DE2409964C3 - Betonspritzmaschine - Google Patents

Betonspritzmaschine

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DE2409964C3
DE2409964C3 DE19742409964 DE2409964A DE2409964C3 DE 2409964 C3 DE2409964 C3 DE 2409964C3 DE 19742409964 DE19742409964 DE 19742409964 DE 2409964 A DE2409964 A DE 2409964A DE 2409964 C3 DE2409964 C3 DE 2409964C3
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DE
Germany
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funnel
concrete spraying
compressed air
screw conveyor
spraying machine
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Expired
Application number
DE19742409964
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English (en)
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DE2409964B2 (de
DE2409964A1 (de
Inventor
Daniel Louis Marie Ponta-Mousson Meurthe-et-Moselle Gorius (Frankreich)
Original Assignee
Pont-a-Mousson SA, Pont-a-Mousson, Meurthe-et-Moselle (Frankreich)
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Publication date
Priority claimed from FR7318190A external-priority patent/FR2230168A5/fr
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Publication of DE2409964B2 publication Critical patent/DE2409964B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2409964C3 publication Critical patent/DE2409964C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonspritzmaschine, insbesondere zum Auskleiden von Gußeisenrohren mit Mörtel, mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Behälter zur Aufnahme von pulverförmigem oder körnigem Material und einem am Auslauf des Aufnehmebehälters angeordneten Schneckenförderer, der das Material einer mit Druckluft arbeitenden Fördereinrichtung zuführt, welche einen kegelförmigen Trichter aufweist, der an seinem weiten Ende am Umfang mit Druckluft beaufschlagt wird und mit seinem engen Ende an die zum Verarbeitungsort führende Rohrleitung anschließt
Bei bekannten Betonspritzmaschinen dieser Art wird das zu fördernde Material durch den Schneckenförderer bis unmittelbar an den an die Förderleitung anschließenden Trichter herangeführt. Die Druckluftzuführung erfolgt über Rohrleitungen zu einer schmalen Ringdüse, die nur eine begrenzte Luftmenge durchläßt. Bei der bekannten, gedrängten Anordnung besteht die Gefahr, daß es zu Schwankungen bei der geförderten Materialmenge kommt, was insbesondere dann von Nachteil ist wenn dünne Schichten aufgetragen werden sollen, bei denen ein weiteres Auftragen nicht möglich ist
S Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betonspritzmaschine der anfangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine möglichst konstante Materialförderung erzielt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen dem Abgabeende des Schneckenförderers und dem an die Rohrleitung anschließenden Trichter ein Zwischenbehälter angeordnet ist, der aus einem trichterförmigen Teil und einem anschließenden, zylindrischen Rohr besteht, das unter Bildung eines ringförmigen Zwischenis raums in den an die Rohrleitung anschließenden Trichter hineinragt daß der Schneckenförderer, der Zwischenbehälter und der Trichter innerhalb eines ebenfalls unter Druck siehenden Gehäuses angeordnet sind und daß die Druckluftzuführung unmittelbar aus diesem Gehäuse erfolgt, dessen Größe so ausgelegt ist, daß der Luftinhalt als Polster wirkt
Dadurch wird der Vorteil erreicht daß die aufgespritzte Mörtelschicht stets die gleiche Dicke erhält was insbesondere bei Rohrauskleidungen von entscheidender Bedeutung ist
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Betonspritzmaschine,
Fig.2 einen Schnitt durch die mit Druckluft arbeitende Fördereinrichtung der Maschine,
F i g. 3 ein Diagramm der Querschnittsverringerung längs dieser Fördereinrichtung und
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf eine aus drei Betonspritzmaschinen bestehende Vorrichtung.
Die aus F i g. 1 erkennbare Vorrichtung zum Mischen eines pulverförmigen Materials M mit Druckluft sowie zum Spritzen des Gemisches besteht aus einem Aufnahmebehälter 1 mit vertikaler Achse, einem Gehäuse 2 mit horizontaler Achse, einem Schneckenförderer 3, eine mit Druck'uft arbeitende Fördereinrichtung 4 und einer Spritz- oder Auftragvorrichtung 5.
Der Aufnahmebehälter 1 besteht aus Stahl und ist im
wesentlichen zylinderförmig. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist er ein Fassungsvermögen von 500 Liter auf und ist so konstruiert, daß er einem Druck von 8 Bar standhält.
Der Aufnahmebehälter 1 ist in seinem oberen Teil durch einen Deckel 6 hermetisch verschlossen. In der Nähe des Deckels 6 sind eine Drucklufteintrittsöffnung 7 und eine Dekompressionsöffnung 8 vorgesehen. Der Aufnahmebehälter 1 weist einen unteren kegelstumpfförmigen Teil 9 auf, dessen öffnung 10 mit einem Außenflansch 11 versehen ist, der die Befestigung des Aufnahmebehälters 1 an dem Gehäuse 2 ermöglicht, das oben an seinem Mantel eine öffnung mit dem Durchmesser der öffnung 10 aufweist, welche ebenfalls mit einem Außenflansch 12 versehen ist.
Bei dem Material M in dem Aufnahmebehälter 1 handelt es sich um ein Gemisch aus Sand und Zement in einem geeigneten Mischungsverhältnis, so daß sich die gewünschte Mörtelqualität ergibt.
Das im wesentlichen zylindrische und ebenfalls aus Stahl bestehende Gehäuse 2 weist bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ein Fassungsvermögen von 500 Liter auf und ist ebenfalls so konstruiert, daß es einem Druck von 8 Bar standhält. Ein mit einer Vibrationsklappe 14 versehener Trichter 13 ist mittels
eines Außenflansches 15 an der öffnung des Gehäuses 2 befestigt Die Vibrationsklappe 14 hat eine solche Größe, daß ein ringförmiger Verbindungsraum 16 zwischen dem Behälter 1 und dem Gehäuse 2 entsteht
Das Gehäuse 2 weist an der Seite eine Drucklufteinlaßöffnung 17 sowie eine Dekompressionsöffnung 18 auf. Eine Druckluftquelle A ist gleichzeitig mit der öffnung 7 des Behälters 1 und der öffnung 17 des Gehäuses 2 verbunden. Letzteres weist im unteren Teil eine Abzugsöffnung 19 für eventuelles Kondenswasser auf. Außerdem sind an dem Gehäuse 2 ein Sicherheitsventil 20, ein Manometer 21 and ein Thermometer 22 vorgesehen.
Unter der inneren öffnung des Trichters 13 ist längs der Achse des Gehäuses 2 der Schneckenförderer 3 angeordnet, dessen Schnecke 23 mit einstellbarer Drehzahl durch einen Elektromotor 24 angetrieben wird; die ganze Anordnung ruht auf horizontalen, quer im Gehäuseinneren angeordneten Verstrebungen 25.
Die Förderschnecke 23 ist drehbar in einer schwingenden Hülse 26 angeordnet, deren dem Elektromotor 24 abgekehrtes Ende einen nach unten weisenden Ausschnitt 27 aufweist Unter diesem Ausschnitt 27 ist ein Zwischenbehälter angeordnet, dessen oberer Teil 28 trichterförmig ausgebildet ist, an den ein Rohr 29 anschließt. Dieses wird von dem oberen Teil 30 der pneumatischen Fördereinrichtung 4 umgeben, welcher ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist und einen g rößeren Durchmesser aufweist. Drei horizontale Stäbe 28* tragen den trichterförmigen Teil 28 und sorgen für einen gleichbleibenden ringförmigen Abstand zwischen diesem und dem oberen Teil 30 der Fördereinrichtung 4. Die Fördereinrichtung 4 verläuft durch eine Öffnung 31 im unteren Teil des Gehäuses 2, die mit einem Abschlußdecke! 32 gegen die Fördereinrichtung 4 abgedichtet ist, welche in einem Trichter 33 ausläuft. Das untere Ende 34 des Rohres 29 befindet sich in Höhe dieses Trichters 33. Eine gekrümmte, starre Rohrleitung 35 ist an das Ende der Fördereinrichtung 4 befestigt. Sie weist einen senkrechten Teil 36, einen horizontalen Teil 37 und einen Teil mit einem senkrechten, nach unten offenen und mit einem Spritz- oder Auftragelement 38 bestückten Ende auf. Eine über eine nicht dargestellte Pumpe mit einem Wasserbehälter verbundene Wasserleitung 39 mündet in das Spritz- oder Auftragelement 38. Ihr Durchsatz wird durch ein Ventil 40 geregelt.
Die auf Rädern 41 ruhende Maschinenanordnung bewegt sich auf Schienen 42. Mit 43 ist ein mit einer Mörtelauskleidung zu versehendes Gußeirenrohr bezeichnet.
F i g. 2 zeigt schematisch und vergrößert die Fördereinrichtung 4 in F i g. 3 ein Diagramm der Änderung des Querschnitts 5s dieses Elementes, die ein Durchströmen der Luft durch die Fördereinrichtung 4 ermöglicht. Dieser Querschnitt S0, der zunächst konstant ist, verjüngt sich sehr schnell im Trichter 33, nimmt schnell wieder in Höhe des Endes 34 des Rohres 29 zu und verringert sich dann wieder auf den Querschnittswert des gekrümmten Rohres 35.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Nachdem der Aufnahmebehälter 1 mit dem pulvrigen Material M gefüllt ist, wird der horizontale Teil 37 der Rohrleitung 35 in das Gußrohr 43 eingeführt Der Aufnahmebehälter 1 und das Gehäuse 2 werden mittels der gemeinsamen Druckluftquelle A unter den gleichen Druck, beispielsweise zwischen 2 und 3 Bar gesetzt
Die Höhe der Vibrationsklappe 14 und damit des ringförmigen Raumes 16 für den Durchlaß des Materials
ίο M wird so gewählt, daß nur eine bestimmte Materialmenge in den Trichter 13 strömt Dieses Material fällt in den Schneckenförderer 3 und wird von diesem, ohne dabei zusammenzubacken, was auf die vibrierende Hülse 26 zurückzuführen ist an den Ausschnitt 27 herangeführt Es fällt nunmehr mit einem bekannten und regelmäßigen Durchsatz in den trichterförmigen Teil 28.
Die in dem Gehäuse 2 auf konstantem Druck
gehaltene Druckluft will durch die Fördereinrichtung 4 und die Rohrleitung 35 in die Atmosphäre entweichen.
Sie erfährt durch die Querschnittsverringerung im Trichter 33 der Fördereinrichtung 4 eine Beschleunigung. Das Verhältnis des Durchsatzes an Luft zu dem Durchsatz an Material M ist sehr groß, so daß die Materialkörner nicht zusammenbacken. Das zu dem Spritz- oder Auftragelement 38 der Rohrleitung 35 gelangte Luft-Material-Gemisch wird durch einen entsprechenden Wasserstrahl aus der elastischen Leitung 39 angefeuchtet und auf die Wand des Rohres 43 aufgetragen. Dieses Rohr wird mit niedriger Drehzahl durch eine geeignete, nicht wiedergegebene Vorrichtung in Umlauf versetzt, während sich die Anordnung längs der Schienen 42 vorwärtsbewegt. Nicht dargestellte Manometer sorgen für eine Druckkontrolle längs der Rohrleitung 35.
Eine Verstreichvorrichtung zur Verdichtung und Glättung des aufgetragenen Zements oder Mörtels kann in der Nähe des Spritz- oder Auftragelementes 38 angebracht werden.
Es ist auch möglich, mehrere der vorbeschriebenen Maschinen zu verwenden, von denen jede ein Gemisch einer gegebenen Zusammensetzung in eine Rohrleitung 35 einspeist, wobei die Auftragelemente 38 nach F i g. 4 versetzt angeordnet sind. Dadurch kann ein Rohr 43 in einem einzigen Arbeitsgang mit mehreren Mörtelschichten unterschiedlicher Beschaffenheit versehen werden.
Das große Fassungsvermögen des Gehäuses 2 in bezug auf den Luftdurchsatz gewährleistet eine ausgezeichnete Konstanz der Durchsatzmenge. Die Einrichtung ermöglicht eine genaue und gleichmäßige Dosierung des Mörtels und gewährleistet somit Auskleidungen mit genau vorbestimmten Eigenschaften, bei denen keine Fehler hinsichtlich der Dicke (95%ige Genauigkeit), der Dichte, des Haftens an dem Rohr 43 und der Gleichmäßigkeit der Oberflächenbeschaffenheit der Auskleidung auftreten. Die Vorrichtung ist einfach in der Herstellung und arbeitet äußerst zuverlässig.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betonspritzmaschine, insbesondere zum Auskleiden von Gußeisenrohren mit Mörtel, mit einem mit Druckluft beaufschlagbaren Behälter zur Aufnahme von pulverförmigem oder körnigem Material und einem am Auslauf des Aufnahmebehälters angeordneten Schneckenförderer, der das Material einer mit Druckluft arbeitenden Fördereinrichtung zuführt, welche einen kegelförmigen Trichter aufweist, der an seinem weiten Ende am Umfang mit Druckluft beaufschlagt wird und mit seinem engen Ende an die zum Verarbeitungsort führende Rohrleitung anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Angabeende des Schneckenförderers (3) und dem an die Rohrleitung anschließenden Trichter (33) ein Zwischenbehälter angeordnet ist, der aus einem trichterförmigen Teil
(28) und einem anschließenden, zylindrischen Rohr
(29) besteht, das unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes in den an die Rohrleitung anschließenden Trichter (33) hineinragt, daß der Schneckenförderer (3), der Zwischenbehälter und der Trichter (33) innerhalb eines ebenfalls unter Druck stehenden Gehäuses (2) angeordnet sind und daß die Druckluftzuführung unmittelbar aus diesem Gehäuse (2) erfolgt, dessen Größe so ausgelegt ist, daß der Luftinhalt als Polster wirkt
2. Betonspritzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vibrationsklappe (14) zur Regelung der Durchsatzmenge zwischen dem Auslaß (10) des Behälters (1) und dem Schneckenförderer (3).
3. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verarbeitungsstelle führende Rohrleitung (35) starr ausgebildet ist.
4. Betonspritzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf Rädern (41) angeordnet ist.
5. Aus mehreren Betonspritzmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bestehende Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritz- oder Auftragelemente (38) der einzelnen Maschinen versetzt angeordnet sind.
DE19742409964 1973-05-18 1974-03-01 Betonspritzmaschine Expired DE2409964C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7318190A FR2230168A5 (de) 1973-05-18 1973-05-18
FR7318190 1973-05-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2409964A1 DE2409964A1 (de) 1974-11-28
DE2409964B2 DE2409964B2 (de) 1977-07-07
DE2409964C3 true DE2409964C3 (de) 1978-02-16

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