DE2407669A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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Description
18. fet. 1974
IiATSUSHITAiILECTHIC INDUSTRIAL CO., LTD.
Osaka, Japan
Kasustkopf
Die Erfindung "bezieht sich, auf flußempfindliche Magnetköpfe .
Die Erfindung "bezieht sich, auf flußempfindliche Magnetköpfe .
Als Magnetköpfe verwendet man heute vielfach Hingköpfe und dieser Zopftyp weist in seinem Aufbau einen aus einem laagnetischen
Material bestehenden Kern, eine auf den Eern aufgewickelte Spule und einen in dem durch den Kern gebildeten Magnetkreis vorgesehenen
Spalt auf.
Das schwierigste Problem, dem man sich bei der Herstellung
von rlagne tköpfen ge genübersieht, besteht darin, daß hierbei sehr
kleine Bauteile weitgehend von Hand montiert v/erden müssen, so daß
die Arbeitsproduktivität gering ist. Insbesondere gilt im Pail der
Mehrspurköpfe, für die sich voraussichtlich ein steigender Bedarf
ergeben wird, daß sich die Arbeitsausbeute bei einer Erhöhung der
Spurenzahl auf η Spuren dementsprechend auf l/n verringert. Auch ist
die Zahl der Spuren wegen des Kaumbedarfs der Spule auf die Höchst-
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zahl von 40 bis 50 Spuren pro Zoll begrenzt. Ξ ε zeichnet sich jedoch
eine Tendenz zur Erhöhung der erforderlichen Spurenzahl pro Zoll ab«
Durch die Erfindung wird eine zweckdienliche Lösung dieses
Problems ins Auge gefaßt, indem hierzu ein Magnetkopf geschaffen wird, bei dem auf oder in einem Halbleitersubstrat wie etwa einem.
SiIi ei um substrat Elektroden ausgeformt sind und bei dem ein die Elektroden
miteinander verbindendes flußempfindliches Bauelement in ibrm
einer ferromagnetische η Dünnschicht oder eines Hallelements vorgesehen
ist.
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, die Abmessung der Kopfeinheit
in der Richtung der Spurbreite auf ein Ilinde stmaß herabzusetzer·.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, einen einfach aufgebauten
Kehrspurkopf zu schaffen, der aus mehreren Kopfeinheiten besteht.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen Kopf von
hoher Empfindlichkeit zu schaffen.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, eine Anzahl von
flußempfindlichen Kagnetköpfeη, die in der Querrichtung des Aufzeichnungsbandes
angeordnet sind, selektiv nacheinander anzusteuern. Zur Wiedergabe eines Hochfrequenzsignals sind somit im Vergleich zu der
nach dem Stand der Technik bekannten Anordnung, bei der eine Drehkopfanordnung vorgesehen ist, also weniger mechanische Bauteile erforderlich.
Die obigen und weitere Ziele der Erfindung sowie der Aufbau des erfindungsgemäßen llagne tkopfe s und die mit diesem zu erzielenden
Wirkungen sind im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigegebenen Zeichnungen erläutert. Darin zeigenj
Hg» 1 eine üfeilansicht eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes
in perspektivischer Darstellung;
Figa 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Magnetkopfe s;
Figo 3 und 4 Teilansichten weiterer Ausführungsformen der
Erfindung
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Erfindung in perspektivischer Barstellung;
Pig. 5 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Pig. 6 eine schematische Darstellung eines die Erfindung verkörpernden Magnetkopf systems; und
Fig. 7 und 8 Schaltschemata zur Darstellung der elektrischen
Schal tve rhi ndungen hei erfindungsgemäßen Magnetkopf systemen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße flußempfindliche Magnetkopfeinheit.
Mit der Bezugszahl 1 ist ein Ealhleitersuhstrat beispielsweise
in Form eines Siliciumplättchens oder einer Siliciumspitze
"bezeichnet, in dem parallele Elektroden 2 ausgeformt sind, die an die Suhstratfläche angrenzen und voneinander einen vorgegebenen
Abstand haben. Die Elektroden 2 können durch Aufdampfen eines Leitermaterials wie etwa Kupfer oder Aluminium gebildet sein. Doch
kann es sich erwünschtenfalls dabei auch um Leiter schichte η handeln,
die durch Eindiffundieren· durch anodische Oxidation, durch Injektion
oder durch Implantation des Leitermaterials in das Substrat so
ausgebildet wurden wie in dem hier dargestellten Fall. Hierauf wird zum Verbinden der Elektroden 2 an der dem Aufzeichnungsmedium zugekehrten
Fläche des Substrats ein magnetflußempfindliches Bauelement
3 ausgeformt. Bei dem flußempfindlichen Element kann es sich um eine
Niederschlagsschicht handeln, die durch Aufdampfen eines ferromagnetischen Materials wie beispielsweise Permalloy gebildet ist. Erwünschtenfalls
kann statt eines solchen flußempfindlichen Elements ein Hallelement vorgesehen sein. Die Reihenfolge der Arbeitsschritte bei
der Bildung der Elektroden und des flußempfindlichen Elements oder Hallelements kann erforderlichenfalls umgekehrt werden, d.h. das
flußempfindliche Element 3 kann zuerst erzeugt werden, worauf an den
hierfür vorgesehenen Stellen die Elektroden 2 gebildet werden.
Im Fall der Verwendung einer ferro magnetische η Dünnschicht
für das flußempfindliche Element 3 läßt sich eine hohe Empfindlichkeit
des flußempfindlichen Elements dadurch herbeiführen, daß eine anisotrope Dünnschicht gebildet wird, die in der Richtung der Verbindung
der Elektroden Anisotropie oder Orientierungseigenschaften aufweist.
Zur Erzeugung eines solchen anisotropen flußempfindlichen Elements
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ments wird die Auf dampf!- η j Ii ε ferromagnetische η Materials, bei dem
es sich beisoielsweise also vlli Permalloy handeln kann, in einem
Magnetfeld vorgenommeη, das in der Terbindungsrichtung der Elektroden
aufgebaut ist.
In Fig. 2 ist eine fertige flußempfindliche Magnetkopf einheit
dargestellt. Sie besteht aus Elektroden 2, die auf einem SiIiciumsubstrat
ausgeformt sind, einem die Elektroden 2 verbindenden
flußempfindlichen Element J, einem der v/irkfl£che des flußempfindlichen
Elements 3 zugekehrten ferroiaagne ti sehen Ksrn 5 und einem
Rahmen 6, durch den das flußempfindliche Element und der ferromagnetische
Kern 5 in bezug auf die Elektroden 2 in einer bestimmten Anordnung
gehalten werden. Der ferromagnetische Kern 5 dient zur wirksamen
Zuleitung des Signaire stfIusses von dem Aufzeichnungsmedium zu
dem flußempfindlichen Element. Wird das flußempfindliche Element 3
durch eine ferromagnetische Dünnschicht gebildet, so verläuft der
Signalfluß in der Stärkenrichtung dieser Schicht. Für gewöhnlich erweist
sich die liagnetisierung einer Dünnschicht in Sichtung ihrer
Stärke wegen des hohen Entmagnetisierungskoeffizienten als sehr
schwierig. Ist in der Stärkenrichtung der ferro magnetische η Dünnschicht
ein fe rromagne ti sehe r Kern vorgesehen, so kann der Entmagneti
sie rungskoe ff izient verringert werden, was der permeanz des Signalflusses
sehr entgegenkommt. Aus diesem Grund ist es erwünscht, daß
der ferromagnetische Kern 5 eine hohe magnetische Durchlässigkeit
aufv/ei st.
Anhand der Figo 3 und 4 soll nun beispielartig der Aufbau
von llehrspurköpfen erläutert werden, bei denen eine Anzahl von
Magnetkopfeinheiten in Richtung der Spurbreite angeordnet ist.
In Fig. 3 ist der Aufbau eines Mehrspurkopfes mit flußempfindlichen
Elementen gezeigt, bei dem eine gemeinsame Elektrode für alle Kopfeinheiten vorgesehen ist. In einem Siliciumsubstrat 1 sind
ferner Elektroden 2a, 2b, 2c, ..»in einer Anzahl entsprechend der
Zahl der Spuren vorgesehen, wobei das eine Ende einer jeden dieser
Elektroden in einem kleinen Abstand von der vorderen Kopf fläche 4 "
angeordnet ist, die dem Aufzeichnungsmedium zugekehrt ist. Die Bezugszahl
6 bezeichnet die gemeinsame Elektrode, die sich mit einem
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Teübe reich in Richtung der Spurbreite entlang- der vorderen Kopffläche
4 erstreckt. Die flußempfindlichen Elemente 3 sind jeweils
für die betreffende der Elektroden 2a, 2b, 2c, ..« zu deren Verbindung
mit der gemeinsamen Elektrode 6 vorgesehen. Diese Anordnung
kann in ähnlicher Weise hergestellt werden wie im Pail der weiter
oben beschriebenen Magnetkopf einheit. Bei die gern Aufbau eines Mehrspurmagnetkopf
es mit flußempfindlichen Elementen kann zwischen jeder
der Elektroden 2a, 2b, 2c, ... und der gemeinsamen Elektrode 6 ein Ausgang erhalten werden. Zur Entnahme der Ausgänge der einzelnen
Kopfeinheiten kann also mit einer geringeren Gesamtanzahl von Elektroden
gearbeitet werden.
Während bei der Anordnung der Figo 3 gesonderte flußempfindliche Elemente 3 in einer Anzahl entsprechend der Zahl der Spuren
vorgesehen sind, zeigt Hg0 4 eine Ausfiihrungsform mit einem
einzigen, gemeinsamen flußempfindliohen Element 3· Genauer gesagt,
bei dieser Ausführungsform sind in einem SiIi ei um subs trat 1 Elektroden
2a, 2b, 2c, ... in einer die Zahl der Spuren um eins übersteigenden Anzahl vorgesehen, wobei die Elektroden auf der einen
Seite jeweils in der vorderen Hache 4 de s Kopfes enden und das in
Form einer f e rromagne ti sehe η Schicht mit geringem magnetischen Widerstand
ausgebildete gemeinsame flußempfindliche Element 3 auf dem
Si Ii ei um substrat 1 nahe der Torderfläche des Kopfes in dem Luftspalt
vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung zum Verbinden der Elektroden
2a bis 2e , die sich von der Vorderfläche 4 zwischen den Spuren einwärts erstrecken, werden Ausgänge jeweils zwischen den Elektroden
2a und 2b, zwischen den Elektroden 2b und 2c, zwisehen den
Elektroden 2c und 2d usw. erhalten. Auch bei einem solchen Aufbau eines Mehrspurkopfes kann die Reihenfolge der Arbeitsschritte zur
Bildung der Elektroden 2 und des flußempfindlichen Elements 3 wiederum
umgekehrt wie bei der hier gezeigten Kopfeinheit sein. Ferner können die Elektroden entweder durch Aufdampfen aufgebracht oder in
dem Substrat durch Diffusion ausgeformt sein und das flußempfindliche Element oder die flußempfindlichen Elemente können durch Aufdampfen
gebildet seino
Bei den obigen Ausführungsformen sind flußempfindliche
Elemente mit zwei Anschlüssen vorgesehen, doch kann der Erfindungs-
ge danke
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gedanke auch in der weise Verkörperung finden, daß flußempfindliche
Elemente rrit vier Anschlüssen wie be i sp ie 1 s.we i se Hai !elemente vorgesehen
werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung
gezeigt. Bei dieser Ausführungsfora ist auch der dazugehörige, beispielsweise
aus Schaltkreisen bestehende elektrische Schaltungsaufbau
7 nach der Technik der integrierten Halbleiter schaltungen auf
dem Halbleitersubstrat 1 gebildet, das einen Mehrspurkopf der gleichen Bauweise γ/ie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform trägt,
!.lit der Bezugszahl 8 ist hier eine Eingangs-Ausgangs-Leitung der
elektrischen Schaltung 7 bezeichnet, während die Bezugszahl 9 die
Leitungsteile bezeichnet, welche die Elektroden der Kopfeinheiten mit der elektrischen Schaltung 7 verbinden. Diese Leitungsteile können
durch Aufdampfen oder nach einem Photoätzverfahren gebildet werden. Erforderlichenfalls kommen als Verbindungsmittel auch Drahtverbindungen
in Betracht.
Wie aus dem Gesagten hervorgeht, ist im Rahmen der Erfindung die Bildung von Elektroden und flußempfindlichen Elementen auf
oder in einem Halbleitersubstrat durch Aufdampfen oder unter Zuhilfenahme eines Diffusionsverfahrens vorgesehen, so daß bei Einhaltung
hoher Liaßgenauigkeiten Kopfeinheiten nit kleinen Abmessungen erzeugt
werden können.
Auch besteht hierbei die Möglichkeit, gleichzeitig auf ein
und demselben Substrat eine Vielzahl von Jlagnetkopfeinheiten zu bilden,
was bei der Herstellung von !,iehrspurköpfen sehr zweckdienlich
ist.
Da ein Halbleitersubstrat Verwendung findet, besteht ferner die Möglichkeit, auf diesem auch elektrische Schaltanordnungen
wie etwa Verstärker und Schaltkreise zu erzeugen, die mit den Magnetköpfen verbunden werden. Es können somit auch sehr schwache Wiedergabesignale
mit einem kleinen flußempfindlichen Element oder mit mehreren
solcher Elemente entnommen werden.
In Fig. 6 ist ein die Erfindung verkörpernder Mehrspurkopf dargestellt, der hier zur Aufzeichnung verwendet wird. Er weist eine
Anzahl von Ivopfeinheiten 12 auf, die in der Breitenrichtung eines
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Magnetbandes 11 hintereinandergereiht sind. Diese Kopfeinheiten 12
werden nacheinander zum Aufzeichnen von Signalen in den gewünschten Spuren 13 des Hagnetbandes 11 in einer von der Portbewegungsrichtung
de s Sande s unte r schie dli ehe η Ei ch tung be täti gt.
Bei diesem System müssen die Kopfeinheiten nahe beieinander
angeordnet sein. Probleme ergeben sich hierbei auch in der Anbringung der Leitungen, die zu den Kopfeinheiten führen und von diesen
fortführen.
In Jig. 7 ^e zeichne η die Bezugssymbole EPl, EP2, ..<>
HPn Magnetkopfeinheiten mit dem obenbeschriebenen Aufbau. Das magnetische
Material 90 einer jeden dieser llagnetkopfeinheiten ist mit
einem Schalttransistor 91 für die Kopfwahl verbunden, während das
magnetische Material der einzelnen Kopfeinheiten auf der anderen Seite mit einem gemeinsamen Anschluß 93 verbunden ist. Die einzelnen
Schalttransistoren 91 sind mit dem anderen Ende ebenfalls an
einen gemeinsamen Anschluß 94 gelegt. Dein. Steuereingangsanschluß
eines jeden der Schalttransistoren 91 wird der Ausgang eines dazugehörigen
Ringzahlers oder Schieberegisters 92 zugeführt, wobei den
einzelnen Eingzählern oder Schiebersgi stern Taktimpulse zugeleitet
werden, die an einem Taktsignalanschluß 95 erscheinen. Bei dieser
Anordnung können die Kerne der einzelnen Kopfeinheiten nacheinander
angesteuert werden. Wenn in dem Aufzeichnungsmedium in einem dem
Spalt der gewählten Kopfeinheit entsprechenden Teilbereich ein
Signaire s tfluß vorhanden ist, durchdringt der Signalfluß den Kern
der gewählten Kopfeinheit. Falls die Wiedergabeköpfe so aufgebaut
sind, daß sie in ihrer Wirkweise auf dem magnetischen Widerstand einer durch Aufdampfen gebildeten Permalloy-Dünnschicht beruhen,
ist die Schaltung zwischen den gemeinsamen Anschlüssen 93 und 94 an
die eine Seite einer Abgleichbrücke 96 gelegt, während eine Stromquelle
97 über die eine Diagonale der Brücke geschaltet ist. Die
andere Diagonale der Brücke ist hierbei zur Se st stellung von Änderungen im Widerstandswert des magnetwi der standsbehafteten Elements
über einen Differential verstärker oder einen üblichen Vorverstärker 98 geschaltet, so daß an einem Ausgangsanschluß 99 ein Wiedergabeausgang
erscheint.
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In Hg. 8 i st eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mehrspurkopf systems dargestellt, bei der für die flußempfindlichen
Kopfeinheiten die Verv/endung von Hallelementen vorgesehen
ist. Zum Empfang des SLgnalre stflusses aus dem Aufzeichnungsmedium
dient eine Anordnung von η Hallelementen Hl his Hn. Ein Anschluß 10J
zur Zuführung eines Vormagne ti sie rungs stroms ist durch die aufeinanderfolgenden
Eallelemente mit einem weiteren Anschluß 104 für die Zuführung des y'ormagne ti sie rungs stroms verbunden. Der eine der zur
!feststellung eines Ausgangs dienenden Anschlüsse eines jeden Hallelements
ist an einen gemeinsamen Anschluß 105 gelegt, während der andere der zur Fe st stellung eines Ausgangs dienenden Anschlüsse
eines jeden der Hallelemente an den betreffenden der Torverstärker GAl bis GAn gelegt ist. Für die einzelnen Torverstärker sind Ringzähler
oder Schieberegister I1Pl bis FFn vorgesehen, wobei diesen
Ringzählern oder Schieberegistern Taktimpulse zugeführt werden, die
an einem Taktimpulsanschluß 107 erscheinen. Bei diesem Aufbau werden
die Hallelemente nacheinander unter der Steuerung durch das an dem Taktimpulsanschluß 107 erscheinende Taktsignal mit einer der Taktfrequenz
entsprechenden Geschwindigkeit gespeist, und falls in einem
Teilbereich des Aufzeichnungsmediums, der einem der Hallelemente Hl
bis Hn entspricht, ein Restfluß vorhanden ist, erscheint zwischen den Anschlüssen 105 und 106 das wiedergegebene Signal.
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Claims (8)
- - 9 Pate nt ansprüche"ί^ Magnetkopf, gekennzeichnet durch ein Halbleitersubstrat (l), mindestens zwei-an die Hauptfläche des Halbleitersubstrats (l) angrenzende Elektroden (2) und ein die Elektroden (2) miteinander verbindendes flußempfindliches Element (3)·
- 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Elektroden (2) um Leiterschichten handelt, die in dem Halbleitersubstrat (l) durch Diffusion,'anodische Oxidation oder Implantation gebildet sind.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem flußempfindlichen Element (3) um eine anisotrope ferromagnetische Dünnschicht mit Anisotropie in der Richtung der Verbindung der Elektroden (2) handelt.
- 4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2a-2n) mit einer in Form einer integrierten Halbleiterschaltung auf dem Halbleitersubstrat (l) vorgesehenen Wiedergabeschaltung (7) verbunden sind.
- 5- Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kontakt mit dem auf dem Halbleitersubstrat (l) gebildeten flußempfindlichen Element (3) ein Magnetkern (5) vorgesehen ist.
- 6. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flußempfindliche Element (3) auf dem Halbleitersubstrat (l) entlang der einen Seite desselben und in einer an das eine Ende einer jeden der Elektroden (2) angrenzenden Anordnung vorgesehen ist.
- 7. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Hauptfläche des Halblei te r sub strats (l) angrenzende und sich mit einem Teil entlang der einen Seite des Halbleiter sub strats (l) erstreckende erste Elektrode (6), eine Vielzahl von ebenfalls an die Hauptfläche des Halbleiter sub strats (l) angrenzenden und in einem bestimmten Abstand von dem genannten TsIl der ersten Elektrode (6) sowie in rechtwinkliger Erstreckung zu diesem angeordneten zweiten Elektroden (2a-2c) und ein zwischen der ersten Elektrode (6) und einer Jeden der zweiten Elektroden (2a-2c) angeordnetes409835/0787netes fluidempfindliches Element (3) vorgesehen sind.
- 8. Magnetkopf system mit einer Vielzahl von Magnetköpfen mit einen Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kagnetköpfe (EPl-HPn) auf dem gleichen Halbleitersubstrat (l) gebildet sind, wobei das flußempfindliche Element (90) eines jeden der Iiagnetköpfe (HPl-HPn) mit dem einen Ende über einen Schalttransi'stor (91) an eine gemeinsame Leitung und mit dem anderen Knde an einen Eingangsanschluß (93) eines gemeinsamen Wiedergabe Verstärkers (98) gelegt ist, Yrabei jeder der Schalttransistoren (91) einen Steuereingangsanschluß aufweist, der mit einem dazugehörigen Ringzähler oder Schieberegister (92) verbunden ist, und wobei die Magnetköpfe (HPl-HPn) nacheinander ansteuerbar sind.9· Magnetkopf system mit einer Vielzahl von Magnetkopf en mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magnetköpfe (lOO) auf dem gleichen Halbleitersubstrat (l) gebildet sind, wobei es sich bei dem flußempfindlichen ELenent eines jeden der Hagnetköpfe (lOO) um ein Hallelement (Hl-Hn) handelt, wobei die Hallelemente (Hl-Hn) der einzelnen LIagnetköpfe (lOO) zwischen zwei Anschlüsse (lOJ, 104) für den Vo rmagne ti sie rungs strom hintereinander ge schaltet sind, wobei jedes der Hallelemente (Hl-Hn) einen mit einer ersten gemeinsamen Leitung verbundenen Anschluß zur Signalfeststellung und einen weiteren, über einen !Porverstärker (GAl-CrAn) mit einer zweiten gemeinsamen Leitung verbundenen Anschluß zur Signalfeststellung aufweist und wobei die Torverstärker (G-Al-GAn) zur nacheinander erfolgenden Entnahme der Ausgänge der Magnetköpfe (lOO) durch die erste und zweite der gemeinsamen Leitungen in Aufeinanderfolge ansteuerbar sind.409835/0787
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