DE2412193A1 - Laufrad aus kunststoff - Google Patents
Laufrad aus kunststoffInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
- B24B21/12—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
- B24B21/14—Contact wheels; Contact rollers; Belt supporting rolls
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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- F16C2361/00—Apparatus or articles in engineering in general
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Description
- Laufrad aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, welches zur Ubcrtragung einer Drehbewegung an seiner Umfangsfläche mit Bändern oder anderen Rädern in Berührung steht und auf der Antriebswelle über eine fest eingearbeitete metallische Buchse befestigt ist.
- Derartige Räder werden heute insbesondere aus dem Kunststoff Polyamid immer mehr als Ersatz für Metallräder eingesetzt. Ihr Hauptvorteil liegt in ihrem geringeren Gewicht gegenüber Metall und in ihrer großen Beständigkeit gegenüber nahezu allen Medien. Solche Laufräder werden beispielsweise bei Bandsägen, in Druckereien und für Holzbearbeitungsmaschinen eingesetzt. In allen Fällen stehen die Räder ständig mit Übertragungsmitteln im Eingriff, die bei der Rotation und insbesondere durch nicht zu vermeidendes Rutschen zu elektrostatischen Aufladungen der Räder führen. Hierbei können erhebliche Spannungen aufgebaut werden, welche insbesondere in Betrieben der Holzbearbeitung zur Brandgefahr werden und Staubexplosionen verursachen können. Die elektrostatische Aufladung muß daher auf jeden Fall vermieden werden, was insbesondere deswegen Schwierigkeiten mit sich bringt, weil diese Räder rotieren und schleifende Kontakte für die Entladung nicht nur unsicher sind sondern auch zu bleibenden Verformungen führen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad aus Kunststoff anzugeben, bei dem die elektrostatische Aufladung mit einfachen Mitteln vermieden ist. Diese Aufgabe wird mit einem Laufrad der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Körper des Laufrades eine metallische Einlage eingearbeitet ist, die in leitendem Kontakt mit der ucsc steht und mindestens an einer Stelle bis zur Umfangs fläche des Laufrades reicht.
- Durch die metallische Einlage werden elektrostatische Ladungsträger, die an der Umfangsfläche des Laufrades entstehen, direkt an die metallische Buchse abgefiihrt, welche über die Alitriebswelle an Masse liegt. Der Aufbau gefährlicher Spannungen durch elektrostatische Aufladung ist auf diese Weise vermieden.
- Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein im Einsatz befindliches Laufrad und die Fig. 2 und 3 geben Schnitte durch ein Laufrad in vergrößertem Maßstab wieder.
- Mit t ist ein aus Polyamid bestehendes Laufrad bezeichnet, das auf einer drehbar angetriebenen Welle 2 gelagert ist. Über das Laufrad l läuft ein Schleifband 3, wie es beisl>ielsweise zur Bearbeitung von Holzteilen benötigt wird.
- Bei der Herstellung des Laufrades 1, beispielsweise durch Druckguß, wird nun SO vorgegangen, daß in die Gußform von vornherefli die metallische Buchse 4 sowie eine metallische Einlage 5, die beispielsweise als einfacher Draht ausgebildet sein kann, eingelegt werden. Dieser Draht, von dem auch mehrere über den Umfang verteilt angeordnet sein können, wird leitend mit der Buchse 4 Verbunden und ist in seiner Länge so bemessen, daß er gerade an der Oberfläche des Laufrades l endet, Zur erhöhten Sicherheit kann der Durchmesser des Drahtes 5 an seinem Ende erweitert werden. Es empfiehlt sich, wie schon erwähnt, mehrere solcher Drähte anzubringen, damit nicht beim Ausfall eines Drahtes, beispielsweise durch Abdeckung mit abgeriebenem Eunststoffs dessen Wirkung aufgehoben wird.
- Neben der Verwendung von Einzeldrähten, die auch als Litzen ausgebildet sein können, hat sich der Einsatz einer metallischen Lochscheibe 6 als besonders günstig herausgestellt, welche auf die Buchse 4 vor der Herstellung des Laufrades aufgepreßt wird. Der Durchmesser der Lochscheibe -6 entspricht dem Außendurchmesser des herzustellenden Laufrades. Die Löcher sind vorgesehen, damit durch die Lochscheibe nicht eine Trennung des Laufrades vorgenommen wird.
Claims (3)
- P a t e n t -a n s p r ü c h eLaufrad aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, welches zur Ubertragung einer Drehbewegung an seiner Umfangsfläche mit Bändern oder anderen Rädern in Berührung steht und auf der Antriebswelle über eine fest eingearbeitete metallische Buchsebefestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper des Laufrades (i) eine metallische Einlage (5,6) eingearbeitet ist, die in leitendem Kontakt mit der Buchse (4) steht und mindestens an einer Stelle bis zur Umfangsfläche des Laufrades (l) reicht.
- 2. Laufrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als metallische Einlage ein Draht (5) oder mehrere über den Umfang verteilte Drähte Verwendet sind.
- 3. Laufrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die me#tallische Einlage als etwa in der Mitte des Laufrades (i) angebrachte Lochscheibe (6) ausgebildet ist, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Laufrades (i) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2412193A DE2412193A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Laufrad aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2412193A DE2412193A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Laufrad aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2412193A1 true DE2412193A1 (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=5910018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2412193A Ceased DE2412193A1 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | Laufrad aus kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2412193A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006057810A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-07-17 | Schaeffler Kg | Triebradanordnung eines Nebenaggregatezugs eines Verbrennungsmotors |
DE102008036946A1 (de) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Hülsemann, Thomas | Schleifschuhbelag |
-
1974
- 1974-03-14 DE DE2412193A patent/DE2412193A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006057810A1 (de) * | 2006-12-06 | 2008-07-17 | Schaeffler Kg | Triebradanordnung eines Nebenaggregatezugs eines Verbrennungsmotors |
DE102008036946A1 (de) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Hülsemann, Thomas | Schleifschuhbelag |
DE102008036946B4 (de) * | 2008-08-08 | 2012-01-12 | Thomas Hülsemann | Schleifschuhbelag |
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