DE2408870B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung eines endlosen Flachglasbandes durch das Floaten von geschmolzenem Glas auf einem Bad aus geschmolzenem Metall, wobei das Glas gezogen und gekühlt wird. Im besonderen betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Glasplatten von sehr verschiedener Stärke, von einer bestimmten Breite und von verbesserter opCscher Qualität.
Man hat bereits vorgeschlagen, ein endloses Glasband auf die Weise herzustellen, daß man geschmol- ΐυ zenes Glas auf ein Bad aus geschmolzenem Metall, dessen Dichte größer als die des Glases ist, aufgießt, das Gias unter Kühlen über das geschmolzene Metall hinwegzieht, es hierbei zu einem dimensionsstabilen Glasband oder einer dimensionsstabilen endlosen Glasplatte auszieht und das Band oder die Platte dann zur weiteren Verarbeitung von dem Bad abnimmt.
In seineu Anfängen ist dieses Verfahren beispielsweise in den US-PS 710 357 und 798 911 beschrieben. Hiernach wird geschmolzene-, Glas kontinuierlich derart auf ein Bad aus geschmolzenem Metall aufgegossen, daß es darauf ein Glasband bildet, worauf man es unter Kühlen über das Bad aus geschmolzenem Metall hinwegzieht und es von diesem dann als fertiges Glasband abnimmt.
Ein nach den Verfahren der US-PS 710 357 und 789 911 hergestelltes Glas hat starke Mängel hinsichtlich seiner optischen Qualität. Hiernach treten optische Verzerrungen in Gläsern dann auf, wenn es nicht gelingt, die Bodenfläche eines auf ein Metallbad aufgegossenen Glasflusses aufzulockerr. Ein solches Nichtauflockern de.- Bodenfläche hat die Wirkung, daß Mängel, die sich zuvor bei der herkömmlichen Läuterung und Konditionierung des Glases gebildet haben, erhalten bleiben.
Innerhalb des auf das Erscheinen der US-PS 710 357 und 789 911 folgenden Zeitraumes von einem halben Jahrhundert kam es zu bestimmten Fortentwicklungen, die es möglich machten, die Flachglasherstellung großtechnisch nach einem Floatverfahren durchzuführen. Diese das Floatverfahren betreffenden grundlegenden Fortentwicklungen sind in den US-PS 3 083 551 und 3 220 816 beschrieben. Hiernach breitet sich auf ein Bad aus geschmolzenem Metall aufgegossenes geschmolzenes Glas ungehindert seitlich so lange aus, bis es in seiner Breite und Dicke zu einem Gleichgewichtszustand kommt, und es kann die auf das geschmolzene Metall aufgegossene und auf diesem schwimmende Glasschmelze zu einem endlosen Glasband ausgezogen werden. Nach den genannten Patentschriften wird ferner geschmolzenes Glas frei fallend auf geschmolzenes Metall aufgegossen. Nach dem Auftreffen auf dem geschmolzenen Metall teilt sich das geschmolzene Glas in eine rückwärts fließende und eine vorwärts fließende Schicht auf. Wie in einer der Patentschriften beschrieben, handelt es sich bei der lückwärts fließenden Schicht um Glas, das mit einer Auslaßvorrichtung aus feuerfestem Material in Berührung gekommen und hierdurch verunreinigt worden ist. Dieser Teil des Glases breitet sich nach außen, d. h. in die Randzonen des fertigen Bandes hinein aus und kann ohne Schwierigkeit davon getrennt werden. Nach den in den genannten Patentschriften beschriebenen Erfindungen lassen sich Glasbänder von einer Gleichgewichtsdicke herstellen, die in ihrer Oberflächenbeschaffenheit und ihrer chemischen Homogenität die von ihrer Verwendung her gestellten Anforderunger befriedigend erfüllen.
Jedoch wurde im Zuge weiterer Entwicklungen aul dem Gebiet der Glasherstellung, besonders von Entwicklungen, die auf die Herstellung von Gläsern aiii einer über oder unter der Gleichgewichtsdicke liegenden Stärke gerichtet sind, festgestellt, daß die füi die Herstellung von Flachglas bisher verwendeten Verfahren, deren wesentliche Merkmale der ungehinderte seitliche Glasfluß am Beginn der Glasherstellung, das Aufbringen der Glasschmelze im freien Fall und das Rückwärtsfließen von mindestens einem Teil der Glasschmelze sind, zu den optischen Mängeln im fertigen Glas beitragen und dieses für Verwendungen ungeeignet machen, für die es eine wesentlich höhere optische Qualität als noch vor wenigen Jahren haben muß. Beispielsweise hat es sich für die Herstellung von Windschutzscheiben aus nach dem Floatverfahren hergestelltem Glas als zweckmäßig erwiesen, ein verhältnismäßig dünnes Glas zu verwenden, d. h. ein Glas, das dünner als Gleichgewichtsglas ist und eine Stärke von 1,52 bis 3,81 mm, bevorzugt von 2,25 mm hat. Ein nach dem Floatverfahren mit einer Dicke von weniger als etwa 3,81 mm hergestelltes Glas zeigt, wie festgestellt wurde, eine stärkere optische Verzerrung als ein Glas mit Gleichgewichtsdickp. Es begegnet großen Schwierigkeiten, ein Glas herzustellen, das bei einer so geringen Dicke, die für Windschutzscheiben an Automobilen erforderliche optische Qualität hat.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Flachglases von ausgezeichneter optischer Qualität. Ferner hat das Flachglas nach der Erfindung die nachstehend näher beschriebenen und für seine Verarbeitung günstigen Eigenschaften.
Glas wird in einem mit einer Schmelzwanne und einer Läuterwanne ausgestatteten Glasschmelzofen herkömmlicher Bauart erschmolzen und geläutert. Die Glasschmelze wird aus der Läuterwanne heraus auf ein Bad aus geschmolzenem Metall aufgebracht. Das geschmolzene Metall ragt etwas in die Läuterwanne hinein. Aus der Läuterwanne fließt die Glasschmelze durch eine Öffnung von im allgemeinen länglicher, rechteckiger Form ab, wobei die Bodenlinie des Glasflusses von der Oberfläche des in die Läuterwanne hineinreichenden geschmolzenen Metalls, seine Oberflächenlinie von einer Meßsperre, beispielsweise einer Hubtür und seine Seitenlinien von Gegenhaltern oder Seitenwänden bestimmt werden. Der Abstand zwischen der Meßsperre und dem Spiegel des Metallbades unter dem Glasfluß ist sehr viel geringer als der Abstand zwischen den Gegenhaltern, so daß der durch die Öffnung hindurchfließende Glasstrom eine durch den Abstand der Gegenhalter bestimmte Breite hat, die vielmals größer ist als seine Dicke, die dem Abstand zwischen der Hubtür und der Oberfläche des Metallbades entspricht.
Aus der Läuterwannc fließt die Glasschmelze auf ein beispielsweise aus geschmolzenem Zinn oder einer geschmolzenen Zinnlegierung bestehendes Bad. Wie in den Zeichnungen dargestellt, bewegt sich die Glasschmelze hierbei horizontal. Die Glasschmelze darf nicht, wie bei der Floatglasherstcllung nach herkömmlichen Verfahren frei auf das geschmolzene Metall fallen, weil dies den in der Läuterwanne hergestellten gleichmäßigen Glasfluß stören würde.
Während die Glasschmelze die Läuterzone nach
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der Floatkammer hin durchfließt, wird sie allmählich den Atmosphäre in der Konditionierungszone zugeauf eine für die Glasbildung geeignete Temperatur, wendeten Seite, mit Platin überzogen sein. Man kann d.h. Viskosität, abgekühlt. Die Glasschmelze hat an sie auch aus Molybdän herstellen. Alternativ hierzu der Auslaßöffnung eine Temperatur von 1169 bis kann man auch eine mechanische Sperre verwenden, 12600C und eine Temperatur von vorzugsweise 5 die in geringem Abstand von der Oberfläche des 1204 bis 1232° C etwa 30 bis 60 cm von der Aus- Glasschmelzflusses über dieser angeordnet und mit laßöffnung entfernt im Innern des Schmelzofens. Gasauslaßdüsen ausgerüstet ist, die dazu dienen, zwi-Wichtiger als die exakte Glastemperatur ist die Vis- sehen dem Glasvorratsbehälter und der Glasforkosität der auffließenden Glasschmelze. Die Glas- mungskammer eine Glasschranke herzustellen. Weschmelze soll eine Log,0-Viskosität von etwa 2,60 bis io gen der großen Breite, die der Glasauslaßschlitz im 3,30, bevorzugt von etwa 2,70 bis 3,0, haben. Die Verhältnis zu seiner Höhe hat, ergeben geringe Ver-Glasschmelze fließt an ihrer Oberfläche verhältnis- änderungen in der Höhe bedeutende Veränderungen mäßig schneller nach der Formgebungskammer hin in der Querschnittfläche.
als unter ihrer Oberfläche. Normalerweise geht in Nach der Erfindung befindet sich das unter der
einer Tiefe zwischen der Hälfte und Zweidritteln der 15 Hubtür hindurchfließende Glas in einem frei fließen-Schmelzflußschicht der Vorwärtsfluß auf Null zu- den Zustand, d. h., es ist so heiß, daß seine Viskosität rück. In Bodennähe wird ein Rückfluß ange- gering ist und man es keiner Beanspruchung aussetnommen. zen kann, daß es einer Beanspruchung durch seine
Von der Durchlaßöffnung aus strömungsaufwärts Fließbarkeit vielmehr ausweicht. Im allgemeinen ist ist unter der Oberfläche des Glasbades eine Sperre ao seine Log,0-Viskosität geringer als 3,0. Im Gegensatz für das in die Konditionierungszone hineinreichende hierzu hat ein Glas bei einer Temperatur und mit Metallbad eingebaut. Die Sperre kann der erhöhte einer Viskosität, die es zum Schlichten geeignet ma-Teil einer Schwelle sein, die sich am Ende des Glas- chen, eine Log10-Viskosität von mehr als 6,5. Schmelzflusses über dessen Breite erstreckt. Sie kann Der Forderung nach einer genau regulierbaren Zu-
auch eine eigens für den genannten Zweck in die as fuhr von geschmolzenem Glas in der Form eines Läuter- oder Konditionierungswanne quer einge- breiten und flachen Glasstromes wird durch das Verbaute und unter der Oberfläche des Glasbades lie- fahren nach der Erfindung auf einfache Weise entgende Schwelle sein. Diese Sperre kann entweder nur sprachen. Da die von geschmolzenem Metall getraleicht oder auch stärker aus dem Metallbad herausra- gene Glasschmelze gegen die Hubtür anstößt, ist die gen. Sie muß so hoch sein, daß kein geschmolzenes 30 für den Glasfluß verfügbare Fläche nicht so empfind-Metall über sie hinweg in das Glasbad fließen kann. Hch gegenüber der Bewegung der Hubtür, wie in Sie darf umgekehrt nicht so nieder sein, daß es an ih- einem Verfahren, bei dem die Glasschmelze auf rem strömungsabwärts befindlichen Ende zu einem einen starren Träger aufgegossen ist. Dieses Faktum Glasstau kommt, der eine unerwünschte Entgasung ist ein zusätzlicher Vorteil, den die Erfindung bietet, zur Folge haben kann. 35 weil sich daraus eine größere Durchsatzstabilitat ei-
Die Sperre ist strömungsaufwärts so weit von der gibt, als sie bei anderen Floatglasverfahren mit brei-Durchlaßstelle entfernt angeordnet, daß das Glas mit ter Schmelzglaszufuhr möglich ist. Wenn man mit einer Temperatur über sie hinwegfließt, bei der auf Vorrichtungen zur Regulierung der Hubtür und nach seiner Bodenfläche keine Kratzer zurückbleiben. Methoden arbeitet, wie sie bei bekannten Floatglas-Man schreibt das Entstehen von Kratzern auf der 40 verfahren gebräuchlich sind, so führen bei dem Ver-Bodenfläche von Glas bei der Verwendung ge- fahren nach der Frfindung Änderungen in der Höhe bräuchlicher Glaszuführungssysteme der komplexen der Hubtür nicht zu Anschwellungen des Glasflusses. Wirkung der Temperatur, der Viskosität, der Glaszu- Beim Verfahren nach der Erfindung ändert sich
sammensetzung und des Materials, über das die die Tiefe des Metallbades unmittelbar unter der Glasmasse hinwegfließt, zu. Bei der Glasherstellung 45 Hubtür mit der Auf- und Abbewegung der Hubtür, nach der Erfindung ist die Kratzerbildung unerheb- Sie hängt von den Wasserdrücken des geschmolzenen lieh. Metalls und der Glasschmelze in der Umgebung der
Man kann die Sperre mit Mitteln zum Heizen oder Hubtür ab.
Kühlen ausstatten. Beispielsweise kann man in die Bei dem Verfahren nach der Erfindung bleibt
Sperre oder in den Block, von dem sie ein Teil ist, So Glas, das vor dem Austritt durch die Glaszuführvorelektrische Heizstärke oder Kühlrohre einbauen. Fer- richtung in der Läuterwanne an der Oberfläche des ner kann man in ihrer Nähe Wasserkästen anordnen. Glasbades fließt, auch in dem Glasband während des Als Material für die Schwelle verwendet man Me- gesamten Ausarbeitungsvorgangs weitgehend an oder tau, bevorzugt jedoch einen feuerfesten Stoff, bei- nahe an dessen Oberfläche. Glas, das über die Mespielsweise Quarzglas. Um einer übermäßigen Ab- 55 tallbadsperre oder Metallbadschwelle hinweg in die nutzung der Schwelle an der Stelle vorzubeugen, an Glaszufünrvorrichtung eintritt, bildet die Bodenfläche der sie zugleich die Wirkung des geschmolzenen Me- des fettigen Glasbandes und bleibt während des gesamtalis und des geschmolzenen Glases ausgesetzt ist, ten Ausarbeitungsvorgangs mit dem Metallbad in Beträgt man darauf eine Schicht aus Graphit oder running. Der Boden des Glasbandes ist wegen seiner einem anderen geeigneten Material auf. Man kann 60 nur kurzen Berührung mit der Sperre von Kratzern die Sc'Twelle auch mit Platin oder einem anderen in- weitgehend frei und auch deswegen, weil die Berüherten Metall überziehen. rungstemperatur so hoch ist, daß entstehende Kratzer
Nachdem geschmolzenes Glas über die Sperre hin- nicht erhalten bleiben. In den bevorzugten Ausfühweg auf das geschmolzene Metall aufgeflossen ist, rungsform der Erfindung bleibt Glas, das in die wird sein Weiterfließen von einer Hubtür gesteuert. 65 Glaszuführvorrichtung an den Sehen der Strömungs-Die HubtUr, gegen die das geschmolzene Glas an- bahn des Glasflusses eintritt, auch in dem fertigen fließt, kann aus Quarzglas bestehen und mindestens Band an dieser Stelle. Auf der Gesamtwirkung dieser auf einer Seite, vorzugsweise auf der der oxidieren- Fließbedingungen, die sich während des gesamten
der Befor- F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 von oben im
Ausfüh-
Qualität des nach dem erf.ndungsgemalien verianrt ^ Metallbad seitlich ausbreitet,
hergestellten Giases. Ino<:fnrm der Er- F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 3 von oben im
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der fc,r r · s &
fing wird die Breite des Glasflusses von par- Schnitt ™[^JjJ^ die Teüansicht einer durch allelen Leitkörpern bestimmt, J* «"«^ «r ^ 10 eine n b ach Bedarf auswechselbare Schwelle gekennmungsbahn angeordnet sind und ein :SeUwar fließen hneten besonderen AusführungsfOrm der Vorder Glasschmelze verhindern, d«i ^"^^3' richtung nach der Erfindung und wenn die Glasschmelze eine hohe ^emigratur behalt, 6 Langsschnitt die Teüansicht einer bebei der die Viskosität so niedrig ,t daß e ein Se t J^ ^Ji ^ der Vorrh der wärtsfließen begünstigt. Die«: Lkor »er J™ Erfindung, bei der in der Glaszuführzone eine dünne kurz und Teil der Seiten der Glaszufuh vor rieh ung 15 ™ de g'TrägerSchicht aus geschmolzenem Metall sein. Sie können auch *^*»*™£ feSper vorgesehen isfund die Temperatur in der Zuführ-
von größerer Länge sein. Man ^ri d aihe'r daßs^ zon* durch den stetcn Zu"uß V°" 8" 'Τ
vorzugsweise aus einem solchen Ma er ^ her^ dali * Mmit einer bestimmten Wärme regul.ert wird,
über ihre der Berührung mit dem^GJasfluß ausgese Zeichnungen zeigen die F i g. 1 und 2 eine
ten Länge h.nweg ™n der Glasscfomeg starK Vorrichtung zur Herstellung von Glas nach dem
netzt werden. Von der GIa *'« nicht ^ ^ ^ Erfindung. Ein in eine Kond.t.ome-
nicht benetzt werden die Leitkorper aagefcen Merklich runeszone auslaufender Glasschmelzofen enthalt und
Enden, wo sich die f^™*?^?™^. S^geschmolzenes Glas 12. Diese geschmolzenes abgekühlt hat. Man ^^J^SS ^t ££i- *5 Glas enthaltende Läuterwanne 11 ist durch e.ne
lung des Benetzungsgrades m,t Mittew πκ Durchlaß- oder Zuführvorrichtung 13 mit einer For-
zung oder Kühlung ausstatten. Ferner κ*"1»™" muneskammer 15 verbunden. Die Formungskammer
sehen der Glasschmelze und de η L^rperr,eine mungskammer chmolzenem Metall 16.
Schicht aus einem Gleitmatenal einlegen■ M«mso Da^Smolzene Metall hat eine Dichte, die größer
liert die Leitkorper gegen ihre äußere Umgebung υ G1 ^ bestdn vorzugsweise aus
derart ab, daß sich die Glasschmelze 1 ihrem Rand 3 ga Zinnkgierung. Das geschmolzene
bereich nicht in urerwünschtem Maße abkuhlt. l.s .st ^n reicht stlömu aufwärts in den Bereich
ein wichtiges Merkmal der Erfindung, d.Λ das m <flen M „ hinein. Auf das geschmolzene
Randbereichen der Leitkorper fließ end£ G'«" Je h£ MetaU 16 fließt geschmolzenes Glas auf, wird über
hohe Temperatur und eine so,niednge^osaat JaU ^eta des B eschmoizenen Metalls hmwepge/.o-
daß darauf nicht, wie bei den fmheren Verfahren nacn aie 8 endioscn dimensionsstabl,en Gias
Heal und Hitchock, e.n übermäßig a^er ^g |™d 14 abgekühH, das durch eine Vornchtung 17 ausgeübt wird. Daher istd» "«** "jK g Ss der Formungskammer 15 herausgenommen w.rd gestellte Glas in seinen Randzonen "«^""^1^ Dies geschieht auf die Weise, daß d.e Vorrichtung 17 verzerrt Der Ausdruck ^"W^"^,^« 4o das Glasband 14 von dem Metallbad 16 abhebt und zerrung ist dem Fachmann^hckannt. M-n ^S; aus der Formungskammer 15 herausfuhrt, damn eine in winklichen Strichen s.d .da r u.icn Lauterwanne 11 ,st aus einem feuerfesten Bo-Verzerrung in den Randzonen ™™ ^™™^^ den 19, Seitenwänden 21 und einem Dach 23 aufge-Das nach den Leitkorpern .f ^ strom«ngsat>> , al,gemeinen herrscht in dem von den Se,-bewcgcnde Glasband wird ™™£™£^ Strö- 45 t.nwänden 21 und dem Dach 23 über der Glasdie Anwendung von Zichkraften entlang sein t,hmeize 12 gebildeten Raum e.ne ox,d,erende Atmungsbahn zu seiner endgültigen Dlf'' a3°fdet „^äre. Man kann die Vornchtung mit e.nem Zu-Nach einer bevorzugten Ausfuhnmg**™ ^ha. ^a°ng P zu diescm Raum versehen, so daß d,e Tcmperaman Systeme, bei denen d,e Warme und me g B Glasschmelze gemessen und andere, beinischen Kräfte so abgestimmt sind, daL wan™ spielsweise d.e Viskosität des Glases und den Glas-Ausarbeitung des Glases etwa p&^Bu«^ spie betre[fendc Bcdi ngcn rcgu,iert werden konbeibehalten wird, wie S.C f.Gl^ndn3^ dieser Die Läuterwanne 11 ist in .hrer Bauart und Be-Emengung am Ende dei ^"^"^LJ' in der mebswe.se so beschaffen, daß d.e sie nach der Aus-AusführunWorm sind d.e Schwank^ungen m aßvorr|chtung 13 hin durchfließende Glasmasse sich Breite im allgemeinen 8^"^J^ji. A^5 Band 55 allmählich abkühlt. Die Glasschmelze w.rd so weit schnittlichen Bandbreite. z^a t^t^J^ als abgekühlt, daß sie fließbar bleibt und nach wertere, auf seinem Weg über das Metallbad um weniger aog^ ^ ^ dimensionsstabilen Glasplatte aus-5 ·/. zusammen. . Erfindung zum geformt werden kann. Bei Soda-Kaik-Sü.kat-Glaserr, In den Zeichnungen, m denen die M'^f f die Tempcratur in der Läuterwannc an der Ausbesseren Verständnis in Einzelheiten dargestellt ^ laßvorrichtung etwa 927 bis 1204-C.
ti. 1 im Längsschnitt eine Vorrichtung zur He, ^/^^^^^^
JtoigZ Gto mit einer Ca-wJJjjjya gs ^asbad 12 trennt. Die Schwelle 25 ist so ggtal
durch die geschmolzenes Glas an «^Sf,^^ tet, daß die Glasschmelze nur in beschranktem Maß, MeSlbadWtragen wird, «SJ^TSSSS <* mii ihrer oberen "^V" BeTf™* ^Α,Γ^
unmittelbar hinter einer d>^oxl^lC e^ Attno- sie über sie h.nweg auf das β««^«»* **«all au
des Glasschmelzofens von ter reduzierenden mmo- ^^ näche def ^„^ K j,^ noI
sphäVe deTGlasformungskainmer trennenden Hubtur χ^χ 5bis ^ ^ ^r der Oberflache de
liegt, 509509/28
Glasschmelze 12 in der Läulerwanne. Hierbei liegt Dämmen 33 und 33', von den Lcitkörpern 31 uncL sie auf der der Formungskammer 15 zugewendeten 31' und dem entstehenden Glasband 14 umgrenzten Seite der Auslaßvorrichtung unmittelbar hinter dieser Raum.
in viel geringerer Tiefe unter der Oberfläche der Die Formungskammer 15 ist von den Seitenwän-
Glasschmelze als auf ihrer strömungsaufwärts lic- 5 den 36 und dem Dach 35 umschlossen. Am Dach 35 genden Seite. Der Grad des Unterschiedes wird vom entlang sind, auf die Oberfläche des endlosen Glas-Durchsatz und von der Temperatur der Glas- bandes 14 gerichtet, Heizkörper 37 und Kühlkörper schmelze bestimmt. Man kann die Schwelle 25 mit 39 angebracht. Mit diesen läßt sich das laufende Heiz- oder Kühlmitteln ausstatten und auf diese Glasband !4 in geregelter Weise erwärmen oder küh-Weise die Temperatur des über die Schwelle hinweg io lcn. so daß man es auf die ccwünschte Breite und auf das Metallbad fließenden Glases regulieren. Dicke ausziehen und anschließend zu einem dimen-
Zu der Anstellvorrichtung 13 gehören ferner als sionsstabilcn Band abkühlen kann, bevor man es aus seitliche Begrenzung eines Kanals für den Durchfluß der Formungskammer herausnimmt. Mit der Forder Glasschmelze 12 dienende seitliche Pfosten oder munpskanimer iM ferner eine (nicht gezeigte) Leitung Anschlagflächen 27 und 27'. Ferner gehört dazu eine 15 für die Zufuhr von inertem Gas und'zweckmiißig fernach unten über dem Metallbad in die Glasschmelze ner eine (ebenfalls nicht gezeigte) Leitung für die Zuhineinreichende einstellbare Dosier- oder Meßvor- fuhr von reduzierendem Gas, dieses zur Verhinderichtung 29. Diese besteht im wesentlichen aus einer rung der Oxidation des geschmolzenen Metalls in der nach oben oder unten verschiebbaren Hubtür. Man Formungskammer, verbunden. Diese nicht gezeigten kann durch ihre Bewegung die Größe des durch den 20 Gaszuführleitungen sind einschlägig bekannt. Man auf der Schwelle 25 ruhenden Teils des Metallbades, findet sie in der US-PS 3 337 322 beschrieben. Im die Pfosten 27 und 27' und die Unterkante der Hub- allgemeinen verwendet man diese Gasleitungen, um tür 29 umgrenzten horizontalen Längsschlitzes bc- Stickstoff und Wasserstoff in die Kammer einzuführen, stimmen. Am strömungsaufwärts gelegenen Ende der For-
Der Einstellung der vertikal beweglichen Hubtür 25 mungskammer 15 befindet sich eine quer zur Lauf-29 entsprechend fließt durch den Auslaßschlitz hin- richtung des Glases angebrachte Abnehmewalze 41. durch Glasschmelze von der Läuterwanne 11 in die Die Walze 41 hebt dasY.Iasband vom Metallbad 16 Formungskammer 15. Die Glasschmelze fließt zuerst ab und dient dafür gleichzeitig als Stütze Auf der auf das geschmolzene Metall über der Schwelle 25 Oberfläche des Glasbandes 14 liegt eine Anzahl von bei einer Temperatur und mit einer Viskosität auf, 30 Sperren 43 auf. Diese Speircn haben die Aufgabe, daß von der Berührung des Glases mit der Schwelle den Innenraum der Formungskammer 15 rrccen Ein-2s her auf seiner Bodenflache praktisch keine Spuren flüsse von stromungsabwarts zur «eiteren Bearbeizuruckbleibcn Darm fließt die Glasschmelze unter lung des Glases verwendeten Apparaturen her zu verder Hublür 29'hindurch in die Formungskammer IS. schließen. Als Sperren 43 verwendet man bevorzugt Seitlich wird der Glasfluß zunächst von den Pfosten 35 flexible Asbestplatten. Man befestigt diese derart am 27 und 27 begrenzt. Man kann diese Begrenzung Dachteil 45 des Daches 35 daß sie auf das Glasband durch das Anbringen von Leit- oder Eingrenzungs- herunterhängen
körpern 31 und 31'fortführen. Als L.eitkörper gccig- Zu der Abnehmers, ichlung 17 gehören außer
net sind parallel angeordnete Körper, beispielsweise der Abnehmcrwalze 41 und den Sperren 43. Walzen aus Graphit oder Tonerde, die von der heißen Glas- 40 47. Diese nehmen das Glasband auf üben darauf schmelze m e.nem pcwissen Grad benetzt werden. eine in der Längsrichtung wirkende Ziehkraf, aus. Nach Wunsch und Bedarf kann man die Leitkorper befördern es aus der Formungskammer 15 hinaus 31 und 31 m,t Mitte η zur Temperaturregelung, bei- und führen es zur weiteren Bearbeitung anderen Stellenweise m,t M.ttcln zum Erwärmen oder Kühlen |cn. beispielsweise einem Kühlofen, zu. Zur Vcrbinversehcn. Nach einer bevorzugten Ausfuhningsform 45 dung mit den Walzen 47 sind Bürsten 49 anecordnet. kann man an jedem der Leitkorper in ihicr Längs- die ebenfalls die Formungskammer 15 gcecn"dcr weinchtung einen Temperaturgradienten anbringen, der teren Bearbeitung des Glases dienende Apparaturen bewirkt, daß die Leitkorper an ihrem strömungsauf- verschließen
warts gelegenen Ende relativ mehr durch das Glas Nach cincr hcvornigtcn ^u,führunGSfolrn der Erbenetzt werden, als an ,hrem stromungsabwarts gele- 5o findun? wird af das Glasband von den Walzen 47 gen.e.n " e' . . , . .. . ... _ , uncI v°n Mrömungsabwärts angeordneten weiteren
Man kann kennzeichnende Merkmale dieser Frfin- Walzen Ziehkraf. in solchem M;Vßc angewendet, daß dung auch mit solchen der Erfindung nach dem das Glas in nur einer Richtung auf die «wünschte US-Patent λ 356 479 vereinigen. Nach d.cscm Patent Dicke ausgeben wird. Wenn man ein Glas mit wird mr begrenzung des Glasflusses nach außer. 55 einer Dicke herstellen will, die unter seiner Glefchge- oder nach der Se.tc hm auf der stromungsabwarts wichtsdicke liegt, dann ist es von besonderer Wichhegenden *mc der Auslaßvorr.chtung auf das ge- tigkeii. di, nm Ausziehen des Glases angewandte schmo zene Metall, auf diesem schwimmend, ein ge- Ziehkraft zu regulieren. Bei der Durchführung der schmolzen^ Salz aufgebracht Wenn man diese dem Erfindung nach Fig. 1 und2 hat sich gezeigt, daß Beheben anheim gegebene Maßnahme anwendet. 60 nun mit einer zweckvollen Steuerung der Temperamusscn in der Formungskammer stromabwärts seit- tür und des Temperaturgefälles entlang den LeÜkörliChe Damme 33 und 33 eingebaut werden, durch Pern 31 und 31' und durch eine zweckvoHe Anwen-
und durch eine zweckvolle Anwen
n u, ΓγΪΓΪ gCif Tm" ^mit dung dcr von dcn Wal™ 47 gelieferten Ziehkraft
aller Wahrcchemhchkeit nicht zur Bildung von Ein- auf das Glasband ohne die Zuhilfenahme seitlicher
drucken auf dem Glas oder sonstigen Beschadigun- 65 Faltvorrichsungen und ohne ein seitliches Strecken,
gen des Glases kommt. Die aus geschmolzenem Salz wie es beispielsweise in den US-PS 3 222154,
bestehende Schicht 34 befindet sich in dem von den 3 493 359 und 3 695 659 beschrieben ist, ein Glas fflit
Seitenwand«* der Formungskammer 15, von den unter seine Gleichgcvichtsdicke liegenden Dicke her-
stellen kann. Die besondere Arbeitsweise nach dieser Ausführungsform der Erfindung gestattet die Herstellung von dünnem Glas, das, besonders in seiner Randnähe, eine bedeutend geringere optische Verzerrung zeigt, als Gläser, die nach den bekannten industriellen Floatverfahren hergestellt werden.
Es kann jedoch eine positive zeitliche Begrenzung oder Streckung verwendet werden, um ein Glasband auszuziehen, während die Breite des Bandes im wesentlichen konstant gehalten wird oder während man die Glasbreitc verringert in dem Ausmaß, in dem man seine Dicke verringert.
Diese besondere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 und4 der Zeichnung dargestellt Hiernach läßt man, wie gezeigt. Glasschmelze direkt nach ihrem Eintreten in die Formungskammer nach der Seite hin fließen, worauf man das Glas zu einem endlosen dimensionsstabilen Glasband von der gewünschten Breite und Dicke auszieht. In den Fig. 3 und 4 sind die Elemente, die sie mit den Fig. 1 ao und 2 gemeinsam haben, mit den gleichen Ziffern, wie in diesen bezeichnet. Wenn die Glasschmelze 12 auf das Metallbad 16 auf geflossen ist, läßt man sie sich praktisch ungehindert nach der Seite, d. h. nach außen hin. ausbreiten, bis die Gleichgewichtsbreite erreicht oder fast erreicht ist. Der mit der Ziffer 51 bezeichnete voll ausgebreitete Körper aus geschmolzenem Glas entspricht der voll ausgebreiteten »Zwiebel", wie sie in den herkömmlichen Floatverfahren vorkommt. Obwohl dies nicht erforderlich ist, kann man die Formungskammer 15 mit angewinkelten Leit- oder Eingrenzungskörpern 52 ausstatten, die da= Glas von der Auslaßvorrichtung 13 wegleitcn und verhindern, daß das Glas die strömungsabwärts weisende Seite der Pfosten 27 und 27' völlig benetzt. Andernfalls wäre ein Glasstau und eine Entglasung an dieser Stelle die Folge. Man stellt die Leitkörper vorzugsweise aus Graphit her und kühlt sie durch Wasserrohre oder andere Kühlmittel, um die Benetzung der Leitkörper 52 mit dem Glas auf cm Mindcstmaß herabzusetzen. Wenn das Glas seine volle Ausbreitung gefunden hat, werden darauf Walzen 53 und 54 oder andere HaUe- oder Streckvorrichtungen von der Seite her aufgelegt. Als Vorrichtung der genannten Art verwendet man vorzugsweise Räder, die nur auf der Oberfläche des Glases aufliegen, beispielsweise das in der US-PS 3 709 673 beschriebene Bishopsehe Rad. Man läßt die Räder oder Walzen 53 und 54 mit solcher Geschwindigkeit rotieren und ordnet sie in einem solchen Winkel zur Außenwand der Kammer 15 und so tief in diese hinein an, dnß das Glas in seiner Breite und Dicke auf die gewümchien Maße gebracht und von seiner vollen Ausbreitung 51 zur Abhebung vom Metallbad und zur Herausnahme aus der Kammer 15 auf seine endgüliigi; Breite ausgezogen wird. Man kann die Walzen 53 54 entweder mit Abstand zueinander einzeln an mehreren Stellen derart anordnen, daß sie sich in der Kammer 15 strömungsabwärts bewegen, oder man kann sie auf jeder Seite des Glaskörpers in Paaren hintereinander anordnen. In diesem letzteren Fall kann man sie gemeinsam oder jede für sich betätigen, wobei in diesem Fall die eine Walze als Ersatzwalze für die andere Walze dient.
Zwei bevorzugte Ausgestaltungen der bei der Durchführung der Erfindung verwendeten Glaszuführvorrichtung sind mit Einzelheiten in den F i g. 5 und 6 dargestellt. In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Metallbad unter der Hubtür 29 verhältnismäßig tief. Zu diesem Zweck baut man in die Vorrichtung eine über die ganze Breite der Läuterwanne sicli erstreckende und unter dem Spiegel der Glasschmelze liegende Schwelle 61 ein, die das Metallbad 16 abgrenzt und verhindert, daß geschmolzenes Metall in den Glasschmelzofen hinein abläuft. Für die Schwelle 61 verwendet man Quarzglas oder ein ähnliches Material. Ferner kann man auch einen mit Platin verkleideten Block aus feuerfestem Material oder Molybdän, Graphit, Bornitrid od. dgl. verwenden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schwelle 61 vom Boden 18 der Formungskammer 15 durch eine die Lücke zwischen diesen Teilen ausfüllende Schicht aus Graphitpulver 63 getrennt. Femer ist, ebenfalls bevorzugt, zur Kühlung der Schwelle 61 ein Wasserkasten 62 eingebaut. Hierdurch kann die Temperatur in der Glaszuflußzone reguliert und eine übermäßige Abnutzung der Schwelle 61 verhindert werden.
Die<-e Ausführungsform ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie einen stabilen Glasfluß ermöglicht. Die Menge der durch die Zuführvorrichtung 13 hindurch einfließenden Glasmasse wird durch den Raum /wischen der Bodenfläche der Hubtür 29 und der Berührungsfläche zwischen der Glasmasse und dem Metallbad unter der Hubtür bestimmt. Ein Abwärtsschub der Hubtür verändert in Verbindung mit den vor der Hubtür in der Läuterzone und hinter der Hubtür strömungsabwärts in der Formungskammer herrschenden unterschiedlichen Wasserdrücken die Tiefe der Berührungsfläche zwischen der Glasmasse und dem Metallbad. Im allgemeinen liegt die Berührungsfläche zwischen der Glasmasse und dem Metallbad unter der Hubtür 29 tiefer als an einer anderen Stelle vor oder hinter der Hubtür.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Gla-zuführvorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt. Wesentlich an dieser Ausführungsform ist ein dünner Gleitfilm aus geschmolzenem Metall zwischen einem den Boden des Glasdurchlaßkanals bildenden feuerfesten Körper 66 und der Glasmasse. Bei dieser Ausführungsform fließt die Glasschmelze 12 von der Läuterwanne 11 über eine Schwelle 65 und den Bodenteil 66. Nach dem Passieren der Schwelle 65 fließt die Glasschmelze hierbei über ein in einer Vertiefung des Bodenteils 66 enthaltenes Metallbad 67 von relativ geringer Tiefe. Dem Bad wird geschmolzenes Metall durch eine Vorrichtung 68 zugeführt. Diese besteht aus einem Rohr, das mit einer nicht gezeigten Quelle von geschmolzenem Metall verbunden ist. Der die Glaszuführvorrichtung durchfließende Glasstrom wirkt beim Hinweggleitcn übei das Metallbad 67 mitziehend auf das geschmolzene Metall ein. Hierbei bildet sich ein Gleitfilm 70 aus geschmolzenem Metall, den das Glasband durch die Hauptmasse des Metallbades hindurch mitführt. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß durch die Bildung eines dünnen Gleitfilms aus geschmolzenem Metall eine genügend lange Austragsbahn von exakten Querschniitsmaßen entsteht und daß hierdurch ohne aufwendige Zieheinrichtungen und ohne eine Wärmeregelung in der Fonnungskammer ein Glasband von feinkontrollierter Dicke entsteht.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis in größeren Einzelheiten im folgenden Beispiel beschrieben.
£85
Beispiel
Ein etwa 73 °/o Siliciumdioxid, etwa 14 % Soda, etwa 13 1Yo Kalk uad Magnesia und daneben kleinere Mengen Tonerde, Eisen, Pottasche u.dgl. enthaltendes Soda-Kalk-Silikat-Glas wird in einem Regenerativschmelzofen von bekannter Bauart erschmolzen. Der Ofen hat eine etwa 27 m lange und etwa 9 m breite Läuterzone. In die I äuterzone ist, wie in F i g. 5 dargestellt, in der Querrichtung eine mit ihrer Oberfläche etwa 30 cm unter der Glasoberfläche verlaufende Schwelle eingebaut. Die Schwelle besteht aus Quarzglas und hat (in F i g. 5 von links nach rechts gemessen) eine obere Fläche von etwa 20 cm Breite. Zwischen der oberen Kante der Schwelle auf *5 ihrer strömungsabwärts gerichteten Seite und der strömungsaufwärts gerichteten Seite einer Hubiür ist ein Abstand von etwa 60 cm.
Die Apparatur ist von der Schwelle aus strömungsaufwärts mit einer Sperrhubtür ausgerüstet, die die gleiche Breite wie die Läuterwanne hat und, wenn Apparateteile ausgewechselt werden sollen, in das Glasbad herabgelassen werden kann. Die Sperrvorrichtung ist eine wassergekühlte, mit Stahl verkleidete Platte, die das Glas zum Erstarren bringt, so a5 daß die Schwelle oder die Hubtür ausgewechselt werden kann. Die Funktion der Sperrvorrichtung ist auf die Reparatur und den Ersatz von Apparateteilen beschränkt. Daher ist sie in keiner der Abbildungen eingezeichnet. Der Auslaß zwischen den Pfosten ist etwa 3 m breii. Die Hubtür besteht aus Quarzglas und ist, in den Pfosten gleitend in die Kammer eingesetzt, wo sie mit der Glasschmelze in Berührung komm;. Der Boden der Formungskammer liegt etwa 10 cm tiefer als die Oberfläche der Schwelle, so daß, wie aus F i g. 3 ersichtlich, das durch die Schwelle angestaute Metallbad unter der Hubtür relativ tief ist.
Die verwendete Apparatur entspricht in ihrem Aufbau im ganzen den F i g. 3 und 4. Ausgenommen ist die von der Schwelle und der Hubtür bestimmte Zone, die wie in F i g. 5 dargestellt ausgestaltet ist. An die beiden Pfosten sind auf deren der Kammer zugewendeten Seite zwei angewinkelte Leitkörper aus Graphit anmontiert, die auf ihrer dem Glasfluß 45 zugewendeten größten Seite etwa 60 cm messen.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens wird Glasschmelze mit einer Temperatur von etwa C in einer Menge von etwa 450 t pro Tag unter der Hubtür hindurch zugeleitet. Man läßt sie sich 5° von den Leitkörpern aus nach außen ausbreiten, bis der Glaskörper eine maximale Breite von etwa 6,60 bis 7,80 m erreicht. Etwas unterhalb der Stelle seiner größten Breite wird ein maschinell betätigtes Walzenpaar, beispielsweise von der in der US-PS 55 709 673 beschriebenen Art, auf das Glasband aufgelegt. Die Walzen befinden sich in einer Stellung, daß sie vom Rande des Glasbandes aus gemessen etwa 20 cm tief auf seiner Oberfläche aufliegen. Sie sind ferner in einem solchen Winkel angeordnet, daß 6° ihre Rotation eine Kraft entwickelt, die etwa 3° nnch außen von Linien abgewinkelt ist, die parallel zur allgemeinen Bewegung des Glases durch die Forinungskammer verlaufen. Zwei weitere Walzenpaare sind weiter unterhalb der Stelle der größten Breite 65 des Glasbandei angeordnet. Sie werden mit winkeln von 7 bzw. 10° betätigt und ZÄ?; einer Drehgeschwindigkeit, die ausreicht, das Πι« band auf die gewünschte Breite und Dicke ausziehen. Die Walzenpaare sind in ihrer Folge iew*·?" etwa 3 m voneinander entfernt. Von den Walzenr» ren läuft das erste mit einer Geschwindigkeit v«~ etwa 1,8 m in der Minute, das zweite mit einer G schwindigkeit von etwa 2,8 m in der Minute und all drif.e mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 8 m · der Minute. Das Glasband hat auf der Höhe d zweiten Walzenpaares eine Breite von etwa * 3" und auf der Höhe des dritten Walzenpaares" ein"1 Breite von etwa 4,8 m. Es verengt sich dann allmäh hch auf eine Breite von etwa 3,55 m. Mit dieser Breite verläßt es die Formungskammer. Das aus de Formungskammer austretende Glas hat eine DickJ von 1,65 mm, d. h. eine bedeutend geringere Diet* als ein mit Gleichgewichtsdicke hergestelltes Glas I seiner Verzerrungsqualität kommt das Glas einem handelsüblichen Floatglas gleich. Seine BodenflächP ist von weit besserer Beschaffenheit als die eines GIa ses, das industriell nach einem der gebräuchlirh^n Floatverfahren hergestellt worden ist. UraUcnilchen
Bezugszeichenliste
11 Läuter- (Konditionierungs)wanne
12 Glasschmelze
13 Glaszuführvorrichtung (Glasauslaßvorrichtung)
14 Glasband
15 Glasformungskammer
16 Metallbad
17 Vorrichtung zur Abnahme des Glasbandes 14
18 Boden der Glasformungskammer 15
19 feuerfester Boden
21 Seitenwände
23 Dach
25 Schwelle (Sperre)
27, 27' seitliche Pfosten oder Anschlagflächen
29 Hubtür
31.31' Leitkörper
33, 33' Dämme
34 Schicht aus geschmolzenem Salz
35 Dach
36 Wände
37 Heizkörper
39 Kühlkörper
41 Abnehmewalze
43 Sperren
45 Teil des Daches 35
47 Walzen
49 Bürsten
51 Glasband in voller Ausbreitung
52 Leitkörper
53, 54 Räder, Walzen
61 Schwelle
62 Wasserkaslen
63 Graphitschicht
65 Schwelle
66 feuerfester Bodenteil
67 Teil des Metallbades
68 Metallzuführvorrichtung
70 Gleitfilm aus geschmolzenem Metall
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Glasbandes, bei dem man aus einem aus Glasrohstoffen bestehenden Gemenge eine Glasmasse erschmilzt, diese läutert und konditioniert, sie auf ein aus geschmolzenem Metall bestehendes Bad auffließen läßt, die auf das Metallbad aufgetragene Glasschmelze unter Kühlung über die Fläche des Metallbades führt und das entstehende dimensionsstabile endlose Glasband von dem Metallbad abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Glasschmelze in ihrer Konditionierungszone über eine Sperre hinwe« auf einen mit *5 seiner Hauptmasse verbundenen Teil des M-'tallbades auffließen läßt und
b) beim Auftragen der Glasschmelze auf das Metallbad mindestens einen Teil davon durch eine zwischen einer Dosiervorrichtung ao und dem mit seiner Hauptmasse verbundenen Teil des Metallbades gebildete öffnung hindurchfließen läßt, wobei sich die Gla·*- schmel/e nach dem Durchlaufen dieser öffnung und vor dem Auffließen auf den Hauptteil des Metallbades im frei fließenden Zustand befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Glasschmelze nach dem Durchlaufen der Sperre gegen eine Dosiervorrichtung fließt und beim Durchlaufen der öffnung ?wischen der Meßvorrichtung und dem geschmolzenen Metall mit der Dosiervorrichtung in Berührung kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasschmelze nach dem Durchlaufen der öffnung zwischen der Dosiervorrichtung und dem geschmolzenen Metall eine Wärme hat, die ihr eine Log10-Viskosität von weniger als etwa 3 gibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auffließen der Glasschmelze auf das geschmolzene Metall die Dosiervorrichtung vertikal zu der die Oberfläche der Glasschmelze bildenden horizontalen Ebene bewegt wird und daß die die öffnung zwischen der Dosiervorrichtung und dem geschmolzenen Metall durchfließende Glasmenge sich mit der Einstellung der Dosiervorrichtung ändert.
5. Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Glasbandes, bestehend aus einem Glasschmelzofen mit einer Schmelz- und einer Läuter- und Konditionierungszone, aus einer Glasformungskammer, die ein Bad aus geschmolzenem Metall mit einer schützenden Atmosphäre darüber enthält und mit der Lauter- und Konditionierungszone des Glasschmelzofens durch Mittel verbunden ist, durch die geschmolzenes Glas aus der Läuter- und Kunditionierungszone (11) in die Glasformungskammer (15) hinein auf das Metallbad (16) aufgetragen wird, und aus Mitteln, mit denen das endlose Glasband aus der Glasformungskammer herausgenommen wird, gekennzeichnet
a) durch eine in der Konditionierungszone (11) querverlaufende und unter der Oberfläche der Glasschmelze (12) liegende Sperre (25), die die KonditionierungEzone (11) am Boden in einen strömungsaufwärts und einen strömungsabwärts liegenden Teil derart unterteilt, daß der strömungsabwärts befindliche Teil in unmittelbarer Nähe der Glasformungskammer (15) liegt, mit dieser verbunden und mit geschmolzenem Metall (16) angefüllt ist, und
b) dadurch, daß die Glaszulauföffnung von Seitenpfosten (27 und 27'), der Oberfläche des geschmolzenen Metalls (16) im strömungsabwärts liegenden Teil der Läuterzone (11) und einer Dosiervorrichtung (29) gebildet wird, die in einer das geschmolzene Metall (16) durchschneidenden senkrechten Ebene angeordnet ist, die Läuterzone (11) von der Glasformungskammer (15) trennt und den Glasfluß durch die von den Seitenpfosten (27 und 27'), dem geschmolzenen Metall (16) und der Dosiervorrichtung (29) gebildeten Öffnung reguliert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, daaurch gekennzeichnet, daß die in die Konditionierungszone (11) quer eingebaute Sperre (25) nicht so breit wie die Konditionierungszone, aber langer als der Abstand zwischen den Seitenpfosten (27, 27') ist und daß die Sperre an ihren Enden mit Mitteln ausgestattet ist, die den Durchfluß von geschmolzenem Metall verhindern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß strömungsabwärts von den Seitenpfosten (27, 27') Leitkörper (31, 3Γ) angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sperre in einer bestimmten Höhe unter der Oberfläche der Glasschmelze erhebt und daß der Boden der Glasformungskammer sich in einer Höhe bis an die Sperre erstreckt, die etwa um die Tiefe des in der Glasformungskammer befindlichen Metallbades geringer als die der Sperre ist, so daß das Metallbad unter der Dosiervorrichtung eire Tiefe hat, die größer als der Abstand zwischen der Dosiervorrichtung und der Oberfläche des Metallbades ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Steuerung der Temperatur der Sperre eingebaut sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Dosiervorrichtung (29) ein sich von der Sperre (65) aus strömungsabwärts erstreckendes Bodenteil (66) eingebaut ist, daß das Bodenteil (66) mit solchen Mitteln (67, 68) ausgestattet ist, daß die Glasschmelze (12) unmittelbar nach dem Passieren der Sperre
(65) auf geschmolzenes Metall auffließen kann und daß das Bodenteil (66) mit seiner Oberfläche so nahe an die Dosiervorrichtung (29) heranragt, daß sich zwischen der Oberfläche des Bodenteils
(66) und der unter der Dosiervorrichtung (29) hindurchfließenden Glasschmelze ein dünner Film aus geschmolzenem Metall befindet, wobei der Film aus geschmolzenem Metall eine geringere Dicke als die unter der Dosiervorrichtung hindurchfließende Glasschmelze hat.
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