DE2409222C2 - Tablettenzerfallstester - Google Patents

Tablettenzerfallstester

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DE2409222C2
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DE2409222A
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Walter 8500 Nuernberg Doebbelin
Lothar Dr.Rer.Nat. Ehrhardt
Karlheinz Hahn
Ernst 8551 Buckenhofen Schindler
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Sandoz AG
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    • G01N2013/006Dissolution of tablets or the like
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Testgerät zum Erfassen der Zerfallszeit von Tabletten, Dragees u. ä., mit mindestens einer in ihrer Längsachse in einem Wasserbad auf und ab bewegbaren Glasröhre, die an ihrer Unterseite zur Aufnahme der zu prüfenden Tablette mit einem Siebgeflecht abgedeckt ist, und mit einer über der Tablette in der Glasröhre befindlichen Kunststoffscheibe, die durch die senkrechten Hubbewegungen der Glasröhre durch das in ihr bewegte Wasser gedämpft auf und ab bewegt wird, wobei ein elektrischer Meßfühler zum Erfassen der Tablettenzerfallszeit vorgesehen ist.
Derartige Geräte, die in der Fertigungs- und Qualitätskontrolle der pharmazeutischen Industrie und in Apotheken zur Bestimmung der Zerfallszeit von Tabletten und Dragees benutzt werden, sind beispielsweise im Deutschen Arzneibuch (DAB 7) beschrieben. Die Geräte umfassen im wesentlichen zwei waagerechte Platten, die an einem senkrechten, zentrischen Metallstab befestigt sind und zwischen denen mehrere Gläsröhren senkrecht gehalten werden. Der zentrische, nach oben verlängerte Metallstab wird von einer Antriebsvorrichtung regelmäßig auf und ab bewegt, während das Gestell mit den Glasröhren teilweise von einem Wasserbad von bestimmter Temperatur umspült wird. Die unteren öffnungen der Glasröhren sind zur Aufnahme der zu prüfenden Tablette mit einem Siebgeflecht abgedeckt. Nach dem Einlegen der Tablette in die Glasrohre wird eine Kunststoffscheibe von bestimmter Gestalt und bestimmtem Gewicht darübergelegt, die während der Auf- und Abbewegung des Gestells von dem in der Glasrohre relativ auf und ab bewegtem Wasser ihrerseits gedämpfte Auf- und Abbewegungen ausführt und kleine Stöße auf die Tablette ausübt.
Um die Zerfallszeit der Tabletten zu ermitteln, muß das Gerät ständig von einer Person beobachtet werden, damit der Zeitpunkt, an dem die letzten Partikeln der Tablette durch das Siebgeflecht gefallen sind, festgehalten werden kann. Hierdurch wird während des Tests ständig Personal am Gerät gebunden, obwohl in dieser Zeit andere Arbeiten ausgeführt werden könnten.
Ein erheblicher Nachteil des Gerätes tritt aber dann auf, wenn Tabletten geprüft werden, die wegen ihrer Zusammensetzung das Wasserbad trüben oder färben, so daß die Beobachtung des Zerfalls der Tabletten nicht mehr möglich ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man an dem unteren Ende der Glasröhren im Bereich der Tablette einen elektrischen Meßfühler angebracht, der ein elektrisches Feld aufbaut, das von der Tablette in Abhängigkeit ihres Zerfalls beeinflußt wird (US-PS 36 18 395). Der Zeitpunkt, an dem das elektrische Feld nicht mehr gestört ist, wird als Kriterium für die Zerfallszeit herangezogen. In der praktischen Handhabung ergeben sich aber beträchtliche Nachteile, weil die zum Aufbau des
elektrischen Feldes vorgesehenen Elektroden und die Zuführungsleitungen im Wasserbad liegen und sich lüerdurch Isolationsschwierigkeiten ergeben, die zu Meßfehlern oder zum Ausfall des Gerätes führen. Ferner wird das elektrische Feld durch »lie bereits gelösten Teile der Tablette und durch die im Verlaufe des Tests immer weiter nach unten gelangende Scheibe gestört, so daß ohne zusätzliche Mittel zur Kompensation dieser Einfluss der eigentliche Meßzeitpunki nicht eindeutig erfaßt werden kann.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde. Störungen auf den Meßfühler zu eliminieren, die von ~ableuenteilchen und der Scheibe herrühren, und Störungen durch Mangel der Isolation ganz auszuschließen.
Diese Aufgabe wird nun bei einem Tablettenzerfailstester der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß alle Teile des elektrischen Meßfühlers über dem Wasserbadspiegel angeordnet werden, d. h„ daß der Meßfühler mit dem Wasser nicht mehr in Beruhrung kommt, obwohl der Zerfallsvorgang der Tablette an ihrem ursächlichen Verweilungsort erfaßt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Testgeräts sind in den Unteransprüchen beschrieben. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben und an Hand der Zeichnungen erläutert. Dabei sind der Übersichtlichkeit wegen Teile mit gleicher Funktion mit denselben Bezugszahlen versehen.
F i g. 1 zeigt das Gestell des Tablettenzerfallstesters. teilweise im Schnitt, mit elektrischen Überwachungskontakten;
F i g. 2 zeigt das Gestell nach F i g. 1 von oben gesehen;
F i g. 3 zeigt den oberen Teil des Gestells nach Fig. 1, jedoch mit einem magnetisch gesteuerten Schutzgaskontakt;
F i g. 4 zeigt ein elektrisches Schaltbild für die Betätigung der Zeitmeßvorrichtung.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist der Tablettenzerfallstester aus zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten Kunststoffplatten la, \b aufgebaut, die an einem zentrisch und senkrecht verlaufenden Metallstab 2 befestigt sind. Der Metallstab 2 ist nach oben verlängert und steht mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung, die das Gestell etwa dreißig Mal in der Minute in einem Wasserbad von bestimmter Temperatur auf und ab bewegt. Zwischen den Platten la, \b sind sechs Glasröhren 3 in senkrechter Lage befestigt und an ihren unteren öffnungen mit einem Siebgeflecht 4 abgedeckt. Parallel zur Platte la ist über dieser eine weitere Platte 5 am Metallstab 2 befestigt, die sechs koaxial zu den Glasröhren 3 verlaufende Bohrungen 6 aufweist. An der Oberkante der Bohrungen 6 sind jeweils zwei voneinander getrennte Kontaktstück 7 angebracht, y, die mit einem Stromkreis zum Stillsetzen einer Zeitmeßvorrichtung 8 (in Fig.4) und gegebenenfalls mit einer optischen und/oder akustischen Signalvorrichtung in Verbindung stehen. Die zu prüfende Tablette 10 wird von oben in die Glasrohre 3 eingegeben und so- 6:· dann die besonders ausgebildete und aus Kunststoff bestehende Scheibe 11 darübergelegt. Im Zentrum der Scheibe 11 ist eine düntie, nach oben reichende Stange 12 befestigt, die aus einem leichten Kunststoff röhrchen besteht und die an ihrem oberen Ende ein Kontaktstück 13 trägt, das mit den Kontaktstücken 7 zusammenwirkt. Um das physikalische Verhalten der Scheibe 11 durch das Anbringen der Stange 12 nicht zu verändem, ist unter Beibehaltung der äußeren Abmessungen von der Scheibe 11 so viel Material entnommen, daß ihr Gewicht zusammen mit der Stange 12 und dem Kontaktstück 13 unverändert ist. Hierzu werden entsprechende Bohrungen "gesetzt und anschließend wieder verschlossen, so daß kleine Luftkammern, entstehen. Die Abmessungen der Stange 12 sind so gewählt, daß sich bei einer mittleren Eintauchtiefe in das Wasserbad annähernd das gleiche spezifische Verhalten der Scheibe 11 ergibt, wie bei einem Testgerät der konventionellen Bauart. Durch die senkrechten Hubbewegungen des Gestells taucht es mehr oder weniger tief in das Wasserbad ein, dessen relativ veränderlicher Spiegel mit 15 bezeichnet ist. Auch innerhalb der Glasröhren 3 verändert sich, gedämpft durch das Siebgeflecht, der Wasserspiegel, so daß die Scheibe 11 mit ihrer Stange 12 senkrechte Hubbewegungen ausübt, wie durch den Pfeil 16 angedeutet ist. Die Scheibe 5 ist mit ihren Kontaktstücken 7 in der Höhe justierbar und so eingestellt, daß das an der Stange 12 befestigte Kontaktstück 13 die ortsfesten Kontakte 7 dann überbrückt, wenn die Tablette 10 vollkommen zerfallen ist.
Gemäß Fig.3 ist an der Scheibe 11 ein dünner Kunststoffstab 12a befestigt, der an seinem oberen Ende einen Permanentmagneten 17 trägt. Diesem ist in der Platte 5 ein magnetisch betätigbarer Schutzgaskontakt 18 zugeordnet, so daß die Steuerung des Überwachungsstromkreises nach der F i g. 4 berührungslos erfolgt. Die Rückwirkung von Schaltkräften auf den Kunststoffstab 12a bzw. die Scheibe 11 ist deshalb vernachlässigbar klein. Der Kunststoffstab 12a kann sich vielmehr mit genügend Spiel in den Bohrungen 6 auf und ab bewegen.
In Fig.4 ist eine elektrische Schaltung zum Betätigen der Zeitmeßvorrichtung 8 gezeig!. Diese wird von einem Synchronmotor 21 angetrieben, der an das Net?. 20 angeschlossen ist. Zum Schalten dieses Netzstromkreises dient ein bipolares Relais 23, das in einem Hilfsstromkreis 24 liegt, der aus dem Netz durch Transformierung und Gleichrichtung gespeist wird. In Ruhestellung ist der Kontakt 23a des Relais 23 geöffnet. Ein Taster 25 ist so in den Hilfsstromkreis eingeschaltet, daß er beim Betätigen den Schutzgaskontakt 18 überbrückt und die Wicklung des Relais 23 in dem Sinne erregt, daß der Kontakt 23a geschlossen wird. Dadurch wird die Zeitmeßvorrichtung 8, und über weitere nicht dargestellte Kontakte die Antriebsvorrichtung für das Gestell eingeschaltet, wobei der Taster 25 die in F i g. 4 gezeichnete Stellung einnimmt. In dieser Arbeitsstellung liegen das Relais 23, der Schutzgaskontakt 18 und die Kontakte 3-4 des Tasters 25 im Hilfsstromkreis 24 in Reihe.
Im Verlauf des Zerfalls der Tablette 10 wird die Scheibe 11 und damit auch der Permanentmagnet 17 immer weiter nach unten und damit auch immer naher an den Schaltpunkt des Schutzgaskontaktes gelangen, während der Synchronmotor 21 die Zeitmeßvorrichlung 8 antreibt. Sobald der Schutzgaskontakt 18 geschlossen ist, wird das bipolare Relais 23 umgeschaltet und trennt den Motor 21 vom Netz 20. Das Relais 23 kann noch mit weiteren Kontaktpaarer» ausgerüstet sein, durch die im Schaltzeitpunkt eine optische und/oder akustische Signalvorrichtung eingeschaltet wird.
jeder der sechs Glasröhren kann eine Kontaktvorrichtung 7,13 oder 17,18 oder auch ein anderer beliebiger Meßfühler für die berührungslose Kontaktgabe zugeordnet sein, z. B. ein induktiv oder kapazitiv arbeiten-
der oder als Lichtschranke ausgebildeter Meßfühler. An Stelle der den Meßfühlern zugeordneten einzelnen Zeitmeßvorrichiungen kann auch ein 6fach-Schreiber, z. B. ein sogenannter Mehrfach-Zeitmarkenschreiber verwendet werden. Durch die Registrierung des Schaltpunktes jedes Meßfühlers gegenüber der Zeit ist eine spätere Auswertung der Registrierstreifen leicht möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Testgerät zum Erfassen der Zerfallszeit von Tabletten, Dragees und ähnlichem, mit mindestens einer in ihrer Längsachse in einem Wasserbad auf und ab bewegbaren Glasröhre, die an ihrer Unterseite zur Aufnahme der zu prüfenden Tablette mit einem Siebgeflecht abgedeckt ist, und mit einer über der Tablette in der Glasrohre befindlichen Kunststoffscheibe, die durch die senkrechten Hubbewegungen der Glasrohre durch das in ihr bewegte Wasser gedämpft auf und ab bewegt wird, wobei ein elektrischer Meßfühler zum Erfassen d^r Tablettenzerfallszeit vorgesehen is-t. dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des elektrischen Meßfühlers (7,13 bzw. 17, 18) über dem Wasserbadspiegel (15) angeordnet sind.
2. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (11) eine Stange (12, 12a) befestigt ist, die das Wasserbad (15) senkrecht nach oben durchdringt und an ihrem oberen Ende den Meßfühler (13 bzw. 17) trägt.
3. Testgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler ein Kontaktstück (13) ist, das bei der Abwärtsbewegung der Scheibe (11) mit einem Gegenkontakt (7) in Berührung kommt, der dem Träger (1 bzw. 5) der Glasrohre (3) fest aber justierbar zugeordnet ist.
4. Testgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler ein berührungslos arbeitender induktiver oder kapazitiver Meßwertgeber ist.
5. Testgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler aus einem Permanentmagneten (17) besteht, der mit einem magnetisch betätigbaren Schutzgaskontakt (18) zusammenwirkt.
6. Testgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler mit einer Lichtschranke zusammenwirkt.
7. Testgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der relativ zueinander beweglichen Meßfühlerteile (7 oder 13 bzw. 17 oder 18) in seiner Höhenlage justierbar ist.
8. Testgeräi nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler über eine elektrische Relais- oder Verstärkerschaltung mit einer Zeitmeßvorrichtung (8) in Verbindung steht, die ihren Meßwert bei Beendigung des Tablettenzerfalls selbsttätig speichert.
9. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler nach Vollendung des Tablettenzerfalls ein optisches uuu/oder akustisches Signal auslöst.
10. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (18) zusammen mit einem bipolaren Relais (23) und einem Taster (25) in einem Hilfsstromkreis (24) liegt, und daß durch Drücken des Tasters (25) das bipolare Relais (23) in die Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
11. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung mehrerer Glasröhren (3) jeder ein Meßfühler zugeordnet ist und alle Meßwerte von einem gemeinsamen Registriergerät aufgezeichnet sind.
12. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Scheibe (11) unter Beibehaltung der äußeren Konturen um das Gewicht der an ihr befestigten Stange (12 bzw. 12a) und des Meßfühlers (13 bzw. 17) verringert ist, wobei das Material und die Abmessungen der Stange so gewählt sind, daß im Mittel der Auftrieb der ursprünglichen, unbestückten Scheibe erhalten bleibt.
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