DE2406567A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE2406567A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
HENKEL— KERN — FEILER — HÄNZEL— MÜLLER
DR. PHIL. DIPL.-ING. DR. RER. NAT. DIPL.-ING. DIPL.-ING. TELEX: 05 29 802 HNKL D EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 bayerische Hypotheken- und TELEFON: (08 Π) 66 31 97, 66 30 9J-92 ,-j onnn VTi1TMrWBM QfI WECHSELBANK MÜNCHEN KR. 3IS-85Ul TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN U-öUUU JM U IN ^tiHJN i/U POSTSCHECK: MCHN 162147—809
. 11 FEEL 1974
Günter MUK, Dipl. Bauingo ETH, Seohofstrasse 4, 8008 Zürich.
ABST A N DE A LTER
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für einfach oder doppelt armierte Betonelemente wie Fände und Pfeiler. Bei der Ausführung von Stahlbetonelementen der vorgenannten Art sind zwei verschiedene Bedingungen gleichzeitig zu erfüllen? Erstens muss die Schalung distanzhaltend gebunden sein, so dass beim Einbringen des Frischbetons die Schalung nicht auseinander getrieben wird.
Zweitens müssen die Armierungseisen in einer bestimmten LagG fixiert werden, die den Anforderungen im Hinblick auf Statik und Korrosionsschutz entsprechen soll.
Diese zwei Bedingungen wurden bislang unabhängig voneinander erfüllt. Wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung ist, dass nunmehr beide Bedingungen gleichzeitig und nicht mehr unabhängig voneinander erfüllt v/erden.
Eine zur Zeit viel verwendete Schalungsbindung gebraucht als Distanzmass ein Kunststoffrohr, durch welches ein Stahlstab führt, der von Spannschlössern auf Zug gespannt wird. Der dem Zug entsprechende
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Reaktionsdruck wird von dem Kunststoffrohr aufgenommen. Um die auf das Schalholz wirkende Druckspannung zu verhindern, wird an den Enden des Kunststoffrohres ein die Kraft verteilender Stützkegel angesetzt, der nach dem Ausschalen entfernt wird. Es entstehen dann an den Betonaussenflachen kegelstumpfartige Vertiefungen, die durch das im Beton verbleibende Distanzrohr miteinander verbunden sind.-Werden durchgehende Hohlräume im Beton nicht akzeptiert, was meistens der Fall ist, so müssen diese, zumeist mit Mörtel, ausgefüllt werden.
Bei wandartigen Stahlbetonelementen stellen die vertikalen Armierungsstäbe die Hauptarmierung dar, welche zwecks Erzielung optimaler statischer Wirkung möglichst nahe der Betonaussenkante stehen sollen. Die Montage dieser Eisen bietet deshalb Schwierigkeiten, weil sie als erste des ganzen Armierungsnetzes nirgends gehalten werden können. Deshalb wird bis dato ein bis zwei horizontale Hilfs-Montageeisen gegen die Schalung genagelt, an welche dann die vertikalen Eisen angebunden werden. Diese Hilfsmontageeisen weisen hinsichtlich Korrosion einen ungenügenden Abstand zur Betonaussenkante auf. Da sie ihrer Funktion entsprechend mit jedem Yertikaleisen verbunden sind, werden sie kaum jemals entfernt, so wünschbar dies auch wäre. In Ermangelung einer besseren Lösung des Montageproblems werden die Hilfsmontageeisen toleriert.
Der Abstandhalter der vorliegenden Erfindung soll im Zusammenwirken mit der Schalungsbindung die Lage der Armierungseisen exakt fixieren, die Hilfsmontageeisen erübrigen und die Möglichkeit schaffen, die beschriebenen Hohlräume auf einfache Art zu schliessen. Grundsätzlich ist der Abstandhalter in seinen wesentlichen Funktionen für jede Art von Schalungsbindung anwendbar, wobei sich der Grundkörper dem jeweiligen System anpasst.
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Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine doppelt armierte Wand beschrieben, wobei als Schalungsbindung das schon erwähnte System mit dem Kunststoff-Distanzrohr vorausgesetzt wird. Es zeigen:
Fig. 1 den Abstandhalter in Verbindung mit den Bindeelementen der Schalung in Horizontalprojektion,
Fig. 2 den Abstandhalter ohne Stützkonus von der Schalungsseite her gesehen als Vertikalprojektion,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt bei einer Schalungsflucht, vor dem Betonieren,
Fig. 4 sin Horizontalschnitt wie Fig.5» im Detail, nach dem Betonieren und Ausschalen, mit eingesetztem Abschlusszapfen,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt, etwa in der Symmetrieebene liegend,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung des rstationeeymmetrischen Abschlusszapfens
und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Schalungskonstruktion mit den Armierungsstäben und dem Abstandhalter in Gesamtübersicht .
In diesen Figuren ist 1 die doppelseitige Schalung, 2 und 3 sind die zur Schalungskonstruktion gehörenden Kanthölzer. 4 ist ein Kunststoffrohr für die Schalungsbindung, 5 ein durch die ganze Kombination führender Spannstahl, welcher durch die Spannschlösser 6 gespannt wird. Der Abstandhalter 7 wird jeweils auf das Ende von 4 gesteckt, während der Stützkegel 8 seinerseits in den Abstandhalter 7 eingesetzt wird. Der von 6 ausgeübte Zug presst die Kombination von 4» 7 und 8 zusammen. Um eine eventuelle Massungenauigkeit im äusseren Durchmesser von 4 ausgleichen zu können,
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werden im unteren Teil des Abstandhalters 7 einige nach innen vorstehende Rippen 9 vorgesehen, !zwischen welche das Rohr 4 eingepresst wird. Dieses Einpressen bedingt eine elastische Deformation des unteren Rohrendes von 7· Damit diese Deformation möglich wird, ist der Schlitz 10 vorgesehen.
Der Abstandhalter 7 besitzt eine oder mehrere Klammern, je nachdem für wieviele verschiedene Kaliber von Armierungseisen der Abstandhalter verwendbar sein soll. Das vorliegende Beispiel zeigt einen Abstandhalter mit nur einer Klammer, in welcher Eisen vier verschiedener Kaliber eingeklemmt werden können. Diese Klammer besteht aus einer Backe 11, die parallel zur Schalung verläuft und einer zweiten Backe 15, deren Form und Lage den vier verschiedenen Eisenkalibern entspricht. Die Backe 11 besitzt auf den der Armierungseisen 13 zugekehrten Seite eine schmale gerasterte Rippe 14 zur Aufnahme der Eisen 13· Durch die direkte Verbindung der Backe 11 mit dem Grundkörper 7 einerseits und den Steg 12 andererseits wird die Grundlinie der Rasterung von I4 in konstantem Abstand C von der Schalung gehalten, was gleichbedeutend ist mit einem festen vorgeschriebenen Abstand der eingeklemmten Eisen 13 von der Schalung 1. Die Rasterung 15 ist so vorgesehen, dass die Klemmkräfte den Stab I3 gegen das Innere der Klammer drücken, was ein Herausspringen der Stäbe 13 aus der Klammer verhindert. Der Teil 16 ergänzt die Backe 15 zu einem Rahmen, der so dimensioniert wird, dass für die verschiednen Kaliber der Armierungseisen 13 die gewünschten Klemmkräfte erreicht werden. In der Innenfläche von 7 ist auf der zur Schalung 1 gerichteten Seite eine ringförmige Rille 17 vorgesehen, in welche der Abschlusszapfen 18 nit seinem Wulst 19 greift. Eine entsprechende Bemessung von 17 und 19 gewährleistet einen gas- und wasserdichten Abschluss
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des nach dem Ausschalen sich ergebenden zylindrischen Hohlraumes von 4 und 7· Ιώ Kopfteil des Zapfens 18 ist eine konische Vertiefung 20 vorgesehen, in welchem sich Mörtel verankern kann, wenn der Hohlraum 21 ausgefüllt werden soll.
Mit dem Erstellen der ersten Schalungsflucht werden die Bindeelemente zusammen mit den Abstandhaltern montiert, wenngleich noch nicht in gespanntem Zustand. In die so von Anfang an zur Verfügung stehenden Klammern der Abstandhalter werden die entsprechenden Vertikaleisen der ersten Flucht eingeklemmt. Diese bilden nun das Grundgerüst der Armierung, die ohne jedes Hilfsmontageeisen fertig montiert werden kann. Ist die zweite Schalung erstellt, so werden die vertikalen Eisen 13 durch das Spannen der Zugelemente 5 zwangsläufig in ihre vorgeschriebene Lage im Abstand C von der zugehörigen Schalxmgsinnenkante resp. der Betonaussenkante gebracht und gehalten.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( I.J Abstandhalter für die Armierungseisen einfach oder doppelt armierter Stahlbetonkonstruktonen;dadurch gekennzeichnet, daß er in Kombination mit Schalungsbindeelementen angewendet wird und den Abstand der Armierungseisen (13) zu den Schalungen (l) in vorgeschriebenem Maße genau fixiert, indem eine elastisch deformierbare Klammer (11, 15) den der Schalung jeweils am nächsten liegenden Armierungsstab einklemmt, wobei eine Klammerbacke (ll) parallel zur Schalung gehalten wird.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Grundkörper (7) nach innen vorstehende achsparallele Rippen (9) und an deren oberen Enden einen zur Achse senkrecht verlaufenden Schlitz (10) besitzt, wodurch eine elastische Deformation des unteren Endes des Abstandhalters ermöglicht wird, so daß Distanzrohre (4), deren äußerer Durchmesser Maßabweichungen aufweist, im Abstandhalter angeklemmt werden können.
  3. 3. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Grundkörper einen ringförmigen Absatz (17) besitzt, hinter welchem sich ein gas- und wasserdichter Klemmverschluß (18) verankern kann.
  4. 4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß (18) auf der nach außen gekehrten Seite eine konische Vertiefung (20) zur Verankerung von Mörtel besitzt.
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DE19742406567 1973-02-20 1974-02-12 Abstandhalter Pending DE2406567A1 (de)

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FR2218453A1 (de) 1974-09-13
CH561830A5 (de) 1975-05-15
SE7401672L (de) 1974-08-21
GB1461843A (en) 1977-01-19
BE811034A (fr) 1974-05-29
NL7402325A (de) 1974-08-22

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