DE2410591B1 - Ringspaltwaschvorrichtung - Google Patents

Ringspaltwaschvorrichtung

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DE2410591B1
DE2410591B1 DE19742410591 DE2410591A DE2410591B1 DE 2410591 B1 DE2410591 B1 DE 2410591B1 DE 19742410591 DE19742410591 DE 19742410591 DE 2410591 A DE2410591 A DE 2410591A DE 2410591 B1 DE2410591 B1 DE 2410591B1
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DE
Germany
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end piece
annular gap
installation body
washing device
flow channel
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Withdrawn
Application number
DE19742410591
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr.-Ing. 4300 Essen Hausberg
Dieter Dipl.-Phys. Dr.Rer.Nat. 4630 Bochum Heese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers

Description

  • In allen Fällen ist an das Endstück 4 eine Stellstange 8 angeschlossen und diese ist im Einbaukörper 3 gelagert. Sie ist von außerhalb des Strömungskanals 1 verstellbar. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist die Stellstange 8 als Zahnstange ausgeführt, in der ein Ritzel 9 kämmt, welches an eine Welle 10 angeschlossen ist, so daß ohne weiteres über einen entsprechenden Stellmotor 11 die Verstellung des Endstückes 4 erfolgen kann. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 geht der Strömungskanal 1 vor der erfindungsgemäßen Ringspaltwaschvorrichtung in einen Krümmer 12 über, aus dem die Stellstange 8 herausgeführt ist. Strömungskanal 1 und Einbaukörper 3 können auch polygonalen oder rechteckigen Querschnitt besitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ringspaltwaschvorrichtung für industrielle Abgase, bestehend aus Strömungskanal mit Venturieinschnürung und darin fest angeordnetem, mit dem enger werdenden Teil der Venturieinschnürung den Ringspalt bildendem, zweiteiligem Einbaukörper mit sich zur Venturikehle hin verjüngendem, längsbeweglichem Endstück, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t, daß das Endstück als von dem Einbaukörper (3) getrenntes Bauteil (4) gegenüber dem Einbaukörper (3) unter Bildung eines Abstandsspaltes (5) verstellbar ist.
  2. 2. Ringspaltwaschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Endstück (4) eine Stellstange (8) angeschlossen und diese im Einbaukörper (3) gelagert sowie von außerhalb des Strömungskanals (1) verstellbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspaltwaschvorrichtung für industrielle Abgase, bestehend aus Strömungskanal mit Venturieinschnürung und darin fest angeordnetem, mit dem enger werdenden Teil der Venturieinschnürung den Ringspalt bildendem, zweiteiligem Einbaukörper mit sich zur Venturikehle hin verjüngendem, längsbeweglichem Endstück.
    Bei einer bekannten Ringspaltwaschvorrichtung (DT-Gbm 18 76 032) ist der Einbaukörper ein zweiteiliger zylindrischer Hohlkörper, von dem ein Teil den anderen überlappend verschiebbar ist. Das Endstück besitzt einen kegelförmigen Kopf. Die Verstellung dient dazu, bei Schwankungen der durchzusetzenden Gasmenge die Gasgeschwindigkeit im Bereich der Einschnürung konstant zu halten. Das gelingt zwar mit der bekannten Ausführungsform. Jedoch ist keine ausreichend feinfühlige Regelung der Druckdifferenz möglich, d. h. des Druckverlustes, den da#s durchzusetzende Gas in der Ringspaltwaschvorrichtung erfährt. Denn diese Druckdifferenz ist ein wesentlicher Betriebsparameter für den Betrieb von Ringspaltwaschvorrichtungen. Im übrigen läßt bei der bekannten Ausfllhrungsform die Gestalt des zweiteiligen Einbaukörpers bei Verstellung des Endstückes die Strömungsverhältnisse insgesamt mehr oder weniger unverändert.
    Bei einer Ringspaltwaschvorrichtung (DT-AS 19 32 872) ist auf einen in Strömungsrichtung hinter der Einschnürung fest eingebauten Axialseparator in dessen zum Einbaukörper hin zylindrischem Teilstück der Anströmkörper teleskopartig verstellbar in axialer Richtung. Dies dient der Einstellung der Druckdifferenz, was jedoch nur verhältnismäßig aufwendig verwirklicht wird, da der Einbaukörper im ganzen über pneumatische oder hydraulische Mittel verstellt werden muß.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ringspaltwaschvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß eine leichte und feinfühlige Einstellung des Differenzdruckes erreicht werden kann.
    Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Endstück als von dem Einbaukörper getrenntes Bauteil gegenüber dem Einbaukörper unter Bildung eines Abstandes verstellbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist an das Endstück eine Stellstange angeschlossen und diese im Einbaukörper gelagert sowie von außerhalb des Strömungskanals verstellbar.
    Zwar werden bei der erfindungsgemäßen Ringspaltwaschvorrichtung infolge des Spaltes zwischen Endstück und Einbaukörper an sich mit der Verstellung die Randbedingungen für die Strömung beachtlich verändert und die Strömungsverhältnisse gestört werden, das bedingt jedoch einerseits eine Verbesserung des Wascheffektes und bringt andererseits und überraschenderweise die Möglichkeit einer sehr feinfühligen Einstellung des Differenzdruckes. Dabei ist es gleichgültig, ob die Strömung im Bereich der Einschnürung laminar oder turbulent strömt.
    Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Ringspaltwaschvorrichtung mit im Axialschnitt trapezförmigem, zweiteiligem Einbaukörper, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstandnach Fig. 1, F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in anderer Funktionsstellung, F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der F i g. 1 mit stromlinienförmigem, zweiteiligem Einbaukörper, F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 4 in anderer Funktionsstellung.
    Die in den Figuren dargestellte Ringspaltwaschvorrichtung ist für die Behandlung von industriellen Abgasen in Abgasreinigungsanlagen bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Strömungskanal 1 mit Venturieeinschnürung 2 sowie der Venturieinschnürung 2 angepaßtem, zweiteiligem Einbaukörper 3.
    Das Endstück 4 dieses Einbaukörpers 3 ist für die Einstellung der Druckdifferenz, die das zu behandelnde Gas in der Ringspaltwaschvorrichtung erfährt, verstellbar. Der Einbaukörper selbst ist im Strömungskana#l 1 fest montiert. Nur das sich zur Venturikehle hin verjüngende Endstück 4 ist gegenüber dem eigentlichen Einbaukörper 3 und damit gegenüber der Venturieinschnürung längsverstellbar. Das Endstück 4 ist als abströmseitiger Abschnitt des Einbaukörpers 3 ausgeführt. Es ist an diesen dicht anschließbar sowie gegenüber diesem unter Bildung eines Abstandspaltes 5 verstellbar.
    Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist das Endstück 4 gleichsam eine Scheibe 4a, da der Einbaukörper 3 im Vertikalschnitt mehr oder weniger trapezförmigen Querschnitt aufweist. Der Einbaukörper 3 ist mit Hilfe von Streben 6 im Strömungskanal 1 befestigt.
    Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist das Endstück 4 ein Stellkegel 4b. In beiden Fällen kann im Ausführungsbeispiel das Endstück 4 soweit verstellt werden, daß der Strömungskanal 1 praktisch vollständig abgeschlossen wird. Bei der Verstellung des Endstückes 4 ändert sich der Ringspalt 7 zwischen Endstück 4 und Strömungskanal 1 bzw. Venturieinschnürung 2. Der Ringspalt 7 zwischen festem Einbaukörper 3 und Strömungskanal 1 bzw. Venturieinschnürung 2 bleibt unverändert.
DE19742410591 1974-03-06 1974-03-06 Ringspaltwaschvorrichtung Withdrawn DE2410591B1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4331301A1 (de) * 1993-09-15 1995-06-01 Karl Reither Venturiwäscher mit zwei einstellbaren Venturikehlen
WO2009124328A1 (de) * 2008-04-07 2009-10-15 Key Technologies Industriebau Gmbh Vorrichtung zum verändern des venturikehlenquerschnitts eines venturisystems
WO2012175550A1 (de) * 2011-06-20 2012-12-27 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh Venturiwäscher mit einbaukörper

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WO2012175558A3 (de) * 2011-06-20 2013-05-10 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh Venturiwäscher
US9327228B2 (en) 2011-06-20 2016-05-03 Siemens Vai Metals Technologies Gmbh Venturi scrubber for wet dedusting and having an insert body

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