DE2411696C2 - Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine solche Einspritzvorrichtung ist bereits aus der
britischen Patentschrift 3 97 493 bekannt Die in dieser beschriebene Vorrichtung weist einen Pumpenkolben
auf, der u. a. auch mit Hilfe jeweils eines Elektromagneten für den Hin- und Rückhub hin- und herbewegt
werden kann. Beim Saughub des Kolbens tritt eine der Einspritiung entsprechende Kraftstoffmenge in den
Arbeitsraum der Pumpe ein, die beim Druckhub aus der Pumpe über ein weiteres Ventil ausgestoßen wird.
Zur Verbesserung der Kraftstoffeinspritzung wird in der britischen Patentschrift vorgeschlagen, die Aus-Spritzgeschwindigkeit
dadurch zu vergrößern, daß ein zweiteilig ausgebildeter Pumpenkolben Verwendung findet, und zwar ein erster Kolben mit geringem
Durchmesser koaxial geführt in einem zweiten Kolben mit großem Durchmesser. Der zweite Kolben ist dabei
mit einer mit einem Sitz zusammenwirkenden Nadel baueinheitlich vereinigt, womit das weitere Ventil, über
das, wie oben angegeben, der Kraftstoff beim Druckhub gefördert wird, hier direkt die Einspritzdüse darstellt.
Außerdem weist der zweite Kolben Kanäle auf, über die vom ersten Kolben verdrängter Kraftstoff in den
dem zweiten Kolben vorgelagerten Teil des Pumpenarbeitsraumes und damit zugleich in den Dür.envorraum
gelangt Obwohl in der britischen Patentschrift eine Vergrößerung der Ausspritzgeschwindigkeit angestrebt
wird, wird jedoch zumindest für den ersten Teil des Ausspritzvorgangs tatsächlich eine Verkleinerung der,
Ausspritzgeschwindigkeit erreicht, weil zunächst der zweite Kolben in einer dem ersten Kolben entgegengesetzten
Richtung bis an einen Anschlag bewegt wird.
Außerdem wird der Ausspritzvorgang des Kraftstoffs dadurch hydraulisch abgebremst, daß der Kraftstoff
durch die Kanäle im zweiten Kolben hindurchfließen muß. Erst nachdem der erste Kolben, vom Elektromagneten
bewegt, bei seinem Hub am zweiten Kolben angeschlagen hat, wird dessen Bewegungsrichtung
umgedreht und der des ersten Kolbens gleichgerichtet Durch die Wirkung des zweiten Kolbens mit vergrößerter
Kolbenfläche soll dann die größere Ausspritzgeschwindigkeit erzielt werden. Zusätzlich zu der bereits
oben erwähnten anfänglichen Reduzierung der Ausspritzgeschwindigkeit dürfte jedoch die plötzlich einsetzende
Mitnahme des zweiten Kolbens zu einer Abbrenisung der bereits erreichten Geschwindigkeit
des ersten Kolbens und damit zu einer weiteren Reduzierung der Austrittsgeschwindigkeit führen, bevor
die Wirkung der vergrößerten Kolbenfläche des zweiten Kolbens zum Tragen kommt Nachteilig bei der
bekannten Vorrichtung ist ferner die verhältnismäßig großvolumige Bauart, die mit dem aufwendigen
Gesamtaufbau der Einspritzvorrichturg zusammenhängt sowie auch der Umstand, daß die Luftspaltweite
der Elektromagnete mit Rücksicht auf den erforderlichen Hub des Pumpenkolbens verhältnismäßig groß
sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erzielung einer hohen Kraftstoff-Ausspritzgeschwindigkeit
an der Düse eine elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die bei einer kompakteren und weniger aufwendigen Bauweise eine
wirkungsvollere Ausnutzung des von den Spulen erzeugten magnetischen Feldes aufweist
Der Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale.
Infolge der Anordnung der Ankerplatte mit kleinen Luftspalten zwischen den Elektromagneten üben diese
eine große Anziehungskraft auf die Ankerplatte aus. Diese kleinen Luftspalte sind möglichst durch die
Anordnung der Elektromagnete gegenüber der Ankerplatte in einem Bereich derselben zwischen Drehpunkt
und Verbindung zum Pumpenkolben, wodurch bei einem bestimmten benötigten Pumpenkolbenhub der
Hub der Ankerplatte zwischen den Magneten merklich kleiner gehalten und hierdurch die Antriebskraft der
Magnete erheblich vergrößert werden kann, verglichen mit einer Anordnung der Elektromagnete, die koaxial
zur Achse des Pumpenkolbens verläuft Die vorgeschlagene Pumpe läßt sich einfach bauen, insbesondere wenn
bei zwei Pumpenkolben diese zueinander fluchtend so am Verbindungsstück befestigt sind, daß beim Saughub
des einen Kolbens der andere Kolben seinen Druckhub ausführt und umgekehrt, wobei die beiden Pumpenkolben
mit denselben Anschlägen zusammenwirken können. Aufgrund der gewissermaßen mit Übersetzung im
Verhältnis der Hebelarme vom Schwenkpunkt der Ankerplatte zu den Elektromagneten bzw, zu den
Pumpenkolben arbeitenden Einspritzvorrichtung wird eine gute Ausnutzung der erzeugten Magnetfelder im
Hinblick auf die gewünschte hohe Ausspritzgeschwindigkeit erreicht
Bezüglich der einander gegenüberliegenden Elektromagnete mit dazwischen angeordneter Ankerplatte
wird, abgesehen davon, daß auch beim Gegenstand der GB-PS 3 97 493 der Pumpenkolben von zwei Magneten
hin- und herbewegt werden kann, noch auf die US-PS 25 98 754 hingewiesen, wobei allerdings hier die
Ankerplatte zum Antrieb einer Düsennadel dient.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der Erfindung ist im
Patentanspruch 2 beschrieben.
Eine weitere Vereinfachung der Einspritzvorrichtung ergibt sich bei Verwendung der Merkmale nach
Patentanspruch 3. Durch diese Merkmale wird bei einer Verdoppelung der Anzahl der Pumpenkolben ein
übersichtlicher einfacher und damit auch ein kompakter Pumpenaufbau erzielt
Des weiteren ist es vorteilhaft, die Elektromagnete zu beiden Seiten einer Ankerplatte jeweils so zu
montieren, daß zum Verbindungsstück hin divergierende Luftspalte entstehen. Hierdurch läßt sich der
Abstand zwischen den Magneten und der Ankerplatte weiter verringern, was zum einen eine weitere
Verbesserung der Ausnützung der Magnetkräfte mit sich bringt und zum anderen auch eine Verringerung der
Aufmagnetisierungszeit, der Zeit a'oo, die bei gegebener
Erregungsspannung verstreichen muß, bis im Luftspalt des Magneten die volle Feldstärke aufgebaut ist
Durch die Merkmale nach Patentanspruch 5 schließlich ist in vorteilhafter Weise eine Verbesserung der
Pumpenarbeitsweise sowie auch eine Erhöhung der maximalen Pumpenhubfrequenz möglich. Wegen der
Selbstinduktion der Elektromagnetspulen ist grundsätzlich die Hubfrequenz der Magnete und damit auch des
Pumpenkolbens begrenzt Es ist zwar möglich, diese Hubfrequenz durch Erhöhung der Erregungsstromstärke
zj.i vergrößern. Hierdurch steigi aber zwangsläufig
auch die Wärmeentwicklung im Innern der Elektromagnete, so daß in dieser Richtung enge Grenzen gesetzt
sind. Durch die Maßnahmen gemäß dem Patentansprach 5 wird dafür gesorgt, daß die Strombeaufschlagung
der Elektromagnete nur so lange aufrechterhalten wird, wie dies für den Pumpenhub unerläßlich ist Dies
bedeutet daß auch die Wärmeentwicklung reduziert wird, ein Vorteil, der wiederum der möglichen Erhöhung
der Erregerstromstärke zugute kommen kann.
Im Zusammenhang mit Patentanspruch 5 muß erwähnt werden, daß die Erregung der Magnetspule einer
Kraftstoffeinspritzvorrichtung mittels elektrischer Impulse, die von einem Multivibrator erzeugt werden,
grundsätzlich aus der DE-OS 20 15 182 bekannt ist. Auch ist aus dieser Vorveröffentlichung bekannt, den
Multivibrator in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Kurbelwelle zu steuern. Nicht aus dieser Druckschrift
bekannt ist aber die in Ansprach 5 angegebene spezielle Einstellung der Zeitkonstante eines monostabilen
Multivibrators, welche derart vorgenommen ist, daß der die Magnete erregende Strom unmittelbar bei Hubende
des oder der Pumpenkolben unterbrochen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit vier Pumpenkolben,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig.3 ein Schaltbild einer elektronischen Steuerungsschaltung
und
Fig.4 die Anordnung und Ausbildung einer Einspritzdüse.
Auf der Montageplatte 1 sind zwei Paare von Elektromagneten 2 durch Bolzen-Mutter-Verbindungen 6 befestigt. Jeder der Elektromagnete 2 hat einen Kern 10 und eine den Kern umgebende Erregerspule 14. Zwischen jedem Paar von Elektromagneten 2 ist mit kleinem Luftspalt eine Ankerplatte 18 schwenkbar angeordnet. Jede Ankerplatte 18 schwenkt mit einem Ende 4 um ein Gelenk 3. An dem freien Ende 5 trägt jede Ankerplatte 18 ein jochartiges Verbindungsstück 20, mit dem zwei Pumpenkolben 22 zweier Pumpen 32 verbunden sind. Der Hub der Pumpenkolben 22 wird durch beiderseits der Pumpen 32 angeordnete einstellbare Anschläge 26 und 33 für die Verbindungsstücke 20 bestimmt Jeder der vier Pumpenkolben 22 wird in einem Pumpenzylinder 29 aufgenommen, die in einem Zylinderblock 38 untergebracht sind. Der Pumpenarbeitsraum in jedem Zylinder steht über ein Saugventil 36 mit einer Kraftstoffeinlaßleitung 27 und über ein Druckventil 37 mit seiner Einspritzleitung 28 in Verbindung, die zu jeweils zu einer Einspritzdüse 30
Auf der Montageplatte 1 sind zwei Paare von Elektromagneten 2 durch Bolzen-Mutter-Verbindungen 6 befestigt. Jeder der Elektromagnete 2 hat einen Kern 10 und eine den Kern umgebende Erregerspule 14. Zwischen jedem Paar von Elektromagneten 2 ist mit kleinem Luftspalt eine Ankerplatte 18 schwenkbar angeordnet. Jede Ankerplatte 18 schwenkt mit einem Ende 4 um ein Gelenk 3. An dem freien Ende 5 trägt jede Ankerplatte 18 ein jochartiges Verbindungsstück 20, mit dem zwei Pumpenkolben 22 zweier Pumpen 32 verbunden sind. Der Hub der Pumpenkolben 22 wird durch beiderseits der Pumpen 32 angeordnete einstellbare Anschläge 26 und 33 für die Verbindungsstücke 20 bestimmt Jeder der vier Pumpenkolben 22 wird in einem Pumpenzylinder 29 aufgenommen, die in einem Zylinderblock 38 untergebracht sind. Der Pumpenarbeitsraum in jedem Zylinder steht über ein Saugventil 36 mit einer Kraftstoffeinlaßleitung 27 und über ein Druckventil 37 mit seiner Einspritzleitung 28 in Verbindung, die zu jeweils zu einer Einspritzdüse 30
eines Verbrennungsmotors 31 führen. Jede Düse 30 hat
eine Nadel 7 (Fig.4), von der ein konisches Ende 21
durch eine kräftige Feder 8 sperrend auf den Sitz
gezogen wird. Dieses Ende 21 wird bei einem hohen
Druck des Kraftstoffs in einer an die Einspritzleitung 28 5
angeschlossenen Kammer 11 (F i g. 4) und in einer durch
einen perforierten Kragen 12 damit in Verbindung
stehenden Kammer 19 entgegen der Wirkung der Feder
8 von dem Sitz 9 abgedrückt.
eine Nadel 7 (Fig.4), von der ein konisches Ende 21
durch eine kräftige Feder 8 sperrend auf den Sitz
gezogen wird. Dieses Ende 21 wird bei einem hohen
Druck des Kraftstoffs in einer an die Einspritzleitung 28 5
angeschlossenen Kammer 11 (F i g. 4) und in einer durch
einen perforierten Kragen 12 damit in Verbindung
stehenden Kammer 19 entgegen der Wirkung der Feder
8 von dem Sitz 9 abgedrückt.
Jeder Elektromagnet 2 ist in einer in Fig.3 io
schematisch dargestellten Schaltung 17 einer Steuervorrichtung angeordnet. Die Transistoren TR\ und TR2
bilden gemeinsam mit den zugehörenden Widerständen
Ri, R2, R3, Ra und R5 und dem Kondensator C einen
monostabilen Multivibrator. Der Widerstand R\ und der 15
Kondensator C bedingen die Zeitkonstante. Der
Kollektorausgang des Transistors TR2 bildet über den
Widerstand R4 den Eingang des Transistors TR3, der als
schematisch dargestellten Schaltung 17 einer Steuervorrichtung angeordnet. Die Transistoren TR\ und TR2
bilden gemeinsam mit den zugehörenden Widerständen
Ri, R2, R3, Ra und R5 und dem Kondensator C einen
monostabilen Multivibrator. Der Widerstand R\ und der 15
Kondensator C bedingen die Zeitkonstante. Der
Kollektorausgang des Transistors TR2 bildet über den
Widerstand R4 den Eingang des Transistors TR3, der als
Verstärker für den durch die Spule 14 des Elektromagneten zu führenden Stromes dient. Die Spule 14 ist durch
eine Löschdiode D\ überbrückt. An die Eingangsklemmen Ki und K2 wird eine Stromquelle 35 angeschlossen
und der Eingang K3 dient für die Zufuhr eines Steuerimpulses, der z. B. von einem Impulsgeber 34
stammen kann, der mit dem Motor 31 gekoppelt ist. Der Impulsgeber 34 ist z. B. mit einer Kurvenachse 13 des
Verbrennungsmotors 31 verbunden und hat einen umlaufenden Kontakt 15, der abwechselnd mit einem
der vier Kontakte 16 in Berührung kommt, die mit je einer Eingangsklemme K3 der Schaltung 17 verbunden
sind. In dieser Weise wird in jedem Zyklus des Verbrennungsmotors 31 diesem im erforderlichen
Zeitpunkt von einer Einspritzdüse 30, die für jeden Verbrennungszylinder erforderliche Kraftstoffmenge
zugeführt.
Claims (5)
1. Elektromagnetisch betätigte Kraftstoff einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
bestehend aus einer Einspritzpumpe mit im Pumpenzylinder axial hin- und herbeweglich angeordnetem,
mit Hilfe von zwei durch eine von der Brennkraftmaschine synchronisierte Steuervorrichtung wechselweise
erregten Elektromagneten über eine Ankerplatte angetriebenem Pumpenkolben, der Kraftstoff beim Saughub über ein Ventil in den
Pumpenarbeitsraum saugt und beim Druckhub aus diesem heraus über ein weiteres Ventil fördert und
dessen Hub durch zwei Anschläge, von denen wenigstens einer in Abhängigkeit vom jeweiligen
Betriebszustand der Brennkraftmaschine einstellbar ist, begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einander gegenüberliegenden Elektromagneten (2) mit kleinen Luftspalten die
Ankerplatte (18) angeordnet ist, die an ihrem einen Ende (4) um ein Gelenk (3) schwenkbar ist und an
ihrem anderen Ende (5) über ein sich gelenkig anschließendes Verbindungsstück (20) einen oder
zwei in Schwenkrichtung der Ankerplatte am Verbindungsstück befestigte Pumpenkolben (22)
trägt, daß ferner bei zwei Pumpenkolben (22) diese zueinander fluchtend so am Verbindungsstück (20)
befestigt sind, daß der eine Kolben bei seinem Saughub Kraftstoff über das seinen Pumpenarbeitsraum
begrenzende Saugventil ansaugt, während der andere Kolben bei seinem Druckhub Kraftstoff über
das den Pumpenarbeitsraum dieses Kolbens begrenzende, als Druckventil ausgebildete weitere Ventil
zu einer Einspritzdüse hin verdrängt und umgekehrt, und daß schließlich die beiden Anschläge (26,33) mit
dem den einen bzw. die beiden Pumpenkolben tragenden Verbindungsstück' zusammenwirken.
2. Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit zwei am Verbindungsstück
befestigten Pumpenkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schenkeln
eines U-förmigen Verbindungsstücks (20) zueinander hingerichtet befestigten Pumpenkolben (22) in
Pumpenzylindern (29) eines einstückig ausgebildeten, zwischen den Schenkeln des U-förmigen
Verbindungsstücks angeordneten und zusammen mit den Elektromagneten (2) und dem Schwenkgelenk
(3) für die Ankerplatte (18) auf einer Gestellplatte (1) montierten, zugleich die Saug- und
Druckventile für jeden Pumpenzylinder aufnehmenden Zylinderblocks (38) aufgenommen werden, und
daß die beiden ebenfalls auf der Gestellplatte (1) befestigten Anschläge (26, 33) beidseitig außerhalb
des mit seinen Schenkeln mit den beiden Anschlägen zusammenwirkenden Verbindungsstücks (20) angeordnet
sind.
3. Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit zwei am Verbindungsstück
befestigten Pumpenkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich zu der
einen zwei Pumpenkolben (22) aufweisenden Pumpeneinheit auf derselben Gestellplatte (1) eine in
gleicher Weise ausgebildete Pumpeneinheit angeordnet ist, wobei alle Pumpenzylinder in einem
Zylinderblock zusammengefaßt sind und daß die beiden Anschläge (26,33) jeweils zur Kolbenhubbegrenzung
beider Pumpeneinheiten dienen.
4. Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffein-
spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (2)
zu beiden Seiten einer Ankerplatte (18) jeweils so montiert sind, daß zum Verbindungsstück (20) hin
divergierende Luftspalte vorhanden sind.
5. Elektromagnetisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung jedes Elektromagneten (20) die Steuervorrichtung einen
monostabilen Multivibrator aufweist, dessen Zeitkonstante
so eingestellt ist, daß der die Magnete (2) erregende Strom unmittelbar bei Hubende des oder
der Pumpenkolben (22) unterbrochen wird, und daß die Steuerimpulse für den Multivibrator von einem
mit der Brennkraftmaschine umlaufenden Impulsgeber (34) abgenommen werden.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2411696C2 true DE2411696C2 (de) | 1982-08-05 |
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- 1974-03-14 MX MX149874A patent/MX147125A/es unknown
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Also Published As
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