DE2422628A1 - Vergasungsbrenner fuer oel - Google Patents

Vergasungsbrenner fuer oel

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DE2422628A1
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DE
Germany
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oil
heat exchanger
nozzle
atomizer nozzle
spray nozzle
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Pending
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DE2422628A
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English (en)
Inventor
Paul Becker
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ELCO OELBRENNERWERK AG
Original Assignee
ELCO OELBRENNERWERK AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Vergasungsbrenner für Öl Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergasungsbrenner für 01, der aus einem Ölzuführungsrohr und einer an deren Ende angeordneten Zerstäuberdüse besteht und in einen Brennkopf eingesetzt ist, und betrifft eine äusserst zweckmässige Ausgestaltung eines derartigen Brenners.
  • Um eine russfreie monoxydarme Verbrennung von Heizöl mit blauer Flamme zu erreichen, ist es erforderlich, den aus einer Zerstäuberdüse austretenden Brennstoffnebel intensiv mit der zugeführten Verbrennungsluft zu vermischen. Bei Öldruckzerstäuberbrennern ist es dazu bereits bekannt, Stauscheiben als Mischvorrichtungen vorzusehen, die in zylindrische oder trichterartig erweiterte Brennermundstücke eingesetzt sind.
  • Diese Mischvorrichtungen stellen aber lediglich Flammenschikanen dar, mit denen zwar eine gute Vermischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft zu erreichen ist, eine blaue Flamme kann damit jedoch nicht erzielt werden, da die Zerstäubung des aus der Zerstäuberdüse austretenden Ölnebels nicht zu beeinflussen ist. Eine russfreie Verbrennung ist mit den bekannten Brennvorrichtungen somit nicht zu erzielen.
  • Um die Zerstäubung von Schweröl, vor allem bei Inbetriebnahme einer Heizanlage zu erleichtern, ist des weiteren bereits bekannt, das dem Ölzuführungsrohr zuströmende Öl mittels der Ölförderpumpe nachgeschalteter ausserhalb des Brennraumes angeordneter und mit Heizelementen ausgestatteter Durchlauferhitzer zu erwärmen. Eine Vergasung des Heizöles ist mittels derartiger Durchlauferhitzer trotz des erheblichen zusätzlichen Bauaufwandes nicht zu bewerkstelligen, vor allem aber kann das Ö1 sehr leicht verkraken, da es unmittelbar mit den Heizelementen, die eine hohe Oberflächentemperatur aufweisen, in Berührung kommt.
  • Ferner ist ein Heizelement aus einer Vielzahl von kleinen einander berührenden elektrisch leitenden Teilen zum raschen Aufheizen von Gasen und Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie bekannt geworden. Diese Teilchen bestehen hierbei aus einer Vielzahl miteinander verfilzter und an den Berührungsstellen metallisch miteinander verbundenen Haaren, Nadeln, Stäbohen oder Whiskern, wobei der Filz mit Elektroden versehen oder innerhalb einer Induktionsspule angeordnet ist.
  • Eine derartige Heizvorrichtung ist zwar zum Erhitzen von strömenden Medien geeignet, ob eine Vergasung von Heizöl zu erreichen ist, muss bezweifelt werden. Ausserdem ist der Bauaufwand ausserordentlich gross, auch kommt das zu erhitzende Medium unmittelbar mit den Heizelementen in Berührung, so dass bei Verwendung als Wärmetauscher für 1 eine Verkrakung nicht auszuschliessen ist. Des weiteren muss zum Betrieb eines derartigen Durchlauferhitzers zusätzliche elektrische Energie zur Verfügung gestellt werden.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Vergasungsbrenner zum russfreien Verbrennen von flüssigen Brennstoffen mittels einer in den Brennraum feuernden Verstäuberdüse zu schaffen, mittels dem auf äusserst einfache Weise eine Vergasung des zu verbrenrienden Öles zu erreichen ist, so dass zuverlässig eine nahezu stöchiometrische Flamme erreicht wird und somit eine absolut russfreie Verbrennung stattfindet. Die in dem Brennstoff vorhandenen Stickoxyde sollen dabei verbrannt und die Brennerflamme soll blau aufgelöst werden, so dass mit geringem Bauaufwand ein wirtschaftlicher Betrieb einer Heizanlage gewährleistet ist.
  • Gemäss der Erfindung wird ein Vergasungsbrenner für Ö1, mittels dem dies zu erreichen ist, dadurch geschaffen, dass in dem Brennkopf vor der Zerstäuberdüse ein Wärmetauscher angeordnet ist, mittels dem das Öl vor Eintritt in das Ölzuführungsrohr erhitzbar ist.
  • Eine einfache bauliche Ausgestaltung ist in der Weise zu erreichen, dass der Wärmetauscher konzentrisch in dem Brennkopf an einer in diesen eingesetzten Stauscheibe in Form eines Lochbleches gehalten wird.
  • Der Wärmetauscher ist hierbei in vorteiihafter Weise als ein sich axial erstreckender mit Stahlwolle oder poröser Watte gefüllter geschlossener Hohlkörper aus hitzebeständigem Material auszubilden.
  • Des weiteren ist es zweckmässig, den Wärmetauscher von dem zu erhitzenden Öl nach dem Gegenstromprinzip durchströmen zu lassen, derart, dass Öleintrittsöffnungen an der der Zerstäuberdüse abgewandten Seite und die Ölaustrittsöffnung an der der Zerstäuberdüse zugekehrten Seite des Wärmetauschers vorgesehen werden.
  • Wird gemäss der Erfindung unmittelbar vor der Zerstäuberdüse ein Wärmetauscher angeordnet, ist es möglich, durch die Brennerflamme das der Zerstäuberdüse zuströmende Öl zu erhitzen, beispielsweise auf 300 bis 3600 C, und gegebenenfalls zu vergasen, so dass Öl als Dampf aus der Zerstäuberdüse austritt.
  • Auf diese Weise ist eine sehr intensive Vermischung mit der zugeführten Verbrennungsluft möglich, so dass hinter der Stauscheibe eine Verbrennung des Gemisches mit blauer Flamme erfolgt. Die Anteile von Stickoxyd, Monooxyd und andere Luft verunreinigende Stoffe werden dabei fast vollkommen verbrannt und die Flamme löst sich blau auf.
  • Der Bauaufwand, der erforderlich ist, um dies zu erreichen, ist äusserst gering. Auch ist keine zusätzliche Energie zur Erhitzung des zu vergasenden Öles zur Verfügung zu stellen, vielmehr wird der in dem Brennraum angeordnete Wärmetauscher durch die Brennerflamme aufgeheizt, so dass ein äusserst wirtschaftlicher Betrieb gegeben ist. Da das mittels des Wärmetauschers stark erhitzte bzw. bereits in Dampf übergeführte Öl leicht beim Austritt aus der Zerstäuberdüse vergast, findet somit eine russfreie Verbrennung statt, es ist ein stabiler Blaubrand gegeben. Dies wiederum ergibt einen geringeren Verbrauch als bei den bisher bekannten Brennern und eine bessere Energieausnutzung und somit einen wirtschaftlicheren Betrieb.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 Einen Vergaserbrenner mit vor der ZerstäuberdUse angeordneten Wärmetauscher zum Erhitzen des zu verbrennenden Öles und Fig. 2 den Wärmetauscher nach Fig. 1 im vergrösserten Maßstab im Schnitt.
  • Der mit 1 bezeichnete Vergasungsbrenner besteht aus einer in einem Brennkopf 5 eingesetzten, aus einem Ölzuführungsrohr 3 und einer Zerstäuberdüse 4 gebildeten Düsenstange 2 und einem Wärmetauscher 11, der vor der Zerstäuberdüse 4 an der dieser zugeordneten Stauscheibe 12 befestigt ist. Die Düsenstange 2 ist mittels einer Halterung 6 innerhalb des Brennkopfes 5 gehalten. Dem Ölzuführungsrohr 3 wird das zu verbrennende Öl von einer Pumpe 7 über eine Leitung 8 aus dem Tank 9 zugeführt.
  • Um das aus der Zerstäuberdüse 4 ausströmende Öl in der Mischzone 10 vergasen zu können, ist vor der Zerstäuberdüse 4 der Wärmetauscher 11 angeordnet, durch den das Öl im Gegenstromprinzip geleitet und in dem es durch die Brennerflamme erhitzt wird. Der Wärmetauscher 11 ist hierbei durch einen Hohlkörper 13 gebildet, der mit Stahlwolle 16 oder poröser Watte zur Vergrösserung der beheizten Oberfläche ausgefüllt ist. Über Einlassöffnungen 14 strömt das Öl in den Hohlkörper 13 ein und verlässt diesen über die Auslassöffnung 15.
  • Der Hohlkörper 13, der aus hitzebeständigem Material hergestellt ist, wird durch die sich hinter der Stauscheibe 12 bildenden Flamme aufgeheizt und über diesen und die Stahlwolle 16 wird die aufgenommene Wärme auf das diese durchströmende Öl übertragen. Durch die Verwendung von Stahlwolle 16 ist somit eine grosse Oberfläche gegeben, so dass auch bei einem raschen Durchströmen gewährleistet ist, dass das Öl eine grosse Wärmemenge aufnimmt bzw. in dem Wärmetauscher 11 bereits in Dampf übergeführt wird. Beim Austritt des Öles aus der Zerstäuberdüse 4 kann dieses somit sofort vergasen, eine gute Vermischung mit der zugeführten Verbrennungsluft in der Mischzone 10 sowie eine nahezu vollkommene Verbrennung mit blauer Flamme hinter der Stauscheibe 12 ist die Folge.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Vergasungsbrenner für Ö1, der aus einem Ölzuführungsrohr und einer an deren Ende angeordneten Zerstäuberdüse besteht und in einen Brennkopf eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Brennkopf (5) vor der Zerstäuberdüse (4) ein Wärmetauscher (11) angeordnet ist, mittels dem das Öl vor Eintritt in das Ölzuführungsrohr (3) erhitzbar ist.
  2. 2. Vergasungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (11) konzentrisch in den Brennkopf (5) an einer in diesen eingesetzten Stauscheibe (12) in Form eines Lochbleches gehalten ist.
  3. 3. Vergasungsbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (11) als ein sich axial erstreckender mit Stahlwolle (16) oder poröser Watte gefüllter geschlossener Hohlkörper (13) aus hitzebeständigem Material ausgebildet ist.
  4. 4. Vergasungsbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (11) von dem zu erhitzenden Öl nach dem Gegenstromprinzip durchströmbar ist, derart, dass Öleintrittsöffnungen (14) an der der Zerstäuberdüse (4) abgewandten Seite und die Ölaustrittsöffnung (15) an der der Zerstäuberdüse (4) zugekehrten Seite'des Wärmetauschers (11) vorgesehen sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533335A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Nemmert Peter Dipl Ing Fh Brenner zur Verfeuerung von Lipiden
WO2008060870A1 (en) * 2006-11-13 2008-05-22 Illinois Tool Works Inc. Fuel evaporator system for vaporizing liquid fuels to be used within combustion-powered devices

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