DE2406364A1 - Elektrischer anschlussverbinder - Google Patents
Elektrischer anschlussverbinderInfo
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Description
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Maximilionslroße 43
DR.-ING. H. KINKELDEY Telefon 297, 00/296744
DR.-ING. W. STOCKMAlR, Ae. E. kauf inst of iechn.) Telegramme Monapat München
PATENTANWALTEr. r-. , ·, "-" --"-T · ■' . . ϊ' ,.χ-;'· 3S ' Telex 0^28380
P 7798 11. Februar
BIMKER EAMO C OEPORATIOÜ"
Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USA
Elektrischer Anschlußverbinder v
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen AnschluEverbinder
und -halter für ein Schaltungsteil, welches eine dünne, ebene Unterlage sowie eine Anzahl von
in einem vorbestimmten Muster auf einer im wesentlichen ebenen Kontaktseite der Unterlage angeordneten, leitenden
Kontaktflächen aufweist.
• 409835/0721
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In einer bekannten Aasführung weisen integrierte Schaltungsteile
eine isolierende Unterlage mit einem darauf befestigten, eine integrierte Schaltung darstellenden HaIbleiterplättchen
auf. An der Unterlage stehen mehrere dünne Leiteranschlüsse zum Verbinden des Schaltungsteils mit ande-.
ren Teilen hervor. In einer solchen Ausführung stehen die" Leiteranschlüsse an gegenüberliegenden Seiten des Teils
hervor und sind rechtwinklig umgebogen, so daß sie zusammen einen Steckverbinder für das Teil bilden. So können
beispielsweise bei einem Schaltungsteil mit zwanzig Aus- und/oder Eingängen jeweils zehn Anschlußleiter an jeder
Seite hervorstehen. Derartige Teile sind schwierig herstellbar, was zu einem großen Anteil auf die abgewinkelten
Leiteranschlüsse zurückzuführen ist. Das Abbrechen der Anschlußleiter ist eine häufige Ursache für Störungen und
für das Entstehen eines hohen Ausschußanteils. Die Leiteranschlüsse können außer bei der Fertigung auch bei der
Prüfung der Teile, beim Transport oder beirn^Einbau abbrechen.
Da die die integrierten Schaltungen enthaltenden Halbleiterplättchen sehr teuer sind, führt das Abbrechen der Anschlußleiter
zu ernsthaften wirtschaftlichen Verlusten.
In jüngerer Zeit wurden integrierte Schaltungsteile entwickelt, bei denen für die leitende Verbindung mit anderen
Teilen auf einer Seite der die integrierte Schaltung tragenden isolierenden Unterlage eine Anzahl von Kontaktflächen
vorhanden sind. Derartige Teile bedürfen eines Anschlußverbinders, in welchem die isolierende Unterlage zwischen einem
Unterteil und einem Deckel eines Isoliergehäuses eingespannt wird. Das Unterteil enthält eine Anzahl von einzelnen
Metallkontakten, von denen jeweils einer einer Kontaktfläche
an dem Schaltungsteil zugeordnet ist. Die Kontakte können ziemlich stark und fest ausgeführt sein, so daß die
bei bekannten Schaltungsteilen der beschriebenen Art auftretenden Probleme mit den äußeren Anschlüssen beseitigt sind.
Die Kontaktflächen können ziemlich große Abmessungen haben, so daß die sie mit dem Halbleiterplättchen verbindenden
gedruckten Leiter nicht übermäßig genau maßhaltig zu sein brauchen.
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Anschlußverbinder dieser Art bieten gegenüber bekannten
Anordnungen der Anschlüsse beträchtliche Vorteile. Manche bekannte Anschlußverbinder dieser Art lasssen sich besonders
leicht und schnell zusammen mit den Metallkontakten zusammenbauen und gewährleisten eine sichere und genaue
Ausrichtung eines integrierten Schaltungsteils darin. Es ist jedoch zuweilen schwierig, einen solchen Anschlußverbinder
mit der gewünschten niedrigen Bauhöhe herzustellen, insbesondere wenn zwischen dem Unterteil und dem Deckel
eine Gelenkverbindung vorgesehen ist. Bei manchen bekannten Anschlußverbindern sitzt der Deckel ziemlich lose auf
dem Unterteil, so daß ein sicherer Kontakt zwischen den Kontaktflächen des Schaltungsteils und den Metallkontakten
im Unterteil in Frage gestellt ist. Sitzt der Deckel demgegenüber ziemlich fest auf dem Unterteil, so besteht die
Gefahr, daß die Kontaktflächen des Schaltungsteils beim Zusammenbau oder beim Auseinandernehmen des Anschlußverbinders
abgekratzt werden. Bekannte Anschlußverbinder haben ferner den Nachteil, daß sie ziemlich leicht von
unbefugter Hand auseinandergenommen werden können, was dann zu Beschädigungen des Halbleiterplättchens, der
Kontaktflächen oder der Verbindungsleitungen des Schaltungsteils führen kann.
Es ist daher ein wichtiges Ziel der Erfindung, einen Anschlußverbinder
und -halter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die vorstehend angeführten Nachteile
und Mängel bekannter Anschlußverbinder vermieden oder beseitigt sind, welcher ein Schaltungsteil sicher schützend
umgibt, einen kompakten Aufbau von geringstmöglicher Bauhöhe-hat und eine einfache und leicht zu betätigende
Rastverbindung zwischen dem Unterteil und dem Deckel aufweist, zu deren Entriegelung jedoch ein besonderes Werkzeug
erforderlich ist, so daß das Schaltungsteil vor unbefugtem Zugriff geschützt ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Anschlußverbinder und -halter
der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch ein Unter-
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teil aus Isoliermaterial mit in oberen Eändern auslaufenden Wandungen, welche ein oben offenes Gehäuse begrenzen,
in welches das Schaltungsteil in ausgerichteter Stellung unterhalb der oberen Ränder der Wandungen einsetzbar
ist, durch eine Anzahl von einzeln in das Unterteil eingesetzten, federnden Metallkontakten jeweils mit einem
Anschlußteil für die Verbindung mit einem anderen Schaltungsteil und einem in das Gehäuse hineinragenden, an eine der
Kontaktflächen anlegbaren Kontaktstück, wobei die Metallkontakte in einem solchen Muster angeordnet sind, daß
die Kontaktflächen des in das Gehäuse eingesetzten Sohaltungsteils
an den Kontaktstücken anliegen, durch einen oben auf das Gehäuse aufsetzbaren Deckel aus Isoliermaterial zum
Abdecken des in das Gehäuse eingesetzten Schaltungsteils, mit einem Paar einander gegenüber verlaufender Ränder sowie
einem zunächst einem solchen Rand und parallel zu diesem verlaufenden, eine einwärts nachgiebige, entriegelbare Verriegelungsleiste
begrenzenden Schlitz, und durch lösbare Verriegelungseinrichtungen am Deckel und am Unterteil zum
Verriegeln des Deckels mit dem Unterteil, mit einem Rastvorsprung, einer komplementär geformten, von außen nur
begrenzt zugänglichen Ausnehmung und einer von oben her zugänglichen Entriegelungsausbildung an der Verriegelungsleiste zum Einwärtsbewegen derselben, welche so klein ist,
daß sie von Hand nicht betätigbar ist.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat der Deckel zwei an den gegenüberliegenden Rändern hervorstehende Rastvorsprünge,
jeweils mit wenigstens einer schräg aufwärts verlaufenden Ausricht- oder Haltefläche. Dementsprechend hat
das Unterteil in zwei einander gegenüberliegenden Wandungen oberhalb des darin eingesetzten Schaltungsteils gebildete
komplementäre Ausnehmungen für den Eingriff der Rastvorsprünge des Deckels. Die Ausnehmungen haben jeweils wenigstens
eine der betreffenden Ausrichtfläche der Rastvorsprünge
komplementäre, schräg aufitfärts verlaufende Haltefläche
, an welcher die betreffende Ausrichtfläche in Anlage
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kommt. Die federelastischen Metallkontakte "belasten das
Schaltungsteil zusammen mit dem Deckel aufwärts aus dem Gehäuse heraus und halten damit die abgeschrägten Ausrichtflächen
der Rastvorsprünge in fester Anlage an den schrägen Halteflächen der Ausnehmungen, so daß der Deckel des Anschlußverbirders
sicher und genau in seiner Stellung über dem Schaltungsteil verriegelt ist.
Im folgenden ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Pig. 1 eine vergrößerte, zerlegte Schrägansicht eines
Anschlußverbinders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht des zusammengebauten, auf ein
anderes Schaltungsteil ausgerichteten Anschlußverbinders nach Pig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Schrägansicht eines Deckels für den Anschlußverbinder
nach Fig. 1 und 2 mit einem für den Zusammenbau und das Auseinandernehmen erforderlichen
Spezialwerkzeug,
Fig. 4- eine stärker vergrößerte Teil-Schrägansicht eines
Teils des Unterteils des Anschlußverbinders mit zwei verschiedenen, darin verwendeten Ausführungen
von Metallkontakten, v
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Schrägansicht von Verriegelungsausbildungen an einer Seite
des Deckels und des Unterteils vor dem Zusammenbau,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht der Verriegelungsausbildungen nach dem Zusammenbau,
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Fig. 7 eine Teil-Schrägansient von Verriegelungsausbildungen
an der anderen Seite des Deckels und des Unterteils vor dem Zusammenbau und
Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Ansicht der Verriegelungs-,
ausbildungen nach dem Zusammenbau.
Der in Fig. 1 in einzelnen Teilen und in Fig. 2 in zusammengesetztem Zustand dargestellte Anschlußverbinder 20 hat
ein einstückiges Unterteil 21 aus Isoliermaterial und einen einstückigen Deckel 22 ebenfalls aus Isoliermaterial.
Der Anschlußverbinder 20 dient als Halterung -und zum Herstellen der elektrischen Verbindungen für ein Schaltungsteil 23· Dieses ist in das Unterteil 2Ί des Anschlußverbinders
20 einsetzbar und nach dem Aufsetzen des Deckels 22 nahezu vollständig eingekapselt und geschützt.
Das Unterteil 21 ist einstückig aus einem-Kunststoff hergestellt,
welcher ausreichende Festigkeit und Elastizität sowie gute Isoliereigenschaften aufweist. Geeignete Kunststoffe
sind Eylon, mit Glas versetztes Nylon sowie aliphatische
Polysulfone. Der Deckel 22 ist ebenfalls einstückig aus einem Kunststoff von ausreichender Festigkeit und Elastizität
gefertigt.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, hat das Schaltungsteil 23 eine dünne, ebene Unterlage 24 aus Isoliermaterial.
Zwar können hierfür verschiedene Werkstoffe verwendet
werden, gewöhnlich ist die Unterlage 24 jedoch aus einem
keramischen Werkstoff. Auf einer Fläche 27 der Unterlage
24 ist eine Anzahl von elektrisch leitenden Kontaktflächen
25 in einem bestimmten Huster angeordnet. Im dargestellten
Beispiel sind die Kontaktflächen 25 mit gleichmäßigen Abständen in zwei Reihen zunächst seitlichen Rändern 31
und 32 der Fläche 27 der Unterlage 24 angeordnet. Die
nachstehend auch als Anschlußfläche bezeichnete Fläche 27 der Unterlage 24 ist möglichst genau eben bearbeitet.
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Im mittleren Teil des Schaltungsteils 23 ist ein eine
integrierte Schaltung enthaltendes Halbleiterplattchen auf der Anschlußfläche 27 angebracht. Dieses ist mittels
über die.Anschlußfläche 27 verlaufender Leiterbahnen
elektrisch leitend mit den Xontaktflächen 25 verbunden.
Da die Anordnung und der Verlauf der Leiterbahnen je nach Art der in dem Halbleiterplattchen 26 vorhandenen
integrierten Schaltung sehr verschieden sein kann, sind die Leiterbahnen in der Zeichnung nicht dargestellt. An
der der Anschlußfläche 27 gegenüberliegenden Rückseite der Unterlage 24 trägt das Schaltungsteil 23 eine kennzeichnende
Beschriftung od. dergl. 29 (Fig· 2). Die
Beschriftung 29 sitzt nicht in der Mitte der Rückseite 28, sondern ist nach einer Seite hin versetzt und dient damit
gleichzeitig als Markierung zum Ausrichten des Schaltungsteils 23 im Unterteil 21 des Anschlußverbinders 20.
Das aus einem Kunststoff wie Nylon od. dergj. einstückig
formgepreßte Unterteil 21 enthält eine entlang einer Stirawandung
37 verlaufende erhöhte Innenstufe 33· In einigem Parallelabstand zur Stirnwandung 37 cLes Unterteils 21 verläuft
entlang der Oberseite der Stufe 33 ein Anschlagsteg
35* dessen Höhe vorzugsweise gleich der Dicke der
Unterlage 24 des Schaltungsteils 23 oder etwas geringer als diese ist. Das andere Ende des Unterteils 21 hat die
gleiche Form, mit einer sich über die gesamte Länge der Außenwandung 38 erstreckenden Innenstufe 34. In einigein
Parallelabstand zur Stirnwandung 38 verläuft entlang der
Oberseite der Stufe 34 ein Anschlagsteg 36. Der Abstand D
zwischen den Anschlagstegen 35 und 36 ist vorzugsweise
gleich der Breite V der Unterlage 24 des Schalungsteils oder ganz geringfügig größer als diese.
Eine Seitenwandung 41 des Unterteils 21 hat eine einwärtsabxrärts
abgeschrägte Führungsfläche 43, deren Länge gleich dem Abstand D zwischen den Anschlagstegen 35 und 36, also
gleich der Breite ¥ der Unterlage 24 oder etwas größer als diese ist. Die gegenüberliegende Seitenwandung 42 des
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Unterteils 21 hat eine gleichartige einwärts abgeschrägte Führungsfläche 44, welche sich ebenfalls über die gesamte
Breite W des Schaltungsteils 23 erstreckt. Die Anschlagstege 35» 36 bilden zusammen mit den Führungsflächen 43,
der Seitenwandungen 41 bzw. 42 die Begrenzung eines oben offenen Gehäuses 45 und halten das in den Anschlußverbinder
20 eingesetzte Schaltungsteil 23 in genau ausgerichteter Stellung im oberen Teil des Gehäuses 45.
In der gesamten Beschreibung sowie in den Ansprüchen beziehen sich Richtungsangaben wie "ober;1', "unten" usw.
auf den Anschlußverbiiider 20 in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Diese Lage ist jedoch rein willkürlich
gewählt, und der Anschlußverbinder kann nach dem Zusammenbau in jeder beliebigen Lage, gegebenenfalls sogar
überkopf, eingebaut werden. '
Entlang den beiden Enden des Unterteils 21 sind zunächst den Stirnwandungen 37» 38 Reihen von einander abwechselnden,
verschiedenartig geformten Kontaktkammern 51A, 51B
bzw. 52A, 52B gebildet. Die Kontaktkammern 51A, 51B und
52A, 52B erstrecken sich durch die Innenstufen 33 bzw. 3^
und die ihnen zugeordneten Anschlagstege 35 bzw. 36 abwärts
und enthalten jeweils einen Metallkontakt 53A bzw. 53B
und 5^A bzw. 5^-B, welcher jeweils mit einem Teil unten aus
dem Unterteil 21 hervorsteht.
Wie man in Fig. 4 erkennt geht der Boden der einzelnen Kontaktkammern
51A jeweils in einen ziemlich engen, den Boden
56 des Unterteils 21 durchsetzenden Durchlaß 57A über. Zunächst dem unteren Ende ragt ein Vorsprung 58A in den
Durchlaß 57A hinein. Der in die Kammer 51A eingesetzte
Kontakt 5>3A ist ein einstückiges Teil mit einem Steckerstift 55A für die Verbindung mit einem anderen Schaltungsteil. Der Steckerstift 55A verläuft in dem Durchlaß 57A
abwärts und steht um ein beträchtliches Stück aus dem Boden 56 des Unterteils 21 hervor. Zur Versteifung hat
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er ein U-förmiges Profil, mit welchem er den Vorsprung 58A
umgreift und auf diese Weise in bestimmter Ausrichtung gehalten ist. Zur Verankerung im Durchlaß 57A des Unterteils
21. hat der Stift 55A vorzugsweise einen hervorstehenden
Haltezahn 61A.
Am oberen Teil hat der Metallkontakt 53A eine freitragende
Federzunge 59A mit einem Eontaktstück 62A am Ende. Das
Kontaktstück 62A trägt vorzugsweise ein Edelmetalltröpfchen 62C und steht im entspannten Zustand des Kontakts 53A
um ein gutes Stück über die Oberseite der Innenstufe 33 hervor.
Fig. 4 zeigt ferner eine Kontaktkammer 51B mit einem darin
sitzenden einstückigen Kontakt 53B. Die Kontaktkammer 51B
geht am äußeren Ende in einen abwärts verlaufenden, engen Durchlaß 57B über, in dessen unteres Teil ein Vorsprung
58B hineinragt. Der Vorsprung 58B greift in, das U-Profil
eines mit dem Kontakt 53B einstückigen Steckerstifts 55B,
welcher vorzugsweise mit einem Haltezahn 61B versehen ist.
Am oberen Teil hat der Kontakt 53B eine freitragende
Federzunge 59B, welche an ihrem freien Ende in einem aufwärts hervorstehenden, mit einer Kontaktwarze 62D
versehenen Kontaktstück 62B ausläuft. Ebenso wie das Kontaktstück 62A steht auch das Kontaktstück 62B um ein gutes
Stück über die Oberseite der Innenstufe 33 im Unterteil
hervor. Ist in den Anschlußverbinder 20 ein Schaltungsteil 23 eingesetzt, so verlaufen die Federzungen 59A und
59B in einigem Abstand und im wesentlichen parallel zur
Anschlußfläche 27 der Unterlage 24, wobei jedoch auch
Abweichungen von genauer Parallelität zulässig sind. Wie man in Fig. 4- erkennt, besteht ein wesentlicher Unterschied
zwischen den Metallkontakten 53A und 53B hinsichtlich
der Anordnung ihrer Steckerstifte 55A bzw^ 55B in
bezug auf die Stirnwandung 37 des Unterteils 21. Während die Steckerstifte 55A der Kontakte 53A in einem beträchtlichen
Abstand von der Strinwandung 37 hervorstehen, sind
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die im übrigen ähnlichen Steckerstifte 55B der Kontakte 53B zunächst dieser Stirnwandung 37 angeordnet. Daraus ergibt
sich eine versetzte Anordnung der Steckerstifte 53-A- und 53B,
wie sie besonders deutlich durch die Anordnung von Steckbuchsen 63A, 63B eines mit dem Anschlußverbinder 20
verbindbaren anderen Schaltungsteils 60 dargestellt ist..
Die Metallkontakte 54-A und 54-B sind in gleicher Weise
in die Kammern 52A bzw. 52B eingesetzt und haben die gleiche Form wie die Metallkontakte 53A bzw. 53B und deren
Kammern ^ΛΑ bzw. 51B, so daß sich eine eingehende Darstellung
und Beschreibung erübrigt. Das insgesamt von den zunächst den Stirnwandungen 37 und 38 des Unterteils
21 hervorstehenden Steckerstiften 55A, 55B gebildete Muster entspricht dem in Fig. 2 dargestellten, von den
Steckbuchsen 63A und 63B in dem anderen Schaltungsteil 60
gebildeten.
Vie man in Fig. 1 bis 3 erkennt, stehen an Einander gegenüberliegenden
Rändern des Deckels 22 des Anschlußverbinders 20 zwei RastvorSprünge 71» 72 hervor. Der Rastvorsprung
erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des einen Randes des Deckels 22 und hat zwei abgeschrägte, aufwärts
konvergierende Ausrichtflächen 73? 74- (£"ig· 1? 5 und 6).
Im oberen Rand der Stirnwandung 37 des Unterteils 21 ist eine Ausnehmung 75 von der des Rastvorsprungs 71 komplementärer
Form gebildet. Sie hat zwei den Ausrichtflächen 73j 74- entsprechende, abgeschrägte, aufwärts konvergierende
Halteflächen 77 bzw. 78· Im äußeren Teil hat die
Ausnehmung 75 eine schräg abwärts verlaufende Führungsfläche 79* welche das Einführen des Rastvorsprung 71 izi
die Ausnehmung 75 beim Zusammenbau des Anschlußverbinders 20 erleichtert.
Der Rastvorsprung 72 hat eine wesentlich geringere Länge
als der andere Rastvorsprung 71 und weist zwei abgeschrägte,
aufwärts konvergierende Ausrichtflächen 81, 82 auf. Ex- ist
in eine Ausnehmung 83 ira oberen Rand der Stirirwandun^ 38
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des Unterteils 21 einführbar (Fig. V5 8). Die Ausnehmung
83 hat zwei den Ausrichtflächen 81 und 82 komplementäre,
schräg aufwärts konvergierende Halteflächen 85 bzw. 86. Der Rastvorsprung 72 hat im mittleren Teil einen Ausschnitt
88 mit einer abwärts und einwärts abgeschrägten Anlagefläche 87. Fan von der Stirnwandung 38 in den Ausschnitt
des Rastvorsprungs 72 hervorstehender Steg 89 hat eine
der Anlageflache 87 komplementäre, aufwärts-auswärts verlaufende
Führungsfläche 91 <
> an welcher die Anlagefläche in Anlage kommt.
In geringem Parallelabstand zu dem den Rastvorsprung 72
tragenden Rand 94- des Deckels 22 ist dieser von einem
länglichen Schlitz 93 durchsetzt. Der Abstand zwischen dem Schlitz 93 und dem Rand 9^ des Deckels 22 ist so
gering, daß die dadurch gebildete, den Rastvorsprung 72 tragende Leiste 95 ziemlich biegsam ist.
Zunächst dem Schlitz 93 ist in der Leiste 95 eine kleine Ausnehmung 96 gebildet, welche jedoch zum Inneren des
Unterteils 21 hin nicht offen ist. Eine ebensolche blinde Ausnehmung 97 ist im mittleren Teil des Deckels 22 vorhanden.
Die Ausnehmungen 96 und 97 sind so klein, daß man einen Finger, einen gewöhnlichen Schraubenzieher oder ein
anderes gebräuchliches Werkzeug nicht hineinstecken kann, sondern lediglich die Spitzen 98 einer in Fig. 3 dargestellten
Spezialzange 99· Der Deckel 22 hat ferner ein Fenster
101, durch welches hindurch die Beschriftung 29 des Schaltungsteils 23 sichtbar ist (Fig. 2).
Der Zusammenbau des Anschlußverbinders 20 mit dem integrierten Schaltungsteil 23 aus dem in Fig. 1 dargestellten
in den in Fig. 2 gezeigten Zustand geht in kürzester Zeit mühelos und sicher vor sich. Zunächst wird das Schaltungsteil
23 mit abwärts gekehrter Anschlußfläche 27 das Gehäuse 45 im Unterteil 21 eingelegt, so daß also
das die integrierte Schaltung enthaltende Halbleiter-
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plättchen 26 in der Kammer 45 zu liegen kommt und die Kontaktflächen
25 jeweils an einem Kontaktstück 62A, 62B usw. im Unterteil 21 aufliegen. Das genaue Ausrichten des Schaltungsteils
23 in der Kammer 4-5 ist leicht zu bewerkstelligen.
Die abgeschrägten Führungsflächen 43 und 44 erleichtern
des Einlegen des Schaltungsteils 23 von der
einen oder anderen Seite her in das Unterteil. Anschließend halten die Stege 35 und 36 zusammen mit den Seitenwandungen
41 und 42 das Schaltungsteil 23 in seiner vorbestimmten
Stellung im oberen Teil der oben offenen Kammer fest.
Nach dem Einlegen des Schaltungsteils 23 in das Unterteil
21 wird der Deckel 22 mit seinem Rastvorsprung 71 in die Ausnehmung 75 eingeschoben. Dabei kann der Rastvorsprung
71 Dank der abgeschrägten äußeren Führungsfläche 79 auch etwas schräg in die Ausnehmung 75>
eingeführt werden (Fig. 1, 5)· Die mit dem Rastvorsprung 71
und der Ausnehmung 75 gebildete Halteverbindung wirkt also ähnlich einem Scharnier. Nach dem schrägen Einführen
des Rastvorsprungs 71 in die Ausnehmung 75 kann der
Deckel 22 abwärts zur in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung hin geklappt werden.
Um den Zusammenbau des Anschlußverbinders 20 abzuschließen, muß der Deckel 22 an seinem anderen Rand 94 noch mit dem
Unterteil verriegelt werden, indem der Rastvorsprung 72
mit der Ausnehmung 83 in der Stirnwandung 38 in Eingriff
gebracht wird. Zu diesem Zweck werden die Spitzen 98 der
Zange 99 in der in Fig. 3 gezeigten Veise in die blinden
Ausnehmungen 96, 97 des Deckels 22 eingeführt. Mittels der Zange 99 wird dann der Randstreifen 95 des Deckels 22 in
den Schlitz 93 hinein gebogen, bis die äußere Kante des Rastvorsprungs 72 von der Innenfläche der Stirnwandung 38
klar kommt. In dieser Entriegelungsstellung des Rastvorsprungs 72 läßt sich das betreffende Ende des Deckels 22
nun abwärts in das Unterteil 21 hinein bewegen, bis der
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Rastvorsprung 72 auf die Ausnehmung 83 ausgerichtet ist (Fig.7). Daraufhin gibt man die Zange 99 frei, so daß
die Leiste 95 in ihre entspannte Stellung zurückkehren
kann und dabei den Rastvorsprung 72 in die Ausnehmung
schiebt (Fig. 2, 8). Beim Anbringen des Deckels 22 auf dem Unterteil 21 verhindern die Anschlagstege 35 und 36 eine
zu weit gehende Abwärtsbewegung des Deckels und damit eine Beschädigung des Schaltungsteils 23 und der Eontakte
53A, 53B usw..
Bei Verwendung eines Schaltungsteils geLäß Fig. 1 mit
rechteckiger Unterlage 24 wäre es an sich möglich, das
Schaltungsteil 23· um 180° gegenüber der richtigen Stellung verdreht in die Kammer 4-5 einzulegen, wobei dann
falsche Verbindungen für die verschiedenen Steckerstifte 55-A-, 55B entstehen würden. Eine solche falsche Ausrichtung
läßt sich jedoch durch Beobachtung der Beschriftung im Fenster 101 des Deckels leicht vermeiden. Erscheint die
Beschriftung 29 nicht im Fenster 101, so bemekrt die mit dem Zusammenbau betraute Person sofort, daß das Schaltungsteil
23 nicht richtig ausgerichtet ist, und kann den Fehler sofort beheben. Die falsche Ausrichtung des
Schaltungsteils 23 im Unterteil 21 ist schon erkennbar, bevor der Deckel 22 vollständig am Unterteil 21 befestigt
ist, so daß der Fehler vor den Einrasten des Rastvorsprungs
72 in die Ausnehmung 83 noch richtiggestellt werden kann. Die Markierung oder Beschriftung 29 kann auf der Rückseite
28 der Unterlage 24· einfach aufgedruckt oder, wie in Fig. 2 dargestellt, als eine Erhebung an der Rückseite
des Schaltungsteils 23 ausgebildet sein.
Das Ausexnanderbauen des Anschlußverbinders-20 und der
Ausbau des Schaltungsteils 23 geht ebenso schnell und einfach vor Pich. Dazu werden die Spitzen 98 der Spezialzange
99 in die blinden Ausnehmungen 96, 97 des Deckels
22 gesteckt, um den Randstreifen 94 des Deckels 22 einwärts
zu verbiegen, bis der Rastvorsprung 72 außer Eingriff
mit der Ausnehmung 83 kommt. Darauf kann der Deckel 22
dann aufwärts geklappt und durch Hervorziehen des Rastvorsprungs 71 aus der Ausnehmung 75 vom Unterteil 21
gelöst μ erden.
Im vorstehend beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten · zusammengebauten Zustand des Anschlußverbinders 20 ist
die Unterlage 24- des Schaltungsteils. 23 durch die Metallkontakte
53A, 53B, 54A und 54B aufwärts aus dem Gehäuse
im Unterteil 21 heraus belastet. Diese Aufwärtsbelastung wird direkt auf den Deckel 22 übertragen, so daß auch
die Rastvorsprünge 71 und 72 in den Ausnehmungen 75 bzw.
83 des Unterteils 21 aufwärts belastet sind.. Daher sind die Rastvorsprünge 71 und 72 mit ihren schräg aufwärts
konvergierenden Ausrichtflächen 73» 74 bzw. 81, 82 in
satter Anlage an den komplementären Halteflächen 77 t 7&
bzw. 85, 86 der Ausnehmungen 75 bzw. 83 gehalten (Fig. 6
bzw. 8). Auf diese Weise halten die Ausrich*:- und Halteflächen der Rastvorsprünge und Ausnehmungen den Deckel
fest mit dem Unterteil 21 des Anschlußverbinders 20 verriegelt und genau ausgerichtet.
Die von den MetalIkontakten im Unterteil 21 ausgeübte
Federbelastung gewährleistet somit einen festen Sitz .des Deckels 22 auf dem Unterteil. Die einander komplementären
Schrägflächen zwischen den Rastvorsprüngen des Deckels und den Ausnehmungen des Unterteils gewährleisten
einen sicheren Halt sowohl in der Senkrechten als auch in der Waagerechten, so daß zwischen dem Deckel 22 und dem
Unterteil 21 ein spielfreier Sitz erzielbar ist. Die durch den Rastvorsprung 71 und die Ausnehmung 75 gebildete
Verbinduhg erbringt die Vorteile einer Gelenkverbindung, ohne daß dazu ein vollständiges Scharnier erforderlich
ist. Die freitragenden Federzungen der Metallkontakte 53A, 53B, 54A und 5^-3 bewirken eine ausreichende
Aufviärtsbelastung der Unterlage 24 und des Deckels 22
bei kleinstmöglicher Bauhöhe. Insgesamt ergibt sich so
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ein Anschlußverbinder 20 von geringer Bauhöhe und kompaktem Aufbau, wie er anderweitig nur schwer erzielbar wäre.
Ein Monteur mit dem richtigen Werkzeug, insbesondere der Zange 99» kann den Anschlußverbinder 20 in vorstehend
beschriebener Weise schnell und sicher zusammenbauen und auseinandernehmen. Unbefugte Personen jedoch, welche nicht
über das richtige Werkzeug verfügen, können nur .unter
erheblichen Schwierigkeiten irgendwelche Eingriffe vornehmen. Die satte Passung zwischen der Führungsfläche 91
am Steg 89 des Unterteils 21 und der Anlagefläche 87 im
Ausschnitt 88 des Rastvorsprungs 72 bildet ein zusätzliches Hindernis für unbefugten Zugriff zu dem im Anschlußverbinder
20 untergebrachten Schaltungsteil 23. Dank der beschriebenen Ausbildung ist es nahezu unmöglich,
den Eingriff des RastvorSprungs 72 in der Ausnehmung 83
mit einem Schraubenzieher oder einem anderen gebräuchlichen Werkzeug zu lösen. Um diesen Schutz zu erzielen, braucht
die Ausnehmung 83 auch nicht als blinde Öffnung ausgeführt zu werden, so daß die Stirnwandung 38 im Bereich
der Ausnehmung 83 auch nicht besonders verstärkt zu werden braucht.
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Claims (12)
- Patentansprüche:Elektrischer Anschlußverbinder und -halter für ein öcnaltungsteil, welches eine dünne, ebene Unterlage sowie eine Anzahl von in einem vorbestimmten Muster auf einer im wesentlichen .ebenen Kontaktseite der Unterlage angeordneten, leitenden Kontaktflächen aufweist, gekennzeichnet durch ein Unterteil (21) aus Isoliermaterial mit in oberen Rändern auslaufenden Wandungen (41, 42, 35, 36) welche ein oben offenes Gehäuse (45) begrenzen, in welches das Schaltungsteil (23) in ausgerichteter Stellung unterhalb der oberen Ränder der Wandungen einsetzbar ist, durch eine Anzahl von einzeln in das Unterteil eingesetzten, federnden Metallkontakten (53A, 53B1 54A, 54B) jeweils mit einem Anschlußteil (55A, 55B) für die Verbindung mit einem anderen Schaltungsteil (60) und einem in das Gehäuse hineinragenden, an einem der Kontaktflächen (25) anlegbaren Kontaktstück (62A, 62B), wobei die Metallkontakte in einem solchen Muster angeordnet sind,daß die Kontaktflächen des in das Gehäuse eingesetzten Schaltungsteils an den Kontaktstücken anliegen, durch einen oben auf das Gehäuse aufsetzbaren Deckel (22) aus Isoliermaterial zum Abdecken des in das Gehäuse eingesetzten Schaltungsteils, mit einem Paar einander gegenüber verlaufender Ränder sowie einem zunächst einem solchen Rand (94) und parallel zu diesem verlaufenden, eine einwärts nachgiebige, entriegelbare Verriegelungsleiste (95) begrenzenden Schlitz (93)? und durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung am Deckel und am Unterteil zum Verriegeln des Deckels mit dem Unterteil, mit einem Rastvorsprung (72), einer komplementär geformten, von - außen nur begrenzt zugänglichen Ausnehmung (83) und einer von oben her zugeänglichen Entriegelungsausbildung (96, 97) an der Verriegelungsleiste zum Einvmrtsbewegen derselben, welche so klein ist, daß sie von Hand nicht betätigbar ist.09835/0721
- 2. Anschlußverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (72) und die Ausnehmung (83) jeweils ein Paar einander in einer Richtung quer zur Bewegung des Verriegelungsstreifens gegenüberstehender, geneigter Ausricht- oder Halteflächen (81, 82 bzw. 85,'86) aufweisen, welche zum Pesthalten des Deckels (22) und des Schaltungsteils (23) im Unterteil (21) durch die von den federnden Metallkontakten (53, 54·) über die Kontaktflächen (25) ausgeübte Belastung in satter gegenseitiger Anlage gehalten sind.
- 3. Anschlußverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verriegelungseinrichtung ein Paar an einander gegenüberliegenden Rändern des Deckels (22) angeordneter Rastvorsprünge (71, 72) sowie ein Paar diesen komplementärer Ausnehmungen (75 bzw. 83) in den oberen Rändern der zugeordneten Wandungen (37 bzw. 38) aufweist.
- 4-. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des im Unterteil (21) eingesetzten und verriegelten Deckels (22) im wesentlichen in einer Ebene mit den oberen Rändern der Wandungen (37* 38, 4-1, 4-2) des Unterteils verläuft.
- 5. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile (55A, 55B) aus dem Unterteil (21) ' hervorstehen und die Kontaktstücke (62A, 62B) aufwärts in das Gehäuse (4-5) ragen, so daß das in das Gehäuse eingesetzte Schaltungsteil (23) sowie der unter Eingriff des Rastvorsprungs (72) in der Ausnehmung (83) auf dem Unterteil aufgesetzte Deckel (22) von den Metallkontakten (53, 54·) aufwärts aus dem Gehäuse heraus belastet sind.409835/0721
- 6. Anschlußverbinder nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Qeder Bastvorsprung (71» 72) an seinen einander gegenüberliegenden Enden zwei schräg verlaufende Ausrichtflächen (73, 74 bzw. 81, 82) hat und daß die Ausnehmungen (75* 83) jeweils zwei den Ausrichtflächen komplementäre, schrägverlaufende Halte-" flächen (77, 78 bzw. 85, 86) aufweisen, an denen die Ausrichtflächen der Rastvorsprünge in Anlage bringbar sind.
- 7· Anschlußverbinder nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eastvorsprung (72) und die zugeordnete Ausnehmung (83) eine beträchtlich geringere Länge haben als die Wandung (38) des Unterteils (21), in welcher die betreffende Ausnehmung gebildet ist, und daß der andere Eastvorsprung (71) tmd die ihn zugeordnete Ausnehmung (75) sich über den größeren Teil der Länge der Wandung (37) des Unterteils, in welcher die betreffende Ausnehmung gebildet ist, erstrecken.
- 8. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 3, 6 oder 7, dadurch . gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des einen Eastvorsprungs (72) ein Ausschnitt (88) mit einer schräg abwärts-einwärts verlaufenden Anlagefläche (87) gebildet ist und daß die die Ausnehmung (83) für den Eingriff des betreffenden Bastvorsprungs enthaltende Wandung (38) des Unterteils (21) im mittleren Teil einen aufwärts in den Ausschnitt hineinragenden Steg (89) mit einer der Anlagefläche in dem Ausschnitt komplementären, abgeschrägten Führungsfläche (91) aufweist.
- 9. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkontakte (53, 54) jeweils eine in gewissem Abstand von der Kontaktseite (27) der Unterlage (24) verlaufende, freitragende Federzunge (59A, 59B) aufweisen, welche an ihrem festen Ende eine am Unterteil (21) befestigte und zur Bildung eines Anechlußteils (55) aus diesem hervor-409835/0721stehende, einstückige Verlängerung (57) und am freien Ende eine damit einstückige, das Kontaktstück (62) bildende Verlängerung trägt.
- 10. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsausbildungen durch zwei.Vertiefungen (96, 97) im Deckel (22) beiderseits des Schlitzes (93) gebildet sind und daß die Vertiefungen zu klein zum Einführen eines Fingers, für die Aufnahme von Spitzen (98) einer Montagezange (99) jedoch groß genug sind,
- 11. Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (21) eine innere Anschlaganordnung (35» 36) zum Begrenzen der Abwärtsbewegung des Deckels (22) in das Unterteil und damit zum Verhindern von Schaden an dem Schaltungsteil (23) oder an den Metallkontakten (53, 54-) beim Anbringen des Deckels am Unterteil aufweist.
- 12. Anschlußverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennz eichnet, daß die innere Anschlaganordnung (35» 36) zwei in gewissem Abstand zu den die Ausnehmungen (75* 83) enthaltenden, einander gegenüberliegenden Wandungen (37 bzw. 38) innerhalb des Unterteils (21) verlaufende, zwei Seiten des Gehäuses (45) bildende Ausrichtstege (35» 36) aufweist.13- Anschlußverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, nicht die Ausnehmungen (75» 83) enthaltende Wandungen (41, 42) des Unterteils (21) ,jeweils eine einwärts-abwärts abgeschrägte Führungsfläche (43 bzw. 44) zum Einführen des Schaltungsteils (23) in die vorbestimmte Stellung im oberen Teil des Gehäuses (45) aufweisen«409835/0721
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