DE2409255A1 - Tastaturschaltungsanordnung - Google Patents
TastaturschaltungsanordnungInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/22—Static coding
Description
G- SW - 518
ALPS ELSCl1HiO CO., Li1P.
1-7 Yukigaya Otsuka-Cho, Ota-Ku, Tokyo, dapan 145
Tas taturs ch altungs anordnung
Die Erfindung betrifft eine Tastaturschaltungsanordnung
zur Erzeugung von Codiersignalen in einem Tastaturgerät mit Tasten, die in Längs- und Querrichtung in einer Matrix
angeordnet sind, und insbesondere auf eine Tastaturschaltungsanordnung
mit Drähten, die in Matrixform angeordnet sind, d.h. mit einer Drahtmatrix und Tastenschaltern,
die an jedem Kreuzungspunkt der Zeilen- und Spaltendrähte in der Drahtmatrix angeordnet sind.
Bei einem bekannten Beispiel einer Tastaturschaltungsanordnung, die in Fig. 1 der anliegenden Zeichnungen gezeigt
ist, sind an jedem Kreuzungspunkt von Zeilen- und Spaltendrähten in einer Drahtmatrix Tastenschalter vorgesehen,
von denen jeder aus zwei miteinander verbundenen Schaltern besteht; sie sind zwischen zwei sich kreuzenden
Drähten in Reihe geschaltet und ihr Verbindungspunkt ist geerdet, und mit jedem Zeilen- und Spaltendraht sind
Schaltkreise verbunden. Wenn ein Tastenschalter gedrückt wird, werden die zugehörigen Zeilen- und Spaltendrähte
geerdet, um die Schaltkreise, die mit den beiden zugehörigen Drähten verbunden sind, zu steuern und dann einem
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Codierkreis Codiersignale zuzuführen. Es tritt jedoch der Nachteil auf, daß ein Tastenschalter, der in einer solchen
Tastaturschaltungsanordnung verwendet wird, zwei Strompfade benötigt, d.h., er muß ein Doppelstrompfadschalter
sein und es ist daher notwendig, beide Schalter auf den beiden Strompfaden gleichzeitig zu betätigen.
Bei einem weiteren Beispiel einer bekannten Tastaturschaltungsanordnung,
das in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Kombination von zwei Dioden und einem Schalter an jedem Kreuzungspunkt
von Zeilen- und Spaltendrähten in einer Drahmatrix und Pufferkreise bzw. Inverterkreise, die mit jedem
Zeilen- und Spaltendraht verbunden sind, vorgesehen. In jeder Kombination ist der eine Anschluß des Schalters
geerdet und der andere Anschluß ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Kathoden der beiden Dioden verbunden,
deren Anodennifcden zugehörigen sich kreuzenden Zeilen- und
Spaltendrähten verbunden sind. Wenn ein Tastenschalter gedrückt wird, werden die zugehörigen Zeilen- und Spaltendrähte
über die zugehörigen Dioden geerdet, so daß die Puffer- bzw. Inverterkreise gesteuert werden, die mit
den beiden Drähten verbunden sind, und dann einem Codierkreis Codiersignale zuführen. Hierbei tritt jedoch der
Nachteil auf, daß doppelt soviele Dioden wie Tasten benötigt werden, und daß, wenn die Schaltungsanordnung
durch Verwendung von TTL-Kreisen aufgebaut wird, die
sich auf den niedrigen logischen Pegel beziehende Spannunguni die Durchlaßspannung einer Diode erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Tastaturschaltungsanordnungen
zu beseitigen und eine Tastaturschaltungsanordnung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat
und bei der ohne Verwendung von Dioden einer Taste nur ein Schalter zugeordnet ist.
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_ 3 — '
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Tastaturschaltungsanordnung zur Erzeugung eines Codiersignals, bestehend
aus einer Drahtmatrix mit mehreren Zeilen- und Spaltendrähten, und Tastenschaltern an jedem Verbindungspunkt
der Zeilen- und Spaltendrähte in der Drahtmatrix zur elektrischen Verbindung vpn jeweils zwei sich schneidenden
Zeilen- und Spaltendrähten gemäß der Erfindung durch eine Gruppe erster Schaltkreise, die mit jedem Zeilendraht
verbunden sind, von denen jeder derart ausgebildet ist, daß er entsprechend einem logischen Eingangssignal
niedrigen Pegels betrieben wird, während ein Stromfluß zu seinem Eingangsanschluß entsprechend einem logischen
Eingangssignal hohen Pegels ermöglicht wird, und eine Gruppe zweiter Schaltkreise, die mit jedem Spaltendraht
verbunden sind, von denen jeder derart ausgebildet ist, daß er entsprechend einem logischen Eingangssignal niedrigen
Pegels betrieben .wird, während ihm nur über einen der Tastenschalter Eingangsstrom zugeführt wird,
wobei bei einem geschlossenen Tastenschalter von dem Eingangsanschluß des ersten Schaltkreises, der zu dem
geschlossenen Tastenschalter gehört zu dem Eingangsanschluß
des zweiten.Schaltkreises, der zu dem geschlossenen Tastenschalter gehört, Strom fließt, so daß der erste und
zweite Schaltkreis ein logisches Eingangssignal niedrigen Pegels erhalten und CocJierausgangssignale erzeugen.
Die Zeilen- und Spaltendrähte sind demnach mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Schaltkreisen verbunden. Wenn
ein Tastenschalter gedrückt wird, so daß die zugehörigen Zeilen- und Spaltendrähte mit dem Tastenschalter elektrisch
verbunden werden, wird der Eingangsanschluß des zugehörigen ersten Schaltkreises mit dem Eingangsanschluß des
zugehörigen zweiten Schaltkreises über den Tastenschalter verbunden und damit werden beide Schaltkreise betätigt,
um Codierausgangssignale zu erzeugen.
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Jeder der ersten Schaltkreise kamalsedn erster Pufferkreis
mit einem Eingangstransistor, der eine Vorspannung erhält,
damit er normalerweise offen ist, und einem Ausgangstransistor, der normalerweise gesperrt ist, d.h. ein logisches
Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, aufgebaut sein.
Jeder zweite Schaltkreis kmnalsein zweiter Pufferkreis,
bestehend aus einem Transistor, der keine Eingangsvorspannung erhält und normalerweise gesperrt ist, d.h. ein
logisches Ausgangssignal hohen Pegels abgibt, aufgebaut sein. Wenn ein Tastenschalter gedrückt wird, fließt durch
den Tastenschalter und zugehörigen, sich kreuzenden Zeilen- und Spaltendrähte Strom, so daß die Eingangsvorspannung
des zugehörigen ersten Pufferkreises verringert wird und zugleich der zugehörige zweite Pufferkreis eine Eingangsvorspannung erhält, so daß die Ausgangssignale der Pufferkreise
in solche mit niedrigem Pegel umgewandelt werden, um logische Ausgangssignale mit niedrigem Pegel zu erzeugen
.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Figur 1 und 2 Schaltbilder bekannter Tastaturschaltungsanordnungen
,
Figur 3 ein allgemeines Schaltbild einer Ausführungsform der Tastaturschaltungsanordnung gemäß der
Erfindung, und
Figur 4 ein detailliertes Schaltbild der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine Tastaturschaltungsanordnung in einer
Ausfuhrungsform der Erfindung mit mehreren Schaltern an
jedem Kreuzungspunkt von Zeilendr-ähten h bis 7 und Spaltendrähten
8 bis 11 in einer Matrix 1, um die Verbindung
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zwischen zwei Zeilen- und Spaltendrähten, die zu irgendeinem der Kreuzungspunkte gehören zu ermöglichen. Eine
erste Pufferkreisgruppe 2 als Gruppe erster Schaltkreise ist mit den Zeilendrähten 4 bis 7 und eine zweite Pufferkreisgruppe
als Gruppe zweiter Schaltkreise ist mit den Drähten 8 bis 11 verbunden. Die Ausgänge der ersten und
zweiten Pufferkreisgruppen 2 und 3 geben ein gewünschtes Codiersignal ab.
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltbild der Ausführungsform der Fig. 3. Mit einem Tastenschalter 12, einem Zeilendraht
13, einem Spaltendraht 14 und Beispielen erster und zweiter Pufferkreise I und II, die mit dem Zeilendraht
13 und dem' Spaltendraht 14 verbunden sind. Es wird zunächst der Fall beschrieben, wenn die Taste 12 offen
ist, d.h. der Zeilendraht 13 den niedrigen lcgisdißn Pegel darstellt.
Hierbei fließt von der Quelle Vcc zu der Basis eines Transistors Q„ über einen Widerstand R., die Basis-Emitterstrecke
eines Transistors Q1 und eine Diode D in dem
Pufferkreis I Strom und zugleich fließt von der Quelle Vcc zu der Basis des Transistors Q2 über einen Widerstand
R„ und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q
Strom. Der Transistors Q„ ist daher offen, so daß die
Basisspannung des Transistors Q3 derart verringert wird,
daß er gesperrt ist. Dies führt dazu, daß der Ausgang des Pufferkreises I auf dem hohen logischen Pegel ist.
Dagegen erhält im zweiten Pufferkreis II die Basis eines Transistors Q. keinen Strom, daß Spaltendraht 14 offen
ist," so daß der Transistors Q4 gesperrt ist. Dies führt
dazu, daß der Ausgang 16 des Pufferkreises II auf dem hohen logischen Pegel ist. Somit sind beide Ausgänge
15 und 16 der Pufferkreise I und II auf dem hohen logischen Pegel, wenn die Taste 12 offen ist.
Wenn die Taste 12 geschlossen wird, werden der Zeilendräht
13 und der Spaltendraht 14 direkt verbunden, so
daß von dem Eingang des Pufferkreises I zu dem Eingang
des Pufferkreises II über den Zeilendraht 13, die Taste 12 und den Spaltendraht 14 Strom fließt.
• Damit von dem ersten Pufferkreis I zu dem zweiten Pufferkreis
II Strom fließen kann, ist es notwendig, die folgende Bedingung zu erfüllen:
VBE1 + VF1 + VBE2
> VBE4 ™
Hierbei ist V , die Basis-Emitter-Spannung des Transistors
Q1 , V_- die Durchlaßspannung der Diode D-, V__o die
Basis-Emitterspannung des Transistors Q-, V I1. die Basis-Emitter-Spannung
des Transistors Q..
Wenn alle Transistoren Siliziumtransistoren sind und die
Diode eine Siliziumdiode ist, ergibt sich die Spannungsbeziehung durch:
VBE1 = VF1 β VBE2 ' VBE4
Durch Substitution der Spannungsbeziehung (2) in der
Gleichung (1) erhält man:
3VBE4 />
BBE4
die offensichtlich gültig ist. Dies bedeutet, daß die Basisspannung des Transistors Q. V 4 wird und der Basisstrom
nur fließen kann, wenn die Eingangsspannung größer als 3V . ist. Daher erfolgt der Stromfluß vom Widerstand
R im ersten Pufferkreis I zu dem zweiten Pufferkreis II über den Zeilendraht 13,die Taste 12 und den Spaltendraht
14, ohne daß irgendein Strom zur Basis des Transistors Q fließt, so daß die Transistoren Q. und Q2 gesperrt sind
und dann Strom von der Quelle Vcc zu der Basis des Transistors Q., über den Widerstand R-. fließt und den Transistor
Q3 öffnet.
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Zugleich fließt Strom von der Quelle Vcc zu der Basis des Transistors Q4 über den Widerstand R , den Zeilendraht 13
und den Spaltendraht 14, so daß der Transistor Q. geöffnet
wird. Wenn die Taste 12 geschlossen wird, sind somit die Ausgänge der Pufferkreise I und II auf dem niedrigen
Pegel.
Obwohl in der obigen Beschreibung ein Pufferkreis als Beispiel
eines Schaltkreises verwendet wurde, ist es auch möglich, einen Inverterkreis zu verwenden, der derart
ausgebildet ist, daß das Ausgangssignal eines Pufferkreises in seine entgegengesetzte Phase umgewandelt wird.
Es ist auch möglich, einen elektrischen Kontakt für einen Tastenschalterkontakt und eine Drahtmatrix mit einer
beliebigen Anzahl von Zeilen- und Spaltendrähten zu verwenden. Obwohl die Drähte der Matrix zweckmäßigerweise
in Zeilendrähte und Spaltendrähte unterteilt sind, ist auch die umgekehrte Unterteilung möglich.
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Claims (3)
1. Tastaturschaltungsanordnung zur Erzeugung eines Codiersignals,
bestehend aus einer Drahtmatrix mit mehreren Zeilen- und Spaltendrähten, und Tastenschaltern an jedem
Verbindungspunkt der Zeilen- und Spaltendrähte in der Drahtmatrix zur elektrischen Verbindung von jeweils zwei
sich schneidenden Zeilen- und Spaltendrähten, gekennzeichnet durch eine Gruppe erster Schaltkreise, die mit
jedem Zeilendraht verbunden sind, von denen jeder derart ausgebildet ist, daß er entsprechend einem logischen
Eingangssignal niedrigen Pegels betrieben wird, während ein Stromfluß zu seinem Eingangsanschluß entsprechend
einem logischen Eingangssignal hohen Pegels ermöglicht wird, und eine Gruppe zweiter Schaltkreise, die mit
jedem Spaltendraht verbunden sind, von denen jeder derart ausgebildet ist, daß er entsprechend einem logischen
Eingangssignal niedrigen Pegels betrieben wird, während ihm nur über einen der Tastenschalter Eingangsstrom zugeführt wird, wobei bei einem geschlossenen
Tastenschalter von dem Eingangsanschluß des ersten Schaltkreises, der zu dem geschlossenen Tastenschalter
gehört zu dem Eingangsanschluß des zweiten Schaltkreises,
der zu dem geschlossenen Tastenschalter gehört, Strom fließt, so daß der erste und zweite Schaltkreis ein logisches
Eingangssignal niedrigen Pegels erhalten und Codierausgangssignale erzeugen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Schaltkreis als Pufferkreis
(I) mit einem Eingangstransistor (Q1), der eine Vorspannung
erhält, damit er normalerweise offen ist, und mit einem Ausgangstransistor, der normalerweise gesperrt
ist, ausgebildet ist.
0 9 8 ') R / 0 9 5 ?
3. S ch al tungs anor driving nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder zweite Schaltkreis (II) als Pufferkreis mit einem Transistor (Q.), der keine Vorspannung
erhält und normalerweise gesperrt ist, ausgebildet ist.
•409 8 3 37 0 95 3
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3068473 | 1973-03-16 | ||
JP48030684A JPS49120540A (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409255A1 true DE2409255A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2409255B2 DE2409255B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2409255C3 DE2409255C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49120540A (de) | 1974-11-18 |
DE2409255B2 (de) | 1977-06-16 |
US3873978A (en) | 1975-03-25 |
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