DE2408730A1 - Vorrichtung zur wiedergewinnung von informationen - Google Patents

Vorrichtung zur wiedergewinnung von informationen

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DE2408730A1 DE19742408730 DE2408730A DE2408730A1 DE 2408730 A1 DE2408730 A1 DE 2408730A1 DE 19742408730 DE19742408730 DE 19742408730 DE 2408730 A DE2408730 A DE 2408730A DE 2408730 A1 DE2408730 A1 DE 2408730A1
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Description

EABUSHIKI KAISM RICOH"
No. 1-3-6, Nakamagome, Ota-ku Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung der auf einem länglichen Materialstreifen befindlichen Information, die in Form von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Einzelbildern gespeichert ist, mit einer Ausleseanordnung zur Wiedergewinnung der Information von einem gewünschten Einzelbild, wobei der längliche Streifen eine abfühlbare Einzelbild-Markierung in der Nähe eines jeden Einzelbildes und eine abfühlbare Gruppenmarkierung in der Nähe des ersten Einzelbildes einer jeden Gruppe von Einzelbildern aufweist, und mit einem Markierungs-Zähler zur Zählung der Einzelbild-Markierungen und der Gruppen-Markierungen, wenn sich der längliche Streifen mit Hilfe einer An- ' triebseinrichtung durch die Ausleseanordnung bewegt, und zur Steuerung der Antriebseinrichtung, um die Bewegung des länglichen Streifens zu beenden, wenn das gewünschte Einzelbild die zur Informationswiedergewinnung geeignete Stellung erreicht hat, wobei der Markierungs--Zahler Fühleinrichtungen aufweist, die die Einzelbild-Markierungen und die
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Gruppen-Markierungen abfühlen, wenn sich der längliche Streifen durch die Ausleseanordnung bewegt, und jedes PIaI dann erste und zweite elektrische Signale erzeugen, wenn eine Einzelbild-Markierung bzw. eine Gruppen-Markierung aogefühlt wird.
Solche Vorrichtungen können insbesondere zur Wiedergewinnung von Informationen eingesetzt werden, die auf einer Filmrolle gespeichert sind; deshalb bezieht sich die Erfindung auch insbesondere auf einen verbesserten Markierungs-Zähler, um die Einzelbild- und Gruppen-Markierungen zu zählen, die auf dem Film zur Steuerung des Filmtransportes vorgesehen sind.
Es ist bekannt, mit einem photographischen oder einem anderen Verfahren graphische oder andere Informationen -auf einen länglichen Materialstreifen, wie z. B. einen Mikrofilm, aufzubringen. Eine Vorrichtung.zur Wiedergewinnung der Informationen, wie z. B. ein Mikrofilm-Lesegerät, wird üblicherweise dazu verwendet, um einen visuellen oder optischen Zugang zu den Informationen zu ermöglichen oder um eine Abbildung der auf den FiIm aufgebrachten Information auf ein lichtempfindliches Material zu projizieren, so daß sich eine halbdauernde Kopie ergibt. Die Informationen werden im allgemeinen auf dem Film in der Form von diskreten, longitudinal im Abstand zueinander angeordneten Einzelbildern vorgesehen; um einen raschen Zugang zu den Informationen zu ermöglichen, ist am Hand des Films in der Nähe eines jeden Einzelbildes eine Einzelbild-Markierung angeordnet. Bei einem System, bei dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, ist in dem anderen Rand des Films in der Nähe des ersten Einzelbildes einer jeden ausgewählten Gruppe von Einzelbildern eine Gruppen-Markierung vorgesehen. Diese Markierungen werden optisch abgefühlt und elektronisch gezählt, wenn der Film durch die Wiedergewinnungsvorrichtung bewegt v/ird, so daß sich das Einzelbild, das in der Nähe der letzten gezählten Markierung ist, in der Vorrichtung in einer zur Informationswiedergewinnung oder zum Auslesen geeigneten Stellung befindet, wenn der Filmtransport
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angehalten wird, nachdem eine bestimmte Anzahl von Markierungen gezählt worden ist. Sind die Einzelbilder fortlaufend durchnummeriert, und ist die Nummer eines Einzelbildes bekannt, das zur Informationswiedergewinnung aufgesucht werden und zur Verfügung stehen soll, so können die Nummer des Einzelbildes manuell in die Wiedergewinnungsvorrichtung eingegeben und die Einzelbild-Markierungen gezählt werden, wenn sich der Film durch die Vorrichtung bewegt.. Sobald die Zählanzeige die Nummer des gewünschten Einzelbildes erreicht/,wird der Filmtransport angehalten und das gewünschte Einzelbild befindet sich in der zur Informationswiedergewinnung geeigneten Position. Das jeweils gesuchte Einzelbild kann ausgewählt werden, indem die Einzelbild-Markierungen gezählt werden; nach einer Alternative hierzu kann das erste Einzelbild einer gewünschten Gruppe von Einzelbildern ausgewählt werden, indem die Gruppen-Markierungen gezählt werden. Dieses System hat sich als sehr brauchbar und zuverlässig herausgestellt; andererseits sind jedoch dadurch Schwierigkeiten aufgetreten, daß die Hersteller damit begonnen haben, Filme in zwei unterschiedlichen Typen zu produzieren; bei einem Typ enthält ein Rand die Einzelbild- · Markierungen und der andere Rand die Gruppen-Markierungen; bei dem anderen Typ sind die relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppenbild-Markierungen umgekehrt. Wird ein getrennter, photoelektrischer Fühler in der Nähe eines jeden Randes angeordnet, so läßt sich allein mit Hilfe eines Fühlers nicht feststellen, ob eine Einzelbild- oder eine Gruppen-Markierung abgefühlt wird. Zur Lösung dieses Problems sind Wiedergewinnungsvorrichtungen mit handbetätigten Umschaltern vorgeschlagen worden, die jedoch umständlich zu bedienen sind; wird weiterhin bei der Einstellung des Schalters vor der Auswahl eines bestimmten Einzelbildes ein Fehler gemacht, so ergibt sich ein falscher Betriebsablauf und der Film muß vollständig zurückgewickelt und der Betriebsablauf von neuem gestartet werden, nachdem der Schalter in die richtige Stellung umgestellt worden ist.
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Der Erfindung liegt deshalb unter anderem- die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen der angegebenen Gattung zu schaffen, die die'Nachteile der bisher vorgeschlagenen Geräte nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit den Fühleinrichtungen verbundene und auf die ersten und zweiten elektrischen Signale ansprechende Rechneranordnung, wobei die Rechneranordnung die logische Summe und das logische Produkt der Zahlen der ersten und zweiten, durch die Fühleinrichtungen erzeugten elektrischen Signale berechnet und die Antriebseinrichtung steuert, um die Bewegung des länglichen Streifens zu beenden, wenn ein ausgewählter Wert der logischen Summe und des logischen Produktes gleich einem vorher eingestellten Wert ist, -der dem gewünschten Einzelbild entspricht, so daß sich das gewünschte Einzelbild in der zur Informationswiedergewinnung geeigneten Lage befindet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Vorrichtung in der Lage ist, Filme aufzunehmen, bei denen Einzelbild- und Gruppen-Markierungen auf einander entgegengesetzten Rändern des Films vorgesehen sind, und zwar ohne Rücksicht darauf, welcher Rand die Einzelbild-Markierung enthält und umgekehrt$ weiterhin erfordert diese Vorrichtung keine Umschaltung mit der Hand wegen der relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppen-Markierungen.
Außerdem kann die vorgeschlagene Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen sicher und genau die Einzelbild- und Gruppen-Markierungen während des Filmtransportes ohne Rücksicht auf die relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppen-Markierungen zählen.
Weiterhin enthält diese Vorrichtung einen Markierungs-Zähler, der, wie aus der nun folgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich werden wird, eine neue Kombination von elektro-
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niechen, logischen Elementen auf v/eist, um die logische Summe und das logische Produkt der Nummern der abgefühlten Einzelbild- und Gruppen-Markierungen zu berech&en. so daß der Markierungs-Zähler sicher und genau die Einzelbild- und Gruppen-Markierungen ohne Rücksicht auf ihre relativen Positionen zählen kann.
Schließlich kann die vorgeschlagene Vorrichtung zur Informations Wiedergewinnung ein gewünschtes Einzelbild oder das erste Einzelbild einer gewünschten Gruppe von Einzelbildern in der zur Informationswiedergewinnung geeigneten Position anordnen, nachdem die Einzelbild-Nummer oder die Gruppen-Nummer mit der Hand in die Vorrichtung eingetastet wurde, und zwar ohne Rücksicht auf.die relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppen-Markierungen.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen, die einen Markierungszähler aufweist, der die Einzelbild-Markierungen in einem Filmrand in der Nähe der entsprechenden Einzelbilder und der Gruppen-Markierungen in dem anderen Filmrand in der Nähe der ersten Einzelbilder einer jeden Gruppe von Einzelbildern zählen kann, und zwar ohne Rücksicht darauf, welcher Rand die Einzelbild-Markierungen und welcher Rand die Gruppen-Markierungen enthält. Die Markierungen in den beiden Rändern werden abgefühlt und Analog-Signal e auf ein ODER-Verknüpfungsglied und ein UND-Verknüpfungsglied gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsgliedes ist die logische Summe der . Zahl der abgetasteten Einzel- und Gruppen-Markierungen, die numerisch gleich der : Zahl der abgetasteten Einzel-Markierungen ist; das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes ist das logische Produkt der Zahl der abgetasteten Einzel- und Gruppen-Markierungen, die numerisch gleich der Zahl der abgetasteten Gruppen-Markierungen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei-
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spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils einer Rolle PiIm, bei dem die Erfindung eingesetzt'werden kann, mit einer Darstellung der relativen Positionen der Einzelbilder, der Einzelbild-Markierungen und der Gruppen-Markierungen.
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit einer Darstellung eines anderen Typs von Film, bei dem die relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppen-Markierungen im Vergleich mit denen des Films nach Fig.' 1 umgekehrt sind;
Fig.3 eine Ansicht einer Ausleseanordnung für die Informationen, einer Antriebseinrichtung für den Film und einer Fühleinrichtung für die Markierungen bei einer 'Ausführungsform einer Vorrichtung zur Informationswiedergewinnung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4· ein elektrisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Markierungs-Zählers, der gemeinsam mit den Elementen nach Fig. 3 dazu verwendet v/erden kann, um eine Vorrichtung zur Informationswiedergewinnung gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden.
Nach Fig. 1 weist ein Teil eines länglichen Streifens aus einem Material, das hier als Rolle Film 10 dargestellt ist, longitudinal im Abstand zueinander angeordnete Einzelbilder bis 206 auf, die v/iederzugewinnenden Informationen ent-
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halten. Der Film 10 kann z. B. ein Mikrofilm sein, in dem die Informationen in der Form von Variationen der optischen Dichte gespeichert sind. Markierungen 20O1 bis 206' für die Einzelbilder, die als Variationen der optischen Dichte feststellbar sind, werden (gemäß der Darstellung) an dem unteren Rand des Films 10 jeweils in der Nähe der Einzelbilder 200 bis 206 angeordnet; sie befinden sich auf dem Rand in der Mitte zwischen den Enden der jeweiligen Einzelbilder. Gruppenmarkierungen 4-0 und 41 sind in ähnlicher Weise an dem (gemäß der Darstellung) oberen Rand des Films· 10 in der Nähe der Einzelbilder 201 bzw. 205 angeordnet; diese Gruppenmarkierungen geben also an, daß die Einzelbilder 201 und 205 die ersten Einzelbilder der ausgewählten Gruppen von Einzelbildern sind, die durch die Einzelbilder 201 bis 204 bzw. die Einzelbilder 205- und 206 gebildet werden; die Gruppen werden so ausgewählt, weil sie unterschiedlich klassifizierte, also nach unterschiedlichen Gesichtspunkten in Klassen eingeteilte Informationen enthalten.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1 und zeigt einen Film 10', der durch einen anderen Hersteller als der Film 10 geliefert wird, oder aber von dem gleichen Hersteller wie der Film 10, jedoch für ein anderes Modell der Einrichtung zur Informationswiedergewinnung produziert wird. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die relativen Positionen der Einzelbild- und Gruppen-Markierungen des Films 10' denen des Films 10 entgegengesetzt sind, wobei der Film 10' die Markierungen für die Einzelbilder an dem oberen Rand und die Gruppen- Markierungen an dem unteren Rand enthält, wie der Darstellung entnommen werden kann. Wird der Film 10' in einer für die Verwertung des Films 10 ausgelegten Einrichtung verwendet, so wurden Fehler auftreten, weil die Gruppen-Markierungen statt der Einzel-Markierungen gezählt wurden und umgekehrt.
Eine Einrichtung zur Informationswiedergewinnung nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß sie sich automatisch dem Be-
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trieb entweder mit dem EiIm 10 oder mit dem Film 10' anpaßt; eine solche Einrichtung ist teilweise in EIg. 3 dargestellt«, Der Film 10 wird in einem Kasten oder in einer Kasette 12 gespeichert aufbewahrt, die in die Einrichtung zur Informationswiedergewinnung eingeführt wird. Das (nicht dargestellte) zur Führung dienende vordere Ende des Film 10, das auch als Start-Band oder -Streifen bezeichnet wird, wird durch Rollen 14, Preßplatten 16 und Rollen 18 eingeführt und um eine Aufwickelspule 20 gewunden. Diese Bauteile bilden gemeinsam mit (nicht dargestellten) Elektromotoren für den Antrieb der (nicht dargestellten) Abwickelspule in der Kasette 12 und der Aufwiekelspule 20 das Antriebsmittel, um den Film 10 durch die Einrichtung zur Informationswiedergewinnung zu bewegen. Eine Ausleseanordnung zur Wiedergewinnung der Informationen auf dem Film 10 weist eine Lichtquelle 22, die einen Lichtstrahl durch den Film 10 projiziert, und einen Leser 24 auf, der eine visuelle Abbildung des gewünschten Einzelbildes des Films 10 liefern oder ein lichtempfindliches Material enthalten kann, um eine halbdauernde Kopie des'gewünschten Einzelbildes zu liefern. Eine Fühleinrichtung v/eist erste und zweite Fühler 26 und 28 auf, die in der Nähe der ( nach der Darstellung ) oberen und unteren Ränder des Films 10 oder 10' angeordnet sind; diese Fühler werden dazu verwendet, um festzustellen, ob Markierungen für die Einzelbilder oder die Gruppen in dem benachbarten Rand vorliegen, wenn der Film 10 oder 10' durch die Ausleseanordnung transportiert wird. Die Fühleinrichtung enthält weiterhin ein optisches System mit einem ersten Planspiegel 30, einer konvexen Linse 32 und einem zweiten Planspiegel 34, um einen von der Lichtquelle 22 abgegebenen. , durch den oberen Rand des Films 10 oder 10' gehenden Lichtstrahl auf den ersten Fühler 26 zu projizieren, wie schematisch in Fig. 3 dargestellt ist. Ein ähnliches optisches System ist für den zweiten Fühler 28 vorgesehen, um einen Lichtstrahl von dem unteren Rand des Films 10 oder 10' darauf zu projizieren; dieses System ist jedoch nicht dargestellt. .Es soll angenommen werden, daß die ersten und zweiten Fühler
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26 und 28 Photozellen sind, und daß die Markierungen für die Einzelbilder bzw. die Gruppen optisch dichter, also weniger durchlässig, als die übrigen [feile der Ränder sind; in diesem lall erzeugen die Fühler 26 und 28 eine vorher bestimmte Ausgangsspannung, wenn der einfallende Lichtstrahl einen normalen Bereich des jeweiligen Rande-s passiert hat, und eine niedrigere Ausgangsspannung, wenn der auftreffende Lichtstrahl eine Markierung für ein Einzelbild oder eine Gruppe passiert hat. Damit wird also jedes Mal ein negativer Impuls ■erzeugt, wenn eine Markierung für ein Einzelbild oder eine Gruppe an dem jeweiligen Fühler 26 oder 28 vorbeigeführt wird.
In..Fig. 4 ist der neue Markierungszähler gemäß der Erfindung dargestellt, der gemeinsam mit den in Fig. 3 gezeigten Antriebseinrichtungen und Ausleseanordnungen verwendet werden soll$ der Markierungszähler enthält eine Fühleinrichtung A, einen Rechnerteil mit einer Rechnerschaltung B, eine Schaltanordnung C und eine Zähleinrichtung mit einem Zählteil D und einem Steuerschaltungs-Teil E. Dabei kann die Schaltan- Ordnung C auch als Bestandteil des Steuerschaltungs-Teil E oder der Steuerschaltungs-IEeil E als Teil der Zähleinrichtung betrachtet werden, die den Zählteil D und als Alternative hierzu auch die Schaltanordnung C aufweist.
Die Fühleinrichtung A weist die Fühler 26 und 28 auf, die mit den Eingängen von Impulsgeneratoren 36 bzw. 38 verbunden sind. Die beiden Ausgangssignale der Impulsgeneratoren 36 und 38 werden auf die Eingänge eines ODER-Verknüpfungsgliedes 42 und eines UITD-Verknüpfungsgliedes 44 gegeben, die die Rechner- · schaltung B bilden. Die Ausgangssignale des ODER-Ve^knüpfungsgliedes 42 und des TMD-Verknüpfungsgliedes 44- werden jeweils auf Eingänge eines ersten UND-Verknüpfungsgliedes 46 und eines zweiten UND-Yerknüpfungsgliedes 48 der Schaltanordnung C gegeben. Die Ausgangs signale der beiden UND-Verknüpfungsglieder 46 und 48 werden zu den Eingängen eines ODER-Verknüpfungsglie-
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des 50 geführt, dessen Ausgangssignal auf den Zählerteil D gegeben wird, der einen Inkrement- und Dekrement-Zähler 52 aufweist. Eine Steuerschaltung 54- des Steuerschaltungsteils E spricht auf die durch eine Leitung 62 zugeführten numerische Zählanzeige des Zählers 52 an und stellt den Betrieb der Antriebseinrichtung 55 auf eine Weise ein, wie sie im . folgenden beschrieben werden wird. Eine numerische Eingabevorrichtung wie z. B. eine Tastatur oder ein Tastenfeld 56 ist vorgesehen, um einen voreingestellten Wert in die Steuerschaltung 54- eingeben zu können. V/eiterhin verbinden Leitungen 64 und 66 die Steuerschaltung 54 mit dem Zähler 52, wie im folgenden im Detail beschrieben werden wjird.
Ein für das Rückstellsignal dienender Ausgang 68 der Steuerschaltung 54 ist mit für Rückstellsignale dienenden Eingängen 70 und 72 von ersten und zweiten bistabilen Anordnungen, z. B. Flip-Flops 58 bzw. 60, verbunden, die manuell betätigbare Eingangsklemmen 74 bzw. 76 für Stellsignale haben, wobei die beiden Eingänge 74 und 76 an einen Umschalter 78 zur Änderung der Betriebsart angeschlossen werden können. Die Ausgangssignale der Flip-Flops 58 und 60 werden auf die Eingänge der UND-Verknüpfungsglieder 46 bzw. 48 gegeben.
Beim Betrieb wird der Umschalter 78 zur Änderung der Betriebsart in eine Stellung gebracht, in der der MarkJa?ungs'-Zähler entweder die Markierungen für die Einzelbilder oder die Markierungen für die Gruppen zählen soll. Falls die Markierungen für die Einzelbilder gezählt werden sollen, wird durch den Schalter der Eingang 74 für das Stellsignal des ersten Flip-Flops 58 gestellt, während der Eingang 76 für das Stellsignal des zweiten Flip-Flops 60 gestellt wird, wenn die Gruppen-Markierungen gezählt werden sollen. Als nächstes wird durch die Tastatur 56 in die Steuerschaltung 54 ein vorbestimmter Wert eingegeben, der der Zahl des Einzelbildes oder der Gruppe entspricht, für die die Informationswiedergewinnung oder der Auslesevorgang durchgeführt werden soll. Die Steuerschal-
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tung 54· vergleicht den vorher eingestellten Wert mit der Zählanzeige des Zählers 52 und schaltet den Zähler 52 auf Zuwachs- oder Inkrement-Betrieb, falls der vorher eingestellte Wert höher als die Zählanzeige des Zählers 52 ist (das ist z. B. der Fall, wenn der Film 10 oder 10' zunächst durch die Antriebseinrichtung eingeführt wird); andererseits wird der Zähler 52 auf Dekrement- oder Abnahme-Betrieb umgeschaltet, wenn der vorher eingestellte Wert niedriger als die Zählanzeige des Zählers 52 ist. Die Steuerschaltung 5^ führt nun in Abhängigkeit von den verschiedenen Möglichkeiten die folgenden Schritte durch: Ist der Zähler 52 auf Zuwachs-Betrieb eingestellt,,so wird die Steuerschaltung 54 die Antriebseinrichtung 55 zur Bewegung des .Films 10 oder 10' in Vorwärtsrichtung erregen, um das Einzelbild oder die Gruppe mit höherer Nummer in die zur Informationsgewinnung oder zur Auslesung geeignete Position zu bringen; ist der Zähler 52 auf Abnahmebetrieb eingestellt, so erregt die Steuerschaltung 5^ die Antriebseinrichtung 55 zur Bewegung des Films 10 oder 10' in die umgekehrte oder Rückwärtsrichtung, um das Einzelbild oder die Gruppe mit der niedrigeren Zahl in die Ausleseposition zu bringen^ ist jedoch die Zählanzeige des Zählers 52 gleich dem vorher eingestellten Wert, so entregt oder stoppt die Steuerschaltung die Antriebseinrichtung 55/ so daß sich das gewünschte Einzelbild oder das erste Einzelbild der gewünschten Gruppe von Einzelbildern in der Auslese-Position befindet.
Wird der Film 10 oder 10' von der Antriebseinrichtung 55 durch die Auslese-Anordnung bewegt, so werden durch die Fühler 26 und 28 negative Impulse erzeugt, wenn die Markierungen für die Einzelbilder und Gruppen durchgeführt werden, und zwar ein Impuls für jede Markierung. Diese Impulse werden umgekehrt oder invertiert, verstärkt und geformt, so daß sich erste und zweite elektrische Impulse in der Form positiver Impulse durch den ersten bzw. zweiten Impulsgenerator 56 bzw. 38 ergeben, und zwar an Impuls für jede Markierung. Dabei ist es gleich, welcher der Fühler 26 und 28 die Markierungen für die Einzelbilder und welcher die Gruppen-Markierungen abfühlt, weil die
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Ausgangssignale der beiden Generatoren 36 und 38 auf die Eingänge sowohl des ODER-Verknüpfungsgliedes 42 als auch des UND-Verknüpfungsgliedes 44 gegeben werden.
Es ist bekannt, daß. ein ODER-Verknüpfungsglied mit zwei Eingängen als sein Ausgangssignal die logische Summe der beiden Eingangssignale liefert, wie auch dadurch bewiesen wird, daß nach der Boole1sehen Algebra der zu einem ODER-Verknüpfungsglied gehörende Operator ein Summen- oder Plus "+"-Zeichen ist. In ähnlicher V/eise erzeugt ein UND-Verknüpfungsglied als sein Ausgangssignal das logische Produkt der beiden Eingangssignale, wobei nach der Boole1sehen Algebra der zugehörige Operator ein Multiplikations- oder Hai "+"-Zeichen ist. Diese Konzepte werden bei der Rechnerschaltung B verwendet, die das Grundmerkmal der Erfindung bildet und dazu dient, daß der Markierungs-Zähler automatisch und genau die Einzelbild- und Gruppen-Markierungen entweder des Films 10 oder des Films 1O1 zählt.
Das ODER-Verknüpfungsglied 42 erzeugt immer dann ein Ausgangssignal, wenn entweder eins oder beide seiner Eingangεsignale eine logische 1 ist bzw. sind (hierbei als positiver Impuls angenommen). Da es Eingangssignale von den beiden Generatoren 36 und 38 empfängt, ist eins seiner Eingangssignale eine Folge von positiven Impulsen, die durch das Abfülilen der Einzelbild-Markierungen erzeugt werden. Das ODER-Verknüpfungsglied wird damit jedes Mal dann ein Ausgangssignal erzeugen, wenn eine Einzelbild-Markierung abgefühlt wird. Die Tatsache, daß auch das Abfühlen der Gruppen-Markierungen repräsentierende Impulse an seinem anderen Eingang auftreten, hat keine Auswirkung auf seinen Betrieb, weil sie mit den Impulsen zusammentreffen oder übereinstimmen, die die Einzelbild-Markierungen repräsentieren. Die Anzahl der das ODER-Verknüpfungsglied 42 passierenden Impulse ist also gleich der Anzahl der abgefühlten Einzelbild-Markierungen. Die Ausgangssignale des ODER-Verknüpfungsgliedes 42 werden deshalb Summensignale genannt.
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Das UND-Verknüpfungsglied 44 erzeugt jede's Mal dann ein Ausgangssignal, wenn seine beiden Eingangssignale jeweils eine logische 1 sind. Diese Bedingung tritt jedoch nur dann auf, wenn eine Gruppen-Markierung abgefühlt wird, weil aufgrund der Tatsache gleichzeitig eine Einzelbild-Markierung abgefühlt wird, daß eine Einzelbild-Markierung und eine Gruppen-Markierung eines bestimmten Einzelbildes die gleiche longitudinale Stellung auf dem PiIm 10 oder 10' haben. Damit ist also die Anzahl der das UND-Verknüpfungsglied passierenden Impulse gleich der Zahl der abgefühlten Gruppenmarkierungen. Die Ausgangssignale des UND-Verknüpfungsgliedes 44 werden deshalb Eroduktsignale genannt.
Mit Hilfe der Schaltanordnung C kann der Markierungszähler selektiv entweder die Einzelbild-Markierungen oder die Gruppen-Markierungen zählen. Der vorher eingestellte, durch die Tastatur 56 in die Steuerschaltung 54 eingegebene Wert ist die Nummer des Einzelbildes oder der Gruppe, für die die Informationswiedergewinnung durchgeführt v/erden soll; der Zähler 52 und die Steuerschaltung 54- können jedoch nicht zwischen den Impulsen unterscheiden, die die Einzelbild-Markierungen oder die Gruppen-Markierungen repräsentieren. Aus diesem Grunde wird die jeweilige, auf Einzelbilder oder Gruppen abgestellte Betriebsart durch den Umschalter 78, wie oben erwähnt, ausgewählt. Sollen die Einzelbild-Markierungen gezählt werden, so wird der Eingang 74- für das Stellsignal des Flip-Flops durch den Schalter gestellt, wodurch eine logische 1 (positive) Spannung von dem Flip-Flop 58 auf den Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 46 gegeben wird. Auf diese Weise werden pox sitive, die abgefühlten Einzelbild-Markierungen repräsentierende: . Impulse von dem ODER-Verknüpfungsglied durch das UM)1 Verknüpfungsglied 46 geführt, da zur Zeit des Auftretens der Impulse die beiden Eingangssignale des UND-Verknüpfungsgliedes 46 positiv sind. Da der Flip-Flop 60 nicht gestellt ist, wird er ein logisches 0 Signal (Null Volt) auf das UND-Verknüpfungsglied 48 geben. Weil deshalb eins der Eingangssig-
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nale des UND-Verknüpfungsgliedes 43 eine logische 0 ist, werden die Impulse von dem UND-Verknüpfungsglied 44 durch das UND-Verknüpfungsglied 48 blockiert.
Auf ähnliche Weise wird der Eingang 76 für das Steilsignal des FUp-I1IOpS 60 "durch den zur Umstellung der Betriebsart dienenden Umschalter 78 gestellt, um das UND-Verknüpfungsglied 48 zu steuern und das UND-Verknüpfungsglied 46 zu blokkieren, wenn die Gruppen-Markierungen gezählt werden sollen. Das ODER-Verknüpfungsglied 50 läßt alle Impulse zu dem Zähler 52 durch, die von den UND-Verknüpfungsgliedern 46 und 48 zu ihm abgegeben werden.
Ist der Zähler 52 auf Zunahme-Betrieb eingestellt, so wird der numerische Wert oder die Zählanzeige des Zählers 52 jedes Mal dann, gegebenenfalls schrittweise, vergrößert, wenn ein Impuls von dem ODER-Verknüpf ungsglied 50 empfangen wird; die Steuerschaltung 5^ hält die Antriebseinrichtung an, wenn die Zählanzeige des Zählers 52 den vorher eingestellten Wert erreicht, so daß sich das gewünschte Einzelbild oder das erste Einzelbild der gewünschten Gruppe in der zur Informationswiedergewinnung geeigneten Position befindet. Ist andererseits der Zähler 52 auf Abnahme-Betrieb eingestellt, so wird die Zählanzeige des Zählers 52, gegebenenfalls schrittweise, jedes Mal dann verringert, wenn ein Impuls von dem ODER-Verknüpfungsglied 50 empfangen wird.
Die Steuerschaltung 5^ ist weiterhin so ausgelegt, daß sie einen Rückstellimpuls auf die Eingänge 70 und 72 für die Rückstellsignale der Flip-Flops 58 bzw. 60 gibt, wenn die Zählanzeige des Zählers 52 den vorher eingestellten Wert erreicht, um die Flip-Flops 58 und 60 auf die üblicher V/eise vorliegenden logischen 0 Zustände zurückzustellen; dadurch werden die UND-Verknüpfungsglieder 46 und 48 blockiert und eine elektrische Verbindung durch sie verhindert.
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Zur Veranschaulichung des Verfahrens soll im folgenden Beispiel angenommen werden, daß die Einrichtung auf die Betriebsart eingestellt ist, in der die Markierungen für die Einzelbilder gezählt v/erden; das Einzelbild 200 (siehe Pig. 1) befindet sich in der Ausleseposition. Anschließend soll das Einzelbild 206 ausgelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die numerische Zählanzeige des Zählers 52 die Zahl 200, und die Zahl 206 wird durch die Tastatur 56 in die Steuerschaltung 5^ eingegeben. Da die Zahl 206 numerisch höher als die Zahl 200 ist, schaltet die Steuerschaltung 54 den Zähler 52 auf Zuwachs-Betrieb. Die Antriebseinrichtung 55 transportiert dann den Film in Vorwärtsrichtung, wobei die Einzelbild-Markierungen 201' bis 206' durch den Fühler 26 abgetastet v/erden. Biese Einzelbild-Markierungen repräsentierenden Impulse werden durch den Generator 56, das ODER-Verknüpfungsglied 42, das OTD-Verknüpfungsglied 46 (da der Flip-Flop 58 gestellt ist) und das ODER-VerknüpfungsglLied 50 zu dem Zähler 52 geführt. Wenn sich, das Einzelbild 206 der Auslese-Position nähert, werden die Einzelbild-Markierungen 201' bis 2051 gezählt, und die Zählanzeige des Zählers 52 nimmt 5 mal zu. Zu diesem Zeitpunkt hat die Zählanzeige des Zählers 52 den Wert 2055 also eine Einheit weniger als der vorher eingestellte Wert 206. Wenn das Einzelbild 206 die Auslese-Position erreicht, so wird die Einzelbild-Markierung 2061 abgetastet und die Zähleranzeige des Zählers 52 wird 206 oder gleich de.m vorher eingestellten V/ert. Zu diesem Zeitpunkt hält die Steuerschaltung 54 die Antriebseinrichtung 55 an, so daß sich das gewünschte Einzelbild 206 in der Ausleseposition befindet.
Obwohl nach der Beschreibung die Rechnerschaltung B das ODER-Verknüpfurigsglied 42 und das UND-Verknüpfungsglied 44 aufweist, kann auf die Generatoren 36 und 38 verzichtet oder sie können so angeordnet werden, daß sie die Signale von dem ersten bzw. zweiten Fühler 26 bzw. 28 verstärken, jedoch nicht umkehren oder invertieren. In diesem Fall kann ein identi-
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scher Betriebsablauf des Markierungszählers erreicht werden, indem das ODER-Verknüpfungsglied 42 und das -UND-Verknüpfungsglied 44 durch ein NOH-Verknüpfungsglied bzw. ein NAND-Verknüpfungsglied ersetzt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

  1. Pat entansprüche
    Vorrichtung zur Wiedergewinnung der auf einem länglichen Materialstreifen befindlichen Information, die in Form von in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Einzelbildern gespeichert ist, mit einer Ausleseanordnung zur Wiedergewinnung der Information von einem gewünschten Einzelbild, wobei der längliche Streifen eine abfühlbare Einzelbild-Markierung in der Nahe eines jeden Einzelbildes und eine abfühlbare Gruppen-Markierung in der Nähe des ersten Einzelbildes einer jeden Gruppe von Einzelbildern aufweist, und mit einem Markierungs-Zähler zur Zählung der Einzelbild-Markierungen und der Gruppen-Markierungen, wenn sich der längliche Streifen mit Hilfe einer Antriebseinrichtung durch die Ausleseanordnung bewegt, und zur Steuerung der Antriebseinrichtung, um die Bewegung des länglichen Streifens zu beenden, wenn das gewünschte Einzelbild die zur Informätionswiedergewinnung geeignete Stellung erreicht hat, wobei der Markierungs-Zähler Fühleinrichtungen aufweist, die die Einzelbild-Markierungen und die Gruppenmarkierungen abfühlen, wenn sich der längliche Streifen durch die Ausleseanordnung bewegt, und jedes Mal dann erste und zvelte elektric sehe Signale erzeugen, wenn eine Einzelbild-Markierung bzw. eine Gruppen-Markierung abgefühlt wird, gekennzeich net durch eine mit den Fühleinrichtungen (A) verbundene und auf die ersten und zweiten elektrischen Signale ansprechende Rechneranordnung (B, C, D, E), wobei die Rechneranordnung (B, C, D, E) die logische Summe und das logische Produkt der Zahlen der ersten und zweiten, durch die Fühleinrichtungen (26, 28) erzeugten elektrischen Signale berechnet und die Antriebseinrichtung (55) steuert, um die Bewegung des länglichen Streifens (10, 10') zu beenden, wenn ein ausgewählter Wert der logischen Summe und des logischen Produktes gleich einem vorher eingestellten Wert ist, der dem gewünschten Einzelbild (200 bis 206; 200' bis 206·) entspricht, so daß·sich das gewünschte Einzelbild in der zur Informationswiedergewinnung geeigneten Lage befindet.
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  2. 2. Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rechneranordnung (B, G, D, E) eine Rechnerschaltung (B) mit einem ODER-Verknüpfungsglied (42) und einem UND-Ver— knüpfungsglied (44), die beide auf die beiden ersten und zweiten elektrischen Signale ansprechen ; aufweist, wobei die Anzahl der elektrischen, durch das ODER-Verknüpfungsglied (42) erzeugten Summensignale gleich der logischen Summe der Zahlen der ersten und zweiten, durch die ersten und zweiten Fühler (26, 28) erzeugten elektrischen Signale ist, und wobei die Anzahl der elektrisches, durch das UND-Verknüpfungsglied (44) erzeugten Summensignale gleich dem logischen Produkt der Zahlen der ersten und zweiten, durch die ersten und zweiten Mihler (26, 28) erzeugten elektrischen Signale ist, und einen mit der Rechnerschaltung (B) verbundenen Inkrement- und Dekrement-Zähler (52) enthält, der selektiv eins der Summensignale und der Produktsignale zur Steuerung der Antriebseinrichtung (55) zählt, um die Bewegung des länglichen Streifens (10, 10') zu beenden, wenn die Zählanzeige gleich dem vorher eingestellten Wert ist, eine Schaltanordnung (58, 60, 46, 48, 50), um wahlweise das ODER-Verknüpfungsglied (42) und das UND-Verknüpfungsglied (44) mit dem Zähler (52) zu verbinden, wobei die Schältanordnung normalerweise die durch sie hergestellte elektrische Verbindung zwischen dem ODER-Verknüpfungsglied oder dem UIiD-Verknüpfungsglied und dem Zähler (52) vor einer Bewegung des länglichen Streifens (10, 1O1) sperrt, sowie eine zwischen die Schaltanordnung (58, 60, 46, 48, 50) und den Zähler (52) geschaltete Steuerschaltung (54) aufweist, die auf die Zählanzeige des Zählers (52) anspricht und den Zähler (52) in die Betriebsart umschaltet, bei der der Zählerstand erhöht wird, wenn die Zählanzeige niedriger als der vorher eingestellte V/ert ist, und den Zähler (52) in die Betriebsart umschaltet, bei der der Zählerstand erniedrigt wird, wenn die Zählanzeige höher als der vorher eingestellte Wert ist, wobei die Steuerschaltung (54) die Antriebseinrichtung (55) in eine vorbestimmte Bewegungsrichtung des länglichen Streifens (10, 10') schaltet, wenn sich der Zähler (52) in der Be-
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    triebsart befindet, bei der der Zählerstand erniedrigt wird, und die entgegengesetzte Bewegungsrichtung schaltet, wenn sich der Zähler (52) in der Betriebsart befindet, bei der der Zählerstand erhöht wird, und wobei die Steuerschaltung -(54) ein;elektrisches Rückst eil signal auf die Schaltanordnung (58, 60, 46, 48, 50) gibt, um die Schaltanordnung in den Grundzustand zurückzustellen, bei dem die durch sie hergestellte elektrische Verbindung gesperrt ist, wenn die Antriebseinrichtung (55) durch die Steuerschaltung (54) abgeschaltet wird, damit die Bewegung des länglichen Streifens (10, 1O1) beendet wird, wenn die Zählanzeige gleich einem vorher eingestellten Wert ist.
    Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen nach einem · der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich net , daß die Schaltanordnung (C) eine erste Flip-Flop-Schaltung (58) mit einem von Hand einzustellenden Eingang (74) für das Stellsignal und einem Eingang (70) für das Rückstellsignal, der mit der Steuerschaltung (54) für den Empfang des Rückstellsignals verbunden ist, sowie eine zweite Flip-Flop-Schaltung (60) mit einem von Hand einzustellenden Eingang (76) für das Stellsignal, und einem Eingang (72) für das Rückstellsignal, der zum Empfang des Rückstellsignals mit der Steuerschaltung (54) verbunden ist, und ein erstes UND-Ver- . knüpfungsglied (46), das über einen Eingang mit dem Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes (42) und über den anderen Eingang mit dem Ausgang der ersten Flip-Flop-Schaltung verbunden ist, weiterhin ein zweites !^-Verknüpfungsglied (48), das über einen Eingang mit dem Ausgang der zweiten Flip-SO-op-Schaltung (60) und über den anderen Eingang mit dem Ausgang des UND-Verknüpfungsgliedes (44) verbunden ist, und schließlich ein erstes· ODER-Verknüpfungsglied (50) aufweist, dessen Eingänge mit den Ausgängen der ersten und zweiten UND-Verknüpfungsglieder (46, 48) und dessen Ausgang mit dem Zähler (52) verbunden sind.
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DE19742408730 1973-02-26 1974-02-22 Elektrische Steuerschaltung für den Transport eines Datenträgers Expired DE2408730C3 (de)

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DE2408730B2 DE2408730B2 (de) 1976-07-08
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US3941981A (en) 1976-03-02
DE2408730B2 (de) 1976-07-08
JPS49124929U (de) 1974-10-25

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