DE2404745A1 - Kaltloesliche gelatine, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung - Google Patents
Kaltloesliche gelatine, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendungInfo
- Publication number
- DE2404745A1 DE2404745A1 DE2404745A DE2404745A DE2404745A1 DE 2404745 A1 DE2404745 A1 DE 2404745A1 DE 2404745 A DE2404745 A DE 2404745A DE 2404745 A DE2404745 A DE 2404745A DE 2404745 A1 DE2404745 A1 DE 2404745A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gelatin
- polyglucose
- sucrose
- solution
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L33/00—Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
- A23L33/20—Reducing nutritive value; Dietetic products with reduced nutritive value
- A23L33/21—Addition of substantially indigestible substances, e.g. dietary fibres
- A23L33/28—Substances of animal origin, e.g. gelatin or collagen
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L29/00—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof
- A23L29/20—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents
- A23L29/275—Foods or foodstuffs containing additives; Preparation or treatment thereof containing gelling or thickening agents of animal origin, e.g. chitin
- A23L29/281—Proteins, e.g. gelatin or collagen
- A23L29/284—Gelatin; Collagen
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S426/00—Food or edible material: processes, compositions, and products
- Y10S426/804—Low calorie, low sodium or hypoallergic
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Mycology (AREA)
- Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
Description
/ DR.-ING. VON KREISLER Dk.-ING. SCHÖN WALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
24047Ao
Köln, den ^O.Januar 197 4
Fu/Ax/Bt
GENERAL FOODS CORPORATION,
250 North Street, White Plains, N.Y., USA
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer in kaltem Wasser löslichen, schnell erstarrenden Gelatinemischung, insbesondere
die Herstellung einer Gelatine-Trockenmischung, die kalorienarm und nicht hygroskopisch ist und erhöhte Gallertfestigkeit
und Beständigkeit gegen strukturelle Wiederorientierung (realignment) der Gelatine aufweist.
In der Nahrungsmittelindustrie wird Gelatine seit langem in*
Süßwaren, Gelees und Eiscreme nicht so sehr wegen ihres Proteingehalts, da sie ein unvollständiges Protein ist, dem
Tryptophan fehlt, jedoch geringe Mengen 'anderer wichtiger Aminosäuren enthält, sondern weitgehend wegen der Gelbildungs
fähigkeit, die für die genannten Produkte wesentlich ist, verwendet. Nachteile von Nahrungs- und Genußmitteln, die Gelatine
als Grundbestandteil enthalten, sind jedoch die naturgegebene Unlöslichkeit von Gelatine in kaltem Wasser," ihre
lange Erstarrungszeit und die Neigung zum Abbau unter gewöhnlichen Lagerbedingungen. Diese Verhaltensweisen deuten
auf eine grundlegende Anordnung hin, in der die Aminosäurereste durch Peptidbindungen in Ketten mit unterschiedlichen
Längen und Molekulargewichten verknüpft sind. Aufgrund dieser strukturellen Konfiguration hat daher die granulierte
409833/0769
240A745
Gelatine, wenn sie in kaltes Wasser gelegt wird, das Bestreben, das Wasser aufzusaugen und die Form gesonderter,
gequollener Teilchen zu bewahren. Wenn die gequollenen Teilchen auf Temperaturen von etwa 710C oder höher erhitzt
werden, schmelzen sie unter Bildung einer Dispersion und bleiben im Solzustand, falls man die Temperatur nicht
auf unter etwa 490C sinken läßt, bei der das Sol wieder
in ein Gel übergeht.
Die vorstehend genannte Unlöslichkeit in kaltem V/asser ist ein ständiges Problem, um dessen Lösung die Lebensmittel-Chemiker
sich bemühen. Umfangreiche Bemühungen waren auf die Herstellung von Lösungen von Gelatine in mehrwertigen
Alkoholen gerichtet, wie die USA-Patentschriften 2 558 0β5
und 2 584 307 zeigen, Jedoch ist das Wasser in diesen Fällen
nur als Hilfslösungsmittel vorhanden.
Ein weiteres Problem, dem sich sowohl die Nahrungsmittelhersteller
als auch die Verbraucher gegenübersehen, ist die Neigung der Oberfläche des wässrigen kolloidalen Nahrungsmittels,
nach Aufbewahrung im Kühlschrank für etwa 10 Stunden
zu einer gummiartigen Konsistenz zu reifen, was häufig zu einer Gallertfestigkeit mit dem doppelten ursprünglichen
Wert führt.
Die bisherigen Versuche, die Löslichkeit von Gelatine in kaltem Wasser zu verbessern, haben ergeben, daß dies
erreicht werden kann, wenn Gelatine mit Saccharose oder ähnlichen Arten von fülligmachenden Mitteln oder Verdiökungsmitteln
gleichzeitig getrocknet wird. Die gemeinsame Trocknung dieser Komponenten mit Gelatine erwies sich jedoch in
bezug auf die weitere Ausschaltung" der Probleme der Gelreifung und der Neigung zu struktureller Wiederorientie- ·
rung bisher als erfolglos.
409833/0769
Es wurde nun gefunden, daß durch gemeinsame Trocknung von Gelatine mit Polyglucose eine kaltwasserlösliche Trockenmischung
erhalten wird, die nicht hygroskopisch und daher stabiler gegen die strukturelle Wiederorientierung der
Gelatine' während der Lagerung ist als ein gemeinsam getrocknetes
Produkt, das nur Saccharose enthält,' Wenn sie in eine wäßrige Lösung überführt wird, ergibt die Trockenmischung
ein Gelatineprodukt, das erhöhte Gallertfestigkeit, niedrigen
Kaloriengehalt und eine verringerte Neigung zur Gelreifung während der Lagerung aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Herstellung einer kalorienarmen, kaltwasserlöslichen, schnell erstarrenden.
Gelatine nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Lösung von Polyglucose und Gelatine herstellt
und die Lösung trocknet, wobei das Verhältnis von Gelatine zu Polyglucose genügt, um ein Gelatineprodukt mit
erhöhter Gallertfestigkeit und verringerter Neigung zur Reifung zu bilden. - ;
Die Erfindung umfaßt ferner eine Gelatinedessertmischung in Form eines Gemisches von gemeinsam getrockneter Gelatine
und Polyglucose in Kombination mit Saccharose, einem künstlichen Süßstoff, Genußsäuren, Aromen und Färbstoffen,
wobei der künstliche Süßstoff in Mengen vorhanden ist, die dem süßen Geschmack der ersetzten Saccharose entsprechen^,
und die Polyglucose im Verhältnis zur Gelatine in einer solchen Menge vorhanden ist, daß ein Gelatinedessertprodukt,
das kaltwasserlöslich ist, schnell erstarrt und-erhöhte Gallertfestigkeit aufweist, erhalten wird. j
Zur Zeit haben Nahrungsmittel auf Gelatinebasis," in erster Linie Gelatinedesserts, die durch Mischen zubereitet werden,
einen hohen Säccharosegehalt und erfordern aufgrund der Notwendigkeit, die Trockenraischung in heißem Wasser zu lösen,
eine Erstarrungszeit von drei bis vier Stunden. Die
409833/0769
Erstarrungszeit kann somit nicht verkürzt werden, indem die Dispersion in einen Gefrierschrank gestellt wird, da das
Wasser schneller herausgefriert als die Gelatinierung stattfindet. Außerdem bildet sich ein zäher, gummiartiger
Überzug auf der Oberfläche des Produkts, das Gelatine als Grundstoff enthält, wenn es verhältnismäßig lange Zeit
im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Durch Zugabe von Polyglucose zu einer Gelatinemischung und
gemeinsame Trocknung der Polyglucose und Gelatine mit den übrigen zugesetzten Bestandteilen in üblicher Weise, z.B.
durch Gefriertrocknung, Walzentrocknung und Sprühtrocknung, wird einvkalorienarmes Produkt erhalten, das nicht nur
kaltwasserlöslich ist, sondern schnell erstarrt und erhöhte Gallertfestigkeit und eine verringerte Neigung zur strukturellen
Wiederorientierung aufweist.
Die Mischung gemäß der Erfindung wird hergestellt, indem
Polyglucose mit Gelatine und vorzugsweise mit den übrigen Bestandteilen des Produkts getrocknet wird. Die gemeinsame
Trocknung der Gelatine nur mit Polyglucose und die ansehliessende Zumischung der übrigen Bestandteile ergibt aufgrund, der
Abwesenheit von Saccharose, die die Auflösungsgeschwindigkeit bei gemeinsamer Trocknung mit dem Gelatine/Polyglucose-Gemisch
günstig beeinflußt, ein weniger leicht lösliches Produkt. Es ist zwar zu empfehlen, die Gelatine gemeinsam
mit allen Bestandteilen außer den Aromastoffen zu trocknen, um Aromaverluste während des Trocknens zu verhindern, je-,
doch können diese Komponenten auch nach der gemeinsamen Trocknung der Gelatinemischung zugesetzt und anschließend
zugemischt werden. :
Polyglucose ist ein in wässrigen Systemen sehr leicht lösliches, säure- und alkalibeständiges Polymerisat, dessen
Synthese durch Genußsäuren wie Phosphorsäure, Salzsäure und Citronensäure oder dgl. katalysiert werden kann. Die
IÖ9833/0769
für die Zwecke der Erfindung verwendete Polyglucose wird
mit wenigen Modifikationen durch phosphorsäurekatalysiertö
Polymerisation von Glucose nach dem in der USA-Patentschrift 2 563 012I- beschriebenen Verfahren hergestellt. Die mit 0,j5
bis 0,8$ konzentrierter Phosphorsäure angesäuerte konzentrierte
Glucoselösung wird zur Trockene eingedampft und in einem Vakuumofen 8 bis l6 Stunden bei 125 bis l4o°C und
—"•5 —2
• 10 ^ bis 10 ram Hg gehalten. Die Acidität des verbleibenden
Polymerisats wird mit einer alkalischen Lösung neutralisiert
Die erhaltenen Polymerisate haben eine stark verzweigte Struktur mit verschiedenen Arten von Bindungen, unter den
α 1-6-Bindungen überwiegen. Der mittlere Polymerisationsgrad variiert zwischen 20 und 100 Glucoseeinheiten in Ab- (
hängigkeit von den Bedingungen während der Herstellung.
Rohe Polyglucose ist zwar von Natur aus etwas hygroskopisch, jedoch wurde gefunden, daß sie für die Zwecke der Erfindung
geeignet ist. Bei der weiteren Nennung dieser Verbindung in dieser Beschreibung ist jedoch die ultrafiltrierte Polyglucose
gemeint, aus der nicht umgesetzte Glucose, niedere · Oligomere und andere niedrigmolekulare Fragmente durch
Amicon-Ultrafiltration durch eine UM2-Membran entfernt
worden sind. Dieses Material ist nicht hygroskopisch, mild und hervorragend geeignet. Es ist daher die bevorzugte Form
der Polyglucose für die Zwecke der Erfindung. ;
Ea wurde gefunden, daß eine getrocknete Mischung, die durch gemeinsame Trocknung der Polyglucose mit Gelatine -und vorzugsweise
mit den anderen trockenen Bestandteilen des Gelatineprodukts zur Einarbeitung in Nahrungsmittel auf Gelatinebasis,
insbesondere Gelatinespeisen, hergestellt wird, nicht nur in kaltem Wasser löslich ist, sondern auch eine kalorienarme,
schnell erstarrende wässrige Dispersion mit erhöhter Gallertfestigkeit und Beständigkeit gegen strukturel-
* Ie Wiederorientierung ergibt. Ursprünglich wurde angenommen,
409833/0769
daß die erhöhte Gallertfestigkeit des erhaltenen Produkts auf die Bildung von Esterbindungen als Folge der durch
Phosphorsäure und Citronensäure katalysierten Synthese der Polyglucose zurückzuführen ist. Jedoch wurde der gleiche
Effekt festgestellt, wenn Salzsäure bei der Synthese dieses Glueans verwendet wurde. Es wurde daher angenommen, daß die
.Estergruppen nicht die entscheidende Rolle spielen und der Anstieg der Gallertfestigkeit während der Anfangsphase der
Gelatinierung auf die Wechselwirkung zwischen den stark verzweigten Makromolekülen der Polyglueose und Gelatine zurückzuführen
ist. Der genaue Mechanismus der Viechseiwirkung ist zur Zeit unbekannt. Um jedoch dieses Endergebnis zu
erreichen, sind das Verhältnis von Polyglucose zu Gelatine im System sowie die darin enthaltene Saccharosemenge und
die zum Ausgleich der Verminderung des süßen Geschmacks zugesetzte entsprechende Menge an künstlichem Süßstoff entscheidend
wichtig.
Die sehr kalorienreiche und Karies erzeugende Saccharose bewirkt eine erhebliche Steigerung der Lösungsgeschwindigkeit
des Polyglucose/Gelatine-Gemisches, kann jedoch vollständig durch Polyglucose, die, wie die britische Patentschrift
1 182 96I bestätigt, keinen Nährwert hat, ersetzt werden. Demgemäß kann ein künstlicher Süßstoff, vorzugsweise
das Dipeptid L-Asparagyl-L-phenylalaninmethylester
eis Ausgleich für die Aufhebung des süßen Geschmacks der Saccharose in einer Menge von 0,05 bis 0,1 g pro Serviereinheit
auf Basis eines Poljrglucose/Saccharose-Verjiältnisses
von 5:5 bis 10:1, vorzugsweise 7O* oder in einer Menge von
0,2 bis 0,5 Gew.-$ Dipeptid je nach dem durch Weglassen von
Saccharose aufgehobenen süßen Geschmack zugesetzt werden. Auch andere Süßstoffe, z.B. Saccharin, oder Gemische von
künstlichen Süßstoffen können verwendet und ihre entsprechenden Mengen je nach dem gewünschten Süßungsgrad berechnet
werden. Bevorzugt als Süßmittel werden jedoch die
409833/0769
Dipeptide, da sie keinerlei Nachgeschmack aufweisen.
Das Verhältnis von Gelatine zu Polyglucose liegt somit gemäß der Erfindung im Bereich von 1:10 bis 1:5* wobei ein Verhältnis
von 1:7 bevorzugt wird, -und entspricht dabei einem bevorzugten Verhältnis von Polyglucose zu
Saccarose von 7O· Bei der bevorzugten AusfUhrungsform .leder
Erfindung liegen somit Gelatine, Polyglucose und _t-Saccharose
im Verhältnis von 1:7:3 vor, wobei das L- in
Asparagagyl-L-phenylalanin in einer Menge von 0,06 g
pro Serviereinheit vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung wird das Gemisch aus Gelatine, Polyglucose und SUßmittel mit den anderen trockenen Bestandteilen
des Gelatineprodukts gemeinsam getrocknet. Dies geschieht
vorzugsweise durch Gefriertrocknen oder Sprühtrocknen. Das gefriergetrocknete nicht-hygroskopische Gemisch kann auf
eine Teilchengröße von 0,84 bis 2,83 mm zerkleinert werden, um die Auflösungsgeschwindigkeit gegenüber dem nicht zerkleinerten
Material zu erhöhen. Die Zerkleinerung wird zwar bevorzugt, ist jedoch nicht entscheidend wichtig für die
Erfindung, da sie nur zur Erhöhung der Lösungsgeschwindigkeit in kaltem Wasser dient und sonst nicht die dem getrockneten
Produkt innewohnenden Eigenschaften beeinflußt.
Das erhaltene zerkleinerte trockene Gemisch löst sich in kaltem Wasser in zwei bis vier Minuten, wenn mit dem Löffel
gerührt wird. Diese Zeit kann bis auf 30 Sekunden verkürzt werden, wenn wirksamere Methoden, z.B. Rühren im Waring-Mischer,
angewendet werden. Während der Kühlung im Kühlschrank beträgt die Erstarrungszeit etwa eine Stunde gegenüber der
Erstarrungszeit von 3 bis 4 Stunden bei dem üblichen Produkt
aus Gelatine und Saccharose, dessen Bestandteile nicht gemeinsam getrocknet wurden (Basis vier Serviereinheiten). Die
Erstarrungszeit kann weiter verkürzt werden, wenn das Produkt
in den Gefrierschrank gestellt wird, da im Gegensatz
409833/0769
zu dem üblichen Produkt auf Saccharose-Basis die Gelatinierung schneller stattfindet als die Kristallisation.
Nach beendeter Gelatinierung hat das Produkt, das ein Verhältnis von Gelatine zu Polyglucose zu Sdccharose von
1:7O hat, eine um JO^ höhere Gallertfestigkeit als die
Saccharosedispersion (Gelatine mit Saccharose gemeinsam getrocknet),
wenn beide Systeme die gleiche Menge an Gelatine mit der gleichen Gallertfestigkeit enthalten. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird somit ein Gelatineprodukt mit der gleichen Gallertfestigkeit in weniger
als einem Drittel der Zeit erhalten. Nach einer Aufbewahrung im Kühlschrank für 24 Stunden unter den gleichen
Temperaturbedingungen zeigte das Polyglucosesystem eine
'Gallertfestigkeit von 50 Bloomgramm im Vergleich zu den
besten Werten der Gallertfestigkeit von 18 bis 40 Bloomgramm beim Gelatine-Saccharose-System.
Wie die vorstehend genannten Werte zeigen, wird durch die gemeinsam mit der Gelatine getrocknete Polyglucose die
Gelatine nicht nur in kaltem Wasser löslich, sondern auch ihr anfängliches Gelbildungsvermögen so gesteigert, daß
die Dispersion schnell erstarrt und bei langer Lagerung die Reifung und das Zähwerden des Gels verzögert werden.
Diese drei Eigenschaften, die die Polyglucose aufweist, wenn sie mit Gelatine gemeinsam getrocknet wird, wurde bei
keiner anderen untersuchten Verbindung festgestellt und ist, so wird angenommen,, ein einmaliges Merkmal von Polyglucose.
- -
Die kalorienarmen, kaltwasserlöslichen, schnell erstarrenden Gelatinemischungen finden in Produkten wie Eiscreme,
Gelees, Süßwaren, gelierten Salaten, Gelatinespeisen und dgl. Verwendung.
4098 3 3/0769
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Es ist zu bemerken, daß die Beispiele hauptsächlich
auf die Verwendung von Gelatinesorten mit niedrigerer Gallertfestigkeit gerichtet sind.
Eine Lösung der nachstehend genannten Zusammensetzung wird hergestellt, wobei 10% der Saccharose einer typischen Gelatinespeise
durch Polyglucose ersetzt werden, die durch modifizierte phosphorsaurekatalysierte Polymerisation hergestellt
worden ist:
25»90 g Polyglucose
11,10 g Saccharose
4,00 g Gelatine (235 Bloomgramm)
1,02 g Adipinsäure
0,11 g Fumarsäure
0*37 g Trinatriumcitrat
0,12 g Farbstoff-Aroma-Gemisch
0,10 g L-Asparagyl-L-phenylalaninmethylester
Diese Bestandteile werden in JOO ml heißem Wasser (80 bis ·
90°C) gelöst, schnell gefroren und gefriergetrocknet. Diese Menge entspricht zwei halben Servierschalen.
Das gefriergetrocknete Material wird auf eine Teilchengröße von 1,3 mm zerkleinert und in 23β ml kaltem Wasser
(17 bis 250C) gelöst. Die Lösung wird auf tiefe Temperaturen
gekühlt. Nach einer Kühlzeit von 35 bis 45 Minuten bildet sich ein festes Gel (l8 Bloomgramm), das einen Nährwert
entsprechend 30 Kalorien pro halbgefüllte Servierschale '.hat, berechnet auf der Basis, daß Gelatine einen
Nährwert von 3*9 Kalorien und Polyglucose einen Nährwert von 0 Kalorien pro Gramm hat.
409833/0769
Eine Lösung, in der die Saccharose in einer Gelatinespeisemischung
vollständig durch Polyglucose ersetzt ist, wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
37*00 g Polyglucose
4,00 g Gelatine (235 Bloomgramm)
1,02 g Adipinsäure
0,11 g Fumarsäure
0,37 g Trinatriumcitrat
0,12 g Farbstoff/Aroma-Gemisch
0,15 g L-Asparagyl-L-phenylalaninmethylester
4,00 g Gelatine (235 Bloomgramm)
1,02 g Adipinsäure
0,11 g Fumarsäure
0,37 g Trinatriumcitrat
0,12 g Farbstoff/Aroma-Gemisch
0,15 g L-Asparagyl-L-phenylalaninmethylester
Diese Bestandteile werden in 300 ml heißem Wasser (80 bis
900C) gelöst. Die Lösung wird gefriergetrocknet. Die Trocken mischung
ist in kaltem Wasser etwas weniger löslich als ein Gemisch, das wie das Gemisch von Beispiel 1 eine geringe
Menge Saccharose enthält. Das feste Gel (18 Bloomgramm) wird nach einer Tiefkühlzeit von 30 bis 45 Minuten
gebildet/ Eine Serviereinheit (halbgefüllte Servierschale) dieser Mischung hat einen Nährwert von 7,8 Kalorien.
Eine Gelatinedessertmischung, die Natriumsaccharin als
künstliches Süßmittel enthielt, wurde durch Mischen der folgenden trockenen Bestandteile in 300 ml heißem Wasser
(80 bis 900C) hergestellt:
25,90 g Polyglucose - - i
11,10 g Saccharose j
4,00 g Gelatine (235 Bloomgramm) j
1,02 g Adipinsäure
0,11 g Fumarsäure [
0,37 g Trinatriumcitrat
0,12 g Farbstoff-Aroma-Gemisch .
0,05 g Natriumsaccharin
409833/0769
Die Dispersion wurde schnell eingefroren und gefriergetrocknet. Eine Gelatine mit einer Gallertfestigkeit von ;
18 Bloomgramm und einem Nährwert von 30 Kalorien pro
Serviereinheit bildete sich in 40 Minuten. ι
Serviereinheit bildete sich in 40 Minuten. ι
409833/0,7 69
Claims (1)
- Patentansprüche ;1) Verfahren zur Herstellung einer kalorienarmen, in kaltem V/asser löslichen, schnell erstarrenden Gelatine durch Bildung einer Lösung in Wasser und Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Polyglucose und Gelatine in einem Mengenverhältnis, das ein Gelatineprodukt mit gesteigerter Gallertfestigkeit und verringerter Neigung zur Reifung ergibt, bildet und die Lösung trocknet.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das"Verhältnis von Gelatine zu Polyglucose 1:10 bis 1:5* vorzugsweise 1:7 beträgt. . :5) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung herstellt, die außerdem Saccharose enthält. ' j4) Verfahren nach Anspruch 1 bis j5* dadurch gekennzeichnet,, daß die Saccharose in einer Menge verwendet wird, die einem Verhältnis von Polyglucose zu Saccharose von , 10.: 1 bis 5'5, vorzugsweise von 7:3 entspricht. i5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung bildet, die außerdem ein künstliches Süßmittel enthält. j6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man als künstliches Süßraittel L-Asparagyl-L-phenylalaninmethylester verwendet.7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ultrafiltrierte Polyglucose verwendet. ί409833/07698) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das durch Trocknen der Lösung erhaltene Produkt auf eine Teilchengröße von 0,84 bis 2,83 rom zerkleinert.9) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyglucose und die Gelatine gemeinsam gefriertrocknet.10) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyglucose und die Gelatine gemeinsam sprühtrocknet.11) Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines kalorienarmen, in kaltem Wasser löslichen* schnell, erstarrenden Gelatinedesserts, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gelatine, die Polyglucose, Saccharose, Genußsäure und Farbstoff trocken mischt, wobei das Mengenverhältnis von Gelatine zu Polyglucose und Saccharose im Bereich von etwa 1:10:1 bis etwa 1:5:5 liegt und die trockenen Bestandteile eine wirksame Menge eines künstlichen Süßmittels enthalten,und die Trockenmischung, die eine Teilchengröße von 0,84 bis 2,83 mm hat, in eine wässrige Lösung überführt und die Lösung trocknet.12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gelatine, die Polyglucose und die Saccharose im Verhältnis von 1:7:3 verwendet.Gelatinedessertmischung, enthaltend ein Gemisch von Gelatine, Saccharose, einem künstlichen Süßmittel, Genußsäuren, Aroma- und Farbstoff, wobei das künstliche Süßmittel in Mengen vorhanden ist, die dem Süßungsgrad der weggelassenen Saccharose entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine in Mischung mit Polyglucose vorliegt,409833/0769rait der sie gemeinsam getrocknet worden ist, und die in einem solchen Mengenverhältnis zur Gelatine vorhanden ist, daß die Gelatinedessertnischung in kaltem Wasser löslich ist, schnell erstarrt und erhöhte Gallertfestigkeit aufweist.14) Gelatinedessertmischung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis von Gelatine zu Polyglucose zu Saccharose im Bereich von 1:10:1 bis 1:5:5 liegt und vorzugsweise 1:7:3 beträgt. I409833/0769
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US329246A US3868465A (en) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Low calorie, cold water soluble quick set gelatin dessert |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404745A1 true DE2404745A1 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=23284523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2404745A Ceased DE2404745A1 (de) | 1973-02-02 | 1974-02-01 | Kaltloesliche gelatine, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3868465A (de) |
BE (1) | BE810417A (de) |
CA (1) | CA1016397A (de) |
DE (1) | DE2404745A1 (de) |
FR (1) | FR2215901B1 (de) |
GB (1) | GB1431642A (de) |
NL (1) | NL7401421A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014554A1 (de) * | 1979-02-06 | 1980-08-20 | TATE & LYLE PATENT HOLDINGS LIMITED | Peptid-Süssstoffe enthaltende Süssmittelzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
IL63071A0 (en) * | 1981-06-10 | 1981-09-13 | Univ Ben Gurion | Powdered compositions for the manufacture of non-gelled acidified milk product drinks |
US4574091A (en) * | 1984-06-28 | 1986-03-04 | Nabisco Brands, Inc. | Aspartame-sweetened gelatin dessert and sweetening composition therefor |
US4802924A (en) * | 1986-06-19 | 1989-02-07 | Colorcon, Inc. | Coatings based on polydextrose for aqueous film coating of pharmaceutical food and confectionary products |
US4956458A (en) * | 1988-05-13 | 1990-09-11 | Warner-Lambert Company | Purification of polydextrose by reverse osmosis |
US5091015A (en) * | 1990-05-22 | 1992-02-25 | Warner-Lambert Company | Polydextrose compositions |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2166074A (en) * | 1937-04-09 | 1939-07-11 | Sharp & Dohme Inc | Gelatinous colloids |
US2841498A (en) * | 1955-10-19 | 1958-07-01 | Louis Milani Foods Inc | Cold water-soluble gelatin composition and method of preparing the same |
US2876105A (en) * | 1956-07-19 | 1959-03-03 | Du Pont | Dry low-calorie sweetener composition |
US3023104A (en) * | 1960-07-05 | 1962-02-27 | American Viscose Corp | Food compositions incorporating cellulose crystallite aggregates |
FR1343466A (fr) * | 1960-08-27 | 1963-11-22 | American Viscose Corp | Nouveaux produits alimentaires et procédé de préparation |
US3766165A (en) * | 1966-08-17 | 1973-10-16 | Pfizer | Polysaccharides and their preparation |
US3595675A (en) * | 1966-11-21 | 1971-07-27 | Gen Mills Inc | Gelatin composition |
US3573058A (en) * | 1967-01-30 | 1971-03-30 | Swift & Co | Microcrystalline cellulose compositions co-dried with hydrocolloids |
IT1044815B (it) * | 1969-07-07 | 1980-04-21 | Searle & Co | Procedimento per addolcire prodotti commestibili e prodotto relativo |
US3419402A (en) * | 1967-11-21 | 1968-12-31 | Grace W R & Co | Process of preparing a freeze-dried gelled product |
BE789831Q (fr) * | 1969-01-22 | 1973-02-01 | Pfizer | Adjuvants de produits alimentaires et procede pour les preparer |
US3642491A (en) * | 1970-01-12 | 1972-02-15 | Searle & Co | Artificially sweetened consumable products |
-
1973
- 1973-02-02 US US329246A patent/US3868465A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-01-21 GB GB279374A patent/GB1431642A/en not_active Expired
- 1974-01-21 CA CA190,558A patent/CA1016397A/en not_active Expired
- 1974-01-31 BE BE1005685A patent/BE810417A/xx unknown
- 1974-02-01 NL NL7401421A patent/NL7401421A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-02-01 DE DE2404745A patent/DE2404745A1/de not_active Ceased
- 1974-02-01 FR FR7403434A patent/FR2215901B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2215901A1 (de) | 1974-08-30 |
GB1431642A (en) | 1976-04-14 |
US3868465A (en) | 1975-02-25 |
FR2215901B1 (de) | 1977-09-30 |
BE810417A (fr) | 1974-07-31 |
CA1016397A (en) | 1977-08-30 |
NL7401421A (de) | 1974-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2264154C3 (de) | Kaltlösliche Zusammensetzungen auf Gelatinebasis | |
DE60023250T2 (de) | Verwendung von Hemicellulosen in Eiscremeprodukten | |
DE3686400T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer schnell in wasser loeslichen frei fliessenden zuckerfreien trockenen getraenkemischung. | |
CH645517A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines nahrungsmittelproduktes. | |
DE2159439A1 (de) | Mischungen für die Herstellung von gelierten Speisen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2513931C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polysacchariden und Polysaccharidderivaten | |
DE2406376B2 (de) | Hühnereiweißkomposition guter Schlagfähigkeit | |
DE2404745A1 (de) | Kaltloesliche gelatine, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung | |
EP0319984B1 (de) | Süssungsmittel | |
DE69027157T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Süssstoffes auf Grund des Aspartams, die in einer trockenen knollenähnlichen Form ist | |
DE2303572C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mehrschicht-Desserts | |
US2811451A (en) | Process of preparing extracts from seaweeds of the eucheuma family | |
DE68927083T2 (de) | Das Protein Curuculin und Verwendung desselben | |
EP0177522A1 (de) | Aromatisierungsmittel in granulatform | |
DE4411582C2 (de) | Kristallsüße | |
EP0178478B1 (de) | Gummi-oder Geleesüssware | |
DE2713951A1 (de) | Freifliessendes, hochwasserloesliches, pulverfoermiges suessungsmittel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2438317C2 (de) | Süßstoff auf Dipeptid-Basis und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1692646A1 (de) | Herstellung von dehydratisierten Nahrungsmittelprodukten | |
US2975064A (en) | Product and method for improving frozen desserts | |
DE2350035C2 (de) | Diätetisches Nahrungsmittel, enthaltend Polyglucose | |
DE20305559U1 (de) | Lebensmittelzubereitung mit gelierenden und/oder verdickenden Eigenschaften | |
DE1668539C3 (de) | Verfahren zur Herstellung für Lebensmittel geeigneter Polysaccharide und Polysaccharidderivate sowie die Verwendung der hergestellten Produkte | |
DE2524791A1 (de) | Gelatinedessertmischung und ihre verwendung | |
US3342608A (en) | Product and method for improving frozen desserts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |