DE2408504A1 - Verfahren und vorrichtung zur vakuumverpackung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vakuumverpackung

Info

Publication number
DE2408504A1
DE2408504A1 DE19742408504 DE2408504A DE2408504A1 DE 2408504 A1 DE2408504 A1 DE 2408504A1 DE 19742408504 DE19742408504 DE 19742408504 DE 2408504 A DE2408504 A DE 2408504A DE 2408504 A1 DE2408504 A1 DE 2408504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
chamber
neck
serving
devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742408504
Other languages
English (en)
Other versions
DE2408504C2 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Capatainer Sa Lausanne Ch
Original Assignee
Boracier SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boracier SA filed Critical Boracier SA
Publication of DE2408504A1 publication Critical patent/DE2408504A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2408504C2 publication Critical patent/DE2408504C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

D.PL-ING RALF MINETTI -2ft/e ο. TO
PATENTANWALT fcHUÖOU4
2 HAMBURG 1 Ballindamm 15
Fernsprecher: 33 51 15
Fl. 5792/74
Boracier S.A.
5, rue du Grand Chene
1000 - Lausanne (Schweiz)
Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumverpackung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vakuumverpackung von lose geschüttetem, feinkörnigem oder pulvrigem Material in Säcke aus einem schmiegsamen Material.
Feinkörnige und pulvrige Materialien wie z.B. Zement, Kalk, Zucker, Mehl, Kunststoffgranulat usw. werden üblicherweise in Säcke aus Papier, Kunststoff, kunststoffverstärkter Jute uws. verpackt, wenn es sich um kleinere Mengen bis zu etwa 100 kg handelt. Größere Mengen werden in Behältern aus Metall, bewehrtem Kunststoff oder bewehrtem Beton z.B. in Form von Containern oder Silos transportiert.
Der Transport solcher Erzeugnisse erfolgt gleichfalls für kleinere Mengen oder kleinere Packungseinheiten in Säcken oder Beuteln, und für gi'ößere Mengen in Behältern aus Metall oder ggf. aus bewehrtem Kunststoff. Zum Transport auf der Straße, auf der Schiene oder zu Wasser sind die entsprechenden Transportbehälter im allgemeinen fest auf jeweils spezialisierten Transportmitteln montiert.
Das Be-, Ent- und Umladen kleiner Mengen, die in Säcken abgepackt sind, ist zeitraubend und kostspielig. In Behältern oder
409837/0291
Silos enthaltene und transportierte größere Mengen werden entweder mit Schwerkraft- oder Druckluftbeschickung gehend-. habt.
Diese bekannten Verpackungsverfahren sind mit zahlreichen Nachteilen behaftet. Zur Sackabfüllung sind besondere Abfüllvorrichtungen und kostspielige Vorratsbehälter erforderlich , wobei gleichzeitig eine nur begrenzte Lagerhaltung möglich ist. Bestimmte Erzeugnisse wie z.B. ungelöschter Kalk lassen sich nur begrenzte Zeit aufbewahren-- Für den Transport sind kostspielige Transportbehälter und spezialisierte Transportmittel erforderlich. In vielen Fällen müssen große Mengen von lose geschüttetem, feinkörnigem oder pulvrigem Material gehandhabt, d.h. abgemessen, abgefüllt und transportiert werden.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, das zu verpackende Material in einer Kunststoffumhüllung zu verpacken, welche ,zunächst luftleer gepumpt wird. Das zu verpackende Material wird vermittels eines Saugnapfes, der an eine' Vakuumpumpe angeschlossen ist, in den Verpackungsbehälter übergeleitet. Dieses bekannte Verfahren vereinfacht die seither benötigten Handreichungen erheblich und verbessert insbesondere die Verpackungsbedingungen für leicht oxydierbare Erzeugnisse. Andererseits ergeben sich bei der Ausführung dieses Verfahrens zahlreiche Nachteile.
So läßt sich beispielsweise leicht ein Unterdruck in einer Kunststoffumhüllung ausbilden, welche ein grobkörniges Material wie z.B. Kieselsteine enthält, indem eine entsprechende Pumpe unmittelbar an die Umhüllung angeschlossen wird. Wenn jedoch das Verpackungsgut eine geringe Korngröße aufweist, d.h. feinkörnig oder pulvrig ist, ist unbedingt die Zwischenschaltung eines Filters erforderlich.
409837/0291
Die zur Ausbildung eines Unterdrucks oder Vakuums erforderliche Zeit gestattet außerdem keine rationelle industrielle Anwendung dieses Verfahrens. Die für den Verpackungsvorgang benötigte Zeit ist abhängig vom Verpackungsgutvolumen und der durch die Absaugung erzielbaren Druckminderung, welche ihrerseits wiederum von der Größe der Kornzwischenräume abhängig ist. Bei einem feinkörnigen oder pulvrigen Material sind diese Kornabstände sehr klein und nehmen mit der Höhe des angelegten Unterdrucks unter der Einwirkung des auf die Hüllenwände einwirkenden atmosphärischen Drucks noch weiter ab. -
Weiterhin ist mit dem bekannten Verfahren schwierig, den Verpackungsbehältern ausreichend glatte und ebene Oberflächen zu verleihen, damit diese von einem Saugnapf gehandhabt werden können. Daher ist zur Ausführung dieses Verfahrens unabdingbar erforderlich, den Verpackungsbehälter aus' einer sehr schmiegsamen Kunststoffolie herzustellen, damit sich diese verformen und anpassen kann, wenn ein Vakuum im Verpackungsinhalt erzeugt wird, wodurch es zu einer Verringerung des vom Verpackungsinhalt eingenommenen Rauminhalts kommt. Da die Verpackungshüllen zahlreiche Oberflächenunebenheiten aufweisen, ist die Handhabung derselben vermittels Saugnäpfen außerordentlich erschwert, da diese aufgrund des hohen Gewichts an einer großen Oberfläche angreifen müssen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein neuartiges Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Vakuumverpackung von feinkörnigem oder pulvrigem Material zu schaffen.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren zur· Vakuumverpackung großer Mengen von lose geschüttetem, feinkörnigem oder pulvrigem Material in Säcke aus einem schmiegsamen Material ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Sackumfangs gegen starre, ebene
409837/0291
Wände zur Anlage gebracht, der Sackinnenraum luftleer gemacht und in diesem Zustand gehalten, der Sack geschüttelt und unter Vakuum mit dem zuvor entgasten Abfüllgut befüllt und anschließend der gefüllte Sack unter Vakuum versiegelt wird.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Befüllung und Versiegelung des Sacks auch unter einem Vakuum genau bemessener Größe oder mit einer eingestellten Gasatmosphäre durchgeführt werden. Weiterhin kann der Sack vor seiner Befüllung auf sein maximales Innenvolumen aufgeblasen werden.
Das Verpackungsgut wird entsprechend der Erfindung vor Einfüllung in den Verpackungsbehälter entgast, wodurch die Nachteile entfallen, welche sich daraus ergeben, daß ein bereits in den Verpackungsbehälter eingefülltes Verpackungsgut nachträglich entgast werden muß. Der Verpackungsvorgang kann mit höherer Geschwindigkeit erfolgen, da ein geringeres Gasvolumen abzusaugen ist.
Weiterhin verändert sich der Rauminhalt des Verpackungsguts während des Verpackungsvorgangs nicht, so daß der Verpackungsbehälter bereits vor Befüllung in eine bestimmte Formgebung gebracht werden kann, wobei er wenigstens eine ebene Oberfläche aufweist, die das Ansetzen eines Saugnapfes gestattet. Aus den gleichen Gründen können die Verpackungsbehälter aus einem weniger schmiegsamen Material hergestellt sein, das dickwandiger und widerstandsfähiger ist als die bei bekannten Verfahren verwendeten Kunststoffolien.
Die zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch starre, ebene Wände, die zusammen ein wenigstens an seiner Oberseite offenes, zur Aufnahme eines Sacks und zur Unterstützung wenigstens eines Umfangsabschnitts desselben dienendes Gehäuse bilden, eine Rüttelvorrichtung für das Gehäuse, eine
409837/0291
240850A
zur Aufnahme von Abfüllgut dienende, hermetisch verschließbare erste Kammer, einen zur Abgabe des in der ersten Kammer enthaltenen Abfüllguts dienenden Abgabeschacht, eine hermetisch verschließbare zweite Kammer, in welche der Abgabeschacht mündet, zur Aufr.echterhaltung eines Unterdrucks oder Vakuums entweder nur in der ersten Kammer oder in beiden Kammern dienende Vorrichtungen, wenigstens eine an der zweiten Kammer angeordnete Verschlußplatte mit zum Einführen eines Sacks in die Kammer und zur Befestigung des Sackhalses unterhalb des Abgabeschachts dienenden Vorrichtungen und durch innerhalb der zweiten Kammer angeordnete, zum Versiegeln des Sackhalses dienende Vorrichtungen.
Weitere Merkmale bilden den Gegenstand der Unteransprüche 5 - 20.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der gesamten Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die gegenseitige Zuordnung von Drucklufteinblasrohr und Greifbacken am Sackhals. Fig. 3 und 4 zeigen jeweils im seitlichen Aufriß bzw. in Draufsicht die Greifbacken mit ihren zugeordneten Stellvorrichtungen.
Fig. 5 ist ein Axialhalbschnitt des Teleskoprohr-Mundstücks, am Drucklufteinblasrohr, der verstellbaren Haken und der entsprechenden Stellvorrichtungen. Fig. 6 ist ein Axialschnitt durch die 'Wiegekammer für Verpackungsgut.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine der- beiden Schweißbacken.
Fig." 8 veranschaulicht schematisch die Sackhalswände während des Schweißvorgangs, in einem Schnitt durch die beiden Schweißbacken.
409837/0291
Als Verpackungsbehälter eignen sich Beutel oder Säcke* Die hier schematisch dargestellten Säcke 2 sind zusammenlegbar und lassen sich daher im Leerzustand dichtgepackt auf kleinem Rauminhalt aufbewahren und transportieren. Die Säcke 2, weisen nach Befüllung vorzugsweise wenigstens eine ebene Seitenfläche auf, welche das Annetzen eines Saugnapfes gestattet. Um die Handhabung eines Sacks auch durch andere Vorrichtungen als durch Saugnäpfe zu erleichtern, kann eine Seitenfläche mit einem mittig angeordneten Hohlring versehen sein. Die Handhabung eines gefüllten Sacks vermittels eines derartigen Hohlrings ist deswegen ohne weiteres möglich, weil der durch das im Sackinneren erzeugte Vakuum ausgeübte Differentialdruck eine Saugwirkung auf die Sackwände bewirkt. Die den Ring umgebende Sackwandung wirkt dabei auf das Verpackungsgut wie ein Saugnapf, vorausgesetzt, daß die Sackwandung nicht verformt ist. Zu diesem Zweck erhält der Ringumfang gegenüber der Sackwandung eine Oberdicke.
Zum Zwecke der Befüllung weisen die Säcke 2 an ihrem oberen Ende einen zylindrischen Sackhals 3 mit senkrechter Achse auf, welcher durch, pyramidenförmige Seitenflächen mit den Sackwandungen verbunden ist.
Die Zufuhr von Säcken 2 zur Vorrichtung oder Maschine erfolgt vermittels eines Beschickungsbandes 1, indem die Säcke ver- · mittels Klammern 5 an einem endlosen Seil 4 aufgehängt sind. Die Säcke 2 sind in der Nähe des oberen Randes 6 des Sackhalses 3 an den Klammern 5 befestigt (siehe Fig. 1). In der Nähe der Vorrichtung werden die Säcke einzeln von Hand vom Beschickungsband 1 abgenommen und aufgeblasen, damit sie ihr maximales Innenvolumen erreichen und Falten und Kniffstellen beseitigt werden, welche an der Sackoberfläche vorhanden sein können und die spätere Handhabung vermittels eines Saugnapfs beeinträchtigen könnten.
409837/0291
Der Sackhals 3 wird von Hand über das untere Ende eines senkrechten Drucklufteinblasrohrs 7 aufgeschoben, welches an seinem oberen Ende mit einem Lüfter 9 versehen ist, durch den Luft in den Sack eingeblasen wird. Sobald sich der Sackhals 3 und das untere Ende 8 in der richtigen gegenseitigen Zuordnung befinden, wird ein (nicht dargestellter) Mikroschalter betätigt, wodurch eine um das untere Ende 8 des Lüfteinblasrohrs 7 herumangeordnete Dichtung IQ aufgeblasen wird (siehe Fig. '2). Die in Figur 2 im entspannten Zustand dargestellte Dichtung 10 legt sich dabei gegen die Sackhaisinnenwandung an und hält dadurch den Sack 2 auf dem Lufteinblasrohr 7 fest.
Vermittels dieses Drucklufteinblasrohrs 7 werden sämtliche Säcke 2 außerdem in die Vorrichtung eingesetzt. Zu diesem Zweck ist das Lufteinblasrohr 7 auf zueinander parallelen Führungsstangen 11 und 12 gleitend verschiebbar geführt und außerdem teleskopisch verstellbar, wodurch der Sack in die Vorrichtung abgesenkt werden kann.
Die Vorrichtung weist zwei in gleicher Weise ausgebildete Abfüllkammern 13 und 14 auf, die jeweils von einer Entgasungsund Wiegekammer 15 bzw. 16 für Verpackungsgut überlagert sind, Die Entgasungs- und Wiegekammern 15, 16 sind jeweils durch einen senkrechten Abgabeschacht 18 bzw. 19 mit der zugeordneten Abfüllkammer 13 bzw. 14 verbunden. Die beiden Abftillkammern 13 und 14 sind gemeinsam in einem zylindrischen Ge- häuse 17 mit waagerecht liegender Zylinderachse angeordnet, durch eine quer liegende, hermetisch abdichtende Trennwand voneinander getrennt und außerdem durch eine Rohrleitung 56 miteinander verbunden, in welcher sich ein Ventil 57 befindet. Aufgabe und Zweck von Rohrleitung 56 und Ventil 57 sind weiter unten beschrieben. Die beiden Enden des zylindrischen Gehäuses 17 sind jeweils vermittels einer senkrecht angeordneten j, kreis scheibenförmigen Verschlußplatte 20 bzw. 21 hermetisch verschließbar, die vermittels Kugelgleithülsen auf
409837/0291
waagerechten Stahlstangenführungen 22, 23 bzw. 24, 25 verschiebbar geführt und vermittels Stellzylindern wie z.B. 26 verstellbar sind.
Wie aus den Figuren" 1 und H ersichtlich, weisen beide Verschlußplatten wie z.B. die Verschlußplatte 20 jeweils einen aufrecht stehenden Korb 27 auf, dessen Innenabmessungen den .Außenabmessungen des würfelförmigen Sackabschnitts entsprechen, der jedoch keine obere Abdeckung aufweist, um bei geöffneter Verschlußplatte 20 das Einführen eines Sacks vermittels des teleskopisch verstellbaren Lüfteinblasrohrs 7 von oben her senkrecht nach unten in den Korb 27 zu gestatten. Der Korb 2 hat die Aufgabe, die Sackwände bei Befüllung abzustützen und dadurch die Ausbildung von Falten zu vermeiden, welche die spätere Handhabung des gefüllten Sacks vermittels einer Säugvorrichtung beeinträchtigen würden. Am Boden des Korbes 27 befindet sich ein Rütteltisch 92, der zum Verdichten des im Sack befindlichen Füllguts während des VerpackungsVorgangs dient.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Vakuumverpackungsvorrichtung ist der Korb 27 außerdem beispielsweise an einer Seitenfläche 32 offen, und gestattet an dieser das Ergreifen und Herausnehmen eines gefüllten und versiegelten Sacks vermittels einer in senkrechter Richtung ausgebildeten Saugvorrichtung wie z.B. einem Saugnapf 28. Wenn sich die Verschlußplatte 20 In der Verschlußstellung befindet, verschließt eine im Inneren der Abfüllkammer 13 vermittels eines (nicht dargestellten) waagerechten Stellzylinders verstellbare senkrechte Platte 29 diese offene Seitenfläche 32, wodurch gewährleistet ist, daß der Sack 2 an seinem ganzen Umfang gehalten ist.
In den Figuren 3 und H ist eine Verschlußplatte 20 zusammen mit der zum Halten des Sackhalses dienenden Vorrichtung bei Befüllung dargestellt. Diese Vorrichtung ist aus dem Grunde
409837/029!
erforderlich, daß bei Befüllung das Teleskoprohr 7 vor Verstellung der Verschlußplatte 20 in die Schließstellung nach
Drucklosmachung der Dichtung 10 aus "dem Sackhals 3 herausgezogen werden muß. Die Haltevorrichtung weist zwei Greifbacken
30 und 31 auf, welche in der Schließstellung einen waagerechten Kreisring bilden, der den oberen Rand 6 des Sackhalses 3 umgreift. Beide Greifbacken weisen jeweils eine nach unten weisende Rippe 34 auf, in welche wie aus Fig. 2 ersichtlich der Sackhals 3 eingreift. Eine innerhalb der Rippe 34 angeordnete aufblähbare Dichtung 35 legt sich gegen die Außenseite des
Sackhalses 3 an und drückt diesen fest gegen die auf der Sackhalsinnenseite befindliche Rippenseitenwand 36 an. Beide, zusammen den waagerechten Kreisring bildende Greifbacken 30 und
31 sind jeweils an einem schräg verlaufenden Schwenkarm 37 bzw. 38 befestigt. Die Schwenkarme 37, 38 sind ihrerseits auf einer senkrechten Zylinderwelle 39 bzw. 40 verschwenkbar gelagert,
die fest mit einem verstellbaren waagerechten Querträger 45
verbunden ist, welcher parallel zur Hauptebene der Verschlußplatte 20 ausgerichtet ist. Jeweils ein um eine senkrechte Welle 46 bzw. 47 an dem Querträger 45 verschwenkbarer Stellzylinder 41 bzw. 42 ist jeweils mit einer Nockenscheibe 43 bzw. 44 verbunden, welche ihrerseits fest mit einem Schwenkarm gekoppelt ist. Vermittels der Stellzylinder 41, 42 lassen sich somithin die Schwenkarme 37, 38 zwischen einer Eingriffsstellung, in
welcher sie den Sackhals umgreifen, und einer Außereingriffsstellung verstellen. Diese beiden Stellungen sind in gestrichelten Linien schematisch bei 30aund 31a angedeutet. Fest mit. dem Querträger 45 verbundene Anschläge 48 und 49 (Fig. 4) begrenzen die Verschwenkbewegungen der Nockenscheibe 43 bzw. 44 und gestatten eine Präzisionseinstellung der Greifbacken beim Umgreifen 'des Sackhalses.
Um die Rippe, des Kreisrings in oder außer Eingriff zu bringen ist der die Schwenkarme lagernde Querträger 45 vermittels eines senkrechten Stellzylinders 50 in senkrechter Richtung ver-
409837/0291
stellbar. Der Stellzylinder 50 ist einerseits an der Unterseite des verstellbaren Querträgers 45, und andererseits an. einem fest mit der-Verschlußplatte 20 verbundenen zweiten Querträger 51 angelenkt. Die Führung des verstellbaren Querträgers 45 bei seiner senkrechten Verstellung erfolgt vermittels der senkrechten Zylinderwellen 39, 40, welche unterhalb des Querträgers 45 verlängert und in senkrechten Zylinderbohrungen des feststehenden Trägers 51 gleitend verschiebbar geführt sind.
Wenn die Verschlußplatte 20 geschlossen ist, befindet sich ein Sack 2, der an seinen Seitenwänden durch die Seitenwände des Korbes 27 und durch die Platte 29 gehalten, und an seinem Sackhals 3 durch die Greifbacken 30, 31 gehalten ist, in der Befüllungsstellung, in welcher sich die Sackhalsöffnung unmittelbar unterhalb des Abgabeschachts 18 für Verpackungsgut befindet.
Wie Figur 5 zeigt, ist auf den .unteren Abschnitt des Abgabeschachts 18 ein Teleskoprohr 33 aufgesetzt, das koaxial zu dem Abgabeschacht 18 und auf diesem in senkrechter Richtung gleitend verschiebbar geführt ist. Das Teleskoprohr 3 3 wird vor Befüllung des Sacks in senkrechter Richtung von oben her in den Sackhals 3 eingeführt und vermeidet praktisch ganz das Verschütten von Verpackungsgut während der Befüllung des Sacks. Die senkrechte Verstellung des Teleskoprohrs 3 3 wird durch zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, synchron gesteuerte Stellzylinder 52 betätigt, welche zwischen einem feststehenden Maschinengestell 5 3 und einem fest mit dem Teleskoprohr 33 verbundenen Kreisring 54 angeordnet sind. Der Kreisring 54 wird bei senkrechter Verstellbewegung durch senkrechte, zylindrische Stäbe 55 gleitend verschiebbar geführt.
Wie bereits oben erwähnt, verbindet der Abgabeschacht 18 die Verpackungskammer 13 mit der Entgasungs- und Wiegekammer 15.
409837/0291
- Ii -
Die beiden Kammern lassen sich durch einen hermetisch verschließbaren Schieber 6 3 voneinander trennen, der entsprechend Fig. 6 im Abgabeschacht 18 angeordnet ist. Die Entgasungsund Wiegekammer 15, welche in gleicher Weise wie die entsprechende Kammer 16 ausgebildet ist, ist teilweise durch eine kegelstumpfförmige Trichterwandung 58 begrenzt, und oberhalb derselben schließt sich ein' senkrechter Zylinder 5 9 an, der an seiner Oberseite durch einen Deckel 60 abgedeckt ist.
Ein in die kegelstumpfförmige Trichterwandung 58 mündender Kanal. 61 verbindet beide Entgasungs- und Wiegekammern 15, 16 mit einer Vakuum- oder Unterdruckquelle 93, wobei in dem Kanal 61* angeordnete Ventile 6 5 und 66 die Unterbrechnung zu einer der beiden Kammern 13 oder IH gestatten, wenn nur die eine Seite der Vorrichtung benutzt werden soll.
In den oberen Deckel 60 mündet das untere Ende eines Ablaufs 61, durch den das zu entgasende und abzupackende Füllgut zugeführt v/ird. Zwischen Ablauf 61 end Kammer 15 kann ein zur Trennung derselben dienender, hermetisch verschließbarer Schieber 62 vorgesehen sein. In der Praxis ist empfehlenswert, den Ablauf 61 stets gefüllt zu halten, um beim Öffnen des Schiebers 6 2 und dem Einführen des Füllguts in die Kammer 15 die gleichzeitige Einführung einer größeren Luftmenge zu verhindern. Im Inneren der Kammer 15 wird das durch den Schieber 62 hindurch zugeführte Füllgut in einem aufrecht stehenden Aufgäbetrichter 67 aufgefangen, der an seinem unteren Ende einen zum Abgabeschacht 18 koaxialen, zylindrischen und vermittels einer Klappe 6 9 verschließbaren Schacht 6 8 aufweist.
Der Aufgabetrichter 67 ist auf einer in den Zeichnungen nicht dargestellten, an sich bekannten Wiegevorrichtung befestigt, welche in Fig. 1 lediglich durch eine Skalenscheibe 70 angedeutet ist. Die entsprechende Skalenscheibe 71 deutet die VJxegevorrxchtung für die Entgasungs- und Wiegekammer 16 an. Vermittels der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist
409337/0291
möglich» die zur« Abfüllung in einem Sack" bestimmte Abfüllgutmenge zunächst in die Entgasung^- und Wiegekammer 15 einzuführen, und dann nach öffnen von Klappe 69 und Schieber 63 aus dieser Kammer 15 in die Abfüllkammer 13 einzuführen. Die einzelnen Vorgänge werden weiter unten in Verbindung mit der Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung näher erläutert.
•Nach Befüllung wird der Sack in Querrichtung in Höhe des Sackhalses 3 vermittels einer innerhalb der Abfüllkammer 13 befindlichen Vorrichtung unter Vakuum versiegelt. Dazu muß zunächst der ursprünglich eine zylindrische Formgebung aufweisende Sackhals 3 in eine abgeflachte Form mit zwei aneinander anliegenden Seitenwänden gebracht werden. Dazu dienen zwei Haken 72, die in bezug auf den Sackhals 3 einander diametral gegenüberliegend angeordnet und senkrecht in einer Ebene verstellbar sind, die bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Ebene der Stellzylinder des am Abgabeschacht angeordneten Telekoppohrs 13 verläuft.
Die beiden Haken 72, welche sich in der Ruhestellung in gleicher Höhe mit dem unteren Ende des Teleskoprohrs 33 befinden, werden durch zwei Stellzylinder 73 gleichzeitig mit diesem abgesenkt. Die beiden Stellzylinder 73 sind jeweils zwischen dem feststehenden Maschinengestell 53 und einer Muffe 7t angeordnet, welche auf einer feststehenden, senkrechten, zylindrischen Stange 75 gleitend verschiebbar geführt ist. Ein bei Absenkung des Hakens 72 in der Ruhestellung befindlicher Stellzylinder 76 überträgt die Stellbewegung des Hakens auf die Halterung 77 desselben. Die Halterung 77 ist zur Ausführung einer senkrechten Verstellbewegung vermittels einer senkrechten, zylindrischen Stange 78 geführt, welche mit der Halterung verbunden und ihrerseits in dem fest mit dem Kreisring 5 4 verbundenen Teleskoprohr 33 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Die Stange 78 ist fest mit einer Muffe 79 verbunden, welche ihrerseits auf dem zur Führung des Kreisrings 54 dienenden Stab 55 gleitend verschiebbar geführt ist. Der
409837/0291
zweite Haken 72 ist in gleicher Weise geführt. Beide Haken haben daher eine sehr genaue Führung.
Da das Teleskoprohr 33 in das Innere des Sackhalses 3 eingeführt ist, muß es in seiner Seitenwandung eine senkrechte Nut 80 aufweisen, in welcher der Haken 72 abgesenkt werden kann. Die Haken 72 liegen nach dem ersten Teil ihrer Absenkbewegung auf dem Rand 6 des Sackhalses 3 auf und greifen an beiden Enden eines Sackhalsdurchmessers in den Sackhals ein. Dabei befinden sich die beiden Haken 72 innerhalb der beiden Greifbacken 30, 31.
Sobald die Befüllung des Sacks 2 beendet ist, beginnt die Vorbereitung des Sackhalses 3 für die Verschweißung. Dazu wird zunächst das Teleskoprohr 33 nach oben verstellt, und die Greifbacken 30 und 31 werden außer Eingriff mit dem Sackhals 3 gebracht. Gleichzeitig verstellt ein fest mit der Hakenhalterung verbundener Waagerechter Stellzylinder 81 die beiden Haken 72, indem er-diese am oberen Rand 6 des Sackhalses voneinander weg verstellt, wobei zwei weitere senkrechte Stellzylinder 76 die Haken noch etwas weiter absenken, so daß diese in jedem Falle in Eingriff mit dem Sackhalsrand verbleiben.
Die Verschweißung des Sackhalses erfolgt dann vermittels zweier geradliniger Schweißbacken 82 (siehe Fig. 7), die waagerecht parallel zueinander und sich gegenüberliegend angeordnet sind. Die Schweißbacken 82 verlaufen außerdem parallel zu den beiden aneinander liegenden Halsseitenwänden, die durch Verformung des Sackhalses 3 vermittels der Haken 72' gebildet worden sind. Die Schweißbacken 82 sind somit parallel zur senkrechten Ebene durch die beiden Haken 72. Die im Inneren der Abfüllkammer 13 angeordneten beiden Schweißbacken 82 werden durch Stellzylinder 96 gegen den Sackhals angelegt, welche in einer waagerechten Ebene unterhalb der Haken 72 angeordnet sind.
409837/0291
Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch eine Schweißbacke 82. Im ,Inneren eines U-förmigen Längsprofils 83, dessen-Öffnung zum Sackhals hinweist, ist unter Zwischenfügung einer Wärmedämmschicht 8H eine in Längsrichtung der Schweißbacke ver- · laufende Schweißleiste 85 angeordnet. Im Inneren der Schweiß-.leiste 85 befindet sich ein gleichfalls in Längsrichtung verlaufender elektrischer Heizwiderstand 86, der vermittels einer in Längsrichtung verlaufenden Klemmleiste 87 gehalten und wie die Schweißleiste 85 aus einem hoch wärmeleitfähigen Werkstoff hergestellt ist. Die Schweißfläche der Schweißleiste 85 steht über das U-förmige Längsprofil 83 vor und trägt an der in Eingriff mit dem Material des zu verschweißenden Sackhalses bringbaren Oberfläche einen Schweißstab 88, der dazu dient, die zum Verschweißen der Sackhalsseitenwände erforderliche Wärme zu übertragen, sich jedoch auch im nicht abgekühlten Zustand leicht von.einer verschweißten Fläche abheben läßt.
Wenn die Säcke aus Polyäthylen von 1 mm Wandstärke bestehen, lassen sich gute Ergebnisse mit Schweißstäben aus PTFE erhalten, das mit einem wärmeleitfähigen Material wie z.B. Bronze versetzt ist.· Die Erhitzung erfolgt in diesem Falle bis zum Schmelzpunkt des Polyäthylens, d.h. 130 bis 150 0C. Die Andruckkraft der Schweißstäbe beträgt dabei mehrere 10 kp/cm .
Die Schweißstäbe 88 bewirken zunächst das Erweichen der Polyäthylenfolie bis zum Schmelzpunkt, wobei sie unter der Beaufschlagung durch die Stellzylinder 96 in diese eindringen. Die Schweißstäbe 88 weisen an ihren Oberflächen sogenannte Oberflächenprofilierungen 88a bzw. 88b auf, welche ein Kriechen des geschmolzenen Kunststoffs zur Folge haben und damit eine Kernverschweißung beispielsweise in den aufeinanderliegenden Bereichen 101 des Sackhalses 3 bewirken (siehe Fig. 8). Die Eindringtiefe beträgt dabei mehrere Zehntel mm und wird durch Längsanschläge 89 begrenzt, welche seitlich an den U-förmigen Längsprofilen 83 angeordnet sind. Da die beiden Schweißstäbe voneinander einen nur geringen Abstand aufweisen, erfolgt eine
409337/0291
einwandfreie Verschweißung» Auf diese V/eise lassen sich Sackwände größerer Wandstärke einwandfrei miteinander verschweißen, - ■■■■;;> - ■"·."""" ·-."■.."■-■
Zwischen der. Schweiföleiste 85 und der Wärmedämmschicht 84 ist am Soden des Längsprofils 83 eine Stoßplatte 84 angeordnet, welche - tixv. besseren Kräfteverteilung auf die Wärmedämmschicht SU dient» Außerdem ist zwischen dem Boden des Längsprofils 83 und der ^ärmedämmBchicht Bk eine stoßabsorbierende Schicht 95 2*B. aus Hartgummischaum angeordnet, welche die Schweißwirkung verbessert 9 indem sie die Schweißstäbe mit einer, geringen Druckkraft beaufschlagt» nachdem die Längsanschläge 89 in gegenseitigen Eingriff gekommen sind.
Nach Beendigung des Schweißvorgangs kann der hermetisch abgeschlossene Sack der freien Atmosphäre ausgesetzt werden* Ei« "Ventil 30 bzw. 91 dient ,dabei dazu, die Abfüllkammern 13 bzw» Ik in freie Verbindung zur Außenluft zu bringen.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist mit einer Vorrichtung zum Herausnehmen der gefüllten und versiegelten Säcke versehen» Zu diesem Zweck befindet sich auf der Seite jeder Abfüllkammer 13, IH eine entsprechende Saughebevorrichtung. Die beispielsweise neben der Abfüllkammer 13 angeordnete Saughebe-"vorrichtung besteht aus einer Halterung 97, an welcher ein senkrechter Saugnapf 28 in bezug auf eine senkrechte Welle der Halterung 97 verschwenkbar gelagert ist. Die Halterung 97 ist auf zwei waagerechten Schienen 98 und 99 gleitend verschiebbar, welche senkrecht zur Richtung der StahlStangenführungen 22 und 23 für die.Verschlußplatte 20 verlaufen. Die Saughebevorrichtung befindet sich in einer solchen Lage, daß der Saugnapf 28 bei geöffneter Verschlußplatte 20 gegen die Sackseitenwandung angelegt werden kann, welche nicht durch eine Seitenwandung des Korbes 27 verschlossen ist. Ein waagerechter Stellzylinder 100, der einerseits an dem Maschinengestell und andererseits an der Saugnapf-
409837/0291
halterung 97 angelenkt ist, dient zum Verstellen des Saugnapfes 2 8 in bezug auf den Korb 27, wobei der Saugnapf bei Entfernung vom Korb 27 den Sack mitnimmt. Durch Drehung des Saugnapfes 28 läßt sich der Sack dann an eine Stelle bringen, von der er sich leicht vermittels einer bekannten Vorrichtung weiterbefördern läßt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist kurz wie folgt: Säcke 2, welche vom Beschickungsband 1 zugeführt werden, werden von Hand abgenommen und mit dem zylindrischen Sackhals 3 auf das untere Ende 8 des senkrechten Lufteinblasrohrs 7 aufgeschoben. Ein am Lufteinblasrohr 7 angeordneter Mikroschalter bewirkt dabei, daß die am unteren Ende 8 des Lufteinblasrohrs 7 angeordnete Dichtung 10 aufgebläht wird, sich gegen die Sackhaisinnenwandung anlegt und den Sack 2 während der ganzen Lüfteinblaszeit auf dem Lufteinblasrohr festhält.
Beim Einführen des Sacks 2 in den Korb 27 der Vorrichtung wird der Sack gleichfalls vermittels der Dichtung 10 am unteren Ende 8 des Lufteinblasrohrs 7 gehalten. Zum Einsetzen des Sacks in die Vorrichtung wird das Lufteinblasrohr 7 entlang den Führungsstangen 11 und 12 verschoben, bis der Sack in eine genau oberhalb des Korbes 27 befindliche Lage gelangt. Durch teleskopische Verstellung des Lufteinblasrohrs 7 wird dann der Sack in den Korb abgesenkt.
Sobald sich der Sack innerhalb des Korbes 27 befindet, verstellen die auf die Nockenscheiben 43, 44 einwirkenden Stellzylinder 41 und 42 die Greifbacken 30 und 31 in eine oberhalb des Randes 6 des Sackhalses 3 befindliche Lage, wobei natürlich die innenliegende aufblähbare Dichtung 35 entspannt ist. Vermittels des Stellzylinders 50 wird dann der Querträger zusammen mit den beiden Greifbacken 30, 31 abgesenkt, wobei diese den Rand 6 des Sackhalses umgreifen. Durch Aufblähen der innenliegenden Dichtung 35 an den Greifbacken 30, 31 wird
409837/0291
der Sackhals in unverrückbarer Lage gehalten. Daraufhin wird die Dichtung 10 des teleskopisch verschiebbaren Lufteinblasrohrs 7 entspannt, und das Lüfteinblasrohr 7 wiederum angehoben.
Als nächstes wird die Verschlußplatte 20 vermittels des Stellzylinders 26 in die Schließstellung gebracht. Sie nimmt bei der Verstellung in die Schließstellung den Korb 27 und den in diesem befindlichen Sack 2 in eine Lage mit, in welcher sich der .Sackhals 3 unmittelbar unterhalb des unteren Abschnitts des senkrechten AbgabeSchachts 18 befindet. Die innerhalb der Kammer befindliche verstellbare senkrechte Platte 2 9 wird dann vermittels eines hier nicht dargestellten Stellzylinders gegen den Korb 27 angelegt und verschließt die bis dahin offene Seitenfläche 32 derselben, so daß der Sack 2 einwandfrei im Korb gehalten ist.
Wenn die beiden Hälften der Vorrichtung phasenversetzt zueinander betrieben werden, befindet sich die zweite Abfüllkammer 14 in diesem Zeitpunkt unter Vakuum, so daß nunmehr das Ventil 57 geöffnet werden kann, um den Unterdruck in den beiden Abfüllkammern 13 und 14 auszugleichen. Auf diese Weise wird Saugleistung eingespart, da in jeder Abfüllkammer wie z.B. der Abfüllkammer 14 vor dem öffnen zunächst atmosphärischer Druck hergestellt werden muß.
Das Teleskoprohr-Mundstück 33 des Abgabeschachts 18 wird dann vermittels des Stellzylinders 5 2 abgesenkt und in den Sackhals 3 eingeführt. Gleichzeitig erfolgt die erste Phase des Absenkvorgangs der beiden Haken 72 vermittels der Stellzylinder 73, wobei die beiden Haken auf den Rand 6 des Sackhalses 3 aufgelegt werden.
Das zum Druckausgleich dienende Ventil 57 wird dann geschlossen, und der die Abfüllkammer 13 mit der Entgasungs- und Wiegekammer 15 verbindende Schieber 6 3 geöffnet. Die Entgasungs- und
409837/0291
Wiegekammer 15 wird vermittels der Pumpe 9 3 stets unter Vakuum gehalten. In diesem Zeitpunkt befindet sich das im Aufgabetrichter 67 enthaltene Füllgut bereits seit ausreichend langer Zeit innerhalb der Entgasungs- und Wiegekammer 15, so daß die Entgasung abgeschlossen ist. Das Füllgut kann daher -unmittelbar abgefüllt werden.
Nach öffnen der Klappe 69 fällt das Füllgut nach unten in den Sack 2, und dieser wird mit einer vorbestimmten Menge befüllt, die bereits in der Kammer 15 vor dem öffnen des-Schiebers 63 abgewogen worden ist. Die Befüllung des Sacks erfolgt rasch und staubfrei, was auf das Vakuum und den geringen Zwischenraum zwischen der Außenwandung des Teleskoprohrs 33 und der Sackhaisinnenwandung zurückzuführen ist. Während des Befüllvorgangs ist der Rütteltisch 92 in Betrieb und bewirkt ein einwandfreies Absetzen des Füllguts innerhalb des Sacks 2. Außerdem ergeben sich dadurch einwandfrei ebene Sackseitenwände, die vollflächig gegen die Wände des Korbes 27 anliegen. Sobald der Sack befüllt und der Aufgabetrichter 67 geleert ist, werden die Klappe 6 9 und der Verbindungsschieber 6 3 geschlossen. Es erfolgt nunmehr ein neuer Wiegevorgang in der Kammer 15, wozu der Schieber 62 geöffnet und der Ablauf 61 in Verbindung mit dem Aufgabetrichter 6 7 gebracht wird. Die dabei vom Ablauf 61 zugeführte Füllgutmenge ist so bemessen, daß stets noch Füllgut im Ablauf 61 verbleibt und somit kaum Vakuumverluste auftreten können.
Der innerhalb der Abfüllkammer 13 befindliche Sack 2 wird dann an seinem Sackhals 3 in Querrichtung verschweißt. Zuvor verstellen die Stellzylinder 52 das Teleskoprohr 33 wiederum nach oben, die Dichtung 35 an den Greifbacken 30 und 31 wird entspannt, und der Stellzylinder 50 bringt die Greifbacken in ihre Ruhestellung zurück, wobei sie vermittels der Stellzylinder 41 und 42 voneinander weg, d.h. auseinander geschwenkt und außer Eingriff mit dem Sackhals gebracht werden. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß die Entspannung der Dichtung 35 durch
409837/0291
_ -in _
Saugwirkung erfolgen muß, da die Entspannung gegen das in der Abfüllkanuner 13 herrschende Vakuum erfolgt. Etwa gleichzeitig damit senken die beiden senkrechten Stellzylinder 76 'die Haken 72 nach unten ab, wobei die beiden waagerechten Stellzylinder 81 die in Eingriff mit dem Sackhals stehenden Haken 72 nach außen verstellen. Der Sackhals wird dadurch langgezogen, so daß sich zwei, aneinander anliegende Wandungsabschnitte ergeben. Diese beiden Wandungsabschnitte werden anschließend vermittels der geradlinigen Schweißbacken- 82 miteinander verschweißt.
Wie bereits oben ausgeführt, werden die beiden Schweißbacken 8 2 durch in waagerechter Richtung wirkende Stellzylinder zueinander hin verstellt. Dabei dringen sie zunächst in die Sackhalswandung ein und bringen diese zum Schmelzen. Diese zueinander hin gerichtete Verstellung der Schweißbacken 82 ist beendet, sobald die beiden Längsanschläge 89 in gegenseitigen Eingriff gelangt sind. Die beiden Schweißbacken sind in dieser Stellung einander ausreichend weit benachbart, so daß eine einwandfreie Verschweißung der aneinander anliegenden Sackhalswände erfolgen kann. Sobald die Versiegelung, d.h. die Verschweißung erfolgt ist, werden die beiden Schweißbacken 82 ver^· mittels ihrer Stellzylinder 96 auseinanderbewegt, wobei aufgrund des verwendeten Materials jedes Anhaften an den Schweißflächen vermieden wird.
Da der Sack bereits unter Vakuum verschweißt ist, läßt sich innerhalb der Abfüllkammer 13 wiederum atmosphärischer Druck herstellen. Dazu kann zunächst das Ausgleichsventil 57 geöffnet werden, wodurch im Inneren der zweiten Abfüllkammer IU ein Teil-Vakuum ausgebildet wird, wenn diese Abfüllkanuner taktmäßig phasenversetzt zur ersten Abfüllkanuner 13 arbeitet. Gleichzeitig bringen die senkrechten Stellzylinder 73 und 76 die Haken 72 in ihre obere Lage zurück, wobei die waagerechten Stellzylinder 81 die Haken wiederum in die Nuten 80 am Teleskoprohr 3 3 einführen. Sobald in beiden Abfüllkammern 13 und 14 gleiche Unterdruckwerte erreicht sind, wird das Ausgleichsventil 57 geschlossen, und
409837/0291
dann das Ventil 91 geöffnet, wodurch die Abfüllkammer 13 in Verbindung zur freien Atmosphäre gebracht wird.
Nach Zurückfahren der innerhalb der Abfüllkammer 13 angeordneten, verstellbaren Platte 2 9 wird die Verschlußplatte 20 vermittels des Stellzylinders 26 geöffnet, wobei sie den Korb 2 7 und den in diesem befindlichen, gefüllten und versiegelten Sack 2 nach außen mitnimmt. Der Stellzylinder 100 verschiebt dann den Saugnapf 28 gegen den gefüllten Sack und bringt dabei den Saugnapf zur Anlage gegen die freiliegende Sackoberfläche. Durch Anlegen eines Vakuums an den Saugnapf 28 saugt sich dieser an der Sackoberfläche fest und nimmt bei Rückstellung der Halterung 97 vermittels des Stellzylinders 100 in ihre Ausgangsstellung den Sack mit. Durch Drehen des Saugnapfs 2 8 auf der Halterung 97 wird der Sack in eine Abgabestellung gebracht. Durch Abschalten der Saugwirkung am Saugnapf 28 wird der Sack von diesem freigegeben.
Sämtliche Vorgänge während des BefülIvorgangs erfolgen praktisch staubfrei. Die Beschickung der Entgasungs- und Wiegekammer erfolgt durch Ansaugen des Füllguts, wobei somit keine Staubentwicklung auftritt. Das Abfüllen in den Sack erfolgt gleichfalls vermittels Saugwirkung, so daß auch dabei keine Staubentwicklung auftreten kann.
Vermittels des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung werden Verluste auf ein Minimum verringert. Vor allem beim Verpacken von pulvrigen und/oder staubenden, sowie toxischen Füllstoffen, bei denen der Abfüllvorgang erhebliche Gefahren für die Bedienungspersonen mit sich bringt, ergeben sich bedeutende Vorteile.
Die erfindungsgemäße Maschine gestattet hohe Verpackungsgeschwindigkeiten bis zur Größenordnung von etwa ein Sack pro Minute. Die beiden, einander identisch ausgebildeten Hälften der Vorrichtung können im gleichen Takt, phasenversetzt zuein-
409837/0291
ander oder bei Verwendung getrennter Schaltvorrichtungen auch vollkommen unabhängig voneinander betrieben werden.
- Patentansprüche -
409337/0291

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Vakuumverpackung großer Mengen von lose geschüttetem, feinkörnigem oder pulvrigem Material in Säcke aus einem schmiegsamen Material, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Sackumfangs gegen starre, ebene Wände zur Anlage gebracht, der Sackinnenraum luftleer gemacht und in diesem Zustand gehalten, der Sack (2) geschüttelt und unter Vakuum mit dem zuvor entgasten Füllgut befüllt und anschließend der gefüllte Sack unter Vakuum versiegelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung und Versiegelung des Sacks unter eingestellter Atmosphäre, insbesondere unter einem Vakuum genau bemessener Größe durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (2) vor seiner Befüllung auf sein maximales Innenvolumen aufgeblasen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3, unter Verwendung von einen durch einen HaIsabschnitt zugänglichen geschlossenen Hohlraum bildenden Säcken, gekennzeichnet durch starre, ebene Wände, die zusammen ein wenigstens·an seiner Oberseite offenes, zur Aufnahme eines Sacks (2) und zur Unterstützung wenigstens eines Umfangsabschnitts desselben dienendes Gehäuse (27) bilden, eine Rüttelvorrichtung (92) für das Gehäuse, eine zur Aufnahme von Füllgut dienende, hermetisch verschließbare erste Kammer (15, 16), einen zur Abgabe des in der ersten Kammer (15, 16) enthaltenen Füllguts dienenden Abgabeschacht (18, 19), eine hermetisch verschließbare zweite Kammer (13, 14), in welche der Abgabeschacht mündet, zur Aufrechterhaltung eines Unterdrucks oder Vakuums entweder nur in der ersten Kammer oder in beiden Kammern dienende Vorrichtungen (64, 65, 66, 93), wenigstens
    409837/0291
    eine an der zweiten Kammer angeordnete Verschlußplatte (20, 21) mit zum Einführen eines Sacks (2) in die Kammer und zur Befestigung des Sackhalses (3) unterhalb des Abgabeschächts dienenden Vorrichtungen (22 - 49). und durch innerhalb der - zweiten Kammer (13, IH) angeordnete, zum Versiegeln des Sackhalses (3) dienende Vorrichtungen (82-89).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zum Aufblasen eines Sacks (2) auf seinen vollen Rauminhalt vor Einführen desselben in das Gehäuse dienende Vorrichtungen ΟΙΟ)'.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackaufblasvorrichtung aus einem in den Sackhals (3) einführbaren Drucklufteinblasrohr (7) und einer auf der Rohraußenseite angeordneten, aufblähbaren, in Eingriff mit der Sackhalsinnenfläche bringb'aren^Dichtung (10) besteht, wobei das Lüfteinblasrohr teleskopisch verschiebbar ausgebildet und mit zum Einführen eines Sacks (2) in das Gehäuse (17) dienenden Vorrichtungen (11, 12) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (15, 16) mit zum Wiegen der zur Abfüllung in einen Sack bestimmten Füllgutmenge dienenden Wiegevorrichtungen (70, 71) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7,.dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (15, 16) oberhalb der zweiten Kammer (13, 14) angeordnet und mit Absperrorganen (62, 69) versehen ist, durch welche hindurch in der Öffnungsstellung unter Aufrechterhaltung des Vakuums Füllgut unter Schwerkrafteinwirkung in die erste Kammer einführbar und aus dieser durch den Abgabeschacht (18, 19) hindurch in die zweite Kammer abgebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeschacht (18, 19) ein teleskopisch
    409837/0291
    verstellbares Teleskoprohr-Mundstück C33) aufweist, und zur Sackbefüllung zum Einführen desselben in das Sackhalsinnere dienende Vorrichtungen (52, 54, 55) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach -einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (13, 14) mit zum Halten des Sackhalses bei Befüllung dienenden Vorrichtungen (30 - 49) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme und Unterstützung eines Sacks (2) dienende Gehäuse (27) fest mit der an der zweiten Kammer (13, 14) angeordneten Verschlußplatte (20, 21) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten des Sackhalses (3) bei Befüllung desselben dienenden Vorrichtungen Schwenkarme (37, 38) umfassen, welche an einem Ende an der Innenseite der Verschlußplatte (20, 21) angelenkt und an ihren anderen Ende mit den Sackhals (3) umgreifenden Greifbacken (30, 31) versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß jede an einem Schwenkarm befestigte Greifbacke eine gegen den Rand (6) des Sackhalses (3) anlegbare Rippe (34) mit einer in dieser angeordneten, aufblähbaren, zum Einklemmen des Sackhalsrandes dienenden Dichtung (35) aufweist, und daß die Schwenkarme (37, 38) mit Stellvorrichtungen (41, 42) versehen sind, vermittels welcher die Rippe in oder außer Eingriff mit dem Sackhalsrand bringbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (13, 14) zum Verformen des Sackhalses zu zwei ebenen, aufexnanderliegenden Wandabschnitten dienende Vorrichtungen (72, 76, 77, 78, 81) aufweist.
    409337/0291
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verformen des Sackhalses dienenden Vorrichtungen aus zwei, auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Abgabeschachts (18, 19)· angeordneten Haken (72) und zum Einführen der Haken in den Sackhals und Auseinanderbewegen derselben an zwei, in einer geraden Linie liegenden Punkten des Sackhalsumfangs dienenden Führungen (77, 78) und Stellzylindern (76, 81) bestehen.
  16. 16.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche H - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Versiegeln des Sackhalses dienenden Vorrichtungen aus zwei Schweißbacken (82) und zur zueinander hin gerichteten Beaufschlagung der Schweißbacken gegen sich gegenüberliegende Bereiche (101) des Sackhalses dienenden Stellvorrichtungen (96) bestehen, wobei die Schweißbacken an den in Berührung mit dem zu verschließenden Material bringbaren Abschnitten jeweils einen Schweißstab (88) aus wärmeleitfähigem PTFE tragen und mit zur Begrenzung der Eindringtiefe dienenden Anschlägen (89) versehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schweißstab (88) mit einer Oberflächenprofilierung (88a, 88b), welche in der Weise ausgelegt ist, daß sie ein Kriechen des geschmolzenen Materials bewirkt und zu einer Kernverschweißung führt, vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-17, gekennzeichnet durch eine zum waagerechten Auswerfen eines gefüllten und versiegelten Sacks (2) aus dem mit einer seitlichen Öffnung (32) versehenen Haltegehäuse (27) für den Sack dienende Vorrichtung (97 - 100).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (13, 14) eine verstellbare innere Platte (29) aufweist, vermittels welcher die seitliche öffnung des Sackhaltegehäuses (2 7) verschließbar ist.
    409337/0291
    26 " . 2Λ08504
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche U- 19, gekennzeichnet durch ein Ventil (56), durch das die zweite Kammer (13) mit der entsprechenden zweiten Kammer (I1O einer in.gleicher V/eise ausgebildeten, taktversetzt arbeitenden Vorrichtung zum Zwecke des Unterdruckausgleichs zwischen den beiden, Kammern in Verbindung bringbar ist.
    409837/0291
    Leerseite
DE2408504A 1973-03-02 1974-02-22 Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumverpackung Expired DE2408504C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7307831A FR2219873B1 (de) 1973-03-02 1973-03-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2408504A1 true DE2408504A1 (de) 1974-09-12
DE2408504C2 DE2408504C2 (de) 1982-11-18

Family

ID=9115807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2408504A Expired DE2408504C2 (de) 1973-03-02 1974-02-22 Verfahren und Vorrichtung zur Vakuumverpackung

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3928940A (de)
JP (1) JPS5641483B2 (de)
AU (1) AU474388B2 (de)
BE (1) BE811090A (de)
BR (1) BR7401500D0 (de)
CA (1) CA998370A (de)
CH (1) CH572841A5 (de)
DE (1) DE2408504C2 (de)
DK (1) DK144237C (de)
ES (1) ES423646A1 (de)
FR (1) FR2219873B1 (de)
GB (1) GB1439581A (de)
IT (1) IT1009696B (de)
LU (1) LU69390A1 (de)
NL (1) NL164240C (de)
OA (1) OA04604A (de)
SE (1) SE397322B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4100783A (en) * 1977-02-14 1978-07-18 Vitaly Stepanovich Gambarov Installation for explosion machining of articles
JPS5681804U (de) * 1979-11-27 1981-07-02
GB2239229A (en) * 1989-12-22 1991-06-26 Grace W R & Co Vacuum packaging apparatus
ATE262445T1 (de) * 1999-12-15 2004-04-15 Kellog Co Transportbehälter für schüttgut und verfahren zur seiner herstellung
US20040026292A1 (en) * 2000-12-15 2004-02-12 Ours David C. Transportable container for bulk goods and method for forming the container
US6892768B1 (en) 2003-12-10 2005-05-17 Kellogg Company Stretch wrap transportable container and method
US6945015B2 (en) * 2003-12-10 2005-09-20 Kellogg Company Shrink wrap transportable container and method
CA2465185A1 (en) 2004-04-26 2005-10-26 Stephane Marceau Bag filling and sealing apparatus for packing loose material
US7536840B2 (en) * 2005-02-18 2009-05-26 Kellogg Company Stackable bulk transport container
CA2723872C (en) * 2008-06-05 2016-09-13 Kellogg Company Unitary transporter base and shaper and slip frame former for forming a transportable container
MX2010013339A (es) * 2008-06-11 2010-12-22 Kellog Co Metodo para el llenado y formacion de un contenedor transportable para articulos a granel.
US8191341B2 (en) 2008-09-03 2012-06-05 Kellogg Company Method for forming a transportable container for bulk goods
EP3421380B1 (de) 2010-12-01 2020-05-13 Kellogg Company Rutschrahmenformer
CN106742119B (zh) * 2016-11-23 2019-04-05 哈尔滨博实自动化股份有限公司 多晶硅块状散料自动包装机
WO2019040626A1 (en) 2017-08-22 2019-02-28 Tmt Vacuum Fillers, Llc VACUUM APPARATUS FOR FILLING BULK CONTAINERS
CN113619860B (zh) * 2021-10-11 2021-12-21 烟台小伙子食品有限公司 牛肉干封装装置
CN114476157B (zh) * 2022-02-14 2023-12-08 云南天腾化工有限公司 一种成品肥料的快封式包装工艺

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733453C (de) * 1939-06-21 1943-03-26 Hans Heymann Dr Ing Verdichtungsvorrichtung fuer staubfoermige Gueter, insbesondere Russ
GB687045A (en) * 1950-05-10 1953-02-04 Bayer Ag Compressing of powdered material
US2839093A (en) * 1955-06-09 1958-06-17 Pneumatic Scale Corp Vacuum filling machine
DE2121469A1 (de) * 1970-05-01 1971-11-11 Carter Engineering Co , Danville, 111 (VStA) Verfahren und Vorrichtung zum FuI len von Behaltern
DE1511627B2 (de) * 1966-06-21 1974-10-10 Hassia Verpackung Ag, 6479 Ranstadt Vorrichtung zum Herstellen evakuierter Beutelpackungen

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2138356A (en) * 1935-10-01 1938-11-29 Ryan Coffee Corp Weighing and filling apparatus and method
US2528680A (en) * 1944-08-07 1950-11-07 Flexible Vacuum Container Corp Mechanism for filling, vacuumizing, and sealing containers
US2533641A (en) * 1948-08-26 1950-12-12 Pneumatic Scale Corp Method of and apparatus for filling containers
US2609134A (en) * 1949-01-21 1952-09-02 Quaker Oats Co Machine for bagging cereals or grain
US2684803A (en) * 1951-05-08 1954-07-27 American Can Co Machine for weighing, filling, and sealing products into containers
US2720375A (en) * 1952-04-01 1955-10-11 Clarence F Carter Filling machine
CH331721A (de) * 1954-02-23 1958-07-31 Hjalmar Tesch Bengt Verfahren zum Verpacken von geröstetem Kaffee in Umhüllungen sowie gemäss dem Verfahren hergestellte Verpackungen
GB780029A (en) * 1955-06-28 1957-07-31 Us Rubber Co Improvements in method and apparatus for filling collapsible containers
US2852045A (en) * 1956-07-16 1958-09-16 Great Western Sugar Co Bag holder
CH387527A (it) * 1960-12-31 1965-01-31 Rossi Gianluigi Procedimento per imballare sotto vuoto prodotti in contenitori flessibili, termosaldabili e macchina attuante tale procedimento
US3234072A (en) * 1962-06-27 1966-02-08 Mercury Heat Sealing Equipment Forming and sealing packages
LU44141A1 (de) * 1963-07-26 1965-01-26
US3475257A (en) * 1966-12-05 1969-10-28 Riegel Paper Corp Heat sealing mechanism

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733453C (de) * 1939-06-21 1943-03-26 Hans Heymann Dr Ing Verdichtungsvorrichtung fuer staubfoermige Gueter, insbesondere Russ
GB687045A (en) * 1950-05-10 1953-02-04 Bayer Ag Compressing of powdered material
US2839093A (en) * 1955-06-09 1958-06-17 Pneumatic Scale Corp Vacuum filling machine
DE1511627B2 (de) * 1966-06-21 1974-10-10 Hassia Verpackung Ag, 6479 Ranstadt Vorrichtung zum Herstellen evakuierter Beutelpackungen
DE2121469A1 (de) * 1970-05-01 1971-11-11 Carter Engineering Co , Danville, 111 (VStA) Verfahren und Vorrichtung zum FuI len von Behaltern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z: "Tara" X, 1961, S. A127-A128 *

Also Published As

Publication number Publication date
BR7401500D0 (pt) 1974-12-31
NL164240B (nl) 1980-07-15
DK144237B (da) 1982-01-25
NL7402773A (de) 1974-09-04
SE397322B (sv) 1977-10-31
DE2408504C2 (de) 1982-11-18
FR2219873A1 (de) 1974-09-27
AU6621774A (en) 1975-09-04
NL164240C (nl) 1980-12-15
FR2219873B1 (de) 1976-05-21
JPS5641483B2 (de) 1981-09-29
US3928940A (en) 1975-12-30
JPS49135784A (de) 1974-12-27
GB1439581A (en) 1976-06-16
CA998370A (en) 1976-10-12
IT1009696B (it) 1976-12-20
CH572841A5 (de) 1976-02-27
DK144237C (da) 1982-06-28
ES423646A1 (es) 1976-04-16
BE811090A (fr) 1974-05-29
AU474388B2 (en) 1976-07-22
OA04604A (fr) 1980-06-30
LU69390A1 (de) 1974-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2408504A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vakuumverpackung
EP3197783B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum abfüllen von offensäcken
EP2785594B1 (de) Packmaschine und verfahren zum füllen von säcken
EP2707289B1 (de) Rotierbare packmaschine und verfahren zum füllen von offenen säcken
EP2707290B9 (de) Rotierbare packmaschine und verfahren zum füllen von offenen säcken
DE3219267A1 (de) Automatische verpackungsvorrichtung
DE2715309A1 (de) Beutel- bzw. sackfuellmaschine
EP3621881B1 (de) Verdichtungsstation zum verdichten von schüttgut in offensäcken und verfahren
EP1975073B1 (de) Maschine zum Füllen und Schliessen von Säcken
DE2930874A1 (de) Formvorrichtung
EP1050458B1 (de) Vorrichtung zum Befüllen und Verschliessen von Säcken
EP1520809B1 (de) Fördervorrichtung und Verfahren zur Anpassung an unterschiedliche Behälterformate
EP0111101B1 (de) Vorrichtung zum Befüllen von Säcken
DE10355939A1 (de) Sackabnahme- und Packvorrichtung
DE102008014489A1 (de) Behandlungseinrichtung und Verfahren zum Behandeln eines mit einem Schüttgut gefüllten offenen Sacks
DE2848505A1 (de) Vorrichtung zum abfuellen von hochvoluminoesen pulverfoermigen stoffen in staubdichte behaelter
DE19933486C2 (de) Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen von Säcken
DE3618981C2 (de)
DE2214164A1 (de) Vorrichtung zum anlegen und fuellen eines oben offenen sackes od. dgl
DE7824437U1 (de) Abfüllmaschine für pulverförmiges Gut in Säcke
DE3602177C2 (de)
DE102018000512A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für das direkte Abfüllen von Säcken in Kartons
DE2743874A1 (de) Verfahren zum einfuellen einer pulverfoermigen substanz in ein gebinde und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0630818B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Beuteln oder Säcken
DE10153042C1 (de) Einwaageeinrichtung zum Einwiegen eines schüttfähigen Produktes aus einem Container in einen Befüllraum und Verfahren zur Anwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CAPATAINER S.A., LAUSANNE, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JAEGER, H. SCHARLACH, D., RECHTSANW., 8000 MUENCHE

D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee