DE2407504A1 - Brennvorrichtung zum russfreien verbrennen von fluessigen brennstoffen - Google Patents

Brennvorrichtung zum russfreien verbrennen von fluessigen brennstoffen

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DE2407504A1
DE2407504A1 DE19742407504 DE2407504A DE2407504A1 DE 2407504 A1 DE2407504 A1 DE 2407504A1 DE 19742407504 DE19742407504 DE 19742407504 DE 2407504 A DE2407504 A DE 2407504A DE 2407504 A1 DE2407504 A1 DE 2407504A1
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DE
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flame
combustion
soot
jet
free
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DE19742407504
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English (en)
Inventor
Paul Becker
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ELCO OELBRENNERWERK AG
Original Assignee
ELCO OELBRENNERWERK AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/406Flame stabilising means, e.g. flame holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Brennvorrichtung zum russfreien Verbrennen von flüssigen Brennstoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum russfreien Verbrennen von flüssigen Brennstofft:n mittels einer in ein Luftzuführungsrohr eingesetzten, in den Brennraum feuernden Zerstäuberdüse.
  • Um eine russfreie und monoxydarme Verbrennung zu erreichen, ist es erforderlich, den aus einer Zerstäuberdüse austretenden Brennstoffnebel intensiv mit der zugeführten Verbrennungsluft zu mischen. Dazu werden bei Öldruckzerstäuberbrennern vielfach siebartig gelochte oder ungelochte Stauscheiben als Mischvorrichtungen vorgesehen.
  • Diese Mischvorrichtungen stellen aber lediglich Flammenschikanen dar, mit denen zwar eine gute Vermischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft zu erreichen ist, der eigentliche Verb-ennungsvorgang kann auf diese Weise aber nur wenig beeinflusst werden. Vor allem aber ist es nicht möglich, zu vermeiden, dass sich Ölnebel bilden, die die Verbrennung ungünstig beeinflussen und im Kessel kondensieren. Eine russfreie Verbrennung ist mit derartigen Brennvorrichtungen somit oftmals nicht zu erzielen. Auch sind diese Brennvorrichtungen nur bei Kesseln verwendbar, die einen entsprechend grossen Feuerraum aufweisen.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Brennvorrichtung zum russfreien Verbrennen von flüssigen Brennstoffen bestehend aus einer in ein Luftzuführungsrohr eingesetzten, in den Brennraum feuernden Zerstäuberdüse zu schaffen, mittels der auf äusserst einfache Weise die Ausbildung der Flamme und somit der Verbrennungsvorgang derart beeinflusst werden kann, dass eine nahezu stöchiometrische Flamme erreicht wird und somit eine russfreie Verbrennung statt findet. Dabei soll vor allem verhindert werden, dass sich Ölnebel bilden, so dass die Brennerflamme stets blau aufgelöst wird und somit eine saubere Verbrennung und ein sehr wirtschaftlicher Betrieb einer Heizanlage gegeben ist. Des weiteren soll auch eine vielseitige Verwendbarkeit bei nahezu allen Kesseln möglich sein.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Flamme ein diese einschliessender Flammenhaltering zugeordnet ist.
  • Der Flammenhaltering, der in einfacher Weise an dem Luftzuführungsrohr befestigt werden kann und somit mit diesem eine Baueinheit bildet, ist zweckmässigerweise zylinderförmig auszugestalten und in seinem Innendurchmesser derart zu bemessen, dass die Flamme an dessen Innenmantelfläche anliegt.
  • Durch den gemäss der Erfindung vorgesehenen, der Brennerflamme zugeordneten Flammenhaltering ist es möglich, den Wirkungsgrad einer Anlage günstig zu beeinflussen. Durch den Flammenhaltering wird nämlich die Flamme zusammengehalten, sie wird kurz und buschig geformt, so dass durch diesen die Zwiebelform einer Flamme unterstützt wird und die Verbrennungsgase in der Flamme rezirkulieren können.
  • Unverbrannte Ölteile in Form eines Ölnebels, die sich ohne den Flammenhaltering an der Kesselwandung niederschlagen 4 würden, werden zuverlässig zurückgehalten und verbrennen mit, so dass eine vollkommene Verbrennung des aus der Zerstäuberdüse austretenden Brennstoffes bei kurzer Flamme erreicht wird.
  • Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um somit gegenüber den bekannten Brennvorrichtungen eine bessere Verbrennung zu erreichen, ist äusserst gering, da lediglich die Flamme mit einer Ummantelung zu versehen ist. Der Brennvorgang kann auf diese Weise derart beeinflusst werden, dass der gesamte aus der Zerstäuberdüse austretende Brennstoff vollständig verbrannt und die Flamme blau aufgelöst wird, ohne dass es zu einer Russ- und/oder Ölnebelbildung kommt.
  • Eine gelbe Flamme lässt sich mit Hilfe des Flammenhalteringes leicht vermeiden. Eine russfreie Verbrennung ist somit ohne Schwierigkeiten zu erzielen. Des weiteren ist auch ein geringerer Verbrauch als bei den bekannten Brennvorrichtungen feststellbar und es ist eine bessere Energieausnutzung, da eine isolierende Russ- und Ölschicht nicht auftritt, gegeben.
  • Da ausserdem die Flamme kurz und buschig geformt wird, ist es möglich, eine derartige Brennvorrichtung auch bei Kesseln zu verwenden, bei denen nur ein kleiner Brennraum zur Verfügung steht.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann der Flamme eine vorzugsweise in den Flammenhaltering zentrisch eingesetzte Flammenverteilerscheibe zugeordnet werden.
  • Mittels der Flammenverteiler- oder Stauscheibe ist es insbesondere in Verbindung mit dem Flammenhaltering möglich, eine Flamme zu gestalten und deren Zwiebelform und damit die Verbrennung zu beeinflussen. Auch ist auf diese Weise leicht zu verhindern, dass die Flamme auf der Rückwand eines Kessels aufschlägt.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Brennvorrichtung zur russfreien Verbrennung flüssiger Brennstoffe zu entnehmen.
  • Die mit 1 bezeichnete, teilweise im Schnitt dargestellte Brennvorrichtung zum Beheizen eines nur teilweise gezeigten Kessels 2 besteht im wesentlichen aus einem, an einer Brennerplatte 4 gehaltenen Brennergehäuse 5, in das wiederum eine in den Brennraum 3 feuernde Zerstäuberdüse 6 eingesetzt ist. Der Brennstoff wird der Düse 6 über eine Leitung 7 zugeleitet.
  • Ausserdem ist die Düse 6 von einem Luftzuführungskanal 9 umgeben, der durch ein Rohr 8 gebildet ist und dem die Frischluft von einem in dem Brennergehäuse 5 eingebauten Gebläse 10 zugeführt wird.
  • Die den Luftkanal 9 durchströmende Luft ist mittels eines axial verstellbaren Vergaserkopfes 12 regelbar. Ausser den in diesen eingearbeiteten Durchtrittsöffnungen 13 bildet der Vergaserkopf 12 mit dem Luftzuführungsrohr 8 eine Drosselstelle 14, mittels der die zuzuführende Luftmenge eingestellt werden kann.
  • Bei Inbetriebnahme der Brennvorrichtung 1 wird ein Motor und ein Zündtransformator (nicht dargestellt) eingeschaltet, um eine Vorlüftung und eine Vorzündung zu erreichen. Während dieser Voriüftungszeit saugt bereits die zugeordnete Pumpe Brennstoff aus einem Tank und fördert diese zu der Zerstäuberdüse 6. Ein in die Zuführungsleitung 7 eingeschaltetes nicht gezeigtes Mabnetventil, das in diesem Betriebszustand noch geschlossen ist, verhindert, dass der Brennstoff zur Zerstäuberdüse 6 austritt. Nach kurzer Zeit öffnet jedoch das Ventil, der Brennstoff gelangt zur Düse 6, wo er zerstäubt und mit Luft vermischt, mittels der Zündelektrode 11 gezündet wird.
  • Sollte es aus irgend einem Grund nicht zur Bildung der Flamme 15 kommen oder erlöscht die Flamme 15 wieder, so wird die Brennstoffzufuhr nach kurzer Zeit abgestellt und die Brennvorrichtung 1 geht auf Störung.
  • Das besondere an der Brennvorrichtung 1 ist nun, dass die Flamme 15 in ihrer Ausbildun auf einfache Weise beeinflusst werden kann, so dass der aus der Zerstäuberdüse 6 austretende Brennstoff vollkommen verbrannt wird und somit eine russfreie Verbrennung und ohne dass sich Ölnebel bilden können, gewährleistet ist.
  • Dazu ist der Flamme 15 ein Flammenhaltering 21 zugeordnet.
  • Der mittels eines Steges 22 an dem Luftzuführungsrohr 8 befestigte Flammenhaltering 21 ist zylinderförmig ausgebildet und in seinem Innendurchmesser derart bemessen, dass die Flamme 15 an dessen Innenmantelfläche 23 anliegt. Der Flammenhaltering 21 bildet somit mit dem Luftzuführungsrohr 8 eine Baueinheit.
  • Durch den Flammenhaltering 21 wird zuverlässig verhindert, dass unverbrannte Ölteile in Form eines Ölnebels sich an der Wandung des Kessels 2 niederschlagen und dort kondensiert. Die Flamme 15 wird vielmehr durch den Flammenhaltering 21 zusammengehalten, sie wird kurz und buschig als Zwiebel geformt, so dass eine Rezirkulation gegeben ist und der aus der Zerstäuberdüse 6 austretende Brennstoff vollkommen und russfrei verbrannt wird.
  • In den Flammenhaltering 21 ist des weiteren mittels eines Steges 25 eine Flammenverteilerscheibe 24 eingesetzt, die als Prallscheibe wirkt. Mit Hilfe der Flammenverteilerschieber 24 ist es im Zusammenwirken mit dem Flammenhaltering 21 leicht möglich, die Flamme 15 zwiebelförmig zu gestalten und zu verhindern, dass die Flamme 15 auf die Rückwand des Kessels 2 auftrifft. Auch durch diese Massnahmen wird die russfreie Verbrennung des aus der Zerstäuberdüse 6 austretenden Brennstoffes günstig beeinflusst und unterstützt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Brennvorrichtung zur russfreien Verbrennung von flüssigen Brennstoffen, bestehend aus einer in ein Luftzuführungsrohr eingesetzten, in den Brennraum feuernden Zerstäuberdüse, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Verbrennen-des aus der Zerstäuberdüse (6) austretenden Brennstoffes gebildeten Flamme (15) ein diese einschliessender Flammenhaltering (21) zugeordnet ist.
  2. 2. Brennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenhaltering (21) zylinderförmig ausgebildet und in seinem Innendurchmesser derart bemessen ist, dass die Flamme (15) an dessen Innenmantelfläche (23) anliegt.
  3. 3. Flammenhaltering nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenhaltering (21) an dem Luftzuführungsrohr (8) befestigt ist und mit diesem eine Baueinheit bildet.
  4. 4. Brennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flamme (15) eine vorzugsweise in den Flammenhaltering (21) zentrisch eingesetzte Flammenverteilerscheibe (24) zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742407504 1974-02-16 1974-02-16 Brennvorrichtung zum russfreien verbrennen von fluessigen brennstoffen Pending DE2407504A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10327391B3 (de) * 2003-06-18 2004-12-16 Bbt Thermotechnik Gmbh Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10327391B3 (de) * 2003-06-18 2004-12-16 Bbt Thermotechnik Gmbh Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner
EP1489352A1 (de) 2003-06-18 2004-12-22 BBT Thermotechnik GmbH Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner
EP1489352B1 (de) * 2003-06-18 2013-08-14 Robert Bosch Gmbh Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner

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