DE2405392A1 - Laderampe mit ladebruecken - Google Patents
Laderampe mit ladebrueckenInfo
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Description
München, den 5.Febr.1974
Meine Akte: P 1185
Anmelder: Knut Tage Lennart ROSENGREN Eriksfältsgatan 16
S-214 32 Malmö/Schweden
S-214 32 Malmö/Schweden
" Laderampe mit Ladebrücken "
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laderampe mit Ladebrücken,
bei der die Laderampe auf ihrer Vorderseite Stütz-und Steuerschienen
aufweist, die horizontal über die Länge der Laderampe verlaufen und Laufflächen bilden, gegen die sich an der Ladebrücke angebrachte
Rollen so abstützen, daß die Ladebrücke in einer Hängestellung an der Laderampe gehalten wird, und über die Länge der Laderampe
verschiebbar ist.
Bei Laderampen mit Ladebrücken dieser Ausführung ist es bekannt, die Brücken nur dann einzusetzen wenn das Gut von oder zu Fahrzeu=
gen transportiert werden soll, deren Kastenaufsatz ein anderes
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Höhenniveau als die Rampen£läche aufweist. Fahrzeuge, bei denen
der Kastenaufsatz das gleiche Höhenniveau aufweist wie die Rampenfläche,
fahren dagegen bis dicht an die Rampenvorderseite heran und das Laden und Entladen wird ohne Hilfe von Ladebrücken durchgeführt.
Da die Stütz-und Steuerschienen der Ladebrücken an der Rampenvorderseite
angebracht sind ist es nicht zu vermeiden, daß durch das Anfahren die Schienen oft abgebrochen werden, was ein zeitraubendes
Richten dieser Schienen und deren Montage zur Folge hat. Bei äem Versetzen der Ladebrücken längs der Laderampe wird darüberhinaus
ein Verbiegen der Schienen oft nicht früh genug beachtet, und die Rollen der Ladebrücken werden beschädigt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Laderampe zu erstellen die so ausgebildet ist, daß
die Schienen mit einem Schutz versehen sind, der eine Beschädigung durch Anfahren oder durch herabstürzendes Verladegut verhindert.
Darüberhinaus ist ein einfaches Eis-und Schneefreihalten der Bshi.enenlaufflächen
gewährleistet.
Zu diesem Zweck ist die Erfindung insbesondere dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderampe einen vorgebauten Längsteil aufweist, dar oberhalb der Schienen liegt und einen Anschlag darstellt, der ein
zu nahes Auffahren der Fahrzeuge an die Laderampe und damit ein
Verbiegen oder ein Beschädigen der Schienen verhindert. Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sid der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
zeigen:
IfIg. 1 ein© teilgeschnittene Seitenansicht elfter LMerampe mii
eiLüu-i; iläzar* angebrachten Ladebrücke, und
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Fig.2 den Seitenschnitt eines anderen Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Laderampe.
Die Ladebrücke 1 weist einen Rahmen auf, an dessen oberen Seiten nach hinten abgebogene Arme 3 angebracht sind, die über die Vorderkante
der Laderampe hinwegragen. Die Arme 3 sind über Drehzapfen 4 gelenkig mit den hinteren Enden zweier nach vorne herausragender
Arme 5 verbunden, die an ihren vorderen Enden auf ihrer Innenseite Drehzapfen 6 aufweisen, in denen die Platte 7 der Ladexrücke
1 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 7 weist auf ihrer Unterseite Verstärkungsbalken 8 auf, an denen zwei horizontale Zapfen
9 angeordnet sind, die sich im .Bereich der Arme 5 gegen deren Unterseiten anlegen. Die Platte 7 ist darüberhinaus mit dem Rahmen
2 über eine Hydraulik verbunden, um sie in verschiedenen Winkelstellungen zu halten. Die Hydraulik besteht aus einem hydraulischen
Zylinder Io, der gelenkig an dem Rahmen 2 befestigt ist, und einem
Kolben 11, der gelenkig an einem der Verstärkungsbalken 8 befestigt ist. Die Hydraulik wird mit einer Ausrüstung betätigt, die allgemein bekannt ist und auf die hier nicht weiter eingegangen wird,,
Der Rahmen 2 ist mit einem Schutz 12 versehen, der beim Auffahren eines Fahrzeuges eine Beschädigung der Hydraulik vermeidet wenn die
Platte 7 sich in ihrer Ruhestellung befindet.
Um die Ladebrücke 1 an der Laderampe in einer Hängestellung zu halten
und sie längs der Rampenvorderseite verschieben zu können, ist der Rahmen 2 mit Flanschen 13, 14 und 15 für die Aufnahme von Rollen
versehen, die an zwei fest angebrachten Schienen 16 und 17 laufen. Diese Schienen sind horizontal längs der Rampenvorderseite angebracht,
wobei die Schiene 16 eine horizontale Lauffläche für die Rollen 18 und eine senkrechte Lauffläche für die Rollen 19 bildet.
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Die Schiene 16 besteht aus einem U-Profil, das so angebracht ist,
daß die Schenkel nach unten gerichtet sind, und daß die Innenseite des äusseren Schenkels die senkrechte Lauffläche bildet und das
zum Teil von einem L-Profil 16b abgedeckt ist, dessen Schenkel die
horizontale Lauffläche darstellt, und dessen anderer Schenkel nach unten gerichtet ist und zum Schutz gegen Auffahren vor dem U-Profil
liegt. Die untere Schiene 17 stellt ein Profil dar, welches eine senkrechte Lauffläche für die Rollen 2o darstellt. Diese Aufhängevorrichtung
ermöglicht eine stabile Aufhängung der Ladebrücke an der Laderampe und eine leichte seitliche Verschiebung.
Erfindungsgemäß ist die Laderampe so ausgebildet, daß ein Verbiegen der Schienen 16 und 17 verhindert wird beim Anfahren von Fahrzeugen,
die ein Verladegut be-oder entladen. Zu diesem Zweck weist die Laderampe 21 in der dargestellten Ausführung nach Fig.l querlaufende Balken 22 auf, welche über die Schienen 16 und 17 hinausragen.
An den Vorderseiten der Balken ist ein Profil 23 angebracht, das sich über die gesamte Länge der Laderampe erstreckt und dessen
Vorderseite 23a in oder vor einer senkrechten Ebene liegt, in der die äusserste Kante der Schiene 16 liegt. Hierdurch bildet die Vorderseite
23a des Profils einen Anschlag um zu verhindern, daß Fahrzeuge so weit an die Laderampe heranfahren, daß der Kastenaufsatz
oder andere Teile des Fahrzeugs gegen die Schienen 16 und 17 stossen und ein Verbiegen derselben verhindert.wird.
Bei der in Fig.l dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Laderampe sind die Schienen 16 und 17 vorzugsweise an Stativbalken
24 angebracht, die einerseits mit den Querbalken 22 und andrerseits
mit den Stützbalken 25 fest verankert sind. Diese Stützbalken 25 sind in Ständer 26 für die Querbalken 22 eingelagert. Die
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Laderampe weist darüberhinaus eine Platte (nicht gezeigt) auf, die
auf den Querbalken 22 liegt und die Rampenladefläche bildet. In Fig.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Rampe dargestellt, bei der die Laderampe aus Beton gegossen ist. Bei dieser Ausführung ist ein U-Profil 28 an der Rampenvorderkante
so vorgesehen, daß der Steg 28a in der senkrechten Ebene der Rampenvorderseite liegt, und die Schenkel 28b dieses U-Profils in
den Beton eingebettet sind. Um einen stabilen Halt dieses U-Profils
28 zu gewährleisten weist es darüberhinaus eine Anzahl von Stützen
29 auf, die in den Beton miteingegossen sind. Die Schiene 16 ist im unteren Bereich des Steges 28a des U-Profiles angeordnet und
springt von der Rampenvorderseite vor. Die Schiene 17 ist zum Teil mit. Hilfe von in den Beton hineinragenden Bolzen 3o und zum Teil
mit Hilfe von Stützen 31, die sich bis zur Schiene 16 erstrecken, und an dem U-Profil 16a befestigt sind, verankert.
Erfindungsgemäß ist an dem Steg 28a des U-Profiles 28 ein Vierkantprofil
32 angebracht, das sich über die Länge der Rampe erstreckt
und eine derartige Breite aufweist, daß die Vorderseite 32a des Vierkantprofiles 32 sich innerhalb oder vor einer Vertikalebene
befindet, in der die äusserste Seite der Schiene 16 liegt. Hierdurch bildet das Profil 32 einen Anschlag für Fahrzeuge, die zum
Ent-und Beladen von Frachtgut bis an die Laderampe herangefahren werden.
Bei den dargestellten Laderampen stellen demnach der Teil 22a und das Profil 23 bzw.das Profil 32 einen Schutz für die Schienen 16
und 17 gegen Anfahren dar. Darüberhinaus wird eine Eis-und Schneebildung an den Laufflächen der Schienen verringert.
Die dargestellten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Rampe
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können innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche modifiziert werden. Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellte Ladebrücke
beschränkt; sie kann in verschiedener Art ausgebildet sein um den Abstand zwischen einem Fahrzeug und der Ebene der Laderampe
zu überbrücken.
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Claims (6)
- Meine Akte: P 1185 Ansprüche. Laderampe mit Ladebrücken, bei der die Laderampe (21, 27) auf ihrer Vorderseite Stütz-und Steuerschienen (16, 17) aufweist, die horizontal über die Länge der Laderampe verlaufen und Laufflächen bilden, gegen die sich an der Ladebrücke (1) angebrachte Rollen (18, 19, 2o) so abstützen, daß die Ladebrücke (1) in einer Hängestellung an der Laderampe (21, 27) gehalten wird, und über die Länge der Laderampe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (21, 27) einen vorgebauten Längsteil (23, 32) aufweist, der oberhalb der Schienen (16, 17) liegt und einen Anschlag (23a, 32a) darstellt, der ein zu nahes Auffahren der Fahrzeuge an die Laderampe (21, 27) und damit ein Verbiegen oder ein Beschädigen der Schienen (16, 17) verhindert.
- 2. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgebaute Längsten aus einem Metallprofil (23, 32)besteht, der auf der Vorderseite der Laderampe (21, 27) angebracht ist.
- 3. Laderampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil die Form eines Vierkantrohres (32) hat, und auf einem U-Profil (28) angeordnet ist, dessen Profilsteg (28a) in der Ebene der Rampenvorderseite liegt, und deren Schenkel (28b) in die Laderampe (27) hineinragen, und gemeinsam mit an dem U-Profil angebrachten Stützen (29) in der Laderampe (27) verankertsind· 409834/0346 " 8 "
- 4. Laderampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (28) eine Befestigung für die Stütz-und Steuerschiene (16) bildet.
- 5. Laderampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgebaute Längsteil ein Winkelprofil (23) ist, das an der Vorderseite auf Querbalken (22) an der Rampe angebracht ist, und daß die Schienen (16, 17) an Stativbalken (24) angebracht sind, die einerseits mit den Querbalken (22) und andererseits mit den Stützbalken (25) fest verankert sind, wobei die Stützbalken (25) in Ständer (26) für die Querbalken (22) eingelagert-sind.
- 6. Laderampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-und Steuerschiene (16) aus einem U-Profil (16a) besteht, das so angebracht ist, daß die Schenkel nach unten gerichtet sind, und daß die Innenseite eines der Schenkel eine senkrechte Lauffläche für Rollen (19) bildet und ein Profil (16b) teilweise in der Weise an dem U-Profil befestigt ist, daß dasselbe eine horizontale Lauffläche für Rollen (18) darstellt und über das U-Profil hinausragt und einen Schenkel aufweist der vor demselben liegt, um einen Schutz der Schenkel des U-Profils (16a) darzustellen.409834/0346Le e rs eite
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BASTEN, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8131 BERG |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |