DE2408869A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennglas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von duennglasInfo
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Description
Patentanwalt
6300 Gießen/Lahn 20. Februar 1974
Ludwigstraße 67 UvXfi/ He (643)
PPG Industries, inc., Pittsburgh, Pennsylvania, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung■zur Herstellung von Dünnglas
Priorität: 6. März 1973, USA Serial No. 338 474
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines endlosen Flachglasbandes, wobei geschmolzenes Glas auf einem
Bad aus geschmolzenem Metall während der Auszieheung und Abkühlung des Glases aufschwimmt. Insbesondere betrifft
die. Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Glas, dessen Schichtdicke geringer ist,als die
Gleichgewichts-Schichtdicke eines nach dem Float-Verfahren
hergestellten Glases» das man in einer Richtung während seiner Herstellung auszieht.
Die Herstellung von endlosem Flachglas oder einer kontinuierlichen
Glastafel durch Förderung von geschmolzenem Glas zu einem Bad aus geschmolzenem Metall und durch anschließendes
Ausziehen und Abkühlen desselben zur Herstellung eines endlosen Glasbandes ist bekannt. Die USA Patentschriften
3 083 551 und 3 220 816 beschreiben die Herstellung von Flachglas im Float^Verfahren. Läßt man geschmolzenes Glas
auf geschmolzenem Metall, z.B. Zinn, aufschwimmen oder floaten, nimmt die auf dem Zinn aufschwimmende Glasschicht
notwendigerweise eine Gleichgewichts-Schichtdicke von 6,35 mm an. Es wurden Verfahren zur Herstellung von Glas unterschiedlicher,
d.h. sowohl höherer, als auch niedrigerer Schichtdicken, als der Gleichgewichts-Schichtdicke im Float-Verfahren
entwickelt. Allgemein bekannte und angewendete Verfahren zur Herstellung von Glas mit einer die Gleichgewichts-Schichtdicke
unterschreitenden Schichtdicke sind' solche, bei denen das Glas gleichzeitig sowohl in der Breite als
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auch in der Dicke entsprechend der USA Patentschrift 3 215 ausgezogen und solche, bei denen das Glasband zwangsläufig
eingedämmt wird und äußere, sich seitlich ausdehnende Kräfte angewandt werden, wie dies in den USA Patentschriften
3 352 657, 3 493 359 und 3 709 673 beschrieben wird. Bei der Herstellung von Dünnglas mit Hilfe dieser bekannten Verfahren
ist die optische Qualität des sich ergebenden Glases gegenüber der optischen Qualität des Glases mit Gleichgewichts-Schichtdicke
unterlegen. Eine optische Verzerrung tritt bei dem Glas, welches mit Hilfe der oben erwähnten Verfahren hergestellt
wird, besonders ausgeprägt in den Randbereichen des Glasbandes auf, die von den Kanten nach innen verlaufen und
5 bis 25 % des Glasbandes bedecken.
Die zur Glasherstellung erforderlichen Materialien werden geschmolzen und das geschmolzene Glas wird in einem Glasschmelz-
und Läuterungsofen aufbereitet. Das geschmolzene Glas wird sodann in einem relativ dünnen Strom in wesentlich
größerer Breite als seine Schichtdicke auf die Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Metall, vorzugsweise aus Zinn,
gefördert. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das geschmolzene Glas über eine Schwelle durch eine öffnung mit
einer Weite entsprechend der verwendeten, endgültigen, endlosen Glastafel oder des Glasbandes gefördert. Die Menge des
auf das geschmolzene Metall geförderten Glases kann von einer Dosiereinrichtung gesteuert werden, welche in einer bevorzugten
Ausführungsform ein unterhalb angeordnetes, einstellbares Gatter oder eine Hubtür (gate or tweel) ist. Nach
seiner Förderung auf das geschmolzene Metall fließt das Glas zwischen praktisch parallelen Leitkörpern oder Bauteilen zum
seitlichen Eindämmen (guides or restraining members) hindurch. In einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Leitkörper
in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher der Weite der Öffnung entspricht, durch welche das geschmolzene
Glas gefördert wird. Diese Leitkörper bestehen aus einem Material, das zumindest teilweise von dem geschmolzenen Glas
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bei der Temperatur des geschmolzenen Glases, wenn es zum ersten Mal mit diesem in Berührung kommt, benetzt wird.
Die Leitkörper verlaufen längsweise in Richtung der Glasbewegung über eine Entfernung, welche für eine erhebliche
Kühlung des Glases ausreicht, während es zwischen ihnen hindurchströmt. An den äußersten Enden der Leitkörper, welche
sich am weitesten vom Glasschmelzofen entfernt befinden,
benetzt das Glas die Leitkörper nur wenig, wenn überhaupt. An dem Punkt, an welchem das Glas aus der durch die Leitkörper
vorgegebenen Bahn austritt, und von diesen nicht mehr begrenzt wird, benetzt es die Leitkörper nicht mehr
derart, daß eine nennenswerte Kraft erforderlich wäre, um das Glas von den Leitkörpern wegzuziehen. Die Leitkörper
können in Längsrichtung unterschiedlich erhitzt oder gekühlt werden, um den Betrag zu steuern, bis zu welchem das
Glas entlang seiner Bewegungsbahn die Leitkörper benetzt, während es sich mit diesen in Berührung befindet.
Während der Bewegung zwischen den Leitkörpern wird die Schichtdicke des Glases auf eine Schichtdicke ausgezogen,
welche geringer ist als diejenige, die im Gleichgewichtszustand zwischen Glas und Metall in Abwesenheit zwangsläufig
aufgebrachter Zugkräfte erhalten werden würde. Dieses Ausziehen ist ausschließlich ein Ausziehen der Schichtdicke,
denn eine reine Seitenbewegung des Glases wird von den Leitkörpern verhindert. Die das Ausziehen bewirkenden Zugkräfte
werden in Längsrichtung auf das Glas angewandt, indem sie durch das kältere Glas geführt werden, welches sich weiter
stromabwärts durch das Verfahren in Richtung auf einen Temperungsglühofen bewegt. Wegen des endlosen Glasbandes
werden auf das Glasband stromabwärtig angewandte Kräfte einheitlich
und in einer Richtung stromaufwärts übertragen.
Der Grad, bis zu welchem das geschmolzene Glas die Leitkörper benetzt, während es sich durch sie hindurchbewegt, läßt
sich dadurch ermitteln, daß man die Wechselwirkung zwischen
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Glas der gleichen Zusammensetzung während seiner Herstellung und dem Material der Leitkörper bei verschiedenen Temperaturen
beobachtet. Dies läßt sich in Versuchen im Labormaßstab (small scale) durchführen, in denen die zur Drehung eines
Stabes oder einer Platte aus dem Material der Leitkörper erforderliche Kräfte vom geschmolzenen Glas aus gemessen
werden. Die Kraft pro Berührungsflächeneinheit wird von der Temperatur bestimmt und zu dieser in Beziehung gesetzt. Sodann
werden unter Verwendung von Strahlungspyrometern, welche auf die Glas-Leitkörper-Grenzfläche (glass-guide member
interface) gerichtet sind, die Berührungstemperaturen in der erfindungsgemäß verwendeten Vorrichtung erfaßt. Aus der
obigen Wechselbeziehung läßt sich der Benetzungsgradient (wetting gradient) von Glas und Leitkörper ohne weiteres ermitteln.
Wird erfindungsgemäß die Temperungsglühofengeschwindigkeit
wesentlich gesteigert, ohne daß andere Änderungen vorgenommen werden, vermindert sich die Breite des Glasbandes
stromabwärts der Leitkörper, bevor sich das Glas von den Leitkörpern löst und damit schmäler zwischen ihnen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Leitkörper entlang ihrer Länge unterschiedlich erwärmt
und gekühlt, um einen Benetzungsgradienten entlang der Länge der Leitkörper zu schaffen. Die Leitkörper bestehen aus Graphit
oder einem hitzebeständigen Material, wie z.B. Aluminiumoxid-Soda. Das Material der Leitkörper wird von dem Glas im
direkten Verhältnis zu seiner Temperatur und zur Temperatur des mit ihm in Berührung stehenden Glases benetzt. Wärme
läßt sich unterschiedlich auf einen Leitkörper aufbringen, indem jeder Leitkörper mit einer Reihe von Bohrungen versehen
wird, die teilweise mit geschmolzenem Metall gefüllt werden und in die eine Reihe von Elektroden eingesetzt werden.
Durch Zufuhr von Strom zu diesen Elektroden wird eine Widerstandsheizung erzielt. Strom fließt von einer Elektrode
durch das Metall in der Bohrung, durch die elektrischen widerstandsfähigen Leitkörper und durch das das Glas tragende
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Metall zum Boden. Wärme wird in den Leitkörpern aufgrund ihres spezifischen elektrischen Widerstandes erzeugt.
Eine unterschiedliche Benetzung der Leitkörper kann auch durch unterschiedliche Schmierung entlang der Länge der
Leitkörper erfolgen. Bei Ausführungsformen der Erfindung,
welche nach diesem Prinzip arbeiten, werden Leitkörper verwendet, von jenen jedes eine Wanne oder Trog aufweist, der
längs des oberen Teils der Leitkörper verläuft, wobei die Wanne einen dem Glas gegenüberliegenden, geneigten Damm aufweist,
so daß das Schmiermittel die Wandung des dem Glas gegenüberliegenden Leitkörpers herunterfließen kann, wobei
eine größere Menge Schmiermittel über den stromabwärtigen Teil der Führung als über den stromaufwärtigen Teil in der
Nähe der Ablaß- oder Fördervorrichtung herunterströmt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung ist auf jedes Glas anwendbar, welches im Float-Verfahren hergestellt wird, wie z.B. Soda-Kalk-Kies
el erde -Glas er oder BorSilikatgläser und dergl.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Längsansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Dünnglas gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2: eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3: eine perspektische Ansicht, welche Einzelheiten der
Leitkörper einer Ausführungsform, sowie Mittel zur unterschiedlichen Erwärmung der Leitkörper darstellt,
Fig. 4s eine perspektivische Ansicht eines Leitkörpers einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche Mittel zur unterschiedlichen Schmierung eines Leitkörpers
darstellt.
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Die Zeichnungen und insbesondere Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen eine Vorrichtung zur Herstellung von Glas entsprechend
dem bevorzugten Verfahren der Erfindung. Ein Glasschmelzofen, welcher in einer Läuterungs- oder Konditiqnierungseinrichtung
11 endet, enthält geschmolzenes Glas 12. Die Läuterungseinrichtung
11 stellt alt einer Ablaß- oder Fördervorrichtung 13 in Verbindung, durch welche geschmolzenes Glas zur
Herstellung eines Glastandes 14 in eine Formgebungskammer gesteuert hindurchfließt. Die Formgebungskammer enthält ein
Bad aus geschmolzenem Metall 16, dessen Dichte größer ist, als die des Glases 12. Das geschmolzene Glas wird auf das
geschmolzene Metall gefördert und entlang der Oberfläche des geschmolzenen Metalls durch die Forragebungskammer 15
gezogen. Das Glas wird entlang der Oberfläche des geschmolzenen Metalls durch die Formgebungskammer 15 zur Vorrichtung
zur Glasentfernung 17 gezogen, um eine fertige endlose
Glastafel von dem geschmolzenen Metall in der Formgebungskammer
abzuheben. Während der stromabwärtigen Bewegung des
Glases durch die Formgebungskammer 15 wird das Glas abgekühlt, um es aus einem geschmolzenen Glas 12 in ein maßhaltiges
Glasband 14 zu überführen, dessen Schichtdicke von dem Grad bestimmt wird, auf den es während der Kühlung ausgezogen
wird. Die Glasläuterungseinrichtung 11 weist einen feuerfesten Boden 19, Seitenwände 21 und ein Dach 23 auf. Bei den
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der Boden der Glas-Läuterungseinrichtung 11 gestuft ausgebildet, so
daß die Tiefe des geschmolzenen Glases in der Einrichtung in der Nähe des Austragsendes und an Stallen, die sich weiter
stromabwärts innerhalb der Einrichtung 11 befinden, geringer ist. Die Glas-Läuterungseinrichtung 11 ist so konstruiert
und wird so betätigt, daß Glas, welches durch sie hindurch zur Fördervorrichtung 13 fließt, allmählich abkühlt
und gasförmige und flüchtige Verunreinigungen ausscheidet. Das Glas gibt Wärme durch Ableitung zu den Seitenwandungen
und zum Boden hin sowie durch Strahlung zum Dach hin ab. Der Boden der Glas-Läuterungseinrichtung wird vorzugsweise von
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unten gekühlt, wie dies in der US-Patentanmeldung, Serial Nr. 116 368,vom 18. Februar 1971 beschrieben ist. Außerdem
läßt sich Wärme vom Glas durch Verwendung einer eingetauchten Kühlvorrichtung 24 abgeben, die im allgemeinen ein kontinuierliches
Rohr aufweist, durch welches ein Kühlmittel, wie z.B. V/asser, hindurchgeleitet werden kann. Die Verwendung
einer derartigen Kühlvorrichtung 24 wird in all ihren Einzelheiten in der US-Patentanmeldung, Serial Nr. 300 952,
Vom 26. Oktober 1972 beschrieben.
Das geschmolzene Glas 12 wird auf eine Temperatur abgekühlt,
bei welcher es noch ohne weiteres fließfähig ist, bei der es Jedoch nach etwas weiterer Abkühlung zu einem maßhaltigen
Glasba;.. i'ormt werden kann. Für typische Soda-Kalk-Kieselerde-Gläser
beträgt die Temperatur des geschmolzenen Glases in der Glas-Läuterungseinrichtung in der Nähe der Fördervorrichtung
13 etwa 927° C bis 1205° C.
Die Ablaß- oder Fördervorrichtung 13 weist eine Abstützung für das geschmolzene Glas auf, welche in der bevorzugten
Ausführungsform ein Schwellenblock 25 ist. Die Fördervorrichtung 13 weist ferner seitliche Pfosten 27 und 27' auf, welche
die Seiten des Kanals begrenzen, durch welchen das geschmolzene Glas fließen kann. Die Vorrichtung 13 ist ferner mit
einer einstellbaren Dosiereinrichtung 29 versehen, die sich abwärts in das geschmolzene Glas hinein erstreckt. Diese
Dosiereinrichtung 29 ist praktisch ein bewegliches Gatter oder Hubtür und kann nach oben oder unten eingestellt werden,
um die Größe der .länglichen, horizontalen Öffnung zu steuern,
welche durch den Schwellenblock 25» die seitlichen Pfosten
27, 27' und die Hubtür gebildet wird.
Die Formgebungskammer 15 weist einen Boden 30 auf, welcher das geschmolzene Metall 16 trägt und festhält. Sie ist ferner
mit Leitkörpern 31 versehen, welche an gegenüberliegenden Seiten der Kammer angeordnet sind und sich nach außen
von der Vorrichtung 13 erstrecken. Des weiteren weist die
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Formgebungskammer 15 Seitenwände 32 auf, welche die Atmosphäre oberhalb des Glases begrenzen und für eine Isolierung
gegen einen übermäßigen Wärmeverlust nach außen zu den Seiten hin sorgen. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein
Abstand 33 zwischen den Leitkörpern 31 und der Außenwand 32 vorgesehen, so daß die Leitkörper gegen die Außenwände wärmeisoliert
sind. Die Leitkörper sind in der bevorzugten Ausführungsform des weiteren mit Bohrungen 34 zur Aufnahme der
Heizmittel versehen. Die Formgebungskammer 15 weist ein Dach 35 zur Begrenzung der Atmosphäre oberhalb des geschmolzenen
Metalls und des Glases während der Herstellung und zur Schaffung einer weiteren Isolierung gegen Wärmeverlust auf.
Innerhalb der Formgebungskammer 15 sind Heizmittel vorgesehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform weist Leitkörperheizelemente
36 (vergl. Fig. 3) auf. Des weiteren sind Dachheizmittel
sowohl in dem Bereich oberhalb des Glases zwischen den Leitkörpern 31 und 31', als auch entlag des Daches 35
vorgesehen, die sich stromabwärts durch die Formgebungskammer 15 hindurch erstrecken. Örtliche Kühlmittel sind ebenfalls
in der Formgebungskammer angebracht, insbesondere Dachkühler 39, die sich oberhalb des Glases zwischen den
Leitkörpern 31 und 31' befinden.
Am stromabwärtigen Ende der Formgebungskammer 15 befindet
sich eine Vorrichtung 17 zum Entfernen des Glases. Am Ende der Formgebungskammer 15 ist eine Walze zum Abheben 41 vorgesehen,
die quer zur Bewegungsbahn des Glases angeordnet ist. Diese Walze stützt das Glasband 14, um das Glas aus dem
Bad aus geschmolzenem Metall 16 abzuheben. Eine Reihe von Sperrmittelln oder Sperren 43 erfasst die obere Oberfläche des
Glasbandes 14, um die Atmosphäre in der Formgebungskammer 15 oberhalb der Oberfläche des Glases gegen die stromabwärtige
Verfahrenseinrichtung zu isolieren. Die Sperrmittel 43
bestehen vorzugsweise aus nachgiebiger Asbestverkleidung, die auf einem sich vom Dach 35 der Badkammer 15 erstreckenden
Dachelement 45 angeordnet ist und von diesem herunter-
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hängt. Die Vorrichtung 17 zinn Abheben des Glases besteht
außer der Abhebwalze 41 und den Sperrinitteln 43 aus einer
Reihe von Walzen 47, welche das Glas abstützen. Diese WaI-•zen
47 üben ebenfalls eine Zugkraft in Längsrichtung auf
das Glas aus, wodurch es von der Formgebungskammer weggezogen und zu einer weiteren Verfahrenseinrichtung, wie
z.B. einem Temperungsglühofen, geführt wird. Eine Reihe von Bürsten 49, welche sich in Berührung mit den Walzen 47 befinden,
isolieren die Formgebungskammer 15 von der stromabwärtigen Verfahrenseinrichtung.
Erfindungsgemäß wird von den Walzen 47 sowie von den zusätzlichen stromabwärtigen Walzen eine ausreichende Zugkraft auf
das Glas ausgeübt, um das Glas in einer Richtung auf eine gewünschte endgültige Schichtdicke auszuziehen. Erfindungsgemäß
wird die Geschwindigkeit der Walzen 47 mit der gesteuerten, unterschiedlichen Benetzung der Leitkörper 31 und der
Fördergeschwindigkeit für das geschmolzene Glas durch die Ablaß- oder Fördervorrichtung 13 koordiniert, so daß ein
erstklassiges Glas mit einer Schichtdicke hergestellt werden kann, das dünner als das mit einer Gleichgewichts-Schichtdicke
hergestellte Glas ist, ohne Markierungen oder Verzerrungen an den Randteilen des Glasbandes zu hinterlassen.
Markierungen, die bei den bekannten Verfahren üblich sind, werden vermieden. Die Durchführung eines seitlichen
Ausziehens zusätzlich zu einem gewünschten Längsausziehen erfordert es allgemein bei den herkömmlichen Verfahren, daß
man die Randteile des Glasbandes mit Streckvorrichtungen erfaßt, wodurch Markierungen auf dem Glas entstehen.
Fig. 3 veranschaulicht weitere Einzelheiten der gesteuerten, unterschiedlichen Benetzung der erfindungsgemäßen Leitkörpef.
In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Leitkörper 31 aus einem feuerfesten Material aus Aluminiumoxid-Soda,
wie z.B. dem hitzebeständigen Material Monofrax-M gefertigt. Dieses Material besteht aus 96% geschmolzenem, gegossenem
Aluminiumoxid und h% Soda zur Förderung der elektrischen
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Leitfähigkeit. Dieses Material wird von der Firma Carborundum, Inc. hergestellt. Es wird im direkten Verhältnis zur
Temperatur der Grenzfläche zwischen dem Glas und dem wärmebeständigen Material in zunehmendem Maße von dem Glas benetzt.
Der Leitkörper 31 ist mit einer Reihe von Heizbohrungen 34 und einer Reihe von Heizelementen 36 versehen, so
daß ein gesteuerter Temperaturgradient zwischen dem Glas und dem feuerfesten Leitkörper entlang der längsverlaufenden
Strecke des Leitkörpers in Richtung der allgemeinen Glasbewegung hergestellt werden kann.
Die Leitkörperheizelemente 36 enthalten Stromzuführungsschienen
51 (busbars), die sich von einer nicht gezeigten elektrischen Stromquelle in die Kammer erstrecken. Verbunden mit jeder
Stromschiene 51 ist ein sich in eine Bohrung hineinragender Elektrodenstift 52. Zur Herstellung eines engen elektrischen
Kontaktes zwischen dem Elektrodenstift 52 und dem Leitkörper 31 wird der den Elektrodenstift 52 in der Bohrung
34 umgebende Raum mit einem hochleitfähigen Material 53, wie z.B. geschmolzenem Zinn, gefüllt. Die Elektrodenstifte 52
sind vorzugsweise Graphitstifte oder -stäbe. Jeder Leitkörper 31 ist vorzugsweise mit einer Reihe temperaturempfindlicher
Vorrichtungen zur Steuerung der Temperatur der Leitkörper an verschiedenen Punkten entlang ihrer Länge zu gesetzten
Festpunkten vorgesehen. Die temperaturempfindlichen Vorrichtungen sind vorzugsweise Thermoelemente, welche in
die Leitkörper eingebettet und mit herkömmlichen Temperatursteuerungen verbunden sind, welche der Steuerung des Betrages
des elektrischen Stroms für die Heizelemente 36 dienen, ' so daß die Temperatur des Leitkörpers 31 an jedem Punkt entlang
seiner Länge vorzugsweise mittels einer einfachen Rückkopplungsreglung gesteuert werden kann. Die Temperatur der
Randzonen des zwischen den Leitkörpern 31 strömenden geschmolzenen Glases kann von einer Reihe optischer Pyrometer im
Dach 35 der Kammer 15, welche auf die Randzonen des den Leitkörpern 31 benachbarten Glases gerichtet ist, ermittelt wer-
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den. Die Signale von derartigen Pyrometern können auch in einem Regelkreis zur Steuerung der Temperatur des Leitkörpers
31 entlang ihrer Länge eingesetzt werden.
Zusätzlich zum Heranschaffen von Vfärme zu dem Glas zwischen
den Leitkörpern durch unterschiedliche Erwärmung jedes Leitkörpers als solchem kann dem Glas, besonders seinen Randzonen,
Wärme durch Strahlung aus einer Reihe von Heizelementen 37 am Dachrand, welche oberhalb des Glases im Bereich
der Führungselemente angeordnet sind, zugeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Dachheizelemente 37
oberhalb der Leitkörper so ausgebildet, daß sie eine stärkere Erwärmung über den Randzonen des Glasbandes als über dessen
Mittelteil ermöglichen, während in einer speziellen Ausführungsform zusätzlich Dachkühler 39 übor dem mittleren
Teil des Glases in dem Bereich zwischen den Leitkörpern 31 vorgesehen sind, so daß die Randzonen des Glases erwärmt
werden. Der mittlere Teil des Glases kann während seines
Durchströmens zwischen den Leitkörpern gekühlt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
erfolgt eine unterschiedliche Benetzung des Leitkörpers 31 durch unterschiedliche Schmierung und nicht durch unterschiedliche
Erwärmung, wie dies bei der bevorzugten Ausführungsform der Fall ist. Diese Ausführungsform der Erfindung
ist ausführlich in Fig. 4 dargestellt. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist ein Leitkörper 31 mit einem Kanal oder Wanne 61
entlang der Oberseite des Leitkörpers versehen. Diese Wanne 6l weist einen geneigten Damm 62 entlang der dem Glas gegenüberliegenden
Seite des Leitkörpers auf. Der geneigte Damm verläuft abwärts vom stromaufwärtigen Ende des Leitkörpers
zu seinem stromabwärtigen Ende. Ein Schmiermittel, wie z.B. geschmolzenes Salz oder vorzugsweise ein geschmolzenes Metall,
wie z.B. Zinn, wird der Wanne 61 kontinuierlich zugeführt, um in ihr ein Schmiermittelbad 63 zu bilden. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist das Schmiermittel geschmolzenes Zinn, welches der Wanne entweder durch kontinuierli-
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ches Pumpen von geschmolzenem Zinn durch nicht gezeigte
Pumpmittel oder durch Versorgung mit festem Zinn zu dem stromaufwärtigen Ende der Wanne kontinuierlich zugeführt
wird, wobei eine örtlich begrenzte Erwärmung vorgesehen ist, um das Zinn in der './arme zum Schmelzen zu bringen.
Da der Damm 62 der Wanne 61 - vom stromaufwärtigen zum stromabwärtigen Ende der .Wanne betrachtet - abwärts geneigt
ist, fließt mehr Schmiermittel über den Damm und an der Seite des Leitkörpers 31 an seinem stromabwärtigen Ende
herunter,als über sein stromaufwärtiges Ende. Entsprechend dieser größeren stromabwärtigen Schmierung erfolgt eine geringere
Benetzung des Leitkörpers durch das Glas am stromabwärtigen Ende des LeitkörpersT als an seinem stromaufwärtigen
Ende, so daß eine unterschiedliche Benetzung erreicht wird. Zur Erzielung einer Wärmesteuerung des geschmolzenen
Schmiermittels wird ein Heizelement 64 innerhalb der Wanne 61 angeordnet, so daß das Schmiermittel erwärmt wird, gerade
bevor es in Berührung mit dem Glas fließt. Ein geeignetes Heizelement ist ein mit einer nicht gezeigten elektrischen
Stromquelle verbundener Graphitstab, der durch elektrische Widerstandsheizung erwärmt werden kann. Die Erwärmung
des Schmiermittels schafft in dieser Ausführungsform ein geeignetes Verfahren zur Zufuhr von Wärme zu den
Randzonen des Glasbandes, während der mittlere Teil des Glasbandes in relativ größerem Maße abgekühlt wird. Dies
führt zu einer verbesserten optischen Qualität des fertiggestellten Glasbandes.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung in ihren Einzelheiten. Die Abmessungen der in diesen Beispielen
verwendeten Formgebungskammer sind folgende:
Die Kammer hat von der stromabwärtigen Kante des Schwellblocks 25 zum Ende des Bades aus geschmolzenem Zinn eine
Länge von 1,35 m. Die Breite der Kammer zwischen den Seitenwandungen
32 beträgt 17,78 cm, während die Weite zwischen den Leitkörpern 31 und 31' 7,62 cm beträgt. Die aus Mono-
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frax-M, einem hitzebeständigen Material aus Aluminiumoxid und Soda, bestehenden Leitkörper verlaufen entlang der Kammerlänge
über eine Entfernung von 10,16 cm. Thermoelemente befinden sich in dem geschmolzenen Zinn auf gegenüberliegenden
Seiten des Glasbandes stromabwärts der Leitkörper und am Ausgang oder stromaufWärtigen Ende der Kammer.
Dachheizer (globars mit einem Durchmesser von 19,05 mm) befinden
sich oberhalb des Glases an Stellen, die sich stromabwärts vom Ende des Schwellenblocks 25 erstrecken. Achtzehn
Heizelemente befinden sich entlang dem Dach auf Zentren einer Größe von 5,8 cm. Thermoelemente sind in den
Schwellenblock 25 eingebettet, der aus geschmolzener Kieselerde besteht. Optische Pyrometer sind vorgesehen, um das
über den Schwellenblock fließende Glas unmittelbar vor der Förderung auf das geschmolzene Zinn zu beobachten. Die
Leitkörper sind mit elektrischen Heizelementen ausgerüstet und weisen Ampire- und Voltmeter zur Messung der den Heizelementen
zugeführten Strommenge auf.
Die beschriebene Vorrichtung wird zur Herstellung von Glas mit Gleichgewichts-Schichtdicke (equilibrium thickness) eingesetzt.
Die Verfahrensbedingungen sind in Tabelle I aufgeführt, welche auch die Schichtdicke das hergestellten Glasbandes,
sowie die Breite des in Steigerungen von Jeweils einer Stunde über einen Zeitraum von S Betriebsstunden hergestellten
Glasbandes wiedergibt. Die Verfahrensweise ist ziemlich feststehend, und man kann beobachten, daß bei der
Herstellung von Glas mit einer Gleichgewichts-Schichtdicke der Wirkungsgrad der gegen die Außenwandungen thermisch isolierten
Leitkörper zur Aufrechterhaltung der Wärme ausreicht, um die Herstellung eines Glases mit einer Gleichgewichts-Schichtdicke
ohne wesentliche Änderung der Glasbandbreite zu bewerkstelligen, nachdem es nicht mehr von den
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Leitkörpern eingeengt wird. Aus der gesamten Erörterung dieser Erfindung ergibt sich, daß eine Änderung der Breite
von weniger als + 5% äquivalent einer derartigen Breite
betrachtet wird, bei der praktisch keine Veränderung stattgefunden hat.
Betriebszeit (Stunden) |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Schmelzofen | ||||||||
Scheitel punktioc) |
1438 | 1460 | 1482 | 1482 | 1471 | 1466 | 1454 | 1460 |
Pegel(cm) | 9,21 | 9,53 | 9,21 | 9,53 | 9,53 | 8,89 | 9,21 | 9,53 |
Läuterungsein richtung (0C) |
||||||||
Scheitel punkt (1) |
1260 | 1265 | 1271 | 1271 | 1293 | 1299 | 1293 | 1299 |
Boden (2) | 1079 | 1082 | 1093 | 1099 | 1104 | 1106 | 1104 | 1116 |
Schwellen block (3) |
960 | 960 | 966 | 977 | 977 | 982 | 982 | 988 |
Bad (0C) | ||||||||
Rad Nr. 1 | 899 | 888 | 899 | 916 | 893 | 893 | 899 | 899 |
Nr. 2 | 782 | 771 | 771 | 793 | 777 | 771 | 777 | 777 |
Nr. 3 | 660 | 632 | 649 | 654 | 638 | 638 | 643 | 643 |
Zinn T.C. Nr. 1 |
743 | 743 | 754 | 771 | 760 | 749 | 754 | 754 |
Nr. 2 | 610 | 610 | 621 | 638 | 638 | 618 | 621 | 621 |
Nr. 3 | 710 | 710 | 721 | 732 | 7211 | .710 | 716 | 721 |
Nr. 4 | 599 | 596 | 604 | 621 | 616 | 610 | 610 | 610 |
Nr. 8 | 882 | 885 | 888 | 899 | 888 | 888 | 888 | 882 |
Atmosphäre |
N5-FIuS (CFH)
^/Stunde* 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16
^/Stunde* 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16 14,16
% Η. 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9 3,9
409838/0721
1 | 52 | 2 | 52 | 3 | 52 | 4 | 52 | 5 | 24 | 6 | 50 | 08869 | |
Betriebszeit (Stunden) |
37 | 40 | 40 | 40 | 40 | 7 8 | |||||||
Globars(Amps) | 5 | 10 | 10 | 10 | .50 | 10 | |||||||
Satz Nr.14 | aus | — | — | — | 40 | — | 52 52 | ||||||
Nr. 13 | aus | — | — | — | 10 | — | 40 40 | ||||||
Nr. 12 | aus | — | 10 10 | ||||||||||
Nr. 11 | — | — — | |||||||||||
Nr.10 | — — | ||||||||||||
Nr. 9 | |||||||||||||
Temperungs-
glühofenge-
schwindig-
keit(cm/min) 14,73 13,76 14,73 13,46 17,78 15,78 15,75 15,24
Glasbandbreite (cm) 6,99 6,51 7,62 7,94 6,67 6,67 7,30 6,99 Schichtdicke
im Zentrum
(mm) 7,06 6,86 7,01 6,96 6,60 6,88 7,14 6,78
* (= 500 CFH)
Beispiel 2
Beispiel 2
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von Dünngias entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die über einen Zeitraum von 7 Stunden gegebenen Verfahrensbedingungen
sind in jeweils einstündiger Steigerung in Tabelle II wiedergegeben. In diesem Beispiel v/erden die Leitkörper ausreichend
gegen die Außenwandungen isoliert, um eine entsprechend hohe Temperatur entlang den Kanten des Glases zur
Steuerung der Freigabe des Glases aus den Leitkörpern aufrechtzuerhalten. Der mittlere Teil des Glases wird wie im
Beispiel 1 gekühlt und die Dachheizer werden mit einer geringeren Stromstärke betrieben. Das Ergebnis ist die Herstellung
eines Glases mit einer Gleichgewichts-Schichtdicke, das dünner ist als das Glas, welches die volle Förderbreite
des Glasflusses zwischen den Leitkörpern aufweist.
409838/07? 1
1 | Tabelle II | 3 | 4 | 5 | — | 1404 | 6 | 7 | |
Betriebszeit (Stunden) |
2 | 5,72 | |||||||
Schmelzofen | 1427 | 1416 | 1416 | 1421 | 1416 | ||||
Scheitel punkt (0C ) |
5,72 | 1410 | 5,72 | 6,35 | 1163 | 5,40 | 5,72 | ||
Pegel(cm) | 6,35 | 1060 | |||||||
Läuterungsein richtung (0C) |
1171 | 1171 | 1165 | 977 | 1268 | 1293 | |||
Scheitel punkt (1) |
1071 | 1171 | 1066 | 1060 | 1060 | 1071 | |||
Boden (2) | 982 | 1066 | 982 | 982 | 871 | 977 | 988 | ||
Schwellen block (3) |
977 | 766 | |||||||
Bad (0C) | 866 | 866 | 866 | 449 | 877 | 882 | |||
Rad Nr. 1 | 766 | 871 | 760 | 754 | 793 | 771 | 782 | ||
Nr. 2 | 449 | 760 | 449 | 443 | 588 | 454 | 460 | ||
Nr. 3 | 788 | 449 | 788 | 788 | 704 | 788 | 799 | ||
Zinn T.C. Nr. 1 |
588 | 788 | 588 | 588 | 560 | 593 | 593 | ||
Nr. 2 | 710 | 588 | 704 | 710 | 710 | 716 | |||
Nr. 3 | 560 | 710 | 560 | 560 | 14,16 | 549 | 566 | ||
Nr. 4 | 560 | 3,8 | |||||||
Atmosphäre | 14,16 | 14,16 | 14,16 | 14,16 | 14,1 | ||||
N5-Fluß (CFH) ^m3/Stunde* |
3,8 | 14,16 | 3,9 | 3,9 | 45 | 3,8 | 3,9 | ||
% H2 | 3,9 | 40 | |||||||
Globars(Amps) | 45 | 45 | 45 | 30 | 45 | 45 | |||
Satz Nr.14 | 40 | 45 | 40 | 40 | 20 | 40 | 40 | ||
Nr. 13 | 30 | 40 | 30 | 30 | 10 | 30 | 30 | ||
Nr.12 | 20 | 30 | 20 | 20 | — | 20 | 20 | ||
Nr. 11 | 10 | 20 | 10 | 10 | 10 | 10 | |||
Nr. 10 | — | 10 | — | — | — | — | |||
Nr. 9 | — | ||||||||
* (= 500 CFH) | |||||||||
409838/0721
Betriebszeit Ί ο χ λ κ c ο
(Stunden) _χ ^ ° ^ ? ° '_
Temperungsglühofengeschwindig-
: keit(cm/min) 8,13 8,13 8,13 8,13 "8,13 9,65 9,65
Glasbandbreite (cm) 7,30 .7,30 6,67 7,30 8,57 7,94 9,21
Schichtdicke
im Zentrum
(mm) 4,59 4,65 4,42 . 4,67 5,03 4,45 4,65
Dieses Beispiel ist dem Beispiel 2 ähnlich. Mit einer geeigneten Temperatursteuerung des Glases und einem koordinierten
Glasdurchsatz wird über einen Zeitraum von 8 Stunden ein Band konstanter Breite und konstanter Schichtdicke hergestellt,
welche unterhalt» der Gleiohgewichts-Schichtdicke liegt.
Tabelle III
Betriebszeit
Betriebszeit
(Stunden)
12345678
Schmelzofen
Scheitelpunkt (0C) 1482 1482 1482 1482 1482 1482 1482 1482
Pegel(cm) 8,73 8,73 8,73 8,73 9,21 9,21 9,53 9,53
Läuterungseinrichtung(°C)
Scheitelpunkt (1) 1254 1254 1252 1252 1252 1252 1252 1252 Boden (2) 1054 1054' 1054 1054 1054 1060 1060 1066
Schwellenblock (3) 999 999 999 999 999 999 999 999
409838/0721
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 2408869 | 6 | 7 | 8 | |
Betriebszeit (Stunden) |
|||||||||
Bad (0C) | 982 | 982 | 982 | 982 | 97_9 | 982 | 985 | ||
Rad Nr. 1 | 793 | 804 | 793 | 799 | 804 | 799 | 810 | ||
Nr. 2 | 710 | 715 | 715 | 715 | 715' | 715 | 704 | 704 | |
Nr. 3 | |||||||||
Zinn T.C. | 860 | 860 | 860 | 860 | 860 | 860 | 860 | 860 | |
Nr. 1 | 682 | 685 | 685 | 688 | 688 | 693 | 693 | 693 | |
Nr. 2 | 732 | 732 | 732 | 732 | 732 | 732 | 732 | 732 | |
Nr. 3 | 654 | 654 | 654 | 654 | 654 | 654 | 654 | 654 | |
Nr. 4 | 1032 | 1029 | 1029 | 1027 | 1027 | 1027 | 1027 | 1027 | |
Nr. 8 | ' | ||||||||
Atmosphäre | |||||||||
N9-FIuB (CFH) | 16,99 | 16,99 | 16,99 | 16,99 | 16,99 | 16,99 | 16,99 | 16,99 | |
^nP/Stunde* | 3,1 | 3,1' | 3,0 | 3,0 | 3,1 | 3,0 | 3,1 | ||
% H2 | |||||||||
Globars(Amps) | 56 | ■ 56 | 55 | 55 | 56 | 56 | 56 | 56 | |
Satz Nr.14 | 47 | 47 | 46 | 46 | 46 | 47 | 47 | 47 | |
Nr. 13 | — | — | — | — | — | — | •— | — | |
Nr.12 | — | — | — | — | — | — | — | — | |
Nr.11 | — | — | — | — | — | — | — | — | |
Nr. IO | __ | __ | __ | ||||||
Nr. 9 | |||||||||
Temperungs-
glühofenge-
schwindig-
keit(cm/min)11,94 11,94 11,94 11,94 11,94 11,94 11,94 11,94
Glasband-
breite(cm) 7,62 7,62 7,62 7,62 7,62 7,94 7,62 7,62
Schichtdicke
im Zentrum
(mm) 5,26 5,23 5,21 5,18 5,18 5,21 5,18 5,18
* (= 600 CFH)
409338/0721
Unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß den Beispielen 1 bis 3, die jedoch Leitkörper entsprechend den in Fig. 4 gezeigten
aufweist, wird ein Glasband konstanter Breite und einer Schichtdicke von 5,08 mm hergestellt. Während der Herstellung
fließt geschmolzenes Zinn kontinuierlich über die Leitkörper, und die Glastemperatur wird in der Nähe der
Leitkörper bei etwa 982° C gehalten.
Ausgedrückt in Gewichtsprozent hat das gemäß obigen Beispielen hergestellte Glas folgende typische Soda-Kalk-Kieselerde-Zusammensetzung:
73% SiO2, 13,6% Na2O, 0,05% K2O, 8,S^ CaO,
3,9% MgO, 0,1% Al2O3, 0,3% SO3 und 0,1% Fe2O3. Die Verfahrensweise
ist auch auf andere Glaszusammensetzungen anwendbar. Eine bevorzugte Klasse von Glaszusammensetzungen zur
Verwendung in der Erfindung wird in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 275 127,vom 26. Juli 1972 beschrieben. Diese Gläser
liegen innerhalb der folgenden Zusammensetzungsbereiche, jeweils in Gewichtsprozent: 70% bis 73,3% SiO2, 15,5% bis
19,O4 Na2O, 0% bis 0,5% K2O, 5,5% bis 7,7% CaO, 3,5% bis
4,9% mgO, 0,1% bis 1,5% al203, 0% bis 0,5% SO3 und 0,03%
bis 0,7% Fe2O3. Diese Gläser weisen besonders vorteilhafte
Viskosität/Temperaturverhältnisse und günstige,breite Bearbeitungsbereiche
auf.
Dieses Beispiel betrifft die Simulierung einer maßstäblichen Float-Glas-Formgebungskammer unter Verwendung einer physikalischen
Modellvorrichtung im Maßstab 1:30, die bei äquivalenten Reynold'sehen Zahlen dimensioniert und betrieben wird,
Der Glas-Simulant ist das von Monsanto Co. vertriebene Arocolor 4465 und der Simulant für geschmolzenes Metall
oder Zinn ist Zinkchlorid.
409838/0721
Die Gleichgewichts-Schichtdicke des GlasSimulanten auf dem
Simulanten für das geschmolzene Metall beträgt etwa 8,26 mm + 0,254 mm.
Die Formgebungskammer des Modells hat eine Länge von 90,17 cm
und eine Breite von 29,85 cm. Die Förderzone entspricht der in Fig. 1 und 2 gezeigten. Die Weite der Förderöffnung beträgt
13,34 cm. Die aus Polycarbonat hergestellten Leitkörper verlaufen jeweils 7,62 cm stromaufwärts von dieser Öffnung.
Sie sind parallel und im Abstand von 13,34 cm angeordnet. Jeder Leitkörper ist mit drei elektrischen Widerstandsheizelementen und zwei Thermoelementen versehen. Die Breite
der Glas-Läuterungseinrichtung stromaufwärts der Förderzone beträgt 29,85 cm.
Der Glas-Simulant hat eine mittlere Temperatur von etwa 79° C, was 1299° C im Glas selbst entspricht. Nachfolgend
werden die Temperaturen des Glas-Simulanten, der Leitkörper und des Schmelz-Simulanten für das geschmolzene Metall
in.maßstäblichen Werten angegeben (die maßstäbliche Temperatur
entspricht etwa dem 40-fachen der Temperatur des Modells minus 2538 in °C).
Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die mit der erfindungsgemäßen
Modell-Vorrichtung zur Herstellung von Dünnglas erhaltenen Ergebnisse. Während der gesamten Testdauer
blieb die Glasbandbreite 12,38 cm + 0,16 cm.
409838/0721
Leitkörpertemperatur (ο C)
links rechts
Versuchs- Betriebsmodell größe
-Zl-
T emp erungs glühofengeschwindigkeit
(cm/min) (m/min)
Versuchs- Betriebsmodell größe
Schichtdicke des Glasbandes (mm)
Versuchs- Betriebsmodell größe
82,5 | 1477 | 7,62 | 2,29 | 8, | 30 | 6,86 |
79,5 | 1316 | 16,83 | 5,03 | 2, | 85 | 3,18 |
78,5 | 1271 | 26,99 | 8,08 | 2, | 26 | 1,91 |
77,5 | 1227 | 31,75 | 9,53 | 1 | 47 | 1,65 |
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich für den Fachmann, daß alle teilweise vom Glas benetzten Leitkörper bewirken,
ein Glasband unter Spannung zu halten, während es auf eine Schichtdicke ausgezogen wird, die geringer ist als die Gleichgewichts-Schichtdicke.
Es ergibt sich des weiteren, daß einerseits das Ausziehen des Glases zwischen im Abstand angeordneten
Leitkörpern auf eine Schichtdicke, welche geringer ist als die Gleichgewichtsschichtdicke, sowie andererseits
das Fehlen seitlich wirkender Streckvorrichtungen der Beweis für die Teilbenetzungi der Leitkörper sind, welche diese Erfindung
charakterisieren.
Diese Anmeldung hat Beziehungen zu den am gleichen Tag eingereichten
Anmeldungen /eigene Zeichen (644), (645) und (646)7, auf deren Inhalt hier ausdrücklich Bezug genommen
wird.
409838/0721
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Glasbandes, bei J dem ein Strom aus geschmolzenem Glas auf ein Bad aus geschmolzenem
Metall aufgebracht, das Glas entlang der Oberfläche dieses Bades aus geschmolzenem Metall geführt,
das Glas zur Bildung eines maßhaltigen.endlosen Glasbandes
abgekühlt und das endlose Glasband aus dem Bad aus geschmolzenem Metall abgehoben wird, dadurch gekennzeichnte,
daß
a) der Strom des geschmolzenen Glases auf das Bad aus geschmolzenem
Metall zwischen einem Paar im Abstand befindlicher, praktisch paralleler Leitkörper fließt,
die zumindest teilweise von den Randzonen des Glasschmelzenstromes benetzbar sind,
b) der Strom des geschmolzenen Glases, der zwischen den beiden Leitkörpern hindurchfließt, ausreichend abgekühlt
wird, um' die Glastemperatur auf eine Temperatur
unterhalb des Erweichungspunktes des Glases abzusenken, während sich das Glas zwischen den Leitkörpern
befindet,
c) das Glas jeden Leitkörper in abnehmendem Maße seiner Länge nach vom stromaufwärtigen Ende in der Nähe der
Stelle, an der das geschmolzene Glas auf das geschmolzene Metall in Richtung des abgehobenen Glases zugeführt
wird, zu seinem stromabwärtigen Ende benetzt,
d) eine ausreichende Längskraft in Richtung des abgehobenen Glases zur Herstellung eines maßhaltigen endlosen C-lasbandes
angewandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas jeden der Leitkörper entlang seiner Länge in abnehmendem
Maße benetzt, indem die Leitkörper aus einem Material gefertigt werden, das eher bei höheren,als bei
niedrigeren Temperaturen von Glas benetzbar ist, und indem das stromaufwärtige Ende des Leitkörpers auf eine höhere
Temperatur.als das stromabwärtige Ende erwärmt wird.
409838/0721
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Glas in abnehmendem Maße jeden Leitkörper entlang seiner Länge benetzt, indem ein Schmiermittel zwischen den Randzonen
des Glases und den Leitkörpern vorgesehen wird, wobei eine größere Menge Schmiermittel in der Nähe des stromabwärtigen
Endes des Leitkörpers, als in "der Nähe des stromauf
wärtigen Endes vorgesehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel das gleiche geschmolzene Metall ist wie das
im Schmelzbad enthaltene.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausreichende Längskraft auf das Glas zur Bildung eines
maßhaltigen endlosen Glasbandes angewandt wird, das eine Schichtdicke aufweist, welche geringer ist, als die
Gleichgewichtsschichtdicke des auf dem geschmolzenen Metall
erhaltenen Glases und eine Breite hat, die praktisch
der Breite des zwischen den Leitkorpern fliessendes Stromes
aus geschmolzenem Glas entspricht.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Glasbandes mit einem Glasschmelz- und Läuterungsofen zur Förderung von
geschmolzenem Glas mit einer mittels einer Glasfördervorrichtung mit dem Ofen verbundenen Formgebungskammer, wobei
die Glasfördervorrichtung eine für die Glasförderung wirksame Weite aufweist und die Formgebungskammer ein
Bad aus geschmolzenem Metall zur Aufnahme von geschmolzenem Glas auf diesem, eine Schutzatmosphäre und Mittel zum
Kühlen des Glases auf dem geschmolzenen Metall enthält, um ein maßhaltiges endloses Glasband zu bilden, sowie
Mittel zum Abheben des Glasbandes aus der Formgebungskammer und zum Anwenden von Längskräften auf das Glas enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein Paar praktisch paralleler Leitkörper (31) innerhalb der Formgebungskammer (15) vorgesehen ist, von denen
409838/0771
sich jedes von einem stromaufwärtigen Ende nahe der Stelle, an der die Forngebungskammer mit dem Ofen (11)
verbunden ist, zu einem stromabwärtigen Ende erstreckt, wobei die Leitkörper (31) in einem Abstand voneinander
entfernt sind, welcher der wirksamen Weite der Glasfördervorrichtung (13) entspricht,
b) Mittel zum Kühlen des Glases auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Glases, während sich
dieses zwischen den Leitkörpern (31) befindet, vorgesehen sind,
c) Mittel vorgesehen sind, mit denen das Glas in abnehmendem Maße jeden Leitkörper (31) entlang der Länge vom
stromaufwärtigen zum stromabwärtigen Ende benetzt und
d) Mittel vorgesehen sind, um eine ausreichende Längskraft auf das Glas in der Richtung anzuwenden, in der die
Leitkörper (31) verlaufen, um ein maßhaltiges, endloses Glasband (14) zu bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, mit denen das Glas in abnehmendem Maße jeden
Leitkörper (31) benetzt, ein Mittel zur unterschiedlichen Erwärmung (36) jedes Leitkörpers entlang seiner Länge aufweisen
und daß die Leitkörper aus einem Material gefertigt sind, welches von Glas eher bei höheren Temperaturen,als
bei niedrigeren Temperaturen benetzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (31) aus einem wärmebeständigen Material
oder Graphit hergestellt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (31) aus einem wärmebeständigen Material
aus Aluminiumoxid und Soda bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Erwärmung (36) jedes Leitkörpers (31) eine an eine elektrische Stromquelle anschließbare Elektrode (52)
409838/0771
aufweisen, wobei die Stromquelle mit dem Leitkörper elektrisch verbunden ist, derart, daß das Material des Leitkörpers
sich zwischen der Elektrode und dem Bad aus geschmolzenem Metall (16) befindet, sowie Mittel zur Erdung
des Bades vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erwärmung (36) jedes Leitkörpers (31) ein
Paar an eine elektrische Stromquelle bzw. Masse anschließbarer Elektroden (52) aufweisen, die jeweils mit dem Leitkörper
elektrisch verbunden sind und durch das Material der Leitkörper voneinander getrennt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, mit dem das Glas in abnehmendem Maße jeden
Leitkörper (31) entlang seiner Länge benetzt, ein Mittel zur unterschiedlichen Schmierung (63) des Leitkörpers entlang
seiner Länge aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur unterschiedlichen Schmierung (63) des Leitkörpers
(31) entlang seiner Länge eine Wanne (6l) für geschmolzenes Metall aufweist, die sich über die Länse des
Leitkörpers (31) erstreckt und einen geneigten Damm (62) aufweist, der einen stärkeren Fluß des geschmolzenen Metalls
über die Seite des Leitkörpers an seinem stromabwärtigen Ende, als an seinem stromaufwärtigen Ende zuläßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US338474A US3867121A (en) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Method and apparatus for the manufacture of thin glass on molten metal |
US33847473 | 1973-03-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408869A1 true DE2408869A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2408869B2 DE2408869B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2408869C3 DE2408869C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1018355A (en) | 1977-10-04 |
FR2220483A1 (de) | 1974-10-04 |
IN138793B (de) | 1976-04-03 |
FR2220483B1 (de) | 1977-09-23 |
IT1011534B (it) | 1977-02-10 |
AU6532474A (en) | 1975-08-07 |
BR7401587D0 (pt) | 1974-12-24 |
AR203474A1 (es) | 1975-09-15 |
ZA74599B (en) | 1975-09-24 |
NZ173321A (en) | 1978-04-28 |
ES423916A1 (es) | 1976-06-01 |
DE2408869B2 (de) | 1976-04-15 |
NL152229B (nl) | 1977-02-15 |
US3867121A (en) | 1975-02-18 |
NL7402306A (de) | 1974-09-10 |
JPS5029622A (de) | 1975-03-25 |
BE810803A (fr) | 1974-08-08 |
GB1469281A (en) | 1977-04-06 |
CS176270B2 (de) | 1977-06-30 |
ES423915A1 (es) | 1976-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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