichtungen zwichen den
beiden halbkreisförmigen Flächen der / usspamng 6 und
des Gleitstockes 7 bilden
Am linken (Flg. 1) Ende der Aussparung 6 befindet sich Im Gehäuse ein Kanal für die Steuerluft, der von
einer Bohrung 14 Im Block .*, einer Bohrung 15 Im Block
2 und einer nur teilweise In den Block 1 hineinführenden Bohrung 16 siwle von einer Nut 17 gebildet wird, die die
Bllndbohr.ing 16 mit der Ausnehmung 8 verbindet. Ein
zweiter Kanal für die Steuerluft führt zum rechten Ende
der Aussparung 6 und wird durch ähnliche Bohrungen,
nämlich 18. 19 und 20 sowie eine Nut 21 gebildet.
In der Bllndbohruni 16 Hegt ein scheibenförmiges Flatterventil
22 aus Kautschuk und In der Blindbohrung 20 ein entsprechendes Ventil 23. Wird dem .tilt der Bohrung
14 beginnenden Steuerkanal Druckluft zugeführt, so preßt diese Druckluft die Ventllseheibe 22 naeh oben,
während die Luft weiter durch die Nut 17 In das linke
Ende der Aussparung 6 strömt. Dabei wird das Gleitstück 7 In seine rechte Endstellung gebracht, in der es
sich gegen die Schulter 11 legt. Entsprechend wird bei
Einlaß von Druckluft durch den mit der Bohrung 18 besinnenden Kanal die Ventilscheibe 23 nach oben
gedrückt, wahrend die Luft durch die Nut 21 In das
rechte Ende der Aussparung 6 gelangt. Dadurch wird das Gleitstück 7 In seine linke Endstellung verschoben, in
der es sich gegen die Schulter 10 legt.
Die Räume oberhalb der Ventllschelben 22 und 23 In den Bohrungen 16 und 20 stehen durch Auslaßöffnungen 24 biW. 25 mit der Außenluft in Verbindung. Es kann also kein Rückdruck entstehen, der ein nach oben A-JS-wölben der Scheiben verhindern würde. Der Block 1
Die Räume oberhalb der Ventllschelben 22 und 23 In den Bohrungen 16 und 20 stehen durch Auslaßöffnungen 24 biW. 25 mit der Außenluft in Verbindung. Es kann also kein Rückdruck entstehen, der ein nach oben A-JS-wölben der Scheiben verhindern würde. Der Block 1
ίο besteht aus durchsichtigem Kunststoff, so daß die Bewegungen
der Scheiben 22 und 23 beobachtet werden können. Man ist also In der Lage, zu kontrollieren, ob die
Steuerdruckluft das Ventil tatsächlich erreicht.
Abgesehen von den die Kanäle für die Steuerluft bildenden Bohrungen 14 und 18 weist der Gehäuseblock 3 eine Anzahl weiterer Bohrungen auf, die die unteren Abschnitte mehrerer Kanäle für die Arbeltsdruckluft bilden. Die Einlaßbohrung für die Arbeitsdruckluft steht mit einer Einlaßleitung 27 in Verbindung, eine Auslaßbohrung (nicht gezeigt) mit einer Nut 29, eine erste zylindrische Bohrung (nicht gezeigt) mit einer Nut 31 und eine zweite zylindrische Bohrung (r,^ht gezeigt) mit einer Nut 33.
Die Einlaßleitung 27 ist mit der Leitung 34 zur Zuführung der Arbeltsluft und die Nut 29 mit einer Auslrßleitung 35 verbunden. Die Nut 31 führt zu einer ersten zyilndrisciien Bohrung 36 und die Nut 33 zu einer zweiten zylindrischen Bohrung 37.
Die Leitungen 34 und 35 sind gerade und vollständig durch den Block 2 hindurchgeführt (Fig. 2). während sich die Leitungen 36 und 37 nur über drei Viertel des Blocks 2 nach oben durch den Block 2 hindurch erstrekken. Diese Leitungen 36 und 37 stehen an ihren oberen Enden mit Schlitzen 38 und 39 In Verbindung
Abgesehen von den die Kanäle für die Steuerluft bildenden Bohrungen 14 und 18 weist der Gehäuseblock 3 eine Anzahl weiterer Bohrungen auf, die die unteren Abschnitte mehrerer Kanäle für die Arbeltsdruckluft bilden. Die Einlaßbohrung für die Arbeitsdruckluft steht mit einer Einlaßleitung 27 in Verbindung, eine Auslaßbohrung (nicht gezeigt) mit einer Nut 29, eine erste zylindrische Bohrung (nicht gezeigt) mit einer Nut 31 und eine zweite zylindrische Bohrung (r,^ht gezeigt) mit einer Nut 33.
Die Einlaßleitung 27 ist mit der Leitung 34 zur Zuführung der Arbeltsluft und die Nut 29 mit einer Auslrßleitung 35 verbunden. Die Nut 31 führt zu einer ersten zyilndrisciien Bohrung 36 und die Nut 33 zu einer zweiten zylindrischen Bohrung 37.
Die Leitungen 34 und 35 sind gerade und vollständig durch den Block 2 hindurchgeführt (Fig. 2). während sich die Leitungen 36 und 37 nur über drei Viertel des Blocks 2 nach oben durch den Block 2 hindurch erstrekken. Diese Leitungen 36 und 37 stehen an ihren oberen Enden mit Schlitzen 38 und 39 In Verbindung
Außerdem weist das Gleitstück 7 eine nach oben gerichtete Bohrung 45 auf. die vom Ende der Nut 43
ausgeht und mit ihrer oberen öffnung in der halbzylindrischen
Fläche des Gleltstückes 7 mündet, wie dies aus rig. 2 zu erkennen ist.
Im Betrieb 1st die Einlaßbohrung (nicht gezeigt) an eine Druckluftquelle angeschlossen und die Auslaßbohrung
(nicht gezeigt) steht mit der Außenluft In Verbindung. Die beiden zylindrischen Bohrungen (nicht
gezeigt) sind an die beiden Enden des Zylinders eines
Preßluftwerkzeuges bzw. eines anderen pneumatisch betriebenen Gerätes angeschlossen, das durch den Steuerschieber
gesteuert werden soll. Auch die das Steuerungsmittel zuführenden Bohrungen 14 und 18 sind mit
einer Druckluftanlage verbunden, die entweder die eine
so oder die andere Bohrung mit Druckluft speist. Diese Luft
kann unter einem sehr viel kleineren Druck stehen, als die der Bohrung (nicht gezeigt) zugeführte Arbeltsluft.
Tritt Steuerungsluft In die Bohrung 18 ein. so wird das
Gleitstück 7 In seine linke. In Flg. 3 angedeutete Endsteüunt,
bewegt. Die unter Druck stehende Arbeltsluft tritt aus der Leitung 34 aus und gelangt durch die Bohrung
45 in den Spalt 46 (Flg. 1 und 2). der zwkchen den
beiden Im Querschnitt O-formigen Ringen 13 liegt und
Im übrigen durch öle kreisförmig gebogenen Flächen der
Aussparung 6 und des Gleltstückes 7 begrenzt Ist Diese
Druckluft wirkt aut das Gleitstück 7 und preßt seine ebene Gleitfläche fest gegen die ebene Lagerflache des
Blocks 2. Diese beiden Flächen sind durch Lippen bis
auf eine Genauigkeit, die Innerhalb von zwei Llchtbandbreiten
liegt, geebnet worden, so daß zwischen Ihnen kein LuftdcirchtrlH möglich Ist.
Die Druckluft gelangt ferner aus der Nut 40 In die Nut
43 und dann durch den Schlitz 38 nach unten In die Boh
rung (nicht gezeigt), die mit dem einen I-'nde des Zylinders
des Preßluftwerkzeuges verbunden Ist, so daß dieses Zylinderende unter Druck gesetzt wird. Zur gleichen Zelt
wird das andere Ende des Zylinders des Prellluftwerkzeuges mit der Bohrung (nicht gezeigt) In Verbindung
gebracht und durch die Leitung 35 von Druck entlastet,
da der Schlitz 39, zu dem die Bohrung (nicht gezeigt) führt, durch die Nuten 42 und 41 mit der Bohrung 35 In
Verbindung steht. Da also Druckluft dem einen Ende des Zylinders des Preßluftwerkzeuges zugeführt und
zugleich das andere Zylinderende mit der Außenluft In
Verbindung gesetzt wird, wird der Kolben des Preßluftwerkzeuges
In dereinen Richtung verstellt.
Der Steuerschieber sol1 vornehmlich In einer pneumatischen
Rechenanlage oder einer anderen derartigen Steu-
erungselnrlchtung zur Anwendung kommen und dabei In seiner Stellung dadurch gesichert werden, daß es mit
dem Boden seines unteren Gehauseblocks 3 auf einer Grundplatte befestigt wird, die öffnungen bzw. Kanäle
aufweist, welche mit Anschlußbohrungen (nicht gezeigt)
In gleicher Flucht liegen. Da diese Bohrungen In symmetrischer Anordnung vorgesehen sind, muß sichergestellt
sein, daß der Steuerschieber nicht verkehrt herum auf der erwähnten Grundplatte montiert wird, da
dann sämtliche Verbindungen zwischen den Zuführungsöffnungen
und Bohrungen falsch hergestellt sein würden.
Um den richtigen Einbau des Steuerschiebers zu gewährleisten, weist der Gehäuseblock 3 einen außermittig angeordneten
vorspringenden Stift 47 auf. der In ein entsprechendes
Loch In der Grundplatte der Anlage eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Pneumatisch U.tätlgbarer Steuerschieber, dessen
die Arbeltsdruckluft steuerndes blockförmlges Gleitstück
in einer Gehäusekammer, mit den Kammerwänden abdichtend zusammenwirkend, durch unmittelbare
Beaufschlagung der einen bzw. anderen GIeItstückstlrnfläche mit Steuerluft in die eine bzw. andere
Endstellung axial verschiebbar ist und mit einer ebenen Gleitfläche mittels aus der Einlaßleitung kommender
Arbeltsdruckluft auf eine ebene. Öffnungen von Leitungen for die Arbeltsdruckluft aufweisende
Lagerfläche der Gehäusekammer gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Öffnungen der
Leitungen (34 bis 37) for die Arbeltsdruckluft In der ebenen Lagerfläche der Gehäusekammer angeordnet
sind, daß mit Ausnahme von Gleit- und Lagerflache zwischen der Umfangsfläche des Gleitstückes (7) und
der Gehliiiekammerwand ein Spalt vorhanden Ist.
und daß zwei in axialer Richtung im Abstand voneinander
angeordnete, mit dem Gleitstückumfang und der Kammerwand zusammenwirkende Dichtungen
(13) einen Spaltraum (46) begrenzen, der mit der Einlaßleitung (27) der Arbeitsdruckluft In Verbindung
steht.
2. Steuerschieber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück In Form eines ZyIIndcrsegments
ausgebildet ist
3 Steuerschieber nach Anspruch 2. dadurch gekennzelchn...
daß das Gleitstück in Form eines Halbzylinders ausgebildet 1St.
4 Steuerschieber na<-h Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß jede Dlchr.~"g In einer halbkreisförmigen
Nut in der Innenwand der Gehäusekammer gelagert Ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB11741/68A GB1197344A (en) | 1968-03-11 | 1968-03-11 | Improvements in Pneumatic Slide Valves |
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DE1905365A1 DE1905365A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1905365C2 true DE1905365C2 (de) | 1983-01-13 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2003613A1 (de) |
GB (1) | GB1197344A (de) |
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US4580759A (en) * | 1984-08-13 | 1986-04-08 | Combustion Engineering, Inc. | Multiple port, sliding plate valve |
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- 1968-03-11 GB GB11741/68A patent/GB1197344A/en not_active Expired
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1969
- 1969-01-21 US US792697*A patent/US3570533A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-02-04 DE DE1905365A patent/DE1905365C2/de not_active Expired
- 1969-03-01 ES ES363445A patent/ES363445A1/es not_active Expired
- 1969-03-03 FR FR6905591A patent/FR2003613A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-07 NL NL6903589.A patent/NL158895B/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3570533A (en) | 1971-03-16 |
ES363445A1 (es) | 1970-12-16 |
NL158895B (nl) | 1978-12-15 |
GB1197344A (en) | 1970-07-01 |
DE1905365A1 (de) | 1969-10-09 |
FR2003613A1 (de) | 1969-11-14 |
NL6903589A (de) | 1969-09-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RITTER VON RAFFAY, V., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |