DE2411621A1 - Motorgehaeuse - Google Patents

Motorgehaeuse

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DE2411621A1
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DE
Germany
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housing part
bearing cover
motor housing
fixing
fastening tabs
Prior art date
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Pending
Application number
DE2411621A
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English (en)
Inventor
Walter Kemmner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/15Mounting arrangements for bearing-shields or end plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Motorgchäuse Die Erfindung betrifft ein Motorgehäuse, das aus einem zylinderförmigen Gehäuseteil und einem die Stirnseite verschließenden Lagerdeckel zusammengesetzt ist.
  • Dieses zusammengesetzte Motorgehäuse wird überall dort mit Vorteil verwendet, wo in den zylinerischen Gehäuseteil von beiden Stirnseiten her Teile eingebant werden müssen, so wie es z.ß. bel einem kraftfahrzeug-Scheibenwischerotor der Fall ist.
  • Bei den bekennten Motorgehäusen dieser Art werden die oder der Lagerdeckel nach dem Einban der Motorteile mit dem zylindrischen Gehäuseteil verschweißt. Dieser Schwei@vorgang birgt die Gefahr in sich, daß bei der verwendung von Sinterlagern an den Lagerdeckeln Schweißspritzer in dieser Sin-terlager gelangen könnch und diese beschädigen bzw. unbrauchbr machen.
  • Vielfach werden die Motorgehäuse auch schwarz lackiert, um die Wärmeabstrahlung zu verbesern. Vorlackierte zylindrische gehänseteile und Lagerdeckel sind nachträglich chne Beschädigung dieser Lackschichten nicht mehr mit@inander zu verschweißen.
  • Es ist auch bekannt, den zylindrischen Gehäuseteil aus einer Metallplatine zu rollen. Die Metallplatine trägt im Bereich der Kanten, die nachher die Stirnseite des Gehäuseteiles bilden, ausgestanzte Schlitze, währe-nd der Lagerdeckel umfangsseitig entsprechend geformte Befe stigungsnasen aufweist. Der Lagerdeckel kann dann beim Rollvorgang mit dem zylinderförmigen Gehäuseteil verbunden werden. Diese Verbindung von Gehäuseteil und Lagerdeckel ist aber nur au einer Stirnseite des Motorgehäuses möglich, damit alle Motorteile von der noch offenen Stirnseite her in den gerollten Gehäuseteil eingebaut werden können.
  • Vielfach ist dies jedoch nicht der Fall fluid es müssen die Motorteile mit den Lagerdeckeln zu einer Einheit -vormontiert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Alotorgehäuse der eingangs erwähnten Art so abzuwandeln, daß die Lagerdeckel ohne Verschweißung nachträglich an dem gerollten und mit Motorteilen versehenen Gehäuseteil angebracht werden können.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, aß der Lagerdeckel unifangsseitig verteilt Fixiernasen aufweist, daß der Gehäuseteil auf der Stirnseite entsprechend verteilte und iiber die Stirnfläche vorstehende, ausgeprägte Befestigungslappen aufweist, die mit der Außenfläche des Gehäuseteiles @indig sind und auf der Innenfläche des Gehäuseteiles Fixieraufnahmen für die Fixiernasen des Lagerdeckels bilden, und daß die Befestigungslappen auf die Fixiernasen des in die Fixieraufnahmen eingesetzten Lagerdeckels abgebogen sind. Der Lagerdeckel ist unverdrehbar am zylindrischen Gehäuseteil festgelegt, wobei die Fixiernasen und Pixieraufnamen ein axiales und radiales Spiel zwischen Lagerdeckel und Gehäuseteil ausschalten.
  • Damit der zylindrische Gehäuseteil ur.d der Lagerdeckel an der Stirnseite des zusammengesetzten Motorgehäuses bündig abschließen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die von der Stirnfläche des Gehäuseteiles aus gellend en Fixieraufnahmen in der Längsrichtung des Gehäuseteiles auf die Stärke des Lagerdeckels bzw. dessen Fixiernasen ausgeleht sind.
  • Damit die Befestigungslappen ohne Bruchgefahr auf die Fixiernasen des I,agerdeckels abgebogen werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Fixiernasen den Befestigungslappen zugekehrt zur Außenseite des Lagerdeckels hin abgeschrägt sind.
  • Die optimale Festlegung der beiden Teile bei ausreichender Festigkeit wird erreicht, wenn vorgesehen ist, daß die Länge der Fixiernasen, die Stärke der Befestigungs lappen sowie die von der innenfläcije des Gehäuseteiles ausgehende Tiefe der Fixieraufnahmen etwa auf die halbe Wandstärke des Gehäuseteiles ausgelegt sind. Die Befestigungslappen sind dann auch ohne große Schwierigkeiten aus dem zylinderförmigen Gehäuseteil auszuprägen.
  • Dieser Prägevorgang ist olme Schwierigkeiten auszuführen, wenn der Gehäuseteil aus einer Metallplatfiie mit ausgeprägten Befestigungslappen und Fixieraufnahnzen gerollt ist wobei die beiden Verschlußmantelkanten mit aufeinander abgestimmten Verzahnungen versehen sind, die vorzugsweise noch mit Hinterschneidungen ausgebildet sind.
  • Die Erfindtuig wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Metallplatine mit ausgeprägten Befestigungslappen und Fixieraufnahmen aus der der zylindrische Gehäuseteil des Motorgehäuses nach der Erfindung gerollt wird, Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 im Längs schnitt das zusammengesetzte Motorgehäuse nach der Erfi,ldung mit eingebauten Metorteilen und Fig. 4 die Ansicht auf den Lagerdeckel mit den fixiernasen.
  • Die Metallplatine 10 nach Fig. 1 stellt die Abwicklung des zylindri schen Gehäuseteiles eines Motorgehäuses nach der Erfindung dar. Die linke und rechte Seitenkante der eilplatine 10 ist mit einer verzahnung 11 bzw. 12 versehen, die so aufeinander abgestimmt ist, daß die Kanten ineinandergreifend unlösbar miteinander verbindbar sind, wenn sie beim Rollvorgang Ineinandergeführt werden.
  • Längs der Unterkante der Metallplatine 10, die nach dem Rollvorgang eine Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuseteiles bildet, sind die Befestigungslappen 13 mit den zugeordneten Fixieraufnahmen 14 ausgeprägt. Wie der Schnitt nach Fig. 2 zeigt, stehen die Befestigungslappen 13 über die Stirnfläche des Gehäuseteiles vor und sind bündig mit dessen Außenfläche. Durch die Ausprägung der Be, estigungslappen 13 bilden sich a-uf der Innenfläche des Gehäuseteiles Fixieraufuahmen 14, die auf die am Umfang des Lagerdeckels 15 nach Fig. 4 angebrachten Fixiernasen 19 abgestimmt sind. Die Breite und die Verteilung dieser Fixiernasen 19 am Umfang des Lagerdeckels 15 richtet sich nach der Breite und Verteilung der Fixieraufnahmen 14 auf der Innenfläche des Gehäuseteiles 10. Die Stärke der Befestigungslappen 13, die Länge der Fixiernasen 19 sowie die von der Immenfläche des Gehäuseteiles 10 ausgehende Tiefe der Fixieraufuahmen 14 sind etwa auf die halbe Wandstärke des zylinderförmigen Gehäuseteiles 10 ausgelegt, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
  • Der Lagerdeckel 15 wird in den gerollten Gehäuseteil 10 eingeführt, wobei die Fixiernasen 19 in die Fixieraufnahmen 14 radial unverdrehbar festgelegt sind. Die von der Stirnfläche des Gehäuseteiles 10 ausgehende Abmessung der Fixieraufnahmen 14 entspricht der Starke der Fixiernasen 19 bzw. des Lagerdeckels 15, so daß dieser stirnseitig bündig mit dem Gehäuseteil 10 abschließt. Die Befestigungslappen 13 stehen über die Fixiernasen 19 des Lagerdeckels 15 vor und werden, wie das Bezugszciclien '13 andeutet, auf dieselben abgebogen. Dabei wird der lagerdeckel 15 auch noch axial unverschiebbar am Gehäuseteil 10 festgelegt.
  • Der Lagerdeckel 15 kann selbst kappenartig ausgebildet sein und ein Sinterlager 1b aufnehmen, welches über ein Klenimteil 17 und eine Bofestigungsplatte 18 auf der Innenseite des Lagerdeckels 15 festgelegt ist. Die Motorteile 20 können vor der Festlegung des Lagerdeckels 15 von bei den Soiten her in den Gehäuseteil 10 eingeführt und eingebaut werden. Der Gehäuseteil 10 und der Lagerdeckel 15 werden nicht mehr miteinander verschweißt und sind doch eindeutig miteinander verbunden. Der Gehäuseteil 10 kann dabei durchaus eine Lackschicht tragen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Motorgehäuse, das aus einem zylinderförmigen Gehäuseteil und einem die Stirnseite verschließenden Lagerdeckel zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (15) umfangsseitig verteilt Fixiernasen (19) aufweist, daß der Gehäuseteil (10) auf der Stirnseite entsprechend verteilte und über die Stirnfläche vorstehende ausgeprägte Refestigungslappen (13) aufweist, die mit der fläche des Gehäuseteiles (10) bündig sind und auf der Innenfläche des Gehäusetoiles (10) Fixieraufnahmen (14) für die Fixiernasen (19) des Lagerdeckeis (1,) bilden, und daß die Befestigungslappen (13) auf die Fixiarnasen (19) des in die fixieraufnahmen (14) eingesetzten Lagerdeckels (15) abgebogen sind
2. Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stirnfläche des Gehäusoteiles (10) ausgehenden Fixieraufnahmen (14) in der Längsrichtung des Gehäuseteiles (10) auf die Stärke des Lagerdeckels (15) bzw. dessen Fixiernasen (19) ausgelegt sind.
3. Motorgehäuse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiernasen (19) den Befestigungslappen (13) zugekehrt zur Außenseite des Lagerdeckels (15) hin abgeschrägt sind.
4. Notorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fixiernasen (19), die Stärke der Befestigungslappen (13) sowie die von der Innenfläche des Gehäuseteiles (10) ansgehende Tiefe der Fixieraufnahmen ( 14) etwa auf die halbe Wandstärke des Gehäuseteiles (10) ausgelegt sind.
5. Motorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (10) aus .einer Metallplatine mit ausgeprägten Befestigungslappen (13) und Fixieraufnahmen (14) gerollt ist, wobei die beiden Vers chlußmant elkanten mit aufeinander abgestimmten Verzahnungen (11, 12) versehen sind.
6. Motorgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzabnungen (11, 12) mit Hinterschneidungen ausgebildet sind.
Lee e e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666461A1 (fr) * 1990-08-31 1992-03-06 Jidosha Denki Kogyo Kk Structure d'enveloppe de moteur electrique de petites dimensions.
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