DE2405951A1 - Geraet zum erhitzen von speisen - Google Patents

Geraet zum erhitzen von speisen

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DE2405951A1
DE2405951A1 DE19742405951 DE2405951A DE2405951A1 DE 2405951 A1 DE2405951 A1 DE 2405951A1 DE 19742405951 DE19742405951 DE 19742405951 DE 2405951 A DE2405951 A DE 2405951A DE 2405951 A1 DE2405951 A1 DE 2405951A1
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DE
Germany
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air
air flow
radiation source
area
fragrances
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DE19742405951
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English (en)
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Emil Maisch
Heinz Schneider
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Stumpp & Schuele KG
Original Assignee
Stumpp & Schuele KG
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    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
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    • A47J37/0652Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with gas burners with reflectors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities
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Description

  • Gerät zum Erhitzen von Speisen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erhitzen von Speisen, vorzugsweise Grillgerät, mit einem bie auf eine Lufteintritts-und eine Luftaustrittsöffnung geschlossenen Gehäuse, in dem eine Ultraviolettstrahlung erzeugende Strahlenquelle angeordnet ist, die den durch das Gerät hindurchtretenden Duftstoffe des Erhitzungsvorganges mit sich führenden Luftstrom im Bereich der oder kurz vor dem Bereich der Luftaustrittsöffnung durchsetzt und einen Teil der Sauerstoffmoleküle der Luft in aktivierten atomaren sauerstoff zerlegt, gemäß Patentanmeldung P25 Q9 563.8-16.
  • Aufgabe der Erfindung ist ee, ein derartiges Gerät derart weiterzubilden, daß die Gerucksvernichtung verbessert wird.
  • Insbesondere soll die Wirkssmkeit der Ultraviolettstrahlung abgebenden Strahlungsquelle verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Ventilator einen Luftstrom erzeugt, der die Strahlenquelle umströmt und zumindest teilweise von dieser her in den Bereich übertritt, in dem die Ultraviolettstrahlung auf den die Duftstoffe mit sich führenden Luftatrom einwirkt, und lit dieser aus der Luft.
  • austrittsöffnung austritt, derart, daß er die Strahlenquelle von Schwebestoff-Niederschlägen aus dem die Duftstoffe mit sich führenden Luftstrom freihält.
  • Damit wird erreicht: a) eine ausreichende Zufuhr von Sauerstoff in den Bereich der von der Strahlungsquelle abgegebenen Strahlung, so daß genügend aktivierter atomarer Sauerstoff zur Geruchs.
  • vernichtung zur Verfügung steht; b) eine solche Lenkung des die Duftstoffe enthaltenden Luftstromes, daß sich keine störenden Niederschläge von ebenfalls in diesem enthaltenen Sobwebestoffen (vorwiegend Fett bzw. Fettrückstände) in dem Bereich der Strahlungsquelle, d.h. auf der Strahlungsquelle selbst bzw. den sie umgebenden Reflektor ergeben; c) eine Absaugung des die Duftstoffe enthaltenden Luftstromes in besonders günstiger Weise durch die Luftaustrittsöffnung auf der Oberseite des Gerätes; d) eine Anreicherung des die Duftstoffe enthaltenden Luftstromes mit Frischluft, was im Bereich des Einwirkend der Strahlungaquelle zur verstärkten Bildung von aktivierten atomaren Sauerstoff führt. Dies wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung erreicht, obwohl die bei dem Gerät nach der Patentanmeldung P 23 Q9 563.8-16 am Boden des Gerätes vorgesehene Spalte zum Frischlufteintritt entfallen können. Es reicht vielmehr aus, dem Grillraum direkt Frischluft nur über seitliche Spalte zuzuführen; e) eine Kühlung der Strahlungsquelle und des sie umgebenden Reflektors (nicht nur, wie an sich bekannt, der 8chaltungeeinrichtungen im Abteil neben dem Grillraun) derart, daß die Betriebstemperatur der Strahlungsquelle trotz Hitzeentwicklung im Grillraum im Bereich optimaler Funktionsfähigkeit, nämlich bei ca. 45°C, gehalten wird; diese Kühlung der Strahlungsquelle kann allerdings dann entfallen, wenn die Strahlungsquelle nicht direkt aut den Luftstrom einwirkt, @@ndern die UV-Strahlung in den Bereich, in den diese auf den die Duftstoffe mit sich führenden Luftstrom einwirkt, über eine Reflektorplatte abgibt und daher selbst in Kaltbereich, der einer Kühlung nicht bedarf, angeordnet werden kann; die Zufuhr von Sauerstoff in den Bereich der Einwirkung der Strahlung auf den Luftstrom (a), die Lenkung des huftstromes derart, daß sich keine Schwebestoff-Niederschläge ergeben (b), der Absaugeffekt (c) und die Anreicherung des Duftstromes mit Frischluft (d) werden als Vorteile der Erfindung dedoch auch in diesem Fall voll wirksam.
  • Ferner zind mehrere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung vorgesehen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und dieser vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es stellen dart Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in rig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Strahlungsquelle und des sie umgebenden Reflektorm, sowie der sich in diesen Bereich ergebenden Strömungsverhältnisse; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1; Pig. 5 einen Querschnitt eines weiteren Auführungsbeispiels, ent@prechend der Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 2.
  • Das in den Figuren als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Grillgerät bositzt ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 1; in ihn ist der Grillraum 2 und - von vorne her gesehen - seitlich ein Abteil 3 angeordnet. In dem Abteil 3 ist noben anderen Vorricthungen, die weiter unten noch beschrieben werden, eine Antriebevorrichtung 6 angeordnet; sie dient dazu, den Spie@ 6' zu drehen, der das Grill.
  • gut 2' trägt.
  • Der Gfrillraum 2 wird von einem Deckel 7, der vorne etwas heruntergezogen ist, und von einer herausklappbaren, aus Glas bestehenden Eingabeplatte 8 begrenzt. Die Eingabeplatte 8 ist mit ihrer Unterkante 9 in eine in der Vorderseite der Bodenplatte 10 vor gesehene Nut 8' eingesetzt. Die Bodenpiatte tO begrenzt innerhalb des Gehäuses 1 den Grillraum 2 nach unten. Im oberen Bereich des Grillraumes 2 eind Heizatäbe 13 angeordnet, die das Grillgut 2' erhitzen.
  • Bei rhitsung des Grillgutes 2' erwärmt sich auch die Luft, die sich innerhalb des Grillraumes 2 befindet und die über die Spalte 18 zwischen Eingabeplatte 8 und den Seitenteilen des Gehäuses nachströmen kann. Der dabei entstehende Heißluft@trom 17 nint vom Grillgut 2' bei dessen Erhitzung entsteh@nde Duftstoffe auf, die bei Abetröien ausßerhalb des Grillgeräts zumindest nach einiger Zeit einen unangenehmen und de halb unerwünschten Geruch verbreiten, der beseitigt werden soll.
  • Zwischen der Oberkante 15 der Eingabeplatte 8 und der Unterkante 16 der Vorderseite des Deckels 7 besteht eine Lufteintrittsöffnung 11 für einen Frischluftstrom 12.
  • Der Grillraum 2 wird ferner innerhalb des Gehäuses 1 durch ein Aluminiumfolie 100 begrenzt, die von einer Rolle 101 jeweils nach Bedarf abgezogen, an der Fückzeite des Grillgerätes hochgeführt, an der Umlenkstange 102 umgelenkt und bis zur Auflage- und Abreißstange 103 an der Vorderseite des Grillgerätes hingeführt. Zwischen der Auflage- und Abreißstange 103 und der Oberkante 15 der Eingabe-@lappe 8 besteht eine Luftdurchtrittsöffnung 14', durch die der Heißluftstrom 17 aus dem Grillraum 2 nach oben austritt und dabei den Frischluftstrom 12, der durch die Lufteintritt@öffnung 11 eintreten kann, ansaugt.
  • Im oberen Teil des Gehäuses 1 zwischen dem Deckel 7 und dem parallel su diesem verlaufenden Seil der Aluminiumfolie 100, ist ein Baum 50 vorgeschen, In ihn kann der Luftstrom 51, der durch Vereinigung des Frischluftstromes 12 mit dem Hei@luftstrom 17 entsteht, über die Luftdurehtrittsöffnung 52 eintreten, die gegenüber der Lufteintrittsöffnung 11 und der Luftdurchtritt@öffnung 14' angeordnet ist.
  • Im hinteren Bereich des Raumes 50 ist eine.quecksilbergefilllte Entladungsröhre 19 angeordnet, die die Ultraviolett-Strahlung 18 abgibt.
  • Der Luftstrom 51 tritt über der gesamten Breite des Grillgerätes Aber die Luftdurchtrittsöffnung 52 in den Raum 50 ein. Er bewegt sich darin, wie aus Fig. 2 und aus Pig. 4 zu ersehen, nach hinten zu der Luftaustrittsöffnung 53 hin und tritt durch diese aus.
  • Diese Luftaustrittsöffnung 53 ist im Deckel 7 derart angeordnet, daß der Luftstrom 51 dabei durch den Bereich hindurchtritt, der von der Strahlung 18 durchsetzt ist.
  • In diesem Bereich geht dann die Geruchsreinigung das Luftstromes 51 durch die auf ihn einwirkende UV-Strahlung vor sich. Sie beruht, wie grundsätzlich Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 23 09 563.8-16, darauf, daß die Ultraviolett-Btrahlung den Sauerstoff der Luft in aktivierten atomaren Sauerstoff zerlegt, d.hç Moleküle in reaktionsbereite O-Atome zerlegt, die mit den Geruchsstoffen, die in dem Luftstrom 51 enthalten sind und diesem durch den Heißluftstrom 17 vom Grillgut 2' her zugeführt worden sind, reagieren. Dabei handelt es sich weitgehend um Oxidationsvorgänge.
  • Die UT-Strahlung aktiviert auch die unerwünschten Geruchsstoffe im Luftstrom 51 selbst und erhöht so deren Reaktionsfähigkeit.
  • Gegenüber der Ausbildung der Geruchsvernichtung gemäß der älteren Patentanmeldung P 23 09 563.8-16 ist diese Wirkung der Ultraviolett-Strahlung bereits in diesem Zusammenhang dadurch erhöht, daß der Luftstrom 51 durch Ansaugen des Frischluftstromes t2 über die Lufteintrittsöffnung 11 mit Prischluft angereichert ist.
  • Der Raum 50 ist so ausgelegt, daß die Duftstoffe im Luftstrom 51 möglichst lange der Strahlung ausgesetzt sind, um durch lange Verweilzeit eine möglichst vollständige Oxidation zu erreichen.
  • In dem - von vorne her gesehen - links am Gehäuse angeordneten Abteil 3 befindet sich ein Ventilator 60, der von einem Motor 61 angetrieben wird. Er ist in Nähe von Lufteinlaßschlitzen 62 angeordnet, saugt durch diese den Frischluftstrom 63 an und drückt ihn im Abteil 3 nach oben. Dieser kühlt zunächst dort vorgesebene Einrichtungen (zum Teil nicht gezeigt), so z.B. die Antrie@evorrichtung 6, den Betrieb@arteneinstellechalter (nicht geseigt), den Grilldauer-Vorwählsch@lter (nicht gezeigt), den Antriebemotor 61, sowie weitere Schaltvorrichtungen, die zur @p@@@u@g@-versorgung der Gasentladungsröhre 19 vorgeseben sind, u@w.
  • Im vorliegenden Zusaumenhang dient er jedoch vorwiegend folg@@de@ Zweck; Erreicht der Frischluftstro@ 63 den oberen Bereich des Abteiles 3, so verteilt er sich so, wie dies im einselnen @ue Fig. 3 zu ersehen ist.
  • Fig 3 zeigt die Anordnung der Entladung@röhre 19 im oberen Bereich des Abteiles 3. Sie ist @um Teil mit einem Reflektor 64 umgeben, der - von dem Raum 50 her g@@ehen - hinter einem F@nster 21 @@geordnet ist, das zeinerseits in der Wand vorgesehen ist, die das Abteil 3 vom Reum 50 trennt. Die peralle] zur A@bse der Entladungeröhre 19 verlaufenden Kanten 65 und 66 des Fen@tere 21 sind nach innen umgebogen. Die ebenfelle zur Ach@e der Entladungsröhre 19 parallelen kanten 67 und 68 des Reflektore 64 sind dabei derart in @ähe der Kanten 65 und 66 des Fenster@ 21 angeordnet, daß an der Oberseite und an der Unterseite des Reflektors 64 Luftdurchtrittsöffnungen 69 und 70 entstehen. Sie leiten den durch sie hindurchtretenden Luftstrom derert um, daß er in den In@enraum des Reflektro@ 64 eingeleitet wird. Es ergibt sich der Strö@ungeverlauf, der durch die Ffeile in Fig. 3 @ngedeutet ist.
  • GEgenüber der Rückseite den Reflektors 64 sind Lufteustritteschlitze 71 vorgesehen.
  • Dar Frischluftstrom 63, der vom Ventilator 60 in Abteil 3 nach oben gedrückt worden ist, umströmt b@w, durchströmt nun den Reflektor 64 auf folgende Weise: a) ein Teilstrom 63-1 tritt durch die Luftzu@laß@chlitze 71 aus; dieser Teilstrom h@t also lediglich die bereits erwä@@te Funktion der Kühlung des Abteiles 3 bzw. der durch vorgese@hen@ Schaltvorrichtungen.
  • b) ein Teilstrom 63-2 umströmt die Rückseite des Reflektors 64.
  • Er kühlt so den Reflektor 64; er tritt dann durch die Luft.
  • durchtrittsöffnung 69 in den Innenraum des Reflektors 64 ein; bei Auftreffen auf den Teilstrom 63-3 wird er so umgelenkt, daß er in den Raum 50 eintritt.
  • c) ein Teilstrom 63-3 tritt von unten durch die Luftdurchtritt@-öffnung 70 in den Innenraum des Reflektors 64 ein und strömt, infolge der Umlenkung an der Kante 66 innen am Reflektor 64 hinter der Entladiung@röhre 19 entlang; er kühlt die Entladungsröhre 19 und den Reflektor 64; er tritt dann ebenfalls, wie der Teilstrom 63-2, durch das Fenster 21 in den Raum 50 über.
  • d) der Teilstrom 63-4 tritt obenfall@ von unten durch die Luftdurchtrittsöffnung 70 in das Innere des Reflektor. ein; er legt sich jedoch nicht an die Innenfläche des Reflektors 64 an, sondern wird derart u@gelenkt, daß er etwa in Höhe der Mitte des Fensters 21 durch dieses hindurch in den Raum 50 übertritt. Dieser Teilstrom dient @benfalls der Kühlung der Entladungsröhre 19.
  • Die Teilströme 63-2, 63-3 und 63-4 tragen sämtlich zur Kühlung des Reflektors 64 und der Gas@ntladungsröhre 19 bei. Der Teilstrom 63-3 ist hierfür besonders wichtig.
  • Diese Kühlung ist von besonderer Bedeutung, da die Erzeugung von aktiviertem atomaren Sauerstoff durch die Entladung@röhre 19 bei Temperaturen von mehr als ca. 50° C nicht mehr micher und in hinreichendem laß erfolgt; sit Hilfe der dargestellten Kühlung wird jedoch, selbst bei voller Heizleistung des gesamten Grillgerätes, erreicht, daß die Betriebstenperatur der Entladungsröhre unter ca. 45° C bleibt; die Entladungsröhre bleibt daher im Bereich ihrer besten Wirk@amkeit.
  • Nach Austritt aus dem Fenster 21 vereinigen sich die Teilströme 63-2, 63-3 und 63-4 wieder. Der durch dan Fenster 21 austretende Luftstrom ist binter dem Fenster 21 mit dem Bezug@zeichen 72 versehen.
  • Die Dimensionierung der Leistung des Ventilators 60, die Strömung@-widerstände (Querschnitt und Länge der Luftwqe) für den Luftstrom 63 und die verschiedenen Teilströme 63-1 bis 63-4, die Luftaustrittsöffnung 53 und die Anordnung derselben sind so abgestimmt, daß der Luftstrom 72 unterhalb der Luftaustrittsöffnung 53 auf den Luftstrom 51 auftrifft und eine Umlenkung beider Ströme erfolgt; dann treten beide Luftströme nach oben durch die Luftaustrittsöffnung 53 aus dem Grillgerät aus.
  • Der Luftstrom 72 darf den Luftstrom 51, der vom Grillraum 2 her.
  • kommt, nicht in den Griliraum zurückdrängen; der Luftstrom 51 soll vielmehr gerade so stark sein, daß durch Auftreffen beider Luft.
  • ströme aufeinander eine Umlenkung beider stattfindet. Diese Wirkung muß aber auch gerade erreicht werden, und dies aus folgendem Grunnd: Neben der Kühlung der Entladungsröhre 19 und des Reflektors 64 erreicht man damit den weiteren äußerst wichtigen Vorteil, daß der Luftstrom 51 nicht bis in Nähe der Entladungsröhre 19 und des Reflektor. 64 gelangt und daher diesen nicht durch Ablagerung von Schwebestoffen (Fett und Fettrückstände) verschmutzen kann.
  • Bei Austritt de. Luftstromes 72 aus der Luftaustrittsöffnung 53 (infolge seiner Umlenkung bei Auftreffen auf den Luftstrom 51) tritt gleichzeitig ein Absaugeffekt ein. Der relativ kalte Luftstrom 72 saugt den relativ heißen Luftstrom 51 mit ab.
  • b.r Luftstrom 63, der von dem Ventilator 60 angesaugt, im Abteil 3 hochgedrückt wird und zur Kühlung des Reflektors 64 und der Entladungsröhre 19 dient, hat noch eine weitere Wirkung: er gewährleistet die Zufuhr von Sauerstoff in die von der Entladungsröhre 19 abgegebene Strahlung 18; die Bauerstoffmoleküle werden dabei wieder in aktivierte Sauerstoffatome umgeset@t, die bie Auftreffen auf den Luftstrom 51 unterhalb der Luftaustrit@öffmung 53 mit den darin enthaltenen durch den Grillvorg@ng entstandenen Duftatoffen rengieren bzw. diese oridieren, sofern die Beseitigung unerwünschter Duftstoffe im Luftstron 51 nicht schon infolge der Einwirkung der Strahlung 18 auf den Luftstrom 51 in dem Bereich stattgefunden hat, in dem der Luft@tron 51 noch nicht auf den Luftstrom 72 aufgetroffen ist.
  • Die Erzeugung von aktiviertem atomaren Sauerstoff durch Einwirkung von Ultraviolett-Strahlung erfolgt jedoch nicht nur in dein Bereich zwischen dem Fenster 21 und der Luftaustrittsöffnung 63, sondern im gesamten Raum 50, sofern er von der Strahlung 18 durchsetzt wird. Demgemäß wird sich auch ein großer Teil der durch die Reaktion des aktivierten atomaren Sauerstoffs mit den Duft- und Schwebestoffen entstehenden Substanzen auf der Aluminiumfolie 100 nieder.
  • schlagen; diese kann in der bekannten Weise dadurch ausgewechselt werden, daß sie einfach von der Rolle 101 ein weiteres Stück abgesogen und dann hinter der Auflage. und Abreißstange 103 abgerissen wird. Auf diese Weise ist auch die Reinigung des Gerätes von den bei der Reaktion in der Strahlung entstehenden und sich niederschlagenden Stoffen erheblich vereinfacht.
  • Aus dieeer Beschreihung ergibt sich, daß die Belüftung erheblich zur Verbesserung der Geruchs-Vernichtung beiträgt, in dem sie die UV-Strahlung erzeugende Entladungsröhre 19 kühlt und damit funktionstüchtig erhält, ferner dem Bereich, in dem die Strahlung vorhanden ist, hinreichend frischen Sauerstoff zuführt (einmal vom Ventilator her, zum anderen durch Ansaugen über die Lufteintrittsöffnung 11), und ferner den Luftstrom 51, der die unerwünschten Buft- und Schwebestoffe enthält, von der Entladungsröhre 19 fernhält, sowie zusätzlich einen Absaugeffekt über der Luftaustrittsöffnung 53 herbeiführt. Zusätzlich wird noch das Abteil 3 und die darin untergebrachten Schaltungsanordnungen zur Betätigung des Grillgerätes gekühlt.
  • Die richtige Anordnung der Luftaustrittsöffnung 53 im Deckel 7 ist von besonderer Bedeutung, wenn man die genannten 1irkungen optimal erreichen will. Einzelne Kriterien, auf die es dabei ankommt, sind oben bereits aufgeführt worden; im Einzelfall ergeben sich dabei die Abmessungen durch entsprechende Versuche. Bei einem Ausführungabeispiel der Erfindung betrug der in Fig. 1 mit F bezeichnete Abatand zwischen Reflektorachse und der (in Fig. 1) linken Kante 53' der Luftaustrittsöffnung 53 ca. 10cm. Die Länge L der LuftaustrittsÖffnung 53 betrug dabei ca. 7,5 cm, die Breite B der Aluminiumfolie 100 ca. 45cm.
  • Die Tatsache, daß die Luftaustrittsöffnung 53, von vorne her gesehen (vgl. Pig. 1) mehr im linken Bereich, wie sich aus den gemanhten Di@ensionierungsangaben ergibt, angeordnet ist, hat folgenden Grung: Im rechten Bereich des Raumes 50 ist die Temperatur erheblich höher; die Ursache dafür ist einerseits, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Heizstäbe 13 einen Bogen machen, an dieser Stelle also eine intensivere Aufheizung der Aluminiumfolie von unten her erfolgt; andererseits ist am linken Ende des Raumes 50 die Heizleistung geringer, da die Heizstäbe 13 bis zur eingezeichneten Stelle 13' eine "Kaltzone" aufweisen, also (von rechts her in Fig. 1) nur bis zu dieser Stelle hin nicht bis zum Eintreten in die Gehäusewand geheizt sind. Ferner tritt mehr Heißluft aus dem Grillraum 2 in den rechten Teil des Raumes 50 über, als in den linken Teil des Raumes 50. Der Grund hierfür ist, daß am rechten Ende des Ge@äuses zwischen der Folie 100 und der Gehäusewand ein kleiner Spalt verbleibt, durch den ein gewisser Übertritt von Heißluftstrom 17 erfolgen kann; andererseits überdeckt am linken Ende des Raumes 50 die Aluminiumfolie 100 die Zwischenwand, die das Abteil 3 begrenzt, über eine gewisse Breite, so daß hier, wenn überhaupt, wesentlich weniger Heißluft aw dem Grillrauui 2 übertreten kann. Da nun einerseits der rechte Teil des Raumes 50 hÖher erhitzt ist als der linke und sich andererseits auch in diesem Teil des Raumes mehr Duftstoffe enthaltende Heißluft befindet, ist eine Verweilzeit in diesem Raum möglichst wünschen@-wert. Aus diesem Grunde wird die Luftaustrittsöffnung im Raum 50 nach links verlegt. Ihr Abstand ergibt sich vorwiegend daraus, daß keine Ablagerungen von Schwebestoffen auf der Entladungsröhre 19 bzw. dem Reflektor 64 stattfinden können, Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die in Pig.2 angegebenen Abstände, nämlich der horizontal. Abstand A zwischen der Unterkante 16 des Deckels 7 und der Oberkante 15 der Eingabeplatte 8 und der horizontale Abstand B zwischen der Oberkante 15 der Eingebeplatte 8 und der Auflage- und Abreißstange 103 so bestimmt sein müssen, daß kein Austritt des Heißluftstromes 17 über die Lufteintrittsöffnung 11 erfolgen kann, sondern daß vielmehr, wie eingezeichnet, der Heißluftstrom über die Luftdurchtrittsöffnung nach oben in den Raum 50 eintritt und dabei den Frischluftstrom 12 mit ansaugt. Die Abstände A und B betrug bei einem Ausführungsbeispiel ca. 1,7 cm.
  • Der Raum 50 kann zusammen mit der Entladungsröhre 19 und dem Reflektor 64 und ggf. dem Ventilator 60 eine Baueinheit bilden.
  • Dabei kann der Ventilator 60 in Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine andere Position einnehmen; wichtig ist, daß er die erläuterte Umströmung bzw. Durchströmung des Reflektors 64 bzw. der Entladungsröhre 19 gewährleistet; das ist auch in Abweichung vom Ausführungsbeispiel bei Kenntnis dieser Problemstellung für jeden Fachmann möglich; der Ventilator 60 kann dabei mit dem Raum 50, der Entladungsröhre 19 und dem Reflektor 64 zu einem Bauteil integriert werden; ein solches Bauteil kann als Äufsetzgerät für jede Art von Geräten zum Erhitzen von Speisen, insbesondere von Grillgeräten und auch von den sog. Kontakt-Grillgeräten, sowie ferner für Backgeräte und Pritteusen dienen Man muß dann die Luftdurchtrittsöffnung 52 und die Unterkante 16 des Deckels 7 so ausbilden, daß ihre Anordnung an die Luftdurchtrittsöffung 14' angepaßt ist und mit der Oberkante 15 der Eingabeplatte 8 eine Lufteintrittsöffnung 11 definiert, über die der Frischluffstrom 12 angesaugt werden kann Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • durch die Ausbildung der Strömung in Nähe der Entladungsröhre 19.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der im Abteil 3 vom Ventilator nach oben gedrückte Luftstrom 63 in mehrere Teilströme aufgeteilt; der Verlauf weicht jedoch von demjenigen nach Fig. 3 ab; der Teilstrom 63-1 tritt durch die Luftauslaßschlitze 71, der Teilstrom 63-5 durch einen Luftauslaßschlitz 71' aus. Ein weiterer Teilstrom 63.6 läuft zwischen Reflektor 64 und dem Penster 21 an der Vorderseite der Entladungsröhre 19 vorbei und tritt an der Oberseite des Gehäuses ebenfalls durch den Luftauslaßschlitz 71' aus. Auf diese Weise erfolgt die Kühlung der Entladungsröhre 19 und des Reflektore 64.
  • Ein weiterer Teil@trom 63-7 tritt in den Raum 50 direkt (d.h.
  • nicht über dao Penster 21) über einen Luftdurchtrittsschlitz 105 ein und wird dann umgelenkt und bildet den Luftstrom 72. Der oben mehrfach betonte Effekt, daß der Luftstrom dazu dient, einen Niederschlag von Schwebestoffen im Heißluftatrom 51 auf der Entladungsröhre 19 bzw. dem Reflektor 64 zu verhindern, wird also hier durch den Teilstrom 63-7, der vor dem Fenster 21 austritt und einen "Luftschleier" bildet, bewirkt.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Gerät zum Erhitzen von Speisen, vorzugsweise Grillgerät, mit einem bis auf eine Lufteintritts- und eine Luftaustrittsöffnung geschlossenen Gehäuse, in dem eine Ultraviolettstrahlung erzeugende Strahlenquelle angeordnet ist, die den dureh das Gerät hindurchtretenden, Duftatofte des Erhitzungsvorganges mit sich führenden Luftstrom im Bereich der oder kurg vor dem Bereich der Luftaustrittsöffnung durchsetzt und einen Teil der Sauerstoffmoleküle des Luftstroms in aktivierten atomaren Sauerstoff zerlegt, gemäß Patentanmeldung P 23 09 563.8-16, dedurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator (60) einen Luftstrom (6j) erzeugt, der die Strahlenquelle (19) umströmt und zumindest teiieise in den bereich (50) übertritt, in dem die Ultraviolettstrahlung (18) auf den die Duftstoffe mit sich führenden Luftstrom (51) einwirkt, und mit diesem aus der Luftaustrittsöffnung (53) austritt, derart, daß er die Strahlenquelle (19) von Schwebestoff-Niederschlägen aus dem die Duftstoffe mit scih führenden Luftstrom (51) freihält.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck dos vom Ventilator (60) geförderten Luftatrome (63,72) vor der Luftaustrittsöffnung (53) derart bestimmt ist, daß er bei Auf treffen suf den Duftstoffe des Grillvorganges mit sich führenden Luftstrom (51) in Richtung auf die Luftaustrittsöffnung (3) umgelenkt wird und diesen durch die Luftaustrittsöffnung (53) umlenkt und mit absaugt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Luftaustrittsöffnung (53) von der Strahlenquelle (19) derart be@tim@t ist daß der Duftstoffe des Grillvorganges mit sich führende Luftstrom (51) die Strahlenquelle (19) nicht erreicht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, unter Verwendung einer Trennfläche (100) zwischen dem Raum (50), in dem der Duftstoffe mit sich führende Luftstrom (51) der Ultraviolettstrahlung (18) ausgezetzt ist, und dem Grillraum (2'), die an ihren Seiten (100) einen ungleichen zutritt des beim Grillvorgang entstehenden Heißluftstromes bedingt, und ferner unter Verwendung von Heizvorricht@ngen (13), die den Bereich (50) ungleichmäßig aufheizen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (53) in dem Bersich niedrigerer Temperatur und geringereren Übertritte des im Grillraum (2) entstehenden Heißluftetromes (17) angeordnet ist.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (F) zwischen 5 und 1@ cm beträgt.
  6. t. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand ca. 7,5 cm beträgt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch t oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Strahlenquelle (19) umgebende Deilektor (64) von einem Teil (63-2, 63-3, 63-5, 63-6) des ihm von Ventilator (60) zugeführten Luftstrome @63) umströmt wird.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnt, daß ein Teil (63-2, 63-3, 63-4) des vom Ventilator (60) der Strahlenquelle (19) zugeführten Luftstroms (63) in den Innenraum des die Strahlungsquelle (19) umgebenden Reflektors (64) über Luftdurchtrittsöffnungen (69, 70) eintritt, die so ausgerichtet sind, daß er die Strahlenquelle (19) umströmt und danach in den Bereich (50) übertritt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilßtrom (63-1) des von dem Ventilator (60) geförderten Luftstroms (63) durch schlitze (71) vor Durchströmung des die Strahlenquelle (19) umge.
    bonden Reflektors (64) aus dem Gehäuse (1) austritt.
  10. 10. Gerät nach Anepruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (63-7) vom Ventilator (60) geförderten Luftstroms (63) über eine Luftdurchtrittsöffnung (105) derart in den Raum (50) eintritt, daB er vor der Entladungsröhre (19) bzw. den sie umgebenden Reflektor (64) einen Luftschleier bildet.
  11. 11. Gerat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Luftdurchtrittsöffnung (52), in die der Duftstoffe mit sich führende Luftstrom (51) in den Bereich (50) eintritt, in dem er der Strahlung (18) der Strahlenquelle (14) ausgesetzt ist, gegenüber einer zweiten Luftdurchtrittsöffnung (14') angeordnet ist, durch die der die Duftstoffe mit sich führende Luftstrom (17) aus dem Grillraum (2) austritt, und daß die erate Luftdurchtrittsöffnung (52) ferner eine Lufteintrittsdffnung (11) überdeckt, durch die ein Frischluftstrom (12) eintritt und die von der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (14'> durch eine Platte (8) derart getrennt ist, daß der Duftstoffe mit sich führende Luftstrom (17) beim flbertritt in den Bereich (50) den Frischluftstrom (12) mit ansaugt.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb des Grillraumes (2) angeordnetes und auf diesen aufsetzbares Bauteil a) die Strahlungsquelle (19) und den sie umgebenden Reflektor (64), sowie b) einen mit der Luftaustrittsöffnung (53) und einer ersten Luftdurchtrittiöffnung (52) versehenen Raum (@0), wobei diese erste Luftdurchtrittsöffnung (52), gegenüber einer zweiten Luftdurchtrittsöffnung (14') an der Oberzeite des Grillraumes (2) gegenüber angeordnet ist und eine *weite Lufteintrittsöffnung (11), durch die der die Duftstoffe mit sich führende Luftstrom (17) einen Frischluftstrom (11) mit ansaugt, überdeckt, enthält.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4561348A (en) * 1983-09-07 1985-12-31 Eurogrill B.V. Apparatus for grilling meat or the like
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