DE2411276A1 - Pyrimidinone und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Pyrimidinone und verfahren zu deren herstellung

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    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description

  • Pyrimidinone und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reihe von IH-Pyrasolo [3,4-d]pyrimidin-4-one, die als Herbizide geeignet sind.
  • Unkräuter, die im allgemeineren Sinne als irgendwelche unerwünschten Pflanzen definiert werden können, verursachen Jährlich beträchtliche wirtschaftliche Verluste und sind außerdem aus ästhetischen Grunden unangenehm. Erhebliche Anstrengungen werden jährlich unternommen, um das Wachstum von Unkräutern an Landitraßen, Bahngleigen und in Parkanlagen und Gärten zu unterbinden und zu bekämpfen. Von größter Bedeutung ist Jedoch, daß die Unkräuter das Wachstum von landwirtsohaftlioh angebauten getreide beeinträchtigen, wodurch die Kosten zur Erzeugung dieser Getreide erhöht werden. Unkräuter werden im allgemeinen mechanisch eliminiert, wie z.B. durch tat@ächiche Entfernung derselben aus dem Erdboden, oder durch Chemikalien.
  • Zunächst waren die sur Unkrautbekämpfung verwendeten Chemikalien anorganische Verbindungen, wie insbesondere die Chlorat Chloride und Arsenite. Diese Verbindungen sind im allgemeinen nicht-selektive. Herbizide und töten alle lebenden Pflanzen ab.
  • In den 1940er Jahren wurde die Aufmerk@amkeit auf selektivere Herbizide gerichtet, die nur unerwünschte Pflanzen vernichten und einen geringen Schaden an landwirtschaftlich kultivierten Getreiden verursachen. Die meisten dieser neuen Herbizide waren organische Verbindungen, und die erste entwickelte Verbindung dieser Art, 2,4-D (2,4-Dichlorphenoxyessigsäure) und deren Derivate, werden noch bis jetzt in großem Umfang zur Unkrautbekämpfung verwendet.
  • Im Interesse der @irtschaftliohkeit und der Selektivität sind viele andere Prototypen organischer Verbindungen auf ihre herbizide Wirkeamkeit untersucht worden. Eine begrenzte Reihe von Chinazokinen, einschließlich 4-Äthylamino, 4-Diathylamino-, 20Chlor-4-äthylamino- und 2-Chlor-4-diäthylaminochinazolin, sind in der britischen Patentschrift 822 069 als Pflanzenwachstumaregulatoren beschrieben. In den Jahren 1964 und 1965 berichteten Deysaon u.a. in Compt.Rend. 259 (2), 479 (1964) und Ann.Pharm.Frano. 23, 163, 229 (1965) Aber die antimitotischen Eigenschaften von 1-Methyl-1,4-dihydro-, 1-Propyl-1,4-dihydro-, 3-Methyl-3,4-dihydro-, 3-Äthyl-3,4-dihydro-, 3-Propyl-3,4-dihydro- und 3-Isopropyl-3,4-dihydro-4-chinazolonen. In der US-Patentschrift 3 244 503 sind eine Reihe von 3-alkyl- und cyoloalkyloubstituierten 2-4(1H, 3H)-chinazolidindionen, die als Herbizide geeignet sind, beschrieben.
  • F.I. Albezgauz u.a. beschreiben in Zh.Obghch. ghim. 34 (9), 2965 (1964) (C.A. 61, 15996g) die Herstellung von 2-Fluormethylchinazol-4-on, und Dymek u. a. beschreiben in Dissertationes Pharm. 16 (3), 247 (1964) (C.A. 63. 11561c) die entsprechende analoge 2-Chlormethylverbindung. In beiden Fällen wurde eine Brauchbarkeit nicht angegeben.
  • R.P.Smith u.a. beschreiben in J.Org.Chem. 3Q, 1312 (1965) die Chlorierung von 2-Methyl- und 2-Äthylohinazol-4-on unter Anwendung eines Phosphortri- und -pentachloridgemischa, wobei 2-Trichlormethyl- und 2-(1,1-Dichloräthyl)-4-chlorchinazolin gebildet werden. W. L-Armarego u.a. berichten in J.Chem.Soc., 234 (1966) über die Herstellung einer begrenzten Anzahl von substituierten Chinazolinen, einschließlich der analogen 2-2rifluormethylverbindung davon. Beide Autorengruppen geben keine besondere Brauchbarkeit ftir ihre Verbindungen an.
  • zananischen In der neueren Patentschrift 7 124 029 werden eine Reihe von j-substituierten 4(1H)-Chinazolinonen als Antihustenmittel, antirheumatische Mittel und entzundungahemmende Mittel beschrieben, während in der japanischen Patentschrift 7 124 030 2,3-disubstituierte 4(3H)-Chinazolinone als Tranquillizer, antikonvulsive Mittel und hypotensive Mittel beschrieben werden. In der am 10. März 1972 veröffentlichten französischen Patentschrift 2 098 361 sind eine Reihe von 2-Polyfluoralkyl-4-chinazolinonen für eine Verwendung als präemergente und ostemergente (vor und nach der Entwicklung der Pflanzen wirkaame Herbizide) beschrieben.
  • In der belgischen Patentschrift 765 533 (Patent erteilt am 30. August 1971) sind eine Reihe von 3,6-disubstituierten 5H-Ieoxazalo[5,4-d]-pyrimidin-4-onen beschrieben, die als Herbizide wirksam sind.
  • Oheng u.a. berichten in J.Org.Xhem. 23 191-200 (1958) Aber die Herstellung von 1H-4-hydroxy-6-alkylpyrazolo[3,4-d]-pyrimi dinen, die in niedrigen Dosierungen das Wachstum von bestimmten Pilzen verhindern, aber in großen Dosierungen ein Pilzwachstum unterstützen. Inoue u.a. besohreiben in J. Med. Chem.
  • I, 816-818 (1964) 1H-4-substituierte 6-Trifluormethylpyrazolo [3,4-d]pyrimidine, einschließlich der 1H-4-Hydroxy-6-trifiuor methyl pyrazolo/3,4-d/pyrimidine, doch wird dort keine Verwendbarkeit für die Verbindungen angegeben.
  • Eine begrenzte Reihe von 1-Iaopropyl-6-alkyl-4-hydroxyprazolo [3,4-d]pyrimidinen, die als koronardilatorische Mittel geeignet sind, sind in der deutschen Patentschrift 1 156 415 beschrieben. Uber analoge 1-Ieopropyl-6-alkyl-4-mer4oaptepyrazolo [3,4-d]pyrimidine, deren Herstellung und Anwendung als koronardilatorische Mittel wird in den schweizerischen Patentschriften 396 923 und 396 924 berichtet. Die Herstellung einer Reihe von 1H-4-Hydroxypyrazolo[3,4-d]pyrimidinen, die an einer der 1-, 3- und 6-Stellungen substituiert sein können, ist in der deutschen Patentschrift 1 153 023 beschrieben.
  • Viele Pyrazolo[3,4-d]pyrimidine wurden von Cheng u. a. [J. Org.
  • Chem., 21, 1240-1256 (1961)] und von Robine [J. Am. Chem. Soc. 78, 784-790 (1956| als potentielle Purinantagonisten hergestellt.
  • In der deutschen Patentschrift 1 149 013 sind die Herstellung und die vasodilatorischen Eigenschaften von einer Reihe von 4-Oxo-4,5-dihydropyrazolo-[3,4-d]pyrimidinen beschrieben.
  • Verbindungen der Formel I, mit Auanahme von 1H-4-Hydroxy-6-trifluormethylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin, und der Formel II sind neue Verbindungen.
  • Es ist nun gefunden worden, daß bestimmte 1H-Pyrazolo[3,4-d] pyrimidin-4-one aus der Gruppe mit den formeln und den Alkali-, Ammonium Mono-, Di- und Trialkylaminealzen davon, worin jede Alkylgruppe 1 bis 12 Kohlenstoffatome hat, aus der aus Wasserstoff und Alkyl mit 1 bis 4 Eohlenstoffatomen bestehenden Gruppe gewählt ist, X aus der aus Wasserstoff, Chlor, Fluor und CR2R3R4 bestehenden Gruppe gewählt ist, R2, R3 und R4 jeweils aus der aus Wasserstoff, Chlor und Fluor bestehenden Gruppe gewählt sind und R5 Alkyl mit 3 bis 5 Sohlenstoffatomen ist, wirksame präemergente und postemergente Herbizide sind.
  • Obwohl die Verbindungen oben in der Ketoform dargestellt sind, können sie auch als tautomere 4-Hydroxyderivate vorliegen.
  • Daher erfaßt die Erfindung beide Formen der Verbindungen der obigen Formeln I und II.
  • Verbindungen der Formel I werden im allgemeinen gegenüber den Verbindungen der Formel II bevorzugt, und zwar wegen des größeren und breiteren Bereichs von herbizider Wirkamkeit. Die bevorzugten Verbindungen sind solche der Formel I, worin X Fluor oder -CF3 ist und R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, sowie solche der Formel II, worin R5 t-Butyl ist und R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  • Wie oben angegeben ist, sind die hier beschriebenen Verbindungen als präemergente und postemergente Herbizide wirksam. Sie sind zur Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern durch Behandlung des Bodens vor dem Entwickeln der Unkräuter mit einer herbiziden Menge von einer oder mehreren dieser Verbindungen zur Verhinderung des Keimens von Saatkörnern in dem Erdboden (präemergente herbizide wirksamkeit) und/oder durch Behandeln der wachsenden Unkräuter mit einer herbiziden Menge von einer oder mehreren der erfindungsgemäßen Verbindungen geeignet.
  • Die Verbindungen der Erfindung werden aus geeigneten 5-Amino-4-cyanopyrazoien oder 5-Amino-4-pyrazol¢arbowamiden durch Acylierung derselben mit einem geeigneten organischen Säureanhydrid (CF2X-CO)20 oder (R5CO)20 oder einem Gemisch von dem Anhydrid und der entsprechenden Säure hergestellt. Die Acyli.-rung wird durch Umsetzung der Pyrazolverbindung mit mindestens einer stöchiometrischen Menge und im allgemeinen mit einem tJberschuß von Acylierungsmittel, das sowohl als Reaktionsmittel als auch als Lösungsmittel dient, hergestellt. Die Acylierung kann andererseits in einem bei der Umsetzung inerten Lösungsmittel, wie z.B. N,N-Dimethylformamid, unter Verwendung einer äquimolaren Menge oder eines geringen Überschueses von dem Acylierung'smittel durchgofiihrt werden. Ein Lösungsmittel ist in solchen Fällen vorteilhaft, in denen das Pyrasol in dem Äcylierungsmittel nicht oder schwer löslich ist. Die Acylierung wird bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis zu der iLii'ckflußtemperatur des Lösungsmittelsystems fiir eine Zeitspanne von etwa einer halben Stunde bis zu 5 Stunden durchgeführt. Die acylierten Produkte werden nach bekannten Methoden gewonnen, wie s.B. durch Verdampfen des Lösungsmittels oder durch Ausfällen des Produkts aus dem Reaktionsgemisch mit einem Nichtlösungsmittel, d.h. mit einem Lösungsmittel, in dem das Produkt wenig löslich ist. Die acylierten Produkte werden dann zu den entsprechenden Pyrazol[3,4-d]pyrimidin-4-onen nach einer der verschiedenen Methoden cyclisiert. Die wärmacyclieierung stellt ein bequemes Verfahren dar, wenn ein acyliertes 5-Amino-4-pyrazolcarboxamid als Reaktionsmittel benutzt wird. Bei dem Verfahren wird das acylierte 5-Amino-4-pyrazolcaboxamid bei einer erhöhten Temperatur erwärmt, d.h.
  • von etwa 150 bis etwa 3000C für etwa eine halbe Stunde bis etwa 4 Stunden. Die wärmecyclisierung kann in Abwesenheit oder Anwesenheit einer geeigneten Flüssigkeit durchgeführt werden, so daß die Bildung einer Lösung oder einer Aufsohlämmung von der Pyrazolverbindung ermöglicht wird. Geeignete Flüssigkeiten sind hoch siedende bei der Umsetzung inerte Substanzen, wie z.B Mineralöl, Diphenyläther und N,N'-Dimethylformamid. Das cyclisierte Produkt wird auf geeignete Weise isoliert, wie z.B. durch Extraktion der Schmelze mit einem geeigneten Lösungsmittel oder durch Abfiltrieren der bei der Umsetzung inerten Flüssigkeit und Extrahieren des Rückstands aowie durch andere dem Fachmann geläufige Methoden.
  • Die Oyclisierung der acylierten 5-Amino-4-pyrazolcarbowamidreaktionamittel wird andererseits durch Erwärmen in wässrigem Alkali (Natrium- oder Kaliumhydroxid) durchgeführt. Alkalikonzentrationen von etwa 5 bis etwa 10 % und Temperaturen von etwa 70 bis 800C haben sich als geeignet erwiesen. Höhere oder niedrigere Temperaturen können angewendet werden, scheinen jedoch keinen Vorteil zu bringen. Die Molverhältnisse von Pyrazolonverbindung zu Alkali liegen in der gleichen Größenordnung, wie sie nachfolgend für die Cyclisierung von 5-Amino-4-cyanpyrazole erörtert werden.
  • Die Cyclisierung der acylierten 5-Amino-4-cyanpyrazole wird leicht in wässrigem Alkali bewerkstelligt, dem Wasserstoffperoxid zugegeben wird. wässriges Alkali, z.B. 5-lO*iges iNätrium- oder Kaliumhydroxid, das das zweifache seines Volumens von 3igem Wasserstoffperoxid enthält, ist für diese Oyclisierung gut geeignet. Die Verhältnisse von den Reaktionsteilnehmern sind jedoch nicht kritisch, sondern können von etwa äquimolaren Verhältnissen zu Verhältnissen von Pyrazol t Alkali t asserstoffperoxid wie 1 t 2 : 4 reichen. Befriedigende Ergebnisse werden mit Molverhältnissen von etwa 1 : 1,5 t 2 erzielt. Die Umsetzung wird in einem Bereich von etwa 10 bis etwa 500C innerhalb einer Zeitspanne bis zu 2 Stunden- durchgeführt. Das Produkt wird durch Ansäuern des Reaktionsgemischs erhalten.
  • Die erforderlichen 3-Alkyl-5-amino-4-pyrazolcarboxamide werden nach dem von Cheng u.a. in J.Org.Chem. 21, 1240-1256 (1956) angegebenen Verfahren für die Herstellung von 5-Amino-3-methyl-4-pyrazolcarboxamid hergestellt. Bei dem Verfahren wird das geeignete Alkyläthoxymethylenmalonnitril mit Hydrazin unter Bildung des entsprechenden 3-Alkyl-5-amino-4-cyanopyrazols umgesetzt, das anschließend durch Behandlung mit Schwefelsäure zu dem entaprechenden 4-Carboxamidderivat hydrolysiert wird.
  • Die Alkyläthoxymethylenmalonnitrile werden aus Malonnitril, dem geeigneten Triäthylorthoalkanoat, wie z.B. Trimethyl-oder Triäthylorthopropionat, -butyrat und -valerat, und Alkansäureanhydrid, das der Säure des Triäthylorthoalkanoats entspricht, hergestellt, wie von Cheng u.a. (a.a.O.) für Methyläthoxymethylenmalonnitril angegeben ist.
  • Mit Ausnahme der Salze sind die Verbindungen der Erfindung nur wenig wasserlöslioh. Für eine postemergente Anwendung ist es erforderlich, daß die Herbizide die wachsartige äußere Hülle durchdringen, die die Oberflächenteile der Unkräuter bedeckt.
  • Daher werden vorzugsweise nicht die wasserlöslichen Salze für eine postemergente Anwendung verwendet, und zwar weil diese Verbindungen leicht von der Oberfläche der Unkräuter abgewaschen werden. Die wasserunlöslichen organischen Verbindungen oder das Cyelohexylamin, Dicyclohexylamin und Alkylaminsalze davon können andererseits die wachsartige Hülle leicht durchdringen und werden daher für eine postemergente Anwendung bevorsugt. Unter dem hier benutzten Ausdruck Alkylamin sind Mono-, Di- und Trialkylamine zu verstehen, in denen der Alkylteil 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, sowie auch Monoalkylamine, die eine oder zwei Cyclohexylgruppen enthalten. Zu bevorsugten Alkylaminsalzen gehören solche, die mit Dodecylamin, Dimethylamin und N,N-Dimethyldodecylamin gebildet worden sind.
  • Weil die wachsartige Pflanzenhülle durchdrungen werden muß, wird im allgemeinen bevorzugt, dia wasserunlöslichen Verbindungen der Erfindung oder die Alkylaminsalze davon in der Form einer lipophilen Phase anzuwenden. Dieses kann leicht durch Lösen dieser Verbindungen oder der Alkylaminsalze davon in wassernichtmi achbaren organischen Lösungsmitteln, wie s.B.
  • Xylol, kerosin oder schweren aromatischen Naphthas, und Aufbringen der erhaltenen Lösungen direkt auf die Unkräuter bewerkstelligt werden. Es ist häufig erwünscht, Isophoron oder Isopropanol als Mitlösungamittel zu verwenden. Andererseits kann es unter bestimmten Umständen erwünscht sein, wässrige Emulsionen oder Dispersionen von diesen wassernichtmischbaren Lösungen zu verwenden.
  • Für eine präemergente Anwendung ist es natürlich erforderlich, daß die Herbizide in dem Erdboden für eine gewisse Zeitdauer verbleiben. Aus diesem Grunde würden einfache wasserlösliche Verbindungen nicht sehr wirksam sein. Es ist jedoch festgestellt worden, daß erhebliche Mengen der wasserlöslichen Salze von den Verbindungen nach der Erfindung nach Beruhrung mit dem Erdboden nach einer gewissen Zeitspanne zu der wasserunlöslichen freien Säureform hydrolysieren. Daher können wäsarige Lösungen von den Salzen der Verbindungen der Erfindung in bequemer Weise für eine präemergente Anwendung verwendet werden.
  • Zu bevorzugten Salzen für die vorstehend angegebene Anwendung gehören die Alkalisalze, insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze.
  • BAr die prä- und postemergente Anwendung können die Verbindungen nach der Erfindung oder die vorstehend angegebenen Salse davon direkt oder in Form von Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, benetzbaren Pulvern (plus Öl), fließfähigen Pulvern, Stäuben, Sprays oder Arosolen aufgebracht werden. Lösungen von den wasserlöslichen Verbindungen oder den Salzen davon können mit den vorstehend genannten kohlenwusserstofflösungsmitteln und Mitlösungamitteln, wie Alkanolen und Ketonen, gebildet werden. Suspensionen oder Dispersionen können von den Verbindungen leicht durch Suspendieren der Verbindungen in Wasser unter Zuhilfenahme von Netzmitteln oder Dispergiermitteln, wie z.B. Tween (Polyoxyalkylenderivaten vom Sorbitanmonolaurat) oder andererseits durch Lösen der Verbindungen in einem geeigneten Lösungsmittel, das dann in Wasser dispergiert werden kann, zubereitet werden.
  • Die Verbindungen können auch in Form von Pulvern oder Stäuben angewendet werden, indem die Verbindungen mit inerten frägerstoffen, wie z.B. Talk, Diatomeenerde, Fuller's-Erde, Kaolin und zahlreichen anderen Tonen, vermischt oder vermahlen werden.
  • Auch können Aerosole, die die Verbindungen der Erfindung enthalten, hergestellt werden.
  • Für pritemergente Herbizide kann der Dosierungsgrad von 0,114 bis 4,54 kg/Acre schwanken, wobei die genaue Menge von der betreffenden Verbindung und dem speziellen Unkraut abhängt.
  • Für postemergento Herbizide ist im allgemeinen eine Dosierung von 0,057 bis 2,27 dgAcre geeignet.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne daß die Erfindung durch'diese Beispiele beschränkt werden soll.
  • Beispiel I 1H-6-Perfluoräthylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on-(Verb.1) A. 5-Perfluoracetamide-4-pyrazolcarboxamid Eine Aufschlämmung von 5-Amino-4-pyrazolcarboxamid (5,0 g) und dem anhydrid der Perfluorpropionsäure (ein Äquivalent) wurde 2 Stunden am Rückfluß erwärmt. N, N-Dimathylformamid (2 ml) wurde dann zugegeben, um das Lösen der Reaktionsteilnehmer zu erleichtern, und das Gemisch wurde dann eine weitere Stunde am Rückfluß erwärmt und schließlich abgekühlt. Diäthyläther (50 ml) wurde zugegeben, und der erhaltene Niederschlag wurde durch Abfiltrieren und- Trocknen gewonnen (3 g). Nach dem Infrarotspektrum bestand der Niederschlag hauptsächlich aus dem Ausgangsmaterial.
  • Das Filtrat wurde über Nacht stehengelassen, und der sich dabei gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet (3,5 g). Er bestand aus einer gelben festen Substanz mit einem Schmelzpunkt von etwa 1050C und wurde durch das Infrarotspektrum als 5-Perfluoracetamido-4-pyrazolcarboxamid identifiziert.
  • B. Cyolisierungereaktion 5-Perfluoracetamido-4-pyrazolcarboxamid (3,0 g) wurde bei 2000C (im Ölbad) eine Stunde erwärmt. Die feste Substanz wurde dann abgekühlt und mit Äthanol digeriert. Die Äthanolphase wurde durch Filtrieren abgetrennt und zur Trockne eingedampft, wobei ein Produkt in Form einer weißen Substanz erhalten wurde (900 ig); i.s 293-295?C.
  • Unter Wiederholung der vorstehenden Verfahrensmaßnahmen, aber unter Verwendung des geeigneten 5-Amino-4-pyrazolcarboxamids und des geeigneten Anhydride (CF2X-CO)20, wurden die folgenden Verbindungen erhaltene Verbindung R1 # F.: (°C) 2 H F 317-319 3 CH3 F 326-328 4 CH3 Cl 308-310 5 H H 289 Beispiel: Die folgenden Verbindungen wurden aus geeigneten 5-Amino-4-pyrazolcarboxamiden der Formel und Fluoalkansäureanhydriden der Formel (X-CF2-CO)2O worin R1 und X die. oben angegebene Bedeutung haben, nach dem Verfahren des Beispiels I hergestellt.
  • R1 X R1 X R1 X R1 X H Cl CH3 H C2H5 CH3 n-C3H7 CH(CL) H CH3 CH3 CH3 C2H5 CHF2 n-C3H7 C(Cl)2 H CH2F CH3 CH2F C2H5 CF3 1-C3H7 H H CHF2 CH3 CHF2 C2H5 CHCl2 1-C3H7 Cl H Cr3 CH3 sF3 C2H5 CC13 1-C3H7 F H CH2Cl CH3 CHCl2 n-C3H7 H i-C3H7 CF3 H CHCl2 CH3 OCl3 n-C3H7 Cl i-C3H7 OCl3 H CCL3 CH3 C(Cl)F2 n-C3H7 F i-C3H7 CHF2 H C(Cl)F2 C2H5 H n-C3H7 CH3 n-C4H9 H H C(Cl)2F C2H5 Cl n-C3H7 CF3 n-C4h9 Cl H CH(Cl)F C2H5 F n-C3H7 OCl3 n-C4H9 F n-C4H9 CF3 n-C4H9 C(Cl)F2 n-C4H9 OCl3 n-C4H9 CH2Cl ask. -C4H9H aek. -C4H9 Cl sek.-C4H9F sek. -O4H9 CF3 sek. -C4H9 OCl3 sek. -C4H9 CH(Cl)F sek. -C4H9 C(Cl)F2 BeisPiel 1H-6-Methylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on A. 5-Acataqmido-4-pyrazolcarboxamid Ein Gemisch von 5-Amino-4-pyrazolcarboxamid (5,0 g) und Essigsäureanhydrid (15 ml) wurde 10 Stunden am Rückfluß erwärmt, und überschüssiges Anhydrid wurde dann unter vermindertem Druck abdestilliert.Diäthyläther (50 ml) wurde dem Rückstand zugegeben, und die erhaltene feste Substanz wurde abfiltriert und getrocknet.
  • B. Cyclisierungaprozes@ 5-Acetamido-4-pyraolcarboxamid (3,0 g) wurde eine Stunde bei 20000 (im Ölbad) erwärmt und dann abgekühlt und mit Äthanol digeriert. Die Äthanollösung wurde abgetrennt und zur Trockne eingedampft, wobei das in dieeem Beispiel als Übersohrift angegebene Produkt erhalten wurde.
  • In entsprechender Weiae wurden die folgenden Verbindungen aus den geeigneten Reaktionamitteln hergestellt: R1 R5 R1 R5 R1 R5 R1 R5 H i-C3H7 CH3 i-C3H7 C2H5 i-C3H7 i-C3H7 t-C4H9 H n-C4H9 CH3 n-C4H9 C2H5 n-C4H9 n-C4H9 n-C3H7 H i-C4H9 CH3 sek.-C4H9 C2H5 t-C4H9 n-C4H9 n-C4H9 H t-C4H9 CH3 t-C4H9 n-C3H7 n-C3H7 n-C4H9 t-C4H9 CH3 n-C3H7 C2H5 n-C3H7 n-C3H7 t-C4H9 t-C4H9 t-C4H9 H n-C5H11 CH3 n-C5H11 N-C4H9 n-C5H11 H neo-O5H11 H i-C5H11 C2H5 t-C5H11 H t-C5H11 n-C3H3 neo-C5H11 Beispiel 4 1H-6-Trifluormethylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on A. 5-Trifluoracatamido-4-cyanopyrazol Ein Gemisch von 5-Amino-4-cyanopyrazol (5,0 g), Trifluoressigsäureanhydrid (2 Äquivalente) und N.N-Dimethylformamid (2 ml) wurde 2 Stunden am Rückluß erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, und Diäthyläther (50 ml) wurde zugegeben.
  • Die abgeschiedene feste Substanz wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde über Nacht stehengelasxon. Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und getrok@et. Die Verbindung wurde durch das Infrarotspektrum als das acylierte Produkt identifiziert.
  • B. Cyclisierung (wäsariges KOH und H2O2) Das nach A hergestellte acylierte Produkt (5,0 g) wurde in einer Lösung ton Kaliumhydroxid (2 g) und 3%igem wasserstoffperoxid (80 ml) gelöst, und das Gemisch wurde 5 Stunden auf 70 - 800C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Eisessig angesäuert, wobei das cyclisierte Produkt ausfiel.
  • Die folgenden Verbindungen wurden auf diese Weise aus den entsprechenden 5-Amino-4-cyanopyrazolen und Säureanhydriden der Formel (R'5-CO)20 hergestellt, worin R'5 CF2X- oder R5 ist und X und R5 die oben angegebene Bedeutung haben.
  • R1 R'5 R1 R'5 H CF2-CH3 n-C3H7 CF3 H CF2-CH2F n-C3H7 CF2-CF3 H CF2-CF2H n-C3H7 CF2-CCl3 CH3 CF3 n-C3H7 CF2-Cl CH3 CF2-Cl n-C4H9 CF2-CH3 CH3 CF2-CF3 n-C4H9 CF3 CH3 CF2-CHF2 n-C4H9 CF2-CF3 C2H5 CF2-CF3 i-C3H7 CF3 C2H5 CF3 sek.-C4H9 CF2CF3 H t-C4H9 n-C3H7 t-C4H9 CH3 t-C4H9 n-C4H9 n-C3H7 C2H5 i-C3H7 n-C4H9 t-C4H9 Beispiel 5 Ammoniumsalz von 1H-6-Perfluoräthylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on Eine Lösung von Ammoniak (10 ml, 3,8-normal) wurde lH-6-Perfluoräthylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on (5,0 g) zugegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt. Es wurde dann unter vermindertem Druck zur trockne eingedampft, wobei das in der Überschrift dieses Beispiels angegebene P-rodukt erhalten wurde.
  • Beispiel 6 1H-6-Trifluormethylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on-Triäthylaminsalz (Triäthylamin (4 ml) wurde einer Lösung von lH-6-Trifluormethylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on (5,0 g) in warmem Methanol (150 ml) zugegeben, und das Gemisch wurde eine Stunde gerührt und dann zur Trockne unter vermindertem Druck eingedampft, wobei das Produkt erhalten wurde.
  • Beispiel 7 1H-6-Difluormethyloyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on-N, N-Dimethyldodecylaminsalz N, N-Dimethyldodecylamin (6,40 g) wurde einer Lösung von 1H-6-Difluormethylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on (3,72 g) in warmem Methanol (150 ml) zugegeben. Das Gemisch wurde eine Stunde gerührt und dann unter vermindertem Druck eingedampft, wobei das Produkt erhalten wurde.
  • Beispiel 8 Nach dem Verfahren der Beispiele 5 bis 7, aber unter Verwendung des geeigneten Amina oder von Ammoniak, wurden die nach den Beispielen 1 bis 4 erhaltenen Produkte in die folgenden Salze umgewandelt: Ammoniumsalz Triäthylaminsalz n-Butylaminsalz n-Octylaminsalz Dodecylaminsalz Dimethylaminsalz Methylisopropylaminsalz Di-n-hexylaminsalz N-Methyldodecylaminsals N, N-Diäthylmethylaminsalz N, N-Didodeoylmethylaminsalz N, N-dimethylcyolchexylaminealz Dicyolohexylaminsalz N-n-Butylcyclohexylaminsals N-n-Octyldicyclohexylaminsalz N-Isodacyldidodecylaminsalz Beispiel 9 1H-6-Perfluoräthylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-on-Natriumsalz 1H-6-Perfluoräthylpyrazolo[3,4-d]pyrimdin-4-on (5,0 g) in Wasser (100 ml) wurde genügend 0,5-normales Natriumhydroxid unter Rühren zugegeben, um eine Lösung mit einem pH-Wert von 8,5 zu erhalten. Eine kleine Menge von teilchenförmiges Material wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft, wobei eine weiße feste Substanz erhalten wurde. Die feste Substanz wurde mit Chloroform digeriert und getrocknet.
  • In gleicher Weise wurden die Natrium-, Xalium- und Lithiumsalze von den Verbindungen der Beispiele 1 bis 4 hergestellt.
  • Beispiel 10 Die präemergente und postemergente herbizide Wirksamkeit von typischen Vertretern der Verbindungen nach der Erfindung werden nachfolgend gemeinsam mit den Testverfahren angegeben.
  • Testverfahren Präemergente herbizide wirksamkeit Geeignete Getreidesorten wurden in einzelne, verfügbare Behälter mit einer Länge und Breite von Je etwa 10 cm eingesät und nur so bewässert, daß der Boden feucht gehalten wurde. Die Proben wurden 24 Stunden vor der Behandlung aufbewahrt.
  • ostemergente herbizide Wirksamkeit Die Unkrautarten wurden unter Einhaltung der erforderlichen Wachatumsseiten in einzelne, verfügbare Behälter mit einer Länge und einer Breite von je etwa 10 cm eingesät, in erforderlichem Maße bewässert und unter Gewächshausbedingungen gehalten. Wenn alle Unkräuter einen geeigneten Wachstumsentw'icklungszustand erreicht hatten, im allgemeinen das erste echte Blattstadium, wurden geeignete Pflanzen, die den Testarfordernissen entsprachen, im Hinblick auf eine Gleichmäßigkeit des Wuchses und der Entwicklung ausgewählt. Ein 10-om2-Behälter von jedem Unkraut mit durchschnittlich bis zu 50 oder mehr Unkrautpflanzen Je Behälter, wurde dann auf einer Trägerplatte zur Behandlung angeordnet. Im allgemeinen wurden für Jede Bewertung 8 Behälter mit Unkraut eingesetzt.
  • Formulieruna und BehAndlung Die zu testenden Verbindungen wurden in Aceton oder einem andere ren geeigneten Lösungsmittel gelöst und geeignetenfalls mit wasserhaltigen Netzmitteln und Dispergiermitteln verdünnt.
  • Eine Trägerplatte mit jeweils den präemergenten und postemergenten Behältern, angeordnet auf einem sich mit einer linearen Geschwindigkeit ton 1,5 m/h bewegenden laufenden Band, passierte einen Mikrosehalter, der wiederum ein Selenoidventil betätigte und die Behandlung auslöste. Die zu testenden Verbindungen wurden in Form von Sprays mit einer Dosierung' von 151,2 1 (40 Gallonen) (einstellbar) Je Acre und einem Druck von 2,1 kg/oa2 (30 pounde) (einstellbar) ausgetragen. Die präemergent und postemergent behandelten Po lanzen wurden dann in das Gewächshaus gebraoht und dort zur Beobachtung gehalten.
  • 2,4-D(2,4-Dichlorphennzyessigsäure) wurde als Vergleich@substand benutzt.
  • Beobachtungen Die präemergent behandelten und postemergent behendelten Pflanzen wurden täglich auf eine vorläufige Reaktion bzw. Empfindlichkeit hin beobachtet, und die abschließenden Beobachtungen wurden in 12 bis 21 Tagen nach der Behandlung vorgenommen.
  • Irgendeine durch die Behandlung veranlaßte fragliche Empfindlichkeit bzw. Reaktion wurde erst nach dieser Beobachtungaspanne berücksichtigt, und zwar wenn diese Reaktion bestätigt werden konnte.
  • Zu den Beobachtungen gehören alle abnormalen physiologischen Reaktionen, wie Verbiegen des Stengels, Stielverkrümmung, Epinastie, Hyponastie, Entwicklungsverzögerung, Entwicklungsstimulierung, Wurzelentwicklung, Nekrose und ähnliche wachstumsregulierende Eigenschaften.
  • Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle listenmäßig wiedergegeben. Die Verbindungen der Erfindung sind besonders gegen tief- und/oder flach-keimende einjährige Breitblattunkräuter, wie z.B. die wilde Trichterwinde (wild Morning Glory-KNGY), ein Unkraut, das sich besonders nachteilig bei der Eultivierung von Sojabohnenpflanzen auswirkt, wirksam.
  • Die Nummern der Verbindungen in den nachfolgenden Tabellen entsprechen den für die Verbindungen in den Vorstehenden Beispielen benutzten Nummern.
  • Präemergente Wirksamkeit 454-g-Verb. Einhei Tag BNGS MNGY MSTD JMWD QKGS YL@X ten Acre 1 10 14 4:BNe 2:R 2:R 0:0 4:BNe 0:0 10 21 3:BNe 5:RDNe 4:Ne 0:0 3:BNe 2:R 2 10 21 8:BNe 10:RNe 10:RNe 2:R 7:RNe 10:Ne 5 21 6:RNe 5:RNe 10:RNe 1:R 6:RNe 10:Ne 2.5 21 4:RNe 5:RNe 9:RNe 1:R 5:R 10:Ne 10 14 7:RNe 6:RNe 9:RNe 0:0 6:RNe 10:Ne 5 14 6:RNe 5:RNe 8:RNe 0:0 3:R 9:Ne 2.5 14 4:RNe 4:RNe 7:RNe 0:0 2:R 8:Ne 3 10 14 4:RNe 8:RNe 6:RNe 0:0 2:R 0:0 5 14 4:RCINe 8:RNe 8:RNe 0:0 4:RNe 2:R 2 14 2:R 5:RNe 8:RNe 0:0 8:RNe 0:0 1 14 0:0 2:R 7:RNe 0:0 0:0 0:0 10 21 7:NeCl 10:Ne 10:Ne 9:Ne 2:R 0:0 5 21 5:RCINe 10:Ne @@@Ne 8:RNe 4:RNe 0:0 2 21 0:0 5:RNe 9:RNe 2:RNe 0:0 0:0 1 21 0:0 2:RCl 7:RNe 0:0 0:0 0:0 4 10 12 6:Ra 7:RNe 9:RNe 8:R 6:RNe 6:RA 10 19 7:RA 8:RNe 10:RNe 10:RNe 5:RNe 5:RNe 5 10 13 O:O O:O O:O O:O O:O O:O Postemergente Wirksamkeit 454-g-Verb. Einhei Tag BNGS MNGY MSTD JMWD QKGS YL@X CBGS ten Acre 1 10 14 4:Ne 4:Ne 10:Ne 2:Ne 9:Ne 2 10 14 8:RNe 9:Ne 10:Ne 9:RNe 9:RNe 5 14 5:RNe 7:RCWe 10:Ne 9:RNe 9:RNe 2.5 14 4:RNe 5:RNe 10:Ne 5:RNe 8:RNe 3 10 14 4:RNe 10:RNe 10:Ne 0:0 9:RNe 5 14 0:0 10:RNe - 0:0 -2 14 0:0 9:Ne - 0:0 -1 14 0:0 9:Ne - 0:0 -4 10 14 1:Ne 9:Ne - 3:Ne -5 10 13 1:Ne 3:Ne - 1:Ne - Pflanzen (einjährige Unkräuter) Pflanzenschädigung und -empfindlichkeit BNGS = Hühnerhires (Barnyard grass) R = Entwicklungsverzögerung oder -verringerung MNGY=wilde Trichterwinde Ne-Nekrose MSTD = Senf Cl = Chlorose JMWD-Gewöhnlicher Stechapfel A=Albinismus YLFX=Gelber Fuchsschwanz CBGS=Fingergra@ Zahl@nmäßige Bewertung der herbiziden Schädigung O (keine Schädigung) bis 10 (alle Pflanzen sind abgetötet)

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verbindung, gewählt aus der aus Verbindungen der Formeln bestehenden Gruppe und den Alkali-, Ammonium, Mono-, Di- und Trialkylaminsalzen davon, worin jede Alkylgruppe 1 bis 12 Kohlenstoffatome hat, R1 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, X Wasserstoff, Chlor, Fluor oder -CR2R3R4 iat, worin R2' R3 und R4 Wasserstoff, Chlor oder Fluor sind, und R5 Alkyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen iot, unter der Voraussetzung, daß, wenn X Fluor ist, R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1 gemäß der Formel I, worin x Chlor oder Fluor und R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 gemäß der Formel I, worin X -OR2R3R4 ist, worin R2, R3 und R4 jeweils Fluor sind, und R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffstomen ist.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 gemäß der Formel II, worin R1 Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und R5 t-Butyl iat.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, worin X Fluor, Chlor. oder CF3 ist und R1 Yethyl iat.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 4, worin R1 Methyl ist und R5 t-Butyl ist.
  7. 7. Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, daß man den Erdboden vor dem Entwickeln der Unkräuter oder die wachsenden Unkräuter selbst mit einer herbizid wirkenden Menge von einer Verbindung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche behandelt.
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