DE2405391A1 - Vorrichtung zum schutz gegen luftzug - Google Patents
Vorrichtung zum schutz gegen luftzugInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
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Description
PATENTANWÄLTE ~|
BRAUNSCHWEIG ' MÜNCHEN
Gerda A. Behrend IO35I Dickens Street,Westchester,Illinois/USA
"Vorrichtung zum Schutz gegen Luftzug"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz gegen Luftzug.
Die Erfahrung zeigt, daß in vielen Großraumbüros, in denen eine große Anzahl von Personen jeweils an einzelnen Tischen arbeitet,
ein Luftzug entstehen kann, der für einzelne Personen störend sein kann. Derartige Großraumbüros werden häufig durch Druckluftströme
im Winter gewärmt und im Sommer gekühlt. Die Luftströmungen haben dabei nicht nur für die Erwärmung und Kühlung,
sondern auch für die Lüftung der Räume zu sorgen. Ingenieure und Architekten, die solche Ventilationssysteme entwerfen, sind
bestrebt, um Diffusore oder dergl. vorzusehen, daß in jedem vorgegebenen
Bereich des Großraumbüros nach Möglichkeit ein merklicher Luftstrom oder Luftzug nicht entsteht, und zwar trotz
des Austausches der Luft durch die Strömung. Obwohl dies das angestrebte Ideal ist, ist es häufig schwierig, ein solches
Ideal tatsächlich zu erreichen. In den meisten Fällen ist dies
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gar nicht möglich, insbesondere nicht für alle Bereiche des Großraumbüros.
Tatsächlich treten daher oft in einem Großraumbüro in bestimmten Bereichen Zugwirkungen auf, die merklich sind.
Solche Luftströme sind für die Angestellten unangenehm. Solche Luftströme sind nicht nur geeignet, die Moral der Angestellten
herabzusetzen, sondern können auch zu Krankheiten führen.
Es sind zahlreiche Vorrichtungen und Systeme in Betracht gezogen
worden, um solche Luftzugwirkungen in Großraumbereichen zu verhindern. Keines dieser bekannten Systeme hat bisher jedoch
vollen Erfolg bringen können. Eine Möglichkeit, um eine Person vor Luftzug zu schützen besteht darin, geeignete Stellwände
oder dergl. für die Person an ihrem Arbeitstisch vorzusehen. Solche Stellwände müssen nicht nur wirksam im Schutz gegen
Luftzug sein, sondern sollen auch leicht aufgestellt und wieder entfernt werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche einen zuverlässigen
Schutz gegen Luftzug bietet und gleichzeitig leicht und einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel so montiert werden kann,
daß die an einem Arbeitstisch befindliche Person zuverlässig geschützt wird, ohne daß die Schutzvorrichtung störend wirkt, während
gleichzeitig erreicht werden soll, daß die Vorrichtung leicht und einfach aufgestellt und ebenso leicht und einfach wieder
abgebaut und ohne Schwierigkeit zur Vorratshaltung verstaut
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werden kann. Außerdem soll die Vorrichtung einfach und billig
in der Herstellung sein und von jeder Person ohne besondere Kenntnisse montiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
an einem Stuhl, insbesondere einem üblichen Bürostuhl, befestigbar und von diesem unterstützbar ist und eine lösbar an
dem Stuhl befestigbare Klemmeinrichtung aufweist, die mit einem Pfosten verbunden ist, der über die Sitzebene des Stuhles hinaus
nach oben ragt, und daß ein Schutzvorhang vorgesehen ist, der mittels des Pfostens abstützbar ist und einen Abschnitt oberhalb
der Sitzfläche des Stuhles und einen nach unten ragenden Abschnitt aufweist. Durch die Anbringung der Vorrichtung an dem Stuhl der
vor Luftzug zu schützenden Person ergibt sich nicht nur eine sehr leichte und einfache Konstruktion, sondern zugleich eine zuverlässige Halterung der Schutzvorrichtung ohne zusätzliche Maßnahmen.
Außerdem kann es sich hierbei um einen mit Rollen versehenen Bürostuhl handeln, so daß die Schutzvorrichtung auch
dann nicht störend wirkt, wenn die Person mit dem Stuhl im Bereich des Arbeitsplatzes hin und herfährt. Aufgrund der Abstützung
am Bürostuhl kann die Vorrichtung außerordentlich einfach und leicht ausgebildet sein, so daß sie auch von Frauen leicht zu
handhaben ist. Sie läßt sich aus wenigen Teilen billig herstellen und bietet dennoch einen zuverlässigen Schutz der Person
gegen Luftzug.
Vorteilhafterweise sind an der Klemmrichtung zwei im gegenseitigen
Abstand angeordnete, etwa parallele Pfosten angebracht, welche Teil eines Rahmens bilden, der mit der Klemmeinrichtung
an dem Bürostuhl befestigbar ist und der den Schutzvorhang trägt. Mit Hilfe der Klemmeinrichtung läßt sich die Vorrichtung leicht
an dem Stuhl befestigen und wieder lösen.
Es können auch zwei Seitenstangen schwenkbar mit der Klemmeinrichtung
verbunden sein, die in eine etwa horizontale Gebrauchsstellung beiderseits der Sitzfläche schwenkbar sind. An diesen
können seitliche ,nach unten ragende Vorhangabschnitte abstützbar sein, welche auch die Füße der Person zuverlässig gegen seitlichen
Zug oder Zug von hinten schützen.
Die Klemmeinrichtung kann wenigstens eine an einem Teil des Stuhles lösbar befestigbare Klemme und eine von der Klemme unterstützte
Tragstange aufweisen. Ob die Klemmeinrichtung eine oder zwei mit der Tragstange verbundene Klemmen aufweist, hängt in
erster Linie von der Art des Bürostuhles ab. Manche Bürostühle besitzen zur Unterstützung der Rückenlehne zwei nach oben ragende
Stützen, andere nur eine mittlere Stütze. An den Enden der Tragstange ist jeweils das untere Ende eines Pfostens des Tragrahmens
angelenkt. Zu diesem Zweck kann eine untere Halteverbindung an den Enden der Tragstange vorgesehen sein. Der oder
die Pfosten können teleskopartig ausziehbar sein, um die Höhe der Schutzvorrichtung an die jeweiligen Verhältnisse anpassen zu
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können,bzw. um ein leichteres Verstauen der Vorrichtung bei
Nichtgebrauch zu ermöglichen. Im zusammengefalteten Zustand können die Pfosten in eine Stellung etwa parallel zur Tragstange
geschwenkt werden. Jeder Pfosten trägt an seinem oberen Ende eine obere Haltevorrichtung, an dem eine obere Verbindungsstange
und eine Dachstange angelenkt sind. Die obere Verbindungsstange,
die die beiden Enden der Pfosten verbindet, kann in zwei Abschnitte
trennbar sein, um ein Zusammenfalten des Rahmens zu erleichtern. Die Dachstange kann ebenfalls parallel zum zugehörigen
Pfosten verschwenkt werden, wenn der Tragrahmen zusammengefaltet wird. Jede Dachstange weist an ihrem vorderen Ende einen
weiteren Halter auf, an dem eine vordere Verbindungsstange bzw. ein Abschnitt einer solchen Stange angelenkt ist, so daß auch
dieser Abschnitt in eine Lage parallel zur Dachstange verschwenkt werden kann.
Der Schutzvorhang selbst ist von dem Rahmen lose unterstützt und hängt von den Dachstangen und den vorderen und hinteren Verbindungsstangen
nach unten. Er kann aus mehreren Vorhangsflächen zusammengesetzt, sein. So kann der Vorhang eine'rückwärtige Vorhangsfläche
aufweisen, die von der oberen Verbindungsstange bis nahe zum Boden reicht. Weiterhin können zwei seitliche Vorhangsflächen vorgesehen sein, die jeweils von der Dachstange bis zum
Boden reichen.Der Vorhang wird durch die an den Seitenstangen angeordneten Vorhangsabschnitte ergänzt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: . Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schutzeinrichtung gegen Zugwirkung
gemäß der Erfindung, die an einem üblichen Bürostuhl montiert ist, wobei ein Teil der Schutzabdeckung weggebrochen
dargestellt ist, um besser den Zusammenhang zwischen dem Stuhl und der Schutzeinrichtung zu zeigen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schutzeinrichtung nach Fig. 1 im
angebrachten Zustand an einem Bürostuhl,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Klemmeinrichtung und
eines Rahmens der Schutzeinrichtung, wobei durch Pfeile dargestellt ist, wie der Rahmen zu einem kleinen Paket
zusammengefaltet werden kann,
Fig. 4 im größeren Maßstabe in Draufsicht einen Abschnitt des
Rahmens nach Fig. 3, wobei in gestrichelten Linien eine teilweise zusammengefaltete Stellung eines Abschnittes
einer vorderen Stange und eines Abschnittes einer Dachstange wiedergegeben ist,
Fig. 5 eine Stirnansicht mit Blickrichtung gemäß den Pfeilen 5-5 nach Fig. 4, wobei eine obere Verbindungsstelle bei
ausgezogener Dachstange wiedergegeben ist, während eine obere Stange im zusammengefalteten Zustand ist; durch
strichpunktierte Linien ist ein oberer Halter in teilweise
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zusammengefalteter Stellung wiedergegeben,
Fig. 6 im größeren Maßstabe eine Draufsicht auf ein Verbindungsstück
der oberen Stange, wobei Teile weggebrochen und Teile der oberen Stange im Verbindungsstück wiedergegeben
sind,
Fig. 7 im größeren Maßstabe eine Seitenansicht einer unteren
Halterverbindung, wobei ein Abschnitt dieses Teils weggebrochen ist, um die innere Konstruktion zu zeigen;
weiterhin ist ein Abschnitt einer Seitenstange in ausgezogener Stellung und in gestrichelter Linie die Seitenstange
in teilweise angehobener Stellung.wiedergegeben,
Fig. 8 eine rückwärtige Ansicht der unteren HaIterverbindung,
wobei ein Teil weggebrochen ist, um besser die Konstruktion dieser Verbindung zu zeigen; weiterhin ist in gestrichelter
Linie ein Teil der Verbindung und des zugehörigen Ständers leicht gekippt in einer Stellung wiedergegeben,
aus der die Teile in den zusammengeklappten Zustand überführt werden können,
Fig. 9 im größeren Maßstabe eine Frontansicht der unteren Halterverbindung,
wobei der Zusammenhang zwischen der unteren Halterverbindung mit einem Ende einer Klemmstange wiedergegeben
ist,
Fig. 10 im größeren Maßstabe einen Teilschnitt eines Abschnittes
der unteren Verbindung nach Fig. 9» wobei der Schnitt . entlang der Schnittlinie 10-10 der Fig. 9 geführt ist,
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Pig. 11 die Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Schutzeinrichtung, angebracht an einem Bürostuhl,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Klemme der Schutzeinrichtung nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 13-13 der Fig. 12.
Aus den Figuren, insbesondere aus Fig. 2 geht eine Schutzeinrichtung
gemäß der Erfindung hervor, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Schutzeinrichtung ist an einem üblichen Bürostuhl
12 montiert. Die Schutzeinrichtung 10 umfaßt allgemein zwei Klemmen 14 und 16, die lösbar an dem Bürostuhl 12 montiert
sind, einen Rahmen 18, der an den Klemmen 14 und 16 befestigt ist und einen transparentenVorhang 20, der entfernbar an dem Rahmen
l8 montiert ist. Wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, wird eine Person, die auf dem Bürostuhl 12 Platz nimmt, von Zugeinwirkung
durch die Schutzeinrichtung 10 soweit geschützt, als der Vorhang 20 sich nach hinten und zu den Seiten der Person erstreckt;
ebenso wie teilweise oberhalb dieser Person.
Der Bürostuhl 12 ist von üblicher Konstruktion, indem er mehrere Füße 22 zum Aufsitzen auf der Stellfläche aufweist. Die Stuhlbeine
22 stützen ein Gestell 2k, das seinerseits einen Sitz 26 unterstützt, von dem zwei parallele,aufrechte Stangen 28 und
ausgehen. Diese sind in üblicher Weise mit einer Rückenlehne
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verbunden.
Die Klemmen 14 und 16 sind an den nach oben vorspringenden Stangen
28 und 30 lösbar befestigt. Die beiden Klemmen sind untereinander identisch. Die Klemme 14 umfaßt einen Klemmenkörper 34,der
eine öffnung 36 für eine Stange aufweist, die sich durch die Klemme erstreckt. Eine nach außen offene Ausnehmung 38 mit senkrecht
verlaufender Achse dient zur Aufnahme der Stützen 28 bzw. 30. Die Achse der Ausnehmung 38 verläuft senkrecht zu der Achse
der Ausnehmung 36. Ein Feststellglied 40 ist in den Körper 34 schraubbar und kann an einer der Stützen 28 bzw. 30 des Bürostuhles
angreifen, wenn die Stütze in der öffnung 38 aufgenommen ist, um die Klemme an der Stütze festzulegen.
Der Rahmen 18 besteht allgemein aus einer Klemmstange 42 mit unteren Halteverbindungen 44 und 46, die an den entgegengesetzten
Enden der Klemmstange befestigt sind. Teleskopartig ausziehbare, senkrechte Pfosten 48 und 50 sind an den unteren Halteverbindungen
44 und 46 befestigt. Die Pfosten 48 und 50 weisen obere Hai- · ter 52 und 54 auf, die jeweils am oberen Ende der Pfosten 48 bzw.
50 befestigt sind. Eine obere Stange 56 erstreckt sich zwischen den beiden oberen Haltern 52 und 54 und ist mit ihren entgegengesetzten
Enden an diesen Haltern befestigt. Die oberen Halter 52 und 54 unterstützen Dachstangen 58 und 60. Diese besitzen
Dachverbindungen 62 und 64. Eine vordere Stange 66 ist mit ihren entgegengesetzten Enden an den Dachverbindungen 62 und 64 fest-
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gelegt. Eine erste Seitenstange 68 ist schwenkbar mit der unteren Halteverbindung 44 verbunden, während eine entsprechende zweite
Seitenstangenanordnung 70 schwenkbar mit der unteren Halteverbindung 46 verbunden ist.
Die Klemms'tange 42 ist in die Öffnungen 36 der beiden Klemmen 14 und 16 eingeführt. Die Klemmstange ist an den Klemmen 14 und
16 durchübliche Befestigungsmittel, die nicht gezeigt sind, festgelegt. Die Klemmen weisen einen entsprechenden gegenseitigen Abstand
auf der Klemmstange auf, so daß sie die senkrechten Stützen 28 und 30 des Bürostuhles aufnehmen können.·
Die untere Halteverbindung 46 ist eine spiegelbildliche Ausbildung
der unteren Halteverbindung 44. Die Einzelheiten der Konstruktion der unteren Halteverbindung 44 gehen am besten
aus den Fig. 7 bis 10 hervor. Die untere Halteverbindung 40 umfaßt
allgemein einen Endblock 71, der eine Öffnung 72 für eine Stange aufweist, in der das eine Ende der Klemmstange 42 aufgenommen
werden kann. Der Endblock 71 weist einen Schlitz 73 auf, der sich in die Öffnung 72 hinein öffnet. Die Stange 42 weist
ein Klemmstangen-Riegelstück 74 auf, das an der Stange mit
Schraube 75 befestigt ist. Das Riegelstück 74 paßt in den Schlitz
73 und verhindert damit, daß die Stange 42 aus dem Endblock 71 herausgezogen werden kann. Zwei Peststeilschrauben 76 und 77
sind in dem Endblock oder Stirnblock angeordnet und greifen an den Enden der Stange 42 an, um diese im Stirnblock festzuhalten.
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Die Halteverbindung 44 umfaßt außerdem einen Halter 78 für eine
Doppelstange, welcher Halter an dem Stirnblock 71 schwenkbar
montiert ist. Ein mit Gewinde versehener Zapfen 79 ist mit einem Ende fest im Stirnblock 71 angeordnet. Der Zapfen 79 erstreckt
sich durch den Halter 76 für die doppelte Stange, und zwar durch eine Schwenkzapfenöffnung 80, so daß der Halter 78 um
den Zapfen 79 schwenken kann. Der Gewindezapfen 79 weist einen Feststellknopf 81 auf, der schraubbar auf den Zapfen montiert
ist, und der an dem Halter 78 angreifen kann, um diesen unter
Reibung an dem Stirnblock 71 festzulegen.
Der Halter umfaßt eine öffnung 82 zur festen Aufnahme des
Endes eines Pfostens 48. Der Halter 78 weist außerdem eine Nut 84 für eine Seitenstange auf, die im wesentlichen parallel zu der
öffnung 82 verläuft. Die Seitenstange 68 ist in der Nut 84 auf einem Schwenkstift 86 montiert. Der Stift 86 erstreckt sich allgemein
senkrecht zur Achse der Nut 84.
Die Seitenstange 68 umfaßt eine Hülse 90, die schwenkbar von dem Stift 86 unterstützt wird. Das eine Ende einer Seitenstange
92 ist in der Hülse 90 befestigt. Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht,
umfaßt der Halter 78 eine Ausnehmung 94 und einen Anschlag
96 in unmittelbarer Nachbarschaft von der Ausnehmung. Dieser Anschlag dient zum Angreifen an dem Ende der Hülse 90,
und zwar für die Stellung, in der die Seitenstange im wesent-
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lichen senkrecht zu dem Pfosten 48 verläuft. Die Seitenstangenanordnung
kann um den Stift 86 aus der in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung in eine Stellung verschwenkt
werden, in der die Seitenstange 92 im wesentlichen parallel zu
dem Pfosten 48 verläuft.
Die senkrechten Pfosten 48 und 50 sind in ihrer Konstruktion identisch.
Der Pfosten 48 wird nachfolgend beschrieben.Er weist einen unteren hohlen Abschnitt 98 auf, der in der Öffnung 82 festgelegt
ist, um einen unteren Abschnitt für den senkrechten Pfosten zu bilden. Ein stangenförmiger Abschnitt 100 ist teleskopartig
verschiebbar in dem hülsen- oder rohrförmigen Abschnitt 98 aufgenommen
und bildet den oberen Stangenabschnitt des senkrechten Pfostens.
Der obere Halter 52 ist am oberen Ende des oberen Stangenabschnitts
100 montiert. Der obere Halter 54, der eine spiegelbildliche
Wiedergabe des Halters 52 darstellt, ist am oberen Ende des Pfostens 50 entsprechend montiert. Der obere Halter
52 umfaßt einen Körper 102 (vgl. Fig. 4), der einen Bodenabschnitt
104 und zwei Seitenwandabschnitte I06 und 108 aufweist. Ein Schwenkstift 110 erstreckt sichdirch die Seitenwandabschnitte
106, 108. Eine Hülse 112 ist schwenkbar auf dem Stift 110 montiert. Die Hülse 112 ist amoberen Ende der Stange 100 befestigt, wie
am besten aus Fig. 5 hervorgeht. Eine Öffnung 114 ist in dem Boden-
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abschnitt 104 vorgesehen, um das eine Ende der Dachstange 58
aufzunehmen. Ein Verbindungsabschnitt II6 ist einstückig mit
der Seitenwand 108 ausgebildet und weist einen oberen Schwenkstift 118 auf.
Die obere Stange 56 ist mit ihren entgegengesetzten Enden schwenkbar mit den oberen Haltern 52 und 54 verbunden. Die obere
Stange 56 weist eine Hülse 120 auf, die mit dem oberen Schwenkstift
118 schwenkbar verbunden ist, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Eine zweite Hülse 122 ist in ähnlicher Weise am
oberen Halter 5^ schwenkbar angeordnet. Ein Abschnitt 124 der
oberen Stange ist in der Hülse 120 befestigt, während ein entsprechender
Abschnitt 126 in der Hülse 122 befestigt. Ein Verbindungsstück 128 ist an dem Abschnitt 126 befestigt und kann
verschiebbar und unter Reibung den Abschnitt 124 aufnehmen, wie am bestervaus Pig. 6 hervorgeht. Es ist ersichtlich, daß die
obere Stange am Verbindungsstück 128 zerlegt werden kann.
Wie oben schon erwähnt, sind die Dachverbinder 62 und 64 zueinander
spiegelbildlich ausgebildet und mit der vorderen Stange 66 verbunden. Der Dachverbinder 62 umfaßt gemäß Fig. 4 ein
Gabelstück 130, das fest an einem Ende der Dachstange 58 befestigt ist. Eine Schwenkhülse 132 ist mit der Gabel 130 über
den Schwenkstift 134 schwenkbar verbunden.
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Die vordere■Stange 66 weist einen ersten Abschnitt 136 auf,
dessen eines Ende 138 unter einem reehtenWinkel verläuft und'
in der Schwenkhülse 132 befestigt ist. Die vordere Stange weist einen zweiten Abschnitt l4O mit einem abgewinkelten Endstück
142 auf, das mit dem Dach-verbinder 64 verbunden ist. Eine Verbindungshülse
144 ist an dem Abschnitt l4O befestigt und kann den Abschnitt 136 verschiebbar und unter Reibung aufnehmen und
zwar in der gleichen Weise, wie dies anhand der Pig. 6 für die Stange 56 beschrieben ist.
Der transparente Vorhang 20 oder dergl. besteht irodargestellten
Beispiel aus einem zarten Nylonmaterial, das trotz der Transparenz eine Strömung von Luft durch das Material kaum zuläßt. Der
Vorhang umfaßt eine Dachfläche 146, die allgemein von rechteckförmiger
Umrißgestalt und im wesentlichen von der gleichen Größe wie das Rechteck ist, das durch die Dachstangen-58 und
sowie die obere Stange 56 und die vordere Stange 66 begrenzt ist.
Ein kurzer Halteabschnitt 148 ist an der vorderen Kante der Dachfläche 146 befestigt. Der Vorhang umfaßt einen rückwärtigen
Abschnitt 150, dessenbbere Kante an der entgegengesetzten Kante des Dachabschnittes befestigt ist. Der rückwärtige Vorhangsabschnitt 150 ist ausreichend lang, so daß er sich vom Dachabschnitt
bis auf den Boden erstreckt, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Zwei Seitenflächen 152 und 154 des Vorhanges sind an
den Enden der Dachfläche 146 befestigt. Die Seitenflächen 152
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und 154 sind außerdem an der rückwärtigen Fläche I50 befestigt
und erstrecken sich bis zur gleichen Höhe wie die rückwärtige Fläche 150. Ein unterer Seitenabschnitt 156 ist jeweils an den
Seitenstangen 68 bzw, 70 montiert und erstreckt sich im wesentlichen bis zum Boden.
Es ist ersichtlich, daß der Vorhang 20 durch den Halteabschnitt 148 gehalten wird, der über die Kante der vorderen Stange 66
greift. Die übrigen Flächen bilden eine Kabine um den oberen Abschnitt des Rahmens, um damit den Vorhang in seiner Stellung zu
halten. Die unteren Seitenflächen besitzen jeweils einen Saum an der oberen Kante zur Aufnahme der jeweiligen Seitenstange 68,
70.
Die beschriebene Schutzeinrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und leicht und schnell zusammenzubauen und an einem Bürostuhl zu
montieren. Die Klemmen 14 und 16 sind an den Pfosten des Stuhles 12 festgelegt, wodurch die Klemmstange 42 mit dem Stuhl fest
verbunden ist. Danach kann der Rahmen 18 aufgefaltet werden. Die Sperreinrichtungen der unteren Halteverbindungen werden
gelockert. Die Pfosten 48 und 50 werden in eine Stellung senkrecht
zu der Klemmstange verschwenkt. Die Seitenstangen 68 und 70 werden nach unten geschwenkt. Die oberen Halter werden um ihre
aifte verschwenkt. Die geraden Abschnitteder oberen Stange werden ausgefaltet und der Abschnitt 124 in Reibungseingriff mit der
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Hülse 128 gebracht. Die Abschnitte der vorderen Stange werden ebenfalls von den zugehörigen Dachstangen weggefaltet und der
Abschnitt 136 in Reibungseingriff mit der Verbindungshülse gebracht.
Als nächstes wird der Vorhang auf dem Rahmen montiert. Der Vorhang
20 wird auf dem Abschnitt des Rahmens aufgebracht, der durch die vordere Stange, die obere Stange und die beiden Dachstangen
58 und 60 gebildet wird. Der Halteabschnitt 148 wird über die vordere Stange gehakt, so daß die Dachfläche 146 innerhalb
der Stangen zu liegen kommt. Die Seitenflächen und die rückwärtige Fläche werden nach unten aufgefaltet. Die oberen
Stangen der senkrechten Pfosten werden dann teleskopartig nach oben ausgezogen bis zu der gewünschten Höhe. Die unteren Seitenflächen
156 und 158 werden dann auf die Seitenstangen 68 und 70
aufgeschoben.
Es ist ersichtlich, daß trotz der Beschreibung der Schutzeinrichtung
unter Verwendung der beiden Seitenstangen in bestimmten Fällen die Seitenstangen auch entfallen können. In diesem Fall
können die Seitenstangen in ihr-er Stellung parallel zu den zugehörigen Pfosten 48 und 50 verbleiben.
Es sollte weiterhin erkannt werden, daß trotz der Beschreibung der Schutzeinrichtung mit zwei Klemmen 14 und 16 bei bestimmten
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Bürostühlen, die nicht zwei senkrechte Stützen aufweisen, sondern nur eine senkrechte Stütze für die RückenMine eine einzige
Klemme zur Verbindung der Schutzeinrichtung mit dem Bürostuhl verwendet werden kann. Ein Beispiel hierfür zeigen die Figuren
11 bis 13. In diesen ist eine Schutzeinrichtung 200 gemäß der Erfindung gezeigt, die an einem ebenfalls üblichen Bürostuhl
befestigbar ist, welcher Bürostuhl nur eine einzige mittlere, senkrechte Stütze 210 aufweist.
Der Bürostuhl 202 ist insoweit von üblicher Konstruktion, als er mehrere Beine 201J zum Aufstellen auf der Stellfläche aufweist,
die mit einem üblichen Gestell 206 verbunden sind. Dieses Gestell unterstützt einen Sitz 208, von dem eine einzige senkrechte
Stütze 210 zur Befestigung der Rückenlehne 212 aufragt.
Die Schutzeinrichtung umfaßt allgemein eine einzige Klemme 214, die mit der Stütze 210 des Stuhles 202 lösbar verbunden ist.
Die Schutzeinrichtung umfaßt weiter einen Rahmen 216, der identisch in der Konstruktion mit dem Rahmen 18 des ersten Ausführungsbeispieles
seh kann. Ein transparenter Vorhang 218 ist auf dem Rahmen 216 montiert und kann identisch ausgebildet sein
wie der Vorhang 20.
Der Rahmen 216 umfaßt eine Klemmstange 220, die identisch mit der
Klemmstange 42 des Rahmens 18 ist. Die Klemmstange 220 wird in
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der Klemme 214 durch mehrere Feststellschrauben 222 gehalten.
Die Konstruktion der Klemme 214 ist am besten aus den Figuren 12 und 13 ersichtlich. Die Klemme 214 umfaßt einen Körper 224
mit einem Klemmohr 226, das einstückig an einem Ende angebracht ist und eine η vorspringenden Abschnitt 228, der einstückig mit
dem anderen Ende verbunden ist. Ein T-förmiger Gleitweg 230 ist in dem Körper 224 ausgebildet und erstreckt sich von dem
Vorsprung 228 inRichtung auf das Klemmohr 226. Ein Klemmgleitstück 232 ist auf der Führung 230 entsprechend geführt.
Eine Gewindestange 234 ist in dem Vorsprung'228 schraubbar und
mit dem Schlitten 232 verbunden.
Die Gewindestange 234 ist insoweit üblich, als sie einen langgestreckten
Gewindeabschnitt 236 aufweist, der in dem Vorsprung 228 schraubbar ist. Ein gerändelter Einstellknopf 238 ist am
äußeren Ende der Gewindestange 236 befestigt. Eine Verbindungsnut 240 ist in der Stange an deren anderem Ende ausgebildet, um
die Stange mit dem Schlitten 232 verbinden zu können.
Der Schlitten 232 weist eine Führungsnut 242 auf, die in ihrem Querschnitt der T-förmigen Führungsbahn 230 angepaßt ist. Der
Schlitten weist außerdem eine Montageöffnung 244 für das eine Ende der Gewindestange 236 auf. Ein Verbindungsstift 246 ist in
dem Schlitten 232 angeordnet und ragt durch die öffnung 244 und
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greift dabei gleichzeitig in die ringförmige Nut 240 der Gewindestange
236 ein.
Es ist somit ersichtlich, daß der Schlitten 232 entlang der Führungsbahn 230 durch Drehen des gerändelten Knopfes 238 verschoben
werden kann, um den Abstand zwischen dem Schlitten 232 und dem Klemmohr 226 einstellen zu können.
Der Rahmen 216 ist leicht an der einzelnen Stütze 210 zu befestigen.
Dabei wird der Schlitten 232 von dem Klemmohr 226 entfernt, die Stütze zwischen Klemmohr und Schlitten eingeführt und
dann der Schlitten angezogen', um die Klemme auf der Stütze festzulegen und damit den Rahmen 216 lösbar mit dem Bürostuhl zu
verbinden.
Die Funktion und Wirkungsweise der Schutzeinrichtung 200 ist identisch
mit der zuvorbeschriebenen der Einrichtung 10.
Die Person, die auf demBürostuhl Platz genommen hat, kann hinter einem Schreibtisch sitzen. Sie wird gegen Zugwirkung von hinten,
von den Seiten und von oben geschützt. Gegen Zugwirkung von vorn wird die Person durch den Schreibtisch geschützt. Außerdem wird
jede Luftströmung durch die Schutzeinrichtung abgelenkt, so daß jeder stetige Luftstrom um die Schutzeinrichtung herumgeht und
dabei jede Zugwirkung von vorn ablenkt.
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Wie zuvor erwähnt, ist der Vorhang 20 transparent, so daß Kollegen
und Aufsichtspersonen ebenso wie die Person auf dem Bürostuhl sich gegenseitig sehen können.
Am Ende eines Tages oder dann, wenn die Zugwirkung aufhört, kann die Schutzeinrichtung leicht entfernt werden. Zu diesem
Zweck werden die oberen Stangen der senkrechten Pfosten abgesenkt und der Vorhang 20 durch Abheben und Zusammenfalten zu
einer kompakten Einheit entfernt. Die unteren Seitenflächen I56
und 158 werden von den Seitenstangen abgezogen und zusammengefaltet
.
Danach kann der Rahmen in eine kompakte Einheit zusammengefaltet und falls gewünscht, verstaut werden. Nachdem die Pfosten 58 und
50 teleskopartig eingeschoben worden sind, um den oberen Bereich des Rahmens in entsprechende Höhen zu bringen, wird der Abschnitt
166 der vorderen Stange aus der Verbindungshülse 144 herausgezogen. Danach werden die Abschnitte 136 und l40 nach unten gefaltet,
wie dies durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist. Der Abschnitt 124 wird dann aus dem Verbindungsstück 128 der oberen
Stange herausgezogen und die Abschnitte 124 und 126 nach oben gefaltet, wie dies durch Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist. Es kann
festgestellt werden, daß die Abschnitte der oberen Stange und der vorderen Stange parallel zu den zugehörigen Stangen verlaufen.
Die Dachstangen und die zugehörigen Abschnitte werden/um die je-
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weiligen Stifte l4O verschwenkt, um die Elemente in eine Stellung
parallel zu den zugehörigen senkrechten Pfosten zu bringen. Diese senkrechten Pfosten werden dann auf ihre minimale Länge durch
teleskopartiges Einschieben der oberen Stange in die unteren rohrförmigen
Stangenabschnitte gebracht, sofern dies nicht schon vorher geschehen ist. Die Seitenstangen 68 und 70 werden dann gegen
die Pfosten gefaltet. Die Regeleinrichtungen werden gelöst durch Bedienung der entsprechenden Knöpfe, um die Halter der unteren
Halte Verbindungen in eine Stellung ilawesentlichen parallel zur Klemmstange 42 zu schwenken. Die Klemmen 14 und 16 werden dann
von den Stützen des Bürostuhles gelöst, um den Rahmen vom Stuhl zu entfernen. Im Fall der Schutzeinrichtung·200 wird die Klemme
214 von der Stütze 210 gelöst, um denRahmen abnehmen zu können. Der gesamte Rahmen der Schutzeinrichtung bildet eine kompakte Einheit,
die bequem und leicht zusammen mit den Klemmen und dem Vorhang verstaut werden kann.
409837/0266
Claims (1)
- Patentansprüche( 1.' Vorrichtung zum Schutz gegen Luftzug, dadurch gekennzeichnet, daß diese (10; 200) an einem Stuhl, insbesondere an einem üblichen Bürostuhl (12; 202) befestigbar und von diesem unterstützbar ist und eine lösbar an dem Stuhl befestigbare Klemmeinrichtung (14,16,42; 214, 220) aufweist, die mit einem Pfosten (48,50) verbunden ist, der über die Sitzebene des Stuhles hinaus nach oben ragt, und daß ein Schutzvorhang (2Oj 218) vorgesehen ist, der mittels des Pfostens abstützbar ist und' .einen Abschnitt oberhalb der Sitzfläche des Stuhles und einen nach unten ragenden Abschnitt aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h η et, daß an der Klemmeinrichtung (14,16,42; 214,220) zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Pfosten (48,50) angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u rc h gekennzeichnet, daß zwei Seitenstangen (68,70) schwenkbar mit der Klemmeinrichtung verbunden sind, die in einefetwa horizontale Gebrauchsstellung beiderseits der Sitzfläche schwenkbar und an denen seitliche, nach unten ragende Vorhangsabschnitte (156) abstützbar sind.409837/02664. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Pfosten (48,50) Teil eines zusammenfaltbaren und von der Klemmeinrichtung unterstützten Tragrahmens für den Schutzvorhang ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung wenigstens eine an einen Teil (28,30; 210) des Stuhles lösbarbar befestigbare Klemme (14,16; 214) und eine von der Klemme untersützte Tragstange (42;220) aufweist, an deren Enden (44,46) jeweils das.untere Ende eines Pfostens (48,50) angelenkt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Klemmeinrichtung abgewandten Ende des oder jedes Pfostens (48,50) eine obere, etwa parallel zur Rückenlehne des Stuhles verlaufende Verbindungsstange (124, 126) und eine im Winkel dazu nach vorne ragende Dachstange (58,60) befestigbar ist, deren freie Endendurch eine vordere Verbindungsstange (66) verbindbar sind, und daß der Schutzvorhang ein Dachfeld (146) und ein von der oberen Verbindungsstange bis etwa zum Boden ragendes Feld (150) aufweist.409837/02667. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachfeld (146) des Vorhanges einen über die vordere Verbindungsstange (66) greifenden Halteabschnitt (148) aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (2) jeweils von einer Dachstange (58,60) bis etwa zum Boden reichende Felder (152, 154) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (42;220) der Klemmeinrichtung an ihren Enden untere Verbindungsstücke (44,46)aufweist, an denen jeweils ein Pfosten (48,50) zwischen einer zusammengefalteten Stellung etwa paralleLfeur Zugstange und einer aufgefalteten Stellung etwa senkrecht dazu schwenkbar angelenkt ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurc h gekennzeichnet, daß jeder Pfosten an seinem oberen Ende ein oberes Verbindungsstück (52,54) aufweist, mittels dem die obere Verbindungsstange (124,126) und die Dachstange (58,60) aus einer zusammengefalteten Stellung jeweils parallel zum Pfosten in eine Gebrauchsstellung schwenkbar sind, in der die drei Teile jeweils untereinander einen Winkel einschließen.409837/0286li. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (58,60) jeweils am freien Ende ein Verbindungsstück (2,62) aufweisen, mittels dem die vordere Verbindungsstange (136, l40) aus der Gebrauchsstellung in eine zur Dachstange etwa parallele Stellung schwenkbar ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Halteverbindung (44,46) einen St'irnblock (71) aufweist, der an dem betreffenden Ende der Klemm- oder Tragstange (42) befestigt ist, und daß ein Halter (78) für zwei Stangen (48,68) an jedem Stirnblock (71) schwenkbar gelagert ist und zur Aufnahme des Endes eines Pfostens (48) dient, und daß eine Verriegelungseinrichtung (79~8l) vorgesehen ist, um den Halter (78) an dem zugehörigen Stirnblock (71) in einer Schwenklage festzulegen.13. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht, an deren einem Teil die untere Halteverbindung (44) und an deren anderem Teil die obere Halteverbindung (52) befestigt sind.409837/0266- 2ο -14. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Verbindungsstange (56) und die vordere Verbindungsstange (66) jeweils aus zwei Stangenteilen (124-126) bzw. (136,140) besteht, die in der Gebrauchsstellung jeweils über einen mittleren Verbinder (128 bzw. 144) zu einer Einheit miteinander verbindbar sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14 s dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzvorhang aus transparentem Material besteht.409837/0266*7Leerseite
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