DE2411616A1 - Halter fuer heizkoerperverkleidungen - Google Patents

Halter fuer heizkoerperverkleidungen

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DE2411616A1
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radiator
threaded holes
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holder according
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DE2411616A
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Horst-Dieter Dipl Kfm Illgner
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ILGEN DEKOR DIPL KFM HORST DIE
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ILGEN DEKOR DIPL KFM HORST DIE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators

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Description

  • Halter für Heizkörperverkleidungen Die Erfindung betrifft einen Halter für Heizkörperverkleidungen.
  • Um das unschöne Aussehen von Heizkörpern zu verdecken, ist es insbesondere in Wohnräumen üblich, Verkleidungen vor diesen Heizkörpern anzubringen, die zum Beispiel aus durchbrochenen Metallplatten bestehen können, welche in einen Rahmen eingesetzt sind. Da oberhalb und unterhalb dieser Verkleidungen ein Spalt für den Luftdurchtritt zu dem Heizkörper frei bleiben muß, waren solche Verkleidungen bisher mit Fügen versehen, die auf dem Fußboden aufstanden. Diese FüRe beeinträchtigten einerseits das Aussehen der Heizkörperverkleidung und waren insbesondere auch bei der Reinigung des Fußbodens hinderlich.
  • Aus der DT-Gbm-Anmeldung G 74 03 283.0 ist eine Heizkörperverkleidung bekannt, die frei tragend vor dem Heizkörper angebracht werden kann. Diese Verkleidung ist an der Rückseite der Oberkante mit einer winkelförmigen Lasche versehen, die in eine Umfangsnut am Ende eines Stabes eingehängt werden kann, der mit Hilfe eines Dübels in der Wand hinter dem Heizkörper verankert ist. Bei dieser Heizkörperverkleidung wird das formschöne Aussehen nicht mehr durch StützfüBe beeinträchtigt, und die Verkleidung kann in einfacher Weise eingehängt und heraus genommen werden, was die Reinigung des Heizkörpers hinter dieser Verkleidung erleichtert.
  • Ein Nachteil besteht jedoch in der mühevollen Befestigung der Aufhängestäbe in der Wand hinter dem Heizkörper. Zur Befestigung dieser Stäbe müssen Löcher in die Wand gebohrt und Dübel in diese Löcher eingesetzt werden. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn die Verkleidung nachträglich an einen vorhandenen Heizkörper angebracht werden soll, da in diesem Falle der vor der Wand stehende Heizkörper beim Anbringen der Dübel hinderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für eine Heizkörperverkleidung zu schaffen, der in einfacher Weise auch vom Nichtfachmann angebracht werden kann, ohne daß ein handwerkliches Geschick oder eine besondere Ausrüstung erforderlich ist.
  • Dieser Halter soll außerdem billig in der Herstellung sein, um die Kosten der Heizkörperverkleidung nicht wesentlich zu beeinflussen, und soll von der Vorderseite der Verkleidung aus nicht sichtbar sein, um das Aussehen der Verkleidung nicht zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Halter für Heizkörperverkleidungen erfindungsgemäß gelöst durch eine im wesentlichen U-förmige starre Lasche, deren Schenkel einen der Dicke der Heizkörperelemente entsprechenden Abstand haben und mit Gewindebohrungen und in diese eingesetzten Schraubenbolzen versehen sind und an deren Grundseite außen ein mit einer Feststellschraube ausgestatteter Lochwürfel befestigt ist, und durch eine in diesen Lochwürfel verschiebbar eingesetzte Aufhängeeinrichtung für die Heizkörperverkleidung.
  • Der erfindungsgemäße Halt er wird nicht mehr an der Wand hinter dem Heizkörper befestigt, so daß kein Bohren und Einsetzen von Dübeln mehr erforderlich ist. Erfindungsgemäß muß lediglich die U-förmige Lasche mit Hilfe der in ihre Schenkel eingesetzten Schraubenbolzen an dem Heizkörper festgeschraubt werden, während die in den Lochwürfel eingesetzte Aufhängeeinrichtung, die je nach der Befestigungsart der Heizkörperverkleidung ausgebildet sein kann, verschoben werden kann, um die Heizkörperverkleidung in der richtigen Lage zu halten. Das An--bringen der Halter ist äußerst einfach, so daB es auch von einem Laien mit wenigen Handgriffen durchgefuhrt werden kann. Die U-förmige Lasche wird mit ihren Schenkeln über ein Heizkörperelement geschoben, worauf die in die Gewindebohrungen dieser Schenkel eingesetzten Schraubenbolzen angezogen werden, um die Lasche fest an dem Heizkörperelement zu halten. Die Schraubenbolzen sollen dabei möglichst hinter der Wölbung des Heizkörperelementes angreifen, um die Befestigung zuverlässiger zu machen und ein Abziehen der Lasche von dem Heizkörper zu verhindern.
  • Damit die Schraubenbolzen an beiden Schenkeln hinter der Wölbung eines Heizkörperelements gleichmäßig angreifen können, ist es zweckmäßig, die Gewindebohrungen in gleichem Abstand von der Grundseite in den Schenkel vorzusehen. Eine besonders zuverlässige Befestigung mit dem geringsten Aufwand erhält man dabei, wenn in dem einen Schenkel 2 Gewindebohrungen in der Nähe der beiden Seitenkanten des Schenkels und in dem anderen Schenkel eine Gewindebohrung in einer einem Punkt zwischen diesen zwei Gewindebohrungen entsprechenden Lage vorgesehen sind.
  • Um den Halter vielseitig verwendbar zu machen, so daB er sich für verschiedene Formen der Heizkörperelemente eignet, ist es vorteilhaft, wenn mehrere Gruppen von Gewindebohrungen in verschiedenen Abständen von der Grundseite vorgesehen sind. Es ist dann für jede Lage und jede Ausdehnung der Wölbung der Heizkörperelemente möglich eine passende Gruppe von Gewindebohrungen auszuwählen, so daß die Schraubenbolzen hinter dem höchsten Punkt der Wölbung angreifen.
  • Die Aufhängeeinrichtung für die Heizkörperverkleidung ist der verwendeten Befestigungsart dieser Verkleidung angepasst.
  • Ist die Heizkörperverkleidung, wie oben beschrieben, an ihrer Rückseite mit einer abgewinkelten Lasche versehen, so kann die Aufhängeeinrichtung aus einem Stab bestehen, der am Ende mit der Umfangsnut versehen ist, in die die Lasche der Heizkörperverkleidung einhängbar ist. In diesem Falle wird die U-förmige Lasche des Halters von oben auf ein Rippenelement eines Radiators oder von oben auf einen Platten-Heizkörper aufgesetzt1 und der mit der Umfangsnut versehene Stab wird in waagerechter Richtung in dem Lochwürfel so verschoben, daß die Heizkörperverkleidung den gewünschten Abstand von dem Heizkörper hat. In dieser Lage wird der Stab durch die in dem Lochwürfel angebrachte Feststellschraube arretiert.
  • Die Aufhängeeinrichtung kann aber auch aus einem Stab, an dessen Ende ein weiterer mit einer Feststellschraube ausgestatteter Lochwürfel befestigt ist, und aus einem in diesen Lochwürfel eingesetzten Stab bestehen, der am Ende mit der Umfangsnut versehen ist, in welche die Heizkörperverkleidung mit der Lasche eingehängt wird. Bei dieser Art der Aufhängeeinrichtung wird die U-förmige Lasche des Halters über den -senkrecht verlaufenden Wulst eines Rippenelementes eines Radiators geschoben und befestigtrtiit dem Lochwürfel versehene Stab kann in dem an der U-förmigen Lasche angebrachten Lochwürfel in senkrechter Richtung verschoben werden, um den zweiten mit der Umfangsnut versehenen Stab in der Höhe geeignet einzustellen. Der mit der Umfangsnut versehene Stab wird darauf wie zuvor in waagerechter Richtung in dem Lochwürfel des ersten Stabes verschoben, um den Abstand der Verkleidung vor dem Heizkörper festzulegen.
  • Vorteilhafterw eise besitzen die in die Gewindebohrungen eingesetzten Schraubenbolzen und die Feststellschrauben der Lochwürfel den gleichen Schraubenkopf,sodaRder gesamte Halter mit einem einzigen Schraubenschlüssel angebracht werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Halter für Heizkörperverkleidungen wird unmittelbar an dem zu verkleidenden Heizkörper befestigt,so daR er stets von der Heizkörperverkleidung verdeckt wird und deren Aussehen nicht beeinträchtigt. Er ist in einfacher Weise ohne handwerkliche Fertigkeiten und ohne besondere Ausrüstung mit einem einzigen Schraubenschlüssel anzubringen. Außerdem ist der Halter äußerst einfach und robust aufgebaut und billig in der Herstellung.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt die U-förmige Lasche des erfindungsgemäßen Halters in aufgeklapptem Zustand.
  • Figur 2 zeigt einen Schnitt durch diese Lasche längs der Linie IT-Il in Figur 1.
  • Figur 3 zeigt die Anbringung des erfingungsgemäBen Halters am senkrechten Teil eines Radiators mit einer Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung.
  • Figur 4 zeigt die Anbringung des erfindungsgemäßen Halters an der Oberseite eines Radiators mit einer anderen Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung.
  • Figur 5 zeigt die Anbringung des erfindungsgemäßen Halters an der Oberseite eines Platten-Heizkörpers mit der Aufhängeeinrichtung der Figur 4.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die U-förmige Lasche 1 dargestellt, die aus einer Grundseite 2 und zwei senkrecht abgebogenen Schenkeln 3 und 3' besteht. Auf der Außenseite der Grundseite 2 ist ein Lochwürfel 4 angebracht, der zum Beispiel mit einer versenkten Schraube befestigt sein kann. Der Lochwürfel 4 wird von zwei senkrecht zueinander verlaufenden Bohrungen durchsetzt, die parallel bzw. senkrecht zu der Lasche verlaufen.
  • Eine Gewindebohrung ist in der Oberseite des Lochwürfels angebracht, in die eine Feststellschraube 5 eingesetzt ist.
  • In den Schenkeln 3 und 3' der Lasche 1 sind Gewindebohrungen 6, 6' 5" ausgebildet, in die Schraubenbolzen eingesetzt werden können. Die Gewindebohrungen sind so angeordnet, daB jeweils zwei Gewindebohrungen in der Nähe der beiden Seitenkanten des einen Schenkels, die sich in gleichem Abstand von der Grundseite 2 befinden, eine Gewindebohrung im gleichen Abstand von der Grundseite 2 in der Mitte des anderen Schenkels entspricht.
  • So entsprechen in Figur 1 die Gewindebohrungen 6 in der Nähe der Seitenkanten des Schenkels 3' der Bohrung 6 in der Mitte des Schenkels 3, die Bohrungen 6' in der Nähe der Seitenkanten des Schenkels 3 entsprechen der Bohrung 6' in der Mitte des Schenkels 3' und die Bohrungen 5 ' in der Nähe der Seitenkanten des Schenkels 3' entsprechen der Bohrung 5 6'' in der Mitte des Schenkels 3. Die drei Gewindebohrungen 6, die drei Gewindebohrungen 6' und die drei Gewindebohrungen 6 " haben jeweils den gleichen Abstand von der Grundseite 2. Der Abstand der Schenkel 3 und 3' entspricht der Dicke eines Heizkörperelements. Zur Befestigung des Halters wird die U-förmige Lasche 1, die aus einem starren Material besteht, über die Wulstartige Verdickung des Heizkörperelementes geschoben, die an ihrer dicksten Stelle, bzw. an dem höchsten Punkt ihrer Rundung, eine Dicke besitzt, die dem Abstand der Schenkel 3 und 3' der Lasche entspricht. Auf diese Weise sitzt die Lasche 1 ohne alzu großes Spiel auf dem Heizkörperelement. Es wird nun eine Gruppe 6, 6' oder 6 " der Gewindebohrungen in den Schenkeln ausgewählt, die hinter dem höchste? Punkt der Rundung des Wulstes des Heizkörperelementes liegt. In diese Gruppe von Gewindebohrungen werden Schraubenbolzen eingedreht, die hinter dem höchsten Punkt der Rundung an dem Heizkörperelement angreifen und so fest gezogen werden, daR die U-förmige Laschelfest an dem Heizkörperelement gehalten wird. Da die Schraubenbolzen hinter dem höchsten Punkt der Rundung angreifen, ist ein Abziehen der Lasche 1 von dem Heizkörper nicht mehr möglich, wenn die Schraubenbolzen festgezogen sind.
  • Die Abmessungen der U-förmigen Lasche sind durch die Abmessungen des Heizkörpers bestimmt. Dabei lässt sich durch die verschiedenen Gruppen von Gewindebohrungen 6, 6' und 5", die einen verschiedenen Abstand von der Grundseite 2 besitzen, eine vielseitige Verwendbarkeit des Halters für Heizkörperelemente mit unterschiedlicher Form des Wulstes erreichen. Eine U-förmige Lasche, die für eine Vielzahl der üblichen Heizkörper verwendbar ist, hat z.B. folgende Abmessungen: die Lasche besteht aus einem 3 mm starken Metall, ihre Breite beträgt 80 mm und ihre gesamte Länge, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, beträgt 150 mm, davon entfallen 40 mm auf die Grundseite 2 und jeweils 55 mm auf die Schenkel 3 und 3'. Die Gewindebohrungen 6 haben von der Grundseite 2 einen Abstand von 19 mm, die Gewindebohrungen 6' einen Abstand von 33 mm und die Gewindebohrungen 6" einen Abstand von 47 mm. Der Abstand der Geweindebohrungen von den Seitenkanten des Schenkels beträgt 12 mm, während sich die zugehörige Gewindebohrung auf dem anderen Schenkel in der Mitte dieses Schenkels befindet.
  • Es sollen nun an Hand der Figuren 3, 4 und 5 die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Halters an Heizkörpern und verschiedene Formen der Aufhängeeinrichtung beschrieben werden.
  • In Figur 3 ist die U-förmige Lasche 1 über den senkrecht verlaufenden Wulst eines Rippenelementes eines Radiators geschoben und durch die entsprechenden Schraubenbolzen befestigt. In die in dieser Lage senkrechte Bohrung des Lochwürfels 4 ist ein Stab'7 eingesetzt, an dessen Ende ein weiterer Lochwürfel 8 angebracht ist. Dieser Lochwürfel 8 ist ebenfalls von zwei senkrecht zueinander verlaufenden Bohrungen durchsetzt und mit einer Feststellschraube 9 versehen. In diesen Lochwürfel 8 ist ein zweiter Stab 10 so eingesetzt, daß er in senkrechter Richtung von dem Radiator wegsteht. Am Ende des Stabes 10 ist eine Umfangsnut 11 vorgesehen, in die die abgewinkelte Lasche 12 der Heizkörperverkleidung 13 eingehängt werden kann.
  • Nach der Befestigung der U-förmigen Lasche 1 an dem Heizkörperelement wird der Stab 7, der z.B. einen Durchmesser von 9 mm haben kann, in senkrechter Richtung in dem Lochwürfel 4 so verschoben, daR der waagerecht in den Lochwürfel 8 eingesetzte Stab 10 in die richtige Höhe kommt. Dann wird der Stab 7 in dieser Lage durch die Feststellschraube 5 arretiert. Darauf wird der Stab 10 in dem Lochwürfel 8 in waagerechter Richtung so verschoben, daß die in seine Umfangsnut 11 eingehängte Heizkörperverkleidung 13 den richtigen Abstand von dem Radiator aufweist. In dieser Lage wird der Stab 10 durch die Feststellschraube 9 arretiert. Die in die Gewindebohrungen 6, 6' bzw.
  • 6 " eingesetzten Schraubenbolzen und die Feststellschrauben 5 und 9 besitzen den gleichen Sechskantschraubenkopf, so daß sie mit einem einzigen Schraubenschlüssel, z.B. einem 10 -er Schlüssel, fest gezogen werden können. Mit den beschriebenen wenigen Handgriffen ist der Halter fest an dem Heizkörper angebracht und die Verkleidung kann eingehängt werden.
  • In Figur 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters dargestellt, die sich zur Befestigung an der Oberseite eines Rippenelementes eines Radiators eignet. Die U-förmige Lasche 1 mit dem Lochwürfel 4 stimmt mit der vorhergehenden Ausführungsform überein. Die Lasche 1 wird von oben über den Wulst des Rippenelements geschoben und mit Hilfe der Schraubenbolzen befestigt. In die in dieser Lage der Lasche 1 horizontal verlaufende Bohrung des Lochwürfels 4 wird senkrecht zu dem Radiator der Stab 10 mit der Umfangsnut 11 eingesetzt. Der Stab 10 wird in dem Lochwürfel 4in seiner Längsrichtung so verschoben, daR die Heizkörperverkleidung 13 die richtige Lage vor dem Radiator einnimmt, und dann mit Hilfe der Feststellschraube 5 arretiert. Eine Einstellung der Höhe des Stabes 10 ist dabei nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen. Es kann daher bei dieser Ausführungsform der Stab 7 mit dem Lochwürfel 8 wegfallen. Die Montage des Halters ist in diesem Falle weiter vereinfacht.
  • In Figur 5 ist dargestellt, wie der Halter der Figur 4 an einem Platten-Heizkörper befestigt werden kann. Die U-förmige Lasche wird auch hier von oben auf den Plattenheizkörper aufgeschoben und durch die Schraubenbolzen befestigt. Da jedoch bei dieser Heizkörperform die Lasche 1 gegenüber der in Figur 4 dargestellten Lage um 900 gedreht ist, wird der mit der Umfangsnut versehene Stab 10 in die andere Bohrung des Lochwürfels 4 eingesetzt, damit er senkrecht von dem Heizkörper absteht. Im übrigen entspricht die Befestigung des Halters und die Justierung des Abstandes der Heizkörperverkleidung dem in Zusammenhang mit Figur 4 beschriebenen Fall.
  • In entsprechender Weise, wie es oben für aus Rippenclmenten aufgebaute Radiatoren und P]attenheizkörper beschrieben wurde, kann der erfindungsgemäße Halter auch an Röhrenheizkörpern und anderen Arten von Heizkörpern in derselben einfachen und schnellen Weise angebracht werden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Halter für Heizkörperverkleidungen, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmige starre Lasche (1), deren Schenkel (3, 3') einen der Dicke der Heizkörperelemente entsprechenden Abstand haben und mit Gewindebohrungen (6, 6', 6 ") und in diese eingesetzen Schraubenbolzen versehen sind und an deren Grundseite (2) außen ein mit einer Feststellschraube (5) ausgestatteter LochwOrfel(4) befestigt ist, und durch eine in diesen Lochwürfel (4) verschiebbar eingesetzte Aufhängeeinrichtung für die Heizkörperverkleidung (13).
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (6, 6' bzw. 6'') in gleichem Abstand von der Grundseite (2) in den Schenken (3, 3') vorgesehen sind.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Schenkel (3 bzw. 3') zwei Gewindebohrungen (6')bzw.
6, 6 " ) in der Nähe der beiden Seitenkanten des Schenkels und in dem anderen Schenkel (3' bzw. 3) eine Gewindebohrung (6' bzw. 6,8") in einer einem Punkt zwischen diesen zwei Gewindebohrungen entsprechenden Lage vorgesehen sind.
4. Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Gewindebohrungen ( 6, 6', 6 " ) in verschiedenen Abständen von der Grundseite (2) vorgesehen sind.
5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Aufhängeeinrichtung aus einem Stab (10) besteht, der am Ende mit einer Umfangsnut (11) versehen ist, in welche die Heizkörperverkleidung (13)mit einer abgewinkelten Lasche (12) einhängbar ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung aus einem Stab (7), an dessen Ende ein weiterer mit einer Feststellschraube (9) ausgestatteter Lochwürfel (8) befestigt ist, und aus einem in diesen Lochwürfel (8) eingesetzten Stab (10) besteht, der am Ende mit einer Umfangsnut (11) versehen ist, in die die Heizkörperverkleidung (13) mit einer abgewinkelten Lasche (12) einhängbar ist.
7 Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gewindebohrungen (6, 6', 5") eingesetzten Schraubenbolzen und die Feststellschrauben (5,9) den gleichen Schraubenkopf besitzen.
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