DE2404767A1

DE2404767A1 - Vorrichtung fuer den einbau in einen luftkanal, mit einem mit schallabsorbierendem material ausgekleideten schalldaempfer und mit einem volumenregler

Info

Publication number: DE2404767A1
Application number: DE2404767A
Authority: DE
Inventors: Poul Christian Dyhr-Mikkelsen; Volker Spies; Knud Vagn Valbjoern
Original assignee: Danfoss AS
Current assignee: Danfoss AS
Priority date: 1973-02-06
Filing date: 1974-02-01
Publication date: 1974-08-22
Also published as: DK134202C; GB1435412A; ES422924A1; AU6493274A; DE2404767B2; IN141360B; DE2404767C3; JPS542823U; IT1004872B; CA1011260A; JPS49111230A; US3872946A; BR7400809D0; DK134202B; FR2216509B1; FR2216509A1

Description

Vorrichtung für den Einbau in einen Luftkanal, mit einem mit schallabsorbierendem Material ausgekleideten Schalldämpfer und mit einem Volumenregler

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Einbau in einen Luftkanal, mit einem mit schallabsorbierendem Material ausgekleideten Schalldämpfer und mit einem Volumenregler, der eine Inspektionsklappe in einer Gehäusewand aufweist_o

Volumenregler werden häufig zur Konstant regelung des Luft-= volumendurchsatzes in Klimaanlagen verwendet.

Es ist bekannt, den Volumenregler in ein Gehäuse einzubauen ₉ das zugleich Dichtungsflächen für das bewegliche Drosselorgan des Volumenreglers bildet. Diesem Volumenregler ist häufig ein mittels eines schallabsorbierenden Materials ausgekleideter Schalldämpfer unmittelbar nachgeschaltet, der das bei der Luftdrosselung entstehende Geräusch dämpft. Hierbei werden jedoch an der Übergangsstelle zwischen Volumenregler und Schalldämpfer aufgrund einer Wirbelbildung zunächst zusätzliche Geräusche verursacht. Um ferner den Volumenregler zugänglich zu machen, z. B. zur Wartung des Volumenreglers oder zur Einstellung des Sollwertes des den Kanal in einer Zeiteinheit durchsetzenden Luftvolumens, ist in der Gehäusewand eine Inspektionsklappe eingesetzt. Nach Öffnen dieser Klappe ist der Volumenregler von außen zugänglich. Hierbei ist es jedoch wegen der beschränkten Platzverhältnisse in dem Gehäuse

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schwierig, den Volumenregler in dem Gehäuse zu zerlegen, z. B. zwecks Reparatur, oder zu justieren. Aus diesem Grunde hat man auch die Verbindung von Volumenregler und Schalldämpfer lösbar ausgebildet, so daß der Volumenregler nach Lösen dieser Verbindung besser zugänglich ist. Dies erfordert jedoch auch einen völligen Ausbau des Schalldämpfers oder Volumenreglers aus dem Kanal und damit einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Volumenregler auf einfache Weise zugänglich ist und Betriebsgeräusche ohne Mehraufwand besser gedämpft sind.

Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Volumenregler in den Schalldämpfer eingebaut und an der Inspektionsklappe befestigt ist.

Um den Volumenregler zugänglich zu machen, braucht nunmehr lediglich die Inspektionsklappe aufgeklappt oder ausgebaut zu werden. Dabei wird der Volumenregler gleichzeitig vollständig aus dem Gehäuse herausgeschwenkt oder herausgenommen, ohne ihn gegebenenfalls von der Inspektionsklappe lösen zu müssen. Bei entsprechendem Aufbau sind dann alle funktionswesentlichen Teile des Volumenreglers leicht zugänglich. Der Schalldämpfer braucht hierbei nicht aus dem Kanal ausgebaut zu werden. Der Einbau des Volumenreglers in den Schalldämpfer selbst hat den weiteren Vorteil, daß das schallabsorbierende Material auch den Volumenregler umgibt und störende Übergänge zwischen Volumenregler und Schalldämpfer vermieden sind. Luftgeräusche werden dabei nicht nur besser gedämpft, sondern teilweise schon im Entstehen vermieden. Besondere Verbindungsvorrichtungen zwischen Volumenregler und Schalldämpfer entfallen.

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Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß mindestens ein das Drosselorgan des Volumenreglers umschließendes Portal an der Inspektionsklappe befestigt ist. Ein solches Portal ist ausreichend, um als Widerlager für das bewegliche Drosselorgan. zu dienen und den Durchtrittsquerschnitt festzulegen, so daß man ohne eigenes Gehäuse für den Volumenregler zur Luftführung auskommt. Nach dem Ausbau der Inspektionsklappe mitsamt dem Volumenregler ist daher zum Beispiel das bewegliche Drosselorgan unmittelbar zugänglich.

Es ist außerdem vorteilhaft, wenn das Portal auf der Seite, die dem Drosselorgan abgewandt ist, ein Dichtungsmaterial, vorzugsweise aus Gummi, trägt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Luft im Kanal dem Regler nicht ausweicht und daß etwaige Schwingungen des Luftstroms auch nicht auf den Regler übertragen werden und damit dessen Regelung beeinflussen könnten.

Das Portal kann ferner auf seiner Außenseite mit einem Vorsprung versehen sein. Dieser Vorsprung dient zur Befestigung des Dichtungsmaterials.

Außerdem kann es zweckdienlich sein, daß das Dichtungsmaterial einen Querschnitt hat, der vorzugsweise quadratisch ist, und daß in der Dichtung eine Nut ausgebildet ist. Dadurch erreicht man eine leichte Befestigung des Dichtungsmaterials am Portal.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das Portal mit der Dichtung an dem schallabsorbierenden Material des Schalldämpfers anliegt. Dadurch wird eine gute Dichtung zwischen dem Volumenregler und dem Schalldämpfer sichergestellt, so daß die geregelte Luft den Regler zwangsweise passieren muß und ihm nicht ausweichen kann.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert,

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Es zeigen:

Fig. 1 Volumenregler und Schalldämpfer als zusammengebaute Einheit,

Fig. 2 eine Endansicht des Volumenreglers mit einem das Drosselorgan umschließenden Portal,

Fig. 3 die Schnittansicht A-A nach Fig. 2,

Fig. 4 die Schnittansicht C-C nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,

Fig. 5 die Schnittansicht B-B nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und

Fig. 6 die Schnittansicht D-D des Schalldämpfers mit Volumenregler.

1 bezeichnet einen Schalldämpfer mit einem eingebauten Volumenregler 2. Der Schalldämpfer ist mit einer Inspektionsklappe versehen, an der der Volumenregler 2 montiert ist. Die Inspektionsklappe 3 ist an dem Schalldämpfer 1 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Der Schalldämpfer 1 ist mit einem Eingangsstutzen 4 und einem Abgangsstutzen 5 versehen. Sein Gehäuse 6 ist aus einem Plattenmaterial hergestellt. Das Gehäuse 6 ist mit einem schallabsorbierenden Material 7 ausgekleidet. Der Volumenregler 2 ist, gegebenenfalls durch Schweißen oder mittels Schrauben, an der Inspektionsklappe befestigt und mit einem als Luftklappe ausgebildeten Drosselorgan 8 versehen, das um eine Achse schwenkbar ist. Ein Portal 9 ist ebenfalls an der Inspektionsklappe 3 befestigt und umschließt das Drosselorgan 8. Das Portal 9 hat einen Vorsprung 10 und ist von einem Dichtungsmaterial 11, vorzugsweise aus Gummi, umgeben, das eine Aussparung hat, deren

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Form der des Vorsprungs 10 des Portals entspricht. Der Schalldämpfer 1 kann mittels der Stutzen 4 und 5 in einem nicht dargestellten Luftkanal befestigt werden. Dadurch, daß die Inspektionsklappe 3 den Volumenregler 2 trägt, läßt sich der Volumenregler 2 sehr leicht ein- und ausbauen, ohne Kupplungen irgendwelcher Art abzuschrauben. Das Portal 9 liegt mit dem Dichtungsmaterial 11 an dem schallabsorbierenden Material 7 an, so daß die Luft dem Volumenregler nicht ausweichen kann. Soll die Einstellung des Volumenreglers geändert werden, so braucht man nur die Inspektionsklappe 3 auszubauen«, Dadurch wird auch der Regler herausgenommene Man kann danach die erforderlichen Justierungen des Reglers außerhalb des Schalldämpfers vornehmen und dann den Regler wieder durch einfaches Befestigen der Inspektionsklappe 3 in seine Betriebslage einsetzen.

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Claims

Patentansprüche

.J Vorrichtung für den Einbau in einen Luftkanal, mit einem mit schallabsorbierendem Material ausgekleideten Schalldämpfer und mit einem Volumenregler, der eine Inspektionsklappe in einer Gehäusewand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenregler (2) in den Schalldämpfer (1) eingebaut und an der Inpektionsklappe (3) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein das Drosselorgan (8) des Volumenreglers (2) umschließendes Portal (9) an der Inspektionsklappe (3) befestigt ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (9) auf der Seite, die dem Drosselorgan (8) abgewandt ist, ein Dichtungsmaterial (11), vorzugsweise aus Gummi, trägt„
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3_r dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (9) auf seiner Außenseite mit einem Vorsprung (10) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial (11) einen Querschnitt hat, das vorzugsweise quadratisch ist, und daß in der Dichtung eine Nut ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (9) mit der Dichtung (11) an dem schallabsorbierenden Material (7) anliegt.

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