DE2405869C3 - Simulationssystem zum Tontaubenschießen - Google Patents

Simulationssystem zum Tontaubenschießen

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DE2405869C3
DE2405869C3 DE19742405869 DE2405869A DE2405869C3 DE 2405869 C3 DE2405869 C3 DE 2405869C3 DE 19742405869 DE19742405869 DE 19742405869 DE 2405869 A DE2405869 A DE 2405869A DE 2405869 C3 DE2405869 C3 DE 2405869C3
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projector
mark
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simulation system
mirror
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DE19742405869
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DE2405869A1 (de
DE2405869B2 (de
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Gunpei Kyoto Yokoi (Japan)
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Nintendo Co Ltd
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Priority claimed from JP5617573U external-priority patent/JPS525517Y2/ja
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Description

Die Erfindung betrifft ein Simulationssystem zum Tontaubenschießen gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
Bei einem bekannten Simulationssystem dieser Art (OE-PS 1 34 754) sind ein Schirm, ein erster sowie ein zweiter Projektor sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung kontinuierlicher Bewegungen der beiden Projektoren vorgesehen, wobei der Winkel zwischen den beiden Projektoren vorbestimmt sein dürfte. Die beiden Projektoren, die jeweils einen Spiegel beinhalten, werden durch einen Motor in einer horizontalen Ebene, d. h. also zweidimensional bewegt, wobei der Winkel zwischen beiden Projektoren unverändert bleibt. Das sichtbare Bild und das unsichtbare Bild, das jeweils von den Projektoren projiziert und durch den eigenen Spiegel reflektiert wird, erscheint daher mit einem vorbestimmten Abstand zum betreffenden anderen Bild auf dem Schirm und bewegt sich linear, wobei der erwähnte Abstand unverändert bleibt. Dies bedeutet, daß nicht die tatsächliche Flugbahn einer Tontaube simuliert ist, da weder der typische perspektivische, sich verkleinernde Bildeindruck des sich entfernenden fliegenden Zieles simuliert wird, noch der Umstand
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berücksichtigt, daß das entsprechende Ausmaß des auf einem Schirm simulierten Vorhaltens mit der verstreichenden Flugzeit abnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Simulationssystem der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß eine Anpassung an die tatsächlichen Tontaubenflugverhältiiisse und Schießbedingungen beim Tontaubenschießen im Freien durch Simulieren sämtlicher möglicher Flugbewegungen und Abstandsbedingungen erzielt wird.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 das Simulationssystem schematisch und
F i g. 2 in Draufsicht,
Fig.3 perspektivisch die Ausführungsform der Iriseinrichtung eines Projektors für eine sichtbare Marke,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 einen Längsschnitt gemäß Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 und 7 verschiedene Öffnungsgrößen der Iriseinrichtung,
Fig.8 und 9 verschiedene Relativstellungen des Spiegels in bezug auf die Projektoren,
Fig. 10 den gemäß den Relativstellungen in Fig.8 und 9 erfolgenden Stellungswechsel der auf dem Schirm befindlichen unsichtbaren Marke,
Fig. 11a eine weitere Relativstellung des Spiegels in bezug auf die Projektoren und
Fig. 11b das aufgrund der Relativstellung gemäß Fig. llaerzielbareErgebnis,
Fig. 12 perspektivisch den mechanischen Teil des Simulationssystems,
Fig. 13 perspektivisch einen der bei der Vorrichtung gemäß F i g. 12 verwendeten Nockenmechanismen,
Fig. 14a bis 14d schematisch die einzelnen Tätigkeiten des Nockenmechanismus gemäß Fig. 13 sowie die hiermit erzielbaren Wirkungen,
Fig. 15a den mechanischen Teil des Simulationssystems in Draufsicht und
Fig. 15b einen Teil hiervon in Seitenansicht,
Fig. 15c schematisch die Relativstellung zwischen den unsichtbaren und sichtbaren Marken des Schirms,
Fig. 15d schematisch den Vorhaltewinkei /wischen der Flugbahn des Geschosses und derjenigen der Tontaube,
Fig. 16a und 16b eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung in Draufsicht, aus der die von de*· Bewegung des Projektors für die unsichtbare Marke herrührenden Bewegungen der unsichtbaren Marke auf dem Schirm ersichtlich sind,
Fig. 16c die Relativbewegung des Spiegels in bezug auf die Projektoren,
Fig. 17 schematisch Bahnen der Marken des Schirms, die sich durch eine Kombination der Bahnen gemäß Fig. 14d und 16c ergeben,
Fig. 18 verschiedene Bahnen der Marken auf dem Schirm,
Fig. 19 ein Ausführungsbeispiel eines lichtempfindlichen Gewehrs für das Simulationssystem,
Fig. 20 eine Einzelheit eines Teiles des Gewehrs gemäß Fig. 19(Gewehrverschluß),
Fig. 21 im Querschnitt die Aufnahme- und Ladevorrichtung für eine Patrore,
F i g. 22a ein elektrisches System für das Simulationssystem,
Fig.22b ein Ausführungsbeispiel eines Prüfungsschaltkreises für das System gemäß F i g. 22a,
Fig.22c ein dieser Ausführungsform zugeordnetes Zeitdiagramm,
F i g. 23 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der mechanischen Anordnung des Systems,
F i g. 24a ein Hauptteil der Anordnung gemäß F i g. 23 perspektivisch,
F i g. 24b schematisch in Draufsicht und
F i g. 24c schematisch in Seitenansicht sowie
Fig.25 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Iriseinrichtung des Projektors.
Bei dem insbesondere aus F i g. 1 und 2 ersichtlichen Lasersimulationssystem zum Taubenschießen wird ganz allgemein eine Geländedarstellung einer Landschaft auf einen Schirm 4 projiziert, und zwar mittels eines hinter dem Schirm angeordneten Projektors 6 oder aber, falls erforderlich, mittels eines vor dem Schirm 4 angeordneten Projektors 6'. Auf demselben Schirm 4 wird auch über einen Spiegel 8, auf den der Tontaubenschütze blickt, eine sichtbare Zielmarke A und eine unsichtbare Lichtmarke B projiziert. Die sichtbare Zielmarke A und die unsichtbare Lichtmarke B bewegen sich, in einer speziellen Beziehung zueinander stehend, derart auf dem Schirm 4, daß sie die tatsächliche Flugbahn einer Tontaube im Tontaubenschießbereich simulieren. Die Beziehung zwischen den Marken A, B wird mittels spezieller Relativbewegungen des Spiegels 8 sowie der den jeweiligen Marken A, B zugeordneten Projektoren 2Λ, 2ß geschaffen. Wenn der Schütze, der die sich auf dem Schirm 4 bewegende sichtbare Zielmarke A erkannt hat, korrekt mit einem lichtempfindlichen Gewehr tO zielt, d. h. korrekt über den Lauf visiert oder korrekt mit diesem Gewehr 10 »vorhält«, ist die Gewehrmündung auf die unsichtbare Lichtmarke B gerichtet, und es wird vom Gewehr 10 durch dessen Mündung hindurch ein Lichtstrahl aufgefangen, der von der auf dem Schirm 4 befindlichen Marke ß reflektiert worden ist. Wenn in diesem Augenblick der Gewehrabzug durch den Schützen betätigt wird, wird auch eine im Gewehr lO angeordnete LichtauffangeinricLtung betätigt. Daduich werden auch ein elektrischer Empfänger 12 sowie ein Steuerungsschaltkreis betätigt, wodurch die sichtbare Zielmarke A erkannt und gleichzeitig an der gleichen Stelle, an der sich die Marke A befindet, eine Treffermarke C gezeigt wird. Zur gleichen Zeit wird durch eine Tonvorrichtung 14 der Knall einer Explosion erzeugt, der den tatsächlichen Explosionsknall des Patronenpulvers sumuliert. Falls gewünscht, kann auch durch eine im Gewehr 10 angeordnete Einrichtung ein Rückschlag erzeugt werden.
Die Marke A stellt ein durch Bündelung auf dem Schirm 4 gebildetes sichtbares Ziel in Form eines Bildes dar, das eine besondere spezielle Form aufweist und von einer Quelle sichtbaren Lichtes, wie beispielsweise von einer Xenonlampe des Projektors 2/4, ausgesendet sowie durch den Spiegel 8 reflektiert ist. Die Marke ß stellt eine unsichtbare Lichtmarke dar und ist auf dem .Schirm 4 als Fleck bzw. Punkt von beispielsweise einem Infrarotlaserlichtbündel gebildet, der vom Projektor 2ß ausgesendet und durch den Spiegel 8 reflektiert ist. Hierbei bildet die unsichtbare Marke B dir wirksame Zielmarke für das lichtempfindliche Ciowehr )0.
Der Spiegel 8 ist derart gelagert, daH der Winkel zwischen dem Spiegel 8 und der Projektoreinrichtung 2 variabel ist und daß die Bewr -'ngsbahnen der auf dem
Schirm 4 befindlichen Marken A. B die Flugbahn einer Tontaube beim tatsächlichen Tontaubenschießen simulieren.
Der die sichtbare Marke A erzeugende Projektor 2A weist eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Xenonlampe, sowie eine Iriseinrichtung auf, die an einer vorderen Stelle seiner optischen Achse angeordnet ist. Durch entsprechende Ausbildung einer öffnung der Iriseinrichtung läßt sich erreichen, daß die Form der auf dem Schirm 4 befindlichen Marke A der Form einer tatsächlich fliegenden Tontaube entspricht. Bei dem aus Fig.3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel einer Öffnungsform der Iriseinrichiung 22 weist der Projektor 2A ein die Lichtquelle enthaltendes Lampengehäuse 18 sowie eine Verschlußeinrichtung 20 auf. die an einer vorderen Stelle des Projektors 2A an dessen optischer Achse vorgesehen ist. Vor der Verschlußeinrichtung 20 ist die Iriseinrichtung 22 und vor dieser ein optisches Linsensystem 24 angeordnet, das die durch die Iriseinrichtung 22 hindurchgeleiteten Lichtstrahlen bündelt. Die Verschlußeinrichtung 20 weist eine nicht dargestellte drehbare Platte auf. die normalerweise in solch einer Stellung gehalten wird, daß sie den Durchlaß der Lichtstrahlen blockiert. Durch Erregen eines nicht dargestellten Elektromagnets auf ein geeignetes Öffnungssignal hm dreht sich die Platte und läßt das Licht zum Spiegel 8 durch. Dieses Öffnungssignal kann beispielsweise ein Rufsignal des Schützen sein, mit dem dieser das Losschleudern einer Tontaube fordert. worauf dann die Verschlußeinrichtung 20 durch dieses Signal über eine entsprechende Schaltung betätigt wird. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist die Iriseinrichtung 22 eine drehbare Scheibe 28 sowie eine ortsfeste Scheibe 40 mit jeweils einer mittigen öffnung auf. Die drehbare Scheibe 28 ist mit einem durch einen Schlitz 26 nach außen ragenden Umfangsteil 28' sowie mit vier Zapfen 54 versehen. Die Zapfen 54 sind in jeweils gleichem Winkelabstand um den Umfang der mittigen Öffnung der Scheibe 28 herum angeordnet und ragen in Richtung auf die ortsfeste Scheibe 40. Leuiere weist eine Viei/ahl von Schlitzen 52 auf. um die von der Drehung der Scheibe 28 herrührenden gekrümmten Bewegungsbahnen der Zapfen 54 zu ermöglichen An der ortsfesten Scheibe 40 sind zwei vertikale Fuhrungs glieder 42 sowie zwei horizontale Fuhrungsgheder 44 befestigt, mittels denen jeweils paarweise zwei vertikale Irisplatten 46 und zwei horizontale Insplatten 48 vcrschieblich gelagert sind. Die Insplatten 46, 48 sind jeweils mittels der i-'uhrungsgliedcr 42, 44 gleichförmig in vertikaler bzw. horizontaler Richtung geführt und mit einem geneigte! Schliu SQ versehen. Die der drehbaren Scheibe 28 eingesetzten Zapfen 54 durchsetzen die ortsfeste Scheibe 40 durch deren Schlitze 32 hindurch und ragen in die Schlitze SO der Irjsplaiten 46,48.
Das Teil 28' der drehbaren Platte 28 sucht sich im Uhrzeigergegensinn aufgrund der Wirkung einer Zugfeder 32 zu verschwenken, die zw ischen dem Teil 28' und einem am AuOengehluse der Iriseinrichtung 22 befestigten Zapfen 30 vorgesehen ist. Ein Draht 38 ist an Deinem Ende mit dem Teil 28' verbunden, über Rollen 34,36 geführt und an seinem anderen Ende mit einem verschlebUchen Support verbunden. Demgemäß wird die Platte 28, wenn der verschlebkhe Support nach vorn oder hinten verschoben wird, im Uhrzeigergegensinn oder im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch auch die an der Platte 28 angeordneten Zapfen 54 gekrümmte Bewegungen vollführen. Hierbei wird auch jedes Paar der Insplatten 46 bzw. 48 aufgrund der Bewegung der Zapfen 54 vertikal bzw. horizontal bewegt, wodurch sich ein Iriseffekt ergibt. Durch die Neigung der Schlitze?? werden die bei der Bewegung der Irisplatten 46, .48 zurückgelegten Strecken und damit auch die Verkleinerung der Öffnungsgröße der Iriseinrichtung 22 bestimmt. Wenn sich daher das Teil 28' im Schlitz 26 des Außengehäuses der Iriseinrichtung 22 in einer Stellung ganz links befindet, befindet sich die obere sowie die untere Irisplatte 46 in der untersten bzw. obersten ίο Stellung, während sich die linke und die rechte Irisplatte 48 in der am weitesten rechts bzw. am weitesten links liegenden Stellung befindet, wodurch, wie aus Fig.6 ersichtlich, der maximale Iriseffekt erzielt wird. Wenn sich demgegenüber das Teil 28' im Schlitz 26 in der Stellung ganz rechts befindet, weist der Iriseffekt sein Minimum auf, wie aus F i g. 7 ersichtlich.
Wenn sich demgemäß der verschiebliche Support dem Projektor IA annähert, wird das Teil 28' allmählich im Uhrzeigergegensinn verdreht; hierdurch wird der jo Iriseffekt vergrößert, was eine Verringerung der Größe der Marke A zur Folge hat. Dieser Effekt wird zum Simulieren des perspektivischen Eindrucks des sich entfernenden fliegenden Zieles verwendet. Die Form der Enden der Irisplatten 46,48. d.h. die Form des durch 2s die Irisplatten 46, 48 geschaffenen Lichtmusters, wird vorteilhafterweise an die tatsächliche Form der fliegenden Tontaube angepaßt. Bei der beschriebenen Ausführungsform weist das auf den Schirn 4 projizierte Ziel A eine etwa elliptische Form auf. die dem tatsächlichen Aussehen einer fliegenden Tontaube entspricht
Da das Ausmaß des erforderlichen Vorhaltens beim tatsächlichen Tontaubenschießen mit der sich entfernenden Tontaube bzw. mit der verstreichenden Flugzeit zunimmt, nimmt das entsprechende Ausmaß des Vorhaltcns, wenn es auf dem Schirm 4 simuliert wird, mit der verstreichenden Flugzeit ab. Es sollte daher auch das Stellungsverhältnis der durch die Projektoren 2A 2ß projizieren Ziele A, B untereinander dcmentspre^ chend verändert werden, d.h. es sollte der Abstand zwischen den auf dem Schirm 4 befindlichen Zielen A. B allmählich mit verstreichender Zeit verringert werden. Im folgenden werden die geometrischen und mechanischen Beziehungen /wischen den Projektoren 2A 2» /um r.r/ielcn dieser Änderung des gegenseitigen Abstandes beschrieben.
Wie aus Fig. 8 in Draufsicht ersichtlich, ist der Projektor 2A ortsfest an der optischen Achse gelagert und der Projektor 2ß bei 60 verschwenkbar nn der So optischen Achse angelenkt. Wenn daher der Spiegel» und die Projektoren ZA, 26 die ieste Beziehung ί«ι«ω Fig.8 zueinander aufweisen (hierbei wird angenommen, daß der Spiegel 8 und die Projektoren U und VJ eine gemeinsame optische Achse besitzen), ist die «J» SS den Schirm 4 zu probierende Marke A, wie aus F ι g·'« ersichtlich, stationär und es ist auch die Marke » stationär, wobei sie, wie aus F i g. 10 ersichtlich, In Form der Marke S1 die Marke A überlappt bzw. mit dleier Obereinstimmt Wenn demgegenüber der Projektor V ic gemäß FIg.9 in einer horizontalen Ebene um d» Drehpunkt 60 nach links verdreht und sodann In einer bestimmten Stellung fixiert wird, wird die Marke Stelle S, gemäß Flg. 10 verschoben, während JJ Marke A stationär bleibt Wenn danach der ProJeW0 «9 28 im Uhrzeigergegensinn in Richtung des PM» gemäß F i g. na verdreht und zur gleichen Zeit auch off Spiegel 8 aus seiner Stellung gemäß FIg-He » Richtung des Pfeiles verdreht wird, werden die auf den
sich Schirm 4 projizierten Marken A, Bin der aus Fig. lib
e52 ersichtlichen Weise verschoben. Dies hat eine Verringe-
, 48 rung des Abstandes zwischen den Marken A, B zur
ine· Folge, was korrekt dem tatsächlichen Abstand ent-
be· spricht bzw. das tatsächliche Ausmaß des erforderlichen
des Vorhaltens simuliert. Da die echte Tontaube längs einer
ung parabolischen Bahn fliegt, sollten auch die Marken A, B
die auf dun Schirm 4 längs einer parabolischen Bahn
iten bewegt werden, wozu es erforderlich ist, den Spiegel 8
atte in einer vertikalen Ebene zu verdrehen,
inks Unter Bezugnahme auf Fig. 12, die den mechani-
g.6 sehen Hauptteil des Simulalionssystems zeigt, wird im
enn folgenden ein Ausführungsbeispiel der Finrichtung zum
der Erzielen dieser Bewegungen beschrieben,
sein Wie aus Fig. 12 ersichtlich, sind die"Projektoren 2 A
2ß an einem Ende einer Supportschiene 66 angeordnet, lort Hierbei ist der Projektor 2A derart befestigt, daß seine
lieh optische Achse weitgehend mit der optischen Achse
der eines Projektors 2Czum Erzeugen einer Treffermarke
5ße C übereinstimmt. Der Piojektor 2C projiziert die
:um Treffermarke C auf dem Schirm 4 an etwa der gleichen
iich Stelle, an der sich die Marke A befindet, in dem
)rm Augenblick, in dem der Schütze die Marke B erfaßt. Der
,rch Projektor 25 ist an einem Basisteil befestigt, dessen
/ird hinteres Ende mittels eines Universalgelenkes 112
der gelagert und dessen vorderes Ende mit einer Gabel 110
nen versehen ist. Am anderen Ende der Supportschiene 66
•rte ist ein Supporthalter 68 befestigt. An der Schiene 66 ist
ein ein Supporttisch 80 angeordnet, der längs der Schiene
jbe 66 verschieblich ist. Am unteren Ende des Halters 68 ist
ein horizontaler Arm 68,7 vorgesehen. Zwischen dem :im Arm 68a und dem Tisch SO ist eine Zugfeder 106
'er- befestigt, um hierdurch den Tisch 80 in Richtung auf den
»eil Arm 68a zu ziehen.
jcs Etwa in der Mitte des Halters 68 ist ein Arm 686
ird. vorgesehen. Der obere Teil des Halters 68 ist mit einem
ich Armpaar 68c, 68c/ versehen. Der Spiegel 8 ist mittels
IA, eines in einer vertikalen Ebene verdrehbaren Rahmens
Cf. 76 gelagert, der seinerseits durch die Arme 68c, 68c/
ind horizontal verdrehbar gelagert ist. In einem Teil des
tB Rahmens 76 ist ein sich nach hinten erstreckender Arm
en 76« vorgesehen.
nj. Am linken Ende der Schiene 66 ist ein Arm 102
angeordnet, der um einen auf der Achse der Schiene 66
cn befindlichen Punkt verdrehbar ist. Wenn dies erfolgt,
wird der Tisch 80 gegen die Wirkung tier Zugfeder 106 Ijr nach vorn gedrückt.
äri Am Tisch 80 ist eine Nockcncinrichtung /um
ler vertikalen Verschwenken des Spiegels 8 sowie außer·
I g dem eine Einrichtung vorgesehen, um den Projektor 2Ii
Hß entsprechend der Schwenkbewegung des Spiegels 8 /u
verschieben. Ausbildung und Funktion der beiden letztgenannten Einrichtungen werden im einzelnen anhand von Fig. 13 und 14 erläutert. Am Tisch 80 ist außerdem eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, die im einzelnen anhand von PI g. 13 und 16 erläutert wird.
Der Draht 38, dessen eines Ende mit dem Teil 28' der drehbaren Scheibe 28 des Projektors IA verbunden ist, 1st, wie aus PIg,3 und 4 ersichtlich, über eine Umlenkrolle 114 an seinem linderen Ende mit dem Tisch 80 verbunden. Bei der aufgrund der Drehung des Arms 102 erfolgenden Vorwärtsbewegung des Tisches 80 längs der Schiene 66 wird die Drehscheibe 28 derart gesteuert, daO sie die QrOlJe der Marke A beeinflußt, wenn daher der Tisch 80 gngen die Wirkung der Feder 106 aufgrund der Drehung des Arms 102 nach vorn verschoben wird, wird die Platte 28 Im Uhrzeigergegensinn verdreht und hierdurch der Iriseffekt vergrößert.
Bei der aus Fig. 13 im einzelnen ersichtlichen Nockeneinrichtung weist das Hauptteil ein Paar Nockenglieder 82a, 826 auf, die derart miteinander verbunden sind, daß sie sich gegeneinander verschwenken können. Hierbei weist das unters Ende der Verbindungsstelle ein Kontaktteil auf. Die freien Enden der Nockenglieder 82a, 826 sind jeweils drehbar an einem am Tisch 80 vorgesehenen Vorsprung 116 bzw. 118 befestigt. Die Nockenglieder 82a, 826 können unter
ίο der Wirkung einer Feder stehen, die beispielsweise um die Verbindungsstelle der Nockenglieder 82a, 826 herum vorgesehen ist, um hierdurch die Verbindungsstelle abzusenken. Die Nockenglieder 82a, 826 können aber auch lediglich aufgrund ihres Eigengewichtes nach unten gedrückt sein. Das am unteren Ende der Verbindungsstelle der Nockenglieder 82a, 826 vorgesehene Kontaktteil berührt die Nockenfläche 120a einer Ringnocke 120. Deren Welle ist mit der Welle eines Zahnrades 122 gekuppelt, das an der Unterseite des Tisches 80 vorgesehen ist und die Welle der Ringnocke 120 antreibt.
Die Oberseite der gelenkig miteinander verbundenen Nockenglieder 82a, 826 bildet eine parabolische Nockenfläche 86. Diese steht mit einer Rolle 84 in Berührung, die am vorderen Ende des Kolbens 88 eines Hydraulikzylinders 90 vorgesehen ist. Vom Hydraulikzylinder 90, der am Arm 686 des Halters 68 befestigt ist, führt eine Leitung 92 zu einem Zylinder 94, der am Arm 76/1 des Halters 68 befestigt ist und mit dem vorderen Ende seines Kolbens 96 die Unterkante des Spiegels 8 berührt.
Wenn sich die Ringnocke 120 dreht, wie aus Y1 g. 14a und 14b ersichtlich, bewegt ihre Nockenfläche 120a die Verbindungsstelle der Nockenglieder 82a, 826 in vertikaler Richtung. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Ringnocke 120 durch das Zahnrad 122, das ein Teil eines Übersetzungsgetriebes sein kann, derart verdreht wird, daß die Verbindungsstelle der Nockenglieder 82a, 826, wie aus Fig. 14a ersichtlich, angehoben und dann stillgcset/.t wird. Es wird weiterhin angenommen, daß der Tisch 80 unter diesen Bedingungen in Richtung des Plcilcs gemäß F i g. 14a bewegt wird. In diesem Fall läuft die Rolle 84 des Kolbens 88, welche die durch die Nockenglieder 82a, 826 gebildete parabolische Nocken· fläche 86 berührt, auf dieser parabolischen Nockenfläche 86(i, weswegen der Kolben 88 vertikal bewegt und dessen Bewegung auf den am Rahmen 76 befestigten Zylinder 94 übertragen wird. Hierdurch wird der jeweilige Slellungswinkcl des Spiegels 8 entsprechend gesteuert.
An der Unterseite des Tisches 80 ist ein der Ringnocke 120 entsprechendes Nockenglied 121 vorgesehen, du* eine der Noekenfltiehe 12Ou der Ringnocku
120 entsprechende Nockenfläche aufweist. Die Nocke SS 121 ist koaxial zur Nocke 120 angeordnet und wird ebenfalls durch das Zahnrad 122 angetrieben. Mit der Nockenflfiche der Nocke 121 steht eine Stange 87 in Berührung, die mittels eines Supportgliedes 119 schwenkbar gelagert ist und mittels einer Druckfeder Ao 87' an die Nockenfläche der Nocke 121 angedrückt wird. Aus diesem Orund wird die Stange 87 durch die Nocke
121 gesteuert. Die Unterseite der Stange 87 bildet eine gleichmäßige lineare Nockenfläche, An einer Stelle, die der diesbezüglichen Lage des Zylinders 90 entspricht, ist
6S ein Zylinder 91 befestigt. Eine am vorderen Ende des Kolbens 88 des Zylinders 91 vorgesehene Rolle 83 steht mit der linearen Nockenfläche an der Unterseite der Stange 87 in Berührung. Wenn demgemäß der Tisch 80
7oeeae/26o
in Richtung des Pfeiles bewegt wird, wird auch der dem Zylinder 91 zugeordnete Kolben 88 angetrieben, und zwar entsprechend dem Gradient der linearen Nockenfläche, der durch die jeweilige Stellung der Nocke 121 bestimmt ist. Der Zylinder 91 ist über eine Leitung 92b mit einem Zylinder 98 verbunden. Letzterer ist an einem Halter 108 befestigt, der seinerseits an einem Ende eines Hebels 78 festgelegt ist. Der Zylinder 98 weist einen Kolben 100 auf, der mit dem unteren Ende der Gabe! UO der Supportbasis des Projektors 2ß in Berührung steht. Wenn sich daher der Tisch 80 in Pfeilrichtung bewegt, wird die Supportbasis entsprechend der Neigung der Nockenfläche an der Unterseite der Stange 87 abgesenkt.
Die aufgrund der Nocken einander zugeordneten Relativbewegungen von Spiegel 8 und Projektoren 2A, 2ß sind aus Fig. 14c ersichtlich. Wenn sich hierbei der Spiegel 8 in der Stellung 8a befindet, weist der Projektor 25 eine solche Richtung auf, daß er einen Lichtstrahl Qi aussendet. Wenn sich in diesem Fall der Tisch 80 in Richtung des Pfeiles bewegt, wird der Spiegel 8 aus der Stellung 8b in die Stellung 8c, von Stellung 8cin Stellung 8d und von Stellung 8d in Stellung 8e bewegt und sodann wieder in die Stellung 8a zurückverbracht. Gleichzeitig wird der Projektor 2ß allmählich abgesenkt, so daß er den Lichtstrahl von Q\ nach Q3, von Qi nach Qa und sodann von Q4 nach Qs richtet.
Aus Fig. Hd ist die auf diese Weise erhältliche Flugbahn der Zielmarke A auf dem Schirm 4 ersichtlich. Hierbei wird die Zielmarke A zuerst von A\ nach A^ und sodann von A2 nach Ai angehoben und schließlich von Ai nach A4 und dann von A4 nach A·, abgesenkt, und zwar entsprechend der Winkeländerung des Spiegels 8. In gleicher Weise wird die Lichtmurke B längs des Weges von B\ nach B% bzw. Bt bewegt, was bedeutet, daß die Marke ßstets der Zielmarke A vorläuft.
Im folgenden wird anhand von Fig. 15a eine Ausführungsform des mechanischen Teils der Einrichtung /um Erzielen der Relativbcwcgungen zwischen Spiegel 8 und Projektor 2ß beschrieben. Wie schon erwähnt, ist der Spiegel 8 mittels des Rahmens 76 gelagert, der seinerseits durch die Arme 68c 68(/ gelagert ist und dreidimensional verdreht werden kann. Der Rahmen 76 weist ein oberes sowie ein unteres Teil auf. das drehbar jeweils durch die Arme 68c 68c/ gelagert ist. Das untere Ende des unteren Rahmenteil 70 ist hierbei verlangen und, wie aus Fig. 12 ersichtlich, abgebogen. Das freie linde des unteren Rahmenteil 70 ist nach unten gebogen und wird von einer Nut eines Filhrungsgliedes 72 aufgenommen. Andererseits ist der als Stange ausgebildete Halter 108, der mit der Kehle der am freien linde der Supportbiisis des Projektors 2 H vorgesehenen Gabel 110 in Eingriff steht, wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, in der bereits erläuterten Weise am einen Ende der Stange 78 befestigt, die mittels eines an einer bestimmten Stelle längs der Schiene 66 vorgesehenen Zapfens 104 horizontal drehbar gelagert Ist. Das andere Ende der Stange 78 ist nach unten abgebogen und greift in die Nut des Führungsgliedes 72 ein. Die freien Enden der Stangen 70,78 sind in dieser Nut des Führungsgliodes 72 verschieben
An der Unterseite des Supporttische* 80 ist ein ein Übersetzungsgetriebe aufweisender Elektromotor M{ vorgesehen, an dessen Ausgangswelle an der Unterseite des Tisches 80 ein Zahnrad 128 befestigt ist. Die Ausgangswelle des Elektromotors Mi durchsetzt den Tisch 80 und trägt an der Oberseite des Tisches 80 ein Stirnrad 124. Dieses weist über einen bestimmten Winkel seines Umfanges Zähne auf, die mit einem Zahnrad 74, an dem das Führungsglied 72 befestigt ist, kämmen. Das Führungsglied 72 sucht sich aufgrund der Wirkung einer Feder 126 im Uhrzeigergegensinn zu verschwenken.
Wenn der Elektromotor M\ betätigt wird, wird das Stirnzahnrad 124 in Richtung des Pfeiles gedreht, weswegen auch das Zahnrad 74 und das Führungsglied 72 über einen vorbestimmten Winkel hinweg im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden, worauf dann das Führungsglied 72 unter der Wirkung der Feder 126 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Das bedeutet, daß das Führungsglied 72 bei jeder Umdrehung der Ausgangswelle des Elektromotors Mi innerhalb des vorbestimmten Winkels verschwenkt wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das Führungsglicd 72 in die in Fig. 15a gestrichelt gezeigte Stellung verdreht worden ist. In diesem Fall wird die Stellung der Stange 70 - und damit auch die Richtung des Rahmens 76 — nicht verändert. Demgegenüber wird jedoch die Stange 78 in die in Fig. 15a gestrichelt gezeichnete Stellung verbracht, weswegen sich auch die optische Achse des Projektors 2ßändert.
Demgemäß wird die optische Achse des Projektors 2ß bei jeder Schwenkbewegung des Führungsgliedes 72 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs gegenüber dem Spiegel 8 hin- und herbeweg" Die sich hierdurch auf dem Schirm 4 ergebende Wirkung ist in Fig. 15c dargestellt. Da der Projektor 2/4 ortsfest an der Supportschiene 66 festgelegt ist. ist die auf dem Schirm 4 befindliche Zielmarke A so lange stationär, solange auch der Spiegel 8 stationär ist. Der aus dein Projektor 2ß austretende Lichtfleck ß verändert sich nach ßi, wenn der Winkel /wischen dem Führungsglied 72 und der Schiene 66 am größten ist, jedoch ändert er sich nach ß5, wenn dieser Winkel am kleinsten ist. Aus diesem Grund ist der Abstand zwischen den Marken A. B dem erwähnten Winkel proportional. Wie bekannt, soll das Ausmaß des Vorhaltens beim tatsächlichen Tontaubenschießen am grölilcn sein, wenn der Winkel a der Flugrichtung der Tontaube in bezug auf den Schützen am kleinsten ist, wie aus Fig. I5d ersichtlich. Wenn daher der Winkel (■) des Führungsgliedes 72 in bezug auf die Schiene 66 derart festgelegt ist, daß sich beispielsweise der Lichtpunkt ßi ergibt, wird das Vorhalten für eine fliegende Tontaube simuliert, deren llugrichtungswinkcl <x relativ großer ist. Wenn demgegenüber das Rihriingsglied 72 derart fixiert ist, daß sich beispielsweise der Punkt lh ergibi. wird das Vorhalten bei einer fliegenden Tontaube simuliert, bei welcher Uer Hujjnchtungswinkel * relativ kleiner ist.
Das Zahnrad 128 des Elektromotors M\ kömmt über SS einen Getriebemechanismus mit dem Zahnrad 122, dessen Welle den Tisch 80 durchsetzt und mit der Ringnockc 120 verbunden ist. Demgemäß wird die Ringnocke 120 in Drehung versetzt, wenn der Motor M\ erregt wird Wenn dies erfolgt, werden die Nockenglieder 82«. 826 vertikal hin· und herbewegt, wodurch sich der Winkel des Spiegels 8 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches andern kann.
Wie schon erläutert, wird der Tisch 80 durch die Feder 106 in Richtung auf den Halter 68 gezogen. Die 6S gegen die Wirkung der Feder 106 erfolgende Vorwärtsbewegung des Tisches 80 wird mittels eines Elektromotors Mt bewirkt, der an der Unterseite der Schiene befestigt ist und ein Übersetzungsgetriebe einschließlich
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eines dem Zahnrad 124 entsprechenden Zahnrades aufweisen kann, um eine mit geringer Geschwindigkeit erfolgende intermittierende Schwenkbewegung der Ausgangswelle des Motors M7 zu ermöglichen. Die Welle des Motors M7 durchsetzt die Führungsschiene 66, wobei das über die Oberseite des Tisches 80 ragende Teil der Welle mit dem Arm 102 verbunden ist. Der Arm 102 kann derart ausgebildet sein, daß er sich im Uhrzeigersinn innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches dreht, wenn sich die Welle des Motors M2 intermittierend dreht. Bei dieser vorbestimmten Drehbewegung des Armes 102 wird der Tisch 80 durch das freie Ende des Armes 102 nach vorn gedrückt, worauf dann nach dem Abschluß der Vorwärtsbewegung der Tisch 80 durch die Feder 106 wieder in seine Ausgangsstellung zurückverbracht wird. Diese Hin- und Herbewegung des Tisches 80 steuert über den Draht 38 die Iriseinrichtung 22 des Projektors 2A.
Die selektive Steuerung der Motoren Mi und M2 wird mittels eines Schalters S2 bewirkt. Dieser ist ein Zweikontaktschalter, wobei jeweils einer der Kontakte geschlossen ist. Wenn demgemäß ein Hauptschalter S] geschlossen wird, wird der Motor Mi betätigt, wodurch das Führungsglied 72 verschwenkt wird. Das hat zur Folge, daß sich der Winkel zwischen dem Spiegel 8 und dem Projektor 2ß kontinuierlich ändert und daß sich außerdem die Nockenglieder 82,·;, 82b vertikal hin- und herbewegen.
Wenn dann der Schalter Si mittels eines Signals betätigt wird, wird der Kontakt <·( geöffnet und der 3" Kontakt b geschlossen. Es wird daher der Motor Mi nicht mehr erregt, was zur Folge hat, daß die Relativstellung des Spiegels 8 in bezug auf den Projektor 2Ö und in bezug auf die Höhe der durch die Nockenglieder 82a, 82fe gebildeten parabolischen :is Nockenfläche 86 gleichsam »eingefroren« bzw. beibehalten wird, und zwar /u dem Zeitpunkt, zu dem der Schalter .52 betätigt wird. Gleichzeitig wird der Motor Μ? betätigt, wodurch der Tisch 80 nach vorn bewegt und das Ausmaß des Iriseffektes des Projektors vergrößert wird.
Im folgenden wird anhand von Fig. Ib die sich aufgrund der Vorwärtsbewegung des Tisches 80 ergebende Relativbewegung zwischen dem Spiegel 8 und dem Projektor 2öbeschneben.
Wie schon erläutert, befindet sich der Arm 102 im Augenblick der Betätigung des Schalters Si in der Stellung gemäß Fig. Iba, weswegen auch der lisch 80 /.u diesem Zeitpunkt stationär ist. Wenn angenommen wird, daß /u diesem Zeitpunkt die obenerwähnte so »eingefrorene« Stellung des Führungsgliedes 72 die aus lig. 16a ersichtliche Stellung ist. ist auch die Relativ- Stotlung des Spiegels 8 in bezug ttuf den Projektor in der dargestellten Weise festgelegt. Die tu diesem Zeitpunkt vom Projektor IA auf den Schirm 4 S3 projlzlerte Marke A befindet sich an einer Stelle auf einer Verlängerung der Schiene 66, wogegen sich die durch den Projektor 20 projizicrte Marke B on einer Stelle befindet, die von der Marke A um β entfernt ist.
Wenn sodann der Arm 102, wie aus Fig. 16b ersichtlich, bei Betätigung des Motors Mt Im Uhrzeigersinn verdreht wird, bewegt sich der Tisch 80 unter der Einwirkung des Armes 102 um die Strecke d nach vorn. Da zu diesem Zeitpunkt der Winkel des Führungsgliedes 72 gegenüber der Schiene 66 festgelegt ist, wird das Ende der sich vom Rahmen 76 des Spiegels 8 her erstreckenden Stange 70 derart längs der Nut des Führungsgliedes 72 verschoben, daß sich dos Stangenende auf der Längsachse der Schiene 66 herausbewegt, weswegen auch der durch den Halter 68 gelagerte Rahmen 76 vertikal verschwenkt wird, wie aus Fig. 16b ersichtlich. Zum gleichen Zeitpunkt wird das freie Ende des Armes 78, der drehbar am Drehpunkt 104 der Schiene 66 gelagert ist, in Richtung auf die Längsachse der Schiene 66 verschwenkt, weswegen auch die optische Achse des Projektors 2ß aus der Längsachse der Schiene 66 herausverschwenkt wird. Aus diesem Grund wird auch die durch den ortsfesten Projektor 2/4 erzeugte Marke A in der in Fig. 16b dargestellten Weise verschoben. Obwohl die vom Projektor 2ß erzeugte Marke Sin gleicher Weise zusammen mit dem Projektor 2ß verschwenkt wird, ist das Ausmaß dieser Schwenkbewegung relativ klein, weswegen die Marken A, B auf dem Schirm 4 in der gleichen Richtung verschoben werden, wobei sich ihr Abstand voneinander verringert, wie aus F i g. I Ib ersichtlich.
Insgesamt wird daher bei Betätigung des Motors Mi und aufgrund der Feder 106, wie aus Fig. 15a ersichtlich, das Führungsglied 72 intermittierend innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichcs verschwenkt, wobei zusammen mit dieser Schwenkbewegung auch der Projektor 2ß über die vom F.nde der Stange 78 ausgeführte Bewegung verschwenkt wird. Hierbei befindet sich das Ende der Stange 78 in der Nut des Führungsgliedes 72. Gleichzeitig werden auch die Konturen der Nocken 82, 87 kontinuierlich geändert. Wenn der Schalter Si sodann betätigt wird, wird der Motor M1 außer Betrieb gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stellung des Führungsgliedes 72 und daher auch die Richtung des Projektors 2ß »eingefroren«, wodurch die Flugrichtung der loszuschlcudcrnden Tontaube bestimmt wird. Zum gleichen Zeitpunkt werden auch die Konturen der Nockenflächen der Nocken 82, 87 »eingefroren«. Demgemäß sind in dem Augenblick, indem der Motor Mi stillgesetzt wird, die Richtung des 1 .osschleuderns der I ontaubc, der Verlauf der parabolischen Flugbahn der Tontaube und das Ausmaß des Vorhaltens gleichzeitig vorbestimmt. Bei Betätigung des Motors M?, der ein Übersetzungsgetriebe aufweist und /u dem Zeitpunkt erregt wird, zu dem der Motor Mi stillgesetzt wird, drückt der Arm 102 den Tisch 80 gegen die Wirkung der Feder 106 nach vorn. Dadurch wird in entsprechender Weise der Iriseffekt des Projektors gesteuert, und die· Rollen 84,86 laufen auf den zu diesem Zeitpunkt festgelegten Nockenfliichi'D ah. wodurch sich die Relativbewegungen zwischen dem Spiegel 8 und den Projektoren 24,2ß ergaben, wie aus Ιιμ. 14d ersichtlich. Gleichzeitig wird über das Fülmiiigsglied 72 die aus Fig. Ibc ersichtliche Relativbewegung des Spiegels 8 gegenüber den Projektoren 2Λ, 2Ü erzeugt. Die beiden obenerwähnten Relalivbewegungen werden miteinander kombiniert, was die aus F i g, 17 ersichtliche Flugbahn der Marken A, B auf dem Schirm 4 ergibt.
Wie schon erwähnt, werden die Marken, d.h. die Richtung des I .osschleuderns der Tontaube, durch die zu demjenigen Zeitpunkt vorliegenden Stellungen des Führungsglicdcs 72 und der Nocken 82.87 bestimmt, in dem der Tisch 80 In Bewegung gesetzt wird, d. h. in dem Augenblick, in dem der Schalter Si betätigt wird Es kann daher der Schütze vorher nicht über diejenige Richtung informiert sein, In welche das Ziel losgeschleudert wird. Des heißt, das Ziel wird gemäß dem Zeitpunkt der Betätigung des Schalters S3 in eine der aus Flg. 18 ersichtlichen Richtungen losgenhleudcrt,
Der Schut/e erkennt die «uf diese Welse auf den
Schirm 4 projiziet ie Zielmarke A, und die Mündung des Gewehrs 10 ist dann richtig auf die Marke B gerichtet, wenn das Ausmaß des Vorhaltens gegenüber der Zielmarke A korrekt ist.
Bei dem aus Fig. 19 ersichtlichen Ausführungsbeispiel eines für das beschriebene Simulationssystem verwendbaren lichtempfindlichen Gewehres 10 ist eine Bockdoppelflinte mit zwei übereinanderliegenden Läufen 130,132 vorgesehen. In jedem Lauf 130 bzw. 132 ist ein Linsensystems 146, ein Lichtauffangsystem 148, das ein beispielsweise auf einen vom Linsensystem 146 aufgefangenen infraroten Lichtstrahl ansprechendes Element aufweist, sowie ein Transmitter 150 vorgesehen, der in Abhängigkeit von dem aufgefangenen Lichtstrahl betätigbar ist. Die elektrische Energie für das Lichtauffangsystem 148 und den Transmitter 150 kann von einer im Transmitter 150 angeordneten Energiequelle geliefert werden. Die Patronen 152 werden in der aus Fi g. 20 ersichtlichen üblichen Weise in die Gewehrläufe 130, 132 eingesetzt. Jede Patrone 152 kann einen Kondensator 154 aufweisen, der bei Betätigung eines Abzuges 142 entladen wird, um hierdurch zu ermöglichen, daß die elektrischen Schaltkreise im Gewehr 10 zur gegebenen Zeit tätig werden. Das Gewehr 10 weist weiterhin einen Verschluß 136 auf, der die Läufe 130, 132 mit dem Gewehrschaft 140' verbindet und mittels eines Verschlußhebels 138 offenbar bzw. verschließbar ist. Es kann weiterhin ein Rückstoß erzeugt werden, der dem beim Zünden einer echten Patrone in einem Gewehr auftretenden Rückstoß ähnlich ist; zu diesem Zweck kann ein Mechanismus verwendet werden, der ein Paar Federn aufweist. Diese werden beim Schließen des Gewehrs 10 gespannt und beim Betätigen 142 entspannt, wobei sie auf das hintere Ende 144 des Gewehrschaftes 140 auftreffen und auf diese Weise den Rückstoß erzeugen.
Für das Lichtauffangsystem 148 kann eine Fotodiode od. dgl. verwendet werden. Der Transmitter 150 ist von der Art, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Lichtauffangsystems 148 ein festes Frequenzsignal erzeugt.
Fig.22a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Schaltkreises für das beschriebene Simulationssystem, der für eine Ausführungsform gedacht ist, bei der mehrere der beschriebenen mechanischen Vorrichtungen nebeneinander angeordnet sind und eine entsprechende Anzahl von Marken auf einen gemeinsamen Schirm projiziert wird, dem jeweils eine entsprechende Anzahl von Schützen zugeordnet ist. Das bedeutet, daß dieses System verhindert, daß ein spezieller Schütze irrtümlich ein Ziel auswählt, das einem anderen Schützen zugeordnet ist; das System verhindert weiterhin, daß der spezielle Schütze in dem Fall, in dem sich die Flugbahnen von zwei oder mehreren beliebigen Zielen auf dem Schirm 4 kreuzen, aufgrund der Anwesenheit einer Vielzahl von Zielen auf demselben Schirm eventuell eines dieser Ziele auf der Flugbahn seines eigenen Zieles trifft.
Zu diesem Zweck werden bei der Anordnung gemäß Fig.22a die Projektoren 2B jeweils derart durch Impulsgeneratoren gesteuert, daß jeder von ihnen Lichtimpulse erzeugt, die eine spezielle Frequenz aufweisen und zeitlich unterteilt durch einen gemeinsamen Impulsgenerator geliefert werden. Demgemäß ist in einer dem Gewehr 10 zugeordneten Empfangsvor- f'S ricr u'ng ein Frequenzdiskriminator oder ein Zeitteildiskriminator vorgesehen, um die Empfangsvorrichtung lediglich für das zugeordnete Frequenzsignal oder für ein die zugeordnete Zeitfolge aufweissnoes Signal empfänglich zu machen.
Das System gemäß F i g. 22a ist ein Ausführungsbeispiel für ein Frequenzzuordnungssystem und wird dadurch betätigt, daß Fußschalter 160 betätigt werden, die in den jeweiligen Sitzen für die Schützen vorgesehen sind. Der Schalter 160 ist beispielsweise ein Endschalter, der betätigt ist, wenn der Schütze in seinem Sitz sitzt.
Beim Schließen des Schalters 160 wird ein Motorsteuerabschnitt 162 zum Losschleudern der Tontaube betätigt, der die Schalter Si, S2 gemäß F i g. 15a steuert Das bedeutet, daß der Motor Mi, da der Schalter S2 mit seinem normalerweise geschlossenen Kontakt verbunden ist und beim Schließen des Schalters 160 ebenfalls der Hauptschalter S2 geschlossen wird, in Betrieb gesetzt und gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters 160 in Drehung versetzt wird, wobei die Teile 72,82 und 87 unmittelbar mit ihren Bewegungen beginnen. Zum gleichen Zeitpunkt erzeugen die Projektoren 2A, 2Ö und 2Cdie Projektionen der Marken auf dem Schirm 4. Andererseits wird aber ebenfalls beim Schließen des Schalters 160 einem Diskriminator 174 ein Signal angelegt, der von einem Steueroszillator 176 Taktimpulse empfängt. Das Ausgangssignal des Oszillators 176 wird außerden dem Projektor 2ßzur Steuerung dessen Lichtemission zugeführt. In Fig. 22a ist lediglich der erste Schützensitz dargestellt, obwohl das Ausgangssignal des Oszillators 176 in zeitlich geteilter Weise auch den anderen Sitzen für die Schützen zugeleitet wird.
Wenn dann durch den Schützen ein Ruf ausgestoßen bzw. ein Tonsignal zum Losschleudern der Tontaube erzeugt wird, wird das Tonsignal von beispielsweise einem Mikrofon aufgefangen, das mit einem akustisch betätigbaren Schaltkreis 180 verbunden ist. Dieser wandelt das Rufsignal des Schützen in ein elektrisches Signal um, das dem Motorsteuerabschnitt 162 zugeleitet wird. Dieser betätigt dann den Schalter 52, wodurch der Kontakt a geöffnet und der Kontakt b geschlossen wird. Die Steuerung der Projektoren 2Λ, 2ß mittels des Abschnittes 162 kann beispielsweise unter Verwendung von elektromagnetischen Relais durchgeführt werden.
Wenn der Kontakt b geschlossen wird, wird auch der Motor Mi stillgesetzt, so daß die Richtung des Losschleuderns der Tontaube festgelegt ist. Gleichzeitig wird der Motor M2 in Betrieb gesetzt, wodurch der Arm 102 gedreht wird, der den Tisch 80 nach vorn entlang der Schiene 66 drückt. Es bewegen sich daher die in der vorgegebenen Richtung losgeschleudei ten Ziele längs einer parabolischen Flugbahn, die durch die Losschleuderrichtung bestimmt ist.
Der Schütze erkennt die sichtbare Zielmarke A, hält dieser gegenüber um ein entsprechendes Ausmaß mit dem Gewehr 10 vor und betätigt sodann den Gewehrabzug 142. Wenn das Ausmaß des Vorhaltens korrekt ist, wird der von der Marke B des Schirms 4 reflektierte Lichtstrahl durch das Linsensystem des Gewehrs 10 und den Transmitter 150 aufgefangen, der sodann durch den Kondensator 154 der Patrone 142 erregt wird, worauf die im Gewehr vorgesehene Energiequelle betätigt wird und über eine geeignete Antenneneinrichtung gemäß der Frequenz oder dem Zeitablauf der Marke ßein spezielles Signal überträgt.
Das übertragene Signal wird von einem Empfänger 172 aufgefangen und zum Diskriminator 170 der Empfangsvorrichtung 12 geleitet. Das zu übertragende Signal ist aus einem Explosionssignal, das durch das Entladen des Kondensators 154 erzeugt worden ist, sowie aus einem Treffersignal gebildet, das durch das
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Lichtauffangsystem 146, 148 aufgefangen wird. Der Piskriminator 170 erzeugt einen Explosions- sowie einen Trefferausgang, und die Tonvorrichtung 166 wird durch den Explosionsausgang betätigt, wodurch über einen Lautsprecher 168 der Knall einer Explosion übertragen wird. Der Trefferausgang des Diskriminators 170 wird andererseits dem anderen Eingang des Trefferdiskriminators 174 zugeleitet, der unterscheidet, ob der Trefferausgang des Diskriminators 170 dem Sitz des Schützen zugeordnet ist. Wenn der Ti.efferausgang korrekt ist, erzeugt der Trefferdiskriminator 174 ein Ausgangssignal, das die Projektoren 2A, 2C derart steuert, daß diese die Marke A unterscheiden und auf die gleiche Stelle, an der sich die Marke A befindet, eine Treffermarke C projizieren. Falls erforderlich, kann der Ausgang des Trefferdiskriminators 174 einem Schaltkreis 184 zur Bestimmung der Trefferwahrscheinlichkeit zugeleitet werden.
Wie bekannt, streuen die in der Schrotpatrone enthaltenen Schrotkugeln in einem speziellen Winkel Θ, wie in Fig.22a schematisch dargestellt. Der Streubereich der Schrote vergrößert sich daher mit deren Flugzeit, weswegen auch die Trefferwahrscheinlichkeit abgesenkt wird. Zu diesem Zweck wird der Schaltkreis 184 zur Bestimmung der Trefferwahrscheinlichkeit beim beschriebenen Simulationssystem verwendet, um die von der Zeit abhängige Chance der Trefferwahrscheinlichkeit zu simulieren. Das bedeutet, daß die jeweilige Stellung des Ziels auf dem Schirm mit verstreichender Zeit mittels einer geeigneten Einrichtung erfaßt und ein für die registrierte Stellung repräsentatives Signal dem Schaltkreis 182 zugeleitet wird.
Bei dem in Fig. 22b im einzelnen dargestellten Schaltkreis 82 ist ein Wahrscheinlichkeitssignalgenerator aus einem Zeitimpulsgenerator 211, einem binären Schieberegister 212 sowie aus zehn And-Gattern zusammengesetzt. Der Zeitimpulsgenerator 211 erzeugt eine Reihe von Zeitimpulsen, die im Schieberegister 212 registriert werden. Das Schieberegister 212 weist in diesem Fall zehn Zifiernstellen auf. Die Ausgänge der jeweiligen Ziffern des Registers 212 sind jeweils mit einem Eingang der And-Gatter verbunden. Dem anderen Eingang dieser And-Gatter wird der Ausgang des Oszillators 211 zugeleitet. Es wird daher bei einem ersten Zeitimpuls das And-Gatter G0 geöffnet, das die Zeitimpulse durchläßt. Wenn in der zweiten Zifferstelle des Schieberegisters 212 ein zweiter Impuls registriert wird, wird das zweite And-Gatter Gi geöffnet, das die auf die ersten Impulse folgenden Impulse durchläßt usw. Es erscheinen daher an den Stellen Ao bis Ag Impulsketten, die jeweils mit einem Impulsverzug in bezug auf die vorhergehende Impulskette starten. Dies ist besonders deutlich in Fig. 22c dargestellt. Wie hieraus ersichtlich, liegt die Wahrscheinlichkeit, daß zu einem beliebigen Zeitpunkt während einer Periode C wenigstens ein Impuls an den Stellen Ao bis Aq auftritt, bei 100%.
Die Wahrscheinlichkeit, daß wenigstens zwei Impulse auftreten, beträgt 90% usw. Schließlich beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß zehn Impulse an den Stellen A0 bis Aq auftreten, 10%. Es sei daher in diesem Fall, bei dem sämtliche Gatter G0 bis Gq Ausgänge aufweisen, angenommen, daß die Wahrscheinlichkeit 10% beträgt, was dadurch angezeigt wird, daß ein And-Galter G^ einen Ausgang aufweist. In gleicher Weise werden die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten durch entsprechende Ausgänge der Gatter G2H bis G2\ angezeigt. Obwohl in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit als in linearer Form verlaufend gewählt worden ist, läßt sich selbstverständlich auch für den vorgenannten Zweck eine Auswahl hinsichtlich einer nicht linear verlaufenden Wahrscheinlichkeit treffen.
Es wird weiterhin eine Impulskette dadurch erzeugt, daß der jeweilige Flugabstand des Zieles mit der Bewegung eines Teils, wie beispielsweise des Spiegels 8 oder des Tisches 80 usw„ simuliert wird. Das heißt es ist ein Teil 192, dar. eine Reihe von Löchern 190 aufweist,
ίο auf dem sich bewegenden Teil befestigt. Das Teil 192 weist auf seiner einen Seite eine Lichtquelle 194 auf, während auf der anderen Seite eine fotoelektrische Vorrichtung 196 angeordnet ist Die Bewegung des sich bewegenden Teils wird mittels der fotoelektrischen Vorrichtung 196 über die Löcher 190 des Teils 192 erfaßt. Der Ausgang der fotoelektrischen Vorrichtung 196 ist an einen Impulsgenerator 198 angeschlossen. Dieser erzeugt eine Kette von Impulsen, von denen jeder jeweils für die entsprechende Lage des Ziels zu einem bestimmten Zeitpunkt repräsentativ ist. Die Impulskette wird zu einem dem Register 212 ähnlichen Schieberegister 212' geleitet Es wird daher der erste Impuls aus der Kette, der zuerst erzeugt wird, in der ersten Ziffernstelle des Registers 212' registriert. In gleicher Weise werden sämtliche Stellungen bzw. Lagen einer Flugbahn des Ziels im Register 212' gespeichert.
Wie schon erläutert, weist die Trefferwahrscheinlichkeit zum Anfangszeitpunkt ihr Maximum auf. Dieses Maximum ist dem Ausgang des And-Gatters G0 zugeordnet. Es wird daher der Ausgang der ersten Ziffernstelle des Registers 212' zusammen mit dem Ausgang des Gatters Coden Eingängen eines And-Gatters G30 zugeleitet, so daß ein beim And-Gatter G30 erscheinendes Ausgangssignal einen Treffer im Anfangsstadium anzeigt. In gleicher Weise werden die jeweiligen Ausgänge des Registers 212' zusammen mit den Ausgängen der zugeordneten Gatter G21 bis G« den Eingängen der And-Gatter Gn bis G39 zugeleitet. Die Ausgänge der Gatter G30 bis G» sind mit den Eingängen eines OR-Gatters 40 verbunden. Dessen Ausgang wird zusammen mit dem Trefferausgang des Trefferdiskriminators 174 dem Eingang eines And-Gatters G50 zugeleitet.
Der Ausgang des And-Gatters Gx zeigt daher an, daß das Ziel an einer bestimmten speziellen Stelle vom Schützen getroffen worden ist und daß die Streuung der Schrote an dieser Stelle ausreicht, um das Ziel zu zerstören.
Der Ausgang des And-Gatters G50 wird einem Zeitverzögerungsschaltkreis 184 zugeleitet, wie aus Fig.22a ersichtlich. Der Verzögerungsschaltkreis 184 simuliert die Fluggeschwindigkeit der Schrote, was jedoch in einigen Fällen nicht erforderlich ist und daher weggelassen werden kann. Der Ausgang des Verzögerungsschaltkreises 184 wird, wie im vorerwähnten Fall, den Projektoren 2A, 2Czugeleitet
Aus F i g. 23 sowie F i g. 24a, 24b, 24c ist eine weitere Ausführungsform des mechanischen Teils des Simulationssystems ersichtlich, das sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 12 dadurch unterscheidet, daß die Bewegungsrichtung des Tisches 80' entgegengesetzt verläuft und daß anstelle hydraulischer Verbindungen mechanische Verbindungen verwendet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 23 und 24 wird die Horizontalbewegung des Spiegels 8 mittels einer Stange 70' durchgeführt. Diese weist an ihrem einen Ende eine Rolle auf, die ein Teil 302 berührt. Das Teil 302 ist auf einer kreisförmigen Platte 300 befestigt, die
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drehbar an einem Verschiebet^ 80' gelagert_.st und η Richtung des Pfeiles gemäß Fig.24b unter Fderw kung steht. Das Teil 302 wird mittels eines Armes 74 de? in einer Richtung dreht, hin- und herbewegt. Zu diesem Zweck wird anstelle der Kombination aus Stang" 78 und Halter 108 gemäß Figl2 eme Stange 8 verwendet, die an ihren beiden Enden mit Reiten versehen ist. Weiterhin wird, wie aus flg, « "Sch. die vertikale Ablenkung des Sp.egeU anstelle der Zuhilfenahme von Kolben undI Zylindern mittels einer Stange 9T. die an ^"J Rollen aufweist, sowie mittels eines Verbindungsgliedes 312 erreicht, das unter der Wirkung einer Feder steht Die Nocken 82, 87 sind mittels eines Te1Js 304 miteinander gekuppelt, und die Bas« des Ργο]Λ«οπ£Β .s ist über eine Stange 306, die an ihien beiden .Enden Rollen aufweist, mit der Nocke 87 verbunden. Die Hm- und Herbewegung des Tisches 80' ™* *?» ^ erreicht, daß ein Hebel310durch Drucken auf den Tisch 80- einwirkt, wobei der Hebe) 310 seinerseits mittel einer exzentrischen Nocke 308 betätigt wird, d.e an der Welle eines Motors vorgesehen ist.
Aus Fig.25 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Iriseinrichtung ersichüich, die sich besonders fur d.e α ,π* aemäß Fig.24a eignet. Während die Anordnung gen»·» β Auvfuhrungsform ω
,„,platten f£* ^ Zapfen der sich drehenden \g'i -Je unikal und horizontal bewegt werden, sind fA* der Ausführungsform gemäß nTe„ Enden mit Rollen versehen die derart dnd. daß sie sich vertikal und horizontal hVhen können. Die Irisplatten 46'. 48' werden verschieben können. hener Druckfedern 320
miUels zwischen Λη^ο g ^^ außerhaib der
^ ' 48'ist eine ringförmige Nocke 324 mit · JJ n angeordnet, wobei die an den 46'. J' vorgesehenen Rollen mit Berührung stehen. Mit dieser rDraht38 über eine Riemenscheibe 326 Ende des Drahtes 38 ist mittels einer A «Ehrend das andere Federende ' verbunden ist Es wird daher aufgrund de B^Sfdes Tisches 80' die Nocke 324 in WdlrichluTgedreht Hierdurch bewegen sich die Pfeiiricntuns 6 aufeinander zu. was den
Sh EfSi Z fW hat der mit der Ausführungs-SrmgemäßFig.3bis5erz.e!bar.st.
Hiera; !S Blatt.Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Simulationssystem zum Tontaubenschießen mit einem Schirm, wenigstens einem ersten Projektor, mittels dem auf den Schirm eine sichtbare Zielmarke projizierbar ist, wenigstens einem zweiten Projektor, mittels dem auf den Schirm eine unsichtbare Lichtmarke projizierbar ist, wenigstens einem mit dem ersten Projektor gekoppelten dritten Projektor zum wahlweise erfolgenden Projizieren einer der sichtbaren Zielmarke zu überlagernden Treffermarke, wenigstens einem lichtempfindlichen Gewehr zum Auffangen eines von der unsichtbaren Marke des Schirms reflektierten Lichtstrahls und wenigstens einem Spiegel, mittels dem die sichtbare Zielmarke, die unsichtbare Lichtmarke und die Treffermarke vom ersten bzw. zweiten bzw. dritten Projektor auf den Schirm reflektierbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens eine Einrichtung zur Erzeugung kontinuierlicher dreidimensionaler Bewegungen des Spiegels (8) und des zweiten Projektors (2B) zusammen mit einer speziellen kontinuierlichen zweidimensionalen Relativbewegung zwischen der auf dem Schirm (4) befindlichen sichtbaren Zielmarke (A) und der unsichtbaren Marke (B)deran, daß sich die sichtbare Zielmarke (A) längs einer die tatsächliche Flugbahn einer Tontaube simulierenden Flugbahn bewegt und die unsichtbare Marke (B) der sichtbaren Zielmarke (A) um einen zeitveränderlichen Abstand voreilt, so daß die unsichtbare Marke (B) einen Vorhaltepunkt in bezug auf die sichtbare Zielmarke (A) simuliert, und durch eine Einrichtung zur Steuerung des ersten Projektors (2A) und des dritten Projektors (2C), um die sichtbare Zielmarke (A) des Schirms (4) auszulöschen und vorübergehend die Treffermarke (C) auf den Schirm (4) zu projizieren, wenn der Abzug (142) des Gewehrs (10) während des Zeitpunktes betätigt wird, in dem das von der unsichtbaren Marke (B) des Schirms (4) reflektierte unsichtbare Licht auf das Gewehr (10) auf trifft.
2. Simulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Projektor (2A) außer einer Lichtquelle, einer Verschlußeinrichtung (20) und einem optischen Linsensystem (24) eine Iriseinrichtung (22) aufweist, die eine drehbar gelagerte, mit einer mittigen Öffnung versehene Scheibe (28) sowie mehrere an der Scheibe (28) angeordnete Zapfen (54) besitzt, wobei die Öffnung der Iriseinrichtung (22) jeweils durch die von der Drehung der Scheibe (28) her.-ührenden Bewegungen der Zapfen (54) bestimmt ist.
3. Simulationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Scheibe (28) durch die Einrichtung zum Erzeugen kontinuierlicher dreidimensionaler Bewegungen gesteuert ist.
4. Simulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Projektor (2A) mit einer Iriseinrichtung versehen ist, die eine Vielzahl von jeweils in radialer Richtung verschieblich gelagerten sowie mittels Federn (320) nach außen gedrückten Irisplatten (46', 48') und eine ringförmige Nocke (324) mit Innennockenflächen (322) aufweist, aufgrund deren Drehung die Irisplatten (46', 48') nach innen verschiebbar sind und die Irisöffnung verkleinerbar ist.
5. Sirr"lationssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen kontinuierlicher dreidimensionaler Bewegungen eine erste Einrichtung zum vertikalen Bewegen der Marken (A, B) auf dem Schirm (4) sowie eine zweite Einrichtung (87) zum horizontalen Bewegen der Marken (A, ß>ufweist.
6. Simulationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Einrichtung zum kontinuierlichen Variieren des vertikalen Winkels des Spiegels (8) gemäß einer parabolischen Nockenfläche (86) eines ersten Nokkengliedes (82) ist und daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung zum kontinuierlichen Variieren des horizontalen Winkels des Spiegels (8) gemäß einer linearen Nockenfläche eines zweiten Nockengliedes (87) ist.
7. Simulationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der parabolischen Nockenfläche (36) des ersten Nockengliedes (82) und der Winkel der linearen Nockenfläche des zweiten Nockengliedes (87) mittels einer Einrichtung (120) bestimmbar sind.
8. Simulationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen kontinuierlicher dreidimensionaler Bewegungen eine Einrichtung aufweist, mittels welcher der zweite Projektor (2B) vertikal gegenüber dem ersten Projektor (2A)bewegbar ist.
ύ. Simulationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des zweiten Projektors (2B) ein zweites lineares Nockenglied aufweist, dessen Nockenfläche der Form der parabolischen Nockenfläche (86) des ersten Nockengliedes (82) zugeordnet ist.
10. Simulationssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen kontinuierlicher dreidimensionaler Bewegungen eine Einrichtung aufweist, mittels welcher der zweite Projektor (2B) gemäß dem ersten linearen Nockenglied (87) gegenüber dem ersten Projektor (2A) in einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist.
DE19742405869 1973-02-10 1974-02-07 Simulationssystem zum Tontaubenschießen Expired DE2405869C3 (de)

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