DE2404430A1 - Vorrichtung zur justierung des nachschneidgitters einer futtererntemaschine - Google Patents

Vorrichtung zur justierung des nachschneidgitters einer futtererntemaschine

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DE2404430A1
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Jerome A Wallenfang
Wilmer E Witt
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Koehring Co
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Koehring Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/06Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges on a cylinder surface, e.g. of the helical-type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

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B 5810
Koehring Company Milwaukee, USA
Vorrichtung zur Justierung des Nachschneidgitters einer Futtererntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterernteniaschine mit einer Schneideinheit, die einen Nachschneidschirm bzw. ein Nachschneidgitter aufweist, das mit dem drehbaren zylindrischen Schneider der Schneideinheit zusammenwirkt, und insbesondere auf ehe Einrichtung zum Positionieren des Nachschneidgitters in Bezug auf den drehbaren zylindrischen Schneider.
Den Futtererntemaschinen gehört ein Futterschneidzylinder an, der Erntegut, wie verschiedene Arten von zum Mähen reifem Gras und Getreidegräsern, ganze Maispflanzen oder Ährengetreide aufnimmt, in kleine Stücke schneidet und die Stücke gewöhnlich in einen angehängten Wagen entlädt. Bisher kamen den Schneideinheiten zwei Hauptfunktionen zu,
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IV/S
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nämlich erstens das Erntegut zu schneiden und zweitens das Material mit hinreichender Geschwindigkeit anzutreiben und in den angehängten Wagen zu fördern.
Die Schneiueinheiten besitzen gewöhnlich ein horizontal angeordnetes Gehäuse mit einem vorderen Einlaß und einem nach hinten oder zur Seite gerichteten Austragsauslaß. An unteren Rand des Einlasses ist eine ortsfeste Abscherschiene montiert. Innerhalb des Gehäuses ist ein zylindrischer Schneider mit auf einem Schneidkopf montierten Messern drehbar angeordnet. Die Messer bewegen sich nach .unten an der Abseherschiene vorbei und anschließend nach hinten in Richtung auf die Austragsöffnung.
Der Vortrieb des Materials durch die Austragsöffnung erfolgte bisher zum Teil durch die zentrifugale Schleuderwirkung der Messer und zum Teil durch den Luftstrom, der von den sich schnell bewegenden Hesscrn und dem Schneidkopf erzeugt wurde. Diese Funktion des Schneiders, nämlich das geschnittene Material nach hinten zu fördern, ist weitgehend durch Verwendung eines unabhängigen Gebläses zum Fördern des geschnittenen Materials ersetzt worden. Futtererntemaschinen mit einem unabhängigen Gebläse besitzen den Vorteil, daß ein ortsfestes Nachschneidgitter, das mit den rotierenden bessern des zylindrischen Schneiders zusammenwirkt, an der Austragsseite der Schneideinheit angeordnet werden kann, so daß ein gleichmäßiges und vollständiges Schneiden des Erntematerials erzielt wird. Der Nachschneidschirm bzw. das Nachschneidgitter ist in der Nähe der
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rotierenden Messer angebracht und besitzt Löcher, die den Materialstrom zur 7\ustragsöffnung verzögern und auf diese Weise ein Nachschneiden des Materials bewirken.
Zur Gewährleistung des richtigen Betriebs und eines maximalen Wirkungsgrads der Schneideinheit muß ein geeigneter Spalt zwischen den zusammenwirkenden schneidenden Teilen aufrechterhalten werden. Es muß also ein geeigneter Spalt zwischen den Drehmessern des zylindrischen Schneiders und der ortsfesten Abseherschiene einerseits und zwischen den Drehmessern und dem Nachschneidgitter andererseits vorliegen. Obwohl beim ursprünglichen Zusammenbau der Einheit in diesen Bereichen geeignete Spalte eingestellt werden, werden diese durch Verschleiß und nachschleifen der Drehmesser während der normalen Benutzung und durch Verschleiß des Nachschneidgitters verändert. Bei den meisten Futtererntemaschinen sind die Drehmesser des zylindrischen Schneiders auf dem Schneidkopf in radialer Richtung justierbar, so daß sie, wenn sie verschleißen oder nachgeschliffen werden, nach außen bewegt v/erden können, damit der richtige Spalt in Bezug auf das Nachschneidgitter wieder hergestellt wird. Dies ist eine langwierige, zeitaufwendige Arbeit, die während der Schneidsaison durchgeführt werden muß und unerwünschte Ausfallzeit begründet, wenn die Maschine dringend benötigt wird, um das Erntegut bei dessen maximalem Futterwert zu schneiden.
Alternativ kann der richtige Spalt zwischen dem Hachschneidgitt -r und den Drehmessern des zylindrischen Schnei-
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ders durch Umstellen des Nachschneidgitters erhalten werden. Eine Art der Montage des Nachschneidgitters ist in der US-PS 3 566 943 beschrieben, bei QEr das ITachschneidgitter neben den gewölbten Auflagerändern eines Paars mondförmiger Segmente, die an den Stirnwänden des Schneidergehäuses befestigt sind, angeordnet ist und an diesen anliegt. Dieses Nachschneidgitter besitzt zwei Sätze von Schneidkanten, von denen jedoch zur Zeit nur ein Satz mit den Drehschneidnessern zusammenwirkt. Wenn dieser Satz stumpf wird, kann das Nachschneidgitter umgestellt v/erden, so daß der andere Satz in die Arbeitsstellung gebracht wird.
Obgleich das Nachschneidgitter gemäß der US-PS umgestellt v/erden kann, so daß ein neuer Satz seiner Schneidkanten eingesetzt wird, vermeidet das Umstellen keinesfalls das Problem, das der Verschleiß oder das Schärfen der Drehmesser begründet, und erlaubt keine Feinjustierung des Nachschneidgitters. Der gewölbte Auflagerand jedes mondförmigen Segments des Schneiders gemäß der US-PS besitzt einen durchgehend konstanten Radius, so daß es nötig ist, jedes Segment durch ein Segment von geringerem Radius zu ersetzen, wenn es erforderlich wird, das Uachschneidgitter wieder an seinen Platz zu bringen und seinen Radius zu verringern, um Verschleiß und Nachschleifen der Drehschneidmesser zu kompensieren. Das
Ersetzen der r.iondförmigen Segmente ist zeitaufwendig und erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Mühe.
Mit der Erfindung v/erden die Probleme der Aufrecht-
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erhaltung einer geeigneten relativen Lage zwischen Nachschneidgitter und Drehschneidnessern infolge von Verschleiß und Nachschleifen der Schneidmesser gelöst. Erfindungsgemäß ist ein Mechanismus zum Einstellen des Nachschneidgitters und Reduzieren dessen Radius zur Kompensation von Verschleiß und Nachschleifen der Drehschneidmesser vorgesehen, ohne daß langwierige und zeitaufwendige Prozeduren zum Auseinander- und Zusammenbauen erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Futterschneider enthält ein Gehäuse, eine drehbar in dem Gehäuse montierte Drehzylinderwelle, einen auf der Welle montierten zylindrischen Drehschneider , der eine Mehrzahl von Schneidmessern trägt, ein formbares Nachschneidgitter, das zum Abscheren mit den Schneidmessern zusammenwirkt, und eine drehbare Nockeneinrichtung, die mit dem j-iachschneidgitter in Berührung steht und einen gekrümmten Auflagerand mit auf seinem Umfang abnehmendem Radius besitzt, um den Radius des Ilachschneidgitters positionieren und steuern zu können.
Die Nockeneinrichtung besitzt vorteilhaft ein Paar ringförmiger Scheiben, die ifcer der Welle montiert sind. Vorzugsweise ist die Nockeneinrichtung aus einer ersten Position, in der ein erstes Segment ihres Auflagerands mit dem Nachschneidgitter in Eingriff steht, in eine zweite Position bewegbar,in der ein zweites Segment ihres Auflagerands, das einen anderen wirksamen Radius besitzt als das erste Segment, mit dem Nachschneidgitter in Eingriff steht. Der Futterschneider
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enthält insbesondere eine Einstelleinrichtung zum Umstellen des Machschneidgitters aus seinem Eingriff mit dem ersten Segment des Auflagerandes in den Eingriff mit dem zweiten Segment, um den wirksamen Radius des Uachschneidgitters zu ändern und dasselbe in eine zum Schneiden geeignete Lage relativ zu den Schneidmessern zu bringen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf jeder ringförmigen Scheibe eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, die einen Eingriff mit einem Stößel herstellt, der die Scheiben aus der ersten Position in die zweite Position dreht. Die Kupplungseinrichtung besteht vorteilhaft aus einer Mehrzahl von Aussparungen am äußerer. Umfang der ringförmigen Scheiben. An dem Nachschneidschirm ist vorzugsweise ein Leistenhalter befestigt, der mittels eines Zuganges einen Eingriff des Stößels rät der Kupplungseinrichtung erlaubt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispiclen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der übereinstinr.ende Teile nit denselben Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Futtcrschneidcrs.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt entlang der Linie 2-2
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in Fig. 1, in dem die Klingen des zylindrischen Drehschneiders aus Gründen einer klaren Darstellung weggelassen worden sind.
Fig. 3 ist ein Teil eines Vertikalschnitts entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, der ein in seiner Uirkungsposition installiertes Nachschneidgitter zeigt.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer ringförmigen Scheibe und eines Nachschneidgitters und zeigt einen Stößel in V7irkungsstellung zur Drehung der Scheibe.
Fig. 5 ist eine Teilansicht, die einen Abschnitt
der Stirn des Schneidergehäuses mit einer Einstelleinrichtung zum Nachstellen des Nachschneidgitters zeigt.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt des Mechanismus gemäß Fig. 5 und zeigt einen Abschnitt des IJachschneidgitters und eine obere Verankerungsstange zum Stützen des Gitters.
Uie aus Fig. 1 zu ersehen ist, findet die Erfindung bei einer Futtererntemaschine mit einem Futterschneider 10 Anwendung. Der Futterschneider 10 besitzt ein Gehäuse 12 mit . gegenüberliegenden Stirnwänden 14 und 16, eine Vorderwand 13
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und eine Rückwand 20. Die Rückwand 20 erstreckt sich entlang des oberen Abschnitts des Gehäuses 12 und liegt an der Austragsseite des Futterschneiders, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Rückwand 20 endet bei 21 und bildet eine Austragsöffnung 23, durch die geschnittenes Material ausgetragen wird. Die Vorderwand 18 besitzt einen Einlaß 22 sowie jeweils eine horizontale obere und eine untere Zuführungswalze 24 bzw. 26, die vor dent Einlaß 22 angeordnet sind. Die obere Zuführungswalze 24 ist auf herkömmliche Weise über Federn montiert, so daß sie sich zur Anpassung an Änderungen in der Dicke des eintretenden Futtermaterials auf- und abbewegen kann. Eine Beschickungsbühne und Reinigungsleiste 28 für die untere Zuführungswalze 26 stellt die untere Begrenzung des Einlasses 22 dar und erstreckt sich von der unteren Zuführungswalze 26 nach hinten bis an eine ortsfeste Abscherschiene 30. Die Abscherschiene 30 kann feststehen oder einstellbar sein und ist auf einem Querstück 31 abgestützt, das an den Stirnwänden 14 und 16 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Drehzylinderwelle 32, die in den Stirnwänden 14 und 16 drehbar gelagert ist. Die Drehzylinderwelle 32 weist einen zentralen Abschnitt 34 mit großem Durchmesser sowie einen ersten Endabschnitt 36 mit kleinerem Durchmesser auf, der eine zentrale öffnung 35 in der Stirnwand 14 durchdringt, und einen zweiten Endabschnitt 38 mit verringertem Durchmesser, der durch eine öffnung 37 in der Stirnwand 16 reicht. Die Endabschnitte 36 und 38 mit verringertem Durchmesser sind mittels gleicher Trageinrichtungen ii dai Stirnwänden
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14 und 16 drehbar gelagert.
Die Trageinrichtung für den Endabschnitt 36 mit verringertem Durchmesser weist eine ringförmige Lagerbüchse 40 auf, die an der Stirnwand 14 befestigt ist. Die Lagerbüchse 40 besitzt ein inneres Ende 42, das an dem äußeren Ende des. zentralen Abschnitts 34 der Zylinderwelle 32 bei der Stirnwand 14 anliegt, sowie einen ringförmigen Zylinder 44, der vom inneren Ende 42 aus axial verläuft. Der Zylinder 44 erstreckt sich durch die Öffnung 35 in der Stirnwand 14 und ragt über diese hinaus, v/obei er von dem Endabschnitt 36 einen Abstand wahrt, durch den eine ringförmige Schmiermittelaussparung 46 gebildet wird. "Durch den Zylinder 44 erstreckt sich eine schräg verlaufende Öffnung 47, durch die Schmiermittel in die Aussparung 46 gelangen kann. Der Zylinder 44 besitzt ein Innensegment 48, das innerhalb des Gehäuses 12 liegt, und ein Außensegment 50 außerhalb der Stirnwand 14. Vom äußeren Segment 50 des Zylinders erstreckt sich ein Kragen 52 radial nach oben und liegt an der Außenseite der Stirnwand 14 an.
Ein Tragzylinder 54 sitzt direkt auf dem inneren Segment 48 und weist an seinem inneren Ende einen sich radial erstreckenden Flansch 56 auf. Der Zylinder 54 besitzt eine Mehrzahl axial verlaufender Bohrungen 58, die mit einer gleichen Anzahl axialer Bohrungen in dem Kragen 52 der Lagerbüchse 40 und einer gleichen Anzahl Bohrungen in der Stirnwand 14 fluchten. Für jeden Satz axial fluchtender Bohrungen ist ein Gewindebolzen 60 vorgesehen, mittels dessen der Zylinder 54 und die Lagerbüchse
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40 an der Stirnwand 14 befestigt sind.
Innerhalb des Segments 48 des Zylinders 44 ist ein konischer Rollenlageraußenring 6 2 angeordnet, während ein konisches Rollenlager G4 zwischen diesem Außenring und dem im Durchmesser verringerten Endabschnitt 36 der Zylinderwelle 32 montiert ist. Der in Durchmesser verringerte Endabschnitt 36 ist darüber hinaus mit einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 66 ausgestattet, der sich nach außen über die Stirnwand 14 hinaus erstreckt. Ein Paar Sechskantmuttern 68 und 70, die durch einen Federring 69 voneinander getrennt sind, sind fest auf den Gewindeabschnitt 66 aufgeschraubt und sorgen für die Einstellung und die Lage des konischen Rollenlagers 64 und eines konischen Rollenlagers 104, das den Endabschnitt 38 mit verringertem Durchmesser trägt. Die innere Mutter 70 besitzt eine axial verlaufende Buchse 72, auf der eine Dichtung 74 sitzt, so daß die Schmiermittelaussparung 46 v/irksam abgedichtet wird. Auf dem verringerten Durchmesser auf v/eisenden Endabschnitt 36 ist zwischen dem konischen Rollenlager 6 4 und der Sechskantmutter 70 ein ringförmiger Abstandshalter 76 angeordnet, der die Schniiermittelaussparung 46 begrenzt.
Die Trageinrichtung für den verringerten Durchmesser aufweisenden Endabschnitt 38 ist im wesentlichen mit der oben beschriebenen Trageinrichtung für den Endabschnitt 36 identisch und besitzt eine ringförmige Büchse 32, die an der Stirnwand 16 befestigt ist. Die Büchse 82 hat ein inneres Ende 84, das an dem äußeren Ende des zentralen Abschnitts 34 der Zylinder-
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welle 32 bei der Stirnwand 16 anliegt, und einen ringförmigen Zylinder 86, der sich vom inneren Ende 84 aus axial erstreckt. Der Zylinder 86 tritt durch die öffnung 37 in der Stirnwand
16 hindurch und steht über diese vor, wobei er zu dem verringerten Durchmesser aufweisenden Endabschnitt 38 einen Abstand wahrt und mit diesem eine ringförmige Schmiermittelaussparung 88 bildet. Der Zylinder 86 besitzt einen inneren Abschnitt 90 und einen äußeren Abschnitt 92. Ein Kragen 94 ersteckt sich
vom äußeren Abschnitt 92 radial aufwärts und liegt an der Außenseite der Stirnwand 16 an.
Direkt auf dem inneren Abschnitt 90 sitzt ein Tragzylinder 96, der an seinem inneren Ende einen sich radial erstreckenden Flansch 9 8 auf v/eist. Der Zylinder 96 besitzt eine Mehrzahl axial verlaufender Bohrungen 97, die mit einer
entsprechenden Anzahl axialer Bohrungen in dem Kragen 94 und
einer entsprechenden Anzahl Bohrungen in der Stirnwand 16
fluchten. Für jeden Satz axial fluchtender Bohrungen ist ein
Gewindebolzen 100 vorgesehen, mit dem der Zylinder 96 und die Büchse 82 an der Stirnwand 16 befestigt sind.
Innerhalb des Abschnitts 90 des Zylinder 86 ist ein konischer Rollenlageraußenring 102 angeordnet, während ein konisches Rollenlager 104 zwischen diesem Außenring und dem verringerten Durchmesser aufweisenden Endabschnitt 38 montiert ist. Der verringerten Durchmesser aufweisende Abschnitt 38 besitzt einen keilverzahnten Abschnitt 106, auf dem ein Universalverbindungskopf 108 montiert ist. Zwischen dem Kopf 108 und dem
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äußeren Abschnitt 92 des Zylinders 96 ist eine Dichtung 110 montiert. Der Kopf 108 ist über eine Universalverbindungsanordnung mit der Ilauptantriebswelle (nicht dargestellt) zum Antrieb des FutterSchneiders verbunden.
Aus Fig. 1 geht am deutlichsten hervor, daß auf dem größeren Durchmesser auf v/eisenden, zentralen Abschnitt 34 der Zylinderwelle 32 ein Drehschneider 112 montiert ist. Der Schneider 112 enthält einen Schneidkopf 113, der aus einem ersten auf der Zylinderwelle 32 neben der Stirnwand 14 befestigten Messerträger 114, einem zentralen, im Zentrum der Zylinderwelle 32 befestigten Messerträger 116 und einem dritten, neben der Stirnwand 16 auf der Zylinderwelle befestigten Ilesserträger 118 besteht. Der Hesserträger 114 besitzt eine Mehrzahl sich radial erstreckender Arme 120, die mit einer gleichen Anzahl ähnlicher Arme auf den Messerträgern 116 und 118 fluchten. Auf jedem Satz fluchtender Arme ist ein Schneidmesser 122 befestigt, wobei auf jedem Messerträger 114, 116 und 118 montierte Einstellschrauben 124 eine gesonderte und präzise Justierung der Messer 122 erlauben. Wie in Fig. 3 dargestellt, wirken die Messer 122 mit der am Einlaß 22 montierten Abscherschiene 30 zur Durchführung des Schneidens bzw. Abscheren zusammen.
Erfindungsgemäß ist ein verformbares Nachschneidgitter so angeordnet, daß es mit den Schneidmessern zusammenwirken kann. Der Nachschneidschirm bzw. das Nachschneidgitter 126, wie es in den Figuren 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist aus einem verformbaren Blattmaterial gebildet, das biegsam ist und gegossen
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werden kann. Ein Hauptteil des Nachschneidgitters 126 ist praktisch genau bogenförmig, konzentrisch zur Achse der Zylinderwelle 32 gekrümmt. Der Krümmungsradius des Nachschneidgitters 126 liegt bei dessen Anwendung in einer Futtererntemaschine gewöhnlich bei etwa 20,3 bis 35,6 cm und beträgt vorzugsweise nur etwa 20,3 cm. Der Schirm bzw. das Gitter 126 · weist eine Mehrzahl rechteckiger öffnungen 123 auf, die durch quer verlaufende Stege 130 und axial verlaufende Stege 132 voneinander getrennt sind. Gemäß einem typischen Ausführungsbeispiel sind die öffnungen 3,8 cm-Quadrate, sie können jedoch in Abhängigkeit von dem zu schneidenden Material auch kleiner oder größer ,bis herauf zu 15,2 cm-Quadratemsein.
Das Nachschneidgitter 126 wird vorteilhaft durch Stanzen und Lochen von Metallblech zum Ausstanzen und Entfernen des Metalls der Öffnungen 123 hergestellt, wobei gleichzeitig ein Nachinnenbiegen oder Abbiegen der oberen und unteren Ränder 134 und 136 jedes der axial verlaufenden Stege 132 bewirkt wird, um ortsfeste Scherblätter zu erhalten, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Vorzugsweise wird ein Abbiegen so durchgeführt, daß die Ränder 134 und 136 auf einer. 0,G4 cn Radius liegen und die Ränder um 0,16 cm vom Nachschneidgitter 126 nach innen abgebogen sind. Nach dem Stanzen wird der Nachschneidschirm 126 entlang der Stege 132 einer Wärmebehandlung unterzogen, um die abgebogenen Ränder 134 und 136 zu härten. Eine weitere Beschreibung des zu verwendenden Nachschneidgitters findet sich in der eingangs genannten US-PS 3 566 943, auf die hiermit Bezug genommen wird.
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Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist am oberen Rand des Nachschneidgitters 126 ein oberer Winkelleistenhalter 138 befestigt. Der Viinkelleistenhalter 138 besitzt im wesentlichen L-förmiges Profil und v/eist eine Verbindungsplatte 140 auf, die mit dein Wachschneidgitter 126 verbolzt ist, und eine querliegende Tragplatte 142, die im wesentlichen senkrecht zur " Verbindungsplatte 140 verläuft. Die Verbindungsplatte 140 erstreckt sich über den oberen Rand des Nachschneidgitters 126 hinaus und besitzt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, einen Zugang in Form einer Stirnöffnung 144 an ihrem der Stirnwand 14 zugewandten Ende und eine zweite, nicht dargestellte Stirnöffnung an ihrem anderen Ende. Ein zweiter Winkelleistenhalter 146, der dem Uinke'lleistenhalter 138 gleicht, ist am unteren Rand des Llachschneidgitters 126 befestigt. Der Winkelleistenhalter 146 besitzt eine Verbindungsplatte 148, die über den unteren Rand des Nachschneidgitters 126 hinausragt, und eine querliegende Tragplatte 150.
Das Nachschneidgitter 126 ist im Gehäuse 12 montiert, v/obei seine innere gckrümp.te Schneidoberfläche am Schneidweg der Schneidmesser 122 liegt. Wie die Fig. 3 und 6 zeigen,
erstreckt sich eine obere Verankerungsstange 152 durch ein Paar fluchtender, schlitzförmiger Langlöcher 154 und 156 in den Stirnwänden 14 und 16. Jedes Ende der Verankerungsstange 152 reicht durch die entsprechende Stirnwand hindurch und wird jeweils von einer übereinstimmenden Trageinrichtung 158 abgestützt. Die Tragplatte 142 des Winkelleistenhalters 138 ruht auf der oberen Verankerungsstange 152. Eine untere Verankerungsstange 160
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wirkt mit der Tragplatte 150 des unteren Winkelleistenhalters 146 in ähnlicher VTeise zusammen und reicht durch Öffnungen in den Stirnwänden 14 und 16, deren Größe eine Bewegung der Stange verhindert. Die untere Stange 160 ist zurückziehbar, sie v/ird jedoch durch Splintklenuncn in ihrer Lage gehalten, die in Bohrungen der Stange sitzen.
Die Tragcinrichtung 158, die die obere Verankerungsstange 152 in ihrer Position hält, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Stirnwand 14 beschrieben. Eine identische Trageinrichtung ist auch an der Stirnwand 16 vorgesehen, obwohl sie in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Uie die Fig. 5 und 6 zeigen, besitzt die Trageinrichtung 153 einen an der Stirnwand 14 angeschweißten U-Ausleger 162, eine Einstellschraube 164, die durch den U-Ausleger hindurchtritt, und einen Block 166, der einstellbar von der Einstellschraube 164 getragen wird. Eine Mutter 170 steuert die Bewegung der Einstellschraube 164. Der Block 166 weist eine Öffnung 172 auf, durch die die Verankerungsstange 152 hindurchtritt. Eine Splintklemme 174 sitzt in einer Bohrung des vorspringenden Endes der Stange 152 und verhindert eine axiale Bewegung der Stange. Die Lage der Verankerungsstange 152 in dem schlitzförmigen Langloch 154 der Stirnv/and 14 kann durch Drehen der Mutter 170 variiert werden, so daß die Einstellschraube 164 den Block 166 anzieht. Wie nachstehend im einzelnen beschrieben v/ird, dient die Trageinrichtung 158 als Einstelleinrichtung zum Einstellen des Nachschneidgitters 126.
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Erfindungsgemöß ist zum Positionieren und Steuern des Radius des Kachschneidgitters eine drehbare Nockeneinrichtung vorgesehen, die nit dem :.:achschneidgitter in Eingriff steht und einen gekrümmten Auflagerand besitzt, dessen Radius auf seinen Umfang abnimmt. Wie Fig. 1 zeigt, besitzt diese IJockeneinrichtung eine erste ringförmige Scheibe 176, die neben der stirnwand 14 über der Zylinderwelle 32 montiert ist, und eine zweite ringförmige Scheibe 173, die bei der Stirnv/and 16 über der Zylinderwelle 32 montiert ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist die ringförmige Scheibe 176 direkt auf dem Zylinder 54 montiert und zwischen dem Flansch 56 des Zylinders an dessen innerem Umfang und der Stirnwand 14 an deren L äußere«: Umfang festgeklenunt, wenn die Bolzen 60 angezogen sind.
Die ringförmige Scheibe 178 ist in gleicher Weise auf dem Zylinder 9 6 montiert und zwischen dem Flansch 98 und der Stirnv/and 16 festgeklemmt. Die ringförmigen Scheiben und 173 besitzten einen straffen Reibschlußsitz- auf den Zylinders 54 und 9G, so daß die Scheiben ihre eingenommene Position, normalerweise beibehalten, sie können jedoch bei Anwendung einer Drehkraft auf dem jeweiligen Zylinder gedreht werden.
Die ringförmigen Scheiben 176 und 178 besitzten identische Gestalt und weisen einen äußeren gekrümmten Auflagerand 184 auf, der auf seinem gesamten Umfang abnehmenden Radius besitzt, wie es in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist. Fig. zeigt deutlich, daß der Radius des Auflagerands 184 von einem hohen Punkt "a", wo er einen Wert ρ hat, bis zu einem nie-
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ar igen Punkt 36O°cntf crnt, wo or einen Wert p._ hat, gleichmäßig abnimmt. An der Stoßstellc zv/ischen dem hohen Punkt "a" und der. niedrigen Punkt "b" ist eine Stufe 186 augebildet.
Die ringförmigen Scheiben 176 und 178 besitzen eine Kupplungseinrichtung in Forn einer Mehrzahl von Aussparungen. 18S an ihren äußeren Unfang. Eine erste Reihe von Aussparungen 133 beginnt in Punkt "a" jeder Scheibe und erstreckt sich von der Stufe 186 weg um etwa 132° un die Scheibe. Eine zweite Reihe von Aussparungen beginnt an den niedrigen Punkt "b" jeder Scheibe und erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung um etwa 22° um die Scheibe. Die Aussparungen 183 können mit einen Stößel 190 in Eingriff gebracht v/erden, der durch die Stirnöffnungen 144 in der Tragplatte 140 des Winkelleistenhalters 138 in das Innere des Gehäuses 12 eingeführt werden kann. Der Stößel kann in eine Aussparung 183 eingeführt v/erden und in der Rückwand verschwenkt worden, up. die Scheiben 176 und 178 im Uhrzeigersinn oder in Cegenuhrzcigersinn zu verdrehen und die nächst benachbarte Ausnehmung für die nächste Drehungsstufe in Position zu bringen.
In Betrieb und wenn die Schneideinheit ursprünglich zusammengebaut wird, wird das Machschneidgitter 126 von oben in das Gehäuse 12 eingeführt und dann mit dem zylindrischen Schneider 112 herumgedreht und in Position gebracht. Dann werden die obere Verankerungsstangc 152 und die untere Verankerungsstange 160 in die Stirnwände 14 und 16 zum Tragen des Nachschneidgitters 126 eingeführt. Vienn der Futterschneider
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anfänglich zusammengebaut wird, besitzen die Drehschneidmesser 122 ihre maximale radiale Erstreckung, da sie zu dieser Zeit noch nicht abgeschliffen sind. Demgemäß muß sich das Nachschneidgitter 126 ebenfalls radial maximal erstrecken, um richtig mit den Schneidmessern 122 zusammenzuwirken.
Uir, dies zu erreichen, sind die ringförmigen Scheiben 176 und 178 so angeordnet, daß ihre hohen Punkte "a" in der Kähe des oberen Randes des Uachschneidgitters 126 zu liegen kommen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Position ist der wirksame Radius des Abschnitts des Auflagerands 184, der mit dem Ilachschneidgitter in Berührung steht, der größtmögliche, der erreicht werden kann. Unter den verwendeten Ausdruck "effektiver Radius" der ringförmigen Scheiben 176 und 178 ist der Radius des Abschnitts des Auflagerands gemeint, der mit dem Nachschneidgitter fluchtet, und zwar der Mittelwert aus den Radien an dem höchsten und dem niedrigsten Punkt dieses Abschnitts. Gemäß Fig. 4 fluchtet beispielsweise der Abschnitt "c" der ringförmigen Scheibe 176 mit dem Hachschneidgitter 126. Der höchste Punkt des Abschnitts "c" besitzt einen Radius R., und der niedrigste Punkt einen Radius R-. Der effektive Radius des Abschnitts "c" ist daher (R3 + R4) / 2.
Wenn der hohe Punkt "a" des Auflagerands 184 mit dem Radius R- mit dem oberen Rand des Nachschneidgitters 126 fluchtet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt der effektive Radius des /mflagerands 134 seinen größten Viert. Dieser Radius wird dann dem Machschneidgitter 126 verliehen, indem die Einstell-
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schrauben 164 für eine Bewegung der oberen Verankerungsstange 152 verdreht werden= Der obere VJinkelleistenhalter 138 bewegt sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Stange 152 bis das Nachschneidgitter eng auf den gekrümmten Auf lagerand 1 84 der ringförmigen Scheiben 176 und 178 aufliegt. Der effektive Radius des Kachschneidgitters 126 besitzt dann seinen größten Wert» Unter den effektiven Radius des IJachschneidgitters 126 soll der Kittelwert zwischen den Radien an der oberen Rand und dein unteren Rand des IJachschneidgitters verstanden werden.
Sobald an den Schneidnessern 122 Verschleiß auftritt oder diese geschärft werden, wird es nötig, den Radius des Nachschneidgitters 126 zu verringern, so daß dieser der verringerten radialen Erstreckung der Schneidmesser 122 angepaßt wird. Zur Durchführung dieser Verringerung werden die ringförmigen Scheiben 176 und 178 durch den Stößel 190 gedreht, um einen Abschnitt des Auflagerands 134 mit einem geringeren effektiven Radius, beispielsweise den Abschnitt "c" genäß Fig. 4, mit dem Nachschneidgitter 126 in Übereinstimmung zu bringen. Das IJachschneidgittcr 126 wird dann dem neuen effektiven Radius des Auflagerands 184 angepaßt, indem der Winkelleistenhalter 138 in den Langlöchern 154 und 156 durch Verdrehen der Einstellschraube 164 eingestellt wird, so daß das Wachschneidgitter mit dem zugeordneten Abschnitt des Auflagerands 184 in Berührung tritt und dadurch sein effektiver Radius verringert v/ird. Der
Betrag der Drehung, die den Scheiben 176 und 178 von dem hohen Punkt "a" aus itgeteilt werden kann, wird durch die Stufe an der Verbindungsstelle zwischen dem hohen Punkt und dem nie-
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.drigen Punkt begrenzt.
Das Nachschneidgitter 126 kann auf diese Weise leicht justiert v/erden, um einen Verschleiß sowie das Nachschleifen der Schneidmesser 122 zu kompensieren, ohne daß ein langwieriges, zeitaufwendiges und teures Auseinanderbauen erforderlich wird. Wenn ferner ein Satz der Schneidränder des Nachschneidgitters 126 stumpf wird, kann dieses leicht umgedreht werden, um seinen zweiten Satz von Schneidrändern bzw. Schneidkanten zur Durchführung des Nachschneidens mit den Schneidmessern 122 zusammenwirken zu lassen. Alle erforderlichen Einstellungen des Radius des Nachschneidgitters 126 können sicher durchgeführt werden, da die Bedienungsperson die Einstellungen an den ringförmigen Scheiben 176 und 178 und den Einstellschrauben 164 durchführen kann, ohne das Innere des Schneidergehäuses erreichen zu nüssen.
Der erfindungsgenäße Futterschneider enthält somit ein Gehäuse mit einem Paar von Stirnwänden, eine drehbar in den Stirnwänden gelagerte Drehzylinderwelle, einen auf der Welle montierten Drehschneider mit einer Mehrzahl von Schneidmessern, ein verformbares Hachschneidgitter, das zur Durchführung eines Abscheren; bzw. Schneidens in Verbindung mit den Schneidmessern angeordnet ist, und eine'drehbare Nockeneinrichtung, die mit dem Nachschneidgitter in Berührung steht. Die Nockeneinrichtung besitzt einen gekrümmten Auflagerand, dessen Radius über seinen Umfang zum Positionieren des Nachschneidgitters und Steuern dessen Radius abnimmt.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Futterschneider, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), eine drehbar in dem Gehäuse montierte Drehzylinderwelle (32), einen auf der Welle montierten Drehschneider (112) mit einer Mehrzahl von Schneidmessern (122), ein verformbares Nachschneidgitter (126), das derart angeordnet ist, daß es zum Abscheren bzw. Schneiden mit den Schneidmessern zusammenwirkt, und eine drehbare Kockeneinrichtung in Berührung mit dem Nachschneidgitter, die einen gekrümmten Auflagerand (184) besitzt, dessen Radius über dessen Umfang zum Positionieren des Nachschneidgitters und Steuern dessen Radius abnimmt.
  2. 2. Futterschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung ein Paar ringförmiger Scheiben (176, 173) aufweist, die über der Uelle (32) montiert sind.
  3. 3. Futterschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung aus einer ersten Position, in der ein erster Abschnitt ihres Auflagerands (184) mit dem Nachschneidgitter (126) in Eingriff steht, in eine zweite Position, in der ein zweiter Abschnitt ihres Auflagerands, der einen anderen effektiven Radius besitzt als der erste Abschnitt, mit dem Nachschneidgitter in Eingriff steht, bewegbar ist.
  4. 4. Futterschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstelleinrichtung (158) zum Einstellen
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    des ilachschneidgitters (126) von seinen Eingriff mit dem ersten Abschnitt des Auflagcrands (184) in einen Eingriff mit dem zweiten /abschnitt vorgesehen ist, um den effektiven Radius des iiachschneidgitters zu variieren und dieses in eine geeignete Schneidposition relativ zu den Schneidmessern (122) zu bringen.
  5. 5. Futterschneider nach Anspruch 3 oder 4,. dadurch
    gekennzeichnet, daß die ringförmigen Scheiben(176,178) jeweils eine Kupplungseinrichtung für einen Eingriff mit einem Stößel (190) aufweisen, mit dessen Hilfe die Scheiben aus der ersten Position in die zweite Position drehbar sind.
  6. 6. Futterschneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine Ilehrzahl von Aussparungen (18S) an dem äußeren Umfang der Scheibe (176, 178) aufweist.
  7. 7. Futterschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (138) an dem Wachschneidgitter befestigt ist und einen Zugang (144) besitzt, der das Ineingriffbringen des Stößels (190) mit der Kupplungseinrichtung erlaubt.
  8. 8. Futterschneider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine erste Reihe der Aussparungen (138) vcn dem hohen Punkt (a) des Auflagerands (184) und eine zweite Reihe der Aussparungen von einem niedrigen Punkt (b) des Auflagerands (184) aus erstrecken.
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  9. 9. Futterschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein Paar von Stirnwänden (14, 16) auf v/eist, die ein Paar von Tragzylindern (54, 96) zum Tragen der Enden der Welle (32) aufnehmen, und daß jeweils eine der Scheiben (176, 178) mit einem Reibsitz drehbar auf einem der Zylinder montiert und . drehbar zwischen der jeweiligen Stirnwand (14, 16) und einen Flansch (56, 9S) an dem jeweiligen Zylinder eingeklemmt ist.
  10. 10. Futterschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung eine erste, drehbar über der Welle (32) bei einer Gehäusestirnwand (14) montierte ringförmige Scheibe (176) aufweist, die einen gekrümmten Auflagerand (134) von über dem Umfang abnehmendem Radius besitzt," und eine zweite, drehbar über der Welle (32) bei der anderen Gehäusestirnwand (16) montierte ringförmige Scheibe (178) mit einem gekrümmten Auflagerand (184) von über dem Umfang abnehmendem Radius, daß jede der Scheiben einen ersten /Abschnitt ihres Auflageranus im Eingriff mit dem Nachschneidgitter (126) aufweist und die ersten Abschnitte der Scheiben übereinstimmenden effektiven Radius besitzen, daß die Scheiben in eine Position bewegbar sind, in der ein zweiter Abschnitt ihres Auflagerands r.iit dem rJachschneidgitter in Eingriff steht, wobei die zweiten Abschnitte der beiden Scheiben denselben effektiven Radius besitzen, der sich von dem effektiven Radius der ersten Abschnitte unterscheidet, und daß eine Einstelleinrichtung (158) zum Einstellen des Kach-
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    schneidgitters von dessen Eingriff mit den ersten Abschnitten in einen Eingriff r.iit den zweiten Abschnitten vorgesehen ist, so daß der effektive Radius des Nachschneidgitters variierbar ist und dieses in eine zum Schneiden bzw. Abscheren geeignete Position relativ zu den Schneidmessern bringbar ist.
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DE2404430A 1973-01-30 1974-01-30 Vorrichtung zur justierung des nachschneidgitters einer futtererntemaschine Pending DE2404430A1 (de)

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